DE426941C - Bergschadensichere Bruecke - Google Patents

Bergschadensichere Bruecke

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DE426941C
DE426941C DESCH71266D DESC071266D DE426941C DE 426941 C DE426941 C DE 426941C DE SCH71266 D DESCH71266 D DE SCH71266D DE SC071266 D DESC071266 D DE SC071266D DE 426941 C DE426941 C DE 426941C
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/06Arrangement, construction or bridging of expansion joints
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01D19/00Structural or constructional details of bridges
    • E01D19/04Bearings; Hinges
    • E01D19/042Mechanical bearings
    • E01D19/043Roller bearings
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    • E01D19/04Bearings; Hinges
    • E01D19/042Mechanical bearings
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D2/00Bridges characterised by the cross-section of their bearing spanning structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01D2101/00Material constitution of bridges
    • E01D2101/20Concrete, stone or stone-like material
    • E01D2101/24Concrete
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Description

  • Bergschadensichere Brücke. Das wirksamste Mittel zur Sicherung von Bauwerken bei beweglichem Untergrunde, namentlich in Bergbaugebieten gegen sogenannte Bergschäden, ist bekanntlich die statisch bestimmte Lagerung. Da der Grundriß einer Brücke meist ein Parallelogramm ist und selbst bei sehr kleinen Abmessungen Auflagerpunktverschiebungen infolge von Untergrundbewegungen unausbleiblich sind, so sind Brücken mit der üblichen Vierpunktauflagerung der Brückenplatte, namentlich aber die statisch unbestimmten Rahmenbrücken, durch Bergschäden besonders gefährdet. Während man bei Eisenbrücken in der Lage ist, durch statisch bestimmte Lagerung der Hauptträger bzw. der Hauptrahmen, die durch Querträger gelenkig untereinander verbunden sind, diese Brücken gegen Bergschäden zu sichern, ist das bisher bei massiven Brückenplatten oder bei Brücken in Eisenbeton nicht möglich gewesen. Die letzte Neuerung in der Anwendung der Dreipunktauflagerung bei massiven Brücken besteht darin, daß man die im Grundriß vierseitige Brückenplatte oder den Brückenkörper auf der einen Widerlagerseite in zwei Punkten und auf der gegenüberliegenden Widerlagerseite nur in einem Punkte unterstützt. Diese Maßnahme ist jedoch nur bei verhältnismäßig geringer Brückenbreite angängig. Bei breiteren Brücken ist die Unterteilung des Brückengrundrisses in zwei oder mehrere parallele Streifenerforderlich.
  • Gegenüber diesen bekannten. Brückenformen bedeutet die vorliegende Erfindung eine Neuerung, die die für die bergschadensichere Ausbildung von Brücken erforderliche Dreipunktauflagerung in einer Weise ermöglicht, daß die Zerschneidung der Brücke in eine übermäßig große Anzahl von Einzelteilen vermieden wird. Der -vierseitige Grundriß der Brücke wird durch eine Diagonale in zwei Dreiecke unterteilt; die so entstehenden, im Grundriß dreieckförmigen Brückenplatten oder Brückenkörper (Brückenplatten mit Widerlagerh oder Stützen in einem Stück, Rahmen= Brücken) lassen sich dann in bekannter Weise in einem festen Gelenk, einer sogen.annten Wälzfuge, und einem beweglichen Gelenk, auf Walzen, statisch bestimmt lagern. Diese Anordnung mit nur einer diagonalen Trennungsfuge ermöglicht bereits -die-- Ausführung von Balken- und Rahmenbrücken, insbesondere in Eisenbeton, bei großen Spannweiten und üblichen Breiten. Nur bei breiteren Brücken ist die Aufteilung des Grundrisses durch mehrere Trennungsfugen in eine entsprechend größere Anzahl von Dreiecken erforderlich.
  • Da die infolge von Untergrundbewegungen entstehenden wechselseitigen Lagenveränderungen zweier benachbarter Brückenteile verhältnismäßig gering sind, wird sich als einzige Folge eintretender Untergrundbewegungen eine geringfügige Veränderung des Pflasters oder der Überschüttung ergeben. Wo mit erheblichen Senkungen oder selbst mit dem Wegsacken der ganzen Brücke gerechnet werden muß, werden in bekannter Weise bauliche Maßnahmen für das Ansetzen von Hebezeugen vorgesehen.
  • Während ferner die Hebearbeiten bei den bisherigen Bauformen infolge nicht zu vermeidenden ungleichmäßigen Hochdrückens zweier der vier Auflagerpunkte das Bauwerk in gleicher Weise gefährden wie die Bewegungen des Untergrundes, kann die Hebung der nach vorliegender Erfindung unterteilten Brücke beliebig und ohne jegliche Gefährdung stattfinden.
  • Abb. i, z und 3 zeigen den Längsschnitt; Grundriß und Querschnitt einer derartigen bergschadensicheren Brücke in Eisenbeton. Die 'Brückenplatte ist durch die diagonale Trennungsfuge a in zwei Dreiecke unterteilt. Die beiden Dreieckseiten b ruhen um die Achsen der Widerlager drehbar auf den Wälzfugen c, während die gegenüberliegenden Stützpunkte r! in Nischen der Widerlager auf Eisenbetonwälzkörpern e, f, g nach allen Richtungen frei drehbar und verschieblich gelagert sind. Die unterhalb der Wälzfugen c im Widerlager angebrachten durchgehenden wagerechten Trennungsfugen k und die unter ihnen angebrachten Nischen f sowie die Nischen I unter den Auflagerkörpern k gestatten etwa notwendig werdende Hebungsarbeiten mit Hilfe einer einzigen Hebepresse, die nacheinander in den einzelnen Nischen aufgestellt wird. Abb. ¢ zeigt eine Rahmenbrücke mit Zugband unter der Sohle der Durchfahrt,; bei der die Wälzfugen und Wälzkörper in bekannter Lage angeordnet sind. Die Wälzkörper in Eisenbeton können auch durch die bekannten Kipp- und Rollenlager aus Gußeisen oder Gußstahl ersetzt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Bergschadensichere Brücke, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenplatte oder der ganze Brückenkörper im Grundriß durch eine oder mehrere Trennungsfugen _ in zwei oder mehrere Dreiecke unterteilt ist.
DESCH71266D 1924-08-15 1924-08-15 Bergschadensichere Bruecke Expired DE426941C (de)

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