DE4240301A1 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE4240301A1 DE4240301A1 DE4240301A DE4240301A DE4240301A1 DE 4240301 A1 DE4240301 A1 DE 4240301A1 DE 4240301 A DE4240301 A DE 4240301A DE 4240301 A DE4240301 A DE 4240301A DE 4240301 A1 DE4240301 A1 DE 4240301A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- absorbance
- sample
- analyte
- value
- corrected
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N21/25—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
- G01N21/31—Investigating relative effect of material at wavelengths characteristic of specific elements or molecules, e.g. atomic absorption spectrometry
- G01N21/3103—Atomic absorption analysis
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N21/25—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands
- G01N21/27—Colour; Spectral properties, i.e. comparison of effect of material on the light at two or more different wavelengths or wavelength bands using photo-electric detection ; circuits for computing concentration
- G01N21/274—Calibration, base line adjustment, drift correction
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Bestimmung der Menge eines in einer Probe ent
haltenen Analyten durch Atomabsorptionsspektroskopie.
In der Atomabsorptionsspektroskopie emittiert eine linien
emittierende Lichtquelle wie eine Hohlkathodenlampe einen Meß
lichtstrahl, der eine Resonanzlinie des Analyten enthält,
dessen Menge in der Probe zu bestimmen ist. Die Probe wird in
eine Atomisierungsvorrichtung gegeben und darin atomisiert,
so daß die Probe einen Atomdampf bildet, in dem der in der Pro
be enthaltene Analyt im atomaren Zustand vorliegt. Der Meß
lichtstrahl durchsetzt diesen Atomdampf und fällt auf einen
photoelektrischen Detektor. Der Meßlichtstrahl wird durch den
Atomdampf in Abhängigkeit von der Zahl der Atome des Analyten
geschwächt, die in diesem Atomdampf enthalten sind und die
Resonanzlinie absorbieren.
Die Atomisierungsvorrichtung kann eine von einem Brenner
erzeugte Flamme sein. In diesem Fall wird eine Lösung der Pro
be durch einen Zerstäuber kontinuierlich in eine Mischkammer
des Brenners gesprüht und ein kontinuierliches Absorptionssig
nal erzeugt. Statt dessen kann die Atomisierungsvorrichtung
auch eine elektrothermische Atomisierungsvorrichtung wie ein
Graphitrohr sein. In die elektrothermische Atomisierungsvor
richtung wird eine abgemessene Menge der Probe gegeben, und
die Atomisierung wird durch einen starken elektrischen Strom
bewirkt, der durch die elektrothermische Atomisierungsvor
richtung geleitet wird. Dadurch wird die Atomisierungsvor
richtung auf die Atomisierungstemperatur erhitzt und die Probe
atomisiert. Auf diese Weise wird ein transientes, peakförmiges
Absorptionssignal erhalten.
In jedem Fall erzeugt der Detektor ein Ausgangssignal, das
die Menge des in der Probe enthaltenen Analyten anzeigt.
Dieses Detektorausgangssignal kann im Fall der Flammenatomi
sierung beispielsweise auf die Konzentration des Analyten in
der eingesetzten Lösung und im Fall der elektrothermischen
Atomisierung auf die Menge der Atome geeicht werden. Im
letzteren Fall wird das transiente Signal üblicherweise über
die Zeit integriert, und das über die Zeit integrierte Signal
wird zur Bestimmung der Menge des in der Probe enthaltenen
Analyten verwendet.
Zur Korrektur der "Untergrundabsorption" durch die Absorp
tion von zum Beispiel nichtatomisierten Molekülen im Atomdampf
ist es bekannt, an den Atomdampf ein Magnetfeld anzulegen. In
folge des Zeeman-Effektes werden dann die Resonanzlinien der
Atome im Atomdampf verschoben, so daß die Resonanzlinie des
Meßlichtstrahls nicht mehr absorbiert wird. Daher tritt in An
wesenheit des Magnetfeldes die spezifische Absorption des Meß
lichtstrahls durch die Atome des Analyten nicht mehr auf, und
es wird nur die Untergrundabsorption gemessen. In Abwesenheit
des Magnetfeldes werden sowohl die spezifische wie auch die
unspezifische Absorption wirksam und schwächen die Resonanz
linie des Meßlichtstrahls. Durch einfache Rechnung kann dann
ein Signal erhalten werden, das nur die spezifische Absorption
anzeigt und um die Untergrundabsorption korrigiert ist.
Zur quantitativen Bestimmung des Analyten muß das Gerät ge
eicht werden. Dazu werden der Atomisierungsvorrichtung bekann
te Mengen des Analyten zugeführt. Theoretisch sollte die Ab
sorption, die der Meßlichtstrahl erfährt, dem Lambert-Beer
schen Gesetz folgen. Danach ist der Logarithmus der erfaßten
Lichtintensität in Gegenwart des Analyten bezogen auf die un
geschwächte Lichtintensität oder, falls gewünscht, auf die mit
einer Blindprobe erfaßte Lichtintensität, d. h. die Absorbanz,
der Zahl der Atome des Analyten im Atomdampf proportional.
Wenn daher die Absorbanz gegen die Menge des in der Probe
enthaltenen Analyten aufgetragen wird, sollte eine Gerade er
halten werden, die durch den Ursprung geht. Aus einer solchen
Geraden kann dann die Menge des Analyten in der Probe bestimmt
werden. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß häufig und ins
besondere bei der Verwendung der elektrothermischen Atomisie
rungsvorrichtung die Auftragung der Absorbanz gegen die Menge
des Analyten nicht linear ist. Speziell ergibt die Auftragung
bei hohen Mengen des Analyten in der Probe eine zunehmend
gekrümmte Kurve, die sich bei Messungen ohne Ausnutzung des
Zeeman-Effektes asymptotisch einem Maximalwert der Absorbanz
annähert. Bei Verwendung der vorerwähnten Zeeman-Untergrund
korrektur verläuft die Auftragung sogar durch ein Maximum und
fällt bei noch größeren Mengen des Analyten wieder ab ("roll
over").
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, ein Verfah
ren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaf
fen, die eine wesentliche Linearisierung der in Abhängigkeit
von der Menge des Analyten gemessenen Absorbanz ermöglichen,
so daß das erhaltene Signal der Menge des Analyten im wesentli
chen über den gesamten Meßbereich im wesentlichen proportional
ist.
Eine weitere und sehr wichtige Aufgabe der Erfindung be
steht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art anzugeben, die es gestatten, im wesentlichen
linearisierte Eichkurven insbesondere, aber nicht ausschließ
lich über im wesentlichen den gesamten Meßbereich der über die
Zeit integrierten Absorbanz bei elektrothermischer Atomisie
rung in Anwesenheit und in Abwesenheit der Zeeman-Untergrund
korrektur zu erhalten.
Hinsichtlich des erfindungsgemäßen Verfahrens werden diese
Aufgaben nach einem Aspekt dadurch gelöst, daß eine vorgege
bene Anzahl von Proben, die bekannte Mengen eines Analyten
enthalten, elektrothermisch atomisiert werden, die jeweiligen
transienten Atomabsorptionssignale über die Zeit integriert
werden und dadurch ein Maximalwert der Absorbanz bestimmt
wird. Danach wird eine Probe mit einer unbekannten Menge des
Analyten atomisiert und ein transientes Atomabsorptionssignal
erhalten, das in Abhängigkeit von der Zeit aus einzelnen Ab
sorbanzwerten zusammengesetzt ist. Die einzelnen Absorbanz
werte werden als Funktion des Maximalwertes der Absorbanz aus
gewertet, um korrigierte einzelne Absorbanzwerte zu erhalten.
Die korrigierten einzelnen Absorbanzwerte werden dann zur
Erzeugung eines korrigierten, über die Zeit integrierten Ab
sorbanzwertes über die Zeit integriert. Dieser korrigierte,
über die Zeit integrierte Absorbanzwert ist der Menge des Ana
lyten in der Probe proportional. Es werden ein Eichfaktor und
dann die unbekannte Menge des in der Probe enthaltenen Analy
ten aus dem korrigierten, über die Zeit integrierten Absor
banzwert und dem Eichfaktor bestimmt.
Im Zusammenhang mit einer bevorzugten Ausführung der Erfin
dung wurde gefunden, daß die Krümmung der nichtlinearen Eich
kurve durch Störlicht oder ein Phänomen erklärt werden kann,
das von der Natur des Störlichtes ist, d. h. von Licht verur
sacht wird, das nicht vom Atomdampf absorbiert wird. Das be
deutet, daß die Bezugslichtintensität I0 und die in Anwesen
heit des Atomdampfes gemessene Lichtintensität I am Detektor
von einer Lichtintensität I0 überlagert sind, die der Bezugs
lichtintensität I0 proportional ist. Der Logarithmus des Ver
hältnisses dieser Lichtintensitäten, der bei der Atomabsorp
tionsspektroskopie gebildet wird, ist dann
anstelle von log I0/I. Setzt man
log I₀/I = A₀, (2)
kann Gleichung (1) für A₀ gelöst werden und ergibt
Der Maximalwert der Absorbanz wird aus der Gleichung (1)
für I→0 erhalten. Das ergibt
Es wird also somit Amax aus der nichtlinearen Eichkurve des
Analyten bestimmt und A0 aus einer Messung von A nach Glei
chung (3) abgeleitet. A0 ist linear von der Menge des Analyten
abhängig, der in der Probe enthalten ist. Würde A0 (wie nach
Gleichung (3) aus dem gemessenen Wert von A berechnet) als
Funktion der Menge des Analyten in der Probe aufgetragen, so
erhielte man eine im wesentlichen lineare Auftragung, die
durch den Ursprung verläuft. Jedoch würde die Steigung dieser
Auftragung von der korrekten Steigung abweichen. Aus diesem
Grunde ist eine Korrektur erforderlich, und zwar um einen Nor
mierungsfaktor 1/(1+α) oder1 - (6)
Die normierte Absorbanz A0* infolge der Absorption des Meß
lichtstrahls durch die Atome des Analyten in dem Atomdampf,
der durch die Atomisierung der Probe mit der unbekannten Menge
des Analyten erhalten wird, wird dann durch die Gleichung
gegeben:
Die Bestimmung der Menge des in der Probe enthaltenen Ana
lyten beruht bei der bevorzugten Ausführung also auf der Aus
wertung der vorgenannten einzelnen Absorbanzwerte nach Glei
chung (7) und der Bestimmung eines korrigierten, über die Zeit
integrierten Absorbanzwertes aus den so erhaltenen A0*-Werten,
welcher der Menge des Analyten in der Probe proportional ist.
Die Menge des Analyten in der Probe wird dann durch Anwendung
des Eichfaktors erhalten.
Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält die erfin
dungsgemaße Vorrichtung zur Lösung der vorerwähnten Aufgaben
eine linienemittierende Lichtquelle, die einen Meßlichtstrahl
emittiert, der eine Resonanzlinie des in der Probe enthal
tenen Analyten enthält. Weiterhin ist eine elektrothermische
Atomisierungsvorrichtung vorgesehen, die einen Atomdampfbe
reich bestimmt, in dem die eingeführte Probe atomisiert wird.
Die elektrothermische Atomisierungsvorrichtung ist so angeord
net, daß der Meßlichtstrahl den Atomdampfbereich durchsetzt.
Der elektrothermischen Atomisierungsvorrichtung folgt ein De
tektor, und Modulationsmittel sorgen dafür, daß der Meßlicht
strahl abwechselnd durch den Atomdampfbereich und direkt zu
dem Detektor geleitet wird. Dadurch werden abwechselnde Detek
torausgangssignale erzeugt, welche die verminderte Lichtinten
sität infolge des Durchgangs des Meßlichtstrahls durch den
Atomdampfbereich und eine Referenzintensität anzeigen. Diese
abwechselnden Detektorausgangssignale werden von einem Loga
rithmierer aufgenommen, der daraus ein logarithmisches Ver
hältnissignal erzeugt, das einem Absorbanzwert entspricht. Die
atomisierten Proben werden in dem Atomdampfbereich vorüber
gehend gebildet, weshalb der Logarithmierer einzelne Absor
banzwerte als Funktion der Zeit erzeugt.
Speziell ist nach der Erfindung vorgesehen, daß ein Inte
grator zur Erzeugung von über die Zeit integrierten Absorbanz
werten wahlweise mit dem Logarithmierer verbindbar ist. Mit
dem Integrator ist ein erster Speicher verbunden, in dem ein
Maximalwert der Absorbanz abgespeichert wird, der aus einer
Probe mit einer vorgegebenen großen Menge des Analyten erhal
ten wird. Erste Schaltmittel verbinden den Logarithmierer
wahlweise entweder mit dem Integrator oder mit einem program
mierbaren Rechner, um den Maximalwert der Absorbanz in dem
ersten Speicher abzuspeichern bzw. die einzelnen Absorbanz
werte einer Probe mit einer unbekannten Menge des Analyten als
Funktion des Maximalwertes der Absorbanz auszuwerten. Die so
erhaltenen korrigierten einzelnen Absorbanzwerte werden durch
den Integrator integriert, wodurch ein korrigierter, über die
Zeit integrierter Absorbanzwert gebildet wird, welcher der
unbekannten Menge des Analyten in der Probe proportional ist.
Dieser korrigierte Wert wird dann durch einen Eichfaktor, der
von Eichmitteln erzeugt wird, in ein Ausgangssignal umgewan
delt, das die Menge des zu bestimmenden Analyten anzeigt.
In einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der
erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein Peakhöhen-Absorbanzwert
unter Verwendung geeigneter Atomisierungsvorrichtungen be
stimmt. Solche Peakhöhen-Absorbanzwerte können in entsprechen
der Weise auf der Basis eines Maximalwertes der Absorbanz kor
rigiert werden, was gleichfalls zu einem korrigierten Peakhö
hen-Absorbanzwert führt, welcher der Menge des in der Probe zu
bestimmenden Analyten proportional ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Abbildungen
dargestellt und werden nachfolgend an Hand der Bezugszeichen
im einzelnen erläutert und beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines ersten Ausfüh
rungsbeispiels eines Atomabsorptionsspektralphotome
ters nach der Erfindung;
Fig. 2 eine graphische Darstellung der transienten
Atomabsorptionssignale als Funktion der Zeit für drei
verschiedene Mengen Bismuth;
Fig. 3 eine graphische Darstellung der über die Zeit
integrierten Absorbanz als Funktion der Bismuthmenge,
wobei die Kurve 70 eine übliche, nicht korrigierte
Eichkurve und der lineare Verlauf 72 die lineare
Eichkurve unter Verwendung des in Fig. 1 dargestell
ten Atomabsorptionsspektralphotometers darstellt;
Fig. 4 eine graphische Darstellung der transienten
Atomabsorptionssignale als Funktion der Zeit für
sieben verschiedene Mengen Gallium;
Fig. 5 eine graphische Darstellung der über die Zeit
integrierten Absorbanz als Funktion der Galliummenge,
wobei die Kurve 66 eine übliche, nicht korrigierte
Eichkurve und der lineare Verlauf 74 die lineare
Eichkurve unter Verwendung des in Fig. 1 dargestell
ten Atomabsorptionsspektralphotometers darstellt;
Fig. 6 eine graphische Darstellung der über die Zeit
integrierten Absorbanz als Funktion der Goldmenge,
wobei die Kurve 76 eine übliche, nicht korrigierte
Eichkurve und der lineare Verlauf 78 die lineare
Eichkurve unter Verwendung des in Fig. 1 dargestell
ten Atomabsorptionsspektralphotometers darstellt;
Fig. 7 eine graphische Darstellung der über die Zeit
integrierten Absorbanz als Funktion der Silbermenge,
wobei die Kurve 80 eine übliche, nicht korrigierte
Eichkurve und der lineare Verlauf 82 die lineare
Eichkurve unter Verwendung des in Fig. 1 dargestell
ten Atomabsorptionsspektralphotometers darstellt;
Fig. 8 eine graphische Darstellung der über die Zeit
integrierten Absorbanz als Funktion der Kupfermenge,
wobei die Kurve 84 eine übliche, nicht korrigierte
Eichkurve und der lineare Verlauf 86 die lineare
Eichkurve unter Verwendung des in Fig. 1 dargestell
ten Atomabsorptionsspektralphotometers darstellt;
Fig. 9 ein Blockdiagramm eines zweiten Ausführungsbei
spiels des erfindungsgemäßen Atomabsorptionsspektral
photometers; und
Fig. 10 eine graphische Darstellung der über die Zeit
integrierten Absorbanz als Funktion der Cadmiummenge,
wobei die Kurve 88 eine übliche, nicht korrigierte
Eichkurve und der lineare Verlauf 90 die lineare
Eichkurve unter Verwendung des in Fig. 9 dargestell
ten Atomabsorptionsspektralphotometers darstellt;
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein erstes Ausführungs
beispiel eines Atomabsorptionsspektralphotometers zeigt. Das
Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Hohlkathodenlampe, die ein
Linienspektrum emittiert, das die Resonanzlinien eines Elemen
tes enthält, das in einer Probe bestimmt werden soll. Das von
der Hohlkathodenlampe 10 ausgehende Licht wird durch ein opti
sches System 12 fokussiert und bildet einen Meßlichtstrahl 14.
Das optische System 12 wird durch eine Linse symbolisiert. Die
Hohlkathodenlampe 10 und das fokussierende optische System 12
stellen eine "linienemittierende Lichtquelle" dar. Der Meß
lichtstrahl 14 verläuft durch eine elektrothermische Atomisie
rungsvorrichtung 16, die beispielsweise von einer Graphitrohr
atomisierung gebildet sein kann. Wenn eine Probe in die elek
trothermische Atomisierungsvorrichtung 16 gegeben wird, wird
ein in der Probe enthaltener Analyt atomisiert und ist in
einem Atomdampfbereich, der schematisch bei 16A angedeutet
ist, im atomaren Zustand vorhanden. Im Fall eines Graphitrohr
ofens besteht der Atomdampfbereich aus der Bohrung des Gra
phitrohres.
Der Meßlichtstrahl 14 ist der Absorption durch die Atome
des Analyten unterworfen, die in dem Atomdampfbereich 16A vor
handen sind. Der Meßlichtstrahl durchsetzt dann einen Mono
chromator 18 und fällt schließlich auf einen Detektor 20 wie
beispielsweise einen Photomultiplier.
Modulationsmittel 15, zum Beispiel ein Zerhacker, sind vor
gesehen, um den Meßlichtstrahl 14 abwechselnd durch die elek
trothermische Atomisierungsvorrichtung 16 und an dieser vorbei
zuleiten, so daß der Detektor 20 abwechselnd den Meßlicht
strahl 14 mit einer Intensität I, die durch die Atome des im
Atomdampfbereich 16A vorhandenen Analyten geschwächt ist, und
mit einer ungeschwächten Intensität I0 empfängt, die als Refe
renzintensität dient. Falls gewünscht, können zusätzlich
(nicht gezeigte) Mittel zur Basislinienkorrektur vorgesehen
sein.
Weiterhin kann gegebenenfalls eine konventionelle Zeeman-
Untergrundkorrektur 22 entweder der Hohlkathodenlampe 10 oder
der elektrothermischen Atomisierungsvorrichtung 16 zugeordnet
werden.
Der Detektor 22 ist mit einem Logarithmierer 24 verbunden,
der abwechselnde Detektorausgangssignale entsprechend den vor
erwähnten abwechselnden geschwächten und ungeschwächten Inten
sitäten I und I0 des Meßlichtstrahls 14 empfängt. Der Loga
rithmierer 24 wandelt die ankommenden abwechselnden Detektor
ausgangssignale in ein logarithmisches Verhältnissignal um,
das den Momentanwert der Absorbanz log I0/I darstellt.
Der Logarithmierer 24 ist ausgangsseitig mit Schaltmitteln
26 verbunden, die das logarithmische Verhältnissignal wahlwei
se entweder an einen programmierbaren Rechner 28 oder einen
Integrator 30 anlegen. Der Integrator 30 dient dazu, das ange
legte logarithmische Verhältnissignal über die Zeit zu inte
grieren. Er ist an einen ersten Speicher 32 zur Abspeicherung
eines so erhaltenen, über die Zeit integrierten Absorbanzwer
tes angeschlossen. Der erste Speicher 32 ist wiederum mit dem
programmierbaren Rechner 28 verbunden, um darin den gespei
cherten, über die Zeit integrierten Absorbanzwert bereitzu
stellen, kann aber auch Bestandteil des programmierbaren Rech
ners 28 sein. Auch kann der programmierbare Rechner 28 Teil
einer zentralen Datenverarbeitungs- und Steueranlage des Atom
absorptionsspektralphotometers oder in diese eingebaut sein.
Der programmierbare Rechner 28 verarbeitet die ankommenden
Daten in einer weiter unten beschriebenen Weise. Die durch die
Verarbeitung erhaltenen Daten werden ausgegeben und über den
Integrator 30 zweiten Schaltmitteln 34 zugeführt, die dazu
dienen, den Integrator 30 wahlweise entweder an einen zweiten
Speicher 36 oder an Eichmittel 37 zu legen. Der zweite Spei
cher 36 dient dazu, einen über die Zeit integrierten Absor
banzwert einer Standardprobe abzuspeichern. Die Eichmittel 37
dienen zur Erzeugung eines Eichfaktors auf der Basis des ge
speicherten, über die Zeit integrierten Absorbanzwertes der
Standardprobe und dazu, den Eichfaktor mit dem über die Zeit
integrierten Absorbanzwert einer Probe zu multiplizieren, die
eine unbekannte Menge des Analyten enthält. Es wird so die
Menge des in der Probe vorhandenen Analyten in geeignet gewähl
ten Einheiten, zum Beispiel Masse- oder Konzentrationseinhei
ten bestimmt. Das Ergebnis wird in einer Anzeigeeinheit 38 wie
einem Schreiber, einem Bildschirm oder dergleichen angezeigt.
Das vorstehend beschriebene Atomabsorptionsspektralphotome
ter arbeitet nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wie folgt:
In Anwesenheit der Zeeman-Untergrundkorrektur 22 verläuft
die konventionelle Eichkurve, welche die Absorbanz A als Funk
tion der Menge des in der Probe enthaltenen Analyten zeigt,
durch einen Maximalwert der Absorbanz ("roll-over"). In Abwe
senheit der Zeeman-Untergrundkorrektur 22 nähert sich die Ab
sorbanz asymptotisch einem Maximalwert der Absorbanz. Daher
wird in Abhängigkeit von der Anwesenheit oder Abwesenheit der
Zeeman-Untergrundkorrektur 22 das folgende Verfahren vorge
nommen:
In Anwesenheit der Zeeman-Untergrundkorrektur 22 wird eine
Anzahl von Proben, die den zu bestimmenden Analyten enthalten,
in die elektrothermische Atomisierungsvorrichtung 16 einge
bracht. Die Menge des Analyten wird aus einem Bereich ausge
wählt, in dem der Absorbanzwert ein Maximum durchläuft. Die
ersten Schaltmittel 26 sind so eingestellt, daß der Logarith
mierer 24 mit dem Integrator 30 verbunden ist. Es wird der dem
Maximum der Eichkurve zugeordnete Wert der über die Zeit inte
grierten Absorbanz ausgewählt und im ersten Speicher 32 als
Maximalwert Amax der Absorbanz abgespeichert.
In Abwesenheit der Zeeman-Untergrundkorrektur 22 wird eine
Probe verwendet, die den zu bestimmenden Analyten in einer
großen Menge in einem Bereich enthält, in dem der Absorbanz
wert als Funktion der Menge des Analyten nur wenig veränder
lich ist. Die ersten Schaltmittel 26 sind so eingestellt, daß
sie den Logarithmierer 24 mit dem ersten Speicher 32 verbinden
und der so erhaltene Absorbanzwert als Maximalwert Amax der
Absorbanz in dem ersten Speicher 32 abgespeichert wird.
Dann werden die ersten Schaltmittel 26 umgeschaltet, um den
Logarithmierer 24 mit dem programmierbaren Rechner 28 zu ver
binden, und die zweiten Schaltmittel 34 werden so eingestellt,
daß der Integrator 30 und der zweite Speicher 36 miteinander
verbunden werden. Eine Eichprobe, die eine bekannte Menge des
zu bestimmenden Analyten enthält, wird in die elektrothermi
sche Atomisierungsvorrichtung 16 gegeben und darin atomisiert.
Der programmierbare Rechner 28 erhält dann eine Folge von ein
zelnen Absorbanzwerten A als Funktion der Zeit entsprechend
dem transienten Atomabsorptionssignal, das am Ausgang des De
tektors 20 erscheint. Der programmierbare Rechner 28 ist so
programmiert, daß er die erhaltenen einzelnen Absorbanzwerte A
als Funktion des Maximalwertes Amax korrigiert, am meisten be
vorzugt nach der Funktion
wie oben in Gleichung (7) angegeben. Die so erhaltenen, korri
gierten einzelnen Absorptionswerte A0* werden durch den Inte
grator 30 über die Zeit integriert, und der korrigierte, über
die Zeit integrierte Absorbanzwert wird im zweiten Speicher 36
abgespeichert.
Danach werden die zweiten Schaltmittel 34 so umgeschaltet,
daß der Integrator 30 mit den Eichmitteln 37 verbunden wird.
Der gespeicherte korrigierte, über die Zeit integrierte Absor
banzwert, welcher der Eichprobe zugeordnet ist und im zweiten
Speicher 36 vorliegt, wird auf die Eichmittel 37 übertragen,
die auf der Basis des korrigierten, über die Zeit integrierten
Absorbanzwertes und der bekannten Menge des in der Eichprobe
enthaltenen Analyten einen Eichfaktor bestimmen. Eine Probe,
die eine unbekannte Menge des Analyten enthält, wird in die
elektrothermische Atomisierungsvorrichtung 16 eingeführt und
darin atomisiert. Der programmierbare Rechner 28 empfängt dann
eine Folge von einzelnen Absorbanzwerten A als Funktion der
Zeit entsprechend dem transienten Atomabsorptionssignal, das
am Ausgang des Detektors 20 erscheint. Wie zuvor erwähnt,
verarbeitet der programmierbare Rechner 28 die ankommenden
einzelnen Absorbanzwerte A und korrigiert diese als Funktion
des Maximalwertes Amax der Absorbanz, der vom ersten Speicher
32 übertragen wurde, am meisten bevorzugt nach der Funktion
wie oben in Gleichung (7) angegeben. Die so erhaltenen korri
gierten einzelnen Absorbanzwerte A0* werden durch den Integra
tor 30 über die Zeit integriert, und der korrigierte, über die
Zeit integrierte Absorbanzwert wird den Eichmitteln 37 zuge
führt. Darin wird der korrigierte, über die Zeit integrierte
Absorbanzwert mit dem Eichfaktor multipliziert, der so ausge
wählt ist, daß er das Ergebnis der Bestimmung des Analyten an
der Anzeigeeinheit 39 in Masse-Einheiten, Konzentrationsein
heiten oder anderen gewünschen Einheiten anzeigt.
Wenn man eine größere Zahl solcher Bestimmungen mit Proben
durchführt, die steigende Mengen des Analyten enthalten, wird
eine im wesentlichen lineare Eichkurve erhalten, wie sich aus
den folgenden Beispielen ersichtlich ist.
Die Beispiele wurden unter Verwendung eines Perkin-Elmer PE
5000 Zeeman Spektrometers untersucht, das mit einer Standard
HGA 500 Graphitrohr-Atomisierung ausgerüstet ist und nach der
Plattformtechnik mit stabilisierter Temperatur arbeitet. Jeder
Analyt wurde in 0,5% wäßriger Salpetersäure gelöst. Die
Probenvolumina lagen im Bereich von 5 µl bis 30 µl; die Mengen
wurden auf der Abszisse und die über die Zeit integrierten
Absorbanzwerte auf der Ordinate aufgetragen.
Fig. 2 zeigt die transienten Absorptionssignale, die er
halten wurden, wenn drei verschiedene Bismuthmengen in dem
vorgenannten Gerät atomisiert wurden. Fig. 3 zeigt eine kon
ventionelle Eichkurve 70 für die nichtkorrigierte, über die
Zeit integrierte Absorbanz ∫ A dt,s als Funktion der Masse m
von Bismuth in ng, die in die elektrothermische Atomisierungs
vorrichtung 16 eingegeben wurde. Die lineare Eichkurve 72
zeigt die über die Zeit integrierte Absorbanz ∫ A dt,s nach
der Korrektur entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung in Abhängigkeit von der Masse m in ng Bismuth, die
in die elektrothermische Atomisierungsvorrichtung 16 eingege
ben wurde.
Fig. 4 zeigt die transienten Absorptionssignale, die er
halten wurden, wenn sieben verschiedene Galliummengen in dem
vorgenannten Gerät atomisiert wurden. Fig. 5 zeigt eine kon
ventionelle Eichkurve 66 für die nichtkorrigierte, über die
Zeit integrierte Absorbanz ∫ A dt,s als Funktion der Masse m
von Gallium in ng, die in die elektrothermische Atomisierungs
vorrichtung 16 eingegeben wurde. Die lineare Eichkurve 74
zeigt die über die Zeit integrierte Absorbanz ∫ A dt,s nach
der Korrektur entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung in Abhängigkeit von der Masse m in ng Gallium, die
in die elektrothermische Atomisierungsvorrichtung 16 eingege
ben wurde.
Fig. 6 zeigt eine konventionelle Eichkurve 76 für die
nichtkorrigierte, über die Zeit integrierte Absorbanz ∫ A dt,s
als Funktion der Masse m von Gold in ng, die in die elektro
thermische Atomisierungsvorrichtung 16 eingegeben wurde. Die
lineare Eichkurve 78 zeigt die über die Zeit integrierte
Absorbanz ∫ A dt,s nach der Korrektur entsprechend dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abhängigkeit von der
Masse m in ng Gold, die in die elektrothermische Atomisie
rungsvorrichtung 16 eingegeben wurde.
Fig. 7 zeigt eine konventionelle Eichkurve 80 für die
nichtkorrigierte, über die Zeit integrierte Absorbanz ∫ A dt,s
als Funktion der Masse m von Silber in ng, die in die elektro
thermische Atomisierungsvorrichtung 16 eingegeben wurde. Die
lineare Eichkurve 82 zeigt die über die Zeit integrierte Ab
sorbanz ∫ A dt,s nach der Korrektur entsprechend dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abhängigkeit von der
Masse m in ng Silber, die in die elektrothermische Atomisie
rungsvorrichtung 16 eingegeben wurde.
Fig. 8 zeigt eine konventionelle Eichkurve 84 für die
nichtkorrigierte, über die Zeit integrierte Absorbanz ∫ A dt,s
als Funktion der Masse m von Kupfer in ng, die in die elektro
thermische Atomisierungsvorrichtung 16 eingegeben wurde. Die
lineare Eichkurve 86 zeigt die über die Zeit integrierte
Absorbanz ∫ A dt,s nach der Korrektur entsprechend dem ersten
Ausführungsbeispiel der Erfindung in Abhängigkeit von der
Masse m in ng Kupfer, die in die elektrothermische Atomisie
rungsvorrichtung 16 eingegeben wurde.
Ein zweites Ausführungsbeispiel, des erfindungsgemäßen Atom
absorptionsspektralphotometers ist in Fig. 9 der Zeichnungen
dargestellt. Diese Ausführung ist eine vereinfachte Konstruk
tion und kann in allen Fällen zur Anwendung kommen, in denen
die Messung der Peakhöhe ausreichend genau ist; auch andere
als elektrothermische Atomisierungsvorrichtungen, zum Beispiel
eine Flammenatomisierung können darin eingesetzt werden. Die
Grundkonstruktion dieser Ausführung ist die gleiche wie beim
ersten, in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel, d. h. die
Hohlkathodenlampe 10, das optische System 12, die Modulations
mittel 15, eine Atomisierungsvorrichtung 16′ mit einem Atom
dampfbereich 16A′, der Monochromator 18, der Detektor 20 und
der Logarithmierer 24 sind vorhanden. Eine Zeeman-Untergrund
korrektur ist nicht gezeigt, kann aber gegebenenfalls auch
vorhanden sein.
Die ersten Schaltmittel 26 verbinden den Logarithmierer 24
wahlweise entweder mit dem programmierbaren Rechner 28 oder
einem ersten Speicher 40. Zweite Schaltmittel 34 verbinden den
programmierbaren Rechner 28 ausgangsseitig entweder mit einem
zweiten Speicher 42 oder mit Eichmitteln 43. Die Eichmittel 43
sind wiederum eingangsseitig mit dem zweiten Speicher 42 und
ausgangsseitig mit einer Anzeigeeinheit 44 wie einem Schrei
ber, einem Bildschirm oder dergleichen verbunden. Der program
mierbare Rechner 28 kann ebenfalls Teil einer zentralen Daten
verarbeitungs- und Steueranlage des Atomabsorptionsspektral
photometers sein oder in diese eingebaut sein.
Die zweite Ausführung arbeitet folgendermaßen:
Zunächst wird eine Probe, die den zu bestimmenden Analyten in
einer großen Menge in einem Bereich enthält, in dem die
Peakhöhen-Absorbanz nur wenig mit der Menge des Analyten ver
änderlich ist, in die Atomisierungsvorrichtung 16′ gegeben und
darin atomisiert. Die ersten Schaltmittel 26 sind so einge
stellt, daß sie den Logarithmierer 24 mit dem ersten Speicher
40 verbinden. Der so erhaltene Peakhöhen-Absorbanzwert wird im
ersten Speicher 40 als Maximalwert Amax der Absorbanz abge
speichert.
Dann werden die ersten Schaltmittel 26 so umgeschaltet, daß
sie den Logarithmierer 24 mit dem programmierbaren Rechner 28
verbinden, und die zweiten Schaltmittel 34 werden so einge
stellt, daß sie den programmierbaren Rechner 28 und den zwei
ten Speicher 42 miteinander verbinden. Eine Eichprobe, die
eine bekannte Menge des zu bestimmenden Analyten enthält, wird
in die Atomisierungsvorrichtung 16′ eingegeben und darin ato
misiert. Der programmierbare Rechner 28 erhält dann den Peak
höhen-Absorbanzwert A, der durch die Eichprobe erzeugt wird,
und ist so programmiert, daß er diesen Wert als Funktion des
Maximalwertes Amax der Absorbanz korrigiert, am meisten bevor
zugt nach der Funktion
wie in Gleichung (7) oben angegeben. Der so erhaltene korri
gierte Peakhöhenabsorbanzwert wird dem zweiten Speicher 42 zu
geführt und darin abgespeichert.
Danach werden die zweiten Schaltmittel 34 so umgeschaltet,
daß sie den programmierbaren Rechner 28 mit den Eichmitteln 43
verbinden. Der gespeicherte korrigierte Peakhöhen-Absorbanz
wert, welcher der Eichprobe zugeordnet und in dem zweiten
Speicher 42 gespeichert ist, wird auf die Eichmittel 43 über
tragen, die auf der Basis des korrigierten Peakhöhen-Absor
banzwertes und der bekannten Menge des in der Eichprobe ent
haltenen Analyten einen Eichfaktor bilden.
Eine Probe mit einer unbekannten Menge des Analyten wird in
die Atomisierungsvorrichtung 16′ eingegeben und darin atomi
siert. Der programmierbare Rechner 28 verarbeitet dann den an
kommenden Peakhöhen-Absorbanzwert als Funktion des Maximalwer
tes Amax der Absorbanz, der aus dem ersten Speicher 40 über
tragen wird, am meisten bevorzugt nach der Funktion
wie in Gleichung (7) oben angegeben ist. Der so erhaltene kor
rigierte Peakhöhen-Absorbanzwert wird den Eichmitteln 43 zuge
führt. Darin wird der korrigierte Peakhöhen-Absorbanzwert mit
dem Eichfaktor multipliziert, der so ausgewählt ist, daß das
Ergebnis der Bestimmung des Analyten an der Anzeigeeinheit 44
in Masse-Einheiten, Konzentrationseinheiten oder anderen ge
wünschten Einheiten angezeigt wird.
Wenn eine größere Anzahl solcher Bestimmungen unter Verwen
dung von Proben durchgeführt wird, die steigende Mengen des
Analyten enthalten, wird eine im wesentlichen lineare Eichkur
ve erhalten, wie aus dem folgenden Beispiel ersichtlich wird.
Es wurden verschiedene Mengen Cadmium aufgelöst und im we
sentlichen in der gleichen Weise analysiert wie in den vorste
hend gegebenen Beispielen. Fig. 10 zeigt die Ergebnisse, näm
lich eine konventionelle Eichkurve 88, welche die nichtkorri
gierte Peakhöhen-Absorbanz A als Funktion der Masse m von Cad
mium in ng zeigt, die in die Atomisierungsvorrichtung 16′ ein
gegeben wurde. Die lineare Eichkurve 90 zeigt die Peakhöhen-
Absorbanz A nach der Korrektur entsprechend dem zweiten Aus
führungsbeispiel der Erfindung in Abhängigkeit von der Masse m
in ng Cadmium, die der Atomisierungsvorrichtung 16′ zugeführt
wurde.
Claims (26)
1. Verfahren zur Bestimmung der Menge eines Analyten in einer
Probe durch Atomabsorption, gekennzeichnet durch die fol
genden Schritte:
elektrothermisches Atomisieren einer vorgegebenen Anzahl von Proben, die bekannte Mengen eines Analyten enthalten, und Integrieren der jeweils erhaltenen transienten Atomab sorptionssignale über die Zeit zur Bestimmung eines Maxi malwertes der Absorbanz;
elektrothermisches Atomisieren einer Probe, die eine unbe kannte Menge des Analyten enthält, und Bildung eines transienten Atomabsorptionssignals, das aus einzelnen Ab sorbanzwerten als Funktion der Zeit zusammengesetzt ist;
Auswerten der einzelnen Absorbanzwerte als Funktion des Maximalwertes der Absorbanz zur Bildung korrigierter ein zelner Absorbanzwerte;
Integrieren der korrigierten einzelnen Absorbanzwerte über die Zeit zur Bildung eines korrigierten, über die Zeit in tegrierten Absorbanzwertes, welcher der unbekannten Menge des Analyten in der Probe proportional ist;
Bestimmen eines Eichfaktors; und
Bestimmen der unbekannten Menge des Analyten in der Probe aus dem korrigierten, über die Zeit integrierten Absor banzwertes und dem Eichfaktor.
elektrothermisches Atomisieren einer vorgegebenen Anzahl von Proben, die bekannte Mengen eines Analyten enthalten, und Integrieren der jeweils erhaltenen transienten Atomab sorptionssignale über die Zeit zur Bestimmung eines Maxi malwertes der Absorbanz;
elektrothermisches Atomisieren einer Probe, die eine unbe kannte Menge des Analyten enthält, und Bildung eines transienten Atomabsorptionssignals, das aus einzelnen Ab sorbanzwerten als Funktion der Zeit zusammengesetzt ist;
Auswerten der einzelnen Absorbanzwerte als Funktion des Maximalwertes der Absorbanz zur Bildung korrigierter ein zelner Absorbanzwerte;
Integrieren der korrigierten einzelnen Absorbanzwerte über die Zeit zur Bildung eines korrigierten, über die Zeit in tegrierten Absorbanzwertes, welcher der unbekannten Menge des Analyten in der Probe proportional ist;
Bestimmen eines Eichfaktors; und
Bestimmen der unbekannten Menge des Analyten in der Probe aus dem korrigierten, über die Zeit integrierten Absor banzwertes und dem Eichfaktor.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei der elektrothermischen Atomisierung der vorgegebenen Anzahl von Proben eine Vielzahl von Proben als Funktion der Menge des Analyten atomisiert wird, die in der Viel zahl von Proben enthalten ist;
während der Messung der jeweils erhaltenen transienten Atomabsorptionssignale eine Zeeman-Untergrundkorrektur vorgenommen wird; und
zur Bestimmung des Maximalwertes der Absorbanz eine Viel zahl von Absorbanzwerten in einer Vielzahl von Proben be stimmt wird, die den Analyten in einem Bereich enthalten, in dem die Absorbanzwerte einen Maximalwert als Funktion der in der Vielzahl von Proben enthaltenen Menge des Analyten aufweisen, und der Maximalwert der Absorbanz aus dieser Vielzahl von Absorbanzwerten ausgewählt wird.
bei der elektrothermischen Atomisierung der vorgegebenen Anzahl von Proben eine Vielzahl von Proben als Funktion der Menge des Analyten atomisiert wird, die in der Viel zahl von Proben enthalten ist;
während der Messung der jeweils erhaltenen transienten Atomabsorptionssignale eine Zeeman-Untergrundkorrektur vorgenommen wird; und
zur Bestimmung des Maximalwertes der Absorbanz eine Viel zahl von Absorbanzwerten in einer Vielzahl von Proben be stimmt wird, die den Analyten in einem Bereich enthalten, in dem die Absorbanzwerte einen Maximalwert als Funktion der in der Vielzahl von Proben enthaltenen Menge des Analyten aufweisen, und der Maximalwert der Absorbanz aus dieser Vielzahl von Absorbanzwerten ausgewählt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Bestimmung des Maximalwertes der Absorbanz eine Probe aus
gewählt wird, die den Analyten in einer Menge in einem
Bereich enthält, in dem der Absorbanzwert nur wenig mit
der Menge des Analyten in der Probe veränderlich ist, und
der aus dieser Probe erhaltene Absorbanzwert als der
besagte Maximalwert der Absorbanz verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der korrigierte, über die Zeit inte
grierte Absorbanzwert ein Absorbanzwert ist, der im we
sentlichen um Störlichteffekte korrigiert ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die einzelnen Absorbanzwerte als Funk
tion des Maximalwertes der Absorbanz nach der Beziehung
ausgewertet werden, in der
A₀* der korrigierte einzelne Absorbanzwert,
Amax der Maximalwert der Absorbanz, und
A der einzelne Absorbanzwert ist.
A₀* der korrigierte einzelne Absorbanzwert,
Amax der Maximalwert der Absorbanz, und
A der einzelne Absorbanzwert ist.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bestimmung des Eichfaktors folgen
de Schritte umfaßt:
elektrothermisches Atomisieren einer Eichprobe, die eine bekannte Menge des Analyten enthält, zum Erhalt eines transienten Atomabsorptionssignals, das aus einzelnen Absorbanzwerten als Funktion der Zeit zusammengesetzt ist;
Auswerten der einzelnen Absorbanzwerte als Funktion des Maximalwertes der Absorbanz zum Erhalt korrigierter ein zelner Absorbanzwerte;
Integrieren der korrigierten einzelnen Absorbanzwerte über die Zeit zum Erhalt eines korrigierten, über die Zeit integrierten Absorbanzwertes, welcher der bekannten Menge des Analyten in der Eichprobe proportional ist; und
Bestimmen des Eichfaktors aus dem korrigierten, über die Zeit integrierten Absorbanzwert und der bekannten Menge des in der Eichprobe enthaltenen Analyten.
elektrothermisches Atomisieren einer Eichprobe, die eine bekannte Menge des Analyten enthält, zum Erhalt eines transienten Atomabsorptionssignals, das aus einzelnen Absorbanzwerten als Funktion der Zeit zusammengesetzt ist;
Auswerten der einzelnen Absorbanzwerte als Funktion des Maximalwertes der Absorbanz zum Erhalt korrigierter ein zelner Absorbanzwerte;
Integrieren der korrigierten einzelnen Absorbanzwerte über die Zeit zum Erhalt eines korrigierten, über die Zeit integrierten Absorbanzwertes, welcher der bekannten Menge des Analyten in der Eichprobe proportional ist; und
Bestimmen des Eichfaktors aus dem korrigierten, über die Zeit integrierten Absorbanzwert und der bekannten Menge des in der Eichprobe enthaltenen Analyten.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Absorbanzwerte als Funktion des Maximalwertes
der Absorbanz nach der Beziehung
ausgewertet werden, in der
A₀* der korrigierte einzelne Absorbanzwert,
Amax der Maximalwert der Absorbanz, und
A der einzelne Absorbanzwert ist.
A₀* der korrigierte einzelne Absorbanzwert,
Amax der Maximalwert der Absorbanz, und
A der einzelne Absorbanzwert ist.
8. Verfahren zur Bestimmung der Menge eines Analyten in einer
Probe durch Atomabsorption, gekennzeichnet durch die fol
genden Schritte:
Atomisieren einer Probe, die eine bekannte große Menge eines Analyten enthält, und Bestimmen eines Maximalwertes der Absorbanz als die Peakhöhe des so erhaltenen trans ienten Atomabsorptionssignals;
Atomisieren einer Probe, die eine unbekannte Menge des Analyten enthält, und Bestimmung eines Peakhöhen-Absor banzwertes als die Peakhöhe des so erhaltenen transienten Atomabsorptionssignals;
Auswerten des Peakhöhen-Absorbanzwertes als Funktion des Maximalwertes der Absorbanz zum Erhalt eines korrigierten Peakhöhen-Absorbanzwertes, welcher der in der Probe ent haltenen unbekannten Menge des Analyten proportional ist;
Bestimmen eines Eichfaktors; und
Bestimmen der unbekannten Menge des Analyten in der Probe aus dem korrigierten Peakhöhen-Absorbanzwert und dem Eichfaktor.
Atomisieren einer Probe, die eine bekannte große Menge eines Analyten enthält, und Bestimmen eines Maximalwertes der Absorbanz als die Peakhöhe des so erhaltenen trans ienten Atomabsorptionssignals;
Atomisieren einer Probe, die eine unbekannte Menge des Analyten enthält, und Bestimmung eines Peakhöhen-Absor banzwertes als die Peakhöhe des so erhaltenen transienten Atomabsorptionssignals;
Auswerten des Peakhöhen-Absorbanzwertes als Funktion des Maximalwertes der Absorbanz zum Erhalt eines korrigierten Peakhöhen-Absorbanzwertes, welcher der in der Probe ent haltenen unbekannten Menge des Analyten proportional ist;
Bestimmen eines Eichfaktors; und
Bestimmen der unbekannten Menge des Analyten in der Probe aus dem korrigierten Peakhöhen-Absorbanzwert und dem Eichfaktor.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Bestimmung des Maximalwertes der Absorbanz eine Probe
ausgewählt wird, die den Analyten in einer Menge in einem
Bereich enthält, in dem der Peakhöhen-Absorbanzwert nur
wenig mit der Menge des in der Probe enthaltenen Analyten
veränderlich ist, und der so erhaltene Peakhöhen-Absor
banzwert als Maximalwert der Absorbanz verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der korrigierte Peakhöhen-Absorbanzwert ein Absorbanz
wert ist, der im wesentlichen um Störlichteffekte korri
giert ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Peakhöhen-Absorbanzwert als Funk
tion des Maximalwertes der Absorbanz nach der Beziehung
ausgewertet werden, in der
A₀* der korrigierte Peakhöhen-Absorbanzwert,
Amax der Maximalwert der Absorbanz, und
A der Peakhöhen-Absorbanzwert ist.
A₀* der korrigierte Peakhöhen-Absorbanzwert,
Amax der Maximalwert der Absorbanz, und
A der Peakhöhen-Absorbanzwert ist.
12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Bestimmung des Eichfaktors folgende Schritte umfaßt:
Atomisieren einer Eichprobe, die eine bekannte Menge des Analyten enthält, und Bestimmen des Peakhöhen-Absorbanz wertes als die Peakhöhe des so erhaltenen transienten Atomabsorptionssignals;
Auswerten des Peakhöhen-Absorbanzwertes als Funktion des Maximalwertes der Absorbanz zum Erhalt eines korrigierten Peakhöhen-Absorbanzwertes, welcher der bekannten Menge des in der Eichprobe enthaltenen Analyten proportional ist; und
Bestimmen des Eichfaktors aus dem korrigierten Peakhöhen- Absorbanzwert und der bekannten Menge des in der Eich probe enthaltenen Analyten.
Atomisieren einer Eichprobe, die eine bekannte Menge des Analyten enthält, und Bestimmen des Peakhöhen-Absorbanz wertes als die Peakhöhe des so erhaltenen transienten Atomabsorptionssignals;
Auswerten des Peakhöhen-Absorbanzwertes als Funktion des Maximalwertes der Absorbanz zum Erhalt eines korrigierten Peakhöhen-Absorbanzwertes, welcher der bekannten Menge des in der Eichprobe enthaltenen Analyten proportional ist; und
Bestimmen des Eichfaktors aus dem korrigierten Peakhöhen- Absorbanzwert und der bekannten Menge des in der Eich probe enthaltenen Analyten.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Peakhöhen-Absorbanzwert als Funktion des Maximalwer
tes der Absorbanz nach der Beziehung
ausgewertet wird, in der
A₀* der korrigierte Peakhöhen-Absorbanzwert,
Amax der Maximalwert der Absorbanz, und
A der Peakhöhen-Absorbanzwert ist.
A₀* der korrigierte Peakhöhen-Absorbanzwert,
Amax der Maximalwert der Absorbanz, und
A der Peakhöhen-Absorbanzwert ist.
14. Atomabsorptionsspektrometer zur Bestimmung der Menge eines
in einer Probe enthaltenen Analyten, enthalten:
eine linienemittierende Lichtquelle (10) zur Erzeugung eines Meßlichtstrahls (14), der eine Resonanzlinie des in der Probe enthaltenen Analyten enthält;
eine elektrothermische Atomisierungsvorrichtung (16) zur Aufnahme der Probe und ihrer Atomisierung in einem Atom dampfbereich (16A) zur Bildung der atomisierten Probe in einer Anordnung, in welcher der von der linienemittieren den Lichtquelle (10) emittierte Meßlichtstrahl (14) den Atomdampfbereich (16A) durchsetzt;
einen Detektor (20) zum Empfang des Meßlichtstrahls (14) nach Passieren des Atomdampfbereiches (16A) der elektro thermischen Atomisierungsvorrichtung (16);
eine Modulationseinrichtung (15), mittels derer der Meß lichtstrahl (14) abwechselnd durch den Atomdampfbereich (16A) der elektrothermischen Atomisierungsvorrichtung (16) und direkt auf den Detektor (20) leitbar ist und am Detek tor (20) abwechselnd Ausgangssignale erzeugbar sind, die einer verminderten Lichtintensität infolge der Absorption des Meßlichtstrahls (14) durch die atomisierte Probe in dem Atomdampfbereich (16A) bzw. einer Referenzintensität entsprechen;
einen mit dem Detektor (20) verbundenen Logarithmierer (24), der die abwechselnden Detektorausgangssignale er hält, zur Bildung eines logarithmischen Verhältnissignals, das einen Absorbanzwert darstellt, wobei die atomisierte Probe vorübergehend in dem Atomdampfbereich (16A) gebildet wird und der Detektor (20) ein entsprechend transientes Atomabsorptionssignal erzeugt, das durch den Logarithmie rer (24) in einzelne Absorbanzwerte als Funktion der Zeit umgewandelt wird;
gekennzeichnet durch
einen wahlweise mit dem Logarithmierer (24) verbindbaren Integrator (30) zur Erzeugung eines über die Zeit inte grierten Absorbanzwertes aus den erhaltenen einzelnen Absorbanzwerten;
einen ersten Speicher (32) zum Abspeichern eines Maximal wertes der Absorbanz aus einer Probe mit einer vorgegebe nen großen Menge des Analyten;
einen programmierbaren Rechner (28) zur Berechnung korri gierter Absorbanzwerte, die der Menge des in der Probe enthaltenen Analyten proportional sind;
erste Schaltmittel (26) zum wahlweisen Verbinden des Loga rithmierers (24) mit dem Integrator (30) und dem program mierbaren Rechner (24), wobei
die ersten Schaltmittel (26) den Logarithmierer (24) zum Abspeichern des Maximalwertes der Absorbanz aus der Probe, welche die große Menge des Analyten enthält, mit dem ersten Speicher (32) verbinden,
der erste Speicher (32) zur Eingabe des Maximalwertes der Absorbanz mit dem programmierbaren Rechner (24),
während der Atomisierung der Probe mit der unbekannten Menge des Analyten der Logarithmierer (24) durch die ersten Schaltmittel (26) mit dem programmierbaren Rechner (28) zur Auswertung der einzelnen Absorbanzwerte als Funktion des Maximalwertes der Absorbanz verbunden sind, derart, daß korrigierte einzelne Absorbanzwerte als Funk tion der Zeit erhalten werden, und
der programmierbare Rechner (28) durch die ersten Schalt mittel (26) auf den Integrator (30) geschaltet wird, um aus den korrigierten einzelnen Absorbanzwerten einen kor rigierten, über die Zeit integrierten Absorbanzwert zu bestimmen, welcher der unbekannten Menge des Analyten proportional ist;
Eichmittel (37) zur Erzeugung eines Eichfaktors, die mit dem Integrator (30) verbindbar sind und mittels des Eich faktors aus dem korrigierten, über die Zeit integrierten Absorbanzwert ein die Menge des in der Probe enthaltenen Analyten anzeigendes Ausgangssignal liefern.
eine linienemittierende Lichtquelle (10) zur Erzeugung eines Meßlichtstrahls (14), der eine Resonanzlinie des in der Probe enthaltenen Analyten enthält;
eine elektrothermische Atomisierungsvorrichtung (16) zur Aufnahme der Probe und ihrer Atomisierung in einem Atom dampfbereich (16A) zur Bildung der atomisierten Probe in einer Anordnung, in welcher der von der linienemittieren den Lichtquelle (10) emittierte Meßlichtstrahl (14) den Atomdampfbereich (16A) durchsetzt;
einen Detektor (20) zum Empfang des Meßlichtstrahls (14) nach Passieren des Atomdampfbereiches (16A) der elektro thermischen Atomisierungsvorrichtung (16);
eine Modulationseinrichtung (15), mittels derer der Meß lichtstrahl (14) abwechselnd durch den Atomdampfbereich (16A) der elektrothermischen Atomisierungsvorrichtung (16) und direkt auf den Detektor (20) leitbar ist und am Detek tor (20) abwechselnd Ausgangssignale erzeugbar sind, die einer verminderten Lichtintensität infolge der Absorption des Meßlichtstrahls (14) durch die atomisierte Probe in dem Atomdampfbereich (16A) bzw. einer Referenzintensität entsprechen;
einen mit dem Detektor (20) verbundenen Logarithmierer (24), der die abwechselnden Detektorausgangssignale er hält, zur Bildung eines logarithmischen Verhältnissignals, das einen Absorbanzwert darstellt, wobei die atomisierte Probe vorübergehend in dem Atomdampfbereich (16A) gebildet wird und der Detektor (20) ein entsprechend transientes Atomabsorptionssignal erzeugt, das durch den Logarithmie rer (24) in einzelne Absorbanzwerte als Funktion der Zeit umgewandelt wird;
gekennzeichnet durch
einen wahlweise mit dem Logarithmierer (24) verbindbaren Integrator (30) zur Erzeugung eines über die Zeit inte grierten Absorbanzwertes aus den erhaltenen einzelnen Absorbanzwerten;
einen ersten Speicher (32) zum Abspeichern eines Maximal wertes der Absorbanz aus einer Probe mit einer vorgegebe nen großen Menge des Analyten;
einen programmierbaren Rechner (28) zur Berechnung korri gierter Absorbanzwerte, die der Menge des in der Probe enthaltenen Analyten proportional sind;
erste Schaltmittel (26) zum wahlweisen Verbinden des Loga rithmierers (24) mit dem Integrator (30) und dem program mierbaren Rechner (24), wobei
die ersten Schaltmittel (26) den Logarithmierer (24) zum Abspeichern des Maximalwertes der Absorbanz aus der Probe, welche die große Menge des Analyten enthält, mit dem ersten Speicher (32) verbinden,
der erste Speicher (32) zur Eingabe des Maximalwertes der Absorbanz mit dem programmierbaren Rechner (24),
während der Atomisierung der Probe mit der unbekannten Menge des Analyten der Logarithmierer (24) durch die ersten Schaltmittel (26) mit dem programmierbaren Rechner (28) zur Auswertung der einzelnen Absorbanzwerte als Funktion des Maximalwertes der Absorbanz verbunden sind, derart, daß korrigierte einzelne Absorbanzwerte als Funk tion der Zeit erhalten werden, und
der programmierbare Rechner (28) durch die ersten Schalt mittel (26) auf den Integrator (30) geschaltet wird, um aus den korrigierten einzelnen Absorbanzwerten einen kor rigierten, über die Zeit integrierten Absorbanzwert zu bestimmen, welcher der unbekannten Menge des Analyten proportional ist;
Eichmittel (37) zur Erzeugung eines Eichfaktors, die mit dem Integrator (30) verbindbar sind und mittels des Eich faktors aus dem korrigierten, über die Zeit integrierten Absorbanzwert ein die Menge des in der Probe enthaltenen Analyten anzeigendes Ausgangssignal liefern.
15. Atomabsorptionsspektrometer nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß
eine Zeeman-Untergrundkorrektur (22) vorgesehen ist;
der elektrothermischen Atomisierungsvorrichtung (16) eine Vielzahl von Proben zuführbar ist, die den Analyten in be kannten Mengen in einem Bereich enthalten, in dem die Ab sorbanzwerte als Funktion der in der Vielzahl von Proben enthaltenen Mengen des Analyten ein Maximum durchlaufen; und
in dem ersten Speicher (32) als Maximalwert der Absorbanz ein aus der Vielzahl von Proben ausgewählter Maximalwert abspeicherbar ist.
eine Zeeman-Untergrundkorrektur (22) vorgesehen ist;
der elektrothermischen Atomisierungsvorrichtung (16) eine Vielzahl von Proben zuführbar ist, die den Analyten in be kannten Mengen in einem Bereich enthalten, in dem die Ab sorbanzwerte als Funktion der in der Vielzahl von Proben enthaltenen Mengen des Analyten ein Maximum durchlaufen; und
in dem ersten Speicher (32) als Maximalwert der Absorbanz ein aus der Vielzahl von Proben ausgewählter Maximalwert abspeicherbar ist.
16. Atomabsorptionsspektrometer nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Atomisierungsvorrichtung (16) eine
Probe zuführbar ist, die den Analyten in einer Menge in
einem Bereich enthält, in dem der Absorbanzwert nur wenig
mit der Menge des in der Probe enthaltenen Analyten verän
derlich ist, und der so erhaltene Absorbanzwert als Maxi
malwert der Absorbanz im ersten Speicher (32) abspeicher
bar ist.
17. Atomabsorptionsspektrometer nach einem der Ansprüche 14
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der programmierbare
Rechner (28) derart programmiert ist, daß darin die ein
zelnen Absorbanzwerte der Probe, welche die unbekannte
Menge des Analyten enthält, als Funktion des Maximalwertes
der Absorbanz zum Erhalt der korrigierten einzelnen Absor
banzwerte auswertbar ist, die im wesentlichen um Stör
lichteffekte korrigiert sind.
18. Atomabsorptionsspektrometer nach einem der Ansprüche 14
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß durch den programmier
baren Rechner (28) die einzelnen Absorbanzwerte der Probe
mit der unbekannten Menge des Analyten nach der folgenden
Beziehung
auswertbar sind, worin
A₀* der korrigierte einzelne Absorbanzwert,
Amax der Maximalwert der Absorbanz, und
A der einzelne Absorbanzwert ist.
A₀* der korrigierte einzelne Absorbanzwert,
Amax der Maximalwert der Absorbanz, und
A der einzelne Absorbanzwert ist.
19. Atomabsorptionsspektrometer nach einem der Ansprüche 14
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß
ein zweiter Speicher (36) und zweite Schaltmittel (34) zum wahlweisen Verbinden des Integrators (30) mit den Eichmit teln (37) und dem zweiten Speicher (36) vorgesehen sind;
durch die zweiten Schaltmittel (34) der Integrator (30) zum Abspeichern eines korrigierten, über die Zeit inte grierten Absorbanzwertes einer Eichprobe, die eine be kannte Menge des Analyten enthält und in der Atomisie rungsvorrichtung (16) atomisiert ist, mit dem zweiten Speicher (36) verbindbar ist; und
durch die Eichmittel (37) aus dem korrigierten, über die Zeit integrierten Absorbanzwert und der bekannten Menge des in der Eichprobe enthaltenen Analyten der Eichfaktor erzeugbar ist.
ein zweiter Speicher (36) und zweite Schaltmittel (34) zum wahlweisen Verbinden des Integrators (30) mit den Eichmit teln (37) und dem zweiten Speicher (36) vorgesehen sind;
durch die zweiten Schaltmittel (34) der Integrator (30) zum Abspeichern eines korrigierten, über die Zeit inte grierten Absorbanzwertes einer Eichprobe, die eine be kannte Menge des Analyten enthält und in der Atomisie rungsvorrichtung (16) atomisiert ist, mit dem zweiten Speicher (36) verbindbar ist; und
durch die Eichmittel (37) aus dem korrigierten, über die Zeit integrierten Absorbanzwert und der bekannten Menge des in der Eichprobe enthaltenen Analyten der Eichfaktor erzeugbar ist.
20. Atomabsorptionsspektrometer nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß durch den programmierbaren Rechner (28)
die einzelnen Absorbanzwerte der Eichprobe mit der bekann
ten Menge des Analyten nach der folgenden Beziehung
auswertbar sind, worin
A₀* der korrigierte einzelne Absorbanzwert,
Amax der Maximalwert der Absorbanz, und
A der einzelne Absorbanzwert ist.
A₀* der korrigierte einzelne Absorbanzwert,
Amax der Maximalwert der Absorbanz, und
A der einzelne Absorbanzwert ist.
21. Atomabsorptionsspektrometer zur Bestimmung der Menge eines
in einer Probe enthaltenen Analyten, enthaltend:
eine linienemittierende Lichtquelle (10) zur Erzeugung eines Meßlichtstrahls (14), der eine Resonanzlinie des in der Probe enthaltenen Analyten enthält;
eine Atomisierungsvorrichtung (16′) zur Aufnahme der Probe und ihrer Atomisierung in einem Atomdampfbereich (16A′) zur Bildung der atomisierten Probe in einer Anordnung, in welcher der von der linienemittierenden Lichtquelle (10) emittierte Meßlichtstrahl (14) den Atomdampfbereich (16A′) durchsetzt;
einen Detektor (20) zum Empfang des Meßlichtstrahls (14) nach Passieren des Atomdampfbereiches (16A′) der Atomisie rungsvorrichtung (16′);
eine Modulationseinrichtung (15), mittels derer der Meß lichtstrahl (14) abwechselnd durch den Atomdampfbereich (16A′) der Atomisierungsvorrichtung (16′) und direkt auf den Detektor (20) leitbar ist und am Detektor (20) ab wechselnd Ausgangssignale erzeugbar sind, die einer ver minderten Lichtintensität infolge der Absorption des Meß lichtstrahls (14) durch die atomisierte Probe in dem Atomdampfbereich (16A′) bzw. einer Referenzintensität ent sprechen;
einen mit dem Detektor (20) verbundenen Logarithmierer (24), der die abwechselnden Detektorausgangssignale erhält, zur Bildung eines logarithmischen Verhältnissignals, das zur Bildung eines logarithmischen Verhältnissignals, das einen Absorbanzwert darstellt, wobei die in dem Atomdampf bereich (16A) gebildete atomisierte Probe am Detektor (20) ein Ausgangssignal erzeugt, das durch den Logarithmierer (24) in einen entsprechenden Peakhöhen-Absorbanzwert umge wandelt wird;
gekennzeichnet durch
einen ersten Speicher (40) zum Abspeichern eines Maximal wertes der Absorbanz aus einer Probe mit einer vorgege benen großen Menge des Analyten;
einen programmierbaren Rechner (28) zur Berechnung korri gierter Peakhöhen-Absorbanzwerte, die der Menge des in der Probe enthaltenen Analyten proportional sind;
erste Schaltmittel (26) zum wahlweisen Verbinden des Loga rithmierers (24) mit dem programmierbaren Rechner (24) und dem ersten Speicher (40), wobei
der programmierbare Rechner (24) zur Auswertung des Peakhöhen-Absorbanzwertes einer Probe, die eine unbekannte Menge des Analyten enthält, als Funktion des Maximalwertes der Absorbanz programmiert ist, derart, daß ein korrigier ter Peakhöhen-Absorbanzwert erhalten wird,
Eichmittel (43) zur Erzeugung eines Eichfaktors, die mit dem programmierbaren Rechner (28) verbindbar sind und mit tels des Eichfaktors aus dem korrigierten Peakhöhen-Absor banzwert ein die Menge des in der Probe enthaltenen Analy ten anzeigendes Ausgangssignal liefern.
eine linienemittierende Lichtquelle (10) zur Erzeugung eines Meßlichtstrahls (14), der eine Resonanzlinie des in der Probe enthaltenen Analyten enthält;
eine Atomisierungsvorrichtung (16′) zur Aufnahme der Probe und ihrer Atomisierung in einem Atomdampfbereich (16A′) zur Bildung der atomisierten Probe in einer Anordnung, in welcher der von der linienemittierenden Lichtquelle (10) emittierte Meßlichtstrahl (14) den Atomdampfbereich (16A′) durchsetzt;
einen Detektor (20) zum Empfang des Meßlichtstrahls (14) nach Passieren des Atomdampfbereiches (16A′) der Atomisie rungsvorrichtung (16′);
eine Modulationseinrichtung (15), mittels derer der Meß lichtstrahl (14) abwechselnd durch den Atomdampfbereich (16A′) der Atomisierungsvorrichtung (16′) und direkt auf den Detektor (20) leitbar ist und am Detektor (20) ab wechselnd Ausgangssignale erzeugbar sind, die einer ver minderten Lichtintensität infolge der Absorption des Meß lichtstrahls (14) durch die atomisierte Probe in dem Atomdampfbereich (16A′) bzw. einer Referenzintensität ent sprechen;
einen mit dem Detektor (20) verbundenen Logarithmierer (24), der die abwechselnden Detektorausgangssignale erhält, zur Bildung eines logarithmischen Verhältnissignals, das zur Bildung eines logarithmischen Verhältnissignals, das einen Absorbanzwert darstellt, wobei die in dem Atomdampf bereich (16A) gebildete atomisierte Probe am Detektor (20) ein Ausgangssignal erzeugt, das durch den Logarithmierer (24) in einen entsprechenden Peakhöhen-Absorbanzwert umge wandelt wird;
gekennzeichnet durch
einen ersten Speicher (40) zum Abspeichern eines Maximal wertes der Absorbanz aus einer Probe mit einer vorgege benen großen Menge des Analyten;
einen programmierbaren Rechner (28) zur Berechnung korri gierter Peakhöhen-Absorbanzwerte, die der Menge des in der Probe enthaltenen Analyten proportional sind;
erste Schaltmittel (26) zum wahlweisen Verbinden des Loga rithmierers (24) mit dem programmierbaren Rechner (24) und dem ersten Speicher (40), wobei
der programmierbare Rechner (24) zur Auswertung des Peakhöhen-Absorbanzwertes einer Probe, die eine unbekannte Menge des Analyten enthält, als Funktion des Maximalwertes der Absorbanz programmiert ist, derart, daß ein korrigier ter Peakhöhen-Absorbanzwert erhalten wird,
Eichmittel (43) zur Erzeugung eines Eichfaktors, die mit dem programmierbaren Rechner (28) verbindbar sind und mit tels des Eichfaktors aus dem korrigierten Peakhöhen-Absor banzwert ein die Menge des in der Probe enthaltenen Analy ten anzeigendes Ausgangssignal liefern.
22. Atomabsorptionsspektrometer nach Anspruch 21, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Atomisierungsvorrichtung (16) eine
Probe zuführbar ist, die den Analyten in einer Menge in
einem Bereich enthält, in dem der Peakhöhen-Absorbanzwert
nur wenig mit der Menge des in der Probe enthaltenen Ana
lyten veränderlich ist, um den Maximalwert der Absorbanz
zu bestimmen und in dem ersten Speicher (40) abzu
speichern.
23. Atomabsorptionsspektrometer nach Anspruch 21 oder 22, da
durch gekennzeichnet, daß der programmierbare Rechner (24)
derart programmiert ist, daß darin der Peakhöhen-Absor
banzwert der Probe, welche die unbekannte Menge des Ana
lyten enthält, als Funktion des Maximalwertes der Absor
banz zum Erhalt eines korrigierten Peakhöhen-Absorbanz
wertes auswertbar ist, der im wesentlichen um Störlicht
effekte korrigiert ist.
24. Atomabsorptionsspektrometer nach einem der Ansprüche 21
bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß durch den programmier
baren Rechner (28) der Peakhöhen-Absorbanzwert der Probe
mit der unbekannten Menge des Analyten nach der folgenden
Beziehung
auswertbar ist, worin
A₀* der korrigierte Peakhöhen-Absorbanzwert,
Amax der Maximalwert der Absorbanz, und
A der Peakhöhen-Absorbanzwert ist.
A₀* der korrigierte Peakhöhen-Absorbanzwert,
Amax der Maximalwert der Absorbanz, und
A der Peakhöhen-Absorbanzwert ist.
25. Atomabsorptionsspektrometer nach einem der Ansprüche 21
bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß
ein zweiter Speicher (42) und zweite Schaltmittel (34) zum wahlweisen Verbinden des programmierbaren Rechners (28) mit den Eichmitteln (43) und dem zweiten Speicher (42) vorgesehen sind;
der programmierbare Rechner (28) durch die zweiten Schaltmittel (34) mit dem zweiten Speicher (42) verbindbar ist, um darin einen korrigierten Peakhöhen-Absorbanzwert einer Eichprobe, die eine bekannte Menge des Analyten enthält und in der Atomisierungsvorrichtung (16′) atomi siert ist, abzuspeichern; und
durch die Eichmittel (43) aus dem korrigierten Peakhöhen- Absorbanzwert und der bekannten Menge des in der Eichprobe enthaltenen Analyten der Eichfaktor erzeugbar ist.
ein zweiter Speicher (42) und zweite Schaltmittel (34) zum wahlweisen Verbinden des programmierbaren Rechners (28) mit den Eichmitteln (43) und dem zweiten Speicher (42) vorgesehen sind;
der programmierbare Rechner (28) durch die zweiten Schaltmittel (34) mit dem zweiten Speicher (42) verbindbar ist, um darin einen korrigierten Peakhöhen-Absorbanzwert einer Eichprobe, die eine bekannte Menge des Analyten enthält und in der Atomisierungsvorrichtung (16′) atomi siert ist, abzuspeichern; und
durch die Eichmittel (43) aus dem korrigierten Peakhöhen- Absorbanzwert und der bekannten Menge des in der Eichprobe enthaltenen Analyten der Eichfaktor erzeugbar ist.
26. Atomabsorptionsspektrometer nach Anspruch 25, dadurch ge
kennzeichnet, daß durch den programmierbaren Rechner (28)
der Peakhöhen-Absorbanzwert der Eichprobe nach der folgen
den Beziehung:
auswertbar ist, worin
A₀* der korrigierte Peakhöhen-Absorbanzwert,
Amax der Maximalwert der Absorbanz, und
A der Peakhöhen-Absorbanzwert ist
A₀* der korrigierte Peakhöhen-Absorbanzwert,
Amax der Maximalwert der Absorbanz, und
A der Peakhöhen-Absorbanzwert ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/801,990 US5315528A (en) | 1991-12-03 | 1991-12-03 | Method of, and apparatus for, absorbance correction in atomic absorption spectroscopy |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4240301A1 true DE4240301A1 (de) | 1993-06-09 |
Family
ID=25182554
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4240301A Withdrawn DE4240301A1 (de) | 1991-12-03 | 1992-12-01 |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5315528A (de) |
JP (1) | JP3325937B2 (de) |
AU (1) | AU654068B2 (de) |
DE (1) | DE4240301A1 (de) |
GB (1) | GB2262160B (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1994020834A1 (en) * | 1993-03-01 | 1994-09-15 | Axiom Analytical, Inc. | Method of ensuring accurate identification and measurement of solutes |
US7424731B1 (en) | 1994-10-12 | 2008-09-09 | Touchtunes Music Corporation | Home digital audiovisual information recording and playback system |
US7188352B2 (en) | 1995-07-11 | 2007-03-06 | Touchtunes Music Corporation | Intelligent digital audiovisual playback system |
US5650627A (en) * | 1994-12-08 | 1997-07-22 | The United States Of America As Represented By The Department Of Health And Human Services | Sensitive assay method for measuring gallium levels in body tissues and fluids |
FR2781591B1 (fr) | 1998-07-22 | 2000-09-22 | Technical Maintenance Corp | Systeme de reproduction audiovisuelle |
WO2006026292A2 (en) * | 2004-08-25 | 2006-03-09 | Environmental Systems Products Holdings Inc. | System and method for calibrating remote emissions sensing instruments |
WO2009090608A1 (en) * | 2008-01-15 | 2009-07-23 | Tshwane University Of Technology | Atomic absorption spectrometry |
US8541741B2 (en) * | 2009-11-20 | 2013-09-24 | Perkinelmer Health Sciences, Inc. | Photonic measurement instrument using fiber optics |
US8538717B2 (en) * | 2011-01-28 | 2013-09-17 | Gas Technology Institute | Method of absorbance correction in a spectroscopic heating value sensor |
US10551362B2 (en) | 2013-03-26 | 2020-02-04 | Waters Technologies Corporation | Method for extending the dynamic range of absorbance detectors |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4300833A (en) * | 1979-10-26 | 1981-11-17 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of Agriculture | Method for background corrected simultaneous multielement atomic absorption analysis |
JPS6051054B2 (ja) * | 1980-09-24 | 1985-11-12 | 株式会社日立製作所 | ゼ−マン原子吸光光度計 |
US4457623A (en) * | 1981-02-23 | 1984-07-03 | The Perkin-Elmer Corporation | Atomic absorption spectrophotometer providing background correction using the Zeeman effect |
US4620284A (en) * | 1983-12-29 | 1986-10-28 | Uop Inc. | Qualitative and quantitative analysis using Raman scattering |
SU1325307A1 (ru) * | 1985-06-19 | 1987-07-23 | Тбилисское Научно-Производственное Объединение "Аналитприбор" | Атомно-абсорбционный спектрофотометр |
DE3720289A1 (de) * | 1987-06-19 | 1988-12-29 | Bodenseewerk Perkin Elmer Co | Verfahren und vorrichtung zur elektrothermischen atomisierung von proben |
DE3809216A1 (de) * | 1988-03-18 | 1989-09-28 | Bodenseewerk Perkin Elmer Co | Atomabsorptions-spektrometer |
DE3905782A1 (de) * | 1989-02-24 | 1990-08-30 | Bodenseewerk Perkin Elmer Co | Verfahren zur konzentrationsbestimmung mittels atomabsorptions - spektroskopie |
US5118187A (en) * | 1990-07-20 | 1992-06-02 | Bodenseewerk Perkin-Elmer Gmbh | Furnace for the electro-thermal atomization of samples for spectroscopical purposes |
-
1991
- 1991-12-03 US US07/801,990 patent/US5315528A/en not_active Expired - Lifetime
-
1992
- 1992-11-10 GB GB9223548A patent/GB2262160B/en not_active Expired - Lifetime
- 1992-12-01 DE DE4240301A patent/DE4240301A1/de not_active Withdrawn
- 1992-12-02 AU AU29814/92A patent/AU654068B2/en not_active Ceased
- 1992-12-02 JP JP34513392A patent/JP3325937B2/ja not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2262160A (en) | 1993-06-09 |
JPH05240784A (ja) | 1993-09-17 |
GB2262160B (en) | 1995-08-02 |
US5315528A (en) | 1994-05-24 |
AU654068B2 (en) | 1994-10-20 |
AU2981492A (en) | 1993-06-10 |
JP3325937B2 (ja) | 2002-09-17 |
GB9223548D0 (en) | 1992-12-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0076356B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung der Konzentration einer IR-, NDIR-, VIS- oder UV-Strahlung absorbierenden Komponente eines Komponentengemischs | |
DE1026555B (de) | Verfahren und Vorrichtung fuer die spektrochemische Analyse | |
DE102012223874B3 (de) | Verfahren zur Messung der Konzentration einer Gaskomponente in einem Messgas | |
DE2902776A1 (de) | Verfahren fuer das analysieren mit farbidentifizierungs-testpapier und eine vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP0174496B1 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Strahlungswellenlänge und der wellenlängenkorrigierten Strahlungsleistung monochromatischer Lichtquellen, sowie Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE3005923A1 (de) | Photometrisches verfahren und photometrische vorrichtung zur bestimmung von reaktionsablaeufen | |
DE2813245A1 (de) | Anordnung zur messung der groesse von in einer fluessigkeit dispergierten teilchen | |
EP1965193A1 (de) | Verfahren zur Ermittlung des Alkoholgehaltes von Flüssigkeiten | |
DE3240559C2 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Messung der Masse von Aerosolteilchen in gasförmigen Proben sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE4240301A1 (de) | ||
DE3207377A1 (de) | Vorrichtung zur durchfuehrung einer spektralanalyse | |
DE2845426A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur spektroskopischen analyse | |
DE10011171A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Nachweisen von Quecksilber | |
EP2482057B1 (de) | Gasanalysator zur Messung des Quecksilbergehalts eines Gases und dessen Kalibrierungsverfahren | |
AT513863A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung einer Konzentration einer fluoreszierenden Substanz in einem Medium | |
DE19509822C2 (de) | Ölkonzentrations-Meßgerät | |
DE2927156A1 (de) | Vorrichtung zum messen der sauerstoffkonzentration | |
DE102013213458B4 (de) | Verfahren zur Messung der Konzentration einer Gaskomponente in einem Messgas | |
DE3106441C2 (de) | Verfahren zur quantitativen Bestimmung von Elementen durch Zeeman-Atomabsorptionsspektrometrie und Zeeman-Atomabsorptionsspektrometer | |
DE2543011A1 (de) | Einrichtung zur roentgenstrahlen- fluoreszenzanalyse | |
DE19817843B4 (de) | Verfahren zum Ableiten sonnenangeregten Fluoreszenzlichts aus Strahldichtemessungen | |
EP0123672A2 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Massen von absorbierenden Anteilen einer Probe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19628310C2 (de) | Optischer Gasanalysator | |
DE2245161A1 (de) | Analysiervorrichtung mit atomarer absorption | |
EP0384337B1 (de) | Verfahren zur Konzentrationsbestimmung mittels Atomabsorptions-Spektroskopie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |