DE4241132C2 - Arbeitsmöbel mit verfahrbaren Arbeitsplatten - Google Patents

Arbeitsmöbel mit verfahrbaren Arbeitsplatten

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B37/00Tables adapted for other particular purposes
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    • A47B46/00Cabinets, racks or shelf units, having one or more surfaces adapted to be brought into position for use by extending or pivoting

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Description

Die Erfindung betrifft ein Arbeitsmöbel nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1 (EP 0 468 207 A2). Unter Arbeitsmöbel wird eine Vorrichtung mit einer Arbeitsfläche verstanden, an der die verschiedensten Arbeiten ausgeführt werden, wie etwa Schreiben, Lesen, Zeichnen usw., aber auch handwerkliche Tätigkeiten, wie etwa Kleinmechanik usw.
Es kommt immer wieder vor, daß eine an dem Arbeitsmöbel gerade auszuführende und längere Zeit in Anspruch nehmende Tätigkeit unterbrochen werden muß, weil eine andere Tätigkeit vorgezogen werden muß. Bedingen beide Tätigkeiten das Hinzu­ ziehen oder Benutzen von unterschiedlichen Unterlagen oder Geräten, so müssen häufig die für die zu unterbrechende Tätigkeit erforderlichen Unterlagen und/oder Geräte weggeräumt werden, bevor die für die dringendere Tätigkeit erforderlichen Unterlagen und/oder Geräte auf der zur Verfügung stehenden Ar­ beitsfläche Platz finden. Nicht nur das Wegräumen selbst, stellt einen unerwünschten Zeitverlust dar. Häufig sind die Unterlagen und/oder Geräte für die gerade zu verrichtende Tä­ tigkeit in einer ganz bestimmten Anordnung auf der zur Ver­ fügung stehenden Arbeitsfläche plaziert worden. Diese An­ ordnung geht beim Wegräumen verloren und muß daher bei Wiederaufnahme der unterbrochenen Tätigkeit zunächst erneut hergestellt werden.
Es ist daher wünschenswert, die jeweilig gerade be­ nötigte von mehreren vorhandenen Arbeitsplatten des Arbeits­ möbels an einer vorbestimmten Stelle, nämlich dem üblichen Arbeitsplatz anordnen zu können. Mit anderen Worten ist es wünschenswert, die gerade an dem Arbeitsplatz befindliche Arbeitsplatte des Arbeitsmöbels gegen eine andere aus­ zutauschen, so daß das Auf- oder Wegräumen entfallen kann.
Dazu ist in der EP-0 468 207 A2, von der die Erfindung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgeht, ein sogenanntes Betriebsmittelwechselsystem vorgeschlagen worden. Dabei können verschiedene Arbeitsplätze mittels einer von einem sogenannten Hub- und Transportgerät gebildeten Verfahreinrichtung gegen­ einander ausgetauscht werden.
Aus dem Prospekt der Firma Maytec, Aluminium-System­ technik GmbH "Eines für Alles" das Profilsystem mit Pfiff, Ausgabe August 1991, Rückumschlagseite, ist ein sogenannter Wechseltisch mit austauschbaren Baugruppen bekannt. Als Ver­ fahreinrichtung dienen mit Rollen versehene Tragegestelle.
Bei beiden bekannten Arbeitsmöbeln muß die Arbeits­ platte von der jeweils vorgesehenen Verfahreinrichtung erfaßt bzw. gegriffen werden und/oder auf die Verfahreinrichtung auf­ gesetzt werden. Dazu sind relativ komplizierte Greifmechanis­ men erforderlich, es sei denn, das "Greifen" und/oder "Auf­ setzen" erfolgt manuell. In letzterem Fall ergäbe sich aber kein Vorteil gegenüber dem Auf- oder Abräumen der gerade benutzten Arbeitsplatte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Ar­ beitsmöbel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingehend weiterzubilden, daß seine Handhabung vereinfacht wird.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe dadurch ge­ löst, daß die Verfahreinrichtung die Arbeitsplatten nach dem Prinzip des Paternoster auf einem in sich geschlossenen Weg verfährt.
Die Grundidee des Paternoster besteht darin, alle zu bewegenden Elemente immer mit der Verfahreinrichtung in Ein­ griff zu halten, so daß bei Betätigung der Verfahreinrichtung alle Elemente bzw. alle Arbeitsplatten bewegt werden. Ein "Greifen" oder "Aufsetzen" mit den dafür erforderlichen Greifmechanismen ist daher nicht nötig.
Ein nach dem Prinzip des Paternoster arbeitendes Regal ist aus dem Katalog Nr. 11 der Firma Dick, Bergneustadt, "Lista Werkzeug-Lager- und Transportsystem", Seiten 11/52 sowie 11/53, bekannt. Ferner ist aus der DE 14 81 365 B2 eine Re­ galumlaufanlage bekannt, die nach dem Prinzip des Paternoster arbeitet.
Die Verfahreinrichtung kann manuell betrieben werden. Erfindungsgemäß bevorzugt ist es jedoch, daß die Verfahr­ einrichtung motorgetrieben ist.
Dabei kann sie nach einer weiter bevorzugten Aus­ führungsform der Erfindung rechnergesteuert sein, wodurch es bei entsprechender Registrierung möglich ist, automatisch eine ganz bestimmte aus einer Vielzahl Arbeitsplatten ausgesuchte Arbeitsplatte in der Arbeitsposition anzuordnen.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die jeweils aus­ gewählte Arbeitsplatte in der Arbeitsposition in einer horizontalen Ebene verschwenkbar oder verschiebbar ist, um bei geringen Abständen zwischen aufeinanderfolgenden Arbeitsplat­ ten eine vollständige Zugänglichkeit der Arbeitsfläche sicher­ zustellen.
Nachstehend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeich­ nung mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Dabei zeigt die Figur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
In der Figur ist eine Verfahreinrichtung schematisch durch zwei Vertikalführungen 21 und 22 eines "Paternoster" an­ gedeutet. Der Paternoster, dessen mechanische Einzelheiten aus Gründen der Übersicht nicht weiter dargestellt sind, bewegt im Betrieb Arbeitsplatten 23 bis 26 aufwärts, eine Arbeitsplatte 27 in der Zeichnung nach links, Arbeitsplatten 28 bis 30 abwärts und eine Arbeitsplatte 31 nach rechts. Die gerade verwendete Arbeitsplatte 32 ist aus einer Verfahrposition 33 in eine Arbeitsposition gebracht worden, in der sie unter­ stützt durch einen Stützfuß 34 im Arbeitsbereich einer auf einem Stuhl 35 sitzenden Person liegt.
Dabei kann die Arbeitsplatte 32 durch eine geradlinige Verschiebung auf Gleitschienen oder dergleichen aus der Ver­ fahrposition 33 die in der Zeichnung gezeigte Arbeitsposition gebracht werden. Es sind jedoch auch andere Möglichkeiten denkbar, wie etwa ein Verschwenken um eine vertikale Achse in der Nähe einer Ecke der Arbeitsplatte 32.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erfolgt das Verfahren der Arbeitsplatten 23 bis 32 motorgetrieben. Dabei ist der Motor rechnergesteuert, so daß jeweils automatisch die gerade gewünschte Arbeitsplatte 32 in den Arbeitsbereich ver­ fahren wird.
Selbstverständlich können gewünschtenfalls die Ar­ beitsplatten 23 bis 32 jeweils leicht um eine horizontale Achse gekippt transportiert und/oder in der Arbeitsposition angeordnet werden, z. B. im Hinblick auf einen Steh- oder Zeichen­ arbeitsplatz.

Claims (5)

1. Arbeitsmöbel mit mindestens zwei Arbeitsplatten (23 bis 32) und einer Verfahreinrichtung zum Anordnen zumindest einer ausgewählten Arbeitsplatte (32) in eine Arbeitsposition, dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahr­ einrichtung die Arbeitsplatten (23 bis 32) nach dem Prinzip des Paternoster auf einem in sich geschlossenen Weg verfährt.
2. Arbeitsmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verfahreinrichtung motorgetrieben ist.
3. Arbeitsmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verfahreinrichtung rechnergesteuert ist.
4. Arbeitsmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählte Arbeitsplatte (32) in der Arbeitsposition in einer horizontalen Ebene ver­ schwenkbar ist.
5. Arbeitsmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die ausgewählte Arbeitsplatte (32) in der Arbeitsposition in einer horizontalen Ebene ver­ schiebbar ist.
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