DE426962C - Verfahren zur Erzeugung verzinkter, verbleiter oder mit einem anderen Schutzmetall ueberzogener Schrauben und anderer zwanglaeufiger Maschinenteile im Schmelzbad - Google Patents

Verfahren zur Erzeugung verzinkter, verbleiter oder mit einem anderen Schutzmetall ueberzogener Schrauben und anderer zwanglaeufiger Maschinenteile im Schmelzbad

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DE426962C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C2/00Hot-dipping or immersion processes for applying the coating material in the molten state without affecting the shape; Apparatus therefor
    • C23C2/14Removing excess of molten coatings; Controlling or regulating the coating thickness

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  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coating With Molten Metal (AREA)

Description

  • Verfahren zur Erzeugung verzinkter, verbleiter oder mit einem anderen Schutzmetall überzogener Schrauben und anderer zwangläufiger Maschinenteile im Schmelzbad. Schrauben o. dgl. zwangläufige Teile lassen sich schwer im feuerflüssigen Bad mit Metall überziehen, weil sie nachher nicht beweglich, d. h. gangbar sind. Deutlich macht sich dieses beim Verzinken -bemerkbar.
  • Die Verzinkung der Schrauben o. dgl. Teile im feuerflüssigen . Bad ist deshalb schwierig -und unvollkommen, weil, wenn allein in der üblichen Weise verzinkt wird, sich die Gänge mit Zink zusetzen und die Schrauben nachgeschnitten werden müssen. Beim Nachschneiden wird aber das Zink wieder entfernt und der beabsichtigte Zweck wird nicht erreicht. In der Präxis ist es aber von besonderem Wert, für alle Konstruktionsteile eine gleichmäßig gute und stets dieselbe Verzinkung zu haben. Die Feuerverzinkung, die elektrolytische oder die Spritzverzinkung haben für viele Zwecke nicht denselben Wert, sondern die erste ist vielfach die vorteilhafteste.
  • Das vorliegende Verfahren beseitigt diese Mängel der Feuerverzinkung und Feuerverbleiung von Schrauben u. dgl. Danach wird die Schraube und die Mutter für sich verzinkt oder verbleit und nach Herausnahme aus dem Zinkbad wird die Schraube im Eingriff mit einer unverzinkten Mutter bzw. umgekehrt die Mutter über einer unverzinkten Schraube gedreht, die gekühlt sein kann. Die Arbeit kann mit Hand oller maschinell geschehen. Dabei kann die zu drehende verzinkte Schraube oder Mutter, falls sie nicht selbst Teil eines Werkzeuges ist, welches eine Handhabe hat, mit einer Handhabe verbunden werden, und die festzuhaltende Mutter bzw. Schraube wird von einer Zange oder einem Schraubstock gefaßt. Die Schraubengänge des Werkzeuges können durch 01 oder 01 mit Graphit oder ähnlichen Stoffen gekühlt werden, und damit werden auch die Reibungsflächen eingefettet und glatt gehalten.
  • Es können auch die Schraube und Mutter oder- sonstige zwangläufige Teile zusammen und zu gleicher Zeit verzinkt oder verbleit werden. Nach Herausnahme aus dem Bade müssen aber immer die Teile so lange mit der Hand oder maschinell im Eingriff mit den Gegenteilen hin und her bewegt werden, bis das -Zink an beiden Teilen erstarrt ist und die Gänge sich nicht mehr zusetzen können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRücHE: i. Verfahren zur Erzeugung verzinkter, verbleiter oder sonst mit einem Schutzmetall überzogener Schrauben und anderer zwangläufiger Maschinenteile im Schmelzbad, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile nach Verlassen des Schmelzbades im Eingriff mit den Gegenteilen, also die Schraube im Eingriff mit der Mutter, bis zum Erstarren des Metallüberzuges gedreht werden. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben oder sonstigen zwangläufigen verzinkten oder verbleiten Teile während der Drehung gekühlt werden. 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Teile und Gegenteile, also Schraube und Mutter, die im Eingriff miteinander nach Verlassen des Bades gedreht werden sollen, gleichzeitig und in demselben Bade verzinkt oder verbleit werden.
DEK91562D 1924-11-07 1924-11-07 Verfahren zur Erzeugung verzinkter, verbleiter oder mit einem anderen Schutzmetall ueberzogener Schrauben und anderer zwanglaeufiger Maschinenteile im Schmelzbad Expired DE426962C (de)

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