DE426397C - Spucknapf - Google Patents

Spucknapf

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DE426397C
DE426397C DEZ14864D DEZ0014864D DE426397C DE 426397 C DE426397 C DE 426397C DE Z14864 D DEZ14864 D DE Z14864D DE Z0014864 D DEZ0014864 D DE Z0014864D DE 426397 C DE426397 C DE 426397C
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Germany
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vessel
end wall
spittoon
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foot lever
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Expired
Application number
DEZ14864D
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English (en)
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KARL ZEUMER
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KARL ZEUMER
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J19/00Devices for receiving spittle, e.g. spittoons

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Spucknapf. Gegenstand der Erfindung ist ein Spucknapf, der aus einem flachen Gefäß besteht, in Gebrauchsstellung flach auf dem Boden liegt und dessen obere Wand zur Hälfte abgedeckt und zur anderen Hälfte offen ist, so daß das in dem Gefäß befindliche Wasser beim Aufrichten des Gefäßes in dessen unteren, -geschlossenen Teil zurücktritt. Das kennzeicbnende Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die eine Stirn«-and des Gefäßes als flache Bodenplatte ausgebildet ist und die gegenüberliegende Stirnwand des Gefäßes einen Handgriff aufweist. Die bekannten Spucknäpfe habe,n den Nachteil, daß sie, gefüllt; nur mit großer Aufmerksamkeit und Vorsicht fortzuschaffen sind, da sonst ein Teil des Inhalts beim Aufheben oder beim Wegtragen leicht verschüttet wird, und deshalb ist derjenige, der den Spucknapf aufzunehmen und fortzutraen hat, gezwungen, mit gespannter Auft' merksamkeit den unappetitlichen Inhalt des Gefäßes zu betrachten. Dies fällt bei dein: neuen Spucknapf fort, denn der Spucknapf liegt in Gebrauchsstellung frei auf dem Boden, und wenn er zum Zwecke des Wegtragens an dem Handgriff erfaßt wird, kippt er zunächst um die untere Kante der Bodenplatte hoch und hebt sich dann in aufrechter Stellung von dem Boden ab.
  • Der Spucknapf kann auch durch einen Deckel geschlossen sein, und es besteht ein besonderes Kennzeichen der Erfindung darin, daß zum Aufklappen des Deckels an der mit dem Handgriff versehenen Stirnwand des Gefäßes ein Hebel schwingbar angebracht ist, der durch eine Gelenkstange mit einem an der Stirnwand gelenkig angeordneten Fußhebel derart in Verbindung steht, daß durch Niederdrücken des Fußhebels der Deckel durch eine Schleuderbewegung geöffnet wird. Dadurch wird erreicht, daß am Deckel anhaftender Speichel in das Gefäß zurückfließt und dadurch dessen Benutzung nicht mehr so gesundheitswidrig ist wie bisher. Der Fußhebel ist vorteilhaft über seine Drehachse hinaus zu einem Bügel verlängert, der für den geöffneten Deckel den Anschlag bildet.
  • Die Zeichnung zeigt in den Abb. i und 2 schaubildlich einen Spucknapf ohne Deckel, und zwar in Abb. i in Gebrauchsstellung und in Abb. 2 in der Stellung während des Wegtragens.
  • Abb.3 zeigt schaubildlich einen Spucknapf mit geöffnetem Deckel und die Hebelvorrichtung zum Öffnen des letzteren.
  • Bei einem Gefäß i, welches die Form eines Halbovals hat, ist gemäß Abb. i die linke Hälfte bei 2 abgedeckt und nur die rechte Hälfte bei 3 oben offen. Das Gefäß ist an den Längsseiten mit Öffnungen 5 versehen und weist an seiner oberen Stirnwand einen Handgriff 4. auf. In aufrechtstehender Stellung nach Abb. 2 wird das Gefäß so weit mit Wasser gefüllt, bis das Wasser aus den Öffnungen 5 herausläuft. Die Öffnungen 5 bestimmen also den Wasserstand. Für die Benutzung wird das Gefäß dann in die Stellung nach Abb. i umgelegt. Soll nach dem Gebrauch das Gefäß weggetragen werden, so erfaßt man es an dem Handgriff 4. und bringt es in die Stellung nach Abb. 2, worauf der Inhalt in den unteren Teil des Gefäßes zurücktritt und daher beim Fortschaffen des Gefäßes nicht mehr verschüttet werden kann. Außerdem ist hierdurch der Inhalt dem Auge des Trägers entzogen." Bei der Ausführung nach Abb.3 ist die Öftnung 3 durch einen Deckel 7 verschließbar, der um Gelenke 6 an dem Gefäß aufklappbar angeordnet ist. An der Stirnwand des Gefäßes i, die den Handgriff 4. trägt, ist dun einen Zapfen 8 ein Hebel 9 schwingbar angeordnet, der einen mit Gummi überzogenen Bolzen io trägt. Dieser Bolzen liegt bei geschlossenem Deckel in einer Aussparung i i der Stirnwand. An dem anderen Ende des Hebels 9 greift an einem Zapfen 12 eine Gelenkstange 13 an, die durch einen Zapfen i q. mit einem Fußhebel 16 in gelenkiger Verbindung steht. Dieser Fußhebel ist um einen Bolzen 15 an der Stirnwand des Gefäßes schwingbar angeordnet und über den Bolzen 15 hinaus zu einem Bügel 17 verlängert, der an seinem Ende ein Gummipolster 1 8 trägt. Sobald der Deckel 7 geschlossen wird, drückt er den Hebel 9 nieder und zieht dadurch den Fußhebel 16 nach oben. Soll der Deckel geöffnet werden, so tritt man auf den Fußhebel, der unter Vermittlung der Gelenkstange 13 und des Hebels 9 den Deckel nach oben schleudert. Die Bewegung des Deckels 7 wird dann durch das Polster 18 des Bügels 17 begrenzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus einem flachen Gefäß bestehender Spucknapf, der in Gebrauchsstellung flach auf dem Boden liegt und dessen obere Seite .zur Hälfte abgedeckt und zur anderen Hälfte offen ist, so 'daß das in dem Gefäß befindliche Wasser beim Aufrichten des Gefäßes in dessen unteren, geschlossenen Teil zurücktritt, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stirnwand des Gefäßes als flache Bodenplatte ausgebildet ist und die gegenüberliegende Stirnwand des Gefäßes einen Handgriff (4) aufweist.
  2. 2. Spucknapf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufklappen des Deckels (7) au der mit dem Handgriff versebenen Stirnwand des Gefäßes ein Hebel (9) schwingbar angebracht ist, der durch eine Gelenkstange (8) mit einem an der Stirnwand gelenkig angeordneten Fußhebel (16) derart in Verbindung steht, daß durch Niederdrücken des Fußhebels (16) der Deckel (7) durch eine Schleuderbew°gunn geöffnet wird.
  3. 3. Spucknapf nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel (16) über seine Drehachse (15) hinaus zu einem Bügel (17) verlängert ist, der für den geöffneten Deckel (7) den Anschlag bildet.
DEZ14864D 1924-11-30 1924-11-30 Spucknapf Expired DE426397C (de)

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