DE4244097A1 - Behälter für dickflüssige Nahrungsmittel - Google Patents
Behälter für dickflüssige NahrungsmittelInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D47/00—Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
- B65D47/04—Closures with discharging devices other than pumps
- B65D47/06—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages
- B65D47/12—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures
- B65D47/14—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures and closure-retaining means
- B65D47/147—Closures with discharging devices other than pumps with pouring spouts or tubes; with discharge nozzles or passages having removable closures and closure-retaining means for snap-on caps
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälter für dickflüssige
Nahrungsmittel, bestehend aus einem im wesentlichen
zylinderförmigen und eine Behälteröffnung aufweisenden
Behälterkörper und einem wenigstens eine Ausgabeöffnung
aufweisenden Verschlußteil zum Verschließen des
Behälters.
Die zuvor genannten und meist aus Kunststoff bestehenden
Behälter dienen zum Portionieren und Garnieren von
dickflüssigen Nahrungsmitteln wie beispielsweise Ketchup,
Mayonnaise, Senf, Dressing usw . . Diese bekannten Behälter
sind in einer Vielzahl unterschiedlichster Formen - meist
als Flaschen - auf dem Markt. Dabei kann in Einweg- und
Mehrwegflaschen unterschieden werden.
Einweg-Flaschen sind bereits vom Feinkosthersteller
abgefüllt und werden in erster Linie als
1000-ml-Behälter vertrieben. Es ist klar, daß die
Verwendung von Einweg-Flaschen ein großes Müllvolumen zur
Folge hat.
Zur Vermeidung des großen Müllanfalls sind auch
Mehrweg-Flaschen auf dem Markt erhältlich. Auch diese
Behälter haben ein Fassungsvermögen von 1000 ml, zur
Füllung gibt es Großgebinde (Inhalt 10 kg), aus dem die
Mehrweg-Flaschen nachgefüllt werden können.
Mehrweg-Flaschen lassen sich also nahezu beliebig oft
weiterverwenden.
Die Mehrweg-Flaschen haben aber auch Nachteile, so lassen
sich dickflüssige Lebensmittel wie Ketchup, Mayonnaise
oder Senf nur schlecht nachfüllen, da die Behälteröffnung
der gängigen, auf dem Markt befindlichen Behälter etwa
nur einen Durchmesser von ca. 26 mm aufweist. Neben dem
problematischen Nachfüllen ist auch die Einhaltung der
gegebenen Hygienevorschriften sehr schwierig, da sich die
bekannten Mehrweg-Flaschen aufgrund der kleinen Öffnung
nur sehr schlecht bzw. nur mit großem Aufwand reinigen
lassen.
Diese Nachteile führen dazu, daß der Verbraucher wieder
häufiger zu Einweg-Flaschen zurückgreift, um die für den
Nachfüll- bzw. Reinigungsvorgang erforderliche Zeit zu
sparen. Demzufolge wird der Verbrauch von Einweg-Flaschen
sehr stark erhöht, ein größerer "Plastikmüllberg" ist die
Folge.
Aus den eingetragenen Unterlagen des deutschen
Gebrauchsmusters G 83 09 389.3 ist ein Behälter für
dickflüssige Nahrungsmittel mit den Merkmalen des
Oberbegriffs von Anspruch 1 bekannt. Dabei ist der die
Behälteröffnung verschließende Verschlußteil als
Einsatzstück ausgebildet und in die Behälteröffnung
paßgerecht eingesetzt oder eingeschraubt. Auch dieser
bekannte Behälter ist schwierig zu füllen und zu
reinigen.
Davon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, den eingangs genannten und zuvor näher
beschriebenen Behälter für dickflüssige Nahrungsmittel
so auszugestalten und weiterzubilden, daß sich der
Behälter leicht reinigen läßt und daß eine problemlose
Abfüllung ermöglicht wird, um den Behälter als
Mehrweg-Behälter einsetzen zu können.
Diese Aufgabe wird zunächst und im wesentlichen dadurch
gelöst, daß der Durchmesser der Behälteröffnung
annähernd gleich dem Außendurchmesser des Behälters ist.
Der erfindungsgemäße Behälter weist damit einen
"Flaschenhals" auf, dessen Durchmesser nahezu dem
eigentlichen Flaschendurchmesser entspricht. Sowohl die
Reinigung als auch das Füllen des Behälters lassen sich
daher in besonders einfacher Weise durchführen.
Um eine gute Verbindung zwischen Behälter und
Verschlußteil zu erreichen ist nach einer weiteren Lehre
der Erfindung der Verschlußteil auf den Behälter
aufgeschraubt. Es ist jedoch auch möglich, den
Verschlußteil auf den Behälter aufzustecken. Hier lassen
sich die einschlägig bekannten Verschlußmöglichkeiten
(Schraubgewinde, Bajonettverschluß, Klemmflansch etc.)
verwirklichen.
Es ist besonders zweckmäßig, insbesondere für Transport-
und Lagerungszwecke, daß der Behälter im Bereich der
Behälteröffnung und der Verschlußteil den gleichen
Außendurchmesser aufweisen. Der Behälter geht also
stufenlos in den Verschlußteil über, was besonders für
Reinigungszwecke, aber auch für Lagerung und Transport
von erheblicher Bedeutung ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der
Verschlußteil in der Behälteröffnung benachbarten Bereich
zylinderförmig ausgestaltet und mit einer aufgerauhten
Oberfläche versehen. Auf diese Weise ist gewährleistet,
daß sich der Behälter - insbesondere bei klebriger
Füllung - wieder jederzeit leicht öffnen läßt.
Zweckmäßigerweise ist der erfindungsgemäße Behälter
unmittelbar zum Portionieren geeignet, indem die
Ausgabeöffnung des Verschlußteiles als Spritzöffnung
ausgebildet ist, welche mit einer Verschlußkappe versehen
sein kann.
Dadurch, daß der Behälter als Quetschflasche aus
Kunststoffausgebildet ist, läßt sich im Inneren des
Behälters nach dem portionierten Ausgeben ein Innendruck
erzeugen, welcher dafür sorgt, daß ein Nachtropfen des
Inhaltes aus der Spritzöffnung durch ein Hineinsaugen ins
Innere des Behälters zuverlässig vermieden wird. Der
Behälter ist dabei aus Weichkunststoff und der
Verschlußteil aus Hartkunststoff hergestellt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich
ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Im einzelnen zeigen
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Behälter in
perspektivischer Ansicht und
Fig. 2 den erfindungsgemäßen Behälter mit
abgenommenem Verschlußteil in
perspektivischer Ansicht.
In der Zeichnung ist ein Behälter 1 für dickflüssige
Nahrungsmittel dargestellt, welcher aus einem im
wesentlichen zylinderförmigen und eine
Behälteröffnung 2 aufweisenden Behälterkörper 3 und einem
wenigstens eine Ausgabeöffnung 4 aufweisenden
Verschlußteil 5 zum Verschließen des Behälters 1
aufweist. Erfindungsgemäß ist dabei der Durchmesser d der
Behälteröffnung 2 annähernd gleich dem Außendurchmesser D
des Behälters 1.
Insbesondere aus Fig. 2 ist deutlich zu entnehmen, daß
der Verschlußteil 5 auf den Behälter 1 mittels eines
nicht näher bezeichneten Schraubgewindes aufgeschraubt
ist.
Wie insbesondere aus Fig. 1 deutlich hervorgeht, weisen
der Behälter 1 im Bereich der Behälteröffnung 2 und der
Verschlußteil 5 den gleichen Außendurchmesser auf. Auf
diese Weise ist ein stufenloser Übergang zwischen
Behälter und Verschlußteil gewährleistet. Dabei ist es
zweckmäßig, daß der Verschlußteil 5 im der
Behälteröffnung 2 benachbarten Bereich zylinderförmig
ausgestaltet und mit einer auf gerauhten Oberfläche 8
versehen ist.
Schließlich ist der Zeichnung noch zu entnehmen, daß die
Ausgabeöffnung 4 des Verschlußteils 5 als Spritzöffnung 6
ausgebildet ist, wobei die Spritzöffnung 6 mit einer
Verschlußkappe 7 versehen ist, um ein hygienisches
Verschließen des erfindungsgemäßen Behälters zu
erreichen.
Claims (8)
1. Behälter für dickflüssige Nahrungsmittel, bestehend
aus einem im wesentlichen zylinderförmigen und eine
Behälteröffnung (2) aufweisenden Behälterkörper (3) und
einem wenigstens eine Ausgabeöffnung (4) aufweisenden
Verschlußteil (5) zum Verschließen des Behälters (1),
dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchmesser (d) der Behälteröffnung (2) annähernd gleich
dem Außendurchmesser (D) des Behälters (1) ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschlußteil (5) auf den Behälter (1) aufgeschraubt
ist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschlußteil auf den Behälter aufgesteckt ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter (1) im Bereich der
Behälteröffnung (2) und der Verschlußteil (5) den gleichen
Außendurchmesser (D) aufweisen.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschlußteil (5) im der
Behälteröffnung (2) benachbarten Bereich zylinderförmig
ausgebildet und mit einer aufgerauhten Oberfläche (8)
versehen ist.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ausgabeöffnung (4) des
Verschlußteiles (5) als Spritzöffnung (6) ausgebildet
ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spritzöffnung (6) mit einer Verschlußkappe (7)
versehen ist.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch seine Ausbildung als Quetschflasche
aus Kunststoff.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924244097 DE4244097A1 (de) | 1992-12-24 | 1992-12-24 | Behälter für dickflüssige Nahrungsmittel |
EP93119497A EP0603606A3 (de) | 1992-12-24 | 1993-12-03 | Behälter für dickflüssige Nahrungsmittel. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924244097 DE4244097A1 (de) | 1992-12-24 | 1992-12-24 | Behälter für dickflüssige Nahrungsmittel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4244097A1 true DE4244097A1 (de) | 1994-07-07 |
Family
ID=6476548
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924244097 Ceased DE4244097A1 (de) | 1992-12-24 | 1992-12-24 | Behälter für dickflüssige Nahrungsmittel |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0603606A3 (de) |
DE (1) | DE4244097A1 (de) |
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Also Published As
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EP0603606A2 (de) | 1994-06-29 |
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