DE424539C - Hosentraegerpatte - Google Patents

Description

• Hosenträgerpatte. Die Erfindung bezieht sich auf eine Hosenträgerpatte, die an einem Ende von einer Lederlasche umkleidet ist.
• Bei den bekannten Patten sind die Knopflochstrippen mit den Lederlaschen durch Nähen befestigt, oder aber auch durch Vernieten. Die erste Art der Befestigung ist nicht dauerhaft, weil der Nähfaden an der Unterfläche den Schweiß vom Körper unmittelbar aufnimmt und dadurch bald zersetzt wird, so daß die Knopflochstrippen abreißen; bei der zweiten Art sind die Nietköpfe an der Unterseite ebenfalls dem Körperschweiß zugängig, sie werden daher leicht rostig und führen so zu einer Beschädigung der Unterwäsche, außerdem üben die Nietköpfe einen Druck auf den Körper aus, zumal die Lederstrippen umgelegt werden, um das Nieten zu ermöglichen, und die Nietstelle somit doppelt auftragen. Diese übelstände sahen durch die Erfindung beseitigt werden, dadurch, daß eine Durchnähung der beiden Laschen samt den dazwischen liegenden Knopflochstrippen stattfindet, außerdem aber die Knopflochstrippen auch mit Nieten um der oberen Fläche der Lederlasche befestigt werden, derart,, daß die unteren Nietköpfe hinter den Laschen liegen. Diese Befestigung bietet nicht nur eine erhöhte Sicherheit gegen selbsttätiges Lösen, sondern sie verhindert auch das Rosten der hinteren Nietköpfe und eine Beschädigung der Unterwäsche.
• Eine Hosenträgerpatte mit der neuen Befestigung ist in der Zeichnung in einem Beispiel dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Ansicht einer vorderen Patte, Abb.2 eine Ansicht einer Rückenpatte, Abb.3 einen Schnitt nach der Linie A-B der. Abb. i und Abb.4 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 2.
• An dem Vorderende des Hosentragbandes ist eine Lederlasche a vorgesehen, die durch einen Drahtbügel b gezogen ist, und zwischen *den beiden Schenkeln der Lasche liegen die beiden Knopflochstrippen c und d. Die Knopf -lochstrippen sind mit dem äußeren Schenkel der Lasche mit je einem Niet e bzw. f verbunden, hierauf werden die beiden Laschenschenkel zusammengenäht, und zwar auch die Knopflochstrippen hindurch. Die Strippen sind mit der Lasche also durch die Niete, aber auch durch die Nähte verbunden. Auf dem Rücken hat der Hosenträger zwei einfache Laschen g bzw. h, zwischen denen die Tragbänder i, k mit ihren Enden liegen, am Ende der Laschen sind die üblichen hinteren Knopflochstrippen L, m zwischengelegt und mit der oberen Lasche g in derselben Weise wie bei den Vorderteilen des Hosenträgers so vernietet, daß der untere Nietkopf hinter der unteren Lasche verdeckt liegt. Die beiden Laschen werden dann in üblicher Weise zusammengenäht, so daß damit die Tragbänder und auch die Knopflochstrippen Befestigung erhalten; die Strippen sind aber durch. die Niete auch gleich den Vorderenden des Hosenträgers besonders befestigt, ohne die Gefahr des Rostens der Niete und eine Beschädigung der Unterwäsche.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Hosenträgerpatte, deren Knopflochstrippen am Kopfende beiderseits mit einer gemeinsamen Lederlasche bekleidet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Lederlasche mit- den Knopflochstrippen sowohl vernäht als auch vernietet ist, wobei jedoch die hinteren Nietköpfe zwischen der Lederlasche und der jeweiligen Strippe liegen.