DE4240250A1 - Gurtschloßarretierung - Google Patents
GurtschloßarretierungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/18—Anchoring devices
- B60R22/26—Anchoring devices secured to the seat
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Gurtschloßarretierung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der Europäischen Patentanmeldung EP 0 265 747 A2 ist
ein Fahrzeugsitz mit einer Längsführung, mit einer Höhen-
oder Neigungsverstellung und mit einer Gurtschloßbefesti
gung bekannt. Es wird dort eine Gurtschloßbefestigung für
höhenverstellbare Sitze beschrieben, die an ihrem unteren
Endbereich an der Sitzschiene der Längsführung befestigt
ist und an ihrem oberen Endbereich ein Gurtschloß trägt. Um
die Position des Gurtschlosses bei einer Einstellung der
Sitzfläche mittels der Höhen- oder Neigungsverstellung
möglichst wenig gegenüber der Sitzfläche zu verändern,
besteht die Gurtschloßbefestigung aus einem unteren Teil,
das an der Sitzschiene angelenkt ist, und einem oberen
Teil, das am Seitenblech des Sitzes angelenkt ist und mit
dem Gurtschloß verbunden ist.
Ein doppelseitiger Hebel trägt einerseits das Gurtschloß
und andererseits ein mit Rastzähnen versehenes Verhakungs
teil, welches durch einen Kunststoffgleiter oder eine
Bruchsicherung von der Verzahnung des Verriegelungsschwer
tes getrennt ist. Im Überlastfall zerstören die Hebelkräfte
den Gleiter bzw. die Bruchsicherung und bringen die Verzahn
ungen miteinander in Eingriff. Dadurch erfolgt die Kraft
fortleitung nicht mehr vom Gurtschloß über das Seitenteil
in das Getriebe der Höhenverstellung, dann über einen Hebel
in die Sitzschiene, sondern über den kürzeren Weg vom
Gurtschloß über das Verriegelungsschwert auf den Hebel und
anschließend in die Sitzschiene.
Die bekannte Vorrichtung verhindert im Crashfall eine Über
lastung der Getriebeteile der Sitzverstellung wirkungsvoll,
ist jedoch insgesamt sehr aufwendig gestaltet. Weiterhin
sind die Bruchsicherungen teilweise nur auf eine einmalige
Verwendung ausgelegt, wodurch ein erhöhter Wartungsaufwand
notwendig wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Gurtschloßarretierung der eingangs genannten Gattung
zur Verfügung zu stellen, die eine gleichbleibende Position
der Gurtschloßbefestigung gegenüber dem Fahrzeugsitz gewähr
leistet und bei der die bei einem Unfall auf die Gurtschloß
befestigung wirkenden Überlastkräfte in einfacher Weise
direkt in die Sitzschiene abgeleitet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen
den Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht durch Verwendung
einer auf einer Führungsstange verschiebbar angeordneten
und sowohl mit dem Fahrzeugsitz als auch mit der Gurtschloß
befestigung verbundenen Schraubenfeder in einfacher und
sicherer Weise ein Ableiten von auf die Gurtschloßbefesti
gung einwirkenden Überlastkräften in die Sitzschiene. Dabei
ist die Position der Gurtschloßbefestigung gegenüber dem
Fahrzeugsitz bei einer Höhen- oder Neigungsverstellung des
Fahrzeugsitzes konstant.
Bei einer schlagartig auftretenden Belastung auf den Sicher
heitsgurt, wie im Falle eines Unfalles, wird die Schrauben
feder gestreckt und/oder gekippt. Dies führt zu Klemmkräf
ten, die auf die innenliegende Führungsstange wirken und
ein Klemmen der Führungsstange durch die Schraubenfeder
bewirken. Die Schraubenfeder ist nun auf der Führungsstange
gewissermaßen eingerastet. Da die Führungsstange an ihrem
unteren Ende an der Sitzschiene angelenkt ist, erfolgt der
Kraftfluß nun von dem Sicherheitsgurt bzw. dem Sicherheits
gurtschloß über die Schraubenfeder auf die Führungsstange
und direkt auf die Sitzschiene.
Der Querschnitt der Führungsstange weist bevorzugt eine
kreisrunde, kreisähnliche oder polygone Kontur auf. Die
Windungen der die Führungsstange umgreifenden Schraubenfe
der sind der Kontur der Führungsstange entsprechend ange
paßt. Die Schraubenfeder ist im Querschnitt bevorzugt rund
oder rechteckig ausgebildet. Bei Verwendung eines rechtecki
gen Querschnitts der Schraubenfeder ist die Klemmwirkung
zwischen der Schraubenfeder und der Führungsstange gegen
über der Verwendung einer im Querschnitt runden Schraubenfe
der erhöht, da sich die Kanten eines rechteckigen Federdrah
tes in das Material der Führungsstange eindrücken und so
der Klemmeffekt auf die Führungsstange bei Verkippen der Fe
derwindungen verstärkt ist.
Die Führungsstange besitzt einen oberen Anschlag für die
Schraubenfeder, um im Falle eines eventuellen Versagens der
Vorrichtung eine Verbindung der Gurtschloßbefestigung mit
der Sitzschiene zu gewährleisten.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein
Schenkel der Schraubenfeder mit dem Sitzoberteil verbunden
und der andere Schenkel der Schraubenfeder der Gurtschloßbe
festigung zugeordnet. Es besteht so eine verschiebbare
Verbindung, die bei Krafteinwirkung sperrt und zwischen dem
Sitzoberteil, der Sitzschiene und einem Sicherheitsgurt
eine Verbindung herstellt.
Dabei ist vorgesehen, daß sich die Gurtschloßbefestigung an
der Führungsstange abstützt. Dadurch wird eine Relativbewe
gung zwischen der Gurtschloßbefestigung und der Führungs
stange vermieden und erreicht, daß eine an der Gurtschloßbe
festigung angreifende Kraft sofort auf die Schraubenfeder
weitergeleitet wird.
Die Gurtschloßarretierung ist in einer weiteren Ausführungs
form dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Anlenkpunkt
der Führungsstange und der Schraubenfeder eine verschiebba
re Kassette angeordnet ist, die mit der Gurtschloßbefesti
gung verbunden ist und mit einem unteren Schenkel der
Schraubenfeder einen gemeinsamen Abstützpunkt oder Abstütz
bereich aufweist, wobei diesem Abstützpunkt oder -bereich
ein am oberen Ende der Schraubenfeder angeordneter und mit
dem Sitzoberteil im wesentlichen ortsfest verbundener Ab
stützpunkt oder -bereich gegenübersteht. Die Kassette und
der untere Schenkel der Schraubenfeder sind dabei im Ab
stützpunkt bzw. Abstützbereich miteinander verschweißt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind beide
Schenkel der Schraubenfeder mit einer Kassette verbunden,
die in einem Drehpunkt mit dem Sitzoberteil in Verbindung
steht und die einen Gurtanlenkpunkt aufweist. Eine derarti
ge Kassette bietet in einfacher Weise die Möglichkeit, auf
beide Federschenkel eine Kraft auszuüben und sowohl einen
Klemmeffekt durch ein Zusammenziehen der Schraubenfeder als
auch einen Klemmeffekt durch das Verkippen der Federwindun
gen zu bewirken.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den übrigen Unteransprüchen sowie der nun folgen
den Beschreibung mehrerer, nicht einschränkend zu verstehen
der Ausführungsbeispiele, die unter Bezugnahme auf die
Figuren der Zeichnung näher erläutert werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Gurtschloßarretie
rung an einem Fahrzeugsitz,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Gurtschloßarretie
rung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausfüh
rungsform der Gurtschloßarretierung,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Gurtschloßarretie
rung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht einer dritten Ausfüh
rungsform der Gurtschloßarretierung mit
einem Vierkant-Federdraht,
Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Gurtschloßarretie
rung gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer vierten Ausfüh
rungsform der Gurtschloßarretierung.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes mit
einem Sitzoberteil 1, einer mit der Karosserie des Fahrzeu
ges verbundenen Bodenschiene 21 und einer längsverstellba
ren Sitzschiene 22. Auf der Sitzschiene 22 ist eine Getrie
beeinrichtung 3 für die Höhen- und Neigungsverstellung des
Sitzoberteils 1 angeordnet. Die Getriebeeinrichtung 3
verbindet die Sitzschiene 22 mit dem Sitzoberteil 1. Eine
Gurtschloßarretierung 5 ist über eine einseitig an der
Sitzschiene 22 angelenkte Führungsstange 4 mit der Sitz
schiene 22 verbunden. Die Gurtschloßarretierung 5 besteht
aus einer zylindrischen Schraubenfeder 54, die hier linksge
wunden ausgeführt ist. Eine rechtsgewundene, zylindrische
Schraubenfeder 54 ist ebenso denkbar.
Die Schraubenfeder 54 besitzt einen oberen Federschenkel
52, an dem eine Gurtschloßbefestigung 53 für eine Gurtla
sche ausgeführt ist. Der Federschenkel 52 umschließt an
seinem Ende ringförmig eine zylindrische Hülse 55 mit Innen
gewinde. Die Hülse 55 ist mit dem Federschenkels 52 ver
schweißt. Durch Verschraubung mit einer Schraube 56 wird
eine Verbindung zwischen der Gurtlasche eines Sicherheits
gurtes und der Gurtschloßarretierung 5 hergestellt. Der
untere Federschenkel 51 der Schraubenfeder 54 ist an seinem
Ende hakenförmig gebogen und in dem Seitenblech 11 des
Sitzoberteils 1 eingehakt.
Die Schraubenfeder 54 ist auf einer Führungsstange 4 ver
schiebbar angeordnet. Bei einer Bewegung des Sitzoberteils
1 nach oben gleitet die Schraubenfeder 54, mitgenommen
durch die Verhakung am Sitzoberteil 1, auf der Führungsstan
ge 4. Durch die kinematische Anordnung des Verhakungspunk
tes 81 bzw. der resultierenden Drehachse um den unteren Fe
derschenkel 51 wird eine gleichbleibende Position der
Gurtschloßbefestigung 53 relativ zum Sitzoberteil 1 gewähr
leistet.
Als zusätzliches Sicherheitselement ist am oberen Ende der
Führungsstange 4 ein Anschlag 41 in Form eines zusätzlichen
Schraubenkopfes oder einer Verquetschung ausgeführt, dessen
Durchmesser größer als der Außendurchmesser der Schraubenfeder 54
ist. Dieser Anschlag 41 gewährleistet bei einem
eventuellen Versagen der Vorrichtung eine Verbindung des
Sicherheitsgurtes mit der Sitzschiene 22.
Bei Einwirkung einer schlagartig auftretenden Überlastkraft
in Zugrichtung 7 auf den Gurtanlenkpunkt 58 erfährt der Fe
derschenkel 52 eine Kraft nach oben. Dies bewirkt eine
Streckung der Schraubenfeder sowie ein Verkippen der Feder
windungen und führt zu einem Klemmeffekt auf die Führungs
stange 4. Bei einer Kraftkomponente senkrecht zu der in
Fig. 1 dargestellten Ebene wirkt die Schraubenfeder 54 wie
eine sich zusammenziehende Drehfeder, so daß der freie Quer
schnitt der Schraubenfeder 54 abnimmt und die innenliegende
Führungsstange 4 klemmt.
Im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4 weist die
Gurtschloßarretierung 5 eine im Vergleich zu Fig. 1 um 180°
zu der Führungsstange 4 gedrehte Anordnung der Schraubenfe
der 54 auf. Der obere Federschenkel 51 ist hakenförmig
ausgeführt und in einem Verhakungspunkt 81 mit der Seiten
wand des Sitzoberteils 1 verbunden. Der untere Federschen
kel 52 ist über eine auf der Führungsstange 4 verschiebbar
angeordnete Kassette 57 mit der Gurtschloßbefestigung 53
verbunden. Die Kassette 57 ist L-förmig ausgeführt und an
ihrem Führungselement mit dem unteren Federschenkel 52 ver
schweißt. Am Ende des längeren Schenkels der L-förmigen
Kassette 57 ist die Gurtschloßbefestigung 53 in Form einer
Hülse 55 mit Innengewinde und einer zugehörigen Mutter 56
zur Verschraubung der Gurtlasche eines Sicherheitsgurtes
ausgeführt. Die Gurtschloßbefestigung 53 befindet sich in
Höhe des Verhakungspunktes 81 des oberen Federschenkels 51.
Eine in Zugrichtung 7 auftretende Gurtkraft an der
Gurtschloßbefestigung 53 wirkt über die Kassette 57 als ein
Kippmoment auf den unteren Federschenkel 52. Dadurch wird
dieser angehoben und bewirkt ein Verkippen der Federwindun
gen. Durch die resultierende Verringerung des freien Innen
querschnitts der Schraubenfeder 54 wird die innenliegende
Führungsstange 4 geklemmt, wodurch der Kraftfluß direkt von
der Gurtschloßbefestigung 53 auf die Sitzschiene 22 erfol
gt.
In einer weiteren Ausführungsform nach Fig. 5 und Fig. 6
ist die Schraubenfeder 54 als Federdraht 59 mit rechtecki
gem Querschnitt ausgeführt. Eine Schraubenfeder 54 mit
rechteckigem Drahtquerschnitt bewirkt bei einer Verkippung
der Federwindungen eine höhere Abnahme des Innendurchmes
sers als eine vergleichbare Schraubenfeder 54 mit rundem
Querschnitt des Federdrahtes 59. Das Kippmoment auf den
Federdraht 59 wird über eine Zugkraft 7 auf den oberen Fe
derschenkel 51 in Ebene der Längsachse der Schraubenfeder
54 aufgebracht.
Die Gurtschloßbefestigung 53 stützt sich an der Führungs
stange 4 ab, so daß eine an der Gurtschloßbefestigung 53 an
greifende Kraft nicht erst zu einer Relativbewegung zwi
schen der Gurtschloßbefestigung 53 und der Führungsstange 4
führt, sondern direkt in die Schraubenfeder 54 weitergelei
tet wird. Die Verhakung des unteren Federschenkels 52 am
Sitzoberteil 11 ist wie in Fig. 1 ausgeführt. Die Führungs
stange 4 ist in diesem Ausführungsbeispiel an einem An
triebshebel 6 der Höhenverstellung des Fahrzeugsitzes 1
angelenkt.
In einer vierten Ausführungsform nach Fig. 7 sind die
Federschenkel 51 und 52 der Schraubenfeder 54 mit einer
Kassette 6 verbunden. Die Federschenkel 51 und 52 sind
dabei parallel ausgeführt, entsprechend einer vergleichba
ren Drehschenkelfeder mit parallelen Federschenkeln. Die Fe
derschenkel 51 und 52 der auf der Führungsstange 4 geführ
ten Schraubenfeder 54 sind in Aussparungen 61 in einem Sei
tenteil 62 der Kassette 6 verhakt.
In dem Seitenteil 62 der Kassette 6 ist in seitlichem
Abstand von der Mittelachse der Schraubenfeder 54 eine
Bohrung 63 angeordnet, die einen Anlenkpunkt 68 für eine
Gurtlasche darstellt. An der rückwärtigen Wand der Kassette
6 ist ein Drehgelenk 64 ausgeführt, welches die Kassette 6
mit dem Sitzoberteil 1 drehbar verbindet. Durch die außer
mittige Anordnung der Bohrung 63 wird bei Einwirkung einer
Zugkraft 7 auf den Anlenkpunkt 68 ein Drehmoment senkrecht
zur Längsachse der Schraubenfeder 54 wirksam. Durch das
Drehmoment werden die Federschenkel 51 und 52 senkrecht zur
Längsachse der Schraubenfeder 54 verschoben, mit der Folge
eines Zusammenziehens der Schraubenfeder 54.
Durch die Befestigung der Kassette 6 am Sitzoberteil 1
werden die Federwindungen zusätzlich in Längsrichtung der
Schraubenfeder 54 verkippt, welches den Klemmeffekt auf die
Führungsstange 4 noch verstärkt. Der Kraftfluß erfolgt dann
vom Anlenkpunkt 68 über die geklemmte Schraubenfeder 54 auf
die an der Sitzschiene 22 angelenkte Führungsstange 4.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausführung nicht auf
die vorstehend genannten bevorzugten Ausführungsbeispiele.
Vielmehr ist ein Anzahl von Varianten denkbar, welche von
der dargestellten Lösung auch bei grundsätzlich anders
gearteten Ausführungen Gebrauch machen.
Claims (9)
1. Gurtschloßarretierung für einen mit einer Sitzschiene
verbundenen längs- und höhenverstellbaren Fahrzeugsitz, mit
einer Gurtschloßbefestigung, die von einem mit der Sitz
schiene verbundenen Führungselement geführt ist und die mit
dem Sitzoberteil des Fahrzeugsitzes in Verbindung steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer Führungsstange (4) eine Schraubenfeder (54)
verschiebbar angeordnet ist, die zum einen mit dem Sitzober
teil (11) und zum anderen mit der Gurtschloßbefestigung
(53) verbunden ist.
2. Gurtschloßarretierung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Querschnitt der Führungsstange (4) eine
kreisrunde, kreisähnliche oder polygone Kontur aufweist.
3. Gurtschloßarretierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Draht der Schraubenfeder (54) einen
rechteckigen Querschnitt aufweist.
4. Gurtschloßarretierung nach mindestens einem der vorange
gangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh
rungsstange (4) einen oberen Anschlag (41) für die Schrau
benfeder (54) aufweist.
5. Gurtschloßarretierung nach mindestens einem der vorange
gangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schen
kel (51, 52) der Schraubenfeder (54) mit dem Sitzoberteil
(11) verbunden und der andere Schenkel (52, 51) der Schrau
benfeder (54) der Gurtschloßbefestigung (53) zugeordnet
ist.
6. Gurtschloßarretierung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischem dem Anlenkpunkt (23) der Führungs
stange (4) und der Schraubenfeder (54) eine verschiebbare
Kassette (57) angeordnet ist, die mit der Gurtschloßbefesti
gung (53) verbunden ist und mit dem unteren Schenkel (52)
der Schraubenfeder (54) einen gemeinsamen Abstützpunkt
oder -bereich (82) aufweist, wobei diesem Abstützpunkt oder -be
reich (82) ein am oberen Ende der Schraubenfeder (54) ange
ordneter und mit dem Sitzoberteil (11) im wesentlichen orts
fest verbundener Abstützpunkt oder -bereich (81) gegenüber
steht.
7. Gurtschloßarretierung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kassette (57) und der Schenkel (52) der
Schraubenfeder (54) im Abstützpunkt bzw. Abstützbereich
(82) miteinander verschweißt sind.
8. Gurtschloßarretierung nach mindestens einem der Ansprü
che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (51,
52) der Schraubenfeder (54) mit einer Kassette (6) verbun
den sind, die in einem Drehpunkt (64) mit dem Sitzoberteil
(11) in Verbindung steht und die einen Gurtanlenkpunkt (68)
aufweist.
9. Gurtschloßarretierung nach mindestens einem der Ansprü
che 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gurt
schloßbefestigung (53) an der Führungsstange (4) abstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924240250 DE4240250C2 (de) | 1992-11-25 | 1992-11-25 | Gurtschloßarretierung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924240250 DE4240250C2 (de) | 1992-11-25 | 1992-11-25 | Gurtschloßarretierung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4240250A1 true DE4240250A1 (de) | 1994-05-26 |
DE4240250C2 DE4240250C2 (de) | 2000-11-30 |
Family
ID=6474017
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924240250 Expired - Fee Related DE4240250C2 (de) | 1992-11-25 | 1992-11-25 | Gurtschloßarretierung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4240250C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10207601B2 (en) | 2015-11-04 | 2019-02-19 | Toyota Boshoku Kabushiki Kaisha | Vehicle seat |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0265747B1 (de) * | 1986-10-29 | 1992-04-01 | C. Rob. Hammerstein GmbH | Fahrzeugsitz mit einer Längsführung, mit einer Höhen- oder Neigungsverstellung und mit einer Gurtschlossbefestigung |
DE3829975A1 (de) * | 1988-09-03 | 1989-10-05 | Daimler Benz Ag | Sicherheitsgurteinrichtung fuer fahrzeuge |
AU637064B2 (en) * | 1989-10-31 | 1993-05-20 | Tachi-S Co., Ltd. | Automotive seat with suspension device |
-
1992
- 1992-11-25 DE DE19924240250 patent/DE4240250C2/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10207601B2 (en) | 2015-11-04 | 2019-02-19 | Toyota Boshoku Kabushiki Kaisha | Vehicle seat |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4240250C2 (de) | 2000-11-30 |
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Legal Events
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