DE424796C - Abstaubvorrichtung fuer Flachbronziermaschinen - Google Patents

Abstaubvorrichtung fuer Flachbronziermaschinen

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DE424796C
DE424796C DEK88495D DEK0088495D DE424796C DE 424796 C DE424796 C DE 424796C DE K88495 D DEK88495 D DE K88495D DE K0088495 D DEK0088495 D DE K0088495D DE 424796 C DE424796 C DE 424796C
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dusting
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machines
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DEK88495D
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Kohlbach & Co Fa
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Kohlbach & Co Fa
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41GAPPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
    • B41G1/00Apparatus for bronze printing or for like operations

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Abstaubvorrichtung für Flachbronziermaschinen. Bei Bronziermaschinen wird bekanntlich auf den zu bronzierenden Bogen zunächst die Bronze aufgetragen, an einer anderen Stelle durch Wischer verrieben und schließlich am Auslauf der Maschine das überschüssige Bronzepulver durch Abstaubbänder entfernt. Die Abstaubbänder müssen, soll das überschüssige Bronzepulver vollkommen entfernt werden, mit einem bestimmten Druck über die bronzierten Bogen wegbewegt werden. Zu diesem Zwecke sind im Maschinengestell Rollen angebracht, die auf der inneren Seite des unteren Trums der Abstaubbänder laufen und gegen dieses gedrückt werden. Die Rollen sind an Armen gelagert, die an Querbalken des Maschinengestells aufgesteckt sind. Die Arme können durch Schrauben so fest eingestellt werden, daß die Rollen mit mehr oder weniger Druck gegen die Abstaubbänder anliegen. Dieses Einstellen erfolgt beim jedesmaligän Einrichten der Maschine je nach der Stärke und der Art der zu verarbeitenden Bogen.
  • Es ist nun schwierig und nahezu unmöglich, die Einstellung dieser Rollen so vorzunehmen, daß alle Rollen, besonders aber die eines einzelnen Abstaubbandes, mit dem notwendigen und genau gleichen Druck gegen das Abstaubband wirken. Da die Maschinen in der Regel von Arbeiterinnen bedient werden, die an sich wenig Interesse und Geschick in der Einstellung von Maschinen zeigen, ist die Gefahr einer -ungleichmäßigen Einstellung besonders groß. Ist der Druck der Abstaubbänder gegen die Bogen zu gering, so findet ein ungenügendes Abstauben statt, ist der Druck zu groß, so wird die Bronze teilweise wieder an den Stellen entfernt, an denen sie haftenbleiben soll, und es entstehen- auffallende Glanzstreifen. Außerdem besteht auch noch die Gefahr, daß durch den zu scharfen Druck des Abstaubbandes das Papier mitgenommen und zerknittert wird. Bei zu großem Druck wird auch unnötig viel Kraft zum Antrieb der Abstaubbänder und der Fortbewegung des Gwnmituches benötigt.
  • Diesen Mängeln soll gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen werden, daß besonders im Gewicht abgestimmte Rollen zur Anwendung kommen, die die Abstaubbänder durch ihr eigenes Gewicht gegen den Bogen drücken.
  • In der Zeichnung ist die neue Abstaubvorrichtung veranschaulicht, und zwar stellen dar: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. z eine Draufsicht und Abb.3 eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes.
  • Mit i sind die Abstaubbänder bezeichnet, die über Rollen z geführt sind. Zwischen den Abstaubbändern i verlaufen Schienen 3, deren Enden im Maschinengestell gelagert sind und die miteinander verbunden sein können, so daß sie eine Art Gitter bilden. Diese Schienen sind an der Oberkante mit Lagerschlitzen q. versehen, in die paarweise je ein eine Rolle 5 tragender Bolzen 6 eingelegt ist. bie Tiefe der Lagersdhlitze q. ist so bemessen, daß die Bolzen 6 nicht aufsitzen, das Gewicht der Rollen 5 also unmittelbar auf die Abstaubbänder i wirkt. Die Rollen 5 sind so schwer ausgeführt, daß durch ihre Belastung allein die Abstaubbänder mit dem erforderlichen Druck geken die Bögefi - rvieken. Diese Belastung ist#,an allen Stellen .gleichmäßig und stellt sich selbsftafig le riäch der Bogenstärke ein, so dab ein besonderes Einstellen beim Einrichten der Maschine in Wegfall kommt. Auf diese Weise ist dem Fabrikanten der Maschinen eine Gewähr geboten, dab die von ihm vertriebenen Maschinen immer zuverlässig arbeiten. An Stelle der Rollen können natürüch auch Kugeln von gleichem Gewicht verwendet werden, die in zwischen den Schienen 3 liegenden Käfigen untergebracht sind.
  • Bei der Verwendung von Kugeln werden sich die Kanten der Abstaubbänder, da diese nur in der Mitte belastet sind, nach aufwärts biegen. Dieser Umstand ist nur vorteilhaft, da sich bei dieser Gestaltung die Bogen leichter unter die Abstaubbänder einführen.
  • In der Abb.3 ist eine Ausführung dargestellt, bei der die Rollen 5 an frei schwenkbaren Armen 7 sitzen, die pendelnd an der in diesem Falle höher gelagerten Schiene 3 aufgehängt sind. Die Wirkungsweise ist hier die gleiche wie im oben beschriebenen Fall.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Abstaubvorrichtung für Flachbronziermaschinen, deren endlose Abstaubbänder durch Walzen niedergedrüzkt werden, dadurch gekennzeichnet, dab das Andrücken der Abstaubbänder (i) gegen die zu bronzierenden Bogen durch das entsprechend groß gewählte Eigengewicht der Andruckwalzen (5) geschieht.
  2. 2. Abs:aubvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzei-hnet, dab die Andruckwalzen (5) in Höhenrichtung frei beweglich in Schienen (3) gelagert sind, die in den Zwischenräumen zwischen den Abstaubbändern im Maschinengestell vorgesehen sind.
  3. 3. Abstaubvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrollen (5) an frei pendelnden Armen (7) sitzen.
DEK88495D 1924-02-16 1924-02-16 Abstaubvorrichtung fuer Flachbronziermaschinen Expired DE424796C (de)

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