DE425576C - Aus einer Reihe von Blechscheiben zusammengesetzter Kamm fuer Riemenverbinder - Google Patents

Aus einer Reihe von Blechscheiben zusammengesetzter Kamm fuer Riemenverbinder

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DE425576C
DE425576C DEC35490D DEC0035490D DE425576C DE 425576 C DE425576 C DE 425576C DE C35490 D DEC35490 D DE C35490D DE C0035490 D DEC0035490 D DE C0035490D DE 425576 C DE425576 C DE 425576C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/003Apparatus or tools for joining belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Herstellung scharnierartiger Riemenverbindungen mittels V-förmiger Draht- oder Blechklammern, die mit ihren hakenförmig einwärts gebogenen, zugespitzten Enden in die Riemenenden eingeschlagen werden. Solche Vorrichtungen sind mit einem zum Halten der Klammern beim Einschlagen dienenden Kamm mit einer oder mehreren Reihen von Zähnen und dazwischenliegenden Lücken zum Einsetzen der Klammern versehen.
Ee sind sowohl Kämme dieser Art bekannt; die durch Ausfräsen der Zahnlücken aus einem vollen prismatischen oder zylindrischen Stahl- oder Metallstab gefertigt sind, als auch solche, die aus einer Reihe von Blechscheiben zusammengesetzt sind. Die letzteren haben gegenüber den ersteren den Vorteil, daß die Zähne einzeln auswechselbar sind, was insofern von
ao großer Bedeutung ist, als öfters einzelne Zähne beim Zuschlagen der Klammern sich vei biegen, abbrechen, gestaucht werden oder einen Grat bekommen, wodurch der ganze Kamm unbrauchbar wird, wenn die Zähne
as nicht auswechselbar sind.
Bei den bekannten, aus Blechscheiben zusammengesetzten Kämmen liegen durchweg gleiche Scheiben in veränderlichem Abstand nebeneinander. Die Zahnlücken werden hierbei von gänzlich durchgehenden Zwischenräumen zwischen den Scheiben gebildet und sind somit nach innen ebenso unbegrenzt wie nach außen. Gemäß der Erfindung dagegen sind entweder Scheiben mit Ausschnitten an verschiedenen Stellen des Umfanges oder abwechselnd volle Scheiben und Scheiben aus einem oder mehreren Ausschnitten dicht und fest aneinandergereiht. Die Zahnlücken werde« ihierbei von genannten Ausschnitten gebildet, sind also durch die ausgeschnittenen Scheiben begrenzt, an denen somit das Knie der eingesetzten Klammern ringsum ein festes Widerlager findet, so daß es beim Zuschlagen der Klammern nach keiner Seite ausweichen kann und eine Scharnieröse von der gewünschten Form und Größe, die durch die des Ausschnittes bestimmt sind, bilden muß, wie es auch bei den bekannten Kämmen aus einem vollen Stab mit ausgefrästen Zahnlücken der Fall ist. Außerdem bietet die erwähnte Einrichtung den Vorteil, daß nicht nur die Zähne, sondern auch die erwähnten Widerlager, die unter dem großen Druck, den das Knie der Klammern beim Zuschlagen auf sie ausübt, rasch abgenutzt werden, einzeln auswechselbar sind.
Auf der Zeichnung· sind verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. ι einen Teil eines Kammes in Seitenansicht, Abb. 2a denselben in Stirnansicht, Abb. 2b bis h verschiedene Scheiben dieses Kammes in Ansicht, Abb. 3a bis e Scheiben eines anderen Kammes, j gemäß der Erfindung ebenfalls in Ansicht, und Abb. 4a bis d eine Einzelheit in anderer Ausführung bei verschiedenen Stellungen des betreffenden Teiles.
Der Kamm nach Abb. 1 besteht aus einer Reihe von Blechscheiben 1 von kreisrunder Grundform und 1 mm Dicke, die rlach aufeinanderliegen und durch einen achsial hindurchgesteckten und an beiden Enden vernieteten Stift 2 fest zusammengehalten werden. Die Scheiben 1 sind abwechselnd voll oder haben einen, zwei, drei oder vier halbrunde Ausschnitte 3, und zwar ist die Reihenfolge der Scheiben in Abb. 1 von links nach rechts wie folgt: zwei Scheiben mit zwei Ausschnitten nach Abb. 2a, zwei mit drei nach Abb. 2b, zwei mit drei nach Abb. 2c, zwei mit drei nach Abb. 2d, zwei mit einem unten liegenden Ausschnitt, eine mit einem nach Abb. 2f, eine mit zwei nach " Abb. 2g, zwei -" mit einem vorn, zwei mit vier nach Abb. 2I1, eine mit drei nach Abb. 2c, eine mit zwei oben und unten, zwei mit drei nach Abb. 2d usw. In dieser Weise sind am Umfang des Stabes vier Reihen von Zahnlücken 4 gebildet, und zwar eine Reihe in Abb. 1 oben mit Zähnen von 6 mm und Lücken von 8 mm Breite, eine j vorn mit Zähnen von 5 mm und Lücken von 6 mm Breite, eine unten mit Zähnen von 4 mm und Lücken von 6 mm Breite und eine hinten mit Zähnen von 2 mm und Lücken von 2 mm Breite. Dieser Kamm ist also zur Herstellung von Verbindungen mit Klammern von 8 mm Dicke in Abständen von 14 mm, mit solchen von 6 mm Dicke in Abständen von 11 mm, mit solchen von 6 mm Dicke in Abständen von ι ο mm und mit solchen von 2 mm Dicke in Abständen von 4 mm verwendbar. Er wird, wie gewöhnlich, in einer passenden Aussparung der Fußplatte der Vorrichtung um seine Achse drehbar gelagert, mit der betreffenden Zahnlückenreihe nach vorn eingestellt und in dieser Stellung, z. B. durch eine Sperrfeder, die in eine Rast einschnappt, festgehalten.
Die die Zähne des Kammes bildenden Teile der Scheiben 1 haben übereinstimmende runde Löcher 5, die in dem Kamm vier Längskanäle von verschiedener Weite bilden, durch j die Haltestifte für die Klammern von ver- I schiedener, der Größe der am Klammerknie zu bildenden Öse entsprechender Dicke hindurchgesteckt werden können. Anstatt runder Löcher von verschiedener Größe nach Abb. 2 können auch gleich große rechteckige nach Abb. 4 oder ovale vorgesehen sein, die radial, mehr oder weniger schräg oder quer liegen; in diesem Falle ist ein und derselbe Stift von gleichem Querschnitt für mehrere, z. B. vier, Ösengrößen verwendbar, indem er je nach der Ösengröße durch den einen oder den anderen Kanal gesteckt wird.
Dei Kamm kann auch noch zwischen dem Verbindungsstift 2 und den Kanälen 5 durchlaufende Kanäle 6 (Abb. 4a bis d) erhalten, in die je eine Gummischnur, ein aufgeschnittenes Röhrchen oder ein ähnliches federndes Widerlager für die in den Kamm eingesteckten Klammern eingezogen werden kann, das diese in gerader Richtung hält, so daß die beim Zuschlagen der Klammern sich bildenden Ösen alle gleichmäßig werden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Aus einer Reihe von Blechscheiben - zusammengesetzter Kamm für Vorrichtungen zur Verbindung von Riemen mittels Drahtklammern, dadurch gekennzeichnet, daß entweder Scheiben (1) mit Ausschnitten (3) an verschiedenen Stellen des Umfanges oder abwechselnd volle Scheiben und Scheiben mit Ausschnitten dicht und fest aneinandergereiht sind, wobei die Ausschnitte eine, zwei oder mehrere Reihen von Zahnlucken (4) bilden.
2. Kamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Scheiben (1 j mit Ausschnitten (3) an verschiedenen Stellen des Umfanges derart gruppenweise aneinandergereiht sind, daß sie zwei oder mehrere Zahnreihen mit verschiedener Zahn- und Lückenbreite bilden.
3. Kamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (5') für die Klammerhaltestifte den gleichen, und zwar länglichen Querschnitt, aber verschiedene Schräglage des Querschnittes zum Scheibenradius haben (Abb. 4).
4. Kamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem die Scheiben (ι) zusammenhaltenden Stift (2, Abb. 1) .und den Kanälen (5) für die Klammerhaltestifte Gummischnüre, aufgeschnittene Röhrchen oder ähnliche federnde Widerlager (6, Abb. 4) für die Klammern hindurchlaufen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEC35490D 1924-10-07 1924-10-07 Aus einer Reihe von Blechscheiben zusammengesetzter Kamm fuer Riemenverbinder Expired DE425576C (de)

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