DE4240767A1 - - Google Patents
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- B60R21/16—Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
- B60R21/20—Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Luftsackeinrichtung für
einen Insassen, und zwar betrifft die Erfindung insbesondere
eine Luftsackeinrichtung mit einer verbesserten Verbindungs
struktur zwischen einem Luftsack und einem Behälter.
Eine Luftsackeinrichtung für einen Insassen wird dazu verwen
det, einen Insassen, der auf einem Insassensitz des Fahrzeugs,
beispielsweise einem Fahrer- oder Beifahrersitz, sitzt, bei ei
ner Kollision des Fahrzeugs o. dgl. vor einem Aufprallstoß zu
schützen. Wie an sich bekannt ist, ist eine Luftsackeinrichtung
derart ausgebildet, daß ein Gas schnell aus einem Gaserzeuger
ausgestoßen wird, wenn eine große Beschleunigung (darunter ist
insbesondere auch eine große negative Beschleunigung, d. h. eine
große Verzögerung, zu verstehen) auf das Fahrzeug einwirkt, in
dem dieses eine Kollision o. dgl. bewirkt oder erfährt, und mit
tels des Gases wird der Luftsack ausgedehnt und aufgeblasen.
Um die der Erfindung zugrundeliegende Problematik deutlich zu
machen, sei nun zunächst eine Luftsackeinrichtung nach dem
Stande der Technik unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 er
läutert:
Die Fig. 2 ist eine Vertikalschnittansicht einer Luftsackein
richtung nach dem Stande der Technik, während Fig. 3 eine ver
größerte Ansicht des in Fig. 2 angedeuteten Teils III ist, und
Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines Schnitts längs der Linie
IV-IV in Fig. 2 zeigt. Die Fig. 2 zeigt einen Zustand, in
welchem ein Luftsack 10 ausgedehnt und aufgeblasen wird.
Der Luftsack 10 befindet sich vor seiner Ausdehnung zusammenge
faltet in einem kastenförmigen Behälter 12. Eine vordere Seite
des Behälters 12 begrenzt eine Öffnung 14, durch welche der
Luftsack 10 beim Ausdehnen in den Fahrzeuginnenraum, beispiels
weise in eine Fahrzeugkammer, hindurchgeht, und der Luftsack 10
ist an dem Basisende desselben am Umfangsrand der Öffnung des
Behälters 12 mittels Schrauben 18 und Muttern 20 befestigt. Ein
Gasgenerator 22 ist an einer rückwärtigen Wand des Behälters
12, welche der Öffnung 14 gegenüberliegt, angebracht.
In der dargestellten Luftsackeinrichtung nach dem Stand der
Technik ist die Rückwand des Behälters 12 in einer Bogenform
nach dem Inneren zu gekrümmt, so daß dadurch ein Gasgenerator
halteteil 24 gebildet ist, und ein zylindrischer Gasgenerator
22 ist an dem Gasgeneratorhalteteil 24 angebracht. Ein im we
sentlichen halbzylinderförmiger Halter 26 bedeckt den Behälter
12 an der Rückseite desselben, und der Halter 26 ist an der
Rückwand des Behälters 12 mittels Schrauben 28 und Muttern 30
befestigt, und der Gasgenerator 22 ist sicher und fest zwischen
dem Halter 26 und dem Gasgeneratorhalteteil 24 angeordnet.
Der Gasgenerator 22 hat ein zylindrisches Gehäuse 32, in wel
chem eine chemische Substanz untergebracht ist, die fähig ist,
schnell Gas zu erzeugen, und Ausstoßöffnungen 34 zum Ausstoßen
des Gases in den Behälter 12 sind in dem Gehäuse 32 angeordnet.
Der Gasgeneratorhalteteil 24 hat Öffnungen 36, die in Positio
nen angeordnet sind, welche mit den Ausstoßöffnungen 34 fluch
ten. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist ein Metallverschluß- oder
-abdichtungsband 38 so an dem Gehäuse 32 angebracht, daß es die
ersten Gasausstoßöffnungen 34 verschließt. Das Verschluß- oder
-abdichtungsband 38 wird durchbrochen oder aufgerissen, wenn
der Gasgenerator 22 zum Ausstoßen des Gases betätigt wird, so
daß die Gasausstoßöffnung 34 mit der Öffnung 36 verbunden wird.
Eine Mehrzahl von Sauglöchern 40 sind als Perforationen an ei
ner oberen Wand und/oder einer unteren Wand des Behälters 12
vorgesehen. Wenn das Gas ausgestoßen wird, indem es durch die
erste Gasausstoßöffnung 34 oder die ersten Gasausstoßöffnungen
34 und die Öffnung 36 oder die Öffnungen 36 in den Behälter 12
strömt, um den Luftsack 10 auszudehnen, geht atmosphärische
Luft durch die Sauglöcher 40 hindurch und strömt in den Behäl
ter 12, so daß der Luftsack 10 schnell ausgedehnt und aufgebla
sen wird.
Es sei an dieser Stelle erwähnt, daß ein anderer Behälter 42
(nicht dargestellt) manchmal vor dem Behälter 12 vorgesehen und
mit einer Abdeckung, insbesondere einer Modul- oder Bausteinab
deckung, mit dem Behälter 12 verbunden sein kann, wobei diese
Abdeckung an dem Behälter 42 angeordnet ist. Die Abdeckung,
insbesondere die genannte Modul- oder Bausteinabdeckung, öffnet
sich nach dem Inneren des Fahrzeugs hin, insbesondere nach ei
ner Fahrzeugkammer hin, wenn der Luftsack ausgedehnt und aufge
blasen wird, um es dem Luftsack zu ermöglichen, sich in das
Fahrzeuginnere, insbesondere die erwähnte Fahrzeugkammer, aus
zudehnen.
In einem solchen Behälter vom Tandemtyp ist die Verbindung, mit
welcher die Behälter 12, 42 miteinander verbunden sind, separat
von der Verbindung zwischen dem Behälter, insbesondere dem Be
hälter 12, und dem Luftsack 14 ausgeführt. Daher ist es mühsam,
die Luftsackeinrichtung zusammenzubauen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere, eine
Luftsackeinrichtung für einen Insassen zur Verfügung zu stel
len, welche sich leicht zusammenbauen läßt und in welcher der
Luftsack fest an einem Behälter angebracht ist.
Eine Luftsackeinrichtung für einen Insassen gemäß der vorlie
genden Erfindung umfaßt einen kastenförmigen Behälter, der eine
vordere Oberfläche hat, die als eine Öffnung für das Ausdehnen
des Luftsacks ausgebildet ist oder eine solche Öffnung be
grenzt; sowie einen Luftsack, der zusammengefaltet und in dem
Behälter enthalten und an einem Rand eines Gaseinlasses am Be
hälter befestigt ist; und einen Gasgenerator, der an der Rück
seite des Behälters gegenüberliegend der Öffnung befestigt ist.
Der Behälter umfaßt eine vordere Hälfte, die eine Öffnung hat,
und eine rückwärtige Hälfte, die den Gasgenerator aufweist. Ein
rückwärtiger Rand der vorderen Hälfte und ein vorderer Rand der
rückwärtigen Hälfte sind fluchtend oder übereinstimmend ange
ordnet und mittels eines oder mehrerer Befestigungsteile anein
ander befestigt. Ein oder der Rand des Luftsacks ist zwischen
dem rückwärtigen Rand der vorderen Hälfte und dem vorderen Rand
der rückwärtigen Hälfte angeordnet, insbesondere eingefügt oder
eingelegt, und an dem Behälter befestigt. Der Luftsack hat
einen verstärkten, insbesondere verdickten, wulstartigen oder
gefurchten, Stich-, Näh- oder Heftungsteil in der Nähe des En
des desselben.
In der Luftsackeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann, da der Rand des Luftsacks zwischen der vorderen Hälfte
und der rückwärtigen Hälfte angeordnet, insbesondere eingelegt,
ist, der Luftsack zusammen mit dem Verbinden der vorderen
Hälfte mit der rückwärtigen Hälfte an dem Behälter befestigt
werden.
Die vorstehenden sowie weitere Vorteile und Merkmale der Erfin
dung seien nachfolgend anhand einiger besonders bevorzugter
Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeich
nung näher beschrieben und erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Teils einer Luft
sackeinrichtung für einen Insassen gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer Luftsackeinrichtung
für einen Insassen gemäß dem Stande der Technik;
Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht des Teils III der Figur
Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines Schnitts längs der
Linie IV-IV in Fig. 2;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht eines Teils einer Luft
sackeinrichtung für einen Insassen gemäß einer weiteren Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht eines Teils einer Luft
sackeinrichtung für einen Insassen gemäß einer noch anderen
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht eines Teils einer Luft
sackeinrichtung für einen Insassen gemäß einer noch weiteren
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 8 eine Querschnittsansicht eines Teils einer Luft
sackeinrichtung für einen Insassen gemäß einer noch anderen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In der nun folgenden Beschreibung und Erläuterung von bevorzug
ten Ausführungsformen der Erfindung sei zunächst darauf hinge
wiesen, daß die Fig. 1 und die Fig. 5 bis 8 jeweils Quer
schnittsansichten sind, die einen Teil einer Luftsackeinrich
tung für einen Insassen in je einer Ausführungsform gemäß der
Erfindung zeigen. In jeder der Ausführungsformen umfaßt ein Be
hälter 48 eine vordere Hälfte 44 und eine rückwärtige Hälfte
46. An der rückwärtigen Hälfte 46 ist ein Gasgenerator 22 ange
ordnet bzw. befestigt.
In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform umfaßt der Behälter
48 die erwähnte vordere Hälfte 44 und die genannte rückwärtige
Hälfte 46. Die vordere Hälfte 44 und die rückwärtige Hälfte 46
haben jeweils einen nach auswärts verlaufenden Flansch 44A bzw.
46A, und die Flansche 44A und 46A sind übereinandergelegt und
mittels eines oder mehrerer Nieten 50 miteinander verbunden.
Ein oder der Rand des Luftsacks 10 ist zwischen die Flansche
44A und 46A eingelegt und an diesen Flanschen 44A und 46A befe
stigt. Ein Stich-, Näh- oder Heftungsteil 10A, oder allgemeiner
gesagt, ein verstärkter Teil 10A, der von der Tuchoberfläche
oder dem Tuch des Luftsacks 10 vorsteht, ist in der Nähe des
Endes des Rands des Luftsacks angeordnet. Der Stich-, Näh- oder
Heftungsteil 10A kann aus Faden-, Garn- oder Drahtstichen und/
oder -heftungen und/oder -nähungen zusammengesetzt sein oder
Faden-, Garn- oder Drahtstiche und/oder -heftungen und/oder
-nähungen umfassen, oder er kann aus einem zurückgewendeten
Ende des Luftsacktuchs, welches aneinandergenäht oder -geheftet
ist, zusammengesetzt sein. Weiter kann ein Tuch, das unter
schiedlich von dem Luftsack 10 ist, über den Luftsack gelegt
und an ihn angenäht oder angeheftet sein.
In der Ausführungsform, die in Fig. 5 gezeigt ist, ist ein
oder der Flansch 44A nach einwärts zu angeordnet.
In der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist ein oder der
Flansch 46A in einer umgekehrt L-förmigen Konfiguration ange
ordnet bzw. ausgebildet, während der Flansch 46A in der in Fig.
7 gezeigten Ausführungsform in einer L-förmigen Konfigura
tion angeordnet bzw. ausgebildet ist. Ein rückwärtiger Rand
oder der rückwärtige Rand der vorderen Hälfte 44 wird beim Zu
sammenbau über der äußeren (Fig. 7) oder inneren (Fig. 8)
Oberfläche des Flansches 46A angeordnet, insbesondere gelegt,
und mittels eines oder mehrerer Nieten 50 mit dem Flansch 46A
verbunden.
In der Ausführungsform, die in Fig. 8 gezeigt ist, wird ein
rückwärtiger Rand oder der rückwärtige Rand der vorderen Hälfte
44 über der inneren Oberfläche des Flansches 46A, der in einer
J-förmigen Konfiguration nach rückwärts gewendet ist, angeord
net und dann mittels einer oder mehrerer Nieten 50 verbunden.
Auch in den Fig. 5 bis 8 wird der Rand des Luftsacks 10 zwi
schen den übereinandergelegten Teil des vorderen Halbteils 44
und des rückwärtigen Halbteils 46 eingelegt und dann befestigt.
Identische Bezugszeichen in den Fig. 5 bis 8 sind Teilen
oder Bereichen zugeordnet, die mit denjenigen der Fig. 1 iden
tisch sind.
In der Struktur der Ausführungsformen, die in Fig. 1 und in
den Fig. 5 bis 8 gezeigt sind, sind eine Platte 16, Schrau
ben 18 und Muttern 20, die nach dem Stande der Technik aus
schließlich zum Befestigen des Luftsacks verwendet werden,
nicht mehr notwendig. Denn der Luftsack 10 kann gleichzeitig
befestigt werden, wenn die vordere Hälfte 44 und die rückwär
tige Hälfte 46 beim Zusammenbauen des Behälters 48 miteinander
verbunden werden. Demgemäß kann eine Anzahl von Teilen einge
spart werden, denn der Zusammenbauvorgang für die gesamte Luft
sackeinrichtung wird erleichtert.
Zwar werden in den oben beschriebenen Ausführungsformen ein
oder mehrere Nieten 50 verwendet, aber es können auch andere
Befestigungsmetalle, -metallteile oder -metallelemente oder
Schrauben und Muttern verwendet werden.
Wie oben beschrieben worden ist, kann in der Luftsackeinrich
tung gemäß der vorliegenden Erfindung, die für einen Insassen
sitz, insbesondere für einen Beifahrersitz, verwendbar ist, das
Befestigen des Luftsacks und das Zusammenbauen des Behälters
gleichzeitig ausgeführt werden, und eine Anzahl von Teilen kann
eingespart werden, und weiterhin ist der Zusammenbauvorgang zum
Zusammenbauen der gesamten Luftsackeinrichtung vereinfacht und
erleichtert. Außerdem verhindert der Stich-, Näh- oder Hef
tungsteil ein Herausschlupfen des Luftsacks oder trägt doch zu
mindest wesentlich dazu bei, ein solches Herausschlupfen des
Luftsacks zu verhindern.
Mit der Erfindung wird eine Luftsackeinrichtung für einen In
sassen zur Verfügung gestellt, umfassend einen kastenförmigen
Behälter, der eine vordere Oberfläche hat, die als eine Öffnung
für das Ausdehnen des Luftsacks ausgebildet ist oder eine sol
che Öffnung aufweist; einen Luftsack, der zusammengefaltet und
in dem Behälter enthalten ist, worin der Rand eines bzw. seines
Gaseinlasses an dem Behälter befestigt ist; und einen Gasgene
rator, der an der rückwärtigen Seite eines Haltekastens oder
des Behälters gegenüberliegend der Öffnung befestigt ist. Der
Behälter umfaßt eine vordere Hälfte, die die Öffnung hat, und
eine rückwärtige Hälfte, die den Gasgenerator hat. Ein rückwär
tiger Rand der vorderen Hälfte und der vordere Rand der rück
wärtigen Hälfte sind einander zugewandt und mittels Befesti
gungselement(en), wie Schrauben o. dgl. befestigt bzw. aneinan
der befestigt. Ein Rand des Luftsacks ist zwischen dem rückwär
tigen Rand der vorderen Hälfte und dem vorderen Rand der rück
wärtigen Hälfte angeordnet und an dem Behälter befestigt. Der
Luftsack hat einen Stich-, Näh-, Heftungs- oder Verstärkungs
teil, der in der Nähe des Endes desselben vorsteht.
Claims (7)
1. Luftsackeinrichtung für einen Insassen, umfassend:
einen kastenförmigen Behälter (44, 46), der eine Vorder seite hat, die als eine Öffnung für das Ausdehnen eines Luft sacks (10) ausgebildet ist oder eine solche Öffnung begrenzt,
einen Luftsack (10), der zusammengefaltet und in dem Be hälter (44, 46) enthalten sowie an einem Rand eines Gaseinlas ses desselben an dem Behälter (44, 46) befestigt ist, und
einen Gasgenerator (22), der an einer oder der rückwärti gen Seite des Behälters (44, 46) gegenüberliegend der Öffnung befestigt ist,
wobei der Behälter (44, 46) eine vordere Hälfte (44) um faßt, welche die Öffnung hat, und eine rückwärtige Hälfte (46), welche den Gasgenerator (22) hat,
wobei ein rückwärtiger Rand der vorderen Hälfte (44) und ein vorderer Rand der rückwärtigen Hälfte (46) fluchtend und mittels Befestigungsmitteln (50) aneinander befestigt sind,
wobei ein Rand des Luftsacks (10) zwischen dem rückwärti gen Rand der vorderen Hälfte (44) und dem vorderen Rand der rückwärtigen Hälfte (46) angeordnet, insbesondere zwischen die erwähnten Ränder eingelegt, und an dem Behälter (44, 46) befe stigt ist,
wobei der Luftsack (10) einen Stich-, Näh-, Heftungs- oder Verstärkungsteil (10A) hat, der der sich an einer Außenseite eines Teils befindet, wo der rückwärtige Rand der vorderen Hälfte (44) und der vordere Rand der rückwärtigen Hälfte (46) fluchten und/oder übereinander angeordnet sind.
einen kastenförmigen Behälter (44, 46), der eine Vorder seite hat, die als eine Öffnung für das Ausdehnen eines Luft sacks (10) ausgebildet ist oder eine solche Öffnung begrenzt,
einen Luftsack (10), der zusammengefaltet und in dem Be hälter (44, 46) enthalten sowie an einem Rand eines Gaseinlas ses desselben an dem Behälter (44, 46) befestigt ist, und
einen Gasgenerator (22), der an einer oder der rückwärti gen Seite des Behälters (44, 46) gegenüberliegend der Öffnung befestigt ist,
wobei der Behälter (44, 46) eine vordere Hälfte (44) um faßt, welche die Öffnung hat, und eine rückwärtige Hälfte (46), welche den Gasgenerator (22) hat,
wobei ein rückwärtiger Rand der vorderen Hälfte (44) und ein vorderer Rand der rückwärtigen Hälfte (46) fluchtend und mittels Befestigungsmitteln (50) aneinander befestigt sind,
wobei ein Rand des Luftsacks (10) zwischen dem rückwärti gen Rand der vorderen Hälfte (44) und dem vorderen Rand der rückwärtigen Hälfte (46) angeordnet, insbesondere zwischen die erwähnten Ränder eingelegt, und an dem Behälter (44, 46) befe stigt ist,
wobei der Luftsack (10) einen Stich-, Näh-, Heftungs- oder Verstärkungsteil (10A) hat, der der sich an einer Außenseite eines Teils befindet, wo der rückwärtige Rand der vorderen Hälfte (44) und der vordere Rand der rückwärtigen Hälfte (46) fluchten und/oder übereinander angeordnet sind.
2. Luftsackeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß Flansche (44A, 46A), insbeson
dere je ein Flansch, sowohl an dem rückwärtigen Rand der vorde
ren Hälfte (44) als auch an dem vorderen Rand der rückwärtigen
Hälfte (46) des Behälters (44, 46) vorgesehen sind, wobei die
Flansche (44A, 46A) einander zugewandt sind und der Rand des
Luftsacks (10) zwischen jedem der Flansche (44A, 46A) oder zwi
schen den beiden Flanschen (44A, 46A) angeordnet, insbesondere
eingelegt, ist.
3. Luftsackeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Stich-, Näh- oder Heftungs
teil (10A) einen Stich-, Näh- oder Heftungsteil von Nähfaden
oder -garn umfaßt.
4. Luftsackeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder der Flansche (44A, 46A)
seitwärts von dem Behälter (44, 46) vorsteht.
5. Luftsackeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Flansch (44A) der vorderen
Hälfte (44) nach einwärts des Behälters (44, 46) vorsteht, und
daß der Flansch (46A) der rückwärtigen Hälfte (46) nach aus
wärts des Behälters (44, 46) vorsteht.
6. Luftsackeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der vordere Rand der rückwärti
gen Hälfte (46) eine nach rückwärts in eine U-förmige Konfigu
ration gewendete Form hat.
7. Luftsackeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung
oder das Befestigungsmittel (50) ein Niet ist oder mehrere Nie
ten sind, welcher bzw. welche durch den rückwärtigen Rand der
vorderen Hälfte (44), den Rand des Luftsacks (10) und den vor
deren Rand der rückwärtigen Hälfte (46) hindurchgeht bzw. hin
durchgehen.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |