DE4238085A1 - Trägeranordnung für Geräte - Google Patents
Trägeranordnung für GeräteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Trägeranordnung für ein bezüglich seiner Position
oder Stellung verstellbares Gerät.
Bei insbesondere vertikal verstellbaren Geräten besteht ein Problem darin, daß sie zum
einen möglichst leicht von Hand verstellbar sein sollen und zum anderen in der
eingestellten Position verharren sollen, um Aufgaben verschiedender Arten zu lösen,
z. B. auf bestimmte Ziele gerichtet, manuell leicht zugänglich beziehungsweise
bedienbar oder für eine Bedienungsperson sichtbar zu sein.
Im Rahmen der Erfindung kann es sich bei einer vertikalen Verstellbarkeit um
verschiedene aufwärts oder abwärts gerichtete Bewegungen handeln. In vielen Fällen
reicht eine im wesentlichen vertikal gerichtete Verstellbewegung aus, um das Gerät in
verschiedenen Höheneinstellungen beziehungsweise in verschiedenen
Gebrauchsstellungen verstellen zu können. Unterschiedliche Höheneinstellungen sind
jedoch auch durch andere als vertikal gerichtete Verstellbewegungen zu erreichen, z. B.
durch Anordnen des Geräts an einem um eine etwa horizontale Achse schwenkbar oder
kippbar gelagerten Tragteil oder auch durch direktes Kippen oder Schwenken des
Gerätes um eine etwa horizontale Achse.
In allen Problemfallen kommt es aufgrund des Eigengewichtes des Gerätes oder
aufgrund von unterschiedlichen Drehmomenten, die das Gerät in unterschiedlichen
Höhenstellungen auf die Lagerung ausübt, zu der Schwierigkeit, daß die eingangs
angegebene Forderung nach zum einen möglichst leichter vertikaler Verstellbarkeit und
zum anderen nach einer Feststellbarkeit in der eingestellten Position nicht oder nur mit
einem großen mechanischen, manuellen und/oder zeitlichem Aufwand erfüllbar ist.
Bei bekannten Trägeranordnungen ist jeweils eine besondere Feststelleinrichtung
vorhanden, um das Gerät in der jeweils eingestellten Höhenstellung feststellen zu
können. Hierdurch ist nicht nur ein großer mechanischer Aufwand sondern auch ein
großer Handhabungs- und Zeitaufwand beim Feststellen des Gerätes vorgegeben, weil
das Gerät in der eingestellten Höhenstellung festgestellt werden muß, wozu das Tragteil
festzuhalten und die besondere Feststelleinrichtung zu bedienen ist. Hierdurch wird
nicht nur der zeitliche Aufwand sondern auch der handhabungsmäßige Aufwand
vergrößert, weil zum einen besondere Feststellungsmaßnahmen auszuführen sind und
zum anderen zur Ausführung dieser Maßnahmen beide Hände der Bedienungsperson
erforderlich sind, was in vielen Benutzungsfällen gar nicht möglich ist oder die
Bedienungsperson bei ihrer Bedienung oder Arbeit beeinträchtigt.
Es ist zur Vereinfachung der Bedienbarkeit einer bekannten Trägeranordnung für ein
Gerät bereits vorgeschlagen worden, auf dem unterschiedliche Höheneinstellungen des
Geräts gewährleistenden Verstellweg mehrere feste Arbeitsstellungen vorzusehen, in
denen der vorhandene Verstellmechanismus im Sinne von Druckpunkten selbsttätig
einrastet und durch erhöhten Kraftaufwand aus der jeweiligen Arbeitsstellung wieder
herausdrückbar ist. Bei einer solchen Ausgestaltung kann das Gerät zwar durch
Einhandbedienung in seiner Höhe eingestellt werden, jedoch bedarf es zum einen
besonderer Verstellkräfte, um die Druckpunkte zu überwinden, und zum anderen kann
das Gerät nur in bestimmten Höheneinstellungen eingestellt werden. In vielen
Anwendungsfallen ist jedoch eine Feststellung des Geräts in wahlweisen
Höheneinstellungen erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trägeranordnung der eingangs
angegebenen Art so auszugestalten, daß sie auch bei Einhandbedienung
handhabungsfreundlich in wahlweisen Höhen- und/oder Kippeinstellungen
positionierbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder 10 gelöst.
Die erfindungsgemäße Trägeranordnung ist zum einen in wahlweise Verstellpositionen
verstellbar und zum anderen in diesen Verstellpositionen so gehalten, daß das Gerät
zwar von Hand jedoch nicht durch Schwerkraft aufrecht, d. h. im wesentlichen vertikal,
verstellbar schwenkbar oder kippbar ist. Hierzu werden mehrere Lösungen
vorgeschlagen. Eine Lösung besteht darin, in den Verstellmechanismus einen
selbsthemmenden Antrieb oder Getriebe so anzuordnen, daß die Selbsthemmung eine
selbsttätige Verstellung der Trägeranordnung beziehungsweise des Gerätes insbesondere
aufgrund des Eigengewichts verhindert. Eine solche Trägeranordnung läßt sich mit
einer Einhandbedienung durch eine Betätigung des Getriebes von Hand leicht in
wahlweisen Höheneinstellungen verstellen. Eine besondere Feststellung in der
jeweiligen Verstellposition ist nicht erforderlich, da die Selbsthemmung des Getriebes
eine solche Verstellung aufgrund des Eigengewichts oder auch anderer Einflüsse
verhindert. Bei einer solchen Ausgestaltung ist deshalb keine besondere Maßnahme zur
Feststellung in der jeweils eingestellten Hüllenstellung erforderlich.
Bei der erfindungsgemäßen Trägeranordnung gemäß Anspruch 10 ist eine einstellbare
Bremseinrichtung vorgesehen, die eine Bremskraft erzeugt, die zum einen gleich oder
größer ist als eine solche Kraft, die aufgrund des Eigengewichts und ggf. auch durch
eine Bedienung des Geräts hervorgerufene Beanspruchungskräfte eine selbsttätige
Verstellung der Trägeranordnung hervorruft, und zum anderen nur so groß ist, daß die
Bremskraft mit einer durch Einhandbedienung leicht aufbringbaren Verstellkraft
überwunden und somit die Trägeranordnung verstellt werden kann. Auch bei dieser
Lösung ist die Trägeranordnung in wahlweise Verstellpositionen verstellbar und in
diesen Verstellpositionen einstellbar und durch die Bremskraft gegen unbeabsichtigte
Verstellungen positioniert, wobei durch manuelles Überdrücken der Bremskraft die
wahlweise Verstellbarkeit der Trägeranordnung gewährleistet ist.
Die Erfindung bezieht sich gemäß Anspruch 16 auch auf eine besondere konstruktive
Ausgestaltung der Trägeranordnung, die bei Gewährleistung einer einfachen Bauweise
eine Anordnung des Gerätes gewährleistet, in der es sehr vorteilhaft zwischen
wenigstens einer Gebrauchsstellung und einer Nichtgebrauchsstellung verstellbar ist,
wobei ein Bewegungsraum für die Bedienungsperson unbeeinträchtigt bleibt und diese
somit in dem Bewegungsraum besondere Bedienungsaufgaben oder auch andere
Aufgaben und/oder besondere Arbeiten verrichten kann.
Die erfindungsgemäßen Trägeranordnungen eignen sich für solche Geräte, die in
verschiedene Höhenpositionen und/oder Kippositionen einstellbar sind und in der
jeweils eingestellten Einstellposition positionierbar sein sollen. Deshalb eignen sich die
erfindungsgemäßen Lösungen insbesondere zur Positionierung von einer Kamera, einer
Leuchte und/oder eines Monitors, wobei die Trägeranordnung als eigenständige
Vorrichtung stationär oder verfahrbar angeordnet sein kann und sowohl in dieser
eigenständigen Ausführung als auch in einer an einem Arbeitstisch beistellbaren oder
daran befestigbaren Ausführung einer wahlweise Zuordnung oder Entfernung des Geräts
in oder aus dem Arbeitsbereich der Bedienungsperson gestattet.
In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die zur Problemlösung beitragen, zu
konstruktiv einfach und kostengünstig herstellbaren Ausgestaltungen führen, eine leichte
Verstellung und Einstellung der Trägeranordnung ermöglichen und außerdem eine
vorteilhafte Zuordnung sowohl der Trägeranordnung als auch des Geräts zu einem
vorhandenen Arbeitsbereich, insbesondere den eines Arbeitstisches ermöglichen.
Nachfolgend werden die Erfindung und weitere durch sie erzielbare Vorteile anhand
bevorzugter Ausführungsbeispiele und einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Trägeranordnung für ein Gerät in der Vorderansicht und
einer ersten eingeschwenkten Tragstellung für das Gerät;
Fig. 2 die Trägeranordnung in der Seitenansicht;
Fig. 3 die Trägeranordnung nach Fig. 1 in einer zweiten ausgeschwenkten Tragstellung
für das Gerät;
Fig. 4 den Teilschnitt IV-IV in Fig. 1;
Fig. 5 die in Fig. 1 mit X gekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung;
Fig. 6 den Teilschnitt VI-VI in Fig. 1.
Die Hauptteile der Trägeranordnung 1 sind ein Traggestell 2, ein sich etwa horizontal
erstreckender Tragarm 3, der in einem Tragarmlager 4 um eine vertikale Schwenkachse
5 schwenkbar am Traggestell 2 gelagert ist, und ein Tragkopf 6 im freien Endbereich
des Tragarms 3, der durch ein Tragkopflager 7 mit einer horizontalen Gelenkachse 8 in
einer vertikalen Schwenkebene schwenkbar und in der jeweiligen Schwenkstellung
positionierbar am Tragarm 3 gelagert ist und auf dem ein Gerät 9 befestigbar ist, bei
dem es sich im vorliegenden Fall um einen Monitor 9a handelt.
Die Trägeranordnung 1 ist einem nur in Fig. 2 dargestellten Arbeitstisch 11 zugeordnet,
z. B. an dessen Rückseite oder an seiner rechten oder linken Seite, ggf. daran befestigt.
In das Tragkopflager 7 ist eine erste Verstelleinrichtung 12 integriert, die es ermöglicht,
ein mit dem darauf befestigten Gerät 9 um die horizontale Schwenkachse 8 in eine
wahlweise Position zu schwenken beziehungsweise zu kippen und in der jeweiligen
Schwenkstellung so zu positionieren, daß eine unbeabsichtigte Schwenkverstellung
verhindert ist. Dies wird durch eine in die erste Verstelleinrichtung integrierte
Bremseinrichtung 13 erreicht, die weiter unten noch beschrieben wird.
In das Tragarmlager 4 ist eine zweite Verstelleinrichtung 14 integriert, die es
ermöglicht, den Tragarm 3 entlang einer vertikalen Führung 15 vertikal wahlweise zu
verstellen und in der jeweiligen Verstellposition zu positionieren, so daß eine
unbeabsichtigte vertikale Verstellung verhindert ist. Zum vertikalen Verstellen ist ein
manuell betätigbarer Verstellantrieb 16 vorgesehen, der in das Tragarmlager 4 integriert
ist und durch ein selbsthemmendes Getriebe 17 gebildet ist, das so angeordnet ist, daß
seine Selbsthemmung eine vertikale Verstellung nur durch Betätigung des Getriebes 17
an seinem Antriebsteil gestattet, bei dem es sich um ein Drehantriebsteil in Form eines
Antriebsrades oder einer Antriebskurbel 18 handelt. Vorzugsweise ist in das
selbsthemmende Getriebe 17 ein Schneckengetriebe 19 mit einer Zahnschnecke 19a und
einem Schneckenrad 19b integriert, das so angeordnet ist, daß der Antriebskraftfluß von
der Antriebskurbel 18 über die Zahnschnecke 19a zum Schneckenrad 19b und von
diesem über einen Zahnstangentrieb am Traggestell 2 angreift (Fig. 4).
Die vertikale Führung 15 ist durch eine vertikale Führungsstange 21 gebildet, die um
ihre Mittelachse, die mit der Gelenkachse 5 zusammenfällt, in Drehlagern 22a, 22b um
die Gelenkachse 5 frei drehbar gelagert ist, die im Bereich ihrer Enden angeordnet sind
und sie am Traggestell 2 lagern.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist die Zahnstange 20a des Zahnstangentriebs 20 in
paralleler Anordnung zur Führungsstange 21 in deren Umfangsbereich an ihr befestigt,
vorzugsweise ist eine im Querschnitt viereckige Zahnstange 20a in einer Längsnut der
Führungsstange 21 passend eingesetzt, wobei vorzugsweise die Zahnstange 20a von der
Mantelfläche der Führungsstange 21 radial hervorragt. Hierdurch kann die Zahnstange
20a eine Drehsicherung zwischen der Führungsstange 21 und einem den Tragarm 3
tragenden Lagerkopf 24 bilden, der eine vertikale Führungsbohrung 25 aufweist, mit
der er auf der Führungsstange 21 vertikal verschiebbar ist und außerdem in der
Führungsbohrung 24 eine vertikale Führungsnut 26 aufweist, in der die Zahnstange 20a
mit geringem Bewegungsspiel einfaßt.
Dem Tragkopflager 7 ist ein Drehlager 27 mit einer vertikalen Drehachse 27a
zugeordnet, das eine wahlweise Verdrehung des Tragkopfes 6 um die Drehachse 27 auf
einem Drehteller 28 ermöglicht.
Der Tragkopf 6 ist somit mit dem daran befestigten Gerät 9 in vier Freiheitsgraden 29
bis 32 verstellbar, die durch Doppelpfeile verdeutlicht sind und von denen die beiden
Freiheitsgrade 29 und 30 eine wahlweise horizontale Verstellung des Tragkopfes 6
beziehungsweise des Gerätes 9 zum einen um die Drehachse 27 und/oder die Drehachse
5 ermöglichen, während der Freiheitsgrad 31 ein vertikales Schwenken oder Kippen des
Tragkopfes 6 um die Schwenkachse 8 gestattet und der Freiheitsgrad 32 ein vertikales
Verschieben in der Führung 15 gestattet.
Die soweit allgemein beschriebene Trägeranordnung 1 ist im einzelnen von folgender
Bauweise. Das Traggestell 2 ist ein quaderförmiges Gestell, das auf vier vorzugsweise
feststellbaren Rädern 33 wahlweise verfahrbar ist und vorzugsweise übereinander
angeordnete Fächer 34 aufweist, die als Ablagen für z. B. Werkzeuge oder Zusatzgeräte
dienen können, oder in denen auch vorzugsweise nach vorne aufziehbare Schubladen 35
angeordnet sein können. Die oberen Fächer 34, hier drei Stück, dienen vorzugsweise
als Ablagen, z. B. hier für elektronische Steuer- oder Anzeigegeräte 30 für das Gerät 9
oder ein oder mehrere nicht dargestellte Arbeitsgeräte.
Das Traggestell 2 weist zwei an beiden Seiten mittig angeordnete Tragsäulen 38 auf, die
den Boden des obersten Fachs 34 nach oben überragen und eine Querschnittsform
aufweisen, die sich vorzugsweise länglich von vorn nach hinten erstreckt. An einer der
beiden Tragsäulen, hier an der linken Tragsäule 38 ist innen- oder außenseitig in einem
Abstand von der Tragsäule 38 die Führungsstange 21 mittels zwei Lagerböckchen 36 an
der Tragsäule 38 gelagert, wobei der obere Lagerbock 36 am oberen Ende der
Tragsäule 38 angeordnet ist. In der in Fig. 1 dargestellten wahlweisen
Gebrauchsstellung erstreckt sich der Tragarm 3 vom Lagerkopf 24 vor der zugehörigen
Tragsäule 38 nach innen zwischen die Tragsäulen 38. In dieser Normalstellung ist die
Antriebskurbel 18 auf der sich in dieser Position ergebenden Vorderseite 39 des
Lagerkopfes 24 angeordnet.
Im Lagerkopf 24 ist vor der Führungsbohrung 25 eine horizontale Lagerbohrung 41
angeordnet, in der eine Getriebeverbindungswelle 42 frei drehbar gelagert ist, auf der
zum einen das mit der Zahnstange 20a kämmende Zahnrad 20b befestigt ist und zum
anderen, hier in einem nach rechts gerichteten Abstand, das Schneckenrad 19b befestigt
ist. Unterhalb oder oberhalb des Schneckenrades 19b ist im Lagerkopf 24 eine weitere
Lagerbohrung 43 vorgesehen, die sich rechtwinklig zur ersten Lagerbohrung 41
erstreckt, und in der eine Antriebswelle 44 drehbar gelagert ist, auf der die mit dem
Schneckenrad 19b kennende Zahnschnecke 19a sitzt, und deren vorderes Ende mit der
Antriebskurbel 18 verbunden oder verbindbar ist.
In das Schneckengetriebe 19 ist - wie bei Schneckengetrieben üblich - ein
Untersetzungsgetriebe integriert, das eine leichte Verstellung gewährleistet. Durch ein
Drehen der Antriebskurbel 18 werden das Schneckenrad 19b und das Zahnrad 20b in
Drehung versetzt, wodurch aufgrund des Eingriffs mit der Zahnstange 20a der
Lagerkopf 24 nach unten oder nach oben verschoben wird. Eine unbeabsichtigte
Verstellung der zweiten Verstelleinrichtung 14 in der Vertikalen ist nicht zu befürchten,
da aufgrund des Eigengewichts eine selbsttätige Verstellung wegen des
selbsthemmenden Schneckengetriebes 19 nicht eintritt.
Der vorzugsweise die Form eines Prismas aufweisende Lagerkopf 24 weist in seinem
bezüglich der Drehstellung gemäß Fig. 1 hinteren rechten Eckenbereich eine vertikal
durchgehende Ausnehmung 45 auf, wodurch er eine im horizontalen Querschnitt
winkelförmige Form erhält, und mit der der Lagerkopf 24 soweit nach innen
verschwenkt werden kann, daß die zugehörige Tragsäule 38 sich in der Ausnehmung 45
befindet und somit ein großer Verstellbereich für die Drehung nach innen erreicht wird.
In der innersten Dreh-Endstellung des Tragarms 3 kann sich dieser somit im
wesentlichen parallel zur Vorderseite des Traggestells 2 erstrecken.
Das Drehlager 27 wird durch den Drehteller 28 in Form einer horizontalen runden
Scheibe, einem auf dem Drehteller 28 angeordneten, den Tragkopf 6 bildenden
Drehkopf 46 und einen Lagerzapfen in Form einer Kopfschraube 47 gebildet, die den
Drehkopf 46 in einer Lagerbohrung 48 von oben durchfaßt und mit ihrem unteren
Gewindeende in den Drehteller 28 eingeschraubt ist. Zur Verbesserung der
Dreheigenschaft ist eine die Lagerbohrung 48 bildende Lagerbuchse 49 in den Drehkopf
46 eingepaßt.
Der Drehteller 28 ist im freien Endbereich des Tragarms 3 auf letzterem befestigt. Bei
der vorliegenden Ausgestaltung weist der Tragarm 3 eine im Querschnitt runde
Tragarmstange 3a auf, die in ihrem Endbereich durch eine oberseitige achsparallele
Ausnehmung 51 abgeflacht ist. Auf der durch die Ausnehmung 51 gebildeten ebenen
Grundfläche 52 sitzt der Drehteller 28, und er ist durch zwei zu beiden Seiten der
Drehachse 27a angeordneten Kopfschrauben 53 auf der Tragarmstange 3a befestigt.
Vorzugsweise sind den Drehteller 28 in Löchern von oben durchfassende und in
Gewindelöcher der Tragarmstange 3a eingeschraubte Senkkopfschrauben vorgesehen.
Das innere Ende der Tragarmstange 3a ist in einer sich rechtwinklig zur Antriebskurbel
18 erstreckenden horizontalen Lagerbohrung 54 im Lagerkopf 25 eingesteckt, die sich
vorzugsweise oberhalb der Antriebskurbel 18 befindet. Zur axialen Sicherung und
Drehsicherung der Tragarmstange 3a ist eine in den Lagerkopf 25 von außen,
insbesondere von oben, eingeschraubte Klemmschraube 55 vorgesehen. Vorzugsweise
ist in der Tragarmstange 3a eine Längsnut angeordnet (nicht dargestellt), in die die
Klemmschraube 55 eingeschraubt ist.
Das Schwenklager 7 ist zwischen dem Drehkopf 46 und zwei seitlich an ihm anliegende
Lagerscheiben 56 sowie durch einen diese Teile in der Schwenkachse 8 miteinander
verbindenden Lagerzapfen gebildet, der bei der vorliegenden Ausgestaltung durch zwei
Gewindekopfschrauben 57 gebildet ist, die die Lagerscheiben 56 in Bohrungen 58 mit
Bewegungsspiel durchfassen und in Gewindebohrungen 59 im Drehkopf 46 koaxial zur
Schwenkachse 8 eingeschraubt sind. Die Lagerscheiben 56 liegen an sich rechtwinklig
zur Schwenkachse 8 erstreckenden ebenen Lagerflächen 61 des Drehkopfes 46 an, die
durch einander gegenüberliegende Ausnehmungen 62 oder Abflachungen des in seiner
Querschnittsform runden Drehkopfes 46 gebildet sind. Auf den Lagerscheiben 56 kann
das Gerät 9 in geeigneter Weise befestigt sein, wozu Gewindelöcher 63 in den
Lagerscheiben 56 dienen können, die radial von oben eingebohrt sind. Vorzugsweise
sind die Lagerscheiben 56 oberseitig abgeflacht, wodurch ebene Auflageflächen 64 für
das Gerät 9 gebildet sind. Durch leichten Anzug der Kopfschrauben 57 wird zwischen
den Lagerscheiben und den Anlageflächen 64 eine Klemmkraft erzeugt, die bei einem
Schwenken des Gerätes 9 um die Schwenkachse 8 ein begrenztes Drehmitnahmemoment
erzeugt, das durch entsprechendes Anziehen der Kopfschrauben 57 so groß eingestellt
werden kann, daß es zumindest gleich, vorzugsweise etwas größer ist, als ein solches
am Gerät 9 wirksames Moment, das aufgrund seines Eigengewichtes oder bei seiner
Bedienung entsteht. Durch diese Bremse 65 ist eine unbeabsichtigte Verschwenkung des
Gerätes 9 um die Schwenkachse 8 verhindert. Dagegen ist eine beabsichtigte
Schwenkung des Gerätes 9 durch manuelles Überdrücken der Bremskraft in
handhabungsfreundlicher Weise möglich. Die Bremskraft ist so groß zu bemessen, daß
in jeder Schwenkstellung des Gerätes 9 dessen Halterung in der jeweiligen
Schwenkstellung gesichert ist. Dies gilt insbesondere für solche Schwenklagerungen des
Gerätes 9, bei denen die Schwenkachse 8 sich nicht im Schwerpunkt des Gerätes 9
befindet, wie es beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Fall ist, bei dem die
Schwenkachse 8 sich an der Unterseite des Gerätes 9 befindet.
Vorzugsweise stehen von den Lagerflächen 61 teilzylindrische Schulterflächen 61a nach
außen ab, deren Radius dem Radius der runden Lagerscheiben 56 entspricht und auf
denen die Lagerscheiben 56 aufstehen. Hierdurch werden die Lagerschrauben 57
entlastet.
Zur Verbesserung der Bremswirkung können zwischen den Lagerscheiben 56 und den
Lagerflächen 61 Brems- oder Reibscheiben angeordnet sein, die von den Kopfschrauben
56 in Löchern durchsetzt werden.
Aufgrund der vorbeschriebenen Freiheitsgrade 29 bis 32 läßt sich das Gerät in eine
wahlweise Höhe seines Höhenverstellbereichs a einstellen, wobei aufgrund des
selbsthemmenden Antriebs beziehungsweise des selbsthemmenden Getriebes 17 eine
unbeabsichtigte beziehungsweise aufgrund des Eigengewichts selbständige
Höhenverstellung verhindert ist. Dies gilt auch für die jeweils eingestellte
Schwenkstellung des Gerätes 9. Bei der vorliegenden Ausgestaltung läßt sich der
Monitor 9a so einstellen, daß sein Bildschirm zwischen einer etwa horizontal nach
vorne gerichteten Position und schräg nach unten gerichteten Position wahlweise
einstellbar ist, ohne daß mit der Gefahr einer unbeabsichtigten Verstellung zu rechnen
ist. Das Gerät 9 ist somit sowohl in jeder Höhenlage als auch Schwenklage positioniert,
was bei der Verstelleinrichtung 12 durch die Bremse 13 und bei der Verstelleinrichtung
14 durch den selbsthemmenden Antrieb bewirkt wird, die jeweils
Positioniervorrichtungen bilden.
Im Rahmen der Erfindung kann die für die Lagerung des Gerätes 9 nicht gebrauchte
rechte Tragsäule 38 entfallen, jedoch ist sie auch vorteilhaft, um die oberste Ablage 34
insbesondere bei ausgeschwenktem Gerät 9 wirksam zu nutzen.
Es ist vorteilhaft, dem Tragarmlager 4 eine Feststellvorrichtung als Transportsicherung
zuzuordnen, die als eine in ein ein Lagerböckchen 36 eingeschraubte und die
Führungsstange 21 klemmende Feststellschraube 66 gebildet sein kann.
Claims (18)
1. Trägeranordnung (1) für ein insbesondere im wesentlichen vertikal verstellbares
Gerät (9), vorzugsweise medizinisches Gerät, mit einem Tragteil (3) für das Gerät (9),
das durch eine Verstelleinrichtung (14) insbesondere im wesentlichen vertikal
verstellbar an einem Träger (2) angeordnet ist, wobei die Verstelleinrichtung (14) eine
manuell betätigbare Antriebseinrichtung (16) zum Verstellen des Tragteils (3) aufweist,
und wobei die Antriebseinrichtung (16) gegen eine selbsttätige Verstellung durch
Selbsthemmung gesichert ist.
2. Trägeranordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung (14) ein Schneckengetriebe (19) aufweist, dessen
Zahnschnecke (19a) mittelbar oder unmittelbar manuell antreibbar ist.
3. Trägeranordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinrichtung (14) ein manuell antreibbares Dreh-Antriebsglied,
insbesondere eine Antriebskurbel (18), aufweist.
4. Trägeranordnung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneckengetriebe (19) durch einen Zahnstangentrieb (20) mittelbar oder
unmittelbar mit dem Träger (2) verbunden ist.
5. Trägeranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Träger (2) eine vorzugsweise im wesentlichen vertikale Führung (15)
angeordnet ist, an der das Tragteil (3) verschiebbar ist.
6. Trägeranordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung (15) durch eine Führungsstange (21) und einen darauf verschiebbar
gelagerten Lagerkopf (24) gebildet ist.
7. Trägeranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragteil (3) ein vorzugsweise horizontaler Tragarm (3a) ist.
8. Trägeranordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß im freien Endbereich des Tragarms (3a) ein Tragkopf (6) für das Gerät (9)
angeordnet ist, der um eine vorzugsweise im wesentlichen horizontale Achse (8)
und/oder eine vorzugsweise im wesentlichen vertikale Achse (27a) in jeweils einem
Lager (7, 27) drehbar oder schwenkbar gelagert und in der jeweiligen Stellung
positionierbar ist.
9. Trägeranordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das die im wesentlichen vertikale Achse (27a) aufweisende Lager (27) zwischen
dem die im wesentlichen horizontale Achse (8) aufweisenden Lager (7) und dem
Tragarm (3) angeordnet ist.
10. Trägeranordnung (1) für ein insbesondere im wesentlichen vertikal verstellbares,
vorzugsweise schwenkbares oder kippbares Gerät (9), insbesondere medizinisches
Gerät, mit einem Tragkopf (6) für das Gerät (9), oder Trägeranordnung (1) nach einem
der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragkopf (6) durch eine manuell betätigbare Verstelleinrichtung (12) um eine
im wesentlichen horizontale Achse (8) verstellbar an einem Tragteil (3) der
Trägeranordnung (1) gelagert ist und die Verstelleinrichtung (12) eine Bremseinrichtung
(13) aufweist, deren einstellbare Bremskraft kleiner ist, als eine am Gerät (9) oder am
Tragkopf (46) manuell wirksame Verstellkraft.
11. Trägeranordnung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bremseinrichtung (13) durch eine zwischen zwei relativ zueinander
bewegbaren, insbesondere drehbaren Teilen wirksame Klemmvorrichtung gebildet ist.
12. Trägeranordnung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brems- oder Klemmeinrichtung in das Dreh- oder Schwenklager (7) für den
Tragkopf (6) integriert ist.
13. Trägeranordnung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Dreh- oder Schwenklager (7) zwei oder drei mit rechtwinklig zur Dreh- oder
Schwenkachse (8) angeordneten Lagerflächen (61) aneinander anliegende Lagerteile
(Tragkopf 6, Lagerscheiben 56) aufweist, die durch wenigsten eine, koaxial zur Dreh-
oder Schwenkachse (8) angeordnete Schraube (57) oder dergleichen gegeneinander
spannbar sind.
14. Trägeranordnung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragkopf (6) von zwei Lagerscheiben (56) seitlich umgriffen ist, wobei die
Lagerscheiben (56) mit ihren Innenflächen an ebenen Außenflächen (61) des Tragkopfes
(6) anliegen und durch eine gemeinsame oder zwei sie in Löchern durchfassende
Schrauben (57) gegen den Tragkopf (6) gespannt sind.
15. Trägeranordnung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß von den Lagerflächen (61) teilzylindrische Schulterflächen (61a) abstehen, deren
Radius dem Radius der runden Lagerscheiben (56) entspricht, und auf denen die
Lagerscheiben (56) abgestützt sind.
16. Trägeranordnung (1) für ein Gerät (9), insbesondere medizinisches Gerät, mit
einem Tragkopf (6) für das Gerät (9), der um eine horizontale Achse (8) schwenkbar
und/oder um eine vertikale Achse (27a) drehbar jeweils in einem Lager (7, 27) an
einem Tragarm (3) gelagert ist, der durch eine manuell betätigbare Verstelleinrichtung
(12, 14) vertikal verstellbar und/oder horizontal dreh- oder schwenkbar an einer
Tragsäule (38) gelagert ist, die an einem vorzugsweise als fahrbaren Wagen
ausgebildetes quaderförmiges Traggestell (2) befestigt ist, wobei die Tragsäule (38) an
einer Seite des Traggestells (2) angeordnet ist und das Traggestell (3) nach oben
überragt.
17. Trägeranordnung nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Tragteil (3) innen- oder vorzugsweise außenseitig vom Träger (2) oder von der
Tragsäule (38) gelagert ist.
18. Trägeranordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Tragarm (3a) in der Draufsicht eine winkelförmige Form aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4238085A DE4238085A1 (de) | 1992-11-11 | 1992-11-11 | Trägeranordnung für Geräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4238085A DE4238085A1 (de) | 1992-11-11 | 1992-11-11 | Trägeranordnung für Geräte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4238085A1 true DE4238085A1 (de) | 1994-05-19 |
Family
ID=6472634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4238085A Withdrawn DE4238085A1 (de) | 1992-11-11 | 1992-11-11 | Trägeranordnung für Geräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4238085A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2017086783A1 (en) * | 2015-11-19 | 2017-05-26 | Vlaar Innovations B.V. | Monitor arm stand including a coupling piece, and coupling piece for such monitor arm stand |
CN109058665A (zh) * | 2018-08-08 | 2018-12-21 | 国网山东省电力公司烟台供电公司 | 电力营销自助服务一体机 |
-
1992
- 1992-11-11 DE DE4238085A patent/DE4238085A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2017086783A1 (en) * | 2015-11-19 | 2017-05-26 | Vlaar Innovations B.V. | Monitor arm stand including a coupling piece, and coupling piece for such monitor arm stand |
NL2015811B1 (en) * | 2015-11-19 | 2017-06-06 | Vlaar Innovations B V | Monitor arm stand including a coupling piece, and coupling piece for such monitor arm stand. |
US11002402B2 (en) | 2015-11-19 | 2021-05-11 | Vlaar Innovations B.V. | Monitor arm stand including a coupling piece, and coupling piece for such monitor arm stand |
CN109058665A (zh) * | 2018-08-08 | 2018-12-21 | 国网山东省电力公司烟台供电公司 | 电力营销自助服务一体机 |
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