DE4240198C1 - Gasentladungsschalter - Google Patents
GasentladungsschalterInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasentladungsschal
ter, bei dem wenigstens zwei im Abstand d voneinander an
geordnete Hauptelektroden für eine Niederdruck-Gasentla
dung vorhanden sind, die in einer Schaltkammer eine Katho
de und eine Anode einer Entladungsstrecke für die Nieder
druck-Gasentladung bilden, die durch Erhöhen der Elektro
nendichte im Kathodenrückraum gezündet wird, wobei die
Kathode und die Anode fluchtende Elektrodenöffnungen für
die Zündung der Entladung haben.
Speziell Niederdruck-Gasentladungsschalter nach dem Pseu
dofunkenprinzip bestehen im wesentlichen aus zwei einander
gegenüberliegenden Hohlelektroden, die insbesondere zen
trisch fluchtende Bohrungen mit kreisförmigem Querschnitt
aufweisen. Der Abstand d der Elektroden und der Druck p
des umgebenden Gases, beispielsweise Wasserstoff oder Deu
terium, sind dabei so gewählt, daß das Produkt pxd einen
Punkt auf dem linken Ast der Durchbruchskennlinie (Pa
schen-Kurve) des Systems definiert. Letzteres impliziert,
daß eine Gasentladung, die durch Anlegen einer hinreichend
hohen Spannung an die Elektroden oder durch Triggerung
ausgelöst wird, im Bereich der kreisförmigen Bohrungen be
ginnt und auch im weiteren Verlauf dort brennt.
Derartige Niederdruck-Gasentladungsschalter werden bei
spielsweise in der DE 28 04 393 A1, der WO 89/00354 oder
in der EP 0 433 480 A1 beschrieben. Bei diesen bekannten
Gasentladungsschaltern handelt es sich durchweg um soge
nannte Einkanal-Pseudofunkenschalter, bei denen Kathode
und Anode jeweils eine einzige Bohrung aufweisen, die ein
ander fluchtend gegenüberliegen. Werden mit einem Schalter
dieser Art hohe Ströme geschaltet, tritt allmählich eine
Erosion der Elektroden ein, die an den Rändern der Elek
trodenbohrungen beginnt. Mit der Zeit werden die Bohrungen
erweitert, womit die Spannungsfestigkeit des gesamten
Schalters reduziert und letztendlich die Lebensdauer des
Schalters begrenzt wird.
Es sind weitere Niederdruck-Gasentladungsschalter nach dem
Pseudofunkenprinzip bekannt, die als sogenannte Vielkanal-
Pseudofunkenschalter (VIPS) oder Multi-Pseudofunkenschal
ter (MUPS) bezeichnet werden. Bei derartigen Schaltern
enthalten Anode und Kathode jeweils eine gleiche Anzahl
mehrerer Bohrungen, wobei je eine Anodenbohrung einer Ka
thodenbohrung gegenübersteht. Je ein Paar einer Kathoden- und
einer Anodenbohrung bildet einen Entladungskanal.
Zweck dieser Anordnung ist es, den Gesamtstrom gleichmäßig
auf mehrere Entladungskanäle zu verteilen und so die Ero
sion der einzelnen Kanäle im indirekten Verhältnis zur
Anzahl der Kanäle zu verringern. Nachteil einer solchen
Anordnung ist allerdings, daß es nicht oder nur mit großem
Aufwand gelingt, den Strom gleichmäßig zu verteilen. Bei
ungleichmäßiger Belastung der Kanäle wird jedoch eine der
Bohrungen stärker erodiert und damit stärker aufgeweitet
als alle anderen, so daß dieser Kanal schließlich immer
als erster zündet. Er trägt dann den größten Teil des
Stromes und beendet mit einer überproportionalen Aufwei
tung die Lebensdauer des Schalters vorzeitig.
Die Menge des erodierten Materials ist bei obigen Anord
nungen immer der beim Schaltvorgang transportierten Ladung
proportional. Wenn es gelingt, das erodierte Material
einer möglichst großen Fläche zu entnehmen, kann damit ge
rechnet werden, daß die Lebensdauer eines Schalters erhöht
werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Elektrodenkonfi
guration zu schaffen, durch die die Lebensdauer des Gas
entladungsschalters erhöht wird.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Elektrodenöffnungen ringartig ausgebildet sind. Vorzugs
weise bilden die ringartigen Elektrodenöffnungen jeweils
einen Vollkreisring, wobei in diesem Fall das jeweilige innenliegen
de Elektrodenteil rückseitig gehaltert ist. Derartige Hal
terungen können durch Stempel oder Hohlzylinder realisiert
sein.
In anderer Ausbildung der Erfindung können die ringartigen
Elektrodenöffnungen auch wenigstens Teilkreisringe in den
Elektroden bilden, die konzentrisch um den Elektrodenmit
telpunkt verlaufen. Insbesondere kann eine einzige ring
förmige Elektrodenöffnung einen durch einen einzigen Steg
unterbrochenen angenäherten Vollkreisring bilden. Alterna
tiv können die ringartigen Elektrodenöffnungen jeweils
durch zwei Stege unterbrochene angenäherte Halbkreisringe
bilden. In weiterer Ausbildung der Erfindung sind wenig
stens zwei ringartig ausgebildete Elektrodenöffnungen kon
zentrisch mit unterschiedlichem Abstand zum Mittelpunkt
der jeweiligen Elektrode angeordnet.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Bei der Erfindung wird in vorteilhafter Weise realisiert,
daß jeweils ein möglichst langer Umfang der Elektrodenöff
nung zur Verfügung steht. Da die Erosion bekanntermaßen
an den Rändern dieser Elektrodenöffnungen stattfindet, ist
somit der Einfluß der durch die störende Erosion bewirkten
Begrenzung der Lebensdauer so weit wie möglich verringert.
Es war zwar bereits für sogenannte Thyratrons vorgeschla
gen, in der Kathode längliche gerade Schlitze mit halb
kreisförmig abgerundeten Enden vorzusehen. Dabei ist je
doch keine für die Triggerung des Systems günstige Rota
tionssymmetrie gewährleistet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Figurenbeschreibung.
Es zeigen:
Fig. 1 die Schaltkammer eines Gasentladungsschalters im
Längsschnitt mit einer erfindungsgemäß ausgebilde
ten Kathode und Anode,
Fig. 2 die Draufsicht auf eine Kathode gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine alternative Ausbildung einer Elektrodenanord
nung im Gasentladungsschalter nach Fig. 1,
Fig. 4 und 5 zwei zu Fig. 2 alternative Ausbildungen
einer Kathode in der Draufsicht und
Fig. 6 eine Elektrodenanordnung mit einer Kathode gemäß
Fig. 4 oder Fig. 5 und der jeweils zugehörigen
Anode im Gasentladungsschalter nach Fig. 1.
Gleiche Teile haben in den einzelnen Figuren gleiche Be
zugszeichen. Die Figuren werden teilweise zusammen be
schrieben. Insbesondere wird der übliche Aufbau eines
Gasentladungsschalters mit Schaltkammer und darin ange
ordneter Anode sowie Kathode und zugehöriger Triggerelek
trode vorausgesetzt.
Fig. 1 zeigt einen Gasentladungsschalter mit kreisring
förmigen Elektrodenöffnungen, was anhand Fig. 2 verdeut
licht wird. Beim Gasentladungsschalter gemäß Fig. 1 ist
die Kathode in ihrem gesamten Aufbau mit K und die Anode
in ihrem gesamten Aufbau mit A bezeichnet, wobei nach
folgend auf die diesbezüglichen Einzelheiten eingegangen
wird.
In Fig. 1 und Fig. 2 ist die für die Entladung wirksame
Fläche der Kathoden K mit 9 bezeichnet. Die Kathode K
selbst besteht gemäß Fig. 1 aus einem Kathodentopf 2 mit
einem Topfboden 2 und einem Topfkragen 3. Im Kathodentopf
2 sind rückseitig Öffnungen 4 vorhanden, und im zentralen
Bereich ist ein Bolzen 6 angebracht, der einen zentralen
Kathodenteller 8 trägt. Auf die Funktion dieses Aufbaus
der Kathode K und den Aufbau der zugehörigen Anode A wird
im Hinblick auf die Funktion des in Fig. 1 beschriebenen
Gasentladungsschalters im einzelnen eingegangen:
Aus Fig. 2 wird deutlich, daß eine bei bekannten Gasent
ladungsschaltern üblicherweise vorhandene zentrische Ka
thodenbohrung durch eine ringartige Öffnung ersetzt ist,
die einen Vollkreis 100 bildet. Mit einem solchen Voll
kreis wird die Länge der Ränder der für die Entladung
notwendigen Öffnungen auf den optimalen Wert vergrößert,
ohne daß die Rotationssymmetrie verloren geht. Damit ist
die störende Erosion auf einen möglichst großen Bogenum
fang verteilt. Davon abgesehen gibt es bei entsprechender
Ausbildung der Anode in beiden Elektroden nur jeweils eine
einzige Öffnung, in der die Entladung zwangsläufig brennt.
Eine bevorzugte Abnutzung eines von mehreren Kanälen kann
somit in diesem Ausführungsbeispiel nicht auftreten.
In Fig. 1 und Fig. 2 trägt der Kathodentopf 2, in dessen
Boden 1 sich eine geeignete Anzahl von Plasmainjektions
bohrungen 4 für die Triggerung befindet, über den koaxial
zu seiner Achse angebrachten zylindrischen Bolzen 6 den
zentralen Kathodenteller 8. Die der Anode zugewandten
Oberflächen des Kathodentellers 8 und des Kragens 3 des
Kathodentopfes 2 liegen entsprechend Fig. 2 in einer
Ebene und bilden somit gemeinsam die wirksame Kathoden
fläche 9. Aufgrund der beschriebenen Konstruktion bildet
die zur Entladung notwendige Öffnung in der Kathodenfläche
9 einen Vollkreisring 100.
Gemäß Fig. 1 besteht die Anode A aus einem Anodenring 11
und einem Anodenteller 12. Der Anodenteller 12 wird mit
tels eines koaxial befestigten Bolzens 14 gehalten, der
seinerseits am Gehäuseboden 26 befestigt ist. Der Anoden
ring 11 liegt auf dem hohlzylindrischen Tragrohr 16 auf,
das ebenfalls am Gehäuseboden 26 befestigt ist.
Die der Kathode zugewandten Oberflächen des Anodenringes
11 und des Anodentellers 12 liegen bei Fig. 1 in einer
Ebene und bilden gemeinsam eine Anodenfläche 13. Bei der
beschriebenen Konstruktion wird als zur Entladung not
wendige Öffnung in der Anodenfläche 13 ein zum Vollkreis
ring 100 fluchtender Vollkreisring 100′ gebildet.
In bekannter Weise ist der Abstand d der Kathodenfläche 9
zur Anodenfläche 13 so gewählt, daß sein Produkt pxd mit
dem Druck p des Füllgases einen Punkt auf dem linken Ast
der Durchbruchskennlinie des Systems (Paschen-Kennlinie)
definiert.
Bei der gemäß Fig. 1 und Fig. 2 realisierten Ausfüh
rungsform des Gasentladungsschalters sind die kreisring
förmigen Öffnungen 100 und 100′ in der Kathoden- bzw. Ano
denfläche konzentrisch bezüglich der Zylinderachse der
Schaltröhre. Ihre Innen- und Außendurchmesser sind dabei
für Kathode K und Anode A gleich, wobei die Breite b in
Abhängigkeit von der Größenordnung des Elektrodenabstandes
d gewählt wird.
Der Kathodentopf 2 ist mittels des Kragens 3 leitend und
formschlüssig mit dem Kathodenträgerrohr 18 verbunden, das
seinerseits einen Flansch 20 besitzt, der vakuumdicht mit
dem Hauptisolator 22 der Röhre verbunden ist und als elek
trische Zuleitung zur Kathode dient. An der der Anode zu
gewandten Seite trägt der Kragen 3 des Kathodentopfes 2
ein Schutzrohr 24 aus elektrisch leitendem Material, wel
ches die Belegung der Isolatorinnenfläche mit Erosionspro
dukten verhindert. Der Hauptisolator 22 ist an seinem ano
denseitigen Ende vakuumdicht mit dem Gehäuseboden 26 ver
bunden, der gleichermaßen als elektrische Zuleitung zur
Anode dient.
Weiterhin ist in der Anordnung gemäß Fig. 1 in bekannter
Weise eine Triggerelektrode 28 vorhanden, die für die
Funktion des Gasentladungsschalters notwendig ist. Die
weiterhin vorhandenen Isolatorteile 30 und 32 sowie der
Gehäusedeckel 34 entsprechen dem Stand der Technik und
werden nicht im einzelnen beschrieben. Ein Ausgleichsring
36 aus leitfähigem Material soll sicherstellen, daß der
radiale Abstand der Triggerelektrode 28 von leitenden
Teilen über ihre gesamte Länge konstant ist. Nicht im
einzelnen dargestellt ist ein üblicherweise bei derartigen
Gasentladungsschaltern vorhandener beheizbarer Wasser
stoffspeicher, mit dem die Einstellung eines konstanten
Arbeitsgasdruckes sichergestellt ist.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel be
sitzt der Boden 1 des Kathodentopfes 2 eine kreisförmige
Ausnehmung 200, in die ein Kathodenbecher 5 eingesetzt
ist. Die der Anode zugewandten Oberflächen des Kragens 3
des Kathodentopfes 2 und des Becherbodens 7 liegen wieder
um in einer Ebene und bilden somit gemeinsam die Kathoden
fläche 9. Durch diese Konstruktion ist die Öffnung 100 als
Vollkreisring realisiert.
Die zylindrische Wand des Kathodenbechers 5 enthält eine
geeignete Anzahl von Plasmainjektionsbohrungen, die der
Triggerung des Schalters dienen und die in Fig. 3 spe
ziell senkrecht zur Wand des Kathodenbechers 5 stehen.
In der Fig. 3 werden der Anodenteller 12 ebenso wie der
Anodenring 11 von Tragrohren 16 und 17 gehalten, die lei
tend mit dem Gehäuseboden 26 verbunden sind. Das Tragrohr
17 besitzt eine geeignete Anzahl radialer Bohrungen 19,
die den Gasaustausch ermöglichen.
In zwei weiteren Beispielen entsprechend den Fig. 4 und
5 wird das Ziel, bei vereinfachter Konstruktion der Ent
ladung einen möglichst großen Lochumfang zur Verfügung zu
stellen, dadurch erreicht, daß die im wesentlichen kreis
ringförmigen Öffnungen der Kathodenoberfläche 9 und der
Anodenoberfläche 13 durch wenigstens einen Steg 10 unter
brochen sind. Ein solcher Steg 10 hat insbesondere den
Vorteil, daß der Kathodenteller 8 bzw. der Anodenteller 12
gehaltert ist. In Fig. 4 ist ein einziger Steg 10 vorhan
den, und die kreisringförmige Öffnung 150 bildet annähernd
einen Vollkreis entsprechend Fig. 2. Bei Fig. 5 sind
zwei Stege 10 und 10′ vorhanden, und die ringförmigen Öff
nungen bilden jeweils annähernd einen Halbkreis 175.
Dabei sind in allen Fällen die Enden der kreisring
förmigen Öffnungen 150 sowie 175 jeweils abge
rundet.
Bei Verwendung einer Geometrie der ringförmigen Öffnungen
gemäß Fig. 4 oder Fig. 5 ergibt sich ein Aufbau des Gas
entladungsschalters gemäß Fig. 6. Speziell der Vergleich
mit dem Aufbau eines Gasentladungsschalters gemäß Fig. 1
und Fig. 3 zeigt insgesamt eine erhebliche Vereinfachung
des konstruktiven Aufbaus. Bei der beschriebenen Konstruktion
werden in der Anodenfläche 13 die ringförmigen Öffnungen 150′
bzw. 175′ gebildet.
In weiteren Beispielen sind auch solche Ausführungsformen
möglich, bei denen mehrere konzentrisch ineinander liegen
de, im wesentlichen kreisringförmige Öffnungen in der
Elektrodenoberfläche 9 und 13 der Entladung zur Verfügung
stehen.
Bei Betrieb einer Schaltkammer gemäß den Fig. 1, 3 und
6 liegt zumindest kurz vor dem Schaltvorgang eine Spannung
von beispielsweise 40 kV zwischen Anode und Kathode. Zwi
schen der Triggerelektrode 28 und dem Kathodentopf 2
brennt zumindest während einer kurzen Zeitspanne vor der
Triggerung eine Glimmentladung, wobei die Triggerelektrode
28 bezüglich der Kathode auf positivem Potential liegt.
Durch Anlegen eines Triggerimpulses umgekehrter Polarität
werden durch die mit 4 bezeichneten Plasmainjektionsboh
rungen Ladungsträger in das Innere des Kathodentopfes 2
injiziert, wodurch die Hauptentladung zwischen Anode und
Kathode zündet. Dabei verteilt die Entladung sich gleich
mäßig über die Kanten der kreisringförmigen Öffnungen in
Anode und Kathode.
Claims (13)
1. Gasentladungsschalter, bei dem wenigstens zwei im Ab
stand d voneinander angeordnete Hauptelektroden für eine
Niederdruck-Gasentladung vorhanden sind, die in einer
Schaltkammer eine Kathode und eine Anode einer Entladungs
strecke für die Niederdruck-Gasentladung bilden, die durch
Erhöhen der Elektronendichte im Kathodenrückraum gezündet
wird, wobei die Kathode und die Anode fluchtende Elektro
denöffnungen für die Entladung haben, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elektrodenöffnungen
(100, 100′, 150, 150′, 175, 175′) ringartig ausgebildet
sind.
2. Gasentladungsschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die ringartigen Elek
trodenöffnungen einen um den Mittelpunkt der jeweiligen
Elektrode (K, A), konzentrischen Vollkreisring (100, 100′)
bilden, wobei das jeweilige innenliegende Elektrodenteil (8, 12)
rückseitig gehaltert ist.
3. Gasentladungsschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die ringartigen Elek
trodenöffnungen wenigstens einen Teilkreisring (150, 150′,
175, 175′) in der Elektrode (K, A) bilden und konzen
trisch zum Mittelpunkt der jeweiligen Elektrode (K, A)
angeordnet sind.
4. Gasentladungsschalter nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die ringartigen Elek
trodenöffnungen (150, 150′) einen durch einen einzigen
Steg (10) unterbrochenen angenäherten Vollkreisring bil
den.
5. Gasentladungsschalter nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei ringartige Elek
trodenöffnungen (175, 175′) separate, durch zwei Stege
(10, 10′) getrennte angenäherte Halbkreisringe bilden.
6. Gasentladungsschalter nach Anspruch 4 oder Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
ringartig erweiterten Elektrodenöffnungen (150, 175) an
ihrem Ende jeweils abgerundet sind.
7. Gasentladungsschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens zwei ring
artig ausgebildete Elektrodenöffnungen konzentrisch mit
unterschiedlichem Abstand zum Mittelpunkt der jeweiligen
Elektrode (K, A) angeordnet sind.
8. Gasentladungsschalter nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß bei der Kathode (K)
der innere Elektrodenteil (8) durch einen konzentrisch
am rückwärtigen Bereich der Kathode (K) angeordneten
Stempel (6) gehaltert ist.
9. Gasentladungsschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kathode (K) in
ihrem rückwärtigen Bereich (1) Triggeröffnungen (4) auf
weist.
10. Gasentladungsschalter nach Anspruch 2, da
durch gekennzeichnet, daß bei der
Anode (A) der innere Elektrodenteil (12) durch einen
konzentrisch an der Grundfläche (26) der Schaltkammer (22)
angebrachten Stempel (14) gehaltert ist.
11. Gasentladungsschalter nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der innere Elektroden
teil (12) der Anode (A) durch einen Hohlzylinder (17) ge
haltert ist.
12. Gasentladungsschalter nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Hohl
zylinder (17) Öffnungen (19) zum Ausgleich des Gasdruckes
aufweist.
13. Gasentladungsschalter nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß der Hohl
zylinder (17) zur Schaltkammer (22) hin gasdicht ausgebil
det ist und ggfs. nach außen hin offen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924240198 DE4240198C1 (de) | 1992-11-30 | 1992-11-30 | Gasentladungsschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924240198 DE4240198C1 (de) | 1992-11-30 | 1992-11-30 | Gasentladungsschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4240198C1 true DE4240198C1 (de) | 1994-03-24 |
Family
ID=6473994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924240198 Expired - Fee Related DE4240198C1 (de) | 1992-11-30 | 1992-11-30 | Gasentladungsschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4240198C1 (de) |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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