DE4236524C1 - Montagewerkzeug zur Einstellung der Zuhaltekraft von Motorhauben an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Montagewerkzeug zur Einstellung der Zuhaltekraft von Motorhauben an Kraftfahrzeugen

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DE4236524C1
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Daimler Benz AG
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/14Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers
    • B25B23/142Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers
    • B25B23/1422Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers torque indicators or adjustable torque limiters
    • B25B23/1427Arrangement of torque limiters or torque indicators in wrenches or screwdrivers specially adapted for hand operated wrenches or screwdrivers torque indicators or adjustable torque limiters by mechanical means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing

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Description

Die Erfindung betrifft ein Montagewerkzeug zur Einstellung der Zuhaltekraft von Motorhauben an Kraftfahrzeugen nach dem Ober­ begriff von Anspruch 1, wie sie beispielsweise aus der DE-OS 38 01 892 als bekannt hervorgeht.
Aus dieser Schrift ist die gattungsgemäß zugrundegelegte Art der Herstellung der Zuhaltekraft für die Motorhaube bekannt. Die Schließlage der Motorhaube wird durch höheneinstellbare Anschlagpuffer vorgegeben, die vorzugsweise im Bereich der Außenseite der Motorhaubenvorderkante angeordnet sind. Die Hö­ heneinstellung erlaubt es, die Passung der Motorhaube bündig zu den Kotflügeln und den anderen benachbarten Karosseriebauteilen zu justieren. Die die Motorhaube gegen die in der Fahrt durch die Überströmung der Motorhaube auftretende Sogwirkung beauf­ schlagende Kraft wird dadurch erzeugt, daß das Schloß etwas tiefer liegend an der Karosserie befestigt wird wie dies der Lage des Schlosses zum kraftfreien Schließen bei auf den An­ schlagpuffern locker aufliegender Motorhaube entspräche. Da­ durch muß zum Schließen die Motorhaube im Bereich des Schlosses nach unten gedrückt werden, wobei sie leicht gebogen wird und die Verspannung der Haube zwischen Schloß und Anschlagpuffern die Schließkraft erzeugt.
Aus US-PS 37 26 135 ist ein Momentenschlüssel bekannt, bei dem das Anzugsmoment des Schlüssels, dadurch angezeigt wird, daß über einer an dem durch die Krafteinwirkung auf Verbiegung bean­ spruchten Schlüsselschaft eine geeichte Skalierung angebracht ist über der-ein nicht mit dem eingebrachten Moment beaufschlag­ ter Zeiger steht. Durch das Verbiegen des Schlüsselschaftes beim Einbringen des Momentes wird die Skalierung relativ zu dem Zeiger bewegt, wodurch das eingeleitete Moment abgelesen werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Werkzeug zur Einstellung der Zuhaltekraft für gattungsgemäß zugrundegelegte Motorhauben- von Kraftfahrzeugen auszubilden, das es erlaubt die Zuhaltekraft - zuverlässig und ohne wiederholtes Nachprüfen und Nachstellen der Zuhaltekraft einzustellen.
Diese Aufgabe wird bei Zugrundelegung der gattungsgemäßen Mo­ torhaube erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Durch den Montagehebel wird bei der Höheneinstellung des Schlosses eine definierte Vorspannung der Motorhaube und damit eine bestimmte Zuhaltekraft in einer vorteilhaften, einfachen und sicher reproduzierbaren Weise erzielt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteran­ sprüchen entnommen werden; im übrigen ist die Erfindung an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele nach­ folgend noch erläutert; dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht einer gattungsgemäßen Schließvorrichtung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf ein Montagewerkzeug in bedienberei­ ter Stellung und
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine vereinfachte Ausführungsform des Montagewerkzeuges in bedienbereiter Stellung.
In Fig. 1 sieht man entgegen der Fahrtrichtung blickend die Frontseite des Fahrzeuges. Beiderseits des Motorhaubenschlosses 2, nahe der Außenkanten der Motorhaube 1 ist jeweils ein orts­ fester, starrer aber höheneinstellbarer Anschlagpuffer 3 zur Festlegung der oberflächenbündigen Schließstellung 39 der Mo­ torhaube 1 zu angrenzenden Karosseriepartien, insbesondere den Kotflügeln 9 angeordnet. In Schließstellung 39 liegen die Auf­ lageflächen 27 der Motorhaube auf den Anschlagpuffern 3 auf. Zwischen den beiden die Anschlagpuffer 3 tragenden, unterhalb der Motorhaube 1 liegenden Karosseriebereichen ist eine Luft­ durchtrittsöffnung angeordnet. Diese wird oberseitig von einer biege-elastischen Kühlertraverse 4 überspannt und unterseitig durch einen biegesteifen Rahmenquerträger 5 begrenzt. An der Kühlertraverse 4 ist karosserieseitig das Motorhaubenschloß 2 angeordnet. Durch eine in der Nähe des Motorhaubenschlosses 2 angreifende, etwa vertikal verlaufende und mit dem Rahmenquer­ träger 5 verbundene Schloßstrebe 6 wird die Kühlertraverse aus­ gesteift. Eine motorhaubenseitige Luftdurchtrittsöffnung, die später durch eine Kühlermaske 19 abgedeckt wird erlaubt den Zugang von außen zur Verschraubungsstelle zwischen Schloßstrebe 6 und Kühlertraverse 4 auch bei geschlossenem Zustand der Mo­ torhaube 1, bei der das Haubenschloß 2 ordnungsgemäß eingerast­ et ist. Dem karosserieseitigen Motorhaubenschloß 2 gegenüber­ liegend angeordnet ist an der Motorhaube 1 der Schließzapfen 16 befestigt. Die Verbindung zwischen Schloßstrebe 6 und Kühler­ traverse 4 ist als lageveränderbare Schraubverbindung zur Hö­ heneinstellung des Motorhaubenschlosses 2 ausgebildet. An einer traversenseitigen, parallel zur Schloßstrebe 6 ausgerichteten Anschraubwandung der Traversenmutter 7 unnachgiebig befestigt. Das zugehörige Schraubendurchgangsloch in der Schloßstrebe ist als vertikal ausgerichtetes Langloch 8 ausgebildet.
Die Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf eine erste Ausführungsform des Montagewerkzeuges. Der von dem Trägerteil 10 abragende Zap­ fen 13 ist in das Aufnahmeloch 18 der Schloßstrebe 6 eingeführt. Die Anlagebacken 17 liegen beiderseits seitlich an die Schloß­ strebe 6 an, wodurch das Montagewerkzeug lagedefiniert zu der Schloßstrebe gehalten wird. Horizontal seitlich versetzt aber in Höhe des Langloches 8 befindet sich das auf dem Trägerteil 10 angeordnete Schwenklager 11. In dem Abstand zwischen Schwenklager 11 und der Mitte des Langlochs 8 ist an dem Schwenkhebel 12 eine zur Aufnahme der Schraubernuß 30 geeignete Lagerbuchse 21 angeformt. Die Lagerbuchse 21 ist mittels des in ungefähr gleicher Radialrichtung angeordneten, handbetätigbaren Schwenkhebels 12 nach unten um das Schwenklager 11 drehbar. Bei der Beaufschlagung des Schwenkhebels 12 mit einer Kraft wird diese über das Schwenklager 11 auf die Lagerbuchse 21 übertragen. Die in der Lagerbuchse 21 drehbar gelagerte Schraubernuß 30 ist in montagebereit appliziertem Zustand des Montagewerkzeuges auf die zunächst nur lose in die Traversenmutter 7 eingeschraubte Schraube 31 für die Schraubverbindung zwischen Schloßstrebe 6 und Kühltraverse 4 aufgesteckt. Somit wird eine unverschiebbare Relation zwischen der Lagerbuchse 21 und der Kühlertraverse 4 gebildet. Andererseits definiert das Schwenklager 11, über die Schloßstrebe 6 mit dem Rahmenquerträger 5 verbunden, eine gegen Kraftbeaufschlagung in Vertikalrichtung starre Verbindung des Montagewerkzeuges mit der Fahrzeugkarosserie. Wird der Schwenk-Hebel 12, 22 in Vertikalrichtung kraftbeaufschlagt, so wird er um das Schwenklager 11 eine bogenförmige Bewegung ausführen. Dadurch wird die Lagerbuchse 21 ebenfalls um das Schwenklager nach unten gezogen. Dabei wird die Schraube 31 in dem Langloch 8 nach unten gezogen. Die Traversenmutter 7 wird mitbewegt. Dadurch wird die biege-elastische Kühlertraverse 4 nach unten gezogen und somit auch das an ihr befestigte Haubenschloß 2. Ist der Schließzapfen 16 bei dem Einstellvorgang in das Haubenschloß 2 eingerastet, so ist das an dem Schwenkhebel 12, 22 gemessene Kraftmoment ein direktes Maß für die auf die Motorhaube 1 ein­ wirkende Schließkraft. Diese Schließkraft muß so gewählt wer­ den, daß einerseits auch bei hohen Fahrtgeschwindigkeiten die Motorhaube 1 sicher gehalten wird, sie andererseits nicht so groß ist, daß die Motorhaube 1 nur unter großem Kraftaufwand zu schließen ist. Ist die richtige Schließkraft eingestellt, wird die Schraube 31 fest angezogen, so daß die Schraube 31 nicht mehr im Langloch 8 verschiebbar ist. Damit die richtige Schließ­ kraft definiert einstellbar ist, kann der Schwenkhebel als Hebel 22 eines Drehmomentenschlüssels ausgebildet sein.
Die Fig. 3 zeigt eine Aufsicht einer vereinfachten Ausfüh­ rungsform des bedienbereit an die Schloßstrebe 6 applizierten Montagewerkzeugs. Es ist mit einem Anlagestift 20 in Vertikal­ richtung unnachgiebig in eine an der Schloßstrebe 6 in der Nähe des Schraubendurchgangsloches 8 angeformten Lagerstelle ein­ hängbar, wodurch Anlagestift 20 und Lagerstelle ein Schwenk­ lager bilden. Die Lagerstelle kann wie in der Zeichnung als einfache Kerbe in der Schloßstrebe 6 ausgebildet sein. Andere denkbare Lösungen sind Bohrungen, insbesondere Langlochbohrun­ gen, die es auch erlauben, daß der Anlagestift 20 einen die Lagerstelle hintergreifenden Kopf aufweist. Durch den die Lagerstelle hintergreifenden Kopf des Anlagestiftes 20 wird eine in Sicherung gegen Verkanten oder unabsichtliches Abrutschen des Montagewerkzeuges geschaffen. In einem dem Ab­ stand zwischen der Lagerstelle und der Mitte des Langloches 8 ungefähr entsprechenden Abstand zu dem Anlagestift 20 ist über eine starre Verbindung eine zur zueinander drehbaren Auf­ nahme für eine Schraubernuß 30 geeignete Lagerbuchse 21 an dem Montagewerkzeug anformt. Die Lagerbuchse 21 ist mittels eines in ungefähr gleicher Radialrichtung angeordneten, handbetätig­ baren Schwenkhebels 22 nach unten um das Schwenklager verdrehbar. Der Schwenk­ hebel 22 ist aus aus flexiblem Material hergestellt, vorzugs­ weise wird dazu Federstahl verwendet. Durch eine mit der Lager- buchse 21 starr verbundene, bezüglich der krafteinwirkungsfreien Ruhestellung des Schwenkhebels 22 in definierter Lage angeordneten Bezugsmarke 23 wird eine bestimmte Biegestellung des Schwenkhebels 22 markiert. Die Biegestellung entspricht der Ausübung eines definierten Kraftmomentes über den Hebel 22 und mittels der Lagerstelle, die aus Anlagestift 20 und Kerbe gebildet wird, auf die Lagerbuchse 21. Die in der Lagerbuchse 21 drehbar gelagerte Schraubernuß 30 ist in montagebereit appliziertem Zustand - wenn der Anlagestift auf die zunächst nur lose in die Traversenmutter eingeschraubte Schraube 31 für die Schraubverbindung zwischen Schloßstrebe 6 und Kühlertraverse 4 aufgesteckt. Somit wird eine unverschiebbare Relation zwischen der Lagerbuchse 21 und der Kühlertraverse 4 gebildet. Andererseits definiert der in die Kerbe eingeführte Anlagestift 20, über die Schloßstrebe mit dem Rahmenquerträger 5 verbunden, eine gegen Kraftbeaufschlagung in Vertikalrichtung starre Verbindung des Montagewerkzeuges mit der Fahrzeugkarosserie. Wird der Schwenkhebel 22 in Vertikalrichtung kraftbeaufschlagt, so wird er um das Schwenklager eine bogenförmige Bewegung ausführen. Dadurch wird die Lagerbuchse 21 ebenfalls um das Schwenklager nach unten gezogen. Dabei wird die Schraube 31 in dem Langloch 8 nach unten gezogen. Die Traversenmutter 7 mitbewegt. Dadurch wird die biege-elastische Kühlertraverse 4 nach unten gezogen und somit auch das an ihr befestigte Haubenschloß 2. Ist der Schließzapfen 16 bei dem Einstellvorgang in das Haubenschloß 2 eingerastet, so ist die Verbiegung des Schwenkhebels 22 ein direktes Maß für die auf die Motorhaube 1 einwirkende Schließkraft.

Claims (4)

1. Montagewerkzeug zur Einstellung der Zuhaltekraft des Hau­ benschlosses (2) an einer Motorhaube (1) eines Kraftfahrzeuges, wobei
  • - fahrzeugseitig beiderseits des Motorhaubenschlosses (2) je­ weils ein ortsfester, starrer, aber höheneinstellbarer An­ schlagpuffer (3) zur Festlegung der oberflächenbündigen Schließstellung (39) der Motorhaube (1) zu angrenzenden Ka­ rosseriepartien, insbesondere den Kotflügeln. (9) angeordnet ist,
  • - zwischen den beiden die Anschlagpuffer (3) tragenden, unter­ halb der Motorhaube (1) liegenden Karosseriebereichen eine Luftdurchtrittsöffnung, die oberseitig von einer biege-ela­ stischen Kühlertraverse (4) überspannt und unterseitig durch einen biegesteifen Rahmenquerträger (5) begrenzt ist, ange­ ordnet ist,
  • - in der Kühlertraverse (4) karosserieseitig das Motorhauben­ schloß (2) so angeordnet ist, daß die Kühlertraverse (4) durch eine in der Nähe des Motorhaubenschlosses angreifende, etwa vertikal verlaufende und mit dem Rahmenquerträger (5) verbundene Schloßstrebe (6) ausgesteift ist,
  • - die Verbindung zwischen Schloßstrebe (6) und Kühlertraverse (4) als lageveränderbare Schraubverbindung zur Höheneinstel­ lung des Motorhaubenschlosses (2) so ausgebildet ist, daß an einer traversenseitigen, parallel zur Schloßstrebe (6) ausge­ richteten Anschraubwandung (36) eine Mutter, im folgenden Traver­ senmutter (7) genannt, unnachgiebig befestigt und das zugehö­ rige Schraubendurchgangsloch in der Schloßstrebe (6) als ver­ tikal ausgerichtetes Langloch (8) ausgebildet ist,
  • - aufgrund einer großflächigen, später durch eine Kühlermaske (19), ein Lüftungsgitter o. dgl. überkleidbaren Luftdurch­ trittsöffnung an der Vorderseite der Motorhaube (1) die Ver­ schraubungsstelle zwischen Schloßstrebe (6) und Kühlertraver­ se (4) auch eingeschlossenem Zustand der Motorhaube (1), bei der das Motorhaubenschloß (2) ordnungsgemäß eingerastet ist, von außen zugänglich ist, gekennzeichnet durch die Gemeinsamkeit folgender Merkmale des Montagewerkzeuges:
  • - es wird gebildet aus einem vorübergehend an der Schloßstrebe (6) befestigbaren Trägerteil (10) und aus einem Schwenkhebel (12, 22) der an dem Trägerteil (10) in einem Schwenklager (11) befestigt ist, wobei das Schwenklager (11) bei betriebsbereit angesetztem Trägerteil (10) etwa höhengleich zu dem Schrau­ bendurchgangsloch der Schloßstrebe (6) aber horizontal seiten­ versetzt zu ihm liegt,
  • - in einem dem Abstand zwischen dem Schwenklager (11) und der Mitte des Langloches (8) ungefähr entsprechenden Abstand zu dem Schwenklager (14) ist über eine starre Verbindung eine zur drehbaren Aufnahme für eine Schraubernuß (30) geeignete Lagerbuchse (21) an dem Schwenkhebel (12, 22) angeordnet, wobei die Lagerbuchse (21) mittels einer mit dem Schwenkhebel (12, 22) verbundenen Kraftanzeige (23) mit definierter Kraft nach un­ ten um das Schwenklager (11) verschwenkbar ist,
  • - die in der Lagerbuchse (21) drehbar gelagerte Schraubernuß (30) ist in montagebereit appliziertem Zustand des Montage­ werkzeuges auf die zunächst nur lose in die Traversenmutter (7) eingeschraubte Schraube (31) für die Schraubverbindung zwischen Schloßstrebe (6) und Kühlertraverse (4) aufgesteckt und somit unverschiebbar in Relation zur Kühlertra­ verse (4) fixiert und dient in aufgestecktem Zustand als Wi­ derlager zum kraft-definierten Herunterziehen der Kühlertra­ verse (4) in Relation zur Schloßstrebe (6).
2. Montagewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (22) zum Aufbringen der Haubenschließkraft selber als elastischer Federstab ausgebildet und dessen Verbie­ gung an einer mit der Lagerbuchse (21) starr verbundenen Bezugs­ marke (23) für die aufgebrachte Haubenschließkraft erkennbar ist.
3. Montagewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft eines üblichen Drehmomentenschlüssels auf den Schwenkhebel (12) aufsteckbar und an dem Schaft das ge­ wünschte, die Haltekraft der Motorhaube definierende Drehmoment einstellbar ist.
4. Montagewerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (10) aus einer ebenen Grundplatte, an der das Schwenklager (11) befestigt ist und einen von der Grund­ platte nach hinten abragenden Zapfen (13), der in ein Aufnahme­ loch (18) der Schloßstrebe (6) einführbar ist, sowie von nach hinten abragenden, die Schloßstrebe (6) seitlich umgreifenden Anlagebacken (17) zur lagedefinierten Anordnung des Trägerteils (10) an der Schloßstrebe (6) gebildet wird.
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