DE917745C - Saege- und Fraesvorrichtung, insbesondere zum Vorschneiden der Zapfenbruestung - Google Patents

Saege- und Fraesvorrichtung, insbesondere zum Vorschneiden der Zapfenbruestung

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DE917745C
DE917745C DEJ5760A DEJ0005760A DE917745C DE 917745 C DE917745 C DE 917745C DE J5760 A DEJ5760 A DE J5760A DE J0005760 A DEJ0005760 A DE J0005760A DE 917745 C DE917745 C DE 917745C
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DE
Germany
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sawing
milling device
tool spindles
support arms
motor
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DEJ5760A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Karl Janu
Ing Otto Janu
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KARL JANU DIPL ING
OTTO JANU ING
Original Assignee
KARL JANU DIPL ING
OTTO JANU ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Säge- und Fräsvorrichtung, insbesondere zum Vorschneiden der Zapf enbrüstung Es sind Sägevorrichtungen zum Vorschneiden der Zapfenbrüstung sowohl mit geringerer Schnitttiefe zur Verhinderung des Absplitterns am Werkstück bei weichem Holz oder harten Aststellen beim Fräsen der Zapfen als auch mit voller Zapfenbrusttiefe beim Aussägen der Zapfen bekannt, die zwei horizontale, von Schwenk- und feststellbaren Armen getragene Werkzeugspindeln aufweisen, auf denen ein vertikales Vorschneidekreissägeblatt angeordnet ist. Dabei handelt es sich um ausschließlich in Verbindung mit einer Tischfrästnaschine bzw. einer Zapfenschneidemaschine verwendbare Zusatzgeräte, die von der vertikalen Welle der Fräs- bzw. Schneidemaschine mit Hilfe eines Riemens od. dgl. angetrieben werden. Zur Einstellung der Schnittiefen bzw. zur Anpassung an die verschiedenen Zapfenstärken und Stärken des Werkstückes ist entweder jeder Tragarm um einen eigenen Bolzen schwenk- und feststellbar, wobei die Drehbewegung auf die Werkzeugspindeln durch auf den Bolzen sitzende Stirrträder übertragen wird, oder es ist ein fester und ein schwenkbarer Tragarm vorgesehen, auf dessen Schwenkachse ein Kettenrad zum gemeinsamen Antrieb beider Werkzeugspindeln mittels einer gemeinsamen Kette lagert. Der Antrieb der Zusatzvorrichtung von der vertikalen Welle der Hauptmaschine her ist wegen der durch die horizontale Lage der Werkzeugspindeln notwendigen Umlenkung mit Schwierigkeiten verbunden, setzt Umlenkrollen für den Riemen oder Kegelradübersetzungen voraus und ist stets durch die unvermeidbar herumfliegenden Sägespäne, Holzabfäll#e od. dgl. gefährdet. Außerdem bedingt diese Antriebsart hohe Rüstzeiten für denAuf- undAbbau des Gerätes, das für sich alleir dann antriebslos und daher für andere Arbeiten unverwendbar ist. Ferner ergibt bei allen diesen Konstruktionen die Art und Lagerung der die Werkzeugspindeln tragenden Schwenkarme einen nur geringen Schwenk- bzw. Verstellungsbereich, und der verhältnismäßig komplizierte Zahnrad-oder Kettenantrieb der Werkzeugspindeln läßt die geforderten hohen Drehzahlen (40oo bis:5000 U/min) keinesfalls wirtschaftlich erreichen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile und bezweckt die Schaffung einer absolut staubdicht gekapselten Säge- und Fräsvorrichtung einfachster Konstruktion, die bei geringsten Rüstzeiten für den Auf- und Abbau nicht nur als Zusatzgerät, sondern auch unabhängig von einer Tischfräsmaschine od. dgl. für die verschiedensten Arbeiten verwendbar ist, die bei leichter und rascher Handhabung den größtmöglichen Verst-ellungsbereich für ihre hochtotirig angetriebenen Werkzeugspindieln auf-L' weist und eine einfache axiale Verstellung der Werkzeuge auf den Spindeln ermöglicht.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß dieTragarme für die beidenWerkzeugspindeln um die Achse eines gemeinsamen Antriebsmotors von einander unabhängig schwenk- und feststellbar sind. Demnach ist die vollkommene Unabhängigkeit vom Antrieb der Hauptmaschine erreicht, wodurch einerseits der Auf- und Abbau der Vorrichtung des Zusatzgerätes wesentlich leichter und rascher vor sich gehen kann und sich eine bedeutende Konstruktionsvereinfachung ergibt, andererseits die Möglichkeit besteht, die Vorrichtung für sich allein mit horizontaler oder vertikaler Lage der Werkzeugspindeln oder auch in Kombination mit anderen Maschinen zu verwenden und dadurch voll auszunutzen. Da beide Tragarme um die Motorachse schwenkbar sind ' ist ein einfacher und sicherer Antrieb der Werkzeugspindel möglich, und der Verstellbereich der Arme der Spindeln, der nur durch die Motorfüße begrenzt ist, beträgt mehr als i8o'. Dadurch können auch Fräs- oder Sägearbeiten an längeren Werkstücken in größerer Entfernung als der Spindellänge vom Werkstückende durchgeführt werden, da bei hochgeschwenkten Tragarmen den darübergeführten Werkstücken kein Hindernis im Wege steht, z. B. Herstellung der Schrägschlitze an seitlichen Führungsleisten für Jalousien.
  • Erfindungsgemäß ist zum Antrieb der Werkzeugspindeln von der Motorwelle her je ein Riementrieb vorgesehen, und die Werkzeugspindeln lagern in an sich bekannten, exzentrischen Büchsen der Tragarme, so daß zur Riemenspannung der Ab- stand zwischen den Werkzeugspindeln und der Motorwelle durch Verstellung der Exzenterbüchsen veränderbar ist. Dies ergibt also unter Vermeidung von Zahnrädern, Kettentrieben ' Spann- oder Umlenkrollen od. dgl. einen äußerst einfachen, absolut sicheren Antrieb, der die geforderten hohen Drehzahlen ohne weiteres erreichen läßt. Vorzugsweise wird ein Elektromotor verwendet, so daß eine in besonderen Fällen erwünschte Drehsinnumkehr durch Motorumpolung oder mit Hilfe eines Wechselschalters leicht durchgeführt werden kann.
  • In weiterer Ausführung der Erfindung lagern die Tragarme auf den entsprechend abgesetzten Lagerschilden des Motors und weisen einen mittig durchlaufenden Längsschlitz auf, der sowohl zur Festklemmung der Tragarme in ihrer jeweiligen Schwenklage als auch zur Fixierung der Exzenterbüchsen mit Hilfe entsprechender Spannschrauben zusammenziehbar ist. Ferner sind diese Spannschrauben längs durchbohrt und weisen beiderseitig einen Innenmehrkant auf, in den ein Steckschlüssel paßt, der dabei mit einem vorragenden, längsgeschlitzten Dorn in die Bohrung der Spannschraube eingreift und sich dort bananensteckerartig festklemmt, Damit ist für die Lagerung der Tragarme und ihre Fixierung eine äußerst einfache Lösung gefunden, die am Motor selbst keine wesentlichen Abänderungen voraussetzt und eine rasche Verstellung der Spindeln erlaubt. Die die geschlitzten Tragarme quer durchsetzenden Spannschrauben sind auf beiden Seiten zugänglich, so daß sie unabhängig von der jeweiligen Schwenklage mit Hilfe des Steckschlüssels leicht betätigt werden können, dessen banaliensteckerartige Ausbildung den Vorteil hat, daß er in der jeweils zuletzt verstellten Spannschraube trotz der Arbeitserschütterung steckenbleibt, nicht verlegt werden kann und daher bei neuerlichem Gebrauch auch nicht gesucht ,verden braucht.
  • Um den Riemenantrieb der Werkzeugspindeln staubdicht abkapseln zu können und einen entsprechenden Unfallschutz zu erhalten, ohne dabei die Schwenkbarkeit der Tragarme zu beeinträchtigen, sind erfindungsgemäß für die beiden in Achsrichtung nebeneinander angeordneten Riementriebe zwei an den Tragarmen befestigte, mitschwenkbare Schutzkappen vorgesehen, von denen die dem Motor nächstliegende auf einem Absatz des Motorschildes bzw. -lagers geführt ist, während die zweite Schutzkappe mit einem Kragensteg in die erste eingreift und dort ihre Führung findet. Dabei sind die beiden Schutzkappen so geteilt, daß zur Freilegung des äußeren Riementriebes nur der Deckel der äußeren Kappe und zur Freilegung des inneren Triebes zusätzlich nur der Deckel der inneren Kappe abgenommen werden braucht.
  • Schließlich sind zur Befestigung der Kreissägeblätter auf den auskragendenWerkzeugspindeln auf diesen verschiebbare, einen Außenbund aufweisende Büchsen vorgesehen, die ein Außengewinde mit Mutter zum Festspannen des zwischen Bund und Mutter eingesetzten Sägeblattes angeordnet haben, ferner ein Gewinde mit anschließendem Außenkonus besitzen und im Bereich von Konus und Gewinde längs geschlitzt sind, so daß durch Aufschrauben einer mit dem entsprechenden Innenkonus versehenen Überwurfmutter ein Festklemmen der Büchse auf der Spindel an beliebiger Stelle erreicht wird, ohne die Werkzeugeinspannung an sich lösen zu müssen. Vor illem werden dadurch auch die sonst üblichen, Jurch die Sägespäne usw. leicht verschmutzenden Gewinde der Werkzeugspindeln selbst vermieden. Selbstverständlich können auf die auskragenden Spindeln auch mehrere Kreissägeblätter oder andere Werkzeuge, z. B. Fräser, aufgesetzt werden, und es ergibt sich beim Zapfenvorschneiden der weitere Vorteil, mit Hilfe eines vorzugsweise auf der oberen Spindel angeordneten zweiten größeren Sägeblattes die Zapfen bzw. Schlitzschenkel oder andere Werkstücke gleichzeitig ablängen zu können. Der Durchmesser des auf der unteren Werkzeugspindel festgeklemmten Kreissägeblattes kann, falls die Sägevorrichtung am Fräsmaschinentisch befestigt wird, klein gehalten werden, um bei der Werkstücktransportvorrichtung (sogenannterüberschuhapparat) einen möglichst kleinen Abstand der Werkstückauflagefläche vom Frästisch zu gewährleisten. Schließlich wäre es denkbar, die Motorwelle selbst zu verlängern und als Werkzeugträger auszubilden oder einen weiteren Schwenkarm mit einer dritten Werkzeugspindel anzuordnen. Ebenso könnte an die Stelle des Elektromotors auch ein anderer Motor treten.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Säge- und Fräsvorrichtung mit einem in vertikale und einem in horizontale Lage verschwenkten Tragarm in Ansicht bzw. im Schnitt nach der Linie 14 der Fig. 2, Fig. 2 die Seitenansicht bzw. den Schnitt nach der Linie II-II der Fig. i und Fig. 3 die Draufsicht, etwas verkleinert, wobei beide Tragarme in die Horizontale geschwenkt und die Schutzkappen für die Riementriebe geschnitten sind; in Fig. 2a ist ein Steckschlüssel und in Fig. 5 eine Befestigungsbüchse für ein Sägeblatt als Detail vergrößert dargestellt, während in Fig. 4 die Unterteilung bzw. Ineinanderfügung der beiden Schutzkappen veranschaulicht ist.
  • Die Säge- und Fräsvorrichtung besteht aus einem Elektromotor i, um dessen Achse bzw. Welle 2 zwei Tragarme 3, 4 schwenkbar sind, die mit Hilfe je zweier Lageraugen 3a, 4a auf den entsprechend abgesetzten Lagerschilden 5 des Motors gelagert sind. Die beiden zwecks Vereinfachung und Verbilligung der Fertigung gleich ausgebildeten Tragartne weisen einen mittig durchlaufenden Längsschlitz 6 auf und werden durch Spannschrauben 7, 8 zur Festklemmung in ihrer jeweiligen Schwenklage und zur Fixierung einer exzentrischen Büchse 9 zusammengezogen. In dieser exzentrischen Büchse 9 ist mittels Kugellager io jeweils eine Werkzeugspindel ii bzw. 1:2 gelagert, die von der Motorwelle 2 durch einen über die Doppelscheibe 13 und die Scheibe 14 bzw. 15 laufenden Keilriemen 16 bzw. 17 angetrieben wird; selbstverständlich könnten auch Flachriemen verwendet werden. Zur Nachspannung der Keilriemen ist bloß eine entsprechende Verdrehung der Exzenterbüchsen 9 erforderlich.
  • Die Spannschrauben 7, 8 sind längs durchbohrt, weisen beidseitig einen Innenmehrkant 811 auf und werden mit Hilfe eines Steckschlüssels 18 betätigt, der außer einem passenden Mehrkant ig einen bananensteckerartig in die Bohrung der Spannschrauben eingreifenden längs geschlitzten Dorn 2o besitzt. Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß die Spannschrauben von beiden Seiten her betätigt werden können, was auch notwendig ist, da, beispielsweise beim horizontalen Schwenkarm, die Spannschrauben von unten her kaum mehr zugänglich sind.
  • Zur Abkapselung der beiden Riementriebe sind zwei zweiteilige Schutzkappen angeordnet (s. insbesondere Fig. 4). Die innere Kappe besteht aus einer zum Wellendurchtritt kreisförmig ausgenommenen, mit Seitenwänden versehenen Grundplatte 21 und einem Deckel 22, der eine der Riemenscheibe 13 entsprechende Kreisöffnung frei läßt. Die Grundplatte 23 der äußeren Kappe ist ebenfalls halbkreisförmig ausgenommen und weist einen KragenSteg 23a auf, der in die Kreisöffnung der inneren Kappe über die Hälfte ihres Umfanges eingreift. Der äußere Deckel 24 trägt die Seitenwände für den äußeren Riementrieb und ebenfalls einen etwa halbkreisförmigen Kragensteg 24", der sich mit dem Steg 23a der Grundplatte:23 zu einer in die Kreisöffnung der inneren Kappe passenden, zylindrischen Führungsfläche ergänzt. Die Grundplatten 21 und 23 werden an eigenen Ansätzen:25, 26 der Tragarme und die Deckel 22, 24 an Distanzbolzen der Grundplatten angeschraubt. Zur Freilegung des äußeren Riementriebes braucht nur der Deckel 24 abgenommen zu werden und zur Freilegung des inneren Triebes nach Auseinanderschwenken der beiden Tragarme in die gestreckte Lage zusätzlich nur der Deckel 22, da in dieser Stellung die Grundplatte 23 den inneren Riementrieb nirgends verdeckt. Die innere Schutzkappe ist auf einem Ab- satz des Motorlagers geführt, während die äußere Schutzkappe, wie bereits erwähnt, mit Hilfe ihres Kragensteges 23a, 24a, in die Öffnung der inneren Kappe eingreift und dort ihre Führung findet.
  • Zur Befestigung der Vorschneidekreissägeblätter 29, 30 und des Ablängesägeblattes 31 auf den auskragenden Werkzeugspindeln 11, 1.2 ist eine auf diesen verschiebbare Büchse 32 vorgesehen. Diese Büchse weist etwa längsmittig einen Außenbund 33 auf, gegen den das Sägeblatt mit Hilfe einer Mutter 34 gepreßt wird. Auf der anderen Seite vom Bund aus hat die Büchse ein weiteres Gewinde und einen Außenkonus 35 angeordnet und ist im Bereich vom Gewinde und Konus längs geschlitzt. Mittels einer mit einem entsprechenden Innenkonus versehenen überwurfinutter 36 wird die geschlitzte Büchse je nach Bedarf an beliebiger Stelle der Spindel festgeklemmt, so daß zur axialenVerstellung der Sägeblätter bzw. Fräswerkzeuge deren eigentliche Einspannung nicht gelöst zu werden braucht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Säge- und Fräsvorrichtung, insbesondere zum Vorschneiden der Zapfenbrüstung, mit zwei horizontalen, von schwenk- und feststellbaren Armen getragenen Werkzeugspindeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (3, 4) für die beiden Werkzeugspindeln (i 1, 12) um die Achse eines gemeinsamen Antriebsmotors (i) voneinander unabhängig schwenk- und feststellbar sind.
  2. 2. Säge- und Fräsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Werkzeugspindeln von der Motorwelle (2) her je ein Riementrieb (13, 14, 16 bzw. 13, 15, 17) vorgesehen ist und die Werkzeugspindeln in an sich bekannten exzentrischen Büchsen (9) der Tragarme lagern, so daß zur Riemenspannung der Abstand zwischen den Werkzeugspindeln und der Motorwelle durch Vorstellung der Exzenterbüchsen verändert ist. 3. Säge- und Fräsvorrichtung nach den Ansprüchen i und :2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarnie auf den entsprechend abgesetzten Lagerschilden (5) des Motors lagern und einen mittig durchlaufenden Längsschlitz (6) aufweisen, der sowohl zum Festklemmen der Tragarme in ihrer jeweiligen Schwenklage als auch zur Fixierung der Exzenterbüchsen mit Hilfe entsprechender Spannschrauben (7, 8) zusammenziehbar ist. 4. Säge- und Fräsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschrauben (7, 8) zum Zusammenziehen der geschlitzten Tragarme längs durchbohrt sind und beidseitig einen Innenmehrkant (sa) aufweisen, in den ein Steckschlüssel (18) paßt, der dabei mit einemvorragenden, längs geschlitzten Dorn (2o) in die Bohrung der Spannschrauben eingreift und sich dort bananensteckerartig festklemmt. 5. Säge- und Fräsvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die beiden in Achsrichtung nebeneinander angeordneten Riementriebe (:2) an den Tragarmen befestigte, mit verschwenkbare Schutzkappen (21, 2:2 und 23, 24) vorgesehen sind, von denen die dem Motor nächstliegende (21, 22) auf einem Absatz des Motorschildes bzw. -lagers geführt ist, während die zweite Schutzkappe (23, 24) mit einem Kragensteg (23", 24a) in die erste eingreift und dort ihre Führung findet, wobeidiebeidenSchutzkappensogeteiltsind,daß zur Freilegung des äußeren Riementriebes nur der Deckel (24) der äußeren Kappe und zur Freilegung des inneren Triebes zusätzlich nur der Deckel (22) der inneren Kappe abgenommen werden braucht. 6. Säge- und Fräsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Kreissägeblätter (?-9, 30, 31) bzw. Werkzeugen auf den auskragenden Werkzeugspindeln auf diesen verschiebbare, einen Außenbund (33) aufweisende Büchsen (32) vorgesehen sind, die ein Außengewinde mit Mutter (34) zum Festspannen des zwischen Bund und Mutter eingesetzten Sägeblattes od. dgl. angeordnet haben, weiter ein Gewinde mit anschließendem Außenkonus (35) besitzen und im Bereich von Konus und Gewinde längs geschlitzt sind, so daß durch Aufschrauben einer mit einem entsprechenden Innenkonus versehenen überwurfmutter (36) ein Festklemmen der Büchse auf der Spindel an beliebiger Stelle erreicht wird, ohne die Werkzeugeinstellung an sich lösen zu müssen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959323C (de) * 1955-07-05 1957-03-07 Inh Dipl Ing Rudolf Mey Kreissaegenblatt-Spannvorrichtung
US2894546A (en) * 1955-11-23 1959-07-14 Yates American Machine Co Combination saw, jointer, and sander tool

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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