DE4243891C2 - Steuervorrichtung für die Kraftstoffverdampfung bei Kraftfahrzeugen - Google Patents
Steuervorrichtung für die Kraftstoffverdampfung bei KraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für die Kraft
stoffverdampfung bei einem Fahrzeug, und insbesondere bezieht
sie sich auf eine Steuervorrichtung für die Kraftstoffverdamp
fung mit einem Behälter, der in einem Strömungsweg der Luft
angeordnet ist, der das Innere eines Kraftstofftanks mit einem
Ansaugluftkanal in einem Ansaugluftsystem einer Verbrennungs
maschine verbindet, wobei die Rate der Entleerung des
verdampfenden Brennstoffs aus dem Behälter entsprechend einem
Leistungsprozentsatz gesteuert wird, der aus einer in einer
Steuereinheit gespeicherten Grundtafel bestimmt wird.
Verdampfender Kraftstoff, der aus einem Kraftstofftank oder
einer Schwimmerkammer in einem Vergaser in die Atmosphäre ent
weicht, enthält in erheblichem Maße Kohlenwasserstoffe, und
ist einer der Gründe für die Luftverschmutzung. Auch trägt er
zu einem Kraftstoffverlust bei. Es wurden verschiedene Ausfüh
rungsformen vorgeschlagen, um zu verhindern, daß verdampfender
Kraftstoff in die Atmosphäre gelangt. Eine der repräsentativen
Technologien für diesen Zweck umfaßt das Absorbieren und
Sammeln des aus einem Kraftstofftank verdampfenden Brennstoffs
in einem Behälter, der ein Absorptionsmittel enthält, wie z. B.
Aktivkohle, wenn die Brennkraftmaschine nicht arbeitet, worauf
dann der Behälter entleert und der verdampfte Kraftstoff, der
in dem Behälter absorbiert und gesammelt wurde, der Brenn
kraftmaschine wieder zugeführt wird, wenn sie in Betrieb ist.
Diese Art einer Steuervorrichtung für den Kraftstoffdampf bei
Kraftfahrzeugen ist beispielsweise in der japanischen Offenle
gungsschrift 17354/1987 offenbart. Die Vorrichtung zum Verhin
dern eines Austritts von Kraftstoffdampf nach dieser Druck
schrift weist einen Behälter auf, der zum Sammeln von ver
dampftem Kraftstoff aus einem Kraftstofftank angeordnet ist,
wobei ein erster Strömungsweg einen relativ großen Querschnitt
und ein zweiter Strömungsweg einen relativ kleinen Querschnitt
hat, und jeder Strömungsweg parallel an das Ansaugsystem einer
Brennkraftmaschine angeschlossen ist. Ventileinrichtungen ver
binden wahlweise einen dieser ersten und zweiten Strömungswe
ge. Eine Einrichtung zum Feststellen der Temperatur stellt die
Kraftstofftemperatur fest und verbindet das Ansaugsystem der
Maschine mit dem ersten Strömungsweg, wenn die Temperatur des
Kraftstoffs höher ist als ein vorbestimmter Wert, mit dem
zweiten Strömungsweg, wenn die Temperatur des Kraftstoffs
niedriger ist als ein vorbestimmter Wert, und mit dem ersten
Strömungsweg nur für eine bestimmte Zeitdauer, wenn die Tempe
ratur des Kraftstoffs, die bei einem Wiederstart der Maschine
festgestellt wird, niedriger ist als die Temperatur des Kraft
stoffs, die festgestellt wird, wenn die Maschine abgeschaltet
ist, und die durch die Temperatur-Feststelleinrichtung festge
stellte und wiederabgerufene Temperatur geringer ist als der
vorbestimmte Wert.
Ein anderes Beispiel einer Steuervorrichtung für den Kraft
stoffdampf ist in der japanischen Offenlegungsschrift
20669/1987 offenbart. Die dort beschriebene Vorrichtung zum
Verhindern des Austritts von Kraftstoffdampf weist eine Ein
richtung zum Feststellen des Laufzustandes einer Brennkraftma
schine auf, einen Dampfströmungsweg, um einen Kraftstoff, der
Dampf abgibt, in einen Kraftstofftank zu leiten, und eine va
riable Steuereinrichtung zum flexiblen Steuern eines
Strömungsquerschnitts des Strömungswegs für Dampf entsprechend
dem Laufzustand der Maschine und zum Steuern des Strömungs
querschnitts für den Dampf gemäß einer Kraftstoffzuführrate an
die Brennkraftmaschine oder einer entsprechenden Anzahl von
Umdrehungen, die vorher für den Leerlauf festgesetzt wurde.
Ein weiteres Beispiel einer Steuervorrichtung für Kraftstoff
dampf ist in der japanischen Offenlegungsschrift 243957/1987
offenbart. Das beschriebene Verfahren zum Steuern der Kraft
stoffzufuhr, wenn eine Brennkraftmaschine gestartet wird, be
ruht auf einem System mit einem elektromagnetischen Ventil,
das eine Verbindung freigibt oder schließt, welche einen Be
hälter mit einem Ansaugluftkanal stromabwärts von einem Dros
selventil verbindet. Das System verhindert eine Abmagerung des
der Maschine zugeführten Gemisches, indem bestimmt wird, ob
die Maschine bei hoher Kraftstofftemperatur gestartet wird
oder nicht, und das elektromagnetische Ventil geöffnet wird,
um den verdampften Kraftstoff aus dem Behälter in den Luftan
saugkanal abzuführen.
Bei einer herkömmlichen Bauweise einer Steuervorrichtung für
verdampften Kraftstoff wird, wie Fig. 9 zeigt, ein Leistungs
prozentsatz beispielsweise aus einem Grundfeld errechnet, das
die Maschinendrehzahl Ne und die Last umfaßt. Ein Steuerventil
für die Entleerung ist in einem Strömungsweg der Luft zwischen
einem Behälter und einem Ansaugluftkanal angeordnet, und es
wird geöffnet oder geschlossen entsprechend dem Leistungspro
zentsatz zum Steuern einer bestimmten Menge von abzugebendem
Kraftstoffdampf.
Bei den Steuervorrichtungen für Kraftstoffdampf, wie sie oben
beschrieben wurden, steigt jedoch die Menge der Kohlenwasser
stoffe (HC), die aus dem Kraftstofftank kommen, an, beispiels
weise wenn die Maschine bei hoher Temperatur im Sommer läuft.
Daraus ergibt sich, daß Kohlenwasserstoffe (HC), die in dem
Behälter absorbiert sind, nicht voll abgeführt werden können,
weil die Menge an abgeführtem Kraftstoffdampf auf das gleiche
Niveau eingestellt wird wie unter normaler Temperatur, so daß
die Leistung bzw. der Wirkungsgrad des Behälters verringert
wird. Eine solche Situation ist für den praktischen Betrieb
von Nachteil, und es kann auch eine erhebliche Menge an Koh
lenwasserstoffen (HC) aus dem Behälter in die Atmosphäre ent
weichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen
Probleme zu lösen.
Erfindungsgemäß wird eine Steuervorrichtung für Kraftstoff
dampf mit einem Behälter bzw. einer Dose vorgesehen, der bzw.
die in einem Strömungsweg der Luft angeordnet ist, der einen
Kraftstofftank mit einem Luftansaugkanal in einem Luftansaug
system einer Brennkraftmaschine verbindet, um verdampften
Kraftstoff, der aus dem Kraftstofftank kommt, in dem Behälter
zu absorbieren und zu sammeln, wenn die Brennkraftmaschine
abgeschaltet ist, und um den absorbierten und gesammelten
Kraftstoffdampf wieder abzugeben und in den Luftansaugkanal
einzuleiten, wenn die Brennkraftmaschine läuft, wobei sich die
Vorrichtung dadurch auszeichnet, daß die Steuervorrichtung
eine Detektoreinrichtung zum Feststellen einer oder mehrerer
Bedingungen umfaßt, die indikativ sind für einen Anstieg an
verdampftem Kraftstoff, sowie eine Steuereinrichtung, die in
Abhängigkeit von der Detektoreinrichtung arbeitet, um einen
Leistungsprozentsatz aus einem Grundfeld zu korrigieren und zu
steuern, damit die Menge der Abgabe des verdampften Kraft
stoffs aus dem Behälter ansteigt, wenn ein Signal von der De
tektoreinrichtung angibt, daß verstärkt Kraftstoffdampf auf
tritt.
Die Steuervorrichtung für Kraftstoffdampf nach der vorliegen
den Erfindung korrigiert und steuert einen Prozentsatz aus
einem Grundfeld, um die Abgabemenge an Kraftstoffdampf aus dem
Behälter zu erhöhen, wenn die vorgegebenen Bedingungen erfüllt
sind, die für einen Anstieg an Kraftstoffdampf indikativ sind,
wobei die in dem Behälter absorbierten Kohlenwasserstoffe (HC)
vollständig abgegeben werden, um zu verhindern, daß die
Leistungsfähigkeit des Behälters abnimmt, und wobei verhindert
wird, daß Kohlenwasserstoffe aus dem Behälter an die
Atmosphäre aufgrund einer ungenügenden Abgabe freigesetzt wer
den. Zusätzlich wird hierdurch die Lebensdauer des Behälters
bzw. der Dose verbessert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispiels
weise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer schematischen Darstellung eine Steuervor
richtung für Kraftstoffdampf bei Kraftfahrzeugen nach einem
ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 in schematischer Darstellung einen Temperatursen
sor zum Feststellen der Temperatur des Gases oder Dampfes in
einem Kraftstofftank,
Fig. 3 in entsprechender schematischer Darstellung einen
Temperatursensor an einer Tankwand zum Feststellen der Tempe
ratur eines Wandabschnitts des Kraftstofftanks,
Fig. 4 ein Diagramm eines Grundfeldes mit der Maschinen
drehzahl gegenüber der Last,
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung der Beziehung
zwischen der Temperatur des Gases in dem Kraftstofftank oder
der einer Tankwand und einem Multiplikationsfaktor FPRG
Fig. 6 ein Diagramm zur Erläuterung der Beziehung
zwischen der Temperatur der Ansaugluft und dem Multiplika
tionsfaktor APRG
Fig. 7 ein Diagramm eines Grundfeldes mit der Maschinen
drehzahl gegenüber der Last, das eine zweite Ausführungsform
nach der Erfindung wiedergibt,
Fig. 8 ein Diagramm eines Korrekturfeldes mit der Maschi
nendrehzahl gegenüber der Last, und
Fig. 9 eine Darstellung eines Grundfeldes mit der Maschi
nendrehzahl gegenüber der Last, das den Stand der Technik wie
dergibt.
Fig. 1 bis 6 zeigen eine erste Ausführungsform nach der vor
liegenden Erfindung. In Fig. 1 ist mit 2 eine
Brennkraftmaschine für ein nicht dargestelltes Fahrzeug be
zeichnet. Mit 4 ist ein Zylinderblock, mit 6 ein Zylinderkopf,
mit 8 ein Luftfilter und mit 10 eine Ansaugleitung bezeichnet.
Das Bezugszeichen 12 zeigt einen Luftansaugkanal, 14 einen
Einlaßkrümmer, 16 einen Luftansaugkanal im Krümmer, 18 ein
Einlaßventil, 20 eine Brennkammer, 22 einen Kolben, 24 ein
Auslaßventil, 26 einen Abgaskrümmer, 28 einen Strömungsweg für
Abgas im Abgaskrümmer und 30 einen Brennstofftank. Der Ansaug
krümmer 14 ist mit einem Ventil 32 für die Brennstoffein
spritzung versehen, durch das Brennstoff in die Verbrennungs
kammer 20 eingespritzt wird.
In der Ansaugleitung 10 stromabwärts von dem Luftfilter 8 ist
eine Meßeinrichtung 34 für den Luftstrom angeordnet, die die
Ansaugmenge mißt. In der Ansaugleitung 10 ist ferner ein Dros
selventilkörper 38 angeordnet, in dem ein Drosselventil 36 für
die Ansaugluft vorgesehen ist. In diesem Körper 38 für das
Drosselventil ist ein Drosselsensor 40 angeordnet, der einen
nicht dargestellten Leerlaufschalter aufweist, um den offenen
bzw. geschlossenen Zustand des Drosselventils 36 sowie einen
Leerlaufzustand festzustellen.
Zur Führung des aus dem Kraftstofftank 30 kommenden Kraft
stoffdampfes ist ein Luft-Strömungsweg 42 vorgesehen. Ein Ende
des Strömungsweges 42 ist an die Oberseite des Kraftstofftanks
30 und das andere Ende des Strömungswegs 42 ist an die Luft
ansaugleitung 12 angeschlossen.
Längs dieses Luft-Strömungsweges 42 ist ein Rückschlagventil
44, ein Behälter bzw. eine Dose 46 und ein Abgabesteuerventil
48, ausgehend von dem Kraftstofftank 30, in dieser Reihenfolge
angeordnet.
Ein Ende eines ersten Luft-Strömungsweges 42-1 steht mit dem
Kraftstofftank 30 in Verbindung, während das andere Ende die
ses ersten Luft-Strömungsweges 42-1 an eine Seite des Rück
schlagventils 44 angeschlossen ist. Ein Ende eines zweiten
Luft-Strömungsweges 42-2 ist mit der anderen Seite des Rück
schlagventils 44 verbunden. Der Behälter 46 ist am anderen
Ende dieses zweiten Luft-Strömungsweges 42-2 angeordnet. Ein
Ende eines dritten Luft-Strömungsweges 42-3 ist in diesem Be
hälter 46 angeordnet. Das Abgabesteuerventil 48 ist am anderen
Ende dieses dritten Luft-Strömungsweges 42-3 angeordnet. Ein
Ende eines vierten Luft-Strömungsweges 42-4 mündet in das Ab
gabesteuerventil 48 und das andere Ende dieses vierten Strö
mungsweges 42-4 steht mit der Luftansaugleitung 12 in Verbin
dung.
Die Meßeinrichtung 34 für den Luftstrom, der Drosselsensor 40
und das Abgabesteuerventil 48 sind an eine Steuereinrichtung
50, wie beispielsweise eine Computersteuereinheit, angeschlos
sen.
Diese Steuereinrichtung 50 steht mit einer Zündeinrichtung 52
in Verbindung. Eine Zündspule 54 ist an die Zündeinrichtung 52
angeschlossen und ein Verteiler 56 steht mit der Zündspule 54
in Verbindung.
Eine Detektoreinrichtung 58 zum Feststellen vorher festgeleg
ter Bedingungen, die indikativ sind für eine Erhöhung der Ver
dampfungsbedingungen, ist an die Steuereinrichtung 50 ange
schlossen. Die Steuereinrichtung 50 korrigiert und steuert
einen Leistungsprozentsatz aus einem Grundfeld, Pmap, um die
Menge an aus dem Behälter 46 abgegebenem Kraftstoffdampf zu
erhöhen, wenn ein Signal von der Detektoreinrichtung 58 an
gibt, daß eine oder mehrere Bedingungen erfüllt sind, die ei
nen Anstieg an Kraftstoffdampf anzeigen.
Im einzelnen umfaßt die Detektoreinrichtung 58 einen Tempera
tursensor 60 zum Feststellen der Temperatur des Gases im
Kraftstofftank 30, wie Fig. 2 zeigt, oder einen Temperatursen
sor 62 zum Feststellen der Temperatur eines Wandabschnittes
30a des Kraftstofftankes 30, wie Fig. 3 zeigt, einen Tempera
tursensor 64 zum Feststellen der Temperatur der Ansaugluft,
einen A/C-Schalter 66, der ein Signal an die Steuereinrichtung
50 abgibt, wenn eine nicht dargestellte Klimaanlage einge
schaltet wird, und den schon erwähnten Drosselsensor 40, der
einen nicht dargestellten Leerlaufschalter aufweist, der ein
Signal an die Steuereinrichtung 50 während des Leerlaufs ab
gibt.
Die Steuereinrichtung 50 umfaßt ein Grundfeld, Pmap, mit der
Maschinendrehzahl Ne gegenüber der Last, wie Fig. 4 zeigt,
das in einem Speicher abgelegt ist, und steuert die Menge des
aus dem Behälter 46 abzugebenden Kraftstoffdampfes durch Öff
nen oder Schließen des Abgabeventils 48 entsprechend einem
Leistungsprozentsatz aus diesem Grundfeld Pmap.
Beispielsweise wird eine Bedingung, die einen Anstieg an ver
dampfendem Kraftstoff anzeigt, auf eine der folgenden Bedin
gungen festgelegt.
- 1. Wenn die Temperatur des Gases im Kraftstofftank 30 oder die Temperatur der Tankwand 30a sich ändert,
- 2. wenn die Temperatur der Ansaugluft sich ändert,
- 3. wenn die Klimaanlage eingeschaltet wird, oder
- 4. wenn der Leerlauf beginnt.
Wenn nämlich die Temperatur des Gases im Kraftstofftank 30
oder die Temperatur der Tankwand 30a sich ändert (Fall 1), wird
ein Multiplikationsfaktor FPRG, der einer Änderung der Tempe
ratur des Gases im Kraftstofftank oder der der Tankwand zuge
ordnet ist, durch die Computer-Steuereinrichtung 50 aus einem
Diagramm erhalten, das in Fig. 5 wiedergegeben und im Speicher
abgelegt ist, wobei eine Gesamtabgabemenge TPRG (Leistungs
prozentsatz) durch die folgende Gleichung errechnet wird:
TPRG = Pmap × FPRG
Pmap: ist darin die Abgabemenge, die man aus dem
Grundfeld (Leistungsprozentsatz) erhält,
und
FPRG: ist der Multiplikationsfaktor, der der Änderung der Temperatur des Gases im Kraft stofftank 30 oder der der Tankwand 30a zugeordnet ist.
und
FPRG: ist der Multiplikationsfaktor, der der Änderung der Temperatur des Gases im Kraft stofftank 30 oder der der Tankwand 30a zugeordnet ist.
Das Abgabesteuerventil 48 wird geöffnet oder geschlossen ent
sprechend der Gesamtabgabemenge TPRG, um die Menge der Abgabe
an verdampftem Kraftstoff aus dem Behälter 46 zu steuern.
Wenn die Temperatur der Ansaugluft sich ändert (Fall 2), wird
ein Multiplikationsfaktor APRG, der einer Änderung der Tempe
ratur der Ansaugluft zugeordnet ist, aus einem Diagramm erhal
ten, das in Fig. 6 wiedergegeben und im Speicher abgelegt ist.
Eine gesamte Abgabemenge TPRG (Leistungsprozentsatz) wird aus
der folgenden Gleichung errechnet:
TPRG = Pmap × APRG
wobei
APRG: der Multiplikationsfaktor ist, der einer Änderung der Temperatur der Ansaugluft zugeordnet ist.
APRG: der Multiplikationsfaktor ist, der einer Änderung der Temperatur der Ansaugluft zugeordnet ist.
Das Abgabesteuerventil 48 wird geöffnet oder geschlossen ent
sprechend der Gesamtabgabemenge TPRG, um die Rate der Abgabe
an Kraftstoffdampf aus dem Behälter 46 zu steuern.
Wenn die Klimaeinlage eingeschaltet wird (Fall 3), wird eine
gesamte Abgabemenge TPRG (Leistungsprozentsatz) in Abhängig
keit von einem Korrekturmultiplikationsfaktor errechnet, der
für den Einschaltbetrieb der Klimaanlage durch die folgende
Gleichung festgelegt wird:
TPRG = Pmap × CPRG'
wobei
CPRG: der Korrekturmultiplikationsfaktor ist, der für den Einschaltbetrieb der Klima anlage im voraus bestimmt wird.
CPRG: der Korrekturmultiplikationsfaktor ist, der für den Einschaltbetrieb der Klima anlage im voraus bestimmt wird.
Das Abgabesteuerventil 48 wird geöffnet oder geschlossen ent
sprechend der gesamten Abgabemenge TPRG, um die Rate des aus
dem Behälter 46 abgegebenen Kraftstoffdampfes zu steuern.
Wenn der Leerlaufbetrieb einsetzt (Fall 4), wird eine gesamte
Abgabemenge TPRG (Leistungsprozentsatz) errechnet in Abhängig
keit von einem vorher eingestellten (gespeicherten) Korrektur
multiplikationsfaktor IPRG1 auf einen Einschaltbetrieb eines
(nicht dargestellten) Leerlaufschalters hin durch die folgende
Gleichung:
TPRG = Pmap × IPRG1
wobei
IPRG1: der vorher eingestellte Korrekturmultipli kationsfaktor für den Einschaltbetrieb des Leerlaufschalters ist,
oder es wird eine gesamte Abgabemenge TPRG (Leistungsprozent satz) errechnet in Abhängigkeit von einem vorher eingestellten (gespeicherten) Korrekturwert IPRG2 entsprechend der folgenden Gleichung:
IPRG1: der vorher eingestellte Korrekturmultipli kationsfaktor für den Einschaltbetrieb des Leerlaufschalters ist,
oder es wird eine gesamte Abgabemenge TPRG (Leistungsprozent satz) errechnet in Abhängigkeit von einem vorher eingestellten (gespeicherten) Korrekturwert IPRG2 entsprechend der folgenden Gleichung:
TPRG = Pmap × IPRG2
wobei
IPRG2: der vorher eingestellte Korrekturwert für den Einschaltbetrieb des Leerlaufschalters ist.
IPRG2: der vorher eingestellte Korrekturwert für den Einschaltbetrieb des Leerlaufschalters ist.
Das Abgabesteuerventil 48 wird geöffnet oder geschlossen ent
sprechend der gesamten Abgabemenge TPRG, um die Menge des ab
gegebenen Kraftstoffdampfes zu steuern.
Die Arbeitsweise dieser ersten Ausführungsform nach der Erfin
dung wird nachfolgend erläutert.
Wenn die Brennkraftmaschine abgeschaltet ist, verbindet die
Steuereinrichtung 50 den ersten Luft-Strömungsweg 42-1 mit dem
zweiten Luft-Strömungsweg 42-2 über das Rückschlagventil 44.
Bei dieser Betriebsweise ist der Kraftstofftank 30 mit dem
Behälter 46 verbunden. Der aus dem Kraftstofftank 30 kommende
Kraftstoffdampf strömt durch das Rückschlagventil 44 über den
ersten Luft-Strömungsweg 42-1, vom Rückschlagventil 44 über
den zweiten Luft-Strömungsweg 42-2 in den Behälter 46 und wird
dort durch das Absorbtionsmittel im Behälter 46 absorbiert und
gespeichert.
Wenn die Brennkraftmaschine 2 gestartet wird, wird das Abgabe
steuerventil 48 durch die Steuereinrichtung 50 geöffnet, um
den dritten Luft-Strömungsweg 42-3 mit dem vierten Luft-Strö
mungweg 42-4 zu verbinden, so daß der Kraftstoffdampf aus dem
Behälter 46 abgegeben wird, wobei der Kraftstoffdampf an die
Brennkraftmaschine 2 geliefert wird, entsprechend der
Einstellung am Abgabesteuerventil 48.
Wenn die Temperatur des Gases im Brennstofftank oder die Tem
peratur der Tankwand sich ändert (Fall 1), wird ein Multipli
kationsfaktor FPRG, der eine Änderung der Temperatur des Gases
im Brennstofftank 30 oder der der Tankwand 30a zugeordnet ist,
durch die Steuereinrichtung 50 von dem gespeicherten Diagramm
in Fig. 5 erhalten, und es wird eine gesamte Abgabemenge TPRG
(Leistungsprozentsatz) in Abhängigkeit von dem Multiplika
tionsfaktor durch die folgende Gleichung errechnet.
TPRG = Pmap × FPRG
Das Abgabesteuerventil 48 wird geöffnet oder geschlossen durch
die Steuereinrichtung 50, um die Abgabemenge auf die gesamte
Abgabemenge TPRG einzustellen.
Wenn die Temperatur der Ansaugluft sich ändert (Fall 2), wird
ein Multiplikationsfaktor APRG, der der Änderung der Tempera
tur der Ansaugluft zugeordnet ist, von dem gespeicherten Dia
gramm nach Fig. 6 erhalten, wobei eine gesamte Abgabemenge
TPRG (Leistungsprozentsatz) in Abhängigkeit von diesem Multi
plikationsfaktor durch die folgende Gleichung errechnet wird:
TPRG = Pmap × APRG.
Das Abgabesteuerventil 48 wird geöffnet oder geschlossen durch
die Steuereinrichtung 50, um die Abgabemenge auf diese gesamte
Abgabemenge TPRG einzustellen.
Wenn die Klimaanlage eingeschaltet wird (Fall 3), wird eine
gesamte Abgabemenge TPRG (Leistungsprozentsatz) in Abhängig
keit von einem Korrekturmultiplikationsfaktor CPRG errechnet,
der für den Einschaltbetrieb der Klimaanlage durch die folgen
de Gleichung vorbestimmt (gespeichert) ist:
TPRG = Pmap × CPRG.
Das Abgabesteuerventil 48 wird geöffnet oder geschlossen durch
die Steuereinrichtung 50, um die Abgabemenge auf die gesamte
Abgabemenge einzustellen.
Wenn der Leerlaufbetrieb beginnt (Fall 4), wird eine gesamte
Abgabemenge TPRG (Leistungsprozentsatz) in Abhängigkeit von
einem Korrekturmultiplikationsfaktor IPRG1 errechnet, der für
den Einschaltbetrieb des nicht dargestellten Leerlaufschalters
vorbestimmt bzw. gespeichert ist, und zwar durch die folgende
Gleichung:
TPRG = Pmap × IPRG1
oder es wird eine gesamte Abgabemenge TPRG errechnet in Abhän
gigkeit von einem vorher eingestellten gespeicherten Korrek
turwert IPRG2 durch die folgende Gleichung:
TPRG = Pmap × IPRG2.
Das Abgabesteuerventil 48 wird geöffnet oder geschlossen durch
die Steuereinrichtung 50, um die Abgabemenge auf die Gesamt
abgabemenge TPRG einzustellen.
Wenn eine der Bedingungen 1 bis 4 erfüllt ist, kann die gesam
te Abgabemenge TPRG aus dem Behälter 46 durch die Steuerein
richtung 50 auf den vollen Abgabewert der Kohlenwasserstoffe
(HC) erhöht werden, die im Behälter 46 absorbiert sind, wo
durch verhindert wird, daß die Leistungsfähigkeit des Behäl
ters ohne einen Nachteil abfällt, wodurch sich ein Vorteil für
den Betrieb ergibt. Zusätzlich wird die Abgabe von Kohlenwas
serstoffen an die Atmosphäre aus dem Behälter 46 verhindert,
weil eine unangemessene Abgabe ausgeschlossen wird. Schließ
lich wird die Lebensdauer des Behälters verbessert. Dies ist
im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit der Vorrichtung von
Vorteil.
Weil es möglich ist, einen Abfall der Leistungsfähigkeit des
Behälters 46 zu verhindern, können neue Arten der Steuerung
der Kraftstoffverdampfung aufgrund neuer einschränkender Be
stimmungen eingestellt werden, was sich im praktischen Betrieb
sehr vorteilhaft auswirkt.
Fig. 7 und 8 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
Im folgenden werden die gleichen Bezugszeichen für die glei
chen oder entsprechenden Hauteile verwendet wie von der ersten
Ausführungsform.
Ein Merkmal dieser zweiten Ausführungsform ist, daß die Steu
ereinrichtung 50 das Grundfeld Pmap 1 (Fig. 7) auf ein Korrek
turfeld Pmap 2 (Fig. 8) umschaltet, um den Leistungsprozent
satz zu verändern, wenn eine der Bedingungen, die eine Ver
stärkung der Kraftstoffverdampfung anzeigt, erfüllt ist, wobei
die Steuerung entsprechend diesem geänderten Leistungsprozent
satz zur Erhöhung der Abgabemenge an verdampftem Kraftstoff
für die folgenden Bedingungen ausgeführt wird:
1. T1 < F1
2. T2 < F2
3. T3 < F3,
wobei
T1: der vorbestimmte Wert (°C) für die Tem peratur des Gases im Brennstofftank ist,
T2: der vorbestimmte Wert (°C) für die Tem peratur der Tankwand ist,
T3: der vorbestimmte Wert (°C) für die Tem peratur der Ansaugluft ist,
F1: die Temperatur (°C) des Gases im Brenn stofftank ist,
F2: die Temperatur (°C) der Tankwand ist, und
F3: die Temperatur (°C) der Ansaugluft ist.
4, wenn die Klimaanlage angeschaltet wird.
1. T1 < F1
2. T2 < F2
3. T3 < F3,
wobei
T1: der vorbestimmte Wert (°C) für die Tem peratur des Gases im Brennstofftank ist,
T2: der vorbestimmte Wert (°C) für die Tem peratur der Tankwand ist,
T3: der vorbestimmte Wert (°C) für die Tem peratur der Ansaugluft ist,
F1: die Temperatur (°C) des Gases im Brenn stofftank ist,
F2: die Temperatur (°C) der Tankwand ist, und
F3: die Temperatur (°C) der Ansaugluft ist.
4, wenn die Klimaanlage angeschaltet wird.
Wenn eine dieser Bedingungen 1 bis 4 erfüllt ist, oder wenn
alle Bedingungen erfüllt sind, schaltet die Steuereinrichtung
50 von dem gespeicherten Grundfeld Pmap 1 (Fig. 7) auf das
gespeicherte Korrekturfeld Pmap 2 (Fig. 8) um.
Aufgrund der Konfiguration dieser zweiten Ausführungsform
kann, wenn eine dieser Bedingungen 1 bis 4 erfüllt ist, oder
wenn alle Bedingungen 1 bis 4 erfüllt sind, eine gesamte Ab
gabemenge TPRG aus dem Behälter 46 durch die Steuereinrichtung
erhöht werden durch Umschalten des Grundfeldes Pmap 1 auf das
Korrekturfeld Pmap 2, so daß wie bei der ersten Ausführungs
form die im Behälter absorbierten Kohlenwasserstoffe vollstän
dig abgegeben werden, um einen Leistungsabfall des Behälters
ohne irgendwelche Nachteile zu verhindern, was für den prakti
schen Betrieb vorteilhaft ist. Zusätzlich ist es möglich zu
verhindern, daß Kohlenwasserstoffe aus dem Behälter an die
Atmosphäre freigegeben werden, weil eine unangemessene Abgabe
ausgeschaltet wird. Dementsprechend wird auch bei dieser Aus
führungsform die Lebensdauer des Behälters verbessert, und es
ergibt sich ein Vorteil im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit
der Vorrichtung.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Erfindung nicht auf die
erste und zweite Ausführungsform beschränkt ist, und daß ver
schiedene Abwandlungen und Anwendungen möglich sind.
Obwohl bei der ersten Ausführungsform nach der Erfindung von
einem Fall ausgegangen wird, bei dem, wenn eine der Bedingun
gen 1 bis 4 erfüllt ist, eine Steuerung speziell für diese
Bedingung vorgesehen ist, ist es auch möglich, die Erfindung
in einer Art und Weise auszuführen, bei der beispielsweise die
Bedingungen 1 bis 3 zu einer Bedingung kombiniert werden, wo
bei eine gesamte Abgabemenge TPRG durch die erste Gleichung
TPRG = Pmap × PPRG × CPRG
errechnet wird oder durch die zweite Gleichung
TPRG = Pmap × PPRG × CPRG
Auch bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung
ist es, obwohl das Korrekturfeld Pmap 2 in Abhängigkeit von
einem Wert gebildet wird, den man durch Addieren eines Wertes
α zum Leistungsprozentsatz in dem Grundfeld Pmap 1 erhält,
möglich, ein Grundfeld in Abhängigkeit von einem Wert zu bil
den, den man durch Multiplizieren eines Leistungsprozentsatzes
in einem Grundfeld durch einen bestimmten Wert oder einen Wert
erhält, den man unter Verwendung eines numerischen Wertes,
etwa der in Zuordnung zu der Maschinendrehzahl oder Last oder
in anderer Weise ansteigt oder abnimmt.
Wie im einzelnen beschrieben, steuert bei der Steuervorrich
tung für den Kraftstoffdampf bei Kraftfahrzeugen nach der vor
liegenden Erfindung die Steuereinrichtung 50 die Menge der
Abgabe an verdampftem Kraftstoff durch Öffnen oder Schließen
eines Abgabesteuerventils 48, das in einem Luft-Strömungsweg
zwischen einem Behälter und einer Ansaugluftleitung angeordnet
ist, entsprechend einem Leistungsprozentsatz aus einem Grund
feld. Die Steuereinrichtung arbeitet in der Weise, daß ein
Leistungsprozentsatz aus einem Grundfeld korrigiert und ge
steuert wird, um die Rate der Abgabe des verdampften Brenn
stoffs aus einem Behälter in Abhängigkeit von einem Detektor
signal einer Detektoreinrichtung 58 zu erhöhen, das eine oder
alle der Bedingungen für den Anstieg an verdampftem Kraftstoff
anzeigt. Auf diese Weise werden, wenn eine oder alle der Be
dingungen für einen Anstieg an verdampftem Kraftstoff festge
stellt wird bzw. werden, die Kohlenwasserstoffe, die in dem
Behälter absorbiert sind, vollständig abgegeben, um einen Lei
stungsabfall des Behälters ohne Nachteil zu verhindern, indem
ein Leistungsprozentsatz von einem Grundfeld für eine Erhöhung
der Abgabemenge an Kraftstoffdampf aus dem Behälter korrigiert
und gesteuert wird. Dies ist für den praktischen Betrieb von
Vorteil, und es schaltet auch eine unangebrachte Abgabe an
verdampftem Kraftstoff aus, so daß ein Entweichen von Kohlen
wasserstoffen aus dem Behälter an die Atmosphäre verhindert
wird und die Lebensdauer des Behälters verbessert werden kann.
Claims (10)
1. Steuervorrichtung für verdampften Kraftstoff bei ei
nem Kraftfahrzeug, mit einem Behälter (46), der in einem Luft-
Strömungsweg (42) in einem Luftansaugsystem einer Brennkraft
maschine angeordnet ist, wobei der aus einem Kraftstofftank
(30) kommende verdampfte Kraftstoff in dem Behälter (46) ab
sorbiert und gespeichert wird, wenn die Brennkraftmaschine
abgeschaltet ist, und wobei der absorbierte bzw. gespeicherte
Kraftstoff abgegeben und in die Luftansaugleitung eingeleitet
wird, wenn die Brennkraftmaschine in Betrieb ist, wobei ferner
die Steuervorrichtung eine Steuereinrichtung (50) aufweist zum
Steuern einer Abgabemenge an verdampftem Kraftstoff durch Öff
nen bzw. Schließen eines Abgabesteuerventils, das zwischen dem
Behälter (46) und der Luftansaugleitung (10) angeordnet ist,
entsprechend einem Leistungsprozentsatz von einem Grundfeld,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuervorrichtung eine Detektoreinrichtung (60, 62) zum
Feststellen einer oder mehrerer Bedingungen umfaßt, die einen
Anstieg an verdampftem Kraftstoff anzeigen, und die Steuerein
richtung (50) in Abhängigkeit von dieser Detektoreinrichtung
arbeitet, um einen Leistungsprozentsatz von dem Grundfeld zu
korrigieren und zu steuern, damit die Abgabemenge an verdampf
tem Kraftstoff aus dem Behälter (46) erhöht wird, wenn ein
Signal von der Detektoreinrichtung (60, 62) anzeigt, daß eine
oder mehrere der Bedingungen erfüllt ist bzw. sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektoreinrichtung einen Temperatursensor (60) zum
Feststellen der Temperatur des Gases bzw. Kraftstoffdampfes im
Kraftstofftank (30) umfaßt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektoreinrichtung einen Temperatursensor (62) zum
Feststellen der Temperatur der Wand (30a) des Kraftstofftanks
umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung (50) den Leistungsprozent
satz unter Verwendung eines Multiplikationsfaktors korrigiert,
der einer Temperaturänderung des Kraftstoffdampfes im Kraft
stofftank oder der Tankwand zugeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektoreinrichtung einen Temperatursensor zum Fest
stellen der Temperatur der Ansaugluft umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (50) den Leistungsprozentsatz unter
Verwendung eines Korrekturfaktors korrigiert, der einer Ände
rung der Temperatur der Ansaugluft zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektoreinrichtung einen Drosselsensor mit einem
Leerlaufschalter umfaßt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (50) den Leistungsprozentsatz unter
Verwendung eines Korrekturmultiplikationsfaktors korrigiert,
der für den Einschaltbetrieb des Leerlaufschalters vorbestimmt
ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektoreinrichtung einen Schalter für die Klimaanlage
umfaßt, der ein Signal abgibt für den Einschaltbetrieb der
Klimaanlage.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (50) den Leistungsprozentsatz unter
Verwendung eines Korrekturfaktors korrigiert, der für den Ein
schaltbetrieb der Klimaanlage vorbestimmt ist.
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