DE4238234C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Farbflottenverteilung auf einer breiten Warenbahn - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Farbflottenverteilung auf einer breiten WarenbahnInfo
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- D06B23/26—Means for regulating the amount of treating material picked up by the textile material during its treatment in response to a test conducted on the textile material
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Farb
flottenverteilung auf einer breiten Warenbahn mit Hilfe
von Quetschwalzen, bei dem eine Kenngröße der noch die
Anfangsfeuchte hinter den Quetschwalzen aufweisenden
nassen Warenbahn zumindest in deren Mitte und an deren
Rändern gemessen und in Abhängigkeit vom Meßergebnis
das Quetschkraftprofil zur Vermeidung von Farbunter
schieden zumindest quer zur Bahnrichtung beeinflußt
wird, sowie auf eine Vorrichtung zur Farbflottenvertei
lung auf einer breiten Warenbahn mit Hilfe der
Quetschwalzen eines Färbefoulards, bei der am Fou
lardsausgang eine Meßvorrichtung angeordnet ist, die
zumindest in der Mitte und an beiden Rändern der nassen
Warenbahn eine Kenngröße mißt, und bei der das Quetsch
kraftprofil von dieser Kenngröße beeinflußbar ist.
Beim Auftragen einer Farbflotte auf eine textile Waren
bahn ist man bestrebt, das Quetschkraftprofil so ein
zustellen, daß die getrocknete fertige Ware sowohl in
Längsrichtung als auch in Querrichtung keine Farbabwei
chungen zeigt. Solche Abweichungen können sich durch
Unegalitäten in der Warenbahn, zum Beispiel durch
schlechte Vorbehandlung, unterschiedliche Flächenge
wichte usw., ergeben, und auch dadurch hervorgerufen
werden, daß manuell eingestellte Quetschdrücke nicht
reproduzierbar sind, bedingt durch Hysterese in den
Stellgliedern, Verschleiß an den Gummiwalzen, Tempera
turunterschiede usw.
Wenn man entsprechende Korrekturen des Quetschkraftpro
fils erst vornimmt, wenn man Farbabweichungen an der
trockenen Warenbahn festgestellt hat, muß man große
Mengen an fehlgefärbter Ware in Kauf nehmen. Daher sind
bereits mehrere Vorschläge gemacht worden, eine Kenn
größe der noch die Anfangs feuchte hinter den
Quetschwalzen aufweisenden nassen Warenbahn zu messen,
auch wenn die Kenngröße die Farbe der trockenen Waren
bahn nur unvollkommen repräsentiert. Eine solche Mes
sung an der laufenden Warenbahn erlaubt rasche Eingrif
fe in das Quetschkraftprofil, so daß der Umfang der
fehlgefärbten Ware klein gehalten werden kann.
So ist ein Verfahren der eingangs beschriebenen Art
bekannt (DE 36 15 580 C1), bei dem die Feuchte der aus
dem Färbefoulard austretenden Warenbahn gemessen und
zur Regelung des Quetschkraftprofils verwendet wird.
Die Feuchte repräsentiert die Menge des aufgebrachten
Farbstoffes und daher in gewissem Umfang auch die Farbe
der trockenen Warenbahn. Feuchtemeßgeräte arbeiten auf
Mikrowellenbasis oder auf Isotopenstrahlungsbasis, was
einen entsprechenden Aufwand erfordert.
Ein anderes bekanntes Verfahren (EP 411 414 A1) mißt am
Foulardausgang mit Hilfe eines Farbmeßgerätes die Farb
verteilung der nassen Warenbahn. Auch dies führt zu
recht guten Erfolgen, setzt aber die Verwendung aufwen
diger Spektralphotometer voraus. Außerdem benötigt man
Blitzlampen hoher Leistung, die zu einer unerwünschten
Erwärmung führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kenngrö
ßenmessung, wie sie zur Einstellung des Quetschkraft
profils im Sinne einer gleichmäßigen Färbung in Quer
richtung und vorzugsweise auch in Längsrichtung erfor
derlich ist, mit möglichst geringem Aufwand durchzufüh
ren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
als Kenngröße für den Vergleich im Querrichtung und
vorzugsweise auch in Längsrichtung allein die Hellig
keit der nassen Warenbahn dient.
Wählt man einen Referenzwert der Helligkeit, so kann
man, wenn die Meßwerte hiervon abweichen, relativ rasch
das Quetschkraftprofil ändern, bis wieder Übereinstim
mung herrscht. Dies kann auch auf dem Wege einer auto
matischen Regelung geschehen. Zur Messung der Hellig
keit kann man verhältnismäßig einfache Geräte verwen
den, wie später noch näher erläutert wird. Die Hellig
keitsmessung erlaubt sehr feine Abstufungen, so daß
auch Farbunterschiede, die nur geringe Helligkeitsun
terschiede bewirken, sicher erfaßt werden. Aus dem
gleichen Grund ist auch keine intensive Beleuchtung der
Warenbahn erforderlich. Insbesondere benötigt man kein
Blitzlicht, wenn zur Verbesserung der Meßergebnisse die
nasse Warenbahn im Meßbereich beleuchtet wird.
Bei einem bevorzugten Verfahren ist dafür gesorgt, daß
für jede Messung von der nassen Warenbahn reflektiertes
Licht erfaßt und von diesem Licht ausgelöste Photoelek
tronen während einer vorgegebenen Integrationszeit zur
Bildung des Meßwerts gespeichert werden. Ein solches
photo-elektrisches Verfahren arbeitet problemlos. Die
gespeicherten Meßwerte können ohne Schwierigkeiten mit
einander oder mit einem Referenzwert verglichen und im
Rahmen der Regelung ausgewertet werden. Insbesondere
kann man durch Wahl der Integrationszeit die Empfind
lichkeit gegenüber Helligkeitsunterschieden steigern.
Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist
erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvor
richtung durch mindestens eine photoelektrische
Schwarz-Weiß-Kamera gebildet ist.
Eine photoelektrische Schwarz-Weiß-Kamera ist ein sehr
einfaches Bauelement und auf vielen Gebieten, wie Vi
deotechnik, Fernkopierern u. dgl. bewährt, sowie als Mas
senartikel relativ preisgünstig. Eine solche Schwarz-
Weiß-Kamera vermag sehr kleine Helligkeitsunterschiede
zu erfassen.
Bevorzugt wird eine Kamera, die einen CCD-Bildsensor
aufweist. Eine solche ladungsgekoppelte Vorrichtung
(charge coupled device) ist als Baustein mit einem die
erforderlichen Anschlüsse aufweisenden Keramikgehäuse
auf dem Markt. Er ist mechanisch stabil, gegenüber Tem
peratur und Feuchtigkeit weitgehend unempfindlich und
elektrisch einfach zu beschalten. Er besitzt eine große
Zahl von kleinen, dicht benachbarten Photodioden und
hat daher eine hohe Auflösung.
Eine Beleuchtungsvorrichtung, welche den Meßbereich
beleuchtet, ist empfehlenswert, um die Meßempfindlich
keit zu verbessern.
Hierbei kann die Beleuchtungsvorrichtung mit Vorteil
eine Leuchtstofflampe aufweisen. Solche Lampen geben in
ausreichendem Maße Licht ab, erzeugen aber nur wenig
Wärme, auch wenn sie ständig brennen, wie es bei
Leuchtstofflampen üblich ist.
Insbesondere kann sich die Leuchtstofflampe etwa über
die Breite der Warenbahn erstrecken, so daß man mit
einer einzigen Lampe auskommt.
Um die Helligkeit wenigstens in der Mitte und an den
beiden Rändern der Warenbahn zu messen, kann man je
eine Kamera in der Mitte und an beiden Rändern fest
anordnen, wie dies für andere Meßgeräte schon üblich
ist. Günstiger ist es allerdings, mit nur einer Kamera
zu arbeiten, weil dann die Meßergebnisse unmittelbar
miteinander vergleichbar sind und nicht auf unter
schiedliche Bildsensor-Kennlinien u. dgl. Rücksicht ge
nommen werden muß. Hierbei kann die Kamera - wie dies
ebenfalls bei anderen Meßgeräten schon üblich ist -
längs einer Traverse quer zur Bahnlänge hin und her be
wegt werden.
Wesentlich vorteilhafter ist es jedoch, wenn eine Kame
ra in der Warenbahnmitte angeordnet und zu beiden Wa
renbahnrändern hin schwenkbar ist. Hierdurch wird die
erforderliche Bewegung der Kamera stark reduziert. Mög
lich ist dieses Vorgehen, weil die Kamera gegenüber
Entfernungsunterschieden recht unempfindlich ist.
Eine besonders gute Lösung besteht darin, daß eine Ka
mera in der Warenbahnmitte angeordnet und mit einer
Weitwinkeloptik versehen ist. Hier genügt jeweils eine
Messung, um über die Bahnbreite auftretende Hellig
keitsunterschiede festzustellen. Das jeweilige Meßsi
gnal muß dann auf diese Unterschiede hin untersucht
werden. Eine mechanische Beanspruchung des Bildsensors
durch Bewegung erfolgt nicht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der erfindungsge
mäßen Vorrichtung zur Farbflottenverteilung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung der Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab eine abgewandelte Meß
anordnung,
Fig. 4 eine Ansicht der Meßanordnung der Fig. 3 von
rechts,
Fig. 5 eine Ansicht von oben auf die Meßanordnung der
Fig. 5,
Fig. 6 eine Ansicht von oben auf eine weitere Abwand
lung der Meßanordnung und
Fig. 7 eine Ansicht von oben auf eine 4. Ausführungs
form einer Meßanordnung.
In den Fig. 1 und 2 wird eine textile Warenbahn 1 zu
nächst durch einen mit einer Farbflotte gefüllten
Tauchbehälter 2 eines Färbefoulards 3 und anschließend
durch dessen Quetschwalzen 4 und 5 hindurchgeführt.
Letztere besitzt eine Andruckvorrichtung 6, die aus
getrennt ansteuerbaren Andruckelementen 6a, 6b und 6c
besteht, so daß eine zonenweise Beeinflussung der
Quetschkraft im Walzenspalt möglich ist. Ein solcher
Färbefoulard 3 ist beispielsweise aus DE-PS 35 458 be
kannt.
Die Warenbahn durchläuft einen Meßbereich, in welchem
sie, was bevorzugt wird, vertikal geführt ist. Neben
der Bahn befindet sich eine Helligkeits-Meßvorrichtung
8, welche aus drei Helligkeits-Meßgeräten 8a, 8b und 8c
in der Mitte und an beiden Rändern der Warenbahn 1 be
steht.
Die Helligkeitssignale werden einem Meßumformer 9 zu
geführt, der mit einem Mikroprozessor 10 in Wirkverbin
dung steht. Diesem Mikroprozessor können über einen
Dateneingang 11 Helligkeits-Referenzwerte und andere
Daten zugeführt werden. Der Ausgang dieses Mikroprozes
sors ist mit einer Stellgliedanordnung 12 verbunden,
welche die einzelnen Druckelemente 6a, 6b und 6c der
Quetschwalze 5 beeinflußt.
Die Blöcke 9, 10 und 12 bilden insgesamt einen Regler
13, der automatisch dafür sorgt, daß die Helligkeit
sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung der
Bahn konstant gehalten wird. Für die Vergleichmäßigung
in Querrichtung werden jeweils die Helligkeitssignale
der Rand-Meßgeräte 8a und 8c mit dem Meßsignal des Mit
ten-Meßgerät 8b verglichen; bei Helligkeitsunter
schieden erfolgt eine entsprechende Korrektur des
Quetschkraftprofils. Um auch in Längsrichtung eine
Gleichmäßigkeit zu erhalten, kann das Helligkeitssignal
des Mitten-Meßgeräts 8b mit einem Helligkeits-Referenz
wert verglichen werden. Bei Unterschieden wird die
Quetschkraft insgesamt geändert. Diese Grundeinstellung
kann aber auch auf andere Weise erfolgen, beispielswei
se durch den Vergleich der Bahnfeuchte mit einem Feuch
te-Referenzwert.
Während in dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2
die Helligkeits-Meßgeräte 8a, 8b und 8c stationär an
geordnet sind und höchstens bei einer Breitenänderung
der Bahn neu justiert werden, ist beim Ausführungsbei
spiel der Fig. 3 und 4 nur ein einziges Helligkeits-Meß
gerät 14 vorgesehen, das längs einer Schiene 15 in
Richtung des Doppelpfeils 26 quer zur Bahn hin und her
bewegbar ist. Unterhalb der Bewegungsbahn befindet sich
eine Beleuchtungsvorrichtung 16 in Form einer
Leuchtstofflampe, die von einem rinnenförmigen Reflek
tor 17 umgeben ist. Die Mittelebene des Reflektors 17
steht in einem Winkel zur Warenbahn 1, der um 15° bis
20° von der Senkrechten auf die Bahn abweicht. Die Mit
telebene schneidet daher die Bahn längs einer Linie 18.
Das Helligkeits-Meßgerät wird durch eine photoelektri
sche Schwarz-Weiß-Kamera 19 gebildet, deren optische
Mittelebene auf diese Linie 18 gerichtet ist, also von
der Senkrechten auf die Bahn 1 ebenfalls um einen Win
kel von 15° bis 20°, aber in entgegengesetzter Rich
tung, abweicht. Die genannten Teile sind an einem fest
stehenden Gestell 20 montiert.
Die Schwarz-Weiß-Kamera 19 weist als Aufnahmeteil einen
CCD-Bildsensor auf. Solche Bildsensoren besitzen eine
große Zahl von Photoelementen in der Form von np-Photo
dioden, denen je ein Kondensator als Speicherkapazität
für die durch das einfallende Licht gebildeten Photo
elektronen zugeordnet ist. Nach einer vorgegebenen In
tegrationszeit wird die gespeicherte Ladung abgefragt
und elektronisch verarbeitet. Beispielsweise sind 1728
Photoelemente in einer Reihe angeordnet. Bei der Abfra
ge wird ihre Ladung an zwei Schieberegister übertragen,
die anschließend ausgelesen werden. Die Ladungsmenge
hängt davon ab, mit welcher Beleuchtungsstärke die Hel
ligkeit des beobachteten Bahnteils das Photoelement
beleuchtet, und wie groß die Integrationszeit ist. In
vielen Fällen, beispielsweise wenn die Reihe der Photo
elemente in Bahnrichtung verläuft, kann man die Ladun
gen aller Photoelemente summieren. Insgesamt ergibt
sich daher eine große Empfindlichkeit, so daß auch
kleine Helligkeitsunterschiede sicher erfaßt werden.
Die Meßergebnisse liegen in elektrischer Form vor und
können im Regler direkt weiterverarbeitet und gegebe
nenfalls auf einem Bildschirm dargestellt werden. Bei
spielsweise wird ein solcher CCD-Bildsensor von der
Firma Thomson-CSF unter der Bezeichnung TH 7801 ver
trieben.
Die Schwarz-Weiß-Kamera 19 wendet ihre Aufnahmeöffnung
21, die normalerweise durch eine Glasscheibe verschlos
sen ist, der Warenbahn 1 zu. In Fig. 5 ist veranschau
licht, wie die drei Helligkeits-Meßgeräte 8a, 8b und 8c
der Fig. 2 durch ortsfest angeordnete photoelektrische
Schwarz-Weiß-Kameras 19a, 19b und 19c verwirklicht
sind. Auf Wunsch kann auch noch eine Optik 22 zwischen
Aufnahmeöffnung 21 und Bahn 1 geschaltet werden.
Bei der Abwandlung nach Fig. 6 wird lediglich eine ein
zige Kamera 19 verwendet. Ihr ist eine Weitwinkeloptik
23 vorgeschaltet, die beispielsweise aus Glasfasern
bestehen kann und Bereiche der Bahn 1 über ihre gesamte
Breite erfaßt. Wenn die Photoelemente des CCD-Bildsen
sors in einer quer zur Bahnrichtung verlaufenden Reihe
angeordnet sind, kann bei einer Messung festgestellt
werden, ob Helligkeitsunterschiede quer zur Bahn vor
handen sind.
Auch bei der Ausführungsform nach Fig. 7 wird eine ein
zige Kamera benutzt. Diese ist in Richtung des Doppel
pfeiles 24 schwenkbar und kann daher bei drei aufein
ander folgenden Messungen die Helligkeit der Bahn 1 in
der Mitte und an beiden Rändern erfassen. Auch hier
kann eine entsprechende Faseroptik 25 o. dgl. vorgesehen
sein; dies ist aber nicht zwingend erforderlich.
Wichtig ist in allen Fällen, daß allein die Hellig
keitsunterschiede zur Vergleichmäßigung des Farbauf
trags in Querrichtung und vorzugsweise auch in Längs
richtung verwendet werden, daß also keine aufwendigen
Farbmessungen erforderlich sind und möglichst auch auf
die Verwendung von Feuchtemeßgeräten verzichtet werden
kann.
Claims (11)
1. Verfahren zur Farbflottenverteilung auf einer brei
ten Warenbahn mit Hilfe von Quetschwalzen, bei dem
eine Kenngröße der noch die Anfangs feuchte hinter
den Quetschwalzen aufweisenden nassen Warenbahn
zumindest in deren Mitte und an deren Rändern ge
messen und in Abhängigkeit vom Meßergebnis das
Quetschkraftprofil zur Vermeidung von Farbunter
schieden zumindest quer zur Bahnrichtung beeinflußt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Kenngröße für
den Vergleich in Querrichtung allein die Helligkeit
der nassen Warenbahn dient.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als Kenngröße auch für den Vergleich in Längs
richtung allein die Helligkeit der nassen Warenbahn
dient.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die nasse Warenbahn im Meßbereich
beleuchtet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß für jede Messung von der nassen
Warenbahn reflektiertes Licht erfaßt und von diesem
Licht ausgelöste Photoelektronen während einer vor
gegebenen Integrationszeit zur Bildung des Meßwerts
gespeichert werden.
5. Vorrichtung zur Farbflottenverteilung auf einer
breiten Warenbahn mit Hilfe der Quetschwalzen eines
Färbefoulards, bei der am Foulardausgang eine Meß
vorrichtung angeordnet ist, die zumindest in der
Mitte und an beiden Rändern der nassen Warenbahn
eine Kenngröße mißt, und bei der das Quetschkraft
profil von dieser Kenngröße beeinflußbar ist, da
durch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung (8,
8a, 8b, 8c; M) durch mindestens eine photoelektri
sche Schwarz-Weiß-Kamera (19; 19a, 19b, 19c) gebil
det ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kamera (19; 19a, 19b, 19c) einen
CCD-Bildsensor aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet
durch eine Beleuchtungsvorrichtung (16), welche die
Meßbereiche (7) beleuchtet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Beleuchtungsvorrichtung (16) eine
Leuchtstofflampe aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß sich die Leuchtstofflampe etwa über die
Breite der Warenbahn (1) erstreckt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß eine Kamera (19) in der
Warenbahnmitte angeordnet und zu beiden Warenbahn
rändern hin schwenkbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß eine Kamera (19) in der
Warenbahnmitte angeordnet und mit einer Weitwinkel
optik (23) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924238234 DE4238234C2 (de) | 1992-11-12 | 1992-11-12 | Verfahren und Vorrichtung zur Farbflottenverteilung auf einer breiten Warenbahn |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19924238234 DE4238234C2 (de) | 1992-11-12 | 1992-11-12 | Verfahren und Vorrichtung zur Farbflottenverteilung auf einer breiten Warenbahn |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4238234A1 DE4238234A1 (de) | 1994-05-19 |
DE4238234C2 true DE4238234C2 (de) | 1995-11-16 |
Family
ID=6472741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19924238234 Expired - Fee Related DE4238234C2 (de) | 1992-11-12 | 1992-11-12 | Verfahren und Vorrichtung zur Farbflottenverteilung auf einer breiten Warenbahn |
Country Status (1)
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1992
- 1992-11-12 DE DE19924238234 patent/DE4238234C2/de not_active Expired - Fee Related
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