DE4242678A1 - Vorrichtung zur Herstellung von mit einer Glasleiste versehenen Profilhölzern - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von mit einer Glasleiste versehenen ProfilhölzernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung
von mit einer Glasleiste versehenen Profilhölzern nach
dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird mit der Längspro
filiereinheit die eine Längsseite eines Fensterholzes
profiliert. Im Anschluß daran wird mit der Glasleisten
säge von dem profilierten Fensterholz die Glasleiste ab
gesägt, die anschließend wieder mit dem Fensterholz ver
bunden wird. Die Glasleiste begrenzt zusammen mit einem
gegenüberliegenden Schenkel des Fensterholzes einen Auf
nahmeraum für den Rand einer Fensterscheibe. Sie wird
mit sogenannten Trockendichtungen abgedichtet, die am
Fensterholz befestigt werden müssen. Hierzu müssen in
der Glasleiste sowie im gegenüberliegenden Schenkel des
Fensterholzes Nuten eingebracht werden, in welche die
Trockendichtungen mit einem Verankerungsteil eingesetzt
werden. Diese Nuten werden mit einem gesonderten Aggre
gat gefräst, das den Nutenfräser aufweist. Eine solche
Arbeitsweise ist aufwendig und umständlich. Zudem erfor
dert das zusätzliche Aggregat Aufstellplatz. Außerdem
wird durch dieses Zusatzaggregat; die Maschineneinrich
tung verteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungs
gemäße Vorrichtung so auszubilden, daß mit ihr in kon
struktiv einfacher Weise und mit geringem apparativen
Aufwand die Nuten am Profilholz und der Glasleiste her
gestellt werden können.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Vorrichtung
erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist im Bereich
zwischen der Längsprofiliereinheit und der Glasleisten
säge der Nutenfräser vorgesehen, der unmittelbar im An
schluß an die Längsprofilierung des Profilholzes die
Nuten in der zu diesem Zeitpunkt noch fest mit dem Pro
filholz verbundenen Glasleiste und im restlichen Teil
des Profilholzes fräst. Im Anschluß an die Nutenher
stellung wird mit der nachfolgenden Glasleistensäge die
Glasleiste abgesägt, die bereits mit der Nut zur Aufnah
me der Trockendichtung versehen ist. Mit der erfindungs
gemäßen Vorrichtung läßt sich somit in einem einzigen
Durchgang das Profilholz längsprofilieren und mit den
Nuten zur Aufnahme der Trockendichtungen versehen. Da
nach wird die Glasleiste im gleichen Arbeitsgang abge
trennt. Sie wird dann in bekannter Weise bei der Her
stellung von Fensterflügeln, Türflügeln und dergleichen,
wieder am Profilholz befestigt, beispielsweise genagelt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei
teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dar
gestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht
auf den Arbeitsbereich einer erfindungsgemä
ßen Vorrichtung,
Fig. 2 im Schnitt einen mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung hergestellten Fensterflügel mit
Glasleiste und einer Doppelisolierverglasung,
Fig. 3 im Schnitt und in schematischer Darstellung
die Werkzeuge der erfindungsgemäßen Vorrich
tung zur Herstellung des Fensterflügels gemäß
Fig. 2,
Fig. 4 den Antrieb einer Glasleistensäge und eines
Scheibenfräsers der erfindungsgemäßen Vor
richtung in schematischer Darstellung.
Mit der im folgenden zu beschreibenden Vorrichtung wird
ein Fensterholz längsprofiliert, Haltenuten für eine
Trockendichtung gefräst und eine Glasleiste abgetrennt.
Die auf diese Weise bearbeiteten Profilteile werden an
schließend in bekannter Weise zu einem Fensterflügel zu
sammengesetzt. In gleicher Weise können die Profilteile
auch zu Türflügeln und dergleichen zusammengebaut wer
den.
Fig. 1 zeigt ein Werkstück 1, das längs eines Anschlages
2 an einer Längsprofiliereinheit 3, einem Nutenfräser 4
und einer Glasleistensäge 5 transportiert wird. Mit der
Längsprofiliereinheit 3 wird an der Längsseite 6 des
Werkstückes 1 das in Fig. 3 dargestellte Profil 7 herge
stellt. Das Werkstück 1 liegt während seines Transportes
längs der verschiedenen Werkzeuge 3 bis 5 auf einem Ma
schinentisch 8 (Fig. 3) auf. Der Anschlag 2 ist für den
Durchtritt des Werkzeuges auf der Spindel der Längspro
filiereinheit 3 in bekannter Weise unterbrochen. Die
Drehachse 9 der Längsprofilierspindel liegt senkrecht
zur Transportrichtung 10 des Werkstückes 1 sowie senk
recht zu den Drehachsen 11 und 12 des Nutenfräsers 4 und
der Glasleistensäge 5. Im Ausführungsbeispiel verläuft
die Drehachse 9 vertikal, während die Drehachsen 11, 12
horizontal liegen.
Nachdem an der Längsseite 6 des Werkstückes 1 mit der
Längsprofiliereinheit 3 das Profil 7 hergestellt worden
ist, gelangt das so profilierte Werkstück 1 zunächst in
den Arbeitsbereich des Nutenfräsers 4, der vorteilhaft
ein Scheibenfräser ist. Er ist so in bezug auf die
Transportrichtung 10 des profilierten Werkstückes 1 an
geordnet, daß er gleichzeitig zwei Nuten 13 und 14 (Fig.
3) in den einander gegenüberliegenden und zueinander par
allelen Seitenwänden 15 und 16 eines Aufnahmeraumes 17
für eine Fensterscheibe 18 (Fig. 2) fräst. Im darge
stellten Ausführungsbeispiel ist diese Fensterscheibe
eine Doppelisolierverglasung mit zwei Glasscheiben 19
und 20, die zwischen sich einen Luftraum 21 einschlie
ßen. Die Doppelisolierverglasung 18 ragt mit ihrem Rand
in den Aufnahmeraum 17, der an einer Seite von einer
Glasleiste 22 und an der gegenüberliegenden Seite von
einem vorstehenden Steg 23 des profilierten Werkstückes
1 begrenzt wird. Die vom Nutenfräser 4 gefrästen Nuten
13, 14 nehmen Verankerungsteile 24 und 25 von Trocken
dichtungen 26 und 27 auf, die jeweils als Dichtleisten
ausgebildet sind und die Doppelisolierverglasung 18 ge
genüber den Seitenwänden 15, 16 des Aufnahmeraumes 17
abdichten. Der Luftraum 21 zwischen den beiden Glas
scheiben 19, 20 ist in bekannter Weise randseitig durch
eine Profilleiste 28 geschlossen. Die Ausbildung eines
solchen Fensterflügels ist an sich bekannt und wird dar
um nicht näher beschrieben.
Nach dem Durchgang des Werkstückes 1 durch die Längspro
filiereinheit 3 ist die Glasleiste 22 noch einstückig
mit dem Werkstück 1 ausgebildet. Diese Glasleiste 22
wird erst mittels der im Arbeitsablauf hinter der Längs
profiliereinheit 3 angeordneten Glasleistensäge 5 vom
Werkstück 1 in bekannter Weise abgetrennt.
Wie Fig. 1 zeigt, wird das Werkstück nach der Längspro
filierung mit dem Nutenfräser 4 genutet, der in Höhe des
Aufnahmeraumes 17 angeordnet ist (Fig. 3). Damit bei un
terschiedlichen Profilen der Nutenfräser 4 in der rich
tigen Höhe in bezug auf das Werkstück 1 ausgerichtet
ist, kann er in Höhenrichtung (Doppelpfeil 29 in Fig. 3)
stufenlos verstellt werden. Außerdem läßt sich der Nu
tenfräser 4 auch in Horizontalrichtung (Doppelpfeil 30
in Fig. 3) stufenlos verstellen, so daß er in bezug auf
das Werkstück 1 in die erforderliche Lage verstellt wer
den kann.
Das längliche Werkstück 1 wird somit im Anschluß an die
Längsprofiliereinheit 3 durch den Nutenfräser 4 über
seine Länge genutet, wobei in den Seitenwänden 15, 16
des Aufnahmeraumes 17 gleichzeitig die beiden Nuten 13,
14 zur Aufnahme der Verankerungsteile 24, 25 der Troc
kendichtungen 26, 27 gefräst werden.
Aus Fig. 1 ergibt sich weiter, daß im Arbeitsablauf hin
ter dem Nutenfräser 4 die Glasleistensäge 5 angeordnet
ist. Mit ihr wird die Glasleiste 22 vom übrigen Teil des
Werkstückes 1 abgesägt. Die Glasleistensäge 5 läßt sich
in Höhenrichtung 29 und Horizontalrichtung 30 stufenlos
verstellen, so daß eine Anpassung an unterschiedliche
Profile des Werkstückes 1 gewährleistet ist.
Die vom profilierten Werkstück 1 abgetrennte Glasleiste
22 wird dann, wie Fig. 2 zeigt, am übrigen Teil des
Werkstückes 1 wieder befestigt. Dadurch liegen die bei
den Nuten 13, 14 versetzt zueinander.
Die Glasleistensäge 5 sitzt auf einer Spindel 31 (Fig. 3
und 4), die durch einen Antriebsmotor 32 drehbar ange
trieben wird. Die Spindel 31 ist in einem Spindelgehäuse
33 mittels Lagern 34 und 35 drehbar gelagert. Die Glas
leistensäge 5 ist am freien Ende der Spindel 31 befe
stigt. Im Bereich zwischen der Glasleistensäge 5 und dem
Spindelgehäuse 33 sitzt auf der Spindel 31 drehfest eine
Riemenscheibe 36. Sie ist über einen Antriebsriemen 37
mit einer Riemenscheibe 38 antriebsverbunden. Die Rie
menscheibe 38 sitzt drehfest auf einer Spindel 39, die
mit Lagern 40, 41 drehbar in einem Spindelgehäuse 42 ge
lagert ist. Die Riemenscheibe 38 ist im Bereich zwischen
dem Scheibenfräser 4 und dem Spindelgehäuse 42 angeord
net. Der Scheibenfräser 4 selbst ist am freien Ende der
Spindel 39 vorgesehen.
Das Spindelgehäuse 42 ist in einer Axialführung 50 (Fig.
4) untergebracht, die in einer Vertikalführung 51 unter
gebracht ist, die auf einem Vertikalsupport 46 vorgese
hen ist. Die Axialführung 50 und damit der Nutenfräser 4
ist über eine Schwalbenschwanzführung 52 in Höhenrich
tung 29 relativ zur Vertikalführung 51 und zur Glaslei
stensäge 5 einstellbar. In der jeweils eingestellten La
ge läßt sich die Axialführung 50 in bekannter Weise an
der Vertikalführung 51 halten.
Der Nutenfräser 4 läßt sich auch in seiner Achsrichtung
relativ zur Glasleistensäge 5 einstellen. Das Spindelge
häuse 42 ist in Achsrichtung innerhalb der Axialführung
50 verstellbar.
Schließlich läßt sich die Vertikalführung 51 auf dem
Vertikalsupport 46 senkrecht zur Achse der Spindel 39
und zur Höhenrichtung 29 verstellen, so daß der Abstand
zwischen den beiden Spindeln 31, 39 eingestellt werden
kann. Der Vertikalsupport 46 kann hierzu mit (nicht dar
gestellten) Führungen versehen sein, längs derer die
Vertikalführung 51 verstellbar ist.
Infolge der beschriebenen Verstellmöglichkeiten läßt
sich der Nutenfräser 4 entsprechend dem jeweiligen Pro
fil 7 des Werkstückes 1 relativ zur Glasleiste 5 ein
stellen.
Damit bei einer Verstellung des Nutenfräsers 4 quer zur
Spindelachse und zur Höhenrichtung 29 die Riemenspannung
aufrechterhalten bleibt, ist eine Riemenspannrolle 53
(Fig. 3 und 4) vorgesehen, die vorzugsweise an der Au
ßenseite der Vertikalführung 51 mit einem Lagergehäuse
54 befestigt ist. Die Riemenspannrolle 53 und auch die
Riemenscheiben 36, 38 haben eine solche Breite, daß bei
einer Axialverstellung des Nutenfräsers 4 relativ zur
Glasleistensäge 5 der Antriebsriemen 37 eine zuverlässi
ge Antriebsverbindung gewährleistet. Um diese Axialver
stellung einfach durchführen zu können, ist der An
triebsriemen 37 vorteilhaft ein Flachriemen.
Der Nutenfräser 4 wird über den Riementrieb 36 bis 38
vom Antriebsmotor 32 aus drehbar angetrieben. Dadurch
ist für den Scheibenfräser ein gesonderter Antriebsmotor
nicht erforderlich. Der Riementrieb 36 bis 38 erzeugt
vorteilhaft nur wenig Lärm, so daß die Vorrichtung nur
einen geringen Lärmpegel aufweist.
Die Riemenscheibe 36 hat einen wesentlich größeren
Durchmesser als die Riemenscheibe 38. Dadurch wird eine
Übersetzung erzielt, die vorteilhaft so gewählt ist, daß
der Nutenfräser eine Drehzahl von etwa 18.000 bis
20.000 U/min hat.
Der Antriebsmotor 32 ist mit einem Flansch 55 (Fig. 4)
an einen Flansch 56 des Spindelgehäuses 33 angeflanscht.
Der Vertikalsupport 46 ist mit einem Horizontalsupport
43 verbunden, der in der horizontalen Verstellrichtung
30 (Fig. 3) verschiebbar ist. Der Support 43 hat zwei
Horizontalführungen 44, 45, die im Ausführungsbeispiel
Langlöcher sind, durch welche (nicht dargestellte) Füh
rungsstifte ragen. Die Länge der zueinander parallelen
Horizontalführungen 44, 45 bestimmt den maximalen Ver
stellweg in Horizontalrichtung.
Der Vertikalsupport 46 weist mit Abstand voneinander
liegende Durchführöffnungen 47 und 48 für (nicht darge
stellte) Führungsstangen auf. Längs der vertikalen Füh
rungsstangen kann der Vertikalsupport 46 in der vertika
len Verstellrichtung 29 (Fig. 3) verstellt werden. Da
durch lassen sich der Nutenfräser 4 und die Glasleisten
säge 5, deren Spindelgehäuse 33 auf dem Vertikalsupport
46 gelagert ist, genau gegenüber dem Werkstück 1 aus
richten. Zur Höhenverstellung des Vertikalsupports 46
können herkömmliche Antriebe, wie Kolben-Zylinder-Ein
heiten, eingesetzt werden. Auch der Horizontalsupport 43
kann mit geeigneten Verstelleinrichtungen, wie Kolben-
Zylinder-Einheiten, verstellt werden. Die beiden Suppor
te 43, 46 sind gemeinsam horizontal verstellbar.
Der Nutenfräser 4 liegt in einer anderen Arbeitsebene
als die Glasleistensäge 5 (Fig. 3 und 4). Die Führungs
stangen für den Vertikalsupport 46 sind zusammen mit dem
Horizontalsupport 43 horizontal verschiebbar.
Der Längsanschlag 2 weist für den Durchtritt der Spindel
39 eine entsprechende Ausnehmung 49 (Fig. 3) auf.
Das Spindelgehäuse 42 mit der Spindel 39, der Axialfüh
rung 50 und der Vertikalführung 51 läßt sich an bereits
vorhandene Vorrichtungen nachträglich anbauen. Dadurch
ist es möglich, bereits auf dem Markt befindliche Ma
schinen nachträglich mit einem Nutenfräser auszurüsten,
der vom Antriebsmotor 32 für die Glasleistensäge aus an
getrieben wird. Mit dem Nutenfräser 4, der kleinen
Durchmesser hat, lassen sich die Haltenuten 13, 14 für
die Trockendichtungen 26, 27 sehr einfach am Werkstück 1
während dessen Durchgang durch die Vorrichtung anbrin
gen. Dadurch ist es möglich, in einem Arbeitsdurchgang
das Werkstück 1 innenseitig längszuprofilieren, die Hal
tenuten 13, 14 anzubringen und die Glasleiste 22 abzu
trennen. Die Rahmenteile für Fensterflügel lassen sich
auf diese Weise kostengünstig, einfach und schnell fer
tigen. Der Nutenfräser 4 mit der Spindel 39, dem Spin
delgehäuse 42, der Axialführung 50 und der Vertikalfüh
rung 51 stellt einen Nachrüstsatz dar, der einfach an
bereits vorhandenen Maschinen montiert werden kann. Je
nach Durchmesser der beiden Riemenscheiben 36 und 38
läßt sich das Übersetzungsverhältnis je nach den Anfor
derungen verändern, so daß die Nuten 13, 14 optimal ge
fräst werden können.
Während die Spindel 39 des Nutenfräsers 4 durch den
Anschlag 2 hindurchgeführt ist, ist die Spindel 31 der
Glasleistensäge 5 im Bereich oberhalb des Längsanschla
ges 2 vorgesehen, so daß für diese Spindel eine geson
derte Durchführung im Längsanschlag 2 nicht erforderlich
ist. Mit dem Horizontalsupport 43 können die Glaslei
stensäge 5 und der Nutenfräser 4 aus dem Durchlaufbe
reich des Werkstückes 1 zurückgezogen werden. Dies ist
beispielsweise dann erforderlich, wenn das Werkstück 1
an der der Glasleiste 22 gegenüberliegenden Seite profi
liert werden soll.
Bei einer weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsform
sind der Nutenfräser 4 und die Glasleistensäge 5 mit ih
ren Spindelgehäusen 32 und 42 zu einer Einheit zusammen
gefaßt, die um eine zu den Spindeln 31, 39 parallele
Achse schwenkbar ist. Durch Verschwenken dieser Einheit
ergeben sich in Abhängigkeit vom Schwenkwinkel unter
schiedliche Höhenlagen von Nutenfräser 4 und Glaslei
stensäge 5 ohne Änderung des Achsabstandes zwischen den
Spindeln 31 und 39. Durch diese Ausbildung können die
Vertikalführung 51 und die Riemenspannrolle 53 entfal
len. Diese Einheit sitzt auf dem Vertikalsupport 46, der
mit dem Horizontalsupport 43 verbunden ist.
Claims (18)
1. Vorrichtung zur Herstellung von mit einer Glasleiste
versehenen Profilhölzern, mit mindestens einer Längs
profiliereinheit und einer nachgeschalteten Glas
leistensäge,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen der
Längsprofiliereinheit (3) und der Glasleistensäge
(5) mindestens ein Nutenfräser (4) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Nuten
fräsers (4) vom Antrieb der Glasleistensäge (5) ab
geleitet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Spindel (31) der
Glasleistensäge (5) und eine Spindel (39) des Nuten
fräsers (4) über einen Endlostrieb (36 bis 38) mit
einander antriebsverbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Endlostrieb (36 bis
38) ein Riementrieb ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Glasleistensäge (5)
und/oder der Nutenfräser (4) am freien Ende ihrer
jeweiligen Spindel (31, 39) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Glasleistensäge (5)
und/oder der Nutenfräser (4) horizontal und/oder
vertikal verstellbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsmotor (32)
der Glasleistensäge (5) mit einem Vertikalsupport
(46) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nutenfräser (4) quer
zu seiner Drehachse (11) verstellbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nutenfräser (4) auf
dem Vertikalsupport (46) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Spindel
(31) der Glasleistensäge (5) und der Spindel (39)
des Nutenfräsers (4) eine Übersetzung vorhanden ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nutenfräser (4) ein
Scheibenfräser ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (39) des Nu
tenfräsers (4) in einem Spindelgehäuse (42) gelagert
ist, das axial verschiebbar in einer Axialführung
(50) untergebracht ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Axialführung (50) in
Vertikalrichtung (29) relativ zum Vertikalsupport
(46) verstellbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Axialführung (50) in
einer Vertikalführung (51) untergebracht ist, die
auf dem Vertikalsupport (46) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalführung (51)
quer zur Spindel (31) der Glasleistensäge (5) und
zur Vertikalrichtung (29) verstellbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine
Spannrolle (53) für den Endlostrieb (36 bis 38) auf
weist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalsupport (46)
mit einem Horizontalsupport (43) verbunden ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Nutenfräser (4)
relativ zur Glasleistensäge (5) vertikal und/oder
axial verstellbar ist.
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DE4242678A DE4242678A1 (de) | 1992-12-17 | 1992-12-17 | Vorrichtung zur Herstellung von mit einer Glasleiste versehenen Profilhölzern |
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DE4242678A DE4242678A1 (de) | 1992-12-17 | 1992-12-17 | Vorrichtung zur Herstellung von mit einer Glasleiste versehenen Profilhölzern |
Publications (1)
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DE4242678A1 true DE4242678A1 (de) | 1994-06-23 |
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DE4242678A Withdrawn DE4242678A1 (de) | 1992-12-17 | 1992-12-17 | Vorrichtung zur Herstellung von mit einer Glasleiste versehenen Profilhölzern |
Country Status (2)
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DE (1) | DE4242678A1 (de) |
IT (1) | IT1264994B1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3017923A1 (de) * | 2014-11-04 | 2016-05-11 | Michael Weinig Ag | Anlage zur herstellung und/oder behandlung von glasleisten sowie verfahren unter verwendung einer solchen anlage |
-
1992
- 1992-12-17 DE DE4242678A patent/DE4242678A1/de not_active Withdrawn
-
1993
- 1993-12-14 IT IT93MI002623A patent/IT1264994B1/it active IP Right Grant
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3017923A1 (de) * | 2014-11-04 | 2016-05-11 | Michael Weinig Ag | Anlage zur herstellung und/oder behandlung von glasleisten sowie verfahren unter verwendung einer solchen anlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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IT1264994B1 (it) | 1996-10-17 |
ITMI932623A1 (it) | 1995-06-14 |
ITMI932623A0 (it) | 1993-12-14 |
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |