DE4244963C2 - Schienenanordnung mit Ausgleich des Spannungsverlaufes in der Zwischenlage bzw. Rippenplatte - Google Patents
Schienenanordnung mit Ausgleich des Spannungsverlaufes in der Zwischenlage bzw. RippenplatteInfo
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- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/68—Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schienenanordnung mit von einer Rippen aufweisenden
Rippenplatte aufgenommenem Schienenfuß einer Schiene, wobei zwischen dem Schienenfuß
und der Rippenplatte eine Zwischenlage angeordnet ist, die bereichsweise materialverjüngend
ausgebildet ist.
Mittels Schienenbefestigungsmittel werden Schienen mit ihrer Unterstützung verbunden, wobei
unter anderem das Spurmaß sichergestellt, ein Kippen der Schiene verhindert und ein
Abheben der Schiene von der Unterlage vermieden werden soll. Dabei ist es bekannt,
zwischen der Unterstützung, die aus Holz, Metall oder Beton bestehen kann, und der Schiene
eine Rippenplatte anzuordnen, die ihrerseits über z. B. Schrauben mit der Unterstützung
verbunden ist.
Zwischen der Schienenfußunterseite und der Rippenplatte können z. B. aus Holz oder
Kunststoff bestehende Zwischenlagen angeordnet sein, durch die insbesondere Vibrationen
und unerwünschte Geräuschbildungen unterbunden werden sollen.
Die Rippenplatten weisen in Längsrichtung der Schiene verlaufende Rippen auf, zwischen
denen der Schienenfuß positioniert wird. Herstellungsbedingt treten jedoch sowohl bei dem
Abstand der Rippen als auch bei der Breite des Schienenfußes Toleranzen auf, die
gegebenenfalls zu einer unerwünschten Spurmaßveränderung führen können.
Eine Schienenanordnung der eingangs genannten Art ist der GB 786,483 zu entnehmen. Dabei
weist die zwischen Schienenfuß und Rippenplatte verlaufende Zwischenlage sowohl auf ihrer
rippenplatteseitigen als auch fußseitigen Fläche im Schnitt V-förmige Vertiefungen auf, um
die Gesamtelastizität der Zwischenlage zu erhöhen.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zu Grunde, eine Schienenanordnung der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass bei Belastung der Schiene ein gleicher
Spannungsverlauf in der Zwischenlage bzw. Rippenplatte und damit Unterstützung erzielbar
ist.
Erfindungsgemäß wird das Problem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, wobei die
Materialverjüngerung im Bereich der Mittelachse der Schiene einen konkaven Verlauf zeigt
und/oder die Schienenfußunterseite mittig und in Längsrichtung verlaufend konkav ausgebildet
ist und wobei der maximale Abstand zwischen Schienenfußunterseite und Zwischenlagen
oberfläche bei unbelasteter Schiene 2 mm beträgt. Insbesondere ist vorgesehen, dass bei in
der Zwischenlage verlaufender konkaver Vertiefung der Abstand zwischen Schienenfußunter
seite und Zwischenlagenoberfläche bei unbelasteter Schiene zwischen 0,2 mm und 0,5 mm
liegt.
Sofern die Schienenfußseite mittig und an Längsrichtung verlaufend konkav ausgebildet ist,
also quasi mit einer Hohlkehle versehen ist, ist es nicht erforderlich, dass eine Dickenver
änderung des Zwischenlagenmaterials unterhalb des Schienenfußes gegeben ist.
Die nachfolgende Beschreibung und Zeichnung zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer auf einer Rippenplatte angeordneten Schiene mit
zwischen Schienenfuß und der Rippenplatte angeordneter Zwischenlage,
Fig. 2 die Zwischenlage gemäß Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 3 einen Spannungsverlauf in einer Zwischenlage bei belasteter Schiene mit einer
eine gleichmäßige Dicke aufweisenden Zwischenlage,
Fig. 4 einen Spannungsverlauf in einer Zwischenlage bei belasteter Schiene mit
Materialverjüngung der Zwischenlage im Mittenbereich.
In den Figur, in denen gleiche Elemente grundsätzlich mit gleichen Bezugszeichen versehen
sind, sind Schnittdarstellungen von auf einer Rippenplatte 10 angeordneten Schienen 12 bzw.
zwischen diesen angeordnete Zwischenlagen dargestellt.
Gemäß Fig. 1 ist zwischen dem Schienenfuß 14 der Schiene und der Rippenplatte 10 eine
Zwischenlage 60 angeordnet, die vorzugsweise Materialeigenschaften bekannter Zwischenla
gen 32 zeigt. Abweichend vom vorbekannten Stand der Technik weist die Zwischenlage im
Bereich der Mittelachse 58 der Schiene eine Materialverjüngung auf, wodurch sich ein freier
Abstand 61 zwischen der Unterseite 28 des Schienenfußes 14 und der zugewandten Fläche
62 der Zwischenlage 60 ergibt. Erfolgt nun eine Belastung der Schiene, so stellt sich ein
Spannungsverlauf ein, wie dieser der Fig. 4 zu entnehmen ist. Würde demgegenüber die
Zwischenlage 60 eine Materialverjüngung im Bereich der Mittelachse 58 nicht aufweisen, so
ergäbe sich im Bereich der Mittelachse 58 der Schiene 12 ein Spannungsmaximum, wie dies
die Fig. 3 verdeutlicht. Die zwischen dem Schienenfuß 14 und der Rippenplatte angeordnete
Zwischenlage ist dabei mit dem Bezugszeichen 56 versehen.
Der im Bereich der Mittelachse 58 vorhandene Abstand 61 zwischen Schienenfußunterseite
und zugewandter Fläche der Zwischenlage 60 kann bei einer außerhalb der Materialver
jüngung vorhandene Materialdicke von ca. 5 mm im Bereich von 0,2 mm bis 0,5 mm liegen.
Claims (2)
1. Schienenanordnung mit von einer Rippen aufweisenden Rippenplatte (10) aufgenom
menem Schienenfuß (14) einer Schiene (12), wobei zwischen dem Schienenfuß und
der Rippenplatte eine Zwischenlage (32, 60) angeordnet ist, die bereichsweise
materialverjüngend ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Materialverjüngung im Bereich der Mittelachse (58) der Schiene (12) einen
konkaven Verlauf zeigt und/oder dass die Schienenfußunterseite mittig und in
Längsrichtung verlaufend konkav ausgebildet ist, wobei der maximale Abstand
zwischen Schienenfußunterseite (28) und Zwischenlagenoberfläche bei unbelasteter
Schiene (12) 2 mm beträgt.
2. Schienenanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand zwischen Schienenfußunterseite (28) und Zwischenlagenoberfläche
bei unbelasteter Schiene (12) zwischen 0,2 mm und 0,5 mm liegt.
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