DE424860C - Scheinwerfer fuer Kraftwagen und aehnliche Fahrzeuge - Google Patents

Scheinwerfer fuer Kraftwagen und aehnliche Fahrzeuge

Info

Publication number
DE424860C
DE424860C DEL62030D DEL0062030D DE424860C DE 424860 C DE424860 C DE 424860C DE L62030 D DEL62030 D DE L62030D DE L0062030 D DEL0062030 D DE L0062030D DE 424860 C DE424860 C DE 424860C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
headlight
light
lantern
axis
colored
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL62030D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GUSTAVE ALPHONSE MARIE LAMBLIN
Original Assignee
GUSTAVE ALPHONSE MARIE LAMBLIN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by GUSTAVE ALPHONSE MARIE LAMBLIN filed Critical GUSTAVE ALPHONSE MARIE LAMBLIN
Application granted granted Critical
Publication of DE424860C publication Critical patent/DE424860C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V9/00Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters
    • F21V9/08Elements for modifying spectral properties, polarisation or intensity of the light emitted, e.g. filters for producing coloured light, e.g. monochromatic; for reducing intensity of light
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/10Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
    • F21S41/12Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source characterised by the type of emitted light
    • F21S41/125Coloured light

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Scheinwerfer für Kraftwagen und ähnliche Fahrzeuge. Es sind bereits optische Apparate, wie z. B. Eisenbahnsignallaternen, bekannt, welche verschieden gefärbte Gläser aufweisen, so daß sich verschiedene Zeichen oder Signale durch Erleuchten des einen oder des anderen Glases geben lassen.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer für Kraftwagen oder andere Fuhrwerke; ihr Zweck weicht aber völlig von dem der vorher erwähnten und bekannten optischen Apparate ab. Der Scheinwerfer gemäß der Erfindung soll zunächst die Leuchtkraft in der Tiefenrichtung bei diesen Fuhrwerken erhöhen; er soll weiter augenblicklich aufhören zu blenden, wenn ein anderes Fuhrwerk entgegenkommt und soll gleichzeitig den Führern anderer hinten folgender «Tagen ein Zeichen geben.
  • Der Scheinwerfer für * Kraft- und andere Wagen nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch mehrere Lichter, von denen die einen weiß, die anderen farbig sind; diese Lichter lassen sich gegeneinander vertauschen, derart, daß man entweder ein weißes Licht nach vorn werfen kann, wenn der Weg kein Hindernis bietet, oder dagegen ein farbiges, nicht blendendes Licht nach vorn und ein anderes farbiges Licht nach hinten, wenn ein anderes Fuhrwerk entgegenkommt, wobei das nach hinter. geworfene farbige Licht den von hinten aufkommenden Wagen anzeigt, daß ein Hindernis im Wege ist; dabei wird ferner der Weg der entgegenkommenden Wagen etwas erhellt, so daß diese ihre Lichter abblenden oder ausgehen lassen können. ohne einen Unfall befürchten zu müssen. so daß also der Führer des mit dem vorliegenden Scheinwerfer ausgerüsteten -Wagens nicht geblendet wird. Eine weitere Lichtquelle ergibt gleichzeitig ein senkrechtes Strahlenbündel, das es anderen Wagenführern ermöglicht, die Lage oder Stel- Jung des betreffenden Wagens auf dem Wege zu erkennen.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf weitere Merkmale, die im folgenden beschrieben sind, und zwar einzeln wie auch in ihren verschiedenen Vereinigungen.
  • Auf den Zeichnungen ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt. Abb. i ist die Vorderansicht eines Scheinwerfers nach der Erfindung.
  • Abb.2 zeigt diesen Scheinwerfer in Vorderansicht an dem Gestell eines Kraftwagens angebracht. Die Abb.3 veranschaulicht die Anbringung des Scheinwerfers auf dem Kotflügel eines Rades des Kraftwagens.
  • Abb. ¢ zeigt eine andere Ausführungsform des Scheinwerfers nach der Erfindung in Vorderansicht.
  • Abb. 5 ist ein Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. ,1.
  • Abb. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 5.
  • Abb.7 ist eine Vorderansicht des Halters für den Scheinwerfer nach den Abb. 4. bis 6. Abb. 8 ist ein Schnitt nach der Linie 8-8 der Abb. 7.
  • Abb.9 zeigt in Vorderansicht eine weitere Ausführungsform des Scheinwerfers nach der Erfindung.
  • Abb. io ist ein Schnitt nach der Linie i o- i o der Abb. 9.
  • Abb. i i veranschaulicht diesen Scheinwerfer in zwei verschiedenen Stellungen. Abb.12 ist ein senkrechter Schnitt durch den Scheinwerfer.
  • Abb.13 ist ein Schnitt durch die untere Lampe nach der Linie 13-13 der Abb. 12. Abb. 14 ist eine Vorderansicht eines Teiles dieses Scheinwerfers.
  • Abb. 15 ist ein Schnitt nach der Linie 15-15 der Abb. 13 und 14.
  • Abb. 16 ist ein Schnitt ähnlich wie Abb. i 5, wobei jedoch die Teile eine andere Stellung einnehmen.
  • Abb. 17 ist ein Schnitt durch den Scheinwerfer, bei welcher der die Lampen tragende Schlitten die Stellung der Abb. 16 einnimmt.
  • Abb. i8 ist eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Der in den Abb. i und 2 dargestellte Scheinwerfer wird von einer festen Laterne 14. eingeschlossen, die an einer Säule 3o starr befestigt ist; diese Säule endet unten in einer Gabel 31 mit Befestigungsbolzen 32. Die Gabel wird, wie Abb.2 zeigt, auf einem Längsträger 33 des Wagengestells befestigt.
  • Die Laterne 14 ist vorn und hinten mit Fenstern 38 ausgestattet. Der eigentliche Scheinwerfer ist in dem Innern der Laterne 14 angeordnet und kann sich in dieser Laterne frei unter dem Einfluß von in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsvorrichtung drehen, die z. B. aus einem einfachen Kabel bestehen könnten.
  • Der eigentliche Scheinwerfer besteht aus einem weißen Glas oder einer weißen Linse 26, die an der Vorderseite des Scheinwerfers angeordnet ist, sowie aus einem roten Glas oder Linse 35 und einem grünen Glas oder Linse 36, die auf den beiden Seitenflächen des Scheinwerfers liegen, wenn der Scheinwerfer für die normale Bewegung des Fahrzeuges eingestellt ist, bei der sich auf dem Wege kein Hindernis zeigt.
  • Der vorstehend beschriebene Scheinwerfer wirkt in folgender Weise: Wenn der Wagen ohne Hindernis fährt, so nimmt der Scheinwerfer die in Abb. i dargestellte Lage ein; die weiße Lichtquelle erhellt dann lebhaft die Linse 26, die ein Bündel weißer Lichtstrahlen nach vorn wirft.
  • Die roten und grünen Linsen oder Gläser 35, 36 geben jetzt kein Licht, da die metallischen Seitenwände der Laterne 14 das Austreten von Lichtstrahlen nach den beiden Seiten verhindern.
  • Wenn der Wagenführer auf dem Wege ein entgegenkommendes anderes Fahrzeug bemerkt, so bewegt er die Antriebsvorrichtung für den Scheinlverfer, wie z. B. ein Kabel, derart. daß dadurch der Scheinwerfer eine Drehung von 90° um seine senkrechte Achse x, y der Säule 30 vornimmt; die weiße Linse 26 legt sich dann vor eine der metallischen Seitenwände der Laterne 14, so daß also der Austritt des weißen Lichts verhindert wird; gleichzeitig ist die grüne Linse 36 vor das Vorderfenster 38 der Laterne 14 gedreht, während die rote Linse 3 5 vor dem hinteren Fenster der Laterne steht.
  • Man erzielt auf diese Weise nach vorn ein grünes Licht, das den Führer des entgegenkommenden Wagens nicht blenden kann, und nach hinten ein rotes Licht, das- als ein Signal oder Zeichen für die Führer von Wagen dienen kann, die hinter dem betreffenden Wagen in der gleichen Richtung kommen.
  • Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die Laterne 14 an der Oberseite noch ein Fenster 4.o aufweist, derart, daß die Lichtquelle des Scheinwerfers ein senkrecht gerichtetes weißes Licht ausstrahlen kann, das in diesem Augenblick die Stellung des Wagens auf dem Wege den Führern der dem Wagen entgegenkommenden oder folgenden Wagen anzeigt.
  • Man kann natürlich zahlreiche- Abänderungen an dem soeben beschriebenen Scheinwerfer vornehmen. So z. B. kann man den Scheinwerfer nicht nur mit der Säule 3o auf dein Wagen befestigen, sondern man kann ihn auch direkt auf dem Kotflügel 4 1 eines Vorderrades 4.2 befestigen, wie dies in Abb. 3 veranschaulicht ist.
  • Bei den in Abb. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsformen des Scheinwerfers mit mehreren Lichtern z6, 35, 36 ist angenommen, daß sich der Scheinwerfer um eine senkrechte Achse x, y drehen soll, um das eine oder das andere dieser Lichter durch die Fenster 38 erscheinen zu lassen.
  • Bei der Ausführungsform der Abb. 4 bis 6 dreht sich der Scheinwerfer mit mehreren Lichtern um eine wagerechte Achsc x. y: auch dieser Scheinwerfer hat ein weißes Glas oder Linse 26, eine rote Linse oder Glas 36 und eine grüne Linse oder Glas 36 und ist in einer Laterne 1 4. mit dem oberen Fenster 4o drehbar angeordnet.
  • Der eigentliche Scheinwerfer ist auf einem Halter ,13 befestigt, der in den Träger 44 der Laterne 14. eingesteckt ist (vgl. Abb.7 und 8). Eine Mutter ¢5 und ein- Gegenmutter 4.6 sind auf das äußere mit Gewinde versehene Ende .kies Halters 4.; aufgeschraubt. Eine Gewindemuffe 50 ist in die mit Gewinde versehene Verlängerung 51 des Trägers ,1.1 eingeschraubt und nimmt das Ende 52 einer Verhindungsstange 53 auf, die die beiden Scheinwerfer eines Kraftwagens miteinander verbindet.
  • Der Träger 44 der Laterne ist in einer Hülse 54. gefaßt und wird in dieser durch eine Schraube 55 festgehalten.
  • Die Hülse 54 wird mit ihrem unteren Ende bei 56 auf eine Säule 57 mit senkrechter Achse x, y aufgeschraubt.
  • Die in den Abb..l bis 8 dargestellte und soeben beschriebene Ausführungsform der Erfindung wirkt genau in der gleichen Weise wie der vorher beschriebene Scheinwerfer; der eigentliche Scheinwerfer dreht sich um eine wagerechte Achse z, z' und ersetzt dadurch seine grünen und roten Lichter für das weiße Licht und umgekehrt, wobei das Fenster.lo stets ein senkrecht gerichtetes weißes Licht nach oben zu austreten läßt, wodurch die Stellung oder die Lage des Scheinwerfers und des ihn tragenden Wagens auf dem Wege jederzeit erkennbar ist.
  • Ein Tuch 6o, das zwischen dem drehbaren Scheinwerfer und der festen Laterne über der Linse 35 angeordnet ist, verhindert, daß ein farbiges Licht von der Linse 35 ausgesandt wird, wenn der Scheinwerfer in der normalen Arbeitslage sich befindet, d. h. also, wenn ein weißer Lichtkegel vor den Wagen auf den Weg geworfen wird.
  • Wenn der Scheinwerfer um eine wagerechte Achse z, z' gedreht wird, so wird dadurch nicht allein der Ersatz des einen Lichtes durch das andere erreicht, wie dies bereits beschrieben ist. sondern es wird dadurch auch möglich, die Neigung des Lichtkegels in bezug auf den Boden nach Belieben zu regeln, je nach der Entfernung, in welcher man den Weg vor dem Wagen erleuchten will, was von besonderer Wichtigkeit für Stadtfahrten ist.
  • Es sei hier schließlich noch darauf hingewiesen, daß man den Scheinwerfer auch fast augenblicklich aus der in Abb.4 dargestellten Stellung (mit der Drehachse-;"z') in eine Stellung, wie sie in Abb. 1 (mit der Drehachse x. y) veranschaulicht ist, bringen- kann; hierzu genügt es, die Gewindemuffe 50 herauszuschrauben. die Schraube 55 zu lösen und die Halter 4.3, 44 von der Hülse 54 abzuziehen, man schraubt dann diese Hülse selbst von dem Gewinde 56 ab und setzt auf dieses Gewinde die mit Innengewinde versehene Verlängerung 51 und schraubt sie auf; der Scheinwerfer ist dann derart angeordnet, daß er sich um eine senkrechte Achse x, y drehen läßt, wie dies bei der Ausführungsform der Abb. 1 veranschaulicht ist.
  • Man kann die Säule 57 auf einem Längsträger des Wagengestelles befestigen, wie dies in Abb. 2 dargestellt ist, oder auf einem Kotflügel 41 des Wagens nach Abb. 3.
  • In allen diesen Fällen ist die Wirkungsweise des vorliegenden Scheinwerfers mit verschiedenen Lichtern vollkommen die gleiche.
  • Die Abb. 9 bis 11 geben eine weitere Ausführungsform des im vorstehenden beschriebenen Scheinwerfers wieder, der sich von der bisherigen Darstellung dadurch unterscheidet, daß die Laterne, in welcher -der eigentliche Scheinwerfer angeordnet ist, ihrerseits drehbar auf einer Achse angeordnet ist, derart, daß man einerseits den eigentlichen Scheinwerfer um seine Achse 'drehen kann, um das eine Licht durch ein anderes zu ersetzen und anderseits aber auch die Laterne mit dem Scheinwerfer derart drehen kann, daß sie von dem Wagen weiter entfernt wird und dadurch ihre Signale für die aufmerksam zu machenden übrigen Wagenführer besser sichtbar macht.
  • Der eigentliche Scheinwerfer ist liier auf einem Träger angeordnet, der aus zwei Gabeln 1, 2 besteht (Abb. 9 bis 11), die ihrerseits an dem Vordergestell des Wagens befestigt sind, und zwar derart, daß ihre Wellen 3 und .4, die von den Gabeln getragen werden, parallel zur Achse des Kraftwagens liegen. Die Welle 3 läßt sich in der Gabel 1 drehen, und zwar vermöge einer auf der Welle befestigten Schnurscheibe 5, deren Drehung vom Führersitz durch Zug am einen Ende des Kabels 6 hervorgerufen -wird, das in geeigneter Weise geführt ist und in der Nut der Schnurscheibe 5 liegt; das Kabel ist mit dieser Schnurscheibe durch eine Schraube 7 fest verbunden. Die Welle 4. ist in der Gabel 2 unbeweglich durch die beiden Klemmschrauben 8 und 9 befestigt und trägt ein Kegelzahnrad i o.
  • Die beiden Wellen 3 und 4. tragen zusammen einen Rahmen i i, der bei iz auf der beweglichen Welle 3 befestigt ist und sich frei um die feststehende Welle 4. drehen kann. Der Rahmen i i ist durch einen Hals 13 mit einer Laterne 1 4. verbunden, die ebene oder zylindrische Fensterscheiben 15 mit parallelen Flächen trägt, je nachdem die Laterne viereckig oder quadratisch bzw. zylindrisch ausgebildet ist. Alle diese Teile, nämlich der Rahmen i i, der Hals 13 und die Laterne 14, werden vermöge der Befestigung durch die Klemmschraube 12 bei der Drehbewegung der Welle 3 mitgenommen, welch letztere durch ein Kabel 6 unter den vorher angegebenen Voraussetzungen bewirkt wird. Die Drehbewegung, die in einer Ebene senkrecht zur Achse des Kraftwagens erfolgt und ungefähr 9o° beträgt, hat den Erfolg, daß die Lampe 1 4. entweder in eine senkrechte oder in eine wagerechte Stellung gegenüber der Außenwand des Kraftwagens gebracht wird (gemäß Abb. io erfolgt die Drehbewegung nach hinten aus der Ebene der Abbildung heraus). Die Drehbewegung wird in der senkrechten Stellung der Laterne begrenzt durch einen Anschlag 16 des Rahmens i i, der sich gegen einen Anschlag 17 an der Gabel 2 legt und in der wagerechten Stellung der Laterne durch einen Anschlag 18 des Rahmens i i, der sich hierbei gegen einen Anschlag i9 der Gabel i legt.
  • Ein in der Laterne 14 untergebrachter Scheinwerfer 2o ist auf einer drehbaren Achse 21 befestigt, die in dem Hals 13 liegt, der zwei Muffen 22 und 23 aufnimmt, die gleichzeitig eine Lagerschale für die Lagerkugeln 24 bilden. Die Achse 21 trägt an ihrem unteren Ende ein Kegelzahnrad 25 entsprechend dem Kegelzahnrad i o, mit dem dieses Rad in Eingriff steht. Bei der Bewegung der Laterne 14 erhält auch der Scheinwerfer 2o, der dabei mitgenommen wird, eine gesonderte Drehbewegung um 9o° um die Achse 2 1,, und zwar vermöge des beweglichen Zahnrades 25, das mit dem feststehenden Zahnrade io in Eingriff ist.
  • Die Wirkungsweise der in den Abb. 9 bis i i dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die folgende : Durch irgendein geeignetes Antriebsorgan, das nahe an dem Führersitz angeordnet ist, wird ein Zug auf das Ende des Kabels 6 ausgeübt; das Kabel 6, das durch das Schnurrad 5 und die Achse 3, die an dem Rahmen i i durch die Klemmschraube i 2 befestigt ist, in Verbindung steht, bewirkt hierbei z. B. eine Bewegung der Laterne 14, die sich als eine Drehung um 9o° um die wagerechten Wellen 3 und 4 darstellt, die beide in der Verlängerung zueinander liegen. Bei dieser Bewegung wird der Scheinwerfer 2o von der Laterne 14 mitgenommen, außerdem aber innerhalb der Laterne 14 um 9o° gedreht, und zwar um seine Achse 21 senkrecht zu der Drehrichtung der Wellen 3 und 4. Bei der Darstellung der Abb. i o findet diese Drehung des Scheinwerfers 2o um seine Achse 21 im Sinne des Uhrzeigers statt.
  • Wenn man nun an dem anderen Ende des Kabels 6 zieht, so wird dadurch wieder die Laterne 14 angehoben und der Scheinwerfer 2o in der entgegengesetzten Richtung gedreht.
  • Der Scheinwerfer 20 ist mit Fresnelschen Linsen 26 ausgestattet, die bei der senkrechten Stellung der Laterne 1 4. das Licht nach vorn werfen; anderseits hat der Scheinwerfer zwei gefärbte Linsen oder Gläser an den Seiten, von denen zweckmäßig die eine rot, die andere grün gefärbt sein kann. Man sieht leicht ein, daß die gleichzeitigen Drehungen der Laterne 14 und des Scheinwerfers 2o, deren Drehrichtung vorher auseinandergesetzt worden ist, den Erfolg haben, daß das weiße Licht, das durch die Linse 26 geht und normalerweise vorwärts auf den Weg gerichtet ist, nach der Abwärtsbewegung der Laterne in die Höhe gerichtet ist. Man kann anderseits die seitlichen gefärbten Gläser oder Linsen derart anordnen, daß der Scheinwerfer in dieser neuen Stellung sein grünes Licht nach vorn wirft und sein. rotes Licht nach rückwärts.
  • Man erkennt leicht die Vorteile der soeben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung, besonders beim Begegnen zweier Kraftwagen. Dadurch, . das die weißen Lichtkegel nach oben geworfen werden, wird vermieden, daß die Führer der sich entgegenkommenden Wagen sich gegenseitig blenden; der nach vorn gerichtete grüne Lichtkegel ergibt eine genügende Erhellung des Weges während des Kreuzens oder der Begegnung, und die nach hinten gerichteten roten Lichter spielen hier die Rolle von Warnungssignalen für Fahrzeuge, die in der gleichen Richtung folgen.
  • Die Abb. 12 bis 18 veranschaulichen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die sich durch die Vereinigung mehrerer Lichtquellen kennzeichnet, von denen die eine das weiße Glas oder die weiße Linse des Scheinwerfers nach vorn erhellt, während die andere ein gefärbtes Glas oder eine gefärbte Linse nach vorn und eine anders gefärbte Linse oder Glas nach hinten erhellt; die elektrischen Ein- und Ausschaltvorrichtungen ermöglichen es, die eine oder die andere dieser Lichtquellen in Betrieb zu setzen, je nachdem der Wagen sich ohne Hindernis weiterbewegt oder sich mit einem in entgegengesetzter Richtung ankommenden Fahrzeug begegnet oder kreuzt. '' Der Scheinwerfer der Abb. 12 bis 17 hat ein weißes Glas oder Linse ioi, die nach der Vorderseite des Kraftwagens weist, eine zweite weiße Linse oder Glas io2, das nach oben gerichtet ist und ein rotes Glas oder Linse i o3, das nach hinten gerichtet ist. Ein Schlitten 104 ist im Innern des Scheinwerfers angeordnet; der Schlitten io4. trägt eine Lampe mit weißem Licht io5, deren Vorderteil 1051 aus durchscheinendem Glas besteht und deren hinterer Teil io52 mit Silberbelag versehen ist, also einen Reflektor bildet. Außerdem trägt der Schlitten noch eine Lampe io6 mit ungefärbtem Glas. Die Glühfäden der beiden Lampen sind an die Kontakte 1071, 1072 und io81, io82 angeschlossen, die an dem Schlitten 104 befestigt sind.
  • Der Schlitten 104 trägt ferner vor der Lampe io6 noch eine grüne Linse io9. RfIkzugfedern i iol, i i o2 sind einerseits bei i i I an dem Schlitten i o4, anderseits bei 1 12 an dem festen Rahmen oder Gestell des Scheinwerfers befestigt. Diese Federn ziehen dauernd den Rahmen mit seinen Lampen in die aus Abb.12 ersichtliche Stellung.
  • Der Schlitten 104 ist an seiner Unterseite M. i 13 mit einem Zugkabel i 14 verbunden, das über die Führungsrolle i 15 läuft und bis nahe an den Führersitz geht, so daß er von dem Wagenführer leicht bewegt werden kann.
  • Der Schlitten io4. ist in Gleitführungen 117 angeordnet, die ihn bei seiner in senkrechter Richtung erfolgenden Hin- und Herbewegung 'führen.
  • Zwei elektrische Stromschlußstücke 1181, 1182 sind mit einer elektrischen Kraftquelle verbunden und an der Außenhülle des Scheinwerfers befestigt, derart, daß die Kontaktstücke 1071, 1072 und io81, io82 des Schlittens abwechselnd mit diesen Stromschlußstücke.n in Berührung treten können.
  • Der soeben beschriebene Scheinwerfer wirkt in folgender Weise: Wenn der Kraftwagen sich auf einer Straße bewegt, ohne Hindernisse zu finden, so befinden sich die verschiedenen Teile des Scheinwerfers in der Stellung der Abb.12 bis 15; die beiden Kontakte 1071, 1072 der Lampe io5 sind in Berührung mit den Stromschlußstücken 1181, 1182, die den Strom zuführen; der elektrische Strom einer Akkumulatorenbatterie geht also dann in die Lampe io5, die brennt; das gesamte von dieser Lampe ausgeworfene Lichtbündel wird von dem Reflektor io52 nach vorn in der Fahrtrichtung des Kraftwagens geworfen und geht durch die Linse i o i, so daß also ein weißes Lichtbündel entsteht, das die Straße vor dem Wagen erhellt. Durch die rote Linse io3 geht keiner der von der Lampe 105 ausgeworfenen Strahlen, denn diese Strahlen werden durch den geflektor io52 aufgefangen.
  • Die Lampe io6 hat eine derartige Stellung, daß ihre Kontaktstücke io81, io82 außer Berührung mit den Stromschlußstücken i.181, i 182 der Stromquelle stehen; die Lampe leuchtet also nicht.
  • In dieser ursprünglichen Stellung gibt also der Scheinwerfer nur ein weißes Lichtbündel, das nach vorn gerichtet ist und die Straße erhellt oder beleuchtet.
  • Wenn nun der Wagenführer einen erntgegenkommenden anderen Wagen bemerkt, so zieht er das Kabel 114 in der Richtung des Pfeiles i2o, so daß der Schlitten io4 in der Richtung des Pfeiles 121 in seinen Führungen 117 unter Spannung der Rückzugfedern i iol, i i o2 gleitet; der Schlitten geht dann aus der Stellung der Abb. 12 bis 15 in die Stellung der Abb. 16 und 1.7.
  • Hierbei gelangt die Lampe io6 in die optische Achse der Linsen oder Gläser ioi und io3; gleichzeitig legen sich die Kontakte io81, io82 dieser Lampen gegen die Stromschlußstücke i i 81, -118= der Stromquelle, so daß also der Stromkreis über die Glühfaden dieser Lampe geschlossen wird.
  • Im Gegensatz dazu kommt die Lampe io5 in die Stellung der Abb.17, ihre Kontaktstücke 1071, 1072 entfernen sich von den Stromschlußstücken 1181, 1182 der Energiequelle; die Lampe io5 erlischt also.
  • Das gesamte von der Lampe io6 ausgehende Lichtstrahlenbündel zerlegt sich nun in folgender Weise: Ein Strahlenbündel i22 geht durch die grüne Linse oder Scheibe io9 und erzeugt ein grünes Lichtstrahlenbündel, das den Führer des entgegenkommenden Wagens nicht zu blenden vermag.
  • Ein weiteres Strahlenbündel 123 geht durch die rote Scheibe oder Linse 103 und läßt so ein rotes Strahlenbündel entstehen, das nach hinten gerichtet ist; dieses -rote Strahlenbündel gibt den Führern von dem Wagen folgenden Gefährten ein Warnungszeichen, daß ein Hindernis im Wegs ist.
  • Schließlich wird ein Strahlenbündel 12,1 nach oben geworfen und geht durch das Glas oder die Linse io2; dieses senkrechte Strahlenbündel ermöglicht es den Führern anderer Gefährte, die Stellung des Kraftwagens auf der Straße zu erkennen und demzufolge diesem #Vagenauszuweichen.
  • Wenn das erkannte Hindernis, z. B. der entgegenkommende Nagen, vorüber ist, so gibt der Wagenführer das Kabel 114 frei; infolgedessen verschieben die Rückzugfedern i iol, i io2 den Schlitten io4. mit seinen Lampen in umgekehrter Richtung zu dem Pfeil 12.1 und führen ihn in die Stellung der Abb. 12 bis 15 zurück; die Lampe io6 hört daher auf zu brennen und die Lampe io5, die jetzt wieder zum Leuchten kommt, läßt ein weißes Strahlenbündel entstehen, das die Straße oder den Weg vor dem Kraftwagen erhellt, wie dies bereits vorhin auseinandergesetzt ist.
  • Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Einrichtungen sind also in ihrer Wirkungsweise außerordentlich einfach und sicher und leicht zu betätigen; sie bilden gleichzeitig Vorrichtungen, die das Blenden vermeiden und anderseits auch Vor_ richtungen, die Warnungssignale erzeugen.
  • Man kann den soeben an Hand der Abb. 12 bis 17 beschriebenen Scheinwerfer auf einer wagerechten oder auf einer senkrechten Welle anordnen, entweder, um die Neigung des Lichtbündels gegen die Straße zu ändern oder auch, um das Strahlenbündel von rechts nach links oder umgekehrt zu bewegen.
  • Man kann auch den ganzen Scheinwerfer mit Zubehör auf einer Achse i3o (Abb. 18) parallel zur Längsachse des Kraftwagens anordnen; der Schlitten io4, der die beiden Lampen io5 und io6 trägt, ist durch das Kabel i 14 mit einem festen Punkt 131 des von dem Wagengestell getragenen Trägers oder Halters des Scheinwerfers befestigt. Ein endloses Kabel 132 läuft über die Welle 13o. Diese Anordnung «irkt in folgender ZVeise: ),Venn man das Kabel 132 in der Richtung 120 zieht, so wird dadurch der gesamte Scheinwerfer um die Achse 130 gedreht, wobei er in die punktiert dargestellte Lage nach Abb. 18 möglichst weit von dem Kraftwagengestell entfernt übergeht.
  • Gleichzeitig übt das Kabel 11 4., das bei 131 fest angebracht ist, einen Zug in der Richtung des Pfeiles i21 auf den Schlitten io4. aus, der sich verschiebt und dabei die Lampen i o 5 und io6 mitnimmt und dadurch die Lampe io6 in Wirkung treten läßt. Diese Lampe läßt dann ein grünes Lichtbündel 122 und ein rotes Lichtbündel 123 entstehen. die demzufolge nach außen von dem Wagen verlegt sind und infolgedessen auch nicht durch den Wagen irgendwie behindert werden können: diese Lichtbündel zwingen die Führer von Wagen, die entweder von vorn oder von hinten an dem Wagen vorbeifahren wollen, entsprechend weit dem Kraftwagen auszuweichen, der sich also durch diese besonderen Signale schützt.
  • Die Lampe io6 wirft auch ein senkrechtes weißes Strahlenbündel durch das Fenster io2; dieses senkrechte weiße Strahlenbündel gibt die Stellung des Wagens auf dem Wege an, wie dies vorhin auseinandergesetzt ist.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheinwerfer für Kraft- und andere Wagen mit mehreren Lichtern, dadurch gekennzeichnet, daß diese teils weißen, teil farbigen Lichter sich gegeneinander austauschen lassen, derart, daß bei Fahrt ohne Hindernis ein weißes. Licht nach vorn oder bei entgegenkommenden Wagen ein farbiges, nicht blendendes Licht nach vorn und ein anderes farbiges Licht nach hinten geworfen werden kann, welch letzteres den von hinten aufkommenden Wagen als Zeichen für ein Hindernis auf dem Wege dient, wobei ein weiteres Licht gleichzeitig ein Strahlenbündel senkrecht aufwärts wirft, um anderen Wagenführern den Ort des Wagens auf dem Wege anzuzeigen.
  2. 2. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Scheinwerfer, der mindestens drei Gläser oder Linsen von verschiedener Farbe (25, 35 und 36) besitzt, drehbar in einer Laterne (14) angeordnet ist und sich um die Achse (x, y) dieser Laterne derart drehen läßt, daß die farbigen Lichter des Scheinwerfers gegen sein weißes Licht ausgetauscht werden und umgekehrt.
  3. 3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eigentliche Scheinwerfer (25, 35# 36) in der festen Laterne (14) derart angeordnet ist, daß er sich um eine wagerechte Achse (z, z') drehen läßt, derart, daß die verschiedenen Lichter des Scheinwerfers gegeneinander ausgetauscht und auch die Neigung der Strahlenbündel nach vorn geregelt werden kann.
  4. 4. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheinwerfer auf seinem Halter oder Träger derart angebracht ist, daß er leicht aus der Stellung, die eine Drehung um die wagerechte Achse (z, z' j ermöglicht, in die Stellung, die eine Drehung um eine senkrechte Achse (x, y) ermöglicht, gebracht werden kann und umgekehrt.
  5. 5. Scheinwerfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger oder Halter (,43, 44) der Laterne (i-1) und des Scheinwerfers (25, 35, 36) in einer Muffe (5.4) angeordnet sind, die abnehmbar auf einer senkrechten Säule (57)_ befestigt ist, derart, daß die Drehachse des Scheinwerfers wagerecht liegt (z, z°), wobei diese Anordnung es ermöglicht, den Träger oder Halter (43, 44) aus der Muffe (54) herauszunehmen, diese Muffe (54) abzunehmen und den Träger oder Halter (43, 44) auf der senkrechten -Säule (57) zu befestigen, so daß dann der Scheinwerfer sich um eine senkrechte Achse (x. y dieser Säule drehen kann. um ein Licht durch ein anderes zu ersetzen.
  6. 6. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Laterne (14), in welcher der eigentliche Scheinwerfer (bei 21) drehbar angeordnet ist, ihrerseits auf einer Welle (3, 4) drehbar sitzt, derart, daß man einerseits den eigentlichen Scheinwerfer um seine Achse (z1) drehen kann, um ein Licht durch ein anderes zu ersetzen und anderseits auch die Laterne (14) mit dem Scheinwerfer drehen kann, um ihn von dem Wagen zu entfernen und dadurch die Signale für die folgenden Kraftwagen besser sichtbar zu machen.
  7. 7. Scheinwerfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (21) des eigentlichen Scheinwerfers mit Antriebsorganen ausgestattet ist, wie z. B. einem Kegelrad (-25) im Eingriff mit einem festen Kegelrad (io), derart, daß diese Antriebsorgane dem eigentlichen Scheinwerfer eine Drehbewegung um seine Achse (21) geben, wenn die Laterne (14) um ihre Welle (3, ,4) gedreht wird. B. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche i bis 7, dadurch gekennzeichnet, - daß die Laterne (14) ein Fenster (4o) aufweist. das ein senkrechtes Strahlenbündel durchgehen läßt, durch welches die Stellung des Wagens auf dem Wege bezeichnet wird. 9. Scheinwerfer nach Anspruch i, gekennzeichnet .durch die Vereinigung mehrerer Lichtquellen (io5, io6), von denen die eine (io5) nach vorn ein weißes oder farbloses Glas (i o i) erleuchtet, während die andere (io6) nach vorn eine gefärbte Linse oder Glasscheibe (io9), nach hinten eine davon abweichend gefärbte Linse oder -Glasscheibe (l03) erleuchtet, wobei elektrische Schaltvorrichtungen (1071, 1o7'=, 1081, m822, 1181, 1182) es ermöglichen. die eine oder die andere dieser Lichtquellen (io5, io6) in Wirkung zu setzen, je nachdem der Wagen sich ohne Hindernis weiterbewegt oder einem in entgegengesetzter Richtung entgegenkommenden Wagen begegnet oder kreuzt. io. -Scheinwerfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lichtquelle- (io6) außerdem noch eine Glasscheibe oder eine Linse (i o2) erleuchtet, die nach. oben gerichtet ist und ein senkrechtes Strahlenbündel erzeugt, das den Führern anderer Kraftwagen die Stellung des 'Wagens auf dem Wege anzei5t. i i. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 9 oder io, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquellen (io5, io6) auf einem Schlitten (104) angeordnet sind, der im Innern der Laterne (14) des Scheinwerfers gleitet und elektrische Kontakte (1071. 1o7°, -1087, io8°) trägt, die mit den Stromschlußsticken (1181, 118°) einer Stromquelle den Stromkreis über die eine oder die andere der Lichtquellen (i o5, io6) je nach der Stellung des Schlittens (104) schließen können. 12. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 9 bis i i. dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Lichtquellen (io5) mit einer als Reflektor ausgebildeten Rückseite (i o52') ausgestattet ist, die das Licht nach vorn wirft, so daß diese Lichtquelle nur ein weißes Strahlenbündel ergibt, das den Weg oder die Straße vor dem Wagen erhellt, während die übrigen Lichtquellen (io6) nach allen Richtungen wirken und so einmal ein farbiges Lichtbündel (12z) nach vorn durch eine gefärbte Glasscheibe öder Linse (io9), die von dem fahrbaren Schlitten (1o4) getragen wird, und ein zweites farbiges Lichtbündel: (12-3) nach hinten durch eine gefärbte Linse oder Glasscheibe (io3) werfen können, die an der Hinterseite des Scheinwerfers angebracht ist. 13. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 9 bis 12. dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (io4) in Gleitführungen (117) sich verschieben läßt und von Rückzugfedern (i rot, i io=) beeinflußt ist, die ihn in seine Anfangsstellung zurückführen, nachdem er durch einen Zug verschoben ist. 14. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Scheinwerfer auf einer Achse (i3o) parallel zur Längsachse des Kraftwagens drehbar gelagert ist. derart, daß durch Drehen des Scheinwerfers um die Achse (130) selbsttätig die Lichtquellen (io5, io6) sich ersetzen und die Lichtbündel sich gegenseitig austauschen, wobei dann diese Lichtsignale besser sichtbar sind infolge der Entfernung von der Außenwand des Kraftwagens, so daß diese Anordnung die übrigen begegnenden oder überholenden Gefährte zwingen, sich weiter von dem Kraftwagen entfernt zu halten.
DEL62030D 1924-07-09 1924-12-30 Scheinwerfer fuer Kraftwagen und aehnliche Fahrzeuge Expired DE424860C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR424860X 1924-07-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE424860C true DE424860C (de) 1926-02-09

Family

ID=8898838

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL62030D Expired DE424860C (de) 1924-07-09 1924-12-30 Scheinwerfer fuer Kraftwagen und aehnliche Fahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE424860C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102018200025A1 (de) Fahrzeugbeleuchtung
EP1818214B1 (de) Leuchte, insbesondere Heckleuchte eines Fahrzeuges, vorzugsweise eines Kraftfahrzeuges
DE3436391A1 (de) Verfahren zur betaetigung der frontseitigen beleuchtungsanlage eines kraftfahrzeuges und schaltungsanordnung zur durchfuehrung des verfahrens
DE102009005777B4 (de) Beleuchtung für Fahrzeuge
DE424860C (de) Scheinwerfer fuer Kraftwagen und aehnliche Fahrzeuge
DE102015225054B4 (de) Hubladebühne für Fahrzeuge
DE102004060026A1 (de) Beleuchtungsvorrichtung
DE2529288C3 (de) Beleuchtungseinrichtung für Kraftfahrzeuge mit mindestens zwei Scheinwerfern für Fern- und Abblendlicht sowie wenigstens einem Scheinwerfer für Übergangslicht
DE102019203987A1 (de) Beleuchtungsanordnung für Fahrzeuge
DE202006001194U1 (de) Warnschild
DE334144C (de) Scheinwerfer fuer Fahrzeuge
DE662852C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Einschalten und Schwenken eines seitlich drehbar am Kraftfahrzeug gelagerten Hilfsscheinwerfers
EP2412575B1 (de) Warnbalken für Einsatzfahrzeuge sowie Einsatzfahrzeug mit einem solchen Warnbalken
DE102017116547A1 (de) Sicherheitsprojektionseinrichtung für Fahrzeuge sowie Flurförderzeug, insbesondere Gabelstapler, und Verfahren für die Realisierung einer Sicherheitswarnung von Fahrzeugen
DE277837C (de)
DE1405251A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Beleuchtung von Fahrbahnen bei der Begegnung von Fahrzeugen
DE102015015052A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges
DE102023002507A1 (de) Verfahren zur Erhöhung der Fahrzeugsicherheit
DE871582C (de) Blendungsfreie Beleuchtungsweise sowie Beleuchtungsanlage fuer einander entgegenkommende Kraftfahrzeuge
DE584565C (de) Vorrichtung zum Verhindern der Scheinwerferblendung bei sich begegnenden Fahrzeugen
DE825357C (de) Kraftfahrzeugbeleuchtung
DE469580C (de) Abblendvorrichtung fuer drehbar gelagerte und durch die Lenkvorrichtung des Fahrzeugs in die jeweilige Fahrtrichtung einstellbare Scheinwerfer von Kraftfahrzeugen
DE1580386A1 (de) Beleuchtungseinrichtung an Kraftfahrzeugen
EP3875345A1 (de) Radsystem, kinderwagen mit radsystem und herstellungsverfahren des radsystems
DE102014007195A1 (de) Bordsteinlicht, welches einem KFZ beim Einparkvorgang bei erschwerten Wetterbedingungen und Dunkelheit den Bordstein erleuchtet, sodass dieser gut sichtbar wird für den Fahrer.