DE4242678A1 - Vorrichtung zur Herstellung von mit einer Glasleiste versehenen Profilhölzern - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von mit einer Glasleiste versehenen Profilhölzern

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DE4242678A1
DE4242678A1 DE4242678A DE4242678A DE4242678A1 DE 4242678 A1 DE4242678 A1 DE 4242678A1 DE 4242678 A DE4242678 A DE 4242678A DE 4242678 A DE4242678 A DE 4242678A DE 4242678 A1 DE4242678 A1 DE 4242678A1
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Manfred Kuenzig
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Michael Weinig AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D45/00Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs
    • B23D45/10Sawing machines or sawing devices with circular saw blades or with friction saw discs with a plurality of circular saw blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • B27F1/04Making tongues or grooves, of indefinite length along only one edge of a board
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F5/00Slotted or mortised work
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von mit einer Glasleiste versehenen Profilhölzern nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei dieser bekannten Vorrichtung wird mit der Längspro­ filiereinheit die eine Längsseite eines Fensterholzes profiliert. Im Anschluß daran wird mit der Glasleisten­ säge von dem profilierten Fensterholz die Glasleiste ab­ gesägt, die anschließend wieder mit dem Fensterholz ver­ bunden wird. Die Glasleiste begrenzt zusammen mit einem gegenüberliegenden Schenkel des Fensterholzes einen Auf­ nahmeraum für den Rand einer Fensterscheibe. Sie wird mit sogenannten Trockendichtungen abgedichtet, die am Fensterholz befestigt werden müssen. Hierzu müssen in der Glasleiste sowie im gegenüberliegenden Schenkel des Fensterholzes Nuten eingebracht werden, in welche die Trockendichtungen mit einem Verankerungsteil eingesetzt werden. Diese Nuten werden mit einem gesonderten Aggre­ gat gefräst, das den Nutenfräser aufweist. Eine solche Arbeitsweise ist aufwendig und umständlich. Zudem erfor­ dert das zusätzliche Aggregat Aufstellplatz. Außerdem wird durch dieses Zusatzaggregat; die Maschineneinrich­ tung verteuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungs­ gemäße Vorrichtung so auszubilden, daß mit ihr in kon­ struktiv einfacher Weise und mit geringem apparativen Aufwand die Nuten am Profilholz und der Glasleiste her­ gestellt werden können.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Vorrichtung erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist im Bereich zwischen der Längsprofiliereinheit und der Glasleisten­ säge der Nutenfräser vorgesehen, der unmittelbar im An­ schluß an die Längsprofilierung des Profilholzes die Nuten in der zu diesem Zeitpunkt noch fest mit dem Pro­ filholz verbundenen Glasleiste und im restlichen Teil des Profilholzes fräst. Im Anschluß an die Nutenher­ stellung wird mit der nachfolgenden Glasleistensäge die Glasleiste abgesägt, die bereits mit der Nut zur Aufnah­ me der Trockendichtung versehen ist. Mit der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung läßt sich somit in einem einzigen Durchgang das Profilholz längsprofilieren und mit den Nuten zur Aufnahme der Trockendichtungen versehen. Da­ nach wird die Glasleiste im gleichen Arbeitsgang abge­ trennt. Sie wird dann in bekannter Weise bei der Her­ stellung von Fensterflügeln, Türflügeln und dergleichen, wieder am Profilholz befestigt, beispielsweise genagelt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei­ teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dar­ gestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Draufsicht auf den Arbeitsbereich einer erfindungsgemä­ ßen Vorrichtung,
Fig. 2 im Schnitt einen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung hergestellten Fensterflügel mit Glasleiste und einer Doppelisolierverglasung,
Fig. 3 im Schnitt und in schematischer Darstellung die Werkzeuge der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung zur Herstellung des Fensterflügels gemäß Fig. 2,
Fig. 4 den Antrieb einer Glasleistensäge und eines Scheibenfräsers der erfindungsgemäßen Vor­ richtung in schematischer Darstellung.
Mit der im folgenden zu beschreibenden Vorrichtung wird ein Fensterholz längsprofiliert, Haltenuten für eine Trockendichtung gefräst und eine Glasleiste abgetrennt. Die auf diese Weise bearbeiteten Profilteile werden an­ schließend in bekannter Weise zu einem Fensterflügel zu­ sammengesetzt. In gleicher Weise können die Profilteile auch zu Türflügeln und dergleichen zusammengebaut wer­ den.
Fig. 1 zeigt ein Werkstück 1, das längs eines Anschlages 2 an einer Längsprofiliereinheit 3, einem Nutenfräser 4 und einer Glasleistensäge 5 transportiert wird. Mit der Längsprofiliereinheit 3 wird an der Längsseite 6 des Werkstückes 1 das in Fig. 3 dargestellte Profil 7 herge­ stellt. Das Werkstück 1 liegt während seines Transportes längs der verschiedenen Werkzeuge 3 bis 5 auf einem Ma­ schinentisch 8 (Fig. 3) auf. Der Anschlag 2 ist für den Durchtritt des Werkzeuges auf der Spindel der Längspro­ filiereinheit 3 in bekannter Weise unterbrochen. Die Drehachse 9 der Längsprofilierspindel liegt senkrecht zur Transportrichtung 10 des Werkstückes 1 sowie senk­ recht zu den Drehachsen 11 und 12 des Nutenfräsers 4 und der Glasleistensäge 5. Im Ausführungsbeispiel verläuft die Drehachse 9 vertikal, während die Drehachsen 11, 12 horizontal liegen.
Nachdem an der Längsseite 6 des Werkstückes 1 mit der Längsprofiliereinheit 3 das Profil 7 hergestellt worden ist, gelangt das so profilierte Werkstück 1 zunächst in den Arbeitsbereich des Nutenfräsers 4, der vorteilhaft ein Scheibenfräser ist. Er ist so in bezug auf die Transportrichtung 10 des profilierten Werkstückes 1 an­ geordnet, daß er gleichzeitig zwei Nuten 13 und 14 (Fig. 3) in den einander gegenüberliegenden und zueinander par­ allelen Seitenwänden 15 und 16 eines Aufnahmeraumes 17 für eine Fensterscheibe 18 (Fig. 2) fräst. Im darge­ stellten Ausführungsbeispiel ist diese Fensterscheibe eine Doppelisolierverglasung mit zwei Glasscheiben 19 und 20, die zwischen sich einen Luftraum 21 einschlie­ ßen. Die Doppelisolierverglasung 18 ragt mit ihrem Rand in den Aufnahmeraum 17, der an einer Seite von einer Glasleiste 22 und an der gegenüberliegenden Seite von einem vorstehenden Steg 23 des profilierten Werkstückes 1 begrenzt wird. Die vom Nutenfräser 4 gefrästen Nuten 13, 14 nehmen Verankerungsteile 24 und 25 von Trocken­ dichtungen 26 und 27 auf, die jeweils als Dichtleisten ausgebildet sind und die Doppelisolierverglasung 18 ge­ genüber den Seitenwänden 15, 16 des Aufnahmeraumes 17 abdichten. Der Luftraum 21 zwischen den beiden Glas­ scheiben 19, 20 ist in bekannter Weise randseitig durch eine Profilleiste 28 geschlossen. Die Ausbildung eines solchen Fensterflügels ist an sich bekannt und wird dar­ um nicht näher beschrieben.
Nach dem Durchgang des Werkstückes 1 durch die Längspro­ filiereinheit 3 ist die Glasleiste 22 noch einstückig mit dem Werkstück 1 ausgebildet. Diese Glasleiste 22 wird erst mittels der im Arbeitsablauf hinter der Längs­ profiliereinheit 3 angeordneten Glasleistensäge 5 vom Werkstück 1 in bekannter Weise abgetrennt.
Wie Fig. 1 zeigt, wird das Werkstück nach der Längspro­ filierung mit dem Nutenfräser 4 genutet, der in Höhe des Aufnahmeraumes 17 angeordnet ist (Fig. 3). Damit bei un­ terschiedlichen Profilen der Nutenfräser 4 in der rich­ tigen Höhe in bezug auf das Werkstück 1 ausgerichtet ist, kann er in Höhenrichtung (Doppelpfeil 29 in Fig. 3) stufenlos verstellt werden. Außerdem läßt sich der Nu­ tenfräser 4 auch in Horizontalrichtung (Doppelpfeil 30 in Fig. 3) stufenlos verstellen, so daß er in bezug auf das Werkstück 1 in die erforderliche Lage verstellt wer­ den kann.
Das längliche Werkstück 1 wird somit im Anschluß an die Längsprofiliereinheit 3 durch den Nutenfräser 4 über seine Länge genutet, wobei in den Seitenwänden 15, 16 des Aufnahmeraumes 17 gleichzeitig die beiden Nuten 13, 14 zur Aufnahme der Verankerungsteile 24, 25 der Troc­ kendichtungen 26, 27 gefräst werden.
Aus Fig. 1 ergibt sich weiter, daß im Arbeitsablauf hin­ ter dem Nutenfräser 4 die Glasleistensäge 5 angeordnet ist. Mit ihr wird die Glasleiste 22 vom übrigen Teil des Werkstückes 1 abgesägt. Die Glasleistensäge 5 läßt sich in Höhenrichtung 29 und Horizontalrichtung 30 stufenlos verstellen, so daß eine Anpassung an unterschiedliche Profile des Werkstückes 1 gewährleistet ist.
Die vom profilierten Werkstück 1 abgetrennte Glasleiste 22 wird dann, wie Fig. 2 zeigt, am übrigen Teil des Werkstückes 1 wieder befestigt. Dadurch liegen die bei­ den Nuten 13, 14 versetzt zueinander.
Die Glasleistensäge 5 sitzt auf einer Spindel 31 (Fig. 3 und 4), die durch einen Antriebsmotor 32 drehbar ange­ trieben wird. Die Spindel 31 ist in einem Spindelgehäuse 33 mittels Lagern 34 und 35 drehbar gelagert. Die Glas­ leistensäge 5 ist am freien Ende der Spindel 31 befe­ stigt. Im Bereich zwischen der Glasleistensäge 5 und dem Spindelgehäuse 33 sitzt auf der Spindel 31 drehfest eine Riemenscheibe 36. Sie ist über einen Antriebsriemen 37 mit einer Riemenscheibe 38 antriebsverbunden. Die Rie­ menscheibe 38 sitzt drehfest auf einer Spindel 39, die mit Lagern 40, 41 drehbar in einem Spindelgehäuse 42 ge­ lagert ist. Die Riemenscheibe 38 ist im Bereich zwischen dem Scheibenfräser 4 und dem Spindelgehäuse 42 angeord­ net. Der Scheibenfräser 4 selbst ist am freien Ende der Spindel 39 vorgesehen.
Das Spindelgehäuse 42 ist in einer Axialführung 50 (Fig. 4) untergebracht, die in einer Vertikalführung 51 unter­ gebracht ist, die auf einem Vertikalsupport 46 vorgese­ hen ist. Die Axialführung 50 und damit der Nutenfräser 4 ist über eine Schwalbenschwanzführung 52 in Höhenrich­ tung 29 relativ zur Vertikalführung 51 und zur Glaslei­ stensäge 5 einstellbar. In der jeweils eingestellten La­ ge läßt sich die Axialführung 50 in bekannter Weise an der Vertikalführung 51 halten.
Der Nutenfräser 4 läßt sich auch in seiner Achsrichtung relativ zur Glasleistensäge 5 einstellen. Das Spindelge­ häuse 42 ist in Achsrichtung innerhalb der Axialführung 50 verstellbar.
Schließlich läßt sich die Vertikalführung 51 auf dem Vertikalsupport 46 senkrecht zur Achse der Spindel 39 und zur Höhenrichtung 29 verstellen, so daß der Abstand zwischen den beiden Spindeln 31, 39 eingestellt werden kann. Der Vertikalsupport 46 kann hierzu mit (nicht dar­ gestellten) Führungen versehen sein, längs derer die Vertikalführung 51 verstellbar ist.
Infolge der beschriebenen Verstellmöglichkeiten läßt sich der Nutenfräser 4 entsprechend dem jeweiligen Pro­ fil 7 des Werkstückes 1 relativ zur Glasleiste 5 ein­ stellen.
Damit bei einer Verstellung des Nutenfräsers 4 quer zur Spindelachse und zur Höhenrichtung 29 die Riemenspannung aufrechterhalten bleibt, ist eine Riemenspannrolle 53 (Fig. 3 und 4) vorgesehen, die vorzugsweise an der Au­ ßenseite der Vertikalführung 51 mit einem Lagergehäuse 54 befestigt ist. Die Riemenspannrolle 53 und auch die Riemenscheiben 36, 38 haben eine solche Breite, daß bei einer Axialverstellung des Nutenfräsers 4 relativ zur Glasleistensäge 5 der Antriebsriemen 37 eine zuverlässi­ ge Antriebsverbindung gewährleistet. Um diese Axialver­ stellung einfach durchführen zu können, ist der An­ triebsriemen 37 vorteilhaft ein Flachriemen.
Der Nutenfräser 4 wird über den Riementrieb 36 bis 38 vom Antriebsmotor 32 aus drehbar angetrieben. Dadurch ist für den Scheibenfräser ein gesonderter Antriebsmotor nicht erforderlich. Der Riementrieb 36 bis 38 erzeugt vorteilhaft nur wenig Lärm, so daß die Vorrichtung nur einen geringen Lärmpegel aufweist.
Die Riemenscheibe 36 hat einen wesentlich größeren Durchmesser als die Riemenscheibe 38. Dadurch wird eine Übersetzung erzielt, die vorteilhaft so gewählt ist, daß der Nutenfräser eine Drehzahl von etwa 18.000 bis 20.000 U/min hat.
Der Antriebsmotor 32 ist mit einem Flansch 55 (Fig. 4) an einen Flansch 56 des Spindelgehäuses 33 angeflanscht. Der Vertikalsupport 46 ist mit einem Horizontalsupport 43 verbunden, der in der horizontalen Verstellrichtung 30 (Fig. 3) verschiebbar ist. Der Support 43 hat zwei Horizontalführungen 44, 45, die im Ausführungsbeispiel Langlöcher sind, durch welche (nicht dargestellte) Füh­ rungsstifte ragen. Die Länge der zueinander parallelen Horizontalführungen 44, 45 bestimmt den maximalen Ver­ stellweg in Horizontalrichtung.
Der Vertikalsupport 46 weist mit Abstand voneinander liegende Durchführöffnungen 47 und 48 für (nicht darge­ stellte) Führungsstangen auf. Längs der vertikalen Füh­ rungsstangen kann der Vertikalsupport 46 in der vertika­ len Verstellrichtung 29 (Fig. 3) verstellt werden. Da­ durch lassen sich der Nutenfräser 4 und die Glasleisten­ säge 5, deren Spindelgehäuse 33 auf dem Vertikalsupport 46 gelagert ist, genau gegenüber dem Werkstück 1 aus­ richten. Zur Höhenverstellung des Vertikalsupports 46 können herkömmliche Antriebe, wie Kolben-Zylinder-Ein­ heiten, eingesetzt werden. Auch der Horizontalsupport 43 kann mit geeigneten Verstelleinrichtungen, wie Kolben- Zylinder-Einheiten, verstellt werden. Die beiden Suppor­ te 43, 46 sind gemeinsam horizontal verstellbar.
Der Nutenfräser 4 liegt in einer anderen Arbeitsebene als die Glasleistensäge 5 (Fig. 3 und 4). Die Führungs­ stangen für den Vertikalsupport 46 sind zusammen mit dem Horizontalsupport 43 horizontal verschiebbar.
Der Längsanschlag 2 weist für den Durchtritt der Spindel 39 eine entsprechende Ausnehmung 49 (Fig. 3) auf.
Das Spindelgehäuse 42 mit der Spindel 39, der Axialfüh­ rung 50 und der Vertikalführung 51 läßt sich an bereits vorhandene Vorrichtungen nachträglich anbauen. Dadurch ist es möglich, bereits auf dem Markt befindliche Ma­ schinen nachträglich mit einem Nutenfräser auszurüsten, der vom Antriebsmotor 32 für die Glasleistensäge aus an­ getrieben wird. Mit dem Nutenfräser 4, der kleinen Durchmesser hat, lassen sich die Haltenuten 13, 14 für die Trockendichtungen 26, 27 sehr einfach am Werkstück 1 während dessen Durchgang durch die Vorrichtung anbrin­ gen. Dadurch ist es möglich, in einem Arbeitsdurchgang das Werkstück 1 innenseitig längszuprofilieren, die Hal­ tenuten 13, 14 anzubringen und die Glasleiste 22 abzu­ trennen. Die Rahmenteile für Fensterflügel lassen sich auf diese Weise kostengünstig, einfach und schnell fer­ tigen. Der Nutenfräser 4 mit der Spindel 39, dem Spin­ delgehäuse 42, der Axialführung 50 und der Vertikalfüh­ rung 51 stellt einen Nachrüstsatz dar, der einfach an bereits vorhandenen Maschinen montiert werden kann. Je nach Durchmesser der beiden Riemenscheiben 36 und 38 läßt sich das Übersetzungsverhältnis je nach den Anfor­ derungen verändern, so daß die Nuten 13, 14 optimal ge­ fräst werden können.
Während die Spindel 39 des Nutenfräsers 4 durch den Anschlag 2 hindurchgeführt ist, ist die Spindel 31 der Glasleistensäge 5 im Bereich oberhalb des Längsanschla­ ges 2 vorgesehen, so daß für diese Spindel eine geson­ derte Durchführung im Längsanschlag 2 nicht erforderlich ist. Mit dem Horizontalsupport 43 können die Glaslei­ stensäge 5 und der Nutenfräser 4 aus dem Durchlaufbe­ reich des Werkstückes 1 zurückgezogen werden. Dies ist beispielsweise dann erforderlich, wenn das Werkstück 1 an der der Glasleiste 22 gegenüberliegenden Seite profi­ liert werden soll.
Bei einer weiteren (nicht dargestellten) Ausführungsform sind der Nutenfräser 4 und die Glasleistensäge 5 mit ih­ ren Spindelgehäusen 32 und 42 zu einer Einheit zusammen­ gefaßt, die um eine zu den Spindeln 31, 39 parallele Achse schwenkbar ist. Durch Verschwenken dieser Einheit ergeben sich in Abhängigkeit vom Schwenkwinkel unter­ schiedliche Höhenlagen von Nutenfräser 4 und Glaslei­ stensäge 5 ohne Änderung des Achsabstandes zwischen den Spindeln 31 und 39. Durch diese Ausbildung können die Vertikalführung 51 und die Riemenspannrolle 53 entfal­ len. Diese Einheit sitzt auf dem Vertikalsupport 46, der mit dem Horizontalsupport 43 verbunden ist.

Claims (18)

1. Vorrichtung zur Herstellung von mit einer Glasleiste versehenen Profilhölzern, mit mindestens einer Längs­ profiliereinheit und einer nachgeschalteten Glas­ leistensäge, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen der Längsprofiliereinheit (3) und der Glasleistensäge (5) mindestens ein Nutenfräser (4) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Nuten­ fräsers (4) vom Antrieb der Glasleistensäge (5) ab­ geleitet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spindel (31) der Glasleistensäge (5) und eine Spindel (39) des Nuten­ fräsers (4) über einen Endlostrieb (36 bis 38) mit­ einander antriebsverbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlostrieb (36 bis 38) ein Riementrieb ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasleistensäge (5) und/oder der Nutenfräser (4) am freien Ende ihrer jeweiligen Spindel (31, 39) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasleistensäge (5) und/oder der Nutenfräser (4) horizontal und/oder vertikal verstellbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsmotor (32) der Glasleistensäge (5) mit einem Vertikalsupport (46) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutenfräser (4) quer zu seiner Drehachse (11) verstellbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutenfräser (4) auf dem Vertikalsupport (46) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Spindel (31) der Glasleistensäge (5) und der Spindel (39) des Nutenfräsers (4) eine Übersetzung vorhanden ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutenfräser (4) ein Scheibenfräser ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (39) des Nu­ tenfräsers (4) in einem Spindelgehäuse (42) gelagert ist, das axial verschiebbar in einer Axialführung (50) untergebracht ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialführung (50) in Vertikalrichtung (29) relativ zum Vertikalsupport (46) verstellbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialführung (50) in einer Vertikalführung (51) untergebracht ist, die auf dem Vertikalsupport (46) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalführung (51) quer zur Spindel (31) der Glasleistensäge (5) und zur Vertikalrichtung (29) verstellbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Spannrolle (53) für den Endlostrieb (36 bis 38) auf­ weist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalsupport (46) mit einem Horizontalsupport (43) verbunden ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Nutenfräser (4) relativ zur Glasleistensäge (5) vertikal und/oder axial verstellbar ist.
DE4242678A 1992-12-17 1992-12-17 Vorrichtung zur Herstellung von mit einer Glasleiste versehenen Profilhölzern Withdrawn DE4242678A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3017923A1 (de) * 2014-11-04 2016-05-11 Michael Weinig Ag Anlage zur herstellung und/oder behandlung von glasleisten sowie verfahren unter verwendung einer solchen anlage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP3017923A1 (de) * 2014-11-04 2016-05-11 Michael Weinig Ag Anlage zur herstellung und/oder behandlung von glasleisten sowie verfahren unter verwendung einer solchen anlage

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