DE4238459A1 - - Google Patents

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DE4238459A1
DE4238459A1 DE4238459A DE4238459A DE4238459A1 DE 4238459 A1 DE4238459 A1 DE 4238459A1 DE 4238459 A DE4238459 A DE 4238459A DE 4238459 A DE4238459 A DE 4238459A DE 4238459 A1 DE4238459 A1 DE 4238459A1
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DE
Germany
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actuating
window
bolt
shaft extension
actuating shaft
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Withdrawn
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DE4238459A
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English (en)
Inventor
Hans-Gerd Goldschmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebrueder Goldschmidt Baubeschlaege GmbH
Original Assignee
Gebrueder Goldschmidt Baubeschlaege GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/08Fastening the spindle to the follower

Description

Die Erfindung betrifft einen Fenster- oder Türbeschlag, bei dem ein Betätigungswellenansatz einer einzigen Handhabe ein in einem Beschlaggehäuse drehbar gelagertes Verschlußbetäti­ gungselement durchgreift und mit Hilfe eines senkrecht zum Betätigungswellenansatz durch eine Feder beaufschlagten sowie gegen die Federwirkung zurückdrückbaren Rastelementes axial festgelegt ist.
Bei einem bekannten Fenster- oder Türbeschlag der genannten Art (EP-A-04 08 785) besteht das Rastelement aus einem im Beschlaggehäuse vorgesehenen Halteschieber, der in eine Ringnut des Betätigungswellenansatzes einfaßt. Das hat sich in der Praxis bewährt, ist jedoch verhältnismäßig aufwendig. Insbesondere stört, daß das Beschlaggehäuse eine besondere, auf die Handhabe abgestimmte Konstruktion sein muß.
Bei anderen bekannten Türbeschlägen (DE-A-28 06 417, US-A- 20 59 319, DE-B-11 13 650) hat man zwar auch schon am einen freien Ende eines Bestätigungswellenansatzes in einer zum Betätigungswellenansatz senkrechten Bohrung einen durch eine Feder beaufschlagten Rastbolzen gelagert, der jedoch der Be­ festigung einer Handhabe auf dem Befestigungswellenansatz dient.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fenster- oder Türbeschlag der eingangs genannten Art so weiterzubil­ den, daß die axiale Festlegung der Handhabe im Beschlagge­ häuse von der übrigen Beschlagkonstruktion unabhängig wird.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das Rastelement aus einem im freien Ende des Betäti­ gungswellenansatzes in einer Bohrung gelagerten, das Ver­ schlußbetätigungselement hinterfassenden Bolzen besteht.
Der durch die Erfindung erreichte Vorteil besteht darin, daß die axiale Festlegung der Handhabe bzw. des Betätigungswel­ lenansatzes durch Verrastung von der Konstruktion des Be­ schlaggehäuses vollkommen unabhängig ist, d. h. es kann ein übliches Beschlaggehäuse verwendet werden, das keinerlei Änderung bedarf. Entsprechendes gilt auch für die Gestaltung einer ggf. vorhandenen Rosette.
Für die weitere Ausgestaltung bestehen im Rahmen der Erfin­ dung mehrere Möglichkeiten. So ist nach einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß der Bolzen an seinem aus dem Betätigungswellenansatz vorstehenden Teil auf der dem freien Ende des Betätigungswellenansatzes zugewandten Seite eine Einführungsabschrägung und auf der dem freien Ende des Betätigungswellenansatzes abgewandten Seite eine ebene Rast­ sitzfläche aufweist. Hierdurch ist sichergestellt, daß die Handhabe ohne besondere Manipulation am Rastelement mit dem Betätigungswellenansatz in das Beschlaggehäuse eingeschoben werden kann; in der verrasteten Stellung liegt die ebene Rastsitzfläche an der Rückseite des Beschlaggehäuses flächig an. Da der Betätigungswellenansatz, der im allgemeinen aus einem Vierkant besteht, nur verhältnismäßig geringe Quer­ schnittsabmessungen hat und insoweit für das Rastelement nur ein kleiner Unterbringungsraum zur Verfügung steht, ist nach einer weiterhin bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß der Bolzen eine Schulter aufweist, die auf der dem vorste­ henden Teil des Bolzens zugewandten Seite durch eine Quer­ schnittsverengung der Bohrung überfaßt ist und auf der anderen Seite von der als Schraubenfeder ausgeführten Feder beaufschlagt ist. Die genannte Querschnittsverengung kann auf eine besonders einfache und günstige Weise durch eine Werkstoffverquetschung des Betätigungswellenansatzes im Be­ reich des freien Bohrungsrandes gebildet sein, wobei ohne weiteres gleichsam selbsttätig auch der Bolzen mehr oder weniger gegen Verdrehen gesichert werden kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer ein Ausfüh­ rungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 im Querschnitt einen Fenster- oder Türbeschlag und
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand der Fig. 1.
Der in den Figuren dargestellte Fenster- oder Türbeschlag besteht zunächst aus einer Handhabe 1 und einem Beschlag­ gehäuse 2. Das Beschlaggehäuse 2 ist in einem Fenster- oder Türflügel 3 befestigt. Die Handhabe 1 weist einen Betäti­ gungswellenansatz 4 in Form eines Vierkantes auf, der ein im Beschlaggehäuse 2 drehbar gelagertes Verschlußbetätigungs­ element 5 in Form einer Verschlußnuß durchgreift. Ein den Betätigungswellenansatz 4 aufnehmendes Halsteil 6 der Hand­ habe 1 ist in einer Lagerhülse 7 drehbar gelagert, die in eine Bohrung im Fenster- oder Türflügel eingesetzt ist.
Der Betätigungswellenansatz 4 ist mit Hilfe eines senkrecht zum Betätigungswellenansatz 4 durch eine Feder 8 beauf­ schlagten sowie gegen die Federwirkung zurückdrückbaren Rastelementes 9 axial festgelegt. Dieses Rastelement 9 besteht aus einem Bolzen, der im freien Ende 10 des Betätigungswellenansatzes 4 in einer Bohrung 11 gelagert ist und bei verrasteter Handhabe 1 das Verschlußbetätigungs­ element 5 hinterfaßt; das ist in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet.
Der Bolzen 9 weist an seinem aus dem Betätigungswellenansatz 4 vorstehenden Teil auf der dem freien Ende 10 des Betäti­ gungswellenansatzes 4 zugewandten Seite eine Einführungs­ abschrägung 12 und auf der dem freien Ende 10 des Betäti­ gungswellenansatzes 4 abgewandten Seite, d. h. der gegen­ überliegenden Seite eine zum Betätigungswellenansatz 4 senk­ recht verlaufende ebene Rastsitzfläche 13 auf. Der in der Bohrung 11 gelagerte Bolzen 9 weist eine Schulter 14 auf, die auf der dem vorstehenden Teil des Bolzens 9 zugewandten Seite durch eine Querschnittsverengung 15 der Bohrung 11 überfaßt ist, wodurch der Bolzen 9 in der Bohrung 11 gehalten ist. Auf der anderen Seite ist die Schulter 14 von der als Schraubenfeder ausgeführten Feder 8 beaufschlagt, die den restlichen, in der Bohrung 11 befindlichen Teil des Bolzens 9 umgibt. Die genannte Querschnittsverengung 15 ist durch eine beidseits des vorstehenden Teils des Bolzens 9 parallel zum Betätigungswellenansatz 4 vorgenommene Werk­ stoffverquetschung gebildet, die den Öffnungsquerschnitt der Bohrung 11 gleichsam ellipsenförmig verformt, wodurch der Bolzen 9 mehr oder weniger auch gegen Verdrehen gesichert ist, wenn der aus dem Betätigungswellenansatz 4 vorstehende Teil des Bolzens 9 beispielsweise zur Rastsitzfläche 13 senkrecht verlaufende, ebene Seitenflächen 16 aufweist.
Zum Entfernen der eingerasteten Handhabe 1 wird das Rast­ element 9 mit Hilfe eines falzseitig zuführbaren Werkzeuges zurückgedrückt und zugleich die Handhabe 1 aus dem Beschlag­ gehäuse 2 herausgezogen.

Claims (4)

1. Fenster- oder Türbeschlag, bei dem ein Betätigungswellen­ ansatz (4) einer einzigen Handhabe (1) ein in einem Be­ schlaggehäuse (2) drehbar gelagertes Verschlußbetätigungs­ element (5) durchgreift und mit Hilfe eines senkrecht zum Betätigungswellenansatz (4) durch eine Feder (8) beauf­ schlagten sowie gegen die Federwirkung zurückdrückbaren Rastelementes (9) axial festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastelement (9) aus einem im freien Ende (10) des Betätigungswellenansatzes (4) in einer Bohrung (11) gelagerten, das Verschlußbetätigungs­ element (5) hinterfassenden Bolzen besteht.
2. Fenster- oder Türbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (9) an seinem aus dem Betäti­ gungswellenansatz (4) vorstehenden Teil auf der dem freien Ende (10) des Betätigungswellenansatzes (4) zugewandten Seite eine Einführungsabschrägung (12) und auf der dem freien Ende (10) des Betätigungswellenansatzes (4) abge­ wandten Seite eine ebene Rastsitzfläche (13) aufweist.
3. Fenster- oder Türbeschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (9) eine Schulter (14) auf­ weist, die auf der dem vorstehenden Teil des Bolzens (9) zu­ gewandten Seite durch eine Querschnittsverengung (15) der Bohrung (11) überfaßt ist und auf der anderen Seite von der als Schraubenfeder ausgeführten Feder (8) beaufschlagt ist.
4. Fenster- oder Türbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsverengung (15) durch eine Werkstoffverquetschung gebildet ist.
DE4238459A 1991-11-19 1992-11-13 Withdrawn DE4238459A1 (de)

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DE59101293D1 (de) 1994-05-05
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