DE4243597A1 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erfas
sen der Mikrowellenleistung, die einen Mikrowellensensor verwendet, der
geeignet ist zum Erfassen eines Erwärmungszustandes oder Endzustandes
eines erwärmten Objektes in einer Mikrowellenheizvorrichtung wie z. B.
einem Mikrowellenofen.
Ein Mikrowellenofen gewährleistet verschiedene Funktionen wie z. B.
Auftauen gefrosteter Nahrung, Aufwärmen gekühlter Nahrung und ähn
liches mittels Mikrowellenheizung. Ein Mikrowellenofen steuert automa
tisch den Ausgang seines Magnetrons, um Mikrowellenenergie durch
Erfassen eines Aufwärmzustandes oder eines Endzustandes solcher Nah
rung mit einem Sensor zu erzeugen.
Ein Mikrowellenofen, der die Variation der Temperatur von der aufge
wärmten Nahrung von ihrem gefrosteten Zustand in einen aufgetauten
Zustand aufzeichnet und das Ende eines Auftauzyklus erkennt, ist offen
bart worden (ungeprüfte veröffentlichte japanische Patentanmeldung Nr.
64-50 385). Dieser Mikrowellenofen ist mit einem Detektor, der Wärme
durch Absorbieren von Mikrowellenenergie erzeugt, einer Vorrichtung
zum Messen der Temperatur und einer Berechnungs- und Steuerungsein
richtung zum Steuern des Betriebes des Mikrowellenofens nach der
Temperatur ausgerüstet. Der Detektor ist nahe einem in dem Mikrowel
lenofen zu behandelnden Objekt angeordnet, und die Berechnungs- und
Steuerungsvorrichtung nützt eine Kurve, die den Temperaturanstieg des
Detektors als eine Funktion der Zeit zeigt, bestimmt das Ende des
Auftauzyklus des Objektes durch Berechnen des Wertes einer quadrati
schen Ableitung (d. h. einer zweiten Ableitung) von dieser Kurve und
steuert den Betrieb des Mikrowellenofens am Ende des Auftauzyklus, in
welchem der Wert der zweiten Ableitung kleiner ist als ein spezifizierter
Wert.
Ein anderer mit einem Detektor ausgerüsteter Mikrowellenofen, der bei
einer gewissen Empfindlichkeit das Ende jedes Auftaubetriebes aus einer
Vielzahl von hintereinander ablaufenden Auftauoperationen erkennen
kann, ist auch offenbart worden (ungeprüfte veröffentlichte japanische
Patentanmeldung Nr. 64-50384). Dieser Mikrowellenofen ist auch mit
einem Mikrowellendetektor, einer Temperaturmeßvorrichtung und einer
Berechnungs- und Steuerungsvorrichtung ausgerüstet. Der Detektor dieses
Mikrowellenofens hat einen Wärmeisolator, der Mikrowellenenergie
aussendet, aber verhindert, daß Wärme des Detektors, die durch Ab
sorbieren von Mikrowellenenergie erzeugt worden ist, nach außen abge
strahlt wird. Da der Wärmeisolator den Temperaturanstieg des Detek
tors durch Verringerung des Wärmeaustausches mit der äußeren Umge
bung vergrößert, kann der Detektor jede Auftauoperation ohne Absenken
seiner Empfindlichkeit überwachen und erkennen. Die Wärmeaustausch
fläche dieses Detektors ist breit und ist in seiner Dicke dünn. Dieses
unterstützt den Wärmeaustausch durch den Detektor mit der äußeren
Umgebung und verursacht eine kurze thermische Verzögerungscharak
teristik, so daß sich die Anfangscharakteristiken nach jeder Auftauopera
tion schnell erholen.
In dem Mikrowellenofen, der in der ungeprüften veröffentlichten japani
schen Patentanmeldung Nr. 64-50 385 beschrieben ist, wird, wenn ein
Objekt vom Eiszustand in den wäßrigen Zustand übergeht, es langsam
durch langsames Absorbieren von mehr und mehr Mikrowellenenergie
erwärmt, und die durch den Detektor absorbierte Leistung sinkt langsam.
Wenn der Anstieg (die lineare Ableitung, d. h. die erste Ableitung) der
Kurve, die den Temperaturanstieg des Detektors als eine Funktion der
Zeit repräsentiert, gemessen wird und die Neigung sich zu einem gewis
sen Grade verringert und der absolute Wert der zweiten Ableitung der
Kurve größer wird als ein spezifizierter Wert, beginnt das Objekt in dem
Mikrowellenofen aufzutauen. Wenn diese Steigung flach wird und der
absolute Wert der zweiten Ableitung der Kurve kleiner wird als der
spezifizierte Wert, ist das Auftauen des Objektes beendet. Der oben er
wähnte Mikrowellenofen bestimmt den Auftauzustand aus der Variation
der zweiten Ableitung. Gemäß diesem Verfahren des Bestimmens eines
Auftauzustandes muß es jedoch nur die Variation der Mikrowellenenergie
sein, die durch den Detektor absorbiert wurde, die verursacht, daß die
zweite Ableitung sich ändert.
Im allgemeinen wird t Stunden, nachdem ein erwärmtes Objekt, z. B. ein
Mikrowellensensor mit der Wärmekapazität C Mikrowellenleistung P
empfangen hat, sein Temperaturanstiegswert R durch den folgenden Aus
druck (2) in einem vollkommen adiabaten Zustand repräsentiert, in dem
überhaupt keine Wärme nach außen abstrahlt. Diese Beziehung ist in
Fig. 26 gezeigt.
R = P × t/C (2)
In einem tatsächlich aufgewärmten Objekt kann jedoch die nach außen
abgestrahlte Wärme nicht vernachlässigt werden, wenn es Mikrowellenlei
stung empfängt. Wenn das aufgewärmte Objekt eine Wärmestrahlungs
konstante δ hat, wird die Arbeit P×dt, die das Objekt für eine sehr
kurze Zeit dt erfährt, durch den folgenden Ausdruck (3) dargestellt.
P×dt = C × dR + δ × Rdt (3)
wo dR der Temperaturanstieg des Objektes während einer sehr kurzen
Zeit ist, C×dR eine Wärmeenergie ist, die in dem Objekt während
einer sehr kurzen Zeit gespeichert ist und δ×R×dt eine Wärmeener
gie ist, die während einer sehr kurzen Zeit nach außen abgestrahlt wird.
Aus dem oben erwähnten Ausdruck (3) wird der Temperaturanstiegswert
R des Objektes durch den folgenden Ausdruck (4) dargestellt, wenn die
elektrische Leistung P konstant ist. Diese Beziehung ist in Fig. 27 ge
zeigt.
R = (P/δ) × [1-exp (-t : τ)] (4)
In diesem Ausdruck ist τ eine thermische Zeitkonstante und hat eine
Beziehung von C=τ×δ. Wie in den Fig. 26 und 27 gesehen
werden kann, wächst die Differenz zwischen den Temperaturanstiegsraten
in den zwei Fällen, wenn der Temperaturanstiegswert R größer wird
Das Auffinden der ersten Ableitung (dR/dt) und der zweiten Ableitung
(d2R/dt2), was in der ungeprüften veröffentlichten japanischen Patentan
meldung Nr. 64-50 385 beschrieben ist, aus dem oben erwähnten Ausdruck
(4) führt zu den folgenden Ausdrücken (5) bzw. (6). Diese Beziehungen
sind in den Fig. 28 und 29 gezeigt.
dR/dt = (P/δ/τ) × exp (-t/τ) (5)
d²R/dt² = (-P/δ/τ²) × wxp (-t/τ) (6)
Fig. 29 und Ausdruck (6) zeigen, daß die zweite Ableitung (d2R/dt2) von
(-P/δ/τ2) bis 0 in einem Zeitbereich von 0 bis unendlich (0 bis ∞)
variiert und veranlaßt wird, sich durch die Wärmestrahlung zu verändern,
sogar wenn die elektrische Leistung nicht mit der Zeit variiert.
Das legt nahe, daß das Verfahren des Bestimmens eines Auftauzustandes
in dem Mikrowellenofen, beschrieben in der ungeprüften veröffentlichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 64-50 385, nicht genau ist in einem
Zustand, in dem der Wert R des Temperaturanstieges sich erhöht hat,
d. h. der oben erwähnte Mikrowellenofen bestimmt den Auftauzustand
bezüglich der Variation der zweiten Ableitung nur aus der Variation der
Mikrowellenleistung, die durch den Detektor absorbiert wurde, tatsächlich
ist es jedoch notwendig, die Wärmestrahlung des Mikrowellensensors zu
berücksichtigen.
Der Mikrowellenofen, der in der ungeprüften veröffentlichten japanischen
Patentanmeldung Nr. 64-50 384, wie oben beschrieben, gezeigt ist, nutzt
einen Wärmeisolator und verwendet einen Aufbau, bei dem leicht Wär
me abstrahlt. Als ein Ergebnis, (1) reduziert der Wärmeisolator die
Wärmestrahlung wenn die Mikrowellenenergie eingestrahlt wird, und (2)
wenn die Mikrowellenenergie nicht angewendet wird, vergrößert die
Struktur, die leicht Wärme abstrahlt, die Wärmeabstrahlung und bringt
den Detektor schnell in den Anfangszustand zurück und verhindert
weiterhin Wärmezerstörung, die durch Wärmeakkumulation in dem Fall
von wiederholter Erwärmung verursacht wird.
Jedoch die oben erwähnten Faktoren (1) und (2) sind gegeneinander
widersprüchlich, und es ist unmöglich, jedem voll zu genügen.
In dem Fall des Berücksichtigens der Wärmestrahlung nach außen von
dem Detektor hängt die abzustrahlende Wärmeenergie von der Umge
bungstemperatur ab. Das heißt, wenn die Umgebungstemperatur hoch
ist, wird weniger Wärmeenergie abgestrahlt, und wenn sie niedrig ist,
wird eine größere Wärmeenergie abgestrahlt. Zum Beispiel wird bei der
Bedingung, daß ein Mikrowellenofen benützt wird, der Erfassungsfehler
groß, wenn die Temperatur der Aufwärmkammer hoch ist. Da ein ein
ziger Detektor nach dem Stand der Technik die Umgebungstemperatur
gleichmäßig absorbiert, ist der Mikrowellenofen nicht in der Lage gewe
sen, die Mikrowellenleistung genau zu erfassen.
Es ist eine Aufgabe bzw. ein Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung
bereitzustellen, die nicht immer eine Reduzierung der Wärmestrahlung
des Mikrowellensensors erfordert und die die Mikrowellenleistung unter
Berücksichtigung dieser Wärmestrahlung genau erfassen kann.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustel
len, die die Mikrowellenleistung genau erfassen kann, ohne durch die
Variation der Umgebungstemperatur um den Mikrowellensensor beeinflußt
zu werden.
Die erste Erfassungsvorrichtung für Mikrowellenleistung der vorliegenden
Erfindung weist einen Mikrowellensensor auf, der einen Wellenabsorbie
rer hat, der Wärme durch Absorption von Mikrowellenenergie erzeugt,
und einen Thermistor, der die Temperatur des oben erwähnten Absorbie
rers erfaßt, und eine Berechnungsvorrichtung, die den Wert der Mikro
wellenleistung auf der Basis der Ausgabe des Mikrowellensensors berech
net; und die Berechnungsvorrichtung berechnet den Wert der Mikrowel
lenleistung als eine Funktion der Zeit, indem der folgende Ausdruck (1)
verwendet wird,
P = C × dR/dt + δ × R (1)
Wenn P die Mikrowellenleistung ist, die durch den Wellenabsorber
absorbiert wurde, ist R ein Wert des Temperaturanstiegs, der durch den
Thermistor erfaßt wurde, ist C die Wärmekapazität des Mikrowellensen
sors und δ ist eine thermische Strahlungskonstante des Mikrowellensen
sors.
Das zweite Erfassungsgerät für Mikrowellenleistung weist auf: einen
Mikrowellensensor, der einen Wellenabsorbierer hat, um Wärme durch
die Absorption von Mikrowellenenergie zu erzeugen, und den ersten
Thermistor, um die Temperatur des Absorbierers zu erfassen; den Tem
peratursensor; der den zweiten Thermistor hat, um die Umgebungstempe
ratur des Wellenabsorbierers zu erfassen; und eine Berechnungsvorrich
tung, die den Wert der Mikrowellenleistung auf der Basis jeder Ausgabe
des Mikrowellensensors und des Temperatursensors berechnet; und die
Berechnungsvorrichtung berechnet den Wert der Mikrowellenleistung als
eine Funktion der Zeit, indem der folgende Ausdruck (1) verwendet
wird,
P = C × dR/dt + δ × R (1).
Wenn P die Mikrowellenleistung ist, die durch den Wellenabsorbierer
absorbiert wird, ist R=R1-R2, wo R1 ein Wert des Temperaturanstiegs
ist, der durch den ersten Thermistor erfaßt wurde, und R₂ ist ein Wert
des Temperaturanstiegs, der durch den zweiten Thermistor erfaßt wurde,
ist C die Wärmekapazität des Mikrowellensensors, und δ ist eine thermi
sche Strahlungskonstante des Mikrowellensensors.
In der zweiten Erfassungsvorrichtung für Mikrowellenleistung kann der
Wellenabsorbierer in einer passenden Öffnung eingepaßt sein, die an
einer Metallwand vorgesehen ist, die eine Mikrowellenaufwärmkammer
mittels eines ersten Metallteils bildet, so daß eine Stirnfläche des Wellen
absorbierers ins Innere der Aufwärmkammer weist. Der temperaturfüh
lende Teil des ersten Thermistors kann an der anderen Stirnfläche des
Wellenabsorbierers haften, um so keine Mikrowellenenergie aufzunehmen;
und der zweite Thermistor kann an der hinteren Stirnseite der Metall
wand mittels eines zweiten Metallteils angepaßt sein.
In dem zweiten Erfassungsgerät für Mikrowellenleistung kann der Tempe
ratursensor einen Wellenreflektor haben, der die gleiche Form, Größe
und Wärmekapazität hat wie der Wellenabsorbierer; und ein zweiter
Thermistor, der die Temperatur des Reflektors erfaßt und dieselbe
Struktur hat wie der erste Thermistor.
In der ersten Erfassungsvorrichtung für Mikrowellenleistung kann der
Mikrowellensensor den Wellenabsorbierer haben, der in der Form einer
flachen Platte ausgebildet ist, die eine Fläche hat, die mindestens breiter
als ein temperaturfühlender Teil des Thermistors ist, wobei eine Stirnsei
te eine mikrowellenabsorbierende Stirnseite ist und der temperaturfühlen
de Teil des Thermistors an der anderen Stirnfläche haftet, um so keine
Mikrowellenenergie aufzunehmen.
Der oben erwähnte Ausdruck (1) wird durch Dividieren beider Seiten
des oben erwähnten Ausdruckes (3) durch dt erhalten. Indem dieser
Ausdruck (1) benutzt wird, kann die Mikrowellenleistung P bezüglich der
Zeit aus der Wärmekapazität C des Sensors, der Wärmestrahlungskon
stante δ, dem Wert des Temperaturanstieges R durch die Zeit und seine
Änderungsrate dR/dt erhalten werden.
Und durch Dividieren eines Wertes der Mikrowellenleistung P durch eine
mikrowellenaufnehmende Fläche des Mikrowellensensors kann die Be
strahlungsleistung pro Flächeneinheit erhalten werden.
Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird Bezug zu
der folgenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen vorgenom
men, während der Schutzbereich der Erfindung in den angefügten An
sprüchen ausgeführt wird.
Fig. 1 ist eine strukturelle Darstellung einer Erfassungsvorrichtung für
Mikrowellenleistung der ersten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht des Mikrowellensensors der ersten
Erfassungsvorrichtung für Mikrowellenleistung.
Fig. 3 ist ein Graph, der die Variation der elektrischen Leistung zeigt,
die mit der ersten Leistungserfassungsvorrichtung erfaßt wurde,
wenn kein zu erwärmendes Objekt existiert.
Fig. 4 ist ein Graph, der die Variation der elektrischen Leistung zeigt,
die durch die erste Leistungserfassungsvorrichtung erfaßt wurde,
wenn Eis aufgetaut wird.
Fig. 5 ist eine strukturelle Darstellung einer Erfassungsvorrichtung für
Mikrowellenleistung der zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 6 ist ein Graph, der die Variation der elektrischen Leistung zeigt,
die durch die zweite Erfassungsvorrichtung für elektrische Lei
stung erfaßt wurde, wenn kein aufzuwärmendes Objekt existiert,
in Fällen, wo eine Korrektur der Temperatur durchgeführt und
nicht durchgeführt wurde.
Fig. 7 ist ein Graph, der die Variation der elektrischen Leistung zeigt,
die durch die zweite Erfassungsvorrichtung für elektrische Lei
stung erfaßt worden ist, wenn kein aufzuwärmendes Objekt
existiert, und zwar an vier Ebenen des Mikrowellenausgangs.
Fig. 8 ist eine strukturelle Darstellung einer Erfassungsvorrichtung für
Mikrowellenleistung der dritten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 9 ist eine Perspektivansicht, um einen Montageprozeß eines Mikro
wellensensors der dritten Erfassungsvorrichtung für elektrische
Leistung zu zeigen.
Fig. 10 ist eine Perspektivansicht, um einen Montageprozeß eines ande
ren Mikrowellensensors der dritten Erfassungsvorrichtung für
elektrische Leistung zu zeigen.
Fig. 11 ist eine Perspektivansicht, um einen Montageprozeß eines Tem
peratursensors einer Erfassungsvorrichtung der dritten Ausfüh
rungsform für elektrische zu Leistung zeigen.
Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht eines Beispiel einer Variation des
Mikrowellensensors der Erfindung.
Fig. 13 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Ebene M-M von
Fig. 14 genommen wurde, welche den Aufbau eines anderen
Beispiels einer Variation des Mikrowellensensors der Erfindung
zeigt.
Fig. 14 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Ebene L-L des
Mikrowellensensors, der in Fig. 13 gezeigt ist, genommen wurde.
Fig. 15 ist eine Querschnittsansicht eines anderen Beispiels einer Varia
tion des Mikrowellensensors.
Fig. 16 ist eine Querschnittsansicht, die entlang der Ebene N-N von
Fig. 17 genommen wurde, die den Aufbau eines anderen Bei
spiels einer Variation des Mikrowellensensors zeigt.
Fig. 17 ist eine Perspektivansicht des Mikrowellensensors, der in Fig. 16
gezeigt ist.
Fig. 18 ist eine Draufsicht eines Metallteils, das den Mikrowellensensor
bildet, der in Fig. 16 gezeigt ist.
Fig. 19 ist eine Vorderansicht des Metallteils von Fig. 18.
Fig. 20 ist eine Mittelquerschnittsansicht des Metallteils von Fig. 18.
Fig. 21 ist eine Draufsicht eines Thermistors, der den Mikrowellensensor
von Fig. 16 bildet.
Fig. 22 ist eine Illustrierung, um einen Montageprozeß des Mikrowellen
sensors von Fig. 16 zu zeigen.
Fig. 23 ist eine Querschnittsansicht, um zu zeigen, wie der Mikrowellen
sensor von Fig. 16 an den Mikrowellenofen angepaßt ist, der
ein anzupassendes Objekt ist.
Fig. 24 ist eine Draufsicht einer Befestigung, die zum Anpassen des
Sensors verwendet wird, wie in Fig. 23 gezeigt.
Fig. 25 ist ein Schaltkreisdiagramm von der Brückenschaltung, die für
die Steuerung des Magnetrons des Mikrowellenofens in der
dritten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird.
Fig. 26 ist ein Graph, der die Variation der Temperatur eines Objektes
zeigt, wenn es Mikrowellenleistung in einem adiabaten Zustand
aufnimmt.
Fig. 27 ist ein Graph, der die Variation der Temperatur eines Objektes
zeigt, wenn es Mikrowellenleistung in einem Zustand aufnimmt,
wo Wärmestrahlung auftritt.
Fig. 28 ist ein Graph, der eine erste Ableitung der Temperatur nach
der Zeit zeigt, wenn ein Objekt Mikrowellenleistung in einem
Zustand aufnimmt, wo Wärmestrahlung auftritt.
Fig. 29 ist ein Graph, der eine zweite Ableitung der Temperatur nach
der Zeit zeigt, wenn ein Objekt Mikrowellenleistung in einem
Zustand aufnimmt, wo Wärmestrahlung auftritt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegen
den Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungsseiten.
Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist im Detail auf
der Basis von Fig. 1 und 2 beschrieben. In der Zeichnung sind die
gleichen Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Eine Tür 14 ist an der vorderen Stirnseite eines Mikrowellenofens 13
angebracht, so daß die Tür 14 geöffnet und geschlossen werden kann.
Ein Mikrowellensensor 10 ist an der Decke der Aufwärmer 17 des
Mikrowellenofens 13 angebracht. In diesem Mikrowellensensor 10 haftet
ein temperaturfühlender Teil 11a eines Thermistors 11 an einem flach
geformten Wellenabsorbierer 12. Der Mikrowellensensor 10 ist in einer
Paß-Öffnung 15a befestigt, die in dem Rahmen 15 des Deckenteils
gebildet ist, um so auf die Aufwärmkammer 17 zu weisen. Anschluß
drähte 11c des Sensors 10 sitzen an einem Ort, wo sie nicht mit Mikro
wellenenergie von dem Magnetron 18 bestrahlt werden können, das die
Mikrowellenquelle ist.
Der Thermistor 11 ist eine MELF-(Metal Electrode Face = Metallelek
trodenstirnfläche)-Vorrichtung von 1,35 mm Durchmesser und 1,45 mm
Dicke, hat den temperaturfühlenden Teil 11a, der aus gesintertem Metall
oxid ist, das Mn, Co und Ni als seine Hauptbestandteile aufweist, und
wird gebildet durch Löten der Anschlußdrähte 11c an die Anschlußelektroden
11b beider Enden des temperaturfühlenden Teiles 11a. Der
Widerstand des Thermistors 11 bei 25°C ist 100 kΩ und seine P-Kon
stante ist 3965 K.
Der Wellenabsorbierer 12 aus gesintertem SiC hat 12 mm Durchmesser
und 1 mm Dicke. Eine Stirnfläche 12a des Wellenabsorbierers 12 ist
eine mikrowellenabsorbierende Stirnfläche. Der temperaturfühlende Teil
11a des Thermistors 11 mit Anschlüssen haftet an dem zentralen Teil
der anderen Stirnfläche 12b des Wellenabsorbierers 12 indem Epoxidharz
10a verwendet wird. Die Wärmestrahlungskonstante δ des Mikrowellen
sensors 10, der den Thermistor 11, den Wellenabsorbierer 12 und Ep
oxidharz 10a einschließt, ist 6 mW/K (6 mW/°C), und seine thermische
Zeitkonstante τ ist 40 s.
Ein Magnetron 18 zum Erzeugen von Mikrowellenenergie mit 2450 MHz
ist in dem inneren Teil der Aufwärmkammer 17 angebracht, und ein
Gebläseventilator 19 und ein Ventilatormotor 20 sind an der Rückseite
des inneren Teils der Kammer 17 angebracht. Ein Drehtisch 22, der
einen Behälter 21 daran hat, der durch einen Motor 23 gedreht wird, ist
an dem Boden der Aufwärmkammer 17 befestigt. Ein Einlaß 24 ist
nahe dem Ventilatormotor 20 vorgesehen, und ein Auslaß 26 ist in dem
Deckenteil der Aufwärmkammer 17.
Eine Berechnungsvorrichtung, z. B. eine Steuerungseinrichtung 30, die eine
CPU und einen Speicher aufweist, ist in dem Mikrowellenofen 13 vor
gesehen. Dieser Speicher speichert die Beziehung des oben erwähnten
Ausdruckes (1), sowie jeden Wert der Wärmestrahlungskonstante δ, und
der thermischen Zeitkonstante τ. Der Ausgang des Mikrowellensensors
10 ist mit der Steuerungseinrichtung 30 verbunden, und der Wert e des
Temperaturanstieges, der durch die Wärmeerzeugung des Wellenabsorbie
rers 12 hervorgerufen wird, hat die Steuerungseinrichtung 30 als ein elek
trisches Signal des Thermistors 11 eingegeben. Jeder Ausgang der Steue
rungseinrichtung 30 ist mit dem Magnetron 18 und den Motoren 20 bzw.
23 verbunden.
In dem in solch einer Weise angeordneten Mikrowellenofen sind die
Beziehung des Ausdruckes (1) und jeder Wert der Wärmekapazität C
und der Wärmestrahlungskonstante δ, die spezifisch für den Mikrowel
lensensor 10 sind, in der Steuerungseinrichtung 30 im voraus gespeichert.
Wenn die Mikrowellenenergie den Mikrowellensensor 10 erreicht, erzeugt
der Wellenabsorbierer 12 Wärme durch Absorbieren dieser Mikrowellen
energie. Der Wert R des Temperaturanstieges, der durch diese Wär
meerzeugung hervorgerufen wird, wird in die Steuerungseinrichtung 30
eingegeben. Die Steuerungseinrichtung 30 berechnet den Ausdruck (1)
mit diesem eingegebenen Wert R, um genau die Mikrowellenleistung zu
finden, die durch ein aufgewärmtes Objekt aufgenommen wurde, unter
Berücksichtigung der Wärmestrahlung des Mikrowellensensors.
Wie nachfolgend beschrieben, wurden Mikrowellenleistungs-Erfassungstests
durchgeführt, indem der Mikrowellenofen benutzt wurde, der in solch
einer Art und Weise aufgebaut ist. Der Mikrowellenausgang wurde als
"schwach" gesetzt, was 200 W entspricht. Eine Aufzeichnungsvorrichtung
27 wurde mit der Steuerungseinrichtung 30 verbunden, um die Mikrowel
lenleistung zu prüfen, die im Inneren der Aufwärmkammer 17 einge
strahlt wird.
Zunächst wurde in dem Zustand, bei dem nichts auf dem Drehtisch 22
gestellt wurde, Mikrowellenenergie im Inneren der Aufwärmkammer 17
von dem Magnetron 18 eingestrahlt, das durch die Steuerungseinrichtung
30 gesteuert wurde. Die durch die Steuerungseinrichtung 30 berechnete
elektrische Leistung wurde auf der Aufzeichnungsvorrichtung 27 mit dem
Verstreichen der Einstrahlzeit aufgezeichnet. Das Ergebnis ist in Fig. 3
dargestellt. In diesem Fall war, da es kein aufgewärmtes Objekt auf
dem Drehtisch 22 gab, die auf den Mikrowellensensor eingefallene
elektrische Leistung fast konstant bezüglich der Zeit.
Als nächstes wurden 100 g Eis in dem Behälter 21 auf den Drehtisch 22
gestellt, und dann wurde Mikrowellenenergie im Inneren der Aufwärm
kammer 17 in der gleichen Art wie in Test A eingestrahlt. In diesem
Fall wurde erwartet, daß die auf den Mikrowellensender 10 auftreffende
elektrische Leistung sich verringerte, während das Eis schmolz. Als ein
Ergebnis des Aufzeichnens der elektrischen Leistung, die durch die
Steuerungseinrichtung 30 in der gleichen Art wie in Test A berechnet
wurde, wurde gefunden, daß sich die elektrische Leistung zu der Zeit
von etwa 200 s, wie in Fig. 4 gezeigt, verringerte und daß sich diese
Erwartung als sinnvoll herausstellte.
Aus den Ergebnissen der Tests A und B hat sich der Mikrowellensensor
10 dieser Ausführungsform als akkurat auf die einfallende elektrische
Leistung antwortend erwiesen.
Wenn der in Fig. 4 als X bezeichnete Zeitpunkt als das Ende eines
Auftauprozesses gesetzt wird, wenn die elektrische Leistung das Minimum
erreicht, und der Mikrowellenausgang des Magnetrons 18 gesteuert wird,
wenn die Steuerungseinrichtung 30 diesen Punkt gefunden hat, dann kann
ein Ende des Auftauprozesses erfaßt werden.
Als nächstes wird im Detail auf der Basis von Fig. 5 die zweite Aus
führungsform der Erfindung beschrieben.
Eine Tür 14 ist an der vorderen Stirnseite des Mikrowellenofens 13
angebracht, so daß die Tür 14 geöffnet und geschlossen werden kann.
Ein Mikrowellensensor 10 und ein Temperatursensor 50 sind parallel an
dem Deckenteil der Aufwärmkammer 17 des Mikrowellenofens 13 ange
bracht. Beide Sensoren 10 und 50 sind jeweils in Paß-Löchern 15a und
15a befestigt, die in dem Rahmen 15 der Decke gebildet sind, um so
auf das Innere der Aufwärmkammer 17 zu weisen, und Anschlußdrähte
11c und 51c beider Sensoren 10 und 50 sind an einen Ort gelegt, wo sie
nicht durch Mikrowellenenergie von dem Magnetron 18 bestrahlt werden,
wie später beschrieben wird.
Die Thermistoren 11 und 51 sind jeweils eine MELF-(Metal Electrode
Face)-Vorrichtung von 1,35 mm Durchmesser und 1,45 mm Dicke, haben
temperaturfühlende Teile 11a und 51a, die aus gesintertem Metalloxid
hergestellt sind, das Mn, Co, und Ni als die Hauptbestandteile aufweisen,
und sind durch Löten der Anschlußdrähte 11c und 51c jeweils an An
schlußelektroden 11b und 51b beiden Ender der temperaturfühlenden
Teile 11a und 51 gebildet. Die Widerstandswerte der beiden Thermisto
ren 11 und 51 bei 25°C sind jeweils 100 kΩ) und ihre B-Konstanten sind
jeweils 3965 K.
Die Wellenabsorbierer 12 und 52 aus gesintertem SiC haben jeweils 12
mm Durchmesser und 1 mm Dicke und haben jeweils die gleiche Wär
mekapazität. Eine Seitenfläche 12a und eine Seitenfläche 52a der
Wellenabsorbierer 12 und 52 sind mikrowellenabsorbierende Stirnflächen
und an ihren mittleren Teilen der anderen Seitenstirnflächen 12b bzw.
52b haften die temperaturfühlenden Teile 11a und 52a der Thermistoren
11 und 51, wobei die Anschlüsse Epoxidharz 10a und 50a benutzen.
Die mikrowellenaufnehmende Stirnfläche 52a des Wellenabsorbierers 52
des Temperatursensors 50 ist mit Ag-Paste bedruckt (H-5723, hergestellt
durch Shoei Kagaku) und ist gesintert, indem die maximale Temperatur
von 800°C für 10 Minuten gehalten wird, um einen Metallüberzug 53
herzustellen. Dieser Metallüberzug 53 kann mittels eines Dünnfilm-Ver
fahrens wie z. B. Aufdampfen, Sputtern und ähnlichem hergestellt werden.
Die Wärmestrahlungskonstante δ und die thermische Zeitkonstante τ des
Mikrowellensensors 10, der den Thermistor 11, den Wellenabsorbierer 12
und Epoxidharz 10a einschließt, sind 6 mW/K bzw. 40 s. Die Wärme
strahlungskonstante δ und thermische Zeitkonstante τ des Temperatursen
sors 50, der den Thermistor 51, den Wellenabsorbierer 52 und Epoxid
harz 50a einschließt, sind auch 6 mW/K bzw. 50 s.
Ein Magnetron 18 zum Erzeugen von Mikrowellenenergie von 2450 MHz
ist in dem inneren Teil der Aufheizkammer 17 angebracht, und ein
Gebläseventilator 19 und ein Ventilatormotor 20 sind an der Rückseite
des inneren Teiles der Kammer 17 angebracht. Ein Drehtisch 22, der
durch einen Motor 23 mit einem darauf angeordneten Behälter 21
gedreht wird, ist an dem Boden der Aufheizkammer 17 angebracht. Ein
Einlaß 24 und Auslaß 26 sind jeweils nahe dem Ventilatormotor 20 und
in dem Deckenteil der Aufheizkammer 17 vorgesehen.
Eine Steuerungseinrichtung 30, die eine CPU und einen Speicher auf
weist, ist in dem Mikrowellenofen 13 vorgesehen. Der Speicher speichert
die Beziehung des oben erwähnten Ausdruckes (1), und jeden Wert der
Wärmestrahlungskonstante δ und thermischen Zeitkonstante τ des Mikro
wellensensors 10. Ausgangsleitungen des Mikrowellensensors 10 und
Temperatursensors 50 sind mit der Steuerungseinrichtung 30 verbunden,
und die Werte R1und R2 des Temperaturanstieges, der durch die Wär
meerzeugung jeweils der Wellenabsorbierer 12 und 52 hervorgerufen wird,
werden in die Steuerungseinrichtung 30 als elektrische Signale der Ther
mistoren 11 bzw. 51 eingegeben. Jeder Ausgang der Steuerungseinrich
tung 30 ist mit dem Magnetron 18, den Motoren 20 bzw. 23 verbunden.
In einen in solcher Art aufgebauten Mikrowellenofen werden die Bezie
hung des Ausdruckes (1) und jeder Wert der Wärmekapazität C und
Wärmestrahlungskonstante δ, die spezifisch für den Mikrowellensensor 10
sind, vorher in der Steuerungseinrichtung 30 gespeichert.
Wenn die Mikrowellenenergie den Mikrowellensensor 10 und den Tempe
ratursensor 50 erreicht, reflektiert dieser Sensor 50 sie mit dem Metall
überzug 53, jedoch der Wellenabsorbierer 12 erzeugt Wärme durch
Absorbieren von ihr. Der Thermistor 51, der den Temperatursensor 50
aufweist, variiert im elektrischen Widerstand mit der Temperatur der
Aufheizkammer, deren Temperatur durch abgestrahlte Wärme von einem
aufgewärmten Objekt beeinflußt wird. Der Thermistor 11, der den Mikro
wellensensor 10 bildet, variiert auf der anderen Seite im elektrischen
Widerstand mit der Wärmeerzeugung, die der Mikrowellenleistung zusätz
lich zu der Temperatur der Aufheizkammer entspricht.
Die Steuerungseinrichtung 30 findet nur die Wärme, die durch Absorp
tion der Mikrowellenleistung erzeugt wurde, durch Subtrahieren der
Temperatur R2, die durch den Thermistor 51 erfaßt wurde, von der
Temperatur R1, die durch den Thermistor 11 erfaßt wurde. Die Diffe
renz R1-R2 wird für R in den Ausdruck (1) eingesetzt, dann kann die
Mikrowellenleistung, die durch das aufgewärmte Objekt aufgenommen
wurde, in dem die Wärmestrahlung von dem Mikrowellensensor 10 und
die Variation der Umgebungstemperatur um den Sensor berücksichtigt
werden, genau erhalten werden.
Unter Verwendung des so angeordneten Mikrowellenofens wurde ein
Mikrowellenleistungs-Erfassungstest in einem Zustand durchgeführt, wo
kein aufzuwärmendes Objekt auf den Drehtisch 22 gelegt wurde. Eine
Aufzeichnungsvorrichtung 27 wurde mit der Steuerungseinrichtung 30 ver
bunden, um die Mikrowellenleistung, die im Inneren der Aufheizkammer
17 eingestrahlt wurde, zu prüfen.
Zuerst wurde in dem Zustand, wo der Mikrowellenausgang auf einen
"schwach"-Zustand entsprechend 200 W gesetzt wurde, Mikrowellenenergie
im Inneren der Aufheizkammer 17 von dem Magnetron 18 abgestrahlt,
das durch die Steuerungseinrichtung 30 gesteuert ist. Zum Vergleich:
Auch in einem Zustand, wo der Temperatursensor nicht mit der Steue
rungseinrichtung verbunden war, wurde Mikrowellenenergie im Inneren
der Aufheizkammer 17 von dem Magnetron 18 eingestrahlt.
Die durch die Steuerungseinrichtung 30 berechnete elektrische Leistung
wurde an der Aufzeichnungsvorrichtung 27 aufgezeichnet. Das Ergebnis
ist in Fig. 6 gezeigt. Während die elektrische Leistung mit dem Ver
streichen der Einstrahlzeit in dem Fall des Nichtnutzens des Temperatur
sensors 50, d. h. in dem Fall des Vornehmens der Temperaturkorrektur,
leicht anstieg, war die elektrische Leistung konstant unabhängig von der
Dauer der Einstrahlzeit im Fall des Vornehmens der Temperaturkorrek
tur mit dem Temperatursensor 50.
Als nächstes wurde jede durch die Steuerungseinrichtung 30 berechnete
elektrische Leistung auf der Aufzeichnungsvorrichtung 27 aufgezeichnet,
und zwar durch Schalten des Mikrowellenausgangs zwischen vier Niveaus
von 150 W, 200 W, 250 W bzw. 300 W. Das Ergebnis ist in Fig. 7
gezeigt.
Wie man von Fig. 7 sieht, war im Fall des Vornehmens der Tempera
turkorrektur mit dem Temperatursensor jede elektrische Leistung jeweils
konstant trotz einer langen Einstrahlzeit bei verschiedenen Mikrowellen
ausgangsniveaus.
Diese Fakten haben bewiesen, daß Mikrowellenleistung durch die Korrek
tur der Umgebungstemperatur genauer erfaßt werden kann.
Als nächstes wird im Detail auf der Basis der Fig. 8 bis 11 die
dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
Eine Tür 14 ist an der Vorderstirnseite des Mikrowellenofens 13 ange
bracht, so daß die Tür 14 geöffnet und geschlossen werden kann, wie in
Fig. 8 gezeigt. Ein Mikrowellensensor 10 und Temperatursensor 50 sind
parallel an dem Deckenteil der Aufheizkammer 17 des Mikrowellenofens
13 angebracht. Der Mikrowellensensor 10 ist an den Paß-Löchern 15a
befestigt, die in der Metallwand 15 des Deckenteils mittels eines ersten
Metallteils 28 gebildet sind, um so eine Stirnfläche 12a des Wellenabsor
bierers 12 zum Inneren der Aufheizkammer zu richten, und ein zweiter
Thermistor 51 ist an der hinteren Stirnfläche der Metallwand 15 mittels
eines zweiten Metallteils 29 angepaßt. Dieser so aufgebaute Mikrowel
lensensor 10 strahlt leicht Wärme ab, wenn Mikrowellenenergie nicht auf
ihn eingestrahlt wird.
Der Mikrowellensensor 10 hat den Wellenabsorbierer 12 um Wärme
durch Absorbieren von Mikrowellenenergie zu erzeugen, und den ersten
Thermistor 11, um die Temperatur von diesem Absorbierer 12 zu erfas
sen. Der Temperatursensor 50 hat einen zweiten Thermistor 51, um die
Umgebungstemperatur um den Wellenabsorbierer 12 zu erfassen.
Ein Magnetron 18 ist, um Mikrowellenenergie von 2450 MHz zu erzeu
gen, in dem inneren Teil der Aufheizkammer 17 angebracht, und ein
Gebläseventilator 19 und ein Ventilatormotor 20 sind an der Hinterseite
des inneren Teils der Kammer 17 angebracht. Anschlußdrähte 11c und
51c der Thermistoren 11 und 51 sind an einem Ort angebracht, wo sie
keine Mikrowellenenergie von dem Magnetron 18 empfangen.
Ein Drehtisch 22 mit einem darauf angeordneten Behälter 21 wird durch
einen Motor 23 gedreht und ist an dem Boden der Aufheizkammer 17
angebracht. Ein Einlaß 24 und Auslaß 26 sind jeweils nahe dem Venti
latormotor 20 und dem Deckenteil der Aufheizkammer 17 vorgesehen.
Eine Steuerungsvorrichtung 30, die eine CPU und einen Speicher aufweist,
ist in dem Mikrowellenofen 13 vorgesehen. Der Speicher speichert
die Beziehung des oben erwähnten Ausdruckes (1) sowie jeden Wert der
Wärmestrahlungskonstante δ und der thermischen Zeitkonstante τ des
Mikrowellensensors 10. Die Ausgangsleitungen des Mikrowellensensors
10 und des Temperatursensors 50 sind mit der Steuerungseinrichtung 30
verbunden. Der Wert R1 des Temperaturanstieges, der durch die Wär
meerzeugung des Wellenabsorbierers 12 hervorgerufen ist, und der Wert
R2 des Temperaturanstieges, der durch die Wärmeübertragung durch das
Metallteil 29 hervorgerufen ist, werden in die Steuerungseinrichtung 30
als elektrische Signale der Thermistoren 11 bzw. 51 eingegeben. Die
durch das Metallteil 29 übertragene Wärme schließt Wärme der Metall
wand 15 ein, die durch die Wärmestrahlung des aufgewärmten Objektes
in dem Mikrowellenofen 13 gegeben ist, und Wärme der Metallwand 15,
die durch das Metallteil 28 von dem Absorbierer 12 übertragen wird,
dessen Wärme als Symbol T in Fig. 8 gezeigt ist. Jeder Ausgang der
Steuerungseinrichtung 30 ist mit dem Magnetron 18, und den Motoren
20 bzw. 23 verbunden.
Fig. 9 zeigt einen Montageprozeß des Mikrowellensensors 10. Ein schei
benförmiger Wellenabsorbierer 12 von 10 bis 30 mm Durchmesser und
0,5 bis 5 mm Dicke wird im voraus vorbereitet. Eine Scheibenplatte
28b ist vorbereitet, die 0,2 bis 1 mm dick ist, die in dem mittleren Teil
mit einem Loch 28d versehen ist, das 4 bis 6 mm kleiner im Durch
messer ist als der äußere Durchmesser des Wellenabsorbierers 12. Die
Platte 28e hat drei Gewindedurchgangsbohrungen 28e, die um das Loch
28d gebildet sind mit einem äußeren Durchmesser, der 5 bis 20 mm
größer ist als der des Wellenabsorbierers 12. Ein zylindrisches Teil 28a
ist vorbereitet, das 0,2 bis 1 mm dick ist, das in dem mittleren Teil mit
einem Loch 28c versehen ist, das 4 bis 6 mm kleiner im Durchmesser
ist als der äußere Durchmesser des Wellenabsorbierers 12 und das in
der Lage ist, den Wellenabsorbierer 12 passend darin unterzubringen.
Das zylindrische Teil 28a und die Scheibenplatte 28b sind jeweils aus
dem gleichen Metallmaterial hergestellt, das z. B. aus Metallmaterial wie
z. B. Aluminium, Eisen, Kupfer, nicht rostender Stahl, Messing und
ähnlichem ausgewählt wurde. Der Wellenabsorbierer 12 ist aus SiC-
gesintertem Material hergestellt.
Der Wellenabsorbierer 12 wird zuerst auf die Scheibenplatte 28b gesetzt
und wird mit dem zylindrischen Teil 28 abgedeckt, und dann wird das
zylindrische Teil 28a auf die Scheibenplatte 28b punktgeschweißt 28f.
Der Wellenabsorbierer 12 ist durch das zylindrische Teil 28a und die
Scheibenplatte 28b in dieser Art gehalten. Das zylindrische Teil 28a und
die Scheibenplatte 28 bilden das erste Metallteil 28 der Erfindung. Als
nächstes wird der Thermistor 11 an dem zentralen Teil der oberen
Stirnfläche 12b des Wellenabsorbierers befestigt, dessen Stirnfläche 12b
von dem Loch 28c des zylindrischen Teils 28a freigegeben ist, und durch
Überziehen des Thermistorkörpers mit organischem oder anorganischem
Material befestigt, so daß das temperaturfühlende Teil 11a (Fig. 8) des
Thermistors 11 mit Anschlüssen mit jenem zentralen Teil der oberen
Stirnfläche 12b in Kontakt kommen kann. In diesem Beispiel ist der
Thermistor 11 mit Epoxidharz 10a befestigt. Obwohl es in der Zeich
nung nicht dargestellt wurde, ist es wünschenswert, die Anschlußdrähte
11c des Thermistors 11 jeweils mit isolierenden Überzügen zu versehen.
Einige organische Materialien zum Befestigen des Thermistors 11, anders
als Epoxidharz, schließen Phenolharz, Silikonharz, Polyimidharz und
ähnliches ein. Die Befestigungsverfahren, die anorganisches Material
verwenden, schließen ein Verfahren ein, in dem nach dem Gießen des
Thermistors mit dem Kleber, der durch Mischen mit Wasser und dem
Material, das Kieselgel und Tonerde als seine Hauptbestandteile hat,
hergestellt ist, in einen klebrigen Zustand, wird das Wasser bei ca. 80°C
verdampft und etwa bei 150°C wärmebehandelt.
Der Mikrowellensensor 10 ist an der Metallwand 15 befestigt, indem die
Schrauben 46 durch die Schraubendurchgangslöcher 28e der Scheiben
platte 28b, die dem Flanschteil des Metallteiles 28 entspricht, und durch
die Durchgangslöcher 45 der Metallwand 15 hindurchgehen und durch
anschließendes Anziehen der Schrauben 46 und Muttern 47 miteinander.
Fig. 10 zeigt einen anderen Montageprozeß des Mikrowellensensors 10.
Der Montageprozeß in diesem Beispiel integriert das zylindrische Teil
28a und die Scheibenplatte 28b in einem Körper durch Formen von
Klauen 28g an drei Orten des unteren Endes des zylindrischen Teiles
28a durch Herstellen von Durchgangslöchern 28h in der Scheibenplatte
28h, durch welche die Klauen 28g eingefügt werden, durch Einfügen der
Klauen 28g durch die Durchgangslöcher 28h und dann durch Biegen
anstelle des Verbindens des zylindrischen Teiles 28a und der Scheiben
platte 28b mittels Punktschweißen.
Fig. 11 zeigt einen Montageprozeß des Temperatursensors 50. Eine
Scheibenplatte 29b von 0,2 bis 1 mm Dicke und 6 bis 20 mm Durch
messer wird zuvor vorbereitet. Ein zylindrisches Teil 29a wird vorberei
tet, das eine Dicke von 3 bis 5 mm hat und einen äußeren Durchmesser
von 4 bis 10. Als erstes wird der zweite Thermistor 51 mit An
schlüssen 51c in dem zylindrischen Teil 29a befestigt durch Auffüllen von
Epoxidharz 50a darin in einem Zustand des Haltens des temperaturfül
lenden Teils 51a des Thermistors 51, der in Kontakt mit dem inneren
Bodenteil des zylindrischen Teiles 29a ist. Als nächstes wird der äußere
Bodenteil des zylindrischen Teils 29a an die Scheibenplatte 29b punkt
geschweißt 29c. Der Temperatursensor 50 wird an der hinteren Stirnsei
te der Metallwand 15 durch Punktschweißen der Bodenstirnseite der
Scheibe 29b an die Wand 15 befestigt. Das zylindrische Teil 29a und
die Scheibenplatte 29b sind aus dem gleichen Material wie das zylin
drische Teil 28a und die Scheibenplatte 28b des Mikrowellensensors 10
hergestellt. Das zylindrische Teil 29a und die Scheibenplatte 29b bilden
das zweite Metallteil 29 der Erfindung.
Die temperaturfühlenden Teile 11a und 51a der Thermistoren 11 und 51
sind jeweils aus gesintertem Material von Metalloxyd, das Mn, Co und
Ni als seine Hauptbestandteile aufweist, hergestellt und werden durch
Löten der Anschlußdrähte 11c und 51c jeweils an deren beiden Enden
gebildet. Die Widerstandwerte der beiden Thermistoren 11 und 51 bei
25°C sind jeweils 100 kΩ, und ihre B-Konstanten sind jeweils 3965 K.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist eine Stirnfläche 12a des Wellenabsorbierers 12
eine mikrowellenabsorbierende Stirnfläche, und die andere Stirnfläche 12b
hat das temperaturfühlende Teil 11a des Thermistors 11 daran befestigt.
Die Wärmestrahlungskonstante δ und thermische Zeitkonstante τ des
Mikrowellensensors 10 der den Thermistor 11, den Wellenabsorbierer 12
und Epoxidharz 10a aufweist, sind 6 mW/K bzw. 40 s.
In einem so angeordneten Mikrowellenofen erzeugt der Wellenabsorbierer
12, wenn Mikrowellenenergie den Mikrowellensensor 10 erreicht, Wärme,
indem er sie absorbiert. Der Thermistor 51, der den Temperatursensor
50 bildet, variiert im elektrischen Widerstand durch die an die Metall
wand 15 übertragene Wärme. Diese Wärme ist die Wärme, die von
einem oder beiden der aufgewärmten Objekte und dem Wellenabsorbie
rer 12 übertragen werden. Andererseits variiert der Thermistor 11 des
Mikrowellensensors 10 im elektrischen Widerstand mit der durch den
Wellenabsorbierer 12 erzeugten Wärme, die der Mikrowellenleistung
zusätzlich zu der Umgebungstemperatur um den Thermistor 11 entspricht.
Die Steuerungseinrichtung 30 findet nur die Wärme, die durch Absorp
tion der Mikrowellenleistung durch Subtrahieren der Temperatur R2, die
durch den Thermistor 51 erfaßt wird, von der Temperatur R1, die durch
den Thermistor 11 erfaßt wird, erzeugt wird.
Wenn die Beziehung des Ausdruckes (1) sowie jeder Wert der Wärmeka
pazität C und Wärmestrahlungskonstante δ, die spezifisch für den Mikro
wellensensor 10 sind, im voraus in der Steuerungseinrichtung 30 gespei
wert werden und die oben erwähnte Temperaturdifferenz R₁-R₂ in
dem Ausdruck (1) anstelle von R eingesetzt wird, dann werden die
elektrische Leistung, die durch das aufgewärmte Objekt unter Berücksich
tigung der Wärmestrahlung des Mikrowellensensors 10 aufgenommen
wurde, und die Variation der Umgebungstemperatur um den Sensor
genau erhalten.
Mit einem so angeordneten Mikrowellenofen wurde ein Mikrowellenlei
stungs-Erfassungstest durchgeführt ohne ein aufzuwärmendes Objekt auf
dem Drehtisch 22 anzuordnen. Eine Aufzeichnungsvorrichtung 27 wurde
mit der Steuerungseinrichtung 30 verbunden, die Mikrowellenleistung zu
überprüfen, die im Inneren der Aufheizkammer 17 eingestrahlt wurde.
Im Ergebnis des aufeinanderfolgenden Ausführens des gleichen Tests A
und B wie bei der zweiten Ausführungsform wurde das gleiche Ergebnis
erhalten.
Für einen Mikrowellensensor, der das Hauptbauteil einer Erfassungsvor
richtung für Mikrowellenleistung der Erfindung ist, können auch ver
schiedene Konstruktionen, die anders sind als die oben erwähnten Bei
spiele, verwendet werden, wie in den Fig. 12 bis 24 gezeigt.
Der in Fig. 12 gezeigte Mikrowellensensor 10 ist mit einem Thermistor
112 mit Anschlußdrähten 111, einer Metallabdeckung 113 zum Abdecken
des Thermistors 112 und seiner Anschlüsse 111 gemeinsam in enger
Nähe des Thermistors 112 und einer wellenabsorbierenden Schicht 114
versehen, die an der Oberfläche der Metallabdeckung 113 angebracht ist.
Als der Thermistor 112 kann eine öffentlich bekannte Vorrichtung, wie
z. B. eine Perle, Scheibe, Stange, Dickfilm, Dünnfilm, ein Chip, der mit
Elektroden integriert oder ähnliches ist, benutzt werden. Als eine Vor
richtung mit Anschlußdrähten ist eine Vorrichtung des glasüberzogenen
Perlentyps, der mit Glas überzogen ist, oder ein glasabgedichteter Typ,
der in einer Glasröhre abgedichtet ist, wünschenswert, da sein Wärmewi
derstand etwa 200°C bis 400°C ist. Ein Thermistor des glasüberzogenen
Perlentyps wird durch Überziehen des Thermistorkörpers mit geschmolze
nem Glas nach dem Schweißen zweier feiner Anschlußdrähte an einen
Thermistorkörper des Perlentyps hergestellt.
Es ist wünschenswert, daß die Metallabdeckung 113 eine kleine Wärme
kapazität hat, um ihre Antwortgeschwindigkeit zu verbessern und auch
um eine Form zu haben, die verhindert, daß die Anschlußdrähte Mikro
wellenenergie ausgesetzt sind. Die Metallabdeckung 113 ist geerdet, um
eine elektrische Entladung zu verhindern, die durch Mikrowellenenergie
verursacht werden kann. Aus diesem Grund ist die Metallabdeckung aus
Material hergestellt wie z. B. Kupfer; rostfreier Stahl oder ähnliches, das
Wärmewiderstand besitzt oder elektrisch leitend ist. Wenn die Metall
abdeckung einen spitzen Teil in seiner Form hat, neigt ein elektronisches
Entladungsphänomen dazu, durch die Konzentration von Mikrowellen
energie auf dem scharfen Teil hervorgerufen zu werden. Es ist deshalb
wünschenswert, daß die Metallabdeckung die Form einer an einem Ende
abgedichteten Büchse wie z. B. ein Zylinder, ein quadratisches Prisma
oder ähnliches hat, die eine vergleichsweise breite Fläche hat, um Mikro
wellenenergie aufnehmen und nicht einen solchen spitzen Teil hat. In
dem Fall eines Zylindertyps wird für den inneren Durchmesser des
Zylinders gewünscht, daß er gleich oder leicht größer als der äußere
Durchmesser des Thermistorkörpers ist, so daß der Zylinder den Thermi
stor in dichter Nähe des Thermistors 112 mit Anschlußdrähten abdeckt.
Die Metallabdeckung 113 kann mit einem Flansch 113a an seinem
Grundende versehen sein, um das Anpassen der Metallabdeckung auf der
Erfassungsvorrichtung für Mikrowellenleistung zu erleichtern.
Die wellenabsorbierende Schicht 115 ist auf der Oberfläche der Metall
abdeckung 13 vorgesehen. Diese wellenabsorbierende Schicht 114 ist
entweder aus organischen oder anorganischen Materialien oder aus
organischen und anorganischen Materialien hergestellt, die wellenabsorbie
rendes Pulver als Füller enthalten. Dieses wellenabsorbierende Pulver ist
Keramikpulver; das entweder Magnetismus oder Dielektrizität oder Ma
gnetismus und Dielektrizität hat. Wellenabsorbierendes Pulver mit
Magnetismus schließt Ferritpulver oder Keramikpulver, das Ferrit enthält,
ein als sein Hauptbestandteil, und wellenabsorbierendes Pulver, das
Dielektrizität hat, schließt ein oder mehr keramische Pulver ein, die aus
der Gruppe SiC, Al2O3, B4C, SrTiO3 ZrO2 Y2O3, PZT und PLZT
ausgewählt werden. Wellenabsorbierendes Pulver, das sowohl Magnetis
mus als auch Dielektrizität hat, schließt ein keramisches Pulver ein, das
sowohl magnetischen Verlust als auch sehr großen Dielektrizitätsverlust
hat, das eine Reaktionsphase hat, die zwischen den Ferritteilchen oder
zwischen Ferritteilchen und Perovskite-Verbundteilchen gebildet ist, und
wird hergestellt durch Sintern bei 1000 bis 1500°C eines gemischten
Materials, das durch Mischen von magnetischem Materialpulver, das feine
Ferritteilchen von 50 µm oder kleiner im Durchmesser aufweist, und von
dielektrischem Materialpulver, das Pervoskite-Verbundteilchen wie z. B.
BaTiO3-Teilchen von 10 µm oder größer im Durchmesser aufweist,
erhalten werden, was in der ungeprüften veröffentlichten japanischen
Patentanmeldung Nr. 1-2 91 406 offenbart wurde.
Das Grundmaterial der wellenabsorbierenden Schicht 114 wird als ein
adhäsives Mittel des wellenabsorbierenden Pulvers auf der Metallabdec
kung 113 verwendet. Ein Material hohen Wärmewiderstandes und hoher
Wärmeleitfähigkeit ist für die wellenabsorbierende Schicht 114 wünschens
wert. Als ein organisches Grundmaterial wird z. B. wärmebeständiges
Harz, das beständig bis zu 200 bis 300°C ist, wie z. B. Epoxidharz, Phe
nolharz, Silikonharz, Flourharz oder ähnliches verwendet, oder es wird
wärmebeständiges Harz, das beständig bis zu 300 bis 400°C ist, wie z. B.
Polyimidharz oder ähnliches verwendet. Für ein anorganisches Grundma
terial wird z. B. Glaskleber verwendet. Andere Materialien können auch
verwendet werden, wie z. B. ein Kompositmaterial ("Chirano Polymer Coat
AL-15", hergestellt durch Ubekosan, Inc.), das durch Mischen anorgani
scher Fasern von Si-Ti-C-O-Verbindungen ("Chirano Fiber" hergestellt
durch Ubekosan, Inc.) mit dem obenerwähnten wärmebeständigen Harz
wie z. B. Epoxidharz oder ähnlichem verwendet wird. Dieses Komposit
material hat einen Wärmewiderstand von etwa 90°C. Epoxidharz und
das obenerwähnte Kompositmaterial sind wünschenswert im Hinblick auf
ihren hohen Wärmewiderstand und ihre hohe Wärmeleitfähigkeit.
Der Gehalt an wellenabsorbierendem Pulver der wellenabsorbierenden
Schicht wird vergrößert, um seine Wellenabsorbierungseffizienz zu erhö
hen. Obwohl dieser Gehalt mit den Arten der organischen oder anorga
nischen Materialien variiert, die Grundmaterialien sind, wird gewünscht,
daß die Grundmaterialien über 10 bis 50 Gew.-% an wellenabsorbieren
dem Pulver enthalten.
Die wellenabsorbierende Schicht 114 wird, wie nachfolgend beschrieben,
gebildet. Als erstes wird eine Überzugslösung durch Schmelzen von
entweder organischen oder anorganischen Materialien oder sowohl organi
schen als auch anorganischen Materialien und dann durch gleichmäßiges
Mischen mit der erhaltenen Flüssigkeit mit dem wellenabsorbierenden
Pulver vorbereitet. Die Metallabdeckung 113 wird getrocknet, nachdem
sie in die Überzugslösung bis zu einer spezifizierten Tiefe eingetaucht
wurde. Das meiste der äußeren Oberfläche der Metallabdeckung 113
wird mit der wellenabsorbierenden Schicht 114 mittels dieses Tauchüber
ziehens überzogen. Von der wellenabsorbierenden Schicht 114 wird
gewünscht, daß sie so dünn wie einige 10 µm bis einige 100 µm in
Dicke ist, um ein Abblättern der wellenabsorbierenden Schicht 114 zu
verhindern, das durch eine Differenz in der thermischen Ausdehnung
zwischen der Schicht 114 und der Metallabdeckung 113 hervorgerufen
wird.
Ein Herstellungsprozeß des Mikrowellensensors 10 wird nachfolgend be
schrieben. Nachdem der Thermistor 112 mit den Anschlußdrähten in die
Metallabdeckung 113 eingefügt wurde, wird er mit Füller 116 befestigt.
Der Füller kann eine Keramik sein, die als Hauptbestandteile Kieselgel
und Tonerde zusätzlich zu den organischen und anorganischen Mate
rialien enthält, die beim Bilden der wellenabsorbierenden Schicht 114
verwendet werden. Um den Thermistor 112 mit dem Füller 116 in der
Metallabdeckung 113 zu befestigen, kann der tauchüberzogene Thermistor
112 in die Metallabdeckung 113 eingefügt werden, nachdem der Füller
geschmolzen ist und der Thermistor 112 mit dieser Füllerlösung tauch
überzogen ist, oder der geschmolzene Füller kann in die Metallabdeckung
113 eingegossen werden, nachdem der Thermistor 112 in die Metall
abdeckung 113 eingefügt ist. Die wellenabsorbierende Schicht 114 kann
gebildet werden, entweder bevor der Thermistor 112 in die Metallabdec
kung 113 eingefügt ist oder nachdem der Thermistor 112 in die Metall
abdeckung 112 eingefügt und mit dem Füller in der Abdeckung 113
befestigt ist.
Der Mikrowellensensor 10 eines solchen Aufbaus ist an dem Rahmen
124 der Mikrowellenaufheizvorrichtung mit einer Paßplatte 118 und
Schrauben 118a befestigt.
Der in Fig. 13 und 14 gezeigte Mikrowellensensor 10 ist mit einem
Wellenabsorbierer 211, der eine Halbleitercharakteristik hat und in der
Lage ist, Mikrowellenenergie zu absorbieren, mit einem Paar Elektroden
212 und 213 versehen, die separat voneinander mit einem gewissen
Abstand gebildet sind, und so an der Stirnfläche keine Mikrowellen
energie des Wellenabsorbierers 211 aufnehmen. Die Elektroden 212 und
213 des Mikrowellensensors 10 sind jeweils mit einem der Enden der
Anschlußdrähte 214 und 216 verbunden. Die anderen Enden der An
schlußdrähte 214 und 216 gehen durch das kappenförmige Paßteil 217
durch und sind jeweils mit den Anschlußelektroden 218 und 219 ver
bunden, die an der oberen Stirnfläche des Paßteils 217 angepaßt sind.
Das Paßteil 217 ist an der oberen Stirnfläche des Rahmens 224 befestigt,
wobei es das Deckenteil der Mikrowellenaufwärmvorrichtung bildet, die
später beschrieben wird. Eine Abdeckung 222 ist vorgesehen, um die
Anschlußdrähte 214 und 216 in deren dichter Nähe abzudecken, so daß
sie Mikrowellenenergie vermeiden. Ein Ende der Abdeckung 222 haftet
an der Seite des Mikrowellenabsorbierers 211, und dessen anderes Ende
haftet an der inneren Stirnfläche des Oberteils des Paßteils 217. Die
Abdeckung 222 ist aus Keramik oder wärmebeständigen Kunststoffen
hergestellt.
Als ein Material für den Wellenabsorbierer 211, das Halbleitercharak
teristiken hat und in der Lage ist, Mikrowellenenergie zu absorbieren, sei
ein Oxidmaterial erwähnt, das mindestens eines der Übergangsmaterial
elemente wie - z. B. Mn, Co, Ni, Fe, Cu und ähnliches enthält oder ein
Nicht-Oxidmaterial, das entweder β-SiC oder B4C oder sowohl β-SiC als
auch B4C als seine Hauptbestandteile beinhaltet. Von dem Oxidmaterial
wird gewünscht, daß es ein Oxidmaterial ist, das ein oder mehrere
Elemente enthält, die aus Mn, Co und Ni ausgewählt sind, und eins
oder mehr Elemente, die aus Fe, Al und Cu ausgewählt sind. Ein
Übergangsmetalloxid-Material, das Fe enthält, ist besonders wünschens
wert, da es oft Ferromagnetismus hat und außerdem auch den Mikrowel
lenabsorptionseffekt durch Wirken auf die Magnetfeldkomponenten der
Mikrowellenenergie verbessert.
Der Wellenabsorbierer 211 wird mittels eines allgemeinen Verfahrens des
Herstellens von Keramik, wie unten beschrieben, hergestellt. Zunächst
wird nach dem Mischen der Materialien des Wellenabsorbierers 211 mit
einem Bindezusatz bei einem spezifizierten Metallelementeverhältnis das
gemischte Material zeitweilig gebrannt und gebrochen. Nach dem Gra
nulieren des gebrochenen Materials, seinem Schmelzen und Brennen des
geschmolzenen Materials in einem Block wird der gebrannte Block in
eine spezifizierte Form gearbeitet, um den Wellenabsorbierer 211 in
einer gewünschten Form zu erhalten. Von dem Wellenabsorbierer 211
wird gewünscht, daß er in einer Dicke von mehreren 100 µm bis mehre
ren Millimetern unter Berücksichtigung seiner mechanischen Festigkeit ist.
Gemäß einem Verfahren zur Herstellung des Mikrowellensensors ist an
der Stirnfläche, die keine Mikrowellenenergie empfängt, des Wellenabsor
bierers 221, der wie oben beschrieben hergestellt ist, ein Paar Elektroden
212 und 213 separat voneinander mit einem gewissen Abstand mittels
Siebdrucken, Sputtern, Verdampfen und ähnlichem gebildet. Der beim
Siebdrucken verwendete Kleber enthält solche Metalle wie Ag/Pd-Legie
rung, Cu, Au, Ag und ähnliches. Diese Metalle werden auch im Sput
tern und Verdampfen benutzt. Wenn eine Unterzugschicht (nicht in der
Figur gezeigt), die aus einem Metall wie z. B. Pd, Ci, Ti und ähnlichem
hergestellt ist, zwischen dem Wellenabsorbierer 211 und einem Paar
Elektroden 212 und 213 vorgesehen ist, wird die adhäsive Festigkeit der
Elektroden weiter verbessert. Die Anschlußdrähte 214 und 216 sind
jeweils mit den Elektroden 212 und 213 und den Anschlußelektroden 218
und 219 mittels Löten, Punktschweißen, Festverdrahten oder ähnlichem
verbunden.
Wenn die mit den Anschlußdrähten 215 und 216 zu verbindenden Elek
troden aus Ag/Pd-Legierung, Cu oder Ag hergestellt sind, ist Löten
besonders wünschenswert. Die aus Au, Pt, Cu, Ag oder ähnlichem
hergestellten Anschlußdrähte 214 und 216 sind vorzugsweise mehrere
zehn bis mehrere hundert Mikrometer im Durchmesser. Wenn die An
schlußdrähte 214 und 216 durch Punktschweißen von Pt-Drähten herge
stellt sind, haben sie einen hohen Wärmewiderstand.
Der in Fig. 5 gezeigte Mikrowellensensor 10 ist mit einem Thermistor
312 mit Anschlüssen 311 und einem Wellenabsorbierer 313 versehen, um
den Thermistor 312 zusammen mit seinen Anschlüssen 311 in dichter
Nähe des Thermistors 312 abzudecken.
Für den Gebrauch als den den Mikrowellensensor 10 bildenden Thermi
stor 312 kann eine öffentlich bekannte Vorrichtung eines Tips wie Perle,
Scheibe, Stab, Dickfilm, Dünnfilm, Chip, Typ integriert mit Elektroden
oder ähnlichem ausgenutzt werden. Als eine Vorrichtung mit Anschlüssen
ist eine Vorrichtung des glasüberzogenen Perlentyps, der mit Glas
überzogen ist oder des glasabgedichteten Typs, der in einer Glasröhre
abgedichtet ist wünschenswert, weil sein Wärmewiderstand etwa 200 bis
400°C ist. Ein Thermistor des glasüberzogenen Perlentyps wird durch
Überziehen des Thermistorkörpers mit geschmolzenem Glas nach dem
Schmelzen von zwei feinen Anschlußdrähten an den Thermistorkörper des
Perlentyps hergestellt.
Der Wellenabsorbierer 313 ist aus dem gleichen wellenabsorbierenden
Pulver hergestellt wie das Pulver, das für das Herstellen des Wellen
absorbierers verwendet wird, der den in Fig. 12 gezeigten Mikrowellen
sensor 10 bildet.
Der Mikrowellenabsorbierer 313 muß eine Form haben, um so zu ver
hindern, daß seine Anschlüsse 311 Mikrowellenenergie aufnehmen, und
es ist wünschenswert, daß seine Form eine an einem Ende abgedichtete
Büchse ist, wie ein Zylinder, ein quadratisches Prisma oder ähnliches.
Im Fall eines Zylinders ist es wünschenswert, daß der innere Durch
messer des Zylinders gleich oder leicht größer ist als der äußere Durch
messer des Thermistorkörpers, so daß der Zylinder den Thermistor in
dichter Nähe des Thermistors 312 mit Anschlüssen abdecken kann. Um
den Wellenabsorbierer 313 herzustellen, kann Keramikpulver; das entwe
der Magnetismus oder Dielektrizität oder sowohl Magnetismus als auch
Dielektrizität hat, einfach oder, falls notwendig, zusammen mit einem
Bindemittel mittels eines Metallgusses oder ähnlichem in eine wie in Fig.
15 gezeigte Zylinderform druckgegossen werden, und wobei der zylin
derförmige Block gebrannt wird, oder der gebrannte prismenförmige
Block kann auch in einen Zylinder oder ein quadratisches Prisma ge
arbeitet werden mittels einer Bearbeitung nach dem Gießen des kerami
schen Pulvers in eine Zylinder- oder Quadratprismaform. Wie in Fig. 15
gezeigt, kann ein Flansch 314, der aus Metall oder Kunststoff hergestellt
ist, an dem Grundende des Wellenabsorbierers 313 vorgesehen sein, um
das Befestigen des Wellenabsorbierers 313 an der Mikrowellenaufwärm
vorrichtung zu erleichtern.
In einem Herstellungsprozeß des Mikrowellensensors 10 wird der Thermi
stor 312 mit Anschlüssen 311 in den Wellenabsorbierer 313 eingefügt
und wird dann mit dem Füller 316 befestigt. Für den Füller ist ein
Material hohen Wärmewiderstandes und hoher thermischer Leitfähigkeit
wünschenswert. Für den Gebrauch einer solchen Art von Material wer
den z. B. wärmebeständiges Harz, das beständig bis zu 200 bis 300°C wie
z. B. Epoxidharz, Phenolharz, Silikonharz, Fluorharz oder ähnliches ist,
und ein anderes wärmebeständiges Harz, das beständig bis zu 300 bis
400°C wie z. B. Polyimidharz oder ähnliches ist, genutzt. Keramik, die
Kieselgel und Tonerde als ihre Hauptbestandteile hat, ist als Füller eines
höheren Wärmewiderstandes erwähnt. Für den Füller ist es wünschens
wert, ein anorganisches Material zu sein, da Keramik, die ein anorgani
sches Material ist, allgemein eine höhere thermische Leitfähigkeit hat.
Um den Thermistor 312 in dem Wellenabsorbierer 313 mit dem Füller
316 zu befestigen, kann ein Verfahren benützt werden, wo der tauch
überzogene Thermistor 312 in den Wellenabsorbierer 313 eingefügt
werden kann, nachdem der Füller geschmolzen und der Thermistor 312
mit dieser Füllerlösung tauchüberzogen ist, oder der geschmolzene Füller
kann in den Wellenabsorbierer 313 gegossen werden, nachdem der
Thermistor 312 in den Wellenabsorbierer 313 eingefügt ist.
Der Mikrowellensensor 10 eines solchen Aufbaus ist an dem Rahmen
324 der Mikrowellenaufwärmvorrichtung mit einer Paßplatte 318 und
Schrauben 318a befestigt.
Ein in den Fig. 16 und 17 gezeigter Mikrowellensensor 10, dessen
Vorderstirnfläche eine Stirnfläche zum Aufnehmen von Mikrowellenener
gie ist, ist mit einem Wellenabsorbierer 412, der in der Lage ist, Mikro
wellenenergie zu absorbieren; mit einem Metallteil 414, das an seiner
hinteren Stirnfläche, die die Mikrowelle des Wellenabsorbierers 415 nicht
aufnimmt, haftet, und mit einem Thermistor 416 versehen, der durch das
Metallteil 414 gehalten ist, um die Temperatur des Wellenabsorbierers
412 durch das Metallteil 414 zu erfassen. In dem Mikrowellensensor 10
ist es wünschenswert, daß der Wellenabsorbierer 412 in einer flachen
Form ist und eine Verbindungsfläche 418 an dem zentralen Teil seiner
hinteren Stirnfläche hat, um das Metallteil 414 damit zu verbinden, daß
der Thermistor 416 Anschlüsse 422 hat, die mit isolierendem Material
420 an deren beider Enden überzogen sind, und daß das Metallteil 414
einen Schlitz 424 hat, um den Thermistor 416 zu halten, an dem An
schlüsse 422 und eine Eingriffsnut 426 zum Anpassen des Mikrowellen
sensors 10 an einen Paßkörper angebracht sind.
In diesem Mikrowellensensor 10 können das Metallteil 414 und der
Thermistor 416 leicht miteinander verbunden werden, und zwar lediglich
durch Einfügen des Thermistors 416 in den Schlitz 424 und Einpressen/
Abdichten des Schlitzes 424. Der Mikrowellensensor 10 kann leicht an
einem Körper befestigt werden, der durch Befestigen einer Befestigung
des zu befestigenden Körpers in der Haltenut 426 befestigt ist.
Der Wellenabsorbierer 412 des Mikrowellensensors 10 ist aus dem
gleichen wellenabsorbierenden Pulver hergestellt wie der, der benutzt
wird beim Herstellen des Wellenabsorbierers, der den in Fig. 12 gezeig
ten Mikrowellensensor 10 bildet.
Der Wellenabsorbierer 412 wird mittels eines Verfahrens hergestellt, in
dem Keramik des magnetischen Materials und/oder dielektrischen Mate
rials druckgegossen wird zusammen mit einem Bindemittel in die Form
einer flachen Platte, und der gegossene Block wird dann gebrannt, um
einen Wellenabsorbierer zu bilden, oder durch ein anderes Verfahren, in
dem Slurry durch Kneten des keramischen Pulvers zusammen mit einem
Bindemittel und einem Lösungsmittel vorbereitet wird. Dieses Slurry
wird in ein Blatt geformt und ein flaches Stück wird daraus ausgestanzt
und gebrannt, um einen Wellenabsorbierer zu bilden. In diesem Beispiel
hat, wie in Fig. 17 gezeigt, der Wellenabsorbierer 412 eine Scheiben
form von 10 bis 30 mm Durchmesser und 1 bis 3 mm Dicke und nimmt
Mikrowellenenergie an seiner vorderen Stirnfläche auf.
An dem zentralen Teil der hinteren Stirnfläche des ausgebildeten Wellen
absorbierers 412 ist eine Metallschicht 418, die einen verbindenden Teil
bildet, um das Metallteil 414 damit zu verbinden. Die Metallschicht 418
ist aus Metall aufgebaut wie z. B. Cu-Zn, Zn, Ag, Ag-Pd oder ähnliches
und wird mittels thermischen Sprühens, Verdampfens, Metallklebdruckens
oder ähnlichem gebildet.
Wie in den Fig. 16 bis 20 gezeigt, ist ein Schlitz 424, der durch die
Mitte der oberen Stirnfläche des Metallteiles 414 geht und eine spezifi
zierte Tiefe hat, in dem Metallteil 414 gebildet. In diesem Beispiel hat
das Metallteil 414 eine zylindrische Form von 5 bis 10 mm Durchmesser
und 3 bis 5 mm Dicke. Der Schlitz 424 ist in dem Metallteil 414 von
seiner oberen Stirnfläche bis zu der Tiefe von gerade der Hälfte seiner
Dicke gebildet, und an dem Boden des gebildeten Schlitzes 424 ist ein
Durchgangsloch, das breiter als der Schlitz 424 ist zum darin Einpassen
des Thermistors 416 mit den Anschlüssen 422.
Auf der äußeren Umfangsstirnfläche des Metallteiles 414 ist die Eingriffs
nut 426 zum Anpassen des Mikrowellensensors 10 an einen zu befesti
genden Körper wie z. B. einen Mikrowellenofen gebildet.
Für das Metallteil 414 ist es wünschenswert, aus einem Metall hergestellt
zu sein, das eine gute thermische Leitfähigkeit und einen hohen Wärme
widerstand hat wie z. B. Cu-Zn-Legierung, Aluminium oder ähnliches.
Für den Thermistor 416 ist es wünschenswert, daß er klein in der
Abmessung und wärmebeständig ist, und, wie in Fig. 21 gezeigt, ein
glasüberzogener Perlentyp ist, der mit Glas überzogen ist, weil sein
Wärmewiderstand etwa 200 bis 400°C ist. Ein Thermistor des glasüber
zogenen Perlentyps wird durch Überziehen des Thermistorkörpers mit
geschmolzenem Glas nach dem Schweißen von zwei feinen Anschlußdrähten
422 an beide Enden des Thermistorkörpers 416 des Perlentyps
hergestellt. In diesem Beispiel sind die Anschlußdrähte 422 in der Nähe
des Thermistorkörpers 416 mit einem isolierenden Material 420 über
zogen, das einen Wärmewiderstand hat wie z. B. Teflon, Polyimid oder
ähnliches.
In einem Herstellungsprozeß des Mikrowellensensors 10 wird zuerst eine
flache Form des Wellenabsorbierers 412 vorbereitet, wie in Fig. 25
gezeigt. An dem zentralen Teil der hinteren Stirnfläche des Wellen
absorbierers 412 ist eine Metallschicht 418 gebildet, die ein verbindendes
Teil bildet, um das Metallteil 414 damit zu verbinden. Das Metallteil
414 ist mit der Metallschicht 418 mittels einer Verbindungstechnik ver
bunden wie z. B. Hochtemperaturlöten, Hartlöten oder ähnliches. Als
nächstes wird der Thermistor 416 mit den Anschlußdrähten 422, an die
ein Isoliermaterial 420 an deren beider Enden angebracht ist und die
mit einem Isoliermaterial 420 an ihren beiden Enden überzogen sind, in
den Schlitz 424 des Metallteiles 414 (siehe Fig. 16 bis 20) eingepaßt.
Bei diesem Einpassen des Thermistors in den Schlitz wird ein Teil der
jeweiligen Anschlußdrähte 422 vorher im rechten Winkel gebogen, wie in
den Figuren dargestellt, so daß jedes Anschlußteil der Anschlußdrähte
422 daran gehindert werden kann, hinter dem Wellenabsorbierer 412
versteckt zu sein und Mikrowellenenergie nach dem Anpassen zu empfan
gen.
Nach dem Einpassen des Thermistors 416 in den Schlitz 424 wird der
Thermistor 416 in dem Durchgangsloch an dem Boden des Schlitzes 424
durch Einpressen/Abdichten des Metallteiles 416 dahinein unter Anwen
dung von Kraft von den Richtungen der Pfeile A an dem Metallkörper
414 befestigt.
Als ein Beispiel wird ein Prozeß des Anpassens des Mikrowellensensors
10 an einen Mikrowellenofen 430, der ein anzubringender Körper ist,
unter Bezugnahme auf die Fig. 23 und 24 beschrieben. Als erstes
wird eine Öffnung 432 zum Anpassen des Mikrowellensensors 10 in
einem Teil der inneren Wand 431 des Mikrowellenofens 430 vorgesehene.
Jedes Grundende der Paßteile 434 und 434, die aus einem Paar flacher
Federn aufgebaut sind, die sich einander gegenüberstehen, ist nahe der
Öffnung 432 an der Außenseite der inneren Wand 431 befestigt. Jedes
obere Ende eines Paares der Paßteile 434 und 434 ist an der Außenseite
der inneren Wand 431 angepaßt, die der Öffnung 432 gegenübersteht,
und läßt einen Abstand zwischen ihren oberen Enden zum Halten des
Metallteiles 414 mit der Haltenut 426. Jedes obere Ende der Paßteile
434 und 434 läßt eine spezifizierte Höhe von der inneren Wand 431,
so daß die vordere Stirnfläche des Wellenabsorbierers 412 auf das gleiche
Niveau wie die Stirnfläche der inneren Wand 431 bei einem Zustand des
Haltens des Mikrowellensensors 10 in der Eingriffsnut 426 kommen kann.
Um den Mikrowellensensor 10 in die Öffnung 432 des so aufgebauten
Mikrowellenofens einzupassen, wird der Mikrowellensensor 10 in die
Öffnung 432 vom Inneren der Aufwärmkammer des Mikrowellenofens 431
eingefügt, so daß die Anschlüsse 422 an der Außenseite der inneren
Wand 431 freigelegt sein können, und dann wird das Metallteil 414
durch Einpassen jedes oberen Endes der Paßteile 434 und 434 in die
Eingriffsnut 426 des Metallteiles 414 gehalten.
Fig. 25 zeigt ein Beispiel einer Brückenschaltung 538, die aus einem
Mikrowellensensor 10, einem Temperatursensor 50 und Widerständen 536
und 537 besteht, die zum Steuern des Magnetrons 18 der Erfassungsvor
richtung für Mikrowellenleistung der dritten Ausführungsform der Erfin
dung benutzt wird. Wie in Fig. 25 gezeigt, ist der Mikrowellenofen mit
einer Steuerungseinrichtung 30 versehen, die eine CPU und einen Spei
cher aufweist. Der Speicher speichert ein Kochprogramm gemäß der
Menge der Wärmeerzeugung von einem Nahrungsmittel, das ein auf
zuwärmendes Objekt ist, für jeden Kochwahlschalter 516c, 516d, . . . 516n
auf der Bedienertafel 516. Die Schalter 516a und 516b zusätzlich zu
diesen Schaltern 516c, 516d, . . . 516n sind mit der Eingangsseite der
Steuerungseinrichtung 30 verbunden. Ein Erfassungsschaltkreis 531 zum
Erfassen eines Aufwärmzustandes oder Beendigungszustandes des Nah
rungsmittels ist durch A/D-Umwandler 533 und 534 mit der Eingangs
seite der Steuerungseinrichtung 30 verbunden.
Der Erfassungsschaltkreis 531 ist mit der Brückenschaltung 538 versehen,
die parallel eine Reihenschaltung eines Widerstandes 536 und des Mikro
wellensensors 10 mit einer Reihenschaltung eines Widerstandes 537 und
des Temperatursensors 50 verbindet, und mit einem Verstärker 539, der
seine Eingabeanschlüsse mit den Ausgabeanschlüssen A bzw. B der Brüc
kenschaltung 538 verbindet. Die Widerstandswerte der Widerstände 536
und 537 sind jeweils 100 kΩ, die gleichen also wie jene der Thermisto
ren 11 und 51. Die Gleichstromquelle 541 ist durch einen Stromsteuer
widerstand 540 mit den Eingabeanschlüssen der Brückenschaltung 538
verbunden. Die Ausgabeseite der Steuerungseinrichtung 30 ist durch
einen Treiberschaltkreis 542 mit dem Magnetron 18 verbunden, und ist
durch eine Treiberschaltung 543 mit den Motoren 20 und 23 verbunden.
Wie oben beschrieben, ermöglicht es die vorliegende Erfindung, die
Mikrowellenleistung genau zu erfassen. Wenn die Beziehung des Aus
druckes (1) sowie die Wärmestrahlungskonstante δ und die thermische
Zeitkonstante τ des Mikrowellensensors in die Steuerungseinrichtung 30
im voraus eingegeben werden, und Wärmeleistung, die durch Absorbieren
von Mikrowellen verursacht wird, durch den Mikrowellensensor erfaßt
wird, der hergestellt ist, um die Wärmestrahlung des Mikrowellensensors
mit dem δ und τ zu berücksichtigen, dann ist es für den Mikrowellen
sensor nicht notwendig, mit einem wärmeisolierenden Teil versehen zu
sein, um Wärmestrahlung zu verhindern.
Da die Berechnungsvorrichtung die Mikrowellenleistung mit dem Ablau
fen der Zeit berechnet, für die die Ausgabe des Mikrowellenablaufs auf der
Basis der Variation der Mikrowellenleistung gesteuert ist, kann dann das
aufgewärmte Objekt genau in einem gewünschten Auftau- oder Aufwärm
zustand verarbeitet werden.
Während die vorangegangene Beschreibung und Zeichnungen die bevor
zugten Auführungsformen der vorliegenden Erfindung darstellen, ist es
für die Fachleute offensichtlich, daß verschiedene Änderungen und Modi
fikationen darin gemacht werden können, ohne von dem wahren Geist
und Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Claims (12)
1. Mikrowellenleistungs-Erfassungsvorrichtung, die aufweist:
einen Mikrowellensensor, der einen Ausgang und einen Wellenabsor bierer hat zum Erzeugen von Wärme durch Absorption von Mikro wellenenergie und einen Thermistor zum Erfassen der Temperatur des Absorbierers einschließt; und
eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen des Wertes der Mikro wellenleistung auf der Basis des Ausganges des Mikrowellensensors, wobei die Berechnungseinrichtung den Wert der Mikrowellenleistung als eine Funktion der Zeit berechnet, indem der folgende Ausdruck verwendet wird P = C×dR/dt + δ×Rwo P die Mikrowellenleistung ist die durch den Wellenabsorbierer absorbiert wird, R ein Wert des Temperaturanstieges ist, der durch den Thermistor erfaßt wird, C die Wärmekapazität des Mikrowellen sensors ist und δ eine thermische Strahlungskonstante des Mikrowel lensensors ist.
einen Mikrowellensensor, der einen Ausgang und einen Wellenabsor bierer hat zum Erzeugen von Wärme durch Absorption von Mikro wellenenergie und einen Thermistor zum Erfassen der Temperatur des Absorbierers einschließt; und
eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen des Wertes der Mikro wellenleistung auf der Basis des Ausganges des Mikrowellensensors, wobei die Berechnungseinrichtung den Wert der Mikrowellenleistung als eine Funktion der Zeit berechnet, indem der folgende Ausdruck verwendet wird P = C×dR/dt + δ×Rwo P die Mikrowellenleistung ist die durch den Wellenabsorbierer absorbiert wird, R ein Wert des Temperaturanstieges ist, der durch den Thermistor erfaßt wird, C die Wärmekapazität des Mikrowellen sensors ist und δ eine thermische Strahlungskonstante des Mikrowel lensensors ist.
2. Mikrowellenleistungs-Erfassungsvorrichtung, die aufweist:
einen Mikrowellensensor; der einen Ausgang hat und einen Wellen absorbierer zum Erzeugen von Wärme durch Absorption von Mikro wellenenergie und einen ersten Thermistor zum Erfassen der Tempe ratur des Absorbierers einschließt;
einen Temperatursensor; der einen Ausgang hat und einen zweiten Thermistor zum Erfassen der Umgebungstemperatur um den Wellen absorbierer einschließt; und
eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen des Wertes der Mikro wellenleistung auf der Basis jedes Ausganges des Mikrowellensensors und des Temperatursensors;
wobei die Berechnungsvorrichtung den Wert der Mikrowellenleistung als eine Funktion der Zeit berechnet, indem folgender Ausdruck verwendet wird: P = C×dR/dt + δ×Rwo P die Mikrowellenleistung ist, die durch den Wellenabsorbierer absorbiert wird, R =R1-R2 ist, wo R1 ein Wert des Temperatur anstieges ist, der durch den ersten Thermistor erfaßt wird, und R₂ ein Wert des Temperaturanstieges ist, der durch den zweiten Ther mistor erfaßt wird, C die Wärmekapazität des Mikrowellensensors ist und δ eine thermische Strahlungskonstante des Mikrowellensensors ist.
einen Mikrowellensensor; der einen Ausgang hat und einen Wellen absorbierer zum Erzeugen von Wärme durch Absorption von Mikro wellenenergie und einen ersten Thermistor zum Erfassen der Tempe ratur des Absorbierers einschließt;
einen Temperatursensor; der einen Ausgang hat und einen zweiten Thermistor zum Erfassen der Umgebungstemperatur um den Wellen absorbierer einschließt; und
eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen des Wertes der Mikro wellenleistung auf der Basis jedes Ausganges des Mikrowellensensors und des Temperatursensors;
wobei die Berechnungsvorrichtung den Wert der Mikrowellenleistung als eine Funktion der Zeit berechnet, indem folgender Ausdruck verwendet wird: P = C×dR/dt + δ×Rwo P die Mikrowellenleistung ist, die durch den Wellenabsorbierer absorbiert wird, R =R1-R2 ist, wo R1 ein Wert des Temperatur anstieges ist, der durch den ersten Thermistor erfaßt wird, und R₂ ein Wert des Temperaturanstieges ist, der durch den zweiten Ther mistor erfaßt wird, C die Wärmekapazität des Mikrowellensensors ist und δ eine thermische Strahlungskonstante des Mikrowellensensors ist.
3. Mikrowellenofen, der die Mikrowellenleistungs-Erfassungsvorrichtung
gemäß Anspruch 2 einschließt, bei dem der Wellenabsorbierer in
eine Paß-Öffnung eingepaßt wird, die in einer Metallwand vorgese
hen ist, die eine Mikrowellen-Aufwärmkammer durch ein erstes
Metallteil bildet, so daß eine Stirnfläche des Wellenabsorbierers in
das Innere der Aufheizkammer weist; und in dem der erste Thermi
stor ein temperaturfühlendes Teil hat, das an der anderen Stirnfläche
des Wellenabsorbierers haftet, so daß das temperaturfühlende Teil
Mikrowellenenergie von einer Mikrowellenenergiequelle vermeiden
kann; und in dem der zweite Thermistor an der hinteren Stirnfläche
der Metallwand mittels eines zweiten Metallteiles angepaßt ist.
4. Mikrowellenleistungs-Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 2 in der
der Temperatursensor die gleiche Form, Größe und Wärmekapazität
wie der Wellenabsorbierer hat und einen Wellenreflektor hat, der
die Mikrowellenenergie reflektiert, und in der der zweite Thermistor
die Temperatur des Wellenreflektors erfaßt und den gleichen Aufbau
wie der erste Thermistor hat.
5. Mikrowellenleistungs-Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei
der der Wellensabsorbierer in der Form einer flachen Platte ausge
bildet ist, die mindestens eine breitere Fläche hat als ein tempera
turfühlendes Teil des Thermistors, wobei eine Stirnfläche des Wel
lenabsorbierers eine mikrowellenabsorbierende Stirnfläche ist, und in
der das temperaturfühlende Teil des Thermistors an einer anderen
Stirnfläche des Wellenabsorbierers haftet, so daß der Thermistor
Mikrowellenenergie von einer Mikrowellenenergiequelle vermeiden
kann.
6. Mikrowellenleistungs-Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei
der der Mikrowellensensor mit einer Metallabdeckung versehen ist,
die den Thermistor zusammen mit seinen Anschlüssen in dichter
Nähe des Thermistors abdeckt, und in der der Wellenabsorbierer in
einer Schicht auf der Metallabdeckung gebildet ist.
7. Mikrowellenleistungs-Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, bei
der der Mikrowellensensor mit einer Metallabdeckung versehen ist,
die den ersten Thermistor zusammen mit ihm in dichter Nähe des
Thermistors abdeckt, und in der ein Wellenabsorbierer in einer
Schicht auf der Metallabdeckung gebildet ist.
8. Mikrowellenleistungs-Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2,
in der der Mikrowellensensor mit einem Wellenabsorbierer, der eine
Thermistor-Charakteristik hat, und einem Paar Elektroden, die mit
einem gewissen Abstand dazwischen auf einer Stirnfläche des Wel
lenabsorbierers, der nicht der Mikrowellenenergie ausgesetzt ist,
gebildet sind, versehen ist.
9. Mikrowellenleistungs-Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2,
in der der Wellenabsorbierer den Thermistor zusammen mit seinen
Anschlüssen in dichter Nähe des Thermistors abdeckt.
10. Mikrowellenleistungs-Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2,
in der der Mikrowellensensor mit einem Wellenabsorbierer, der eine
vordere Stirnfläche hat, die Mikrowellenenergie aufnimmt, und einen
hintere Stirnfläche hat, die keine Mikrowellenenergie aufnimmt,
einem Metallteil, das mit der hinteren Stirnfläche des Wellenabsor
bierers verbunden ist, und einem Thermistor versehen ist, der durch
das Metallteil gehalten ist, wobei die Temperatur des Wellenabsor
bierers durch das Metallteil aufgenommen wird.
11. Mikrowellenleistungs-Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 4, in der
der Wellenreflektor mit einem zweiten Wellenabsorbierer, der den
gleichen Aufbau wie der erste Wellenabsorbierer hat, und mit einem
Metallüberzug versehen ist, um Mikrowellenenergie zu reflektieren,
die auf einer Stirnfläche bereitgestellt ist, um Mikrowellenenergie
von dem zweiten Wellenabsorbierer aufzunehmen.
12. Mikrowellenleistungs-Erfassungsvorrichtung gemäß Anspruch 3, in der
der Wellenabsorbierer in Form einer flachen Platte ausgebildet ist,
die mindestens breiter in der Fläche ist als das temperaturfühlende
Teil des ersten Thermistors, und ein erstes Metallteil hält den
Wellenabsorbierer, um so wenigstens eine Stirnfläche freizulegen,
wobei die Stirnfläche eine mikrowellenabsorbierende Stirnfläche des
Absorbierers ist, und in der das erste Metallteil einen Flansch hat,
der an einem Teil befestigt ist, das ein Paßloch umgibt.
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