DE4237731A1 - Spritzpistole für pastöse Versiegelungsmassen - Google Patents
Spritzpistole für pastöse VersiegelungsmassenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzpistole für pastöse Versiegelungs
massen mit einem Kartuschenrohr zur Aufnahme der in einem Folienschlauch
eingeschweißten Versiegelungsmasse, das am vorderen Ende mit einer aus
wechselbaren Spritzdüse, am hinteren Ende mit einer Betätigungsmechanik
versehen ist und am vorderen Ende ein Außengewinde aufweist, auf das zur
Festlegung der Spritzdüse eine Überwurfmutter geschraubt ist.
Der Folienschlauch wird an der der Spritzdüse zugewandten Seite vor dem Ein
führen in das Kartuschenrohr geöffnet.
In das Kartuschenrohr ragt eine Kolbenstange, die mit einem Kolben versehen
und von Hand aus oder pneumatisch betätigbar ist.
Die an der Vorderseite des Kartuschenrohres mittels einer Überwurfmutter
festgelegte Spritzdüse kann in einfacher Weise gegen eine andere mit ab
weichender Öffnungsweite und/oder geometrischer Gestalt ausgewechselt wer
den.
Es ist eine Spritzpistole dieser Art bekannt, bei der die Spritzdüse an
der dem Kartuschenrohr zugewandten Ende mit einer senkrecht zur Längsachse
der Spritzdüse sich erstreckenden Flanschscheibe ausgerüstet ist, die mit
einem ringförmigen, außen konisch ausgebildeten Dicht- und Zentriervorsprung
versehen ist. Über diese Flanschscheibe wird die Spritzdüse am Kartuschenrohr
festgelegt, und zwar mittels der Überwurfmutter, wobei sich eine den Quer
schnitt des Kartuschenrohrs auf dem gesamten Umfang verengende Stufe ergibt,
die mit ihrer Innenkontur in Strömungsrichtung den Anfang eines trichterförmi
gen Raumes bestimmt, der in das zur Düsenöffnung führende Düsenrohr übergeht.
Durch die Überwurfmutter wird der ringförmige Dicht- und Zentriervorsprung
mit seiner konischen Außenfläche auf eine konische Innenringfläche des Kar
tuschenrohres gepreßt.
Der an der Spritzdüsenseite mittig geöffnete Folienschlauch legt sich bei
der Druckbeaufschlagung mit dem Kolben an die Wende des trichterförmigen
Vorraumes des Düsenrohres an, wobei das mittige Ausfließen der pastösen Ver
siegungsmasse noch gewährleistet ist. Mit zunehmender Leerung des Folien
schlauches legen sich geleerte Teile des Folienschlauches an der die Längs
achse der Spritzdüse konzentrisch umschließenden Stufe an, wobei zunehmend
die Folie nach Ausfüllen der Stufe in den Ausflußtrichter der Spritzdüse
hineingleitet und bereits zu einem frühen Zeitpunkt einen Verschluß des
Düsenrohres zu bilden beginnt. Hierdurch ergibt sich ein erhöhter Auspreß
widerstand, der bis zum völligen Verschluß der Spritzdüse führt, während
der im Kartuschenrohr befindliche Folienschlauch noch weitgehend gefüllt
ist.
Es besteht dann die Gefahr, daß der Folienschlauch infolge des übergroßen
auf ihn wirkenden Druckes platzt, so daß das Kartuschenrohr durch die heraus
gedrückte Versiegelungsmasse verunreinigt wird.
Zu der Funktionsstörung der Spritzpistole kommt die Notwendigkeit einer
eingehenden Reinigung des Kartuschenrohres.
Bei der bekannten Spritzdüse tritt ferner der Nachteil auf, daß bereits
beim Anpressen der Kartusche sich Verunreinigungen durch einen Rückstau der
Versiegelungsmasse im Bereich des Dicht- und Zentriervorsprungs bilden.
Da der Dicht- und Zentriervorsprung aus einem relativ starren Material
besteht, ist die Abdichtung zwischen dem genannten Vorsprung und dem Kartu
schenrohr nicht immer gewährleistet. Verunreinigungen durch Versiegelungs
masse, die aus dem Innenraum der Spritzpistole gepreßt wird, treten ferner
im Bereich der Überwurfmutter auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spritzpistole der eingangs
genannten Art so zu gestalten, daß eine Verstopfung eines mittigen, mit der
Düsenöffnung fluchtenden, freien Strömungsquerschnittes für die pastöse Ver
sielungsmasse durch die sich im Betrieb zusammendrückende oder zusammen
faltende Folie des Folienschlauches sicher vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spritzdüse eine
sich teilweise in das Kartuschenrohr erstreckende Vorkammer aufweist, die
eine zum Innenraum des Kartuschenrohres und zu einem mittigen Strömungs
bereich für die Versiegelungsmasse geöffnete Aufnahme für den zusammenge
drückten Folienschlauch bildet, und daß die Aufnahme zur Düsenseite durch
mindestens eine Widerlagerfläche begrenzt ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden die Widerlager
flächen durch in die Vorkammer eingesetzte Rippen gebildet, die im radialen
Abstand von der Mittellängsachse der Spritzpistole oberhalb des mittigen
freien Strömungsbereichs für die Versiegelungsmasse enden.
Die Rippen können in einem konisch sich zu einem Düsenrohr verjüngenden
Raum der Vorkammer angeordnet sein, so daß eine umlaufende Stufe im Über
gangsbereich zwischen dem Kartuschenrohr und der Spritzdüse vermieden wird.
In den Innenraum des Kartuschenrohres erstreckt sich ein ringförmiger Zen
trieransatz, der die Aufnahme für die zusammengedrückte Folie umfänglich
begrenzt.
Zur Verbesserung der Abdichtung zwischen der Spritzdüse und dem Kartuschen
rohr ist der Zentrieransatz federelastisch ausgebildet und wird unter dem
Druck der Versiegelungsmasse und der Schlauchfolie an die Innenwand des
Kartuschenrohres gepreßt.
Durch die Rippe bzw. die Rippen wird sichergestellt, daß sich der Folien
schlauch in durch die Rippe bzw. die Rippen und den Zentrieransatz begrenzten,
zylinderförmigen Raum sammelt, wobei dieser Raum geringfügig kleiner ist als
das zusammengepreßte Volumen des Folienschlauches selbst.
Dadurch ist sichergestellt, daß die Schlauchverpackung annähernd vollständig
entleert ist. Die Verlustmenge wird durch diese Rippen reduziert.
Die in der Düse verbleibende Restmenge wird weiterverwendet, sobald eine
neue gefüllte Verpackung eingelegt und ausgepreßt wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Spritzpistole sind in den Zeich
nungen dargestellt und werden im folgenden beschrieben:
Es zeigen:
Fig. 1 die Spritzdüse und den vorderen Teil des Kartuschenrohres einer
Spritzpistole im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1, unter Weglassung
des Kartuschenrohres und der Überwurfmutter,
Fig. 3 die Spritzpistole nach der Fig. 1 im Längsschnitt während des
Betriebes nach teilweiser Entleerung des Folienschlauches und
Fig. 4, 5 und 6 Abwandlungen der Spritzdüse nach der Fig. 1.
Die in der Fig. 1 dargestellte Spritzpistole weist ein Kartuschenrohr 1 auf,
das am vorderen Ende mit einem Außengewinde 2 versehen ist, auf das eine
Überwurfmutter 3 zur Festlegung einer Spritzdüse 4 geschraubt ist. Die
Spritzdüse 4 weist eine Düsenöffnung 5, ein Düsenrohr 6 und eine Vorkammer
7 auf, die aus einem konisch sich zum Düsenrohr 6 verjüngenden Teil 8 und
aus einem sich in den Innenraum des Kartuschenrohrs 1 erstreckenden zylin
drischen Zentrieransatz 9 besteht.
Der Zentrieransatz 9 geht von einem Ringflansch 10 aus, der von der Über
wurfmutter 3 hintergriffen wird. Zwischen dem Ringflansch 10, dem Zentrier
ansatz 9 und einer konischen Ringfläche 11, die die Stirnöffnung des Kartu
schenrohres 1 begrenzt, ist ein Dichtring, vorzugsweise ein O-Ring 12 vor
gesehen.
Die durch den O-Ring 12 vorgenommene Abdichtung zwischen der Spritzdüse 4
und dem Kartuschenrohr 1 wird dadurch unterstützt, daß der Zentrieransatz
9 federelastisch ausgebildet ist und beim Herauspressen der Versiegelungsmasse
aus der Spritzdüse 4 an die Innenwand des Kartuschenrohrs 1 gepreßt wird.
Um die Federelastizität des Zentrieransatzes 9 zu unterstützen, wird der
Zentrieransatz 9 auch formelastisch durch eine dünnwandige Ausbildung ge
staltet, wobei die in den Innenraum des Kartuschenrohres 1 sich öffnende
Innenfläche 13 konisch gestaltet ist.
Somit bildet der Zentrieransatz 9 unter der Wirkung des im Betrieb auftre
tenden Innendruckes, der zu einer elastischen Verformung des Zentrieran
satzes 9 und zu seiner Anlage an der Innenfläche des Kartuschenrohres führt,
eine Vordichtstufe. Entstehende Materialrückstauungen verbleiben in der Vor
kammer, so daß ein Reinigen des Kartuschenrohres nach der Benutzung der
Spritzpistole in der Regel nicht mehr erforderlich ist.
Das Kartuschenrohr nimmt die Kartusche 14 auf, die aus der pastösen Versie
gelungsmasse 15 und einem Folienschlauch 16 besteht. Vor dem Einführen der
Kartusche 14 in den Innenraum des Kartuschenrohres 1 wird der zugeschweißte
Folienschlauch 16 an der der Spritzdüse 4 zugewandten Seite mit einer Öff
nung 17 versehen.
Die Aufnahme für den Folienschlauch im Bereich der Vorkammer 7 wird an der
Spritzdüsenseite durch Widerlagerflächen 18 begrenzt, die durch in die Vor
kammer eingesetzte Rippen 19 gebildet werden, die im radialen Abstand von
der Mittellängsachse 20 der Spritzpistole oberhalb eines mittigen freien
Strömungsbereichs für die Versiegelungsmasse enden.
In dem in den Fig. 1 bis 3 aufgezeigten Ausführungsbeispiel sind in der Vor
kammer 7 drei unter einem Winkelabstand von 120° angeordnete Rippen 19 vor
gesehen.
In der Fig. 3 ist ein Zwischenzustand beim Auspressen der Versiegelungs
masse aus der Spritzpistole aufgezeigt.
Aus dieser Darstellung ergibt sich, daß die Schlauchfolie zusammengefaltet
und zusammengedrückt sich an den Widerlagerflächen 18 der Rippen 19 abstützt
und ein mittiger Strömungsbereich für die Versiegelungsmasse freigelassen
wird. Eine Verstopfung dieses Bereichs durch die Schlauchfolie 16 kann nicht
auftreten.
Aus der Fig. 3 ist auch die Verformung des Zentrieransatzes 9 unter der Wir
kung des Innendruckes und die Anlage des Zentrieransatzes 9 an die Innenwand
der Kartuschenrohres 1 zu entnehmen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 bilden die Widerlager
flächen mit der Längsachse 20 der Spritzpistole einen rechten Winkel.
Um sicherzustellen, daß die Schlauchfolie 16 beim Auspressen der Versiege
lungsmasse bei der Schlaufenbildung nach außen, also weg vom freien Strö
mungsquerschnitt für die Versiegelungsmasse, transportiert wird, wird beim
Ausführungsbeispiel nach der Fig. 4 die Widerlagerfläche 21 der Rippen 22
so gestaltet, daß sie mit der Mittellängsachse 20 einen stumpfen Winkel
bildet.
Zur Festlegung der Folienschlaufen an der Widerlagerfläche kann diese, wie
in der Fig. 5 aufgezeigt, an dem der Mittellängsachse 20 zugewandten Ende
mit einer vorspringenden Nase 23 ausgerüstet sein.
Die Widerlagerfläche kann auch mit einer Aufrauhung oder mit einer Verzah
nung 24 ausgerüstet werden. Diese Maßnahmen dienen zur Lagesicherung der
zusammengepreßten Schlauchfolie außerhalb des freien Strömungsquerschnittes
der Spritzpistole.
Der Zentrieransatz 9 bildet die Aufnahme für die gesamte zusammenpreßte
Schlauchfolie. Hierdurch wird eine Verschmutzung des Kartuschenrohres 1
verhindert, so daß ein Reinigungsvorgang entbehrlich ist.
Ferner ist die Entnahme der geleerten Folie nach dem Abschrauben der Über
wurfmutter 3 aus der Spritzdüse 4 problemlos möglich, so daß die entleerte
Spritzdüse wiederverwendet werden kann. Die Spritzdüse kann aus Polyamid
gefertigt werden.
Bezugszeichen
1 Kartuschenrohr
2 Außengewinde
3 Überwurfmutter
4 Spritzdüse
5 Düsenöffnung
6 Düsenrohr
7 Vorkammer
8 Teil
9 Zentrieransatz
10 Ringflansch
11 Ringfläche
12 O-Ring
13 Innenfläche
14 Kartusche
15 Versiegelungsmasse
16 Folienschlauch
17 Öffnung
18 Widerlagerfläche
19 Rippe
20 Längsachse
21 Widerlagerfläche
22 Rippe
23 Nase
24 Verzahnung
2 Außengewinde
3 Überwurfmutter
4 Spritzdüse
5 Düsenöffnung
6 Düsenrohr
7 Vorkammer
8 Teil
9 Zentrieransatz
10 Ringflansch
11 Ringfläche
12 O-Ring
13 Innenfläche
14 Kartusche
15 Versiegelungsmasse
16 Folienschlauch
17 Öffnung
18 Widerlagerfläche
19 Rippe
20 Längsachse
21 Widerlagerfläche
22 Rippe
23 Nase
24 Verzahnung
Claims (12)
1. Spritzpistole für pastöse Versiegelungsmassen mit einem Kartuschenrohr
zur Aufnahme der in einem Folienschlauch eingeschweißten Versiegelungsmasse,
das am vorderen Ende mit einer auswechselbaren Spritzdüse, am hinteren Ende
mit einer Betätigungsmechanik versehen ist und am vorderen Ende ein Außen
gewinde aufweist, auf das zur Festlegung der Spritzdüse eine Überwurfmutter
geschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spritzdüse eine sich teilweise in das Kartuschenrohr (1) erstreckende Vor
kammer (7) aufweist, die eine zum Innenraum des Kartuschenrohres (1) und
zu einem mittigen Strömungsbereich für die Versiegelungsmasse geöffnete Auf
nahme für den zusammengedrückten Folienschlauch bildet, und daß die Aufnahme
zur Spritzdüsenseite durch mindestens eine Widerlagerfläche (18, 21) begrenzt
ist.
2. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wider
lagerflächen (18, 21) durch in die Vorkammer (7) eingesetzte Rippen (19, 22)
gebildet sind, die im radialen Abstand von der Mittellängsachse (20) der
Spritzpistole oberhalb des mittigen freien Strömungsbereichs für die Ver
siegelungsmasse enden.
3. Spritzpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen
(19, 22) gleichmäßig auf dem Innenumfang der Vorkammer (7) verteilt sind.
4. Spritzpistole nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rippen (19, 22) in einem konisch sich zu einem Düsenrohr (6) verjüngenden
Raum der Vorkammer (7) angeordnet sind und in den Innenraum des Kartuschen
rohres sich ein ringförmiger Zentrieransatz (9) erstreckt, der die Aufnahme
für die entleerte Folie umfänglich begrenzt.
5. Spritzpistole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrier
ansatz (9) form- und federelastisch ausgebildet ist und unter dem Druck der
Schlauchfolie (16) und der Versiegelungsmasse (15) an die Innenwand des
Kartuschenrohres gepreßt wird.
6. Spritzpistole nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Zentrieransatz (9) von einem Ringflansch (10) ausgeht und zwischen dem
Ringflansch (10), dem Zentrieransatz (9) und einer konischen, die Stirn
öffnung des Kartuschenrohres begrenzenden Ringfläche (11) ein Dichtring,
vorzugsweise ein O-Ring (12) vorgesehen ist.
7. Spritzpistole nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich
net, daß die Widerlagerflächen (18) mit der Mittellängsachse (20) der Spritz
pistole einen rechten Winkel bilden.
8. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerlagerflächen (21) mit der Mittellängsachse (20) der Spritz
pistole einen stumpfen Winkel bilden.
9. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerlagerflächen an dem der Mittellängsachse (20) zugewandten Ende
mit einer vorspringenden Nase (23) versehen sind.
10. Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerlagerflächen eine Aufrauhung aufweisen.
11. Spritzpistole nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wider
lagerflächen mit einer Verzahnung (24) ausgerüstet sind.
12. Spritzpistole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die
Rippe (19, 22) bzw. durch die Rippen und den Zentrieransatz (9) begrenzte
Aufnahme geringfügig kleiner ist als das zusammengepreßte Volumen des Folien
schlauches.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4237731A DE4237731A1 (de) | 1992-11-09 | 1992-11-09 | Spritzpistole für pastöse Versiegelungsmassen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4237731A DE4237731A1 (de) | 1992-11-09 | 1992-11-09 | Spritzpistole für pastöse Versiegelungsmassen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4237731A1 true DE4237731A1 (de) | 1994-05-11 |
Family
ID=6472405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4237731A Withdrawn DE4237731A1 (de) | 1992-11-09 | 1992-11-09 | Spritzpistole für pastöse Versiegelungsmassen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4237731A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2761346A1 (fr) * | 1997-03-26 | 1998-10-02 | Guttaterna | Embout perforant pour les dispositifs d'extrusion de produits pateux ou visqueux |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9017525U1 (de) * | 1990-12-28 | 1991-05-02 | Schneider, Friedhelm, 5226 Reichshof, De | |
DE4236572C1 (de) * | 1992-10-29 | 1994-02-24 | Alfred Fischbach Kunststoff Sp | Auspreßwerkzeug für in einer flexiblen Hülle enthaltene pastöse Masse |
-
1992
- 1992-11-09 DE DE4237731A patent/DE4237731A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9017525U1 (de) * | 1990-12-28 | 1991-05-02 | Schneider, Friedhelm, 5226 Reichshof, De | |
DE4236572C1 (de) * | 1992-10-29 | 1994-02-24 | Alfred Fischbach Kunststoff Sp | Auspreßwerkzeug für in einer flexiblen Hülle enthaltene pastöse Masse |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2761346A1 (fr) * | 1997-03-26 | 1998-10-02 | Guttaterna | Embout perforant pour les dispositifs d'extrusion de produits pateux ou visqueux |
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