DE426231C - Mit Kontaktstiften versehener Sockel fuer Gluehkathodenroehren - Google Patents

Mit Kontaktstiften versehener Sockel fuer Gluehkathodenroehren

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DE426231C
DE426231C DEN23825D DEN0023825D DE426231C DE 426231 C DE426231 C DE 426231C DE N23825 D DEN23825 D DE N23825D DE N0023825 D DEN0023825 D DE N0023825D DE 426231 C DE426231 C DE 426231C
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DE
Germany
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contact
tubes
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socket
pins
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Expired
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DEN23825D
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/50Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it
    • H01J5/54Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it supported by a separate part, e.g. base

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  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherungsvorrichtung für Glühkathodenentladungsröhren der üblichen Art, insbesondere der in der drahtlosen Telegraphic und TeIe-S phonie verwendeten Art.
Die für solche Entladungsröhren verwendeten Sockel sind gewöhnlich mit Kontaktstiften versehen, die einerseits an die Zuleitungsdrähte angeschlossen sind und andererseits in eine besonders für die erwähnten Röhren hergestellte Steckdose passen. Die sogenannten Audionröhren z. B. sind gewöhnlich mit Sockeln mit vier Kontaktstiften versehen, die durch Zuleitungsdrähte mit der
IS Anode, dem Steuergitter und den zwei Enden der Glühkathode verbunden sind. Beim Einstecken der Kontaktstifte in die Steckdose ist darauf zu achten, daß die vier Stifte stets in die entsprechenden Löcher der Steckdose eingreifen, damit verhütet wird, daß die Glühkathode in den Kreis der Anodenbatterie gelegt wird, was unabwendbar ein Durchschmelzen der Kathode herbeiführen würde. Um dieser Gefahr vorzubeugen, hat man bereits vorgeschlagen, eine unsymmetrische Anordnung der Kontaktstifte in dem Isoliermaterial des Sockels sowie auch der Löcher der Steckdose anzuwenden. Trotz dieser Vorkehrung ist es aber möglich, daß die Kontaktstifte falsche Löcher der Steckdose versehentlich berühren. Ein solcher augenblicklicher Kontakt genügt jedoch schon zum Durchschmelzen der Kathode.
Gemäß der Erfindung führt man den Kontaktstift der Anode oder einen oder mehrere Kontaktstifte der Gitter länger, oder aber einen der Kontaktstifte der Kathode kürzer aus als die anderen. Eine solche Bauart verhindert, falls die Kontaktstifte unsymmetrisch in dem Isoliermaterial des Sockels angeordnet sind, daß man die Glühkathode an eine zu hohe Spannung anschließt, wenn man versehentlich versuchen sollte, die Kontaktstifte in einer falschen Lage in eine zugehörige Steckdose einzustecken.
Man kann den Zweck der Erfindung auch dadurch erreichen, daß man die zu den Glühkathodenröhren gehörige Steckdose derart ausbildet, daß ein oder mehrere Kontaktröhrchen der erwähnten Steckdose unterhalb der Oberfläche der Steckdose in das Isoliermaterial eingebettet werden. Falls die Kontaktröhrchen in dem Isoliermaterial der Steckdose unsymmetrisch angeordnet sind, verhütet eine derartige Lage (z. B. des dem Kontaktstift der Anode oder dem des Steuergitters ' entsprechenden Kontaktröhrchens oder aber der diesen beiden Kontaktstiften entsprechenden Röhrchen) gleichfalls den Anschluß der Glühkathode an eine zu hohe Spannung.
Es ist dabei zu beachten, daß eine Versenkung des dem Steuergitter entsprechenden Kontaktröhrchens nur dann genügt, wenn die Kontaktstifte des Glühfadens, wie üblich, derart angeordnet sind, daß eine gleichzeitige Berührung dieser Stifte mit dem Anodekontaktröhrchen und einem der Glühkathodekontaktröhrchen nicht möglich ist, sonst ist eine Ver-
Senkung des dem Kontaktstift der Anode entsprechenden Kontaktröhrchens oder der den Kontaktstiften der Anode und des Steuergitters entsprechenden Röhrchen notwendig. Sind die Kontaktröhrchen symmetrisch angeordnet, so können ein oder mehrere Kontaktröhrchen unterhalb der Oberfläche der Steckdose in das Isoliermaterial auf eine größere Tiefe als die Länge eines gemäß der ίο Erfindung verkürzten zu der Kathode einer Röhre gehörigen Kontaktstiftes eingebettet werden. Es ist daher einleuchtend, daß die Erfindung sowohl auf eine Entladungsröhre als auch auf eine Steckdose anwendbar ist, deren Kontaktstifte bzw. -röhrchen symmetrisch angeordnet sind.
In den Abbildungen sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι stellt eine Audionröhre dar, bei der der Kontaktstift des Steuergitters langer ist als die anderen Kontaktstifte.
Abb. 2 stellt eine Audionröhre dar, bei der einer der mit der Glühkathode verbundenen Kontaktstifte kurzer ist als die anderen Kontaktstifte.
Abb. 3 stellt eine für eine Audionröhre bestimmte Steckdose dar, bei der die beiden zu der Anode und dem Gitter gehörigen Kontaktröhrchen kurzer sind als die beiden anderen Röhrchen. Die Abb. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III in Abb. 4.
Abb. 4 ist eine Draufsicht auf die in Abb. 3 dargestellte Steckdose.
Abb. ι stellt eine Audionröhre dar, bei der die Kathode mit 1, die Anode mit 2 und das Steuergitter mit 3 bezeichnet ist. Diese drei Elektroden sind mit Kontaktstiften 8 und 9 bzw. 10 und n durch die Zuleitungsdrähte 4 und 5, 6 und 7 verbunden. Die Kontaktstifte können zur Verhütung eines falschen Einsteckens in eine zugehörige Steckdose unsymmetrisch in dem Isoliermaterial des Sockels angeordnet sein. Überdies ist der Kontaktstift 11 des Steuergitters langer als die anderen Kontaktstifte, so daß es unmöglich ist, daß die beiden Stifte 8 und 9 der Kathode gleichzeitig falsche Kontaktröhrchen einer Steckdose berühren.
Abb. 2 zeigt eine Audionröhre, bei der die Kathode mit 13, das Gitter mit 14 und die Anode mit 15 bezeichnet ist. Diese Elektroden sind mit Kontaktstiften 16 und 17 bzw. 19 und 18 verbunden, die unsymmetrisch in dem Isoliermaterial des Sockels angeordnet sein können.
Der Kontaktstift iy der Kathode ist derart verkürzt, daß es unmöglich ist, daß die beiden Stifte 16 und 17 der Kathode gleichzeitig falsche Kontaktröhrchen berühren.
. Die in den Abb. 3 und 4 dargestellte Steckdose kann z. B. an einer Platte 21 befestigt sein. Sie besteht aus dem Isoliermaterial 20, in dem für die Kontaktstifte der Kathode bestimmte Kontaktröhrchen 22 und 23 und für die Kontaktstifte der Anode bzw. des Gitters bestimmte Kontaktröhrchen 24 und 25 unsymmetrisch angeordnet sind. Beide Röhrchen oder eines der Röhrchen 24 und 25 sind unterhalb der Oberfläche der Steckdose in das Isoliermaterial eingebettet.
Wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, hat die dem Röhrchen 24 entsprechende Bohrung einen Durchmesser, der dem inneren Durchmesser dieses Röhrchens entspricht. Eine solche An-Ordnung verhütet, daß die Kontaktstifte der Kathode die Kontaktröhrchen 24 und 25 berühren, falls man versehentlich versuchen würde, die Kontaktstifte in die Steckdose in einer falschen Lage einzustecken.
Das Kontaktröhrchen 24 in der Abb. 3 ist in das Isoliermaterial 20 auf einer Tiefe eingebettet, die größer ist als die Länge des Kontaktstiftes 17 der in der Abb. 2 dargestellten Kathode. Es ist dann unmöglich, die Glühkathode auf eine zu hohe Spannung anzuschließen, gleichgültig, ob die Kontaktstifte und Kontaktröhrchen symmetrisch oder unsymmetrisch angeordnet sind.
Es ist einleuchtend, daß die Erfindung nicht nur auf die soeben beschriebenen Ausführungsformen und auf Dreielektrodenröhren angewendet werden kann, sondern auch auf alle Glühkathodenröhren, bei denen der Sockel mit Kontaktstiften versehen ist, sowie auch auf die zur Verwendung mit diesen Röhren bestimmten Steckdosen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Mit Kontaktstiften versehener Sockel für Glühkathodenröhren mit drei oder mehreren Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Anode oder dem Gitter verbundene Kontaktstift der Röhren länger ist oder einer der mit der Kathode verbundenen Kontaktstifte kürzer als die anderen Kontaktstifte des Socke.ls.
  2. 2. Steckdose für Glühkathodenröhren mit Kontaktstiftsockel, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Kontaktröhrchen der Steckdose in das Isoliermaterial der Steckdose versenkt eingebaut sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEN23825D 1924-01-07 1924-11-19 Mit Kontaktstiften versehener Sockel fuer Gluehkathodenroehren Expired DE426231C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR426231X 1924-01-07

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DE426231C true DE426231C (de) 1926-03-08

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DEN23825D Expired DE426231C (de) 1924-01-07 1924-11-19 Mit Kontaktstiften versehener Sockel fuer Gluehkathodenroehren

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DE (1) DE426231C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009726B (de) * 1952-11-15 1957-06-06 Rca Corp Transistor mit Steckerstiften fuer jede Elektrode und zugehoeriger Sockel mit leitenden Sockelhuelsen
DE973127C (de) * 1935-04-02 1959-12-17 Rca Corp Roehrensockel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973127C (de) * 1935-04-02 1959-12-17 Rca Corp Roehrensockel
DE1009726B (de) * 1952-11-15 1957-06-06 Rca Corp Transistor mit Steckerstiften fuer jede Elektrode und zugehoeriger Sockel mit leitenden Sockelhuelsen

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