DE4243084A1 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Spread
spektrumempfänger nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
In einem Spreadspektrumverkehr-System (im folgenden
SSC-System genannt) wird gemäß Fig. 9A ein Pseudorauschcode (im
folgenden abgekürzt PN-Code) genannt, durch Daten und ein
Trägersignal durch den zu sendenden modulierten PN-Code mo
duliert.
Gemäß Fig. 9A sind dabei ein Datengeber 1, ein Modulator 2,
ein PN-Code-Generator 3, ein Trägersignalgenerator 4, ein
Modulator 5 sowie eine Antenne 6 vorgesehen.
Auf der Empfängerseite wird gemäß Fig. 9B das empfangene
Signal durch eine Korrelator mit einem als Bezug dienenden
PN-Code korreliert. Eine Selbstkorrelations-Signalspitze mit
relativ großer Amplitude, welche dann auftritt, wenn das
oben beschriebene Signal und der Code einander entsprechen
und wenn sie eng beieinander liegen, wird zur Datenwieder
gabe verarbeitet.
Gemäß Fig. 9B sind eine Antenne 7, ein Korrelator 8, ein
Bezugs-PN-Code-Generator 9, ein Datendemodulator sowie eine
Antenne 11 vorgesehen.
Als Ausführungsbeispiel für den obengenannten Korrelator ist
ein digitaler Korrelator bekannt. Fig. 10 zeigt einen grund
sätzlichen Schaltungsaufbau des digitalen Korrelators. Dabei
sind Schieberegister S und R NOR-Gatter Ex-NOR1 bis Ex-NORN
sowie ein Addierer ADD vorgesehen. In das Schieberegister R
mit N Bit werden Bezugsdaten REF mit N Bit synchron mit
einem Takt RCLK eingegeben. In das Register S mit N Bit
werden Informationsdaten DATA synchron mit einem Takt SCLK
eingegeben. Durch die NOR-Gatter werden für jedes Bit
Übereinstimmung und Nichtübereinstimmung des Registerin
haltes detektiert, wobei über den Addierer ADD die Gesamt
zahl der Bits, welche einander entsprechen, gewonnen wird.
Fig. 11 zeigt eine Ausbildung für den Fall, daß der digita
le Korrelator gemäß Fig. 10 in einem SSC-System verwendet
wird. Dabei sind Multiplizierer 1 und 2, Tiefpaßfilter 3 und
4, A/D-Umsetzer 5 und 6, digitale Korrelatoren 7 und 8 sowie
ein Addierer 9 vorgesehen. Fig. 12 zeigt ein Diagramm zur
Erläuterung der Datenmodulation beim Empfang eines
SS-Signals (im folgenden mit SS-BPSK bezeichnet), das durch
Zweiphasen-Umschalttastung (im folgenden mit BPSK bezeich
net) moduliert ist.
Im folgenden wird ein asynchroner Demodulationsvorgang für
das SS-BPSK-Signal gemäß Fig. 11 erläutert. Das SS-BPSK-
Signal kann durch die folgende Gleichung (1) ausgedrückt
werden:
r(t) = {f(t)⊕PN(t)} · COSωot (1)
darin bedeuten:
f(t): Digitaldaten entsprechend "1" oder "0"
PN(t): den PN-Code (Pseudorauschcode)
⊕: Exklusiv oder
CoSwot: das Trägermodulationssignal.
f(t): Digitaldaten entsprechend "1" oder "0"
PN(t): den PN-Code (Pseudorauschcode)
⊕: Exklusiv oder
CoSwot: das Trägermodulationssignal.
Gemäß Fig. 11 werden eine COS-Komponente und eine SIN-Kompo
nente durch Multiplikation des SS-BPSK-Signals mit COSωt und
SINωt durch die Multiplizierer 1 und 2 erzeugt, wobei w die
gleiche Frequenz wie die Modulationsträgerfrequenz für das
SS-BPSK-Signal ist. Diese Multiplikation ist auch aus Fig.
12 ersichtlich. Aus den Komponenten werden durch die Tief
paßfilter 3 und 4, deren Grenzfrequenz gleich der PN-Code-
Taktfrequenz ist, PN-Code-Chipsignale abgetrennt. Die Daten
modulation erfolgt durch Basisbandverarbeitung durch die
digitalen Korrelatoren 7 und 8 nach A/D-Umsetzung durch die
A/D-Umsetzer 5 und 6.
Das bedeutet, daß durch die digitalen Korrelatoren 7 und 8
Korrelationswerte der Digitaldaten der COS-Komponente und
der SIN-Komponente erzeugt werden; für die digitalen Korre
latoren 7 und 8 werden dabei Bezugsdaten gesetzt, welche
gleich der Exklusivlogiksumme, beispielsweise der Daten "1"
auf der Senderseite und dem PN-Code sind. Sodann erfolgt die
Datendemodulation auf der Basis des Wertes, der durch
Addition der unterschiedlichen Korrelationswerte durch den
Addierer 9 erzeugt werden.
Digitale Korrelatoren der vorstehend betriebenen Art sind
jedoch mit dem folgenden Problem behaftet:
Bei der A/D-Umsetzung der über die Tiefpaßfilter 5 und 6
gemäß Filter 11 gewonnenen PN-Code-Chipsignale ist es
wünschenswert, im Idealfall in einem Punkt P, in dem der
Pegel der PN-Code-Chipsignale am stabilsten ist, mit einem
Intervall abzutasten, das gleich der PN-Code-Taktperiode
ist, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist. Es ist jedoch
schwierig, den Punkt P in Fig. 13 durch das asynchrone
SS-BPSK-Demodulationsverfahren gemäß Fig. 11 abzutasten.
Stattdessen ist ein gebräuchliches Verfahren bekannt, mit
dem die Abtastfrequenz erhöht wird. Da jedoch die einem
PN-Code-Chipsignal entsprechende Informationsmenge mit zuneh
mender Abtastfrequenz zunimmt, ist es bei diesem Verfahren
erforderlich, die Anzahl der Schieberegisterstufen in den
digitalen Korrelatoren zu erhöhen.
Beispielsweise bei dem in Fig. 13B dargestellten Fall ist
die Abtastperiode T gegenüber dem in Fig. 13A dargestellten
Fall auf 1/4 reduziert. Daher muß die Anzahl der Schiebere
gisterstufen in den digitalen Korrelatoren um den Faktor 4
erhöht werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Erhöhung der Abtastfrequenz in einem System dadurch möglich
zu machen, daß die A/D-Umsetzung im Bereich des Punktes er
folgt, in dem der Pegel der PN-Code-Chipsignale stabil ist,
so daß es unnötig wird, die Anzahl der Schieberegisterstu
fen in den digitalen Korrelatoren zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird bei einem Spreadspektrumempfänger der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Im erfindungsgemäßen Empfänger wird ein PN-Code-Chipsignal
der COS-Komponente und der SIN-Komponente unter Verwendung
von Abtasttakten mit positiver und umgekehrter Phase abge
tastet und einer A/D-Umsetzung unterworfen. Die durch
A/D-Umsetzung gewonnenen Werte werden mit vorgegebenen Bezugs
werten korreliert. Wenn die Differenz zwischen den durch den
positiven Phasentakt und den umgekehrten Phasentakt gewon
nenen Korrelationswerte einen vorgegebenen Wert nicht er
reicht, so werden die Abtasttakte der positiven und umge
kehrten Phase zur Abtastung der PN-Code-Chipsignale auf
andere Abtasttakte mit positiver und umgekehrter Phase um
geschaltet.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unter
ansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Figuren
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher er
läutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Spread
spektrumsempfängers gemäß einer Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 2 Signalverläufe zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. 3 Signalverläufe zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Ausführungsform nach Fig. 1;
Fig. 4 Signalverläufe zur Erläuterung der Wirkungsweise
der Ausführungsform nach Fig. 1,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines
Steuergatters;
Fig. 6 ein Zeittaktdiagramm zur Erläuterung der Wir
kungsweise der vorstehend angegebenen Ausführungs
form;
Fig. 7 ein Zeittaktdiagramm zur Erläuterung der Wirkungs
weise der vorstehend angegebenen Ausführungsform;
Fig. 8 ein Zeittaktdiagramm zur Erläuterung der Wirkungs
weise der vorstehend angegebenen Ausführungsform;
Fig. 9 ein Blockschaltbild eines bekannten SSC-Systems;
Fig. 10 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines
digitalen Korrelators;
Fig. 11 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines bekannten
Spreadspektrumempfängers unter Verwendung des
digitalen Korrelators;
Fig. 12 ein Vektordiagramm zur Erläuterung der Wirkungs
weise des vorstehend angegebenen bekannten Empfän
gers;
Fig. 13 Signalverläufe zur Erläuterung der Wirkungsweise
des vorstehend angegebenen bekannten Empfängers;
Fig. 14 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Spreadspek
trumempfängers gemäß einer weiteren Ausführungs
form der Erfindung;
Fig. 15(A) und 15(B) Signalverläufe zur Erläuterung der
Wirkungsweise der Ausführungsform nach Fig. 14;
Fig. 16 Signalverläufe zur Erläuterung des Abtastvorgangs
für ein PN-Code-Chipsignal in der Ausführungsform
nach Fig. 14;
Fig. 17(A), 17(B) und 17(C) jeweils ein Zeittaktdiagramm zur
Erläuterung verschiedener Operationen in der
Ausführungsform nach Fig. 14;
Fig. 18 ein Blockschaltbild des Aufbaus eines Spread-
Spektrumempfängers gemäß einer weiteren Ausfüh
rungsform der Erfindung; und
Fig. 19(A), 19(B) und 19(C) jeweils ein Zeittaktdiagramm zur
Erläuterung verschiedener Operationen in der Aus
führungsform gemäß Fig. 18.
Bei der Ausführungsform des Spreadspektrumempfängers gemäß
der erfindungsgemäßen Ausführungsform nach Fig. 1 sind eine
Antenne 10, ein HF-Verstärker 11, Multiplizierer 12 und 13,
Tiefpaßfilter 14 und 15 (LPF), Steuergatter 16 bis 21 (SG1
bis SG6), A/D-Umsetzer 22 und 23 (AD1, AD2), digitale Korre
latoren 24 und 25, eine Subtraktionsstufe 26 (SUB), eine Ab
solutwert-Formerstufe 27 (ABS), ein Komparator 28 (COMP),
ein Schwellwertgenerator 29 (TH) sowie eine Steuerschaltung
30 (CONT) vorgesehen.
Gemäß Fig. 1 werden PN-Code-Chipsignale der COS-Komponente
und der SIN-Komponente in die Steuergatter 16 (SG1) und 19
(SG4) eingespeist. Ein Takt ICLK mit positive Phase sowie
ein π/4 verschobener Takt QLK mit positiver Phase sowie ein
Takt ICLK mit umgekehrter Phase und ein π/4 verschobener
Takt QCLK mit umgekehrter Phase, welche eine der Breite
eines PN-Code-Chipsignals gleiche Periode besitzen, werden
als Abtasttakte für die A/D-Umsetzung gemäß Fig. 2(A) und
(B) in die Steuergatter 20 (SG5) und 21 (SG6) eingespeist.
Der Takt ICLK oder QCLK mit positiver Phase sowie der Takt
ICLK oder QCLK mit umgekehrter Phase, welche Ausgangssig
nale der Steuergatter 20 und 21 darstellen, werden in die
Steuergatter 17 (SG2) und 18 (SG3) eingespeist. Ausgangs
signale SIG1 und CLK1 der Steuergatter 16 und 17 werden in
den A/D-Umsetzer 22 (AD1) eingespeist, welcher eine A/D-
Umsetzung für das PN-Code-Chipsignal der COS-Komponente
darstellt. Ausgangssignale SIG2 und CLK2 der Steuergatter 18
und 19 werden in den A/D-Umsetzer 23 (AD1) eingespeist,
welcher eine A/D-Umsetzung für das PN-Code-Chipsignal der
SIN-Komponente durchführt.
Die oben beschriebenen Steuergatter können beispielsweise
durch drei NAND-Gatter NAND1, NAND2 und NAND3 sowie einen
Inverter INV gemäß Fig. 5 aufgebaut werden. Ist gemäß Fig. 5
ein Auswahlsignal S1 gleich "1", so wird das PN-Code-Chip
signal COS der COS-Komponente als als Signal SIG1 auszuge
bendes Signal ausgewählt. Ist das Auswahlsignal S1 gleich
"0", so wird das PN-Code-Chipsignal SIN der SIN-Komponente
als auszugebendes Signal SIG1 ausgewählt.
Die Steuerschaltung 30 liefert Auswahlsignale S1 und S4 für
die Steuergatter 16 und 19. Es wird angenommen, daß die
Ausgangssignale S1 und S4 im Anfangszustand gleich "1" sind,
so daß das PN-Code-Chipsignal der COS-Komponente ausgewählt
wird. Weiterhin wird angenommen, daß das Auswahlsignal S5
gleich "1" ist, so daß der Takt ICLK mit positiver Phase und
der Takt ICLK mit "umgekehrter Phase" ausgewählt werden. Da
rüberhinaus wird vorausgesetzt, daß Auswahlsignale S2 und S3
durch die Steuerschaltung 30 in die Steuergatter 17 und 18
eingespeist werden und daß der Anfangszustand des Auswahls
signals S2 gleich "1" ist, so daß der Takt ICLK mit posi
tiver Phase gewählt wird, während das Auswahlsignal S3
gleich "0" ist, so daß der Takt ICLK mit umgekehrter Phase
gewählt wird.
Der A/D-Umsetzer 22 tastet daher das PN-Code-Chipsignal SIG1
der COS-Komponente mit dem Takt CLK1 mit positiver Phase,
d. h. mit dem Takt ICLK mit positiver Phase für die
A/D-Umsetzung ab. Entsprechend tastet der A/D-Umsetzer 23 das
PN-Code-Chipsignal SIG2 der COS-Komponente (SIG1 = SIG2
in diesen Zeitpunkt) mit dem Takt CLK2 mit umgekehrter
Phase, d. h. mit dem Takt ICLK mit umgekehrter Phase für die
A/D-Umsetzung ab. Die Abtastung erfolgt derart, daß gemäß
Fig. 3 bei Abtastung eines Stabilisationspunktes V2 durch
die ansteigende Flanke des einen Taktes die ansteigende
Flanke des anderes Taktes einen Punkt V1 abtastet, wenn
beispielsweise angenommen wird, daß die Abtastung durch die
ansteigende Flanke des Taktes ICLK mit positiver Phase und
des Taktes ICLK mit umgekehrter Phase erfolgt.
Ausgangssignale ADOUT1 und ADOUT2 der A/D-Umsetzer 22 und 23
werden in den entsprechenden digitalen Korrelator 24 bzw. 25
eingespeist, wodurch Korrelationswerte mit vorher für die
digitalen Korrelatoren gesetzten Bezugsdaten gewonnen
werden. Korrelationsausgangssignale C1 und C2 der digitalen
Korrelatoren 24 und 25 werden in die Subtraktionsstufe 26
eingespeist, in der eine Subtraktion
C1 - C2 (2)
durchgeführt wird. Ein Ergebnisausgangssignal SUBOUT der
Subtraktionsstufe 28 wird in die Absolutwert-Formerstufe 27
eingespeist.
Wird das Ergebnis gemäß Gleichung (2) negativ und ein
Borgübertrag erzeugt, so wird in die Steuerstufe 30 ein
Borgübertragssignal BORROW eingespeist.
Das Ausgangssignal SUBOUT der Subtraktionsstufe 26 wird
durch die Absolutwert-Formerstufe 27 in ein Absolutwert-
Ausgangssignal ABSOUT überführt und mit einem Schwellwert TH
verglichen.
Der Schwellwert TH wird auf einen der Differenz des Korrela
tionswertes entsprechend einer Differenz V zwischen den Ab
tastwerten und dem Takt mit der positiven und umgekehrten
Phase gleichen Wert gesetzt, welcher dann erhalten wird,
wenn die Differenz zwischen den Abtastwerten des PN-Code-
Chipsignals und des Taktes ICLK mit positiver Phase sowie
des Taktes ICLK mit umgekehrter Phase und die Differenz
zwischen den Abtastwerten und dem um π/4 verschobenen Takt
QCLK mit positiver Phase sowie dem um π/4 verschobenen Takt
QCLK mit umgekehrter Phase im gleichen zeitlichen Zusammen
hang stehen, wie dies bei (a) in Fig. 4 dargestellt ist.
Erreicht das Berechnungsergebnis gemäß Gleichung (2) den
Schwellwert, so liefert der Komparator 28 ein Triggersignal
COMPOUT für die Steuerschaltung 30. Liegt von der Subtrak
tionsstufe 26 keine Eingabe des Borgübertragssignals BORROW
vor, so ändert die Steuerschaltung unter Ausnutzung des
Triggersignals COMPOUT den Zustand des Auswahlssignals S4
von "1" auf "0" ohne Änderung des Zustandes des Auswahl
signals S5 für die Auswahl des PN-Code-Chipsignals der
SIN-Komponente sowie den Zustand des Auswahlsignals S3 von "0"
auf "1" für die Auswahl des Taktes ICLK mit positiver Phase.
Dies ist der Funktion der Schaltungsanordnung nach Fig. 11
äquivalent. Es bedeutet, daß bei Abgabe des Triggersignals
COMPOUT durch den Komparator 28 der Bereich des Stabilisa
tionspunktes des PN-Code-Chipsignals erfaßt wird.
Wird dagegen kein Triggersignal COMPOUT ausgegeben, so legt
die Steuerschaltung 30 (CONT) fest, daß der um π/4 verscho
bene Takt QCLK mit positiver Phase sowie der um π/4 verscho
bene Takt QCLK mit umgekehrter Phase den Bereich des Stabi
lisationspunktes des PN-Code-Chipsignals abtasten und ändert
den Zustand des Auswahlsignals von "1" auf "0" um das
Steuersignal so umzuschalten, daß der um π/4 verschobene
Takt QCLK mit positiver Phase und der um π/4 verschobene
Takt QCLK mit umgekehrter Phase ausgewählt werden, wie dies
bei (b) in Fig. 4 dargestellt ist. Sodann erfolgt eine der
oben beschriebenen Operation für den Fall der Verwendung des
Taktes ICLK mit positiver Phase und des Taktes ICLK mit
umgekehrter Phase entsprechende Operation. Fig. 6 zeigt ein
Zeittaktdiagramm der vorstehend beschriebenen Operation.
Liefert der Komparator 28 kein Triggersignal COMPOUT, so
wird einer der Takte I oder Q ausgenutzt, da eine
Wahrscheinlichkeit dafür besteht, daß sich derjenige Zustand
fortsetzt, in dem die Modulationsträgerphase des empfangenen
SS-BPSK-Signals und die Phase von COSωt und SINωt mit der
Modulationsträgerfrequenz des SS-BPSK-Signals auf der
Empfängerseite gleicher Frequenz für SINωt in Überein
stimmung miteinander bestehen, so daß die Steuerschaltung 30
(CONT) den Zustand der Auswahlsignale S1 und S4 von "1" auf
"0" ändert und das Steuersignal für die Auswahl des PN-Code-
Chipsignals der SIN-Komponente setzt, um die oben
beschriebene Operation für das PN-Code-Chipsignal der
SIN-Komponente gemäß Fig. 12 durchzuführen. Fig. 7 zeigt ein
Zeittaktdiagramm der vorstehend beschriebenen Operation.
Liefert die Subtraktionsstufe 26 das Borgübertragssignal
BORROW, wenn der Komparator 28 das Triggersignal COMPOUT
liefert, so ändert die Steuerschaltung 30 den Zustand des
Auswahlsignals S2 von "1" auf "0" und setzt das Steuersig
nal für die Auswahl des Taktes ICLK oder QCLK mit umgekehr
ter Phase, da feststellbar ist, daß der Takt ICLK oder QCLK
mit umgekehrter Phase den Bereich des Stabilisationspunktes
des PN-Code-Chipsignals abtastet. Fig. 8 zeigt ein Zeittakt
diagramm der vorstehend beschriebenen Operation.
Wie oben ausgeführt, ist es erfindungsgemäß in einem
Spreadspektrumempfänger möglich, die A/D-Umsetzung im
Bereich des Punktes durchzuführen, in dem der Pegel des
PN-Code-Chipsignals stabil ist, ohne daß die Abtastfrequenz
angehoben oder die Anzahl der Schieberegisterstufen in den
digitalen Korrelatoren vergrößert werden muß, wenn die
Datendemodulation unter Verwendung von digitalen Korre
latoren erfolgt.
Fig. 14 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform,
bei der identische oder gleichartige Schaltungen mit den
gleichen Bezugszeichen gemäß Fig. 1 bezeichnet sind. Bei
dieser Ausführungsform sind weiterhin eine Gatterstufe GATE
sowie eine HF-Stufe RF vorgesehen.
Gemäß Fig. 14 werden PN-Code-Chipsignale der COS-Komponente
und der SIN-Komponente in die Steuergatter 16 und 19 einge
speist. In die Steuergatter 17 und 18 werden ein Takt CLK
mit positiver Phase und ein Takt CLK mit umgekehrter Phase
mit einer der Breit der PN-Code-Chipsignale gleichen Periode
gemäß Fig. 15(A) und (B) als Abtasttakte für die A/D-Umset
zung eingespeist. Ausgangssignale SIG1 und CLK1 der
Steuergatter SG1 und SG2 werden in den A/D-Umsetzer 22 für
eine A/D-Umsetzung des PN-Code-Chipsignals der COS-Kompo
nente eingespeist. Ausgangssignale SIG2 und CLK2 der Steuer
gatter 16 und 17 werden zur A/D-Umsetzung des PN-Code-Chip
signals der SIN-Komponente in den A/D-Umsetzer 23 einge
speist.
Die Steuerschaltung 30 liefert Auswahlsignale S1 und S4 für
die Steuerschaltungen 30. Für den Anfangszustand wird ange
nommen, daß die Auswahlsignale S1 und S4 gleich "1" sind, so
daß das PN-Code-Chipsignal der COS-Komponente gewählt wird.
Weiterhin wird vorausgesetzt, daß die Auswahlsignale S2 und
S3 von der Steuerschaltung 30 in die Steuergatter 17 und 18
eingespeist werden und daß das Auswahlsignal S2 im Anfangs
zustand gleich "1" ist, so daß der Takt ICLK mit positiver
Phase gewählt wird, während das Auswahlsignal S3 gleich "0"
ist, so daß der Takt ICLK mit umgekehrter Phase gewählt
wird.
Der A/D-Umsetzer 22 tastet daher das PN-Code-Chipsignal SIG1
der COS-Komponente für dessen A/D-Umsetzung mit dem Takt
CLK1 mit positiver Phase ab. Entsprechend tastet der
A/D-Umsetzer 23 das PN-Code-Chipsignal SIG2 der COS-Komponente
(SIG1 = SIG2 in diesen Zeitpunkt) zu dessen A/D-Umsetzung
mit dem Takt CLK2 mit umgekehrter Phase ab. Die Abtastung
erfolgt dabei in der Weise, daß bei Abtastung eines Stabi
lisationspunktes V2 durch die ansteigende Flanke eines
Taktes die ansteigende Flanke des anderen Taktes einen Punkt
V1 abtastet, wenn angenommen wird, daß die Abtastung durch
die ansteigende Flanke des Taktes CLK mit positiver Phase
und des Taktes CLK mit umgekehrter Phase erfolgt, wie dies
in Fig. 16 dargestellt ist. Ausgangssignale ADOUT1 und
ADOUT2 der A/D-Umsetzer 22 und 23 werden in die Subtrak
tionsstufe 26 (SUB) eingespeist, welche eine Subtraktion
ADOUT1 - ADOUT2 (3)
durchführt. Ein Ausgangssignal SUBOUT der Subtraktionsstufe
26 wird in die Absolutwert-Formerstufe 27 eingespeist.
Wird das Berechnungsergebnis gemäß Gleichung (3) negativ, so
wird ein Borgübertragssignal BORROW erzeugt und in die
Steuerschaltung 30 eingespeist.
Das Ausgangssignal SUBOUT der Subtraktionsstufe 26 wird
durch die Absolutwert-Formerstufe 27 in ein Absolutwert-
Ausgangssignal ABSOUT überführt und mit einem Schwellwert TH
verglichen.
Es sei angenommen, daß der Schwellwert TH auf einen Wert ge
setzt wird, welcher durch A/D-Umsetzung des Stabilisations
punktes V2 des PN-Code-Chipsignals gemäß Fig. 16 gewonnen
wird. Der Komparator 29 liefert ein Triggersignal COMPOUT
für die Steuerschaltung 30, wenn das Berechnungsergebnis
gemäß Gleichung (3) den Schwellwert erreicht. Die Steuer
schaltung 30 realisiert einen Abschaltzustand zur Ausgabe
eines Empfangs-Zeittakt-Rücksetzsignals RESET über das
Triggersignal COMPOUT. Liefert die Subtraktionsstufe 26
(SUB) kein Borgübertragssignal BORROW, so wird die Steuer
schaltung so gesetzt, daß der Zustand des Auswahlsignals S4
von "1" auf "0" geändert wird, so daß das PN-Code-Chipsig
nal der SIN-Komponente gewählt wird, und der Zustand des
Auswahlsignals S3 von "0" auf "1" geändert wird, so daß der
Takt CLK mit positiver Phase gewählt wird. Das bedeutet, daß
der Stabilisationspunkt des PN-Code-Chipsignals erfaßt wird,
wenn der Komparator 28 das Triggersignal COMPOUT liefert.
Während der Zeitperiode, in welcher der Komparator 28 kein
Triggersignal COMPOUT liefert, ändert die Steuerschaltung 30
den Zustand des Empfangs-Zeittakt-Rücksetzsignals RESET in
einer vorgegebenen Periode von "1" auf "0" und taktet das
durch die Antenne empfangene Signal für einen Moment durch
eine Gatterstufe 31 vor der HF-Stufe RF. Durch diese Augen
blickstaktung wird die zeitliche Lage des PN-Code-Chipsig
nals und des Abtasttaktes geändert. Fig. 17(A) zeigt ein
Zeittaktdiagramm zur Erläuterung der vorstehend beschrie
benen Operation.
Liefert der Komparator 28 selbst nach Ablauf einer vorge
gebenen Periode kein Triggersignal COMPOUT, so ändert die
Steuerschaltung den Zustand des Auswahlsignals S1 und S4 von
"1" auf "0" und setzt das Steuersignal für die Auswahl des
PN-Code-Chipsignals der SIN-Komponente zur Durchführung der
oben beschriebenen Operation für das PN-Code-Chipsignal der
SIN-Komponente gemäß Fig. 12, weil eine Wahrscheinlichkeit
dafür besteht, daß sich derjenige Zustand fortsetzt, indem
die Modulationsträgerphase des empfangenen SS-BPSK-Signals
und die Phase von COSωt und SINωt mit einer der Modulations
trägerfrequenz des SS-BPSK-Signals auf der Empfängerseite
gleichen Frequenz für SINωt übereinstimmen. Fig. 17(B) zeigt
ein Zeittaktdiagramm für die vorstehend beschriebene
Operation.
Liefert die Subtraktionsstufe das Borgübertragssignal
BORROW, wenn der Komparator 28 das Triggersignal COMPOUT
liefert, so ändert die Steuerschaltung 30 den Zustand des
Auswahlsignals S2 von "1" auf "0" und setzt das Steuersig
nal für die Auswahl des Taktes CLK mit umgekehrter Phase, da
feststellbar ist, daß der Takt CLK mit umgekehrter Phase den
Stabilisationspunkt des PN-Code-Chipsignals abtastet. Fig. 17(C)
zeigt ein Zeittaktdiagramm der vorstehend beschrie
benen Operation.
Fig. 18 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform,
welche der Ausführungsform nach Fig. 14 mit der Ausnahme
entspricht, daß die Korrelationsausgangssignale C1 und C2
der digitalen Korrelatoren 24 und 25 in die Subtraktionsstu
fe 26 eingespeist werden. Die Wirkungsweise dieser Ausfüh
rungsformen entsprechen sich, wobei die Fig. 19(A), 19(B)
und 19(C) Zeittaktdiagramme für die Operationen der Ausfüh
rungsform nach Fig. 18 entsprechend den Zeittaktdiagrammen
nach den Fig. 17(A), 17(B) und 17(C) zeigen.
Claims (6)
1. Spreadspektrumempfänger mit
einer Teiler- und Umsetzeranordnung (11 bis 13; 31, 11 bis 13), welche ein empfangenes Signal in zwei Teile teilt, die unter Verwendung eines ersten Trägersignals mit einer der Modulationsfrequenz für das empfangene Signal gleichen Frequenz bzw. eines zweiten Trägersig nals mit einer der Frequenz des ersten Trägersignals gleichen Frequenz sowie einer Phasendifferenz von π/2 gegenüber dem ersten Trägersignal in ein COS-Komponen tensignal bzw. ein SIN-Komponentensignal umgesetzt werden,
einem ersten und zweiten Filter (14, 15) zur Abtrennung eines COS-PN-Code-Chipsignals bzw. eines SIN-PN-Code- Chipsignals aus dem COS-Komponentensignal bzw. dem SIN-Komponentensignal,
einem ersten und zweiten A/D-Umsetzer (22, 23) zur Abgabe von A/D-Umsetzersignalen entsprechend dem COS-PN-Code-Chipsignal bzw. dem SIN-PN-Code-Chipsignal,
einem ersten Digitalkorrelator (24) zur Korrelierung des Ausgangssignals des ersten A/D-Umsetzers (22) mit einem ersten Bezugssignal und
einem zweiten Digitalkorrelator (25) zur Korrelierung des Ausgangssignals des zweiten A/D-Umsetzers (23) mit einem zweiten Bezugssignal, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem ersten und zweiten Filter (14, 15) auf der einen Seite und dem ersten und zweiten A/D-Umsetzer (22, 23) auf der anderen Seite eine Steuergatteranord nung (16 bis 21; 16 bis 19), welche dem ersten und zweiten A/D-Umsetzer (22, 23) das COS-PN-Code-Chipsig nal bzw. das SIN-PN-Code-Chipsignal mit einem vorgege benen von einem Steuersignal abhängigen Zeittakt zu führt,
zur Durchführung einer Subtraktion entweder zwischen den Ausgangssignalen des ersten und zweiten A/D-Umset zers (22, 23) oder zwischen den Ausgangssignalen des ersten und zweiten Digitalkorrelators (24, 25) zwecks Ausgabe eines dem Subtraktionsergebnis entsprechenden Signals einer Subtraktionsanordnung (26),
zur Ausgabe eines Beurteilungssignals eine Vergleichs anordnung (28) zur Beurteilung, ob das dem Subtrak tionsergebnis entsprechende Signal in einem vorgegebe nen Bereich liegt oder nicht, und
eine Steueranordnung (30) zur Steuerung der Steuergat teranordnung (16 bis 21; 16 bis 19) durch Steuerung des Steuersignals auf der Basis des Zustandes des Steueran ordnungs-Ausgangssignals und des dem Subtraktionsergeb nis entsprechenden Signals vorgesehen ist.
einer Teiler- und Umsetzeranordnung (11 bis 13; 31, 11 bis 13), welche ein empfangenes Signal in zwei Teile teilt, die unter Verwendung eines ersten Trägersignals mit einer der Modulationsfrequenz für das empfangene Signal gleichen Frequenz bzw. eines zweiten Trägersig nals mit einer der Frequenz des ersten Trägersignals gleichen Frequenz sowie einer Phasendifferenz von π/2 gegenüber dem ersten Trägersignal in ein COS-Komponen tensignal bzw. ein SIN-Komponentensignal umgesetzt werden,
einem ersten und zweiten Filter (14, 15) zur Abtrennung eines COS-PN-Code-Chipsignals bzw. eines SIN-PN-Code- Chipsignals aus dem COS-Komponentensignal bzw. dem SIN-Komponentensignal,
einem ersten und zweiten A/D-Umsetzer (22, 23) zur Abgabe von A/D-Umsetzersignalen entsprechend dem COS-PN-Code-Chipsignal bzw. dem SIN-PN-Code-Chipsignal,
einem ersten Digitalkorrelator (24) zur Korrelierung des Ausgangssignals des ersten A/D-Umsetzers (22) mit einem ersten Bezugssignal und
einem zweiten Digitalkorrelator (25) zur Korrelierung des Ausgangssignals des zweiten A/D-Umsetzers (23) mit einem zweiten Bezugssignal, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen dem ersten und zweiten Filter (14, 15) auf der einen Seite und dem ersten und zweiten A/D-Umsetzer (22, 23) auf der anderen Seite eine Steuergatteranord nung (16 bis 21; 16 bis 19), welche dem ersten und zweiten A/D-Umsetzer (22, 23) das COS-PN-Code-Chipsig nal bzw. das SIN-PN-Code-Chipsignal mit einem vorgege benen von einem Steuersignal abhängigen Zeittakt zu führt,
zur Durchführung einer Subtraktion entweder zwischen den Ausgangssignalen des ersten und zweiten A/D-Umset zers (22, 23) oder zwischen den Ausgangssignalen des ersten und zweiten Digitalkorrelators (24, 25) zwecks Ausgabe eines dem Subtraktionsergebnis entsprechenden Signals einer Subtraktionsanordnung (26),
zur Ausgabe eines Beurteilungssignals eine Vergleichs anordnung (28) zur Beurteilung, ob das dem Subtrak tionsergebnis entsprechende Signal in einem vorgegebe nen Bereich liegt oder nicht, und
eine Steueranordnung (30) zur Steuerung der Steuergat teranordnung (16 bis 21; 16 bis 19) durch Steuerung des Steuersignals auf der Basis des Zustandes des Steueran ordnungs-Ausgangssignals und des dem Subtraktionsergeb nis entsprechenden Signals vorgesehen ist.
2. Spreadspektrumempfänger nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Steuergatteranordnung (16 bis 21)
folgende Komponenten umfaßt:
ein erstes und zweites Steuergatter (16, 19), denen das COS-PN-Code-Chipsignal und das SIN-PN-Code-Chipsignal zugeführt werden und die diese Chipsignale als Funktion eines ersten Steuersignals selektiv ausgeben,
ein drittes Steuergatter (20), dem ein erster Takt mit positiver Phase und einer der PN-Code-Chipsignal-Breite gleichen Periode und ein zweiter in der Phase um π/2 in den ersten Takt verschobener Takt zugeführt werden und das diese Takte selektiv in Abhängigkeit von einem zweiten Steuersignal ausgibt,
ein viertes Steuergatter (21), dem ein dritter und vierter Takt mit gegenüber dem ersten und zweiten Takt umgekehrter Phase zugeführt werden und das diese Takte selektiv in Abhängigkeit vom zweiten Steuersignal aus gibt, und
ein fünftes und sechstes Steuergatter (17, 18), dem Ausgangssignale des dritten und vierten Steuergatters (20, 21) zugeführt werden und das diese Ausgangssignale selektiv in Abhängigkeit von einem dritten Steuersignal ausgibt,
und daß der erste A/D-Umsetzer (22) unter Ausnutzung des Ausgangssignals des fünften Steuergatters (17) als Abtasttakt eine A/D-Umsetzung des Ausgangssignals des ersten Steuergatters (16) und der zweite A/D-Umsetzer (23) unter Ausnutzung des Ausgangssignals des sechsten Steuergatters (18) als Abtasttakt eine A/D-Umsetzung des Ausgangssignals des zweiten Steuergatters (19) durchführt.
ein erstes und zweites Steuergatter (16, 19), denen das COS-PN-Code-Chipsignal und das SIN-PN-Code-Chipsignal zugeführt werden und die diese Chipsignale als Funktion eines ersten Steuersignals selektiv ausgeben,
ein drittes Steuergatter (20), dem ein erster Takt mit positiver Phase und einer der PN-Code-Chipsignal-Breite gleichen Periode und ein zweiter in der Phase um π/2 in den ersten Takt verschobener Takt zugeführt werden und das diese Takte selektiv in Abhängigkeit von einem zweiten Steuersignal ausgibt,
ein viertes Steuergatter (21), dem ein dritter und vierter Takt mit gegenüber dem ersten und zweiten Takt umgekehrter Phase zugeführt werden und das diese Takte selektiv in Abhängigkeit vom zweiten Steuersignal aus gibt, und
ein fünftes und sechstes Steuergatter (17, 18), dem Ausgangssignale des dritten und vierten Steuergatters (20, 21) zugeführt werden und das diese Ausgangssignale selektiv in Abhängigkeit von einem dritten Steuersignal ausgibt,
und daß der erste A/D-Umsetzer (22) unter Ausnutzung des Ausgangssignals des fünften Steuergatters (17) als Abtasttakt eine A/D-Umsetzung des Ausgangssignals des ersten Steuergatters (16) und der zweite A/D-Umsetzer (23) unter Ausnutzung des Ausgangssignals des sechsten Steuergatters (18) als Abtasttakt eine A/D-Umsetzung des Ausgangssignals des zweiten Steuergatters (19) durchführt.
3. Spreadspektrumempfänger nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuergatteranordnung (16 bis
19) folgende Komponenten umfaßt:
ein erstes und zweites Steuergatter (16, 19), in die das COS-PN-Code-Chipsignal und das SIN-PN-Code-Chipsig nal eingespeist werden und die diese Chipsignale selek tiv als Funktion eines Steuersignals ausgeben, und ein drittes und viertes Steuergatter (17, 18), in die ein erstes und zweites Taktsignal normaler Phase und umgekehrter Phase mit einer der PN-Code-Chipsignal- Breite gleichen Periode eingespeist werden und die die se Takte selektiv in Abhängigkeit von einem weiteren Steuersignal ausgeben,
und daß der erste A/D-Umsetzer (22) unter Ausnutzung des Ausgangssignals des dritten Steuergatters (17) als Abtasttakt eine A/D-Umsetzung des Ausgangssignals des ersten Steuergatters (16) und der zweite A/D-Umsetzer (23) unter Ausnutzung des Ausgangssignals des vierten Steuergatters (18) als Abtasttakt eine A/D-Umsetzung des Ausgangssignals des zweiten Steuergatters (19) durchführt und die Subtraktionsanordnung eine Subtrak tion der Ausgangssignale des ersten und zweiten Digi talkorrelators (24, 25) durchführt.
ein erstes und zweites Steuergatter (16, 19), in die das COS-PN-Code-Chipsignal und das SIN-PN-Code-Chipsig nal eingespeist werden und die diese Chipsignale selek tiv als Funktion eines Steuersignals ausgeben, und ein drittes und viertes Steuergatter (17, 18), in die ein erstes und zweites Taktsignal normaler Phase und umgekehrter Phase mit einer der PN-Code-Chipsignal- Breite gleichen Periode eingespeist werden und die die se Takte selektiv in Abhängigkeit von einem weiteren Steuersignal ausgeben,
und daß der erste A/D-Umsetzer (22) unter Ausnutzung des Ausgangssignals des dritten Steuergatters (17) als Abtasttakt eine A/D-Umsetzung des Ausgangssignals des ersten Steuergatters (16) und der zweite A/D-Umsetzer (23) unter Ausnutzung des Ausgangssignals des vierten Steuergatters (18) als Abtasttakt eine A/D-Umsetzung des Ausgangssignals des zweiten Steuergatters (19) durchführt und die Subtraktionsanordnung eine Subtrak tion der Ausgangssignale des ersten und zweiten Digi talkorrelators (24, 25) durchführt.
4. Spreadspektrumempfänger nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das empfangene Signal auf der Basis
des Steuersignals zur Einspeisung in die Teiler- und
Umsetzeranordnung (11 bis 13) über ein Gatter (31) ge
leitet wird.
5. Spreadspektrumempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuergatter (16 bis
21; 16 bis 19) jeweils wenigstens drei NAND-Gatter
(NAND1 bis NAND3) sowie einen Inverter (INV) enthalten.
6. Spreadspektrumempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß die Digitalkorrelatoren
(24, 25) jeweils ein erstes Schieberegister (S), dem
ein A/D-Umsetzer-Ausgangssignal zugeführt wird, ein
zweites Schieberegister (R), dem ein Bezugssignal zuge
führt wird, eine Vielzahl von EX-NOR-Gattern (EX-NOR1
bis N) denen Ausgangssignale unterschiedlicher Stufen
der Schieberegister (SR) zugeführt werden sowie einen
die Ausgangssignale der EX-NOR-Gatter addierenden
Addierer (ADD) enthalten.
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DE (1) | DE4243084A1 (de) |
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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DE19914694A1 (de) * | 1999-03-31 | 2000-10-05 | Abb Patent Gmbh | Verfahren zur FSK-Demodulation |
Also Published As
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US5285471A (en) | 1994-02-08 |
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