DE3801892A1 - Einstellhilfe fuer karosseriehauben - Google Patents

Einstellhilfe fuer karosseriehauben

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DE3801892A1 DE19883801892 DE3801892A DE3801892A1 DE 3801892 A1 DE3801892 A1 DE 3801892A1 DE 19883801892 DE19883801892 DE 19883801892 DE 3801892 A DE3801892 A DE 3801892A DE 3801892 A1 DE3801892 A1 DE 3801892A1
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    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einstellhilfe für Karosserie­ hauben nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Der Anmelderin ist bisher keine Einstellhilfe für die Zuhal­ tekraft von Karosseriehauben bekannt. Das von der Anmelderin selber bei der Serienmontage benutzte Einstellverfahren ist recht umständlich und stellt lediglich einen internen Wissens­ stand dar, von dem nicht behauptet werden kann, daß er der Öffentlichkeit allgemein zugänglich wäre. Es handelt sich um ein Probier- und Wiederholverfahren, welches sehr zeit­ raubend ist.
Eine Einstellung der Zuhaltekraft von Motorraumhauben ist erforderlich, weil die Motorraumhauben bei hohen Fahrge­ schwindigkeiten einen starken Auftrieb erhalten, der bei zu gering eingestellter Zuhaltekraft zu einem Flattern der Motorhaube bei hohen Fahrgeschwindigkeiten führen kann. An­ dererseits soll die Zuhaltekraft der Motorraumhaube nicht zu groß sein, weil das dann erforderliche kräftige Zudrücken der Motorraumhaube häufig übersehen wird, so daß die Motor­ raumhaube lediglich in einer Vorraststellung lose geschlos­ sen ist und ein Flattern der Motorraumhaube bei hohen Ge­ schwindigkeiten noch viel eher auftreten kann. Aus diesem Grunde wird eine definierte, relativ eng tolerierte Zuhal­ tekraft für die Motorhaube vorgeschrieben, die - wie ge­ sagt - bisher bei der Anmelderin lediglich recht umständ­ lich justiert wurde. Und zwar wurde in einem Probierver­ fahren mittels nahe eines Anschlagpuffers an der Motorhau­ be angreifender Federwaage und Meßuhr ermittelt, ob die Mo­ torhaube erst nach Überschreiten der vorgeschriebenen Zu­ haltekraft von dem Anschlagpuffer abhebt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einstellhilfe zur ra­ tionellen Einstellung der Zuhaltekraft von Karosseriehau­ ben, insbesondere von Motorraumhauben anzugeben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnen­ den Merkmale von 1 gelöst. Dank der erfindungsgemäßen Ein­ stellhilfe für die Schließkraftmessung der Karosseriehaube kann die Justage des Haubenschlosses und somit der Schließ­ kraft in geschlossenem Zustand der Haube und ohne zu probieren zielgenau und somit rasch und in einem einzigen Arbeitsgang ausgeführt werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unter­ ansprüchen entnommen werden.
Im übrigen ist die Erfindung anhand dreier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungs­ beispiele nachfolgend noch erläutert; dabei zeigen.
Fig. 1 eine teilweise Frontalansicht auf eine Motor­ raumhaube eines Kraftfahrzeuges in leicht ge­ öffnetem Zustand,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Einstell­ hilfe für die Schließkrafteinstellung mit ring­ förmiger Kraftmeßdose,
Fig. 3 ein modifiziertes Ausführungsbeispiel, bei dem der Stützkörper selber auch die Funktion der Kraftmessung übernimmt und
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Kraftmessung im wesentlichen durch eine Schrau­ bendruckfeder erfolgt.
In Fig. 1 ist ein Kraftfahrzeug ausschnittsweise in Fron­ talansicht dargestellt, wobei die Motorraumhaube 1 in der Darstellung in vollen Linien ein klein wenig geöffnet ist. Die geschlossene Stellung der Motorraumhaube 1 ist strich­ punktiert angedeutet. In geschlossenem Zustand liegt die Oberseite der Motorraumhaube oberflächenbündig zu den an­ grenzenden Kotflügeln 2 des Kraftfahrzeuges. Unterhalb der Motorraumhaube 1 verläuft quer über das gesamte Fahrzeug hinweg eine sogenannte Kühlertraverse 4, die in Querrich­ tung die beiden Radlaufkästen und die Kotflügel 2 miteinan­ der verbindet und die Scheinwerfer und den nicht dargestell­ ten Kühler überspannt. An dieser Kühlertraverse 4 ist zum einen das Haubenschloß 9 etwa in deren Mitte befestigt; im Seitenbereich sind beiderseits höhen­ einstellbare Anschlagpuffer 3 an der Kühlertraverse 4 an­ gebracht. Dank der Höheneinstellbarkeit der Anschlagpuffer 3 kann die Motorraumhaube oberflächenbündig zu den angren­ zenden Kotflügeln 2 eingestellt werden. Und zwar sind die Anschlagpuffer 3 im wesentlichen jeweils durch eine von der sie tragenden Kühlertraverse 4 abragenden Schraube ge­ bildet, die in einer fest mit der Kühlertraverse 4 ver­ bundenen Mutter 7 in Höhenrichtung verschraubbar und so­ mit in der Höhe einstellbar ist. Auf den Schaft der den Anschlagpuffer 3 bildenden Höheneinstellschraube ist eine Kontermutter 8 aufgedreht, mit der die Höheneinstellschrau­ be in der einmal justierten Stellung gesichert werden kann. Der Kopf der Höheneinstellschraube ist mittels einer Gummi- bzw. Kunststoffkappe 6 überkleidet, die mit ihrer balligen Oberseite bei geschlossener Motorraumhaube an einer sich quer zur Schraubenachse erstreckenden Anlage­ fläche 5 der Haubenunterseite anliegt. Die Anlagefläche 5 ist gegenüber der bei geschlossenem Zustand sichtbaren vor­ deren Unterkante der Motorraumhaube nach oben versetzt, weil der Anschlagpuffer 3 gegenüber der Kühlertraverse 4 nach oben überragt. Im Bereich des Haubenschlosses 9 ist die Kühlertraverse 4 mit einer zumindest annähernd vertikal stehenden Strebe 10 mit einem Querträger 28 des Chassis verbunden. Und zwar ist die Vertikalstrebe 10 aufgrund eines Langloches 11 in unterschiedlichen Höhenpositionen an dem Querträger 28 anschraubbar. Dadurch ist - unter elastischer Deformation der Kühlertraverse 4 - eine unterschiedliche Höhen­ einstellung des Haubenschlosses 9 möglich. Im Bereich des unteren Endes der Vertikalstrebe 10 ist eine abragende Zunge oder eine Querbohrung angebracht, an die ein hebel­ artiges Zugwerkzeug angesetzt werden kann, um bei gelocker­ ter Schraube die Vertikalstrebe nach unten ziehen zu können. Im gegenseitigen Anlagebereich von Vertikalstrebe 10 und Querträger 28 sind beide Bauteile mit einer feinen quer zur Vertikalstrebe gerichteten Zahnung versehen, so daß die einmal eingestellte relative Höhenlage von Vertikal­ strebe und Querträger auch bei mäßiger Schraubenkraft sicher aufrechterhalten werden kann. Die Verschraubungsstelle zwi­ schen Vertikalstrebe 10 und Querträger 28 liegt so tief am Fahrzeug, daß sie - bei noch demontiertem vorderem Stoßfänger - auch bei geschlossener Motorraumhaube ohne weiteres von vorne zugänglich ist. An der genannten Verschraubung kann also dank der erfindungsgemäßen Einstellhilfe für die Hau­ benschließkraft diese in einem einzigen Arbeitsgang, d. h. ohne zu probieren bei geschlossener Motorraumhaube einge­ stellt werden.
Die erfindungsgemäße Einstellhilfe besteht im wesentlichen aus einem hutförmigen Stützkörper 12, 12′ bzw. 12′′ und aus einer von ihm getragenen Kraftmeßeinrichtung. Der hutförmige Stützkörper 12, 12′ bzw. 12′′ ist mit seiner Innenkontur dem Anschlagpuffer 3 wenigstens annähernd der Form nach ange­ paßt und kann über den Kopf des Anschlagpuffers drüberge­ stülpt werden. Die axiale Erstreckung L s des Stützkörpers ist geringer als das kleinste Überstandsmaß des Anschlag­ puffers 3, mit dem dieser über die Kühlertraverse 4 über­ steht. Der Stützkörper 12, 12′ bzw. 12′′ ist oberseitig offen und weist dort lediglich einen im Querschnitt schnei­ denartigen Stützbund 13 auf, der radial nach innen ragt und mit dem der Stützkörper am Außenbereich der balligen Gummi- bzw. Kunststoffkappe 6 anliegt. Dadurch ist die Oberseite des Stützkörpers 12, 12′ bzw. 12′′ etwa bündig mit der höchsten Erhebung des Anschlagpuffers 3 und trägt diesem gegenüber axial in keiner Weise auf. Im Bereich der Unterseite trägt der Stützkörper 12, 12′ bzw. 12′′ einen hutkrempenartigen Stützflansch 14, 14′ bzw. 14′′, mit welchem der Stützkör­ per bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 und 4 eine Kraftmeßeinrichtung, nämlich eine Kraftmeßdose 27 bzw. eine Schraubendruckfeder 19 aufnimmt; im Fall des Aus­ führungsbeispieles nach Fig. 3 trägt der Stützflansch 14′ ein hülsenförmiges Drückstück 17.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten ersten Ausführungsbei­ spiel einer erfindungsgemäßen Schließkraft-Einstellhilfe ist die Kraftmeßeinrichtung - wie gesagt - als eine Kraft­ meßdose 27 in Ringbauart ausgebildet, die beim dargestell­ ten Ausführungsbeispiel auf der Innenseite mit Dehnmeß­ streifen 16 bestückt ist. Die in der Wandstärke reduzier­ te mittlere Kraftmeß-Wandung 15 verformt sich definiert unter axialer Krafteinwirkung; die reproduzierbare Ver­ formung wird mittels der Dehnmeßstreifen 16 detektiert. Über einen kleinen Absatz im Bereich des Stützflansches 14 ist die ringförmige Kraftmeßdose 17 mit dem Stützkörper 12 verliersicher zusammengeschrumpft, so daß beide Teile eine bauliche Einheit bilden. Im Bereich der Oberseite der ring­ förmigen Kraftmeßdose 17 ist eine Kugelpfanne 24 angear­ beitet, die mit Rücksicht auf die hülsenförmige Bauform der Kraftmeßdose naturgemäß ebenfalls nur einen schmalen ring­ förmigen Streifen bilden kann. Auf diese Kugelpfanne 24 ist ein Kugelkalottenring 18 aufgelegt, der sich in Grenzen winkelig einstellen kann. Beide Bauteile, nämlich Kraftmeßdose 27 und Kugelkalottenring 18 zusammen über­ ragen geringfügig die Oberseite des Stützkörpers 12, so daß bei Anbringung der Einstellhilfe auf einen Anschlag­ puffer 3 die Anlagefläche 5 der Motorraumhaube 1 mit Sicherheit am Kugelkalottenring 18 und nicht etwa an der Gummi- bzw. Kunststoffkappe 6 anliegt. Dadurch kann die Anlagekraft der Motorraumhaube 1 auf dem Anschlagpuffer durch die Kraftmeßeinrichtung erfaßt werden. Der bereits er­ wähnte Kugelkalottenring 18 soll sicherstellen, daß bei einer leichten Schräglage der Anlagefläche 5 gegenüber der Längsachse der Kraftmeßdose 27 diese dennoch gleichmäßig am ganzen Umfang und nicht etwa schnäbelnd einseitig axial belastet wird.
Bei dem modifizierten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 dient der Stützkörper 12′ selber zur Kraftmessung; und zwar ist der mittlere hülsenförmige Teil des Stützkörpers 12′ als die Kraftmeß-Wandung 15′ ausgebildet. Auf dieser Wandungspartie sind außenseitig die Dehnmeßstreifen 16 aufgeklebt; ihre Anschlüsse sind durch eine im Stützflansch 14′ angebrach­ te unterseitige Umfangsrille nach außen geführt. Oberseitig stützt sich auf dem Stützflansch 14′ ein Druckstück 17 ab, welches einschließlich des auch dort vorgesehenen Kugelka­ lottenringes 18 den Stützkörper 12′ oberseitig ebenfalls nur geringfügig überragt. Auch der Stützkörper 17 ist mit dem Stützflansch 14′ verpreßt, so daß beide Teile eine kom­ pakte Einheit bilden. Das hülsenförmige Druckstück 17 kann magnetisiert sein, so daß der an sich lose aufliegende Ku­ gelkalottenring 18 magnetisch daran festgehalten wird und ebenfalls nicht verloren gehen kann. Anstelle oder zusätz­ lich zu einer magnetischen Halterung des Kalottenringes 18 kann dieser auch mit einem zähen Schmierfett versehen wer­ den, der durch Adhäsion den Kugelkalottenring 18 an dem Druckstück 17 festhält. Selbstverständlich sind diese Maß­ nahmen zur Sicherung des Kugelkalottenringes 18 auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 möglich.
Die beiden bisher geschilderten Ausführungsbeispiele von Schließkraft-Einstellhilfen arbeiten mit Kraftmeßein­ richtungen, die als Sensorelement Dehnmeßstreifen 16 tra­ gen. Diese Ausführungsbeispiele haben zwar den Vorteil, daß mit ihnen die jeweilige Höhe der Schließkraft unmittel­ bar in Krafteinheiten angezeigt werden kann, setzen je­ doch eine relativ aufwendige aber an sich bekannte Ver­ sorgungs- und Auswerteeinrichtung voraus. Aus diesem Grun­ de sind die Schließkraft-Einstellhilfen nach den Fig. 2 und 3 vor allen Dingen für die Serienmontage von Ka­ rosseriehauben, insbesondere von Motorraumhauben zu empfehlen.
Demgegenüber ist das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbei­ spiel einer erfindungsgemäßen Schließkraft-Einstellhilfe einfacher und empfiehlt sich mehr für den Kundendienst- bzw. Werkstattbereich. Bei diesem Ausführungsbeispiel be­ steht die Kraftmeßeinrichtung im wesentlichen aus einer in entspanntem Zustand die Oberseite des Stützkörpers 12′′ sehr weit überragenden Schraubendruckfeder 19. Die ent­ spannte Länge L o der Schraubendruckfeder 19 ist wesent­ lich größer, und zwar etwa doppelt so groß wie die axiale Länge L s des Stützkörpers 12′′. Außer der Schraubendruck­ feder 19 ist zur Kraftmessung auch noch ein vom Stütz­ flansch 14′′ getragener und seitlich von ihm abragender End­ anschlagschalter 20 vorgesehen, dessen Betätigungsrich­ tung parallel zur Federachse liegt. Die Ansprechschwelle des mit einem Schaltstift 21 und mit einer blattfederar­ tigen Betätigungsfeder 22 versehenen Endanschlagschalters 20 liegt etwa höhengleich mit der Oberseite des Stützkör­ pers 12′′; genauer gesagt liegt die Ansprechschwelle auch hier etwas oberhalb der Oberseite des Stützkörpers 12′. Elektrisch ist der Endanschlagschalter 20 mit seinen Anschlüssen 23 an eine optische und/oder akustische Sig­ naleinrichtung 25 angeschlossen. Diese kann sehr einfach als ein durch eine Batterie gespeister Summer - ggf. mit parallelgeschalteter Signallampe - ausgebildet sein, bei dem der Endanschlagschalter 20 elektrisch in Serie inner­ halb der Stromzuführung geschaltet ist.
Aufgrund der großen entspannten Länge L o der Schrauben­ druckfeder 19 und der relativ geringen Arbeits­ länge L a derselben bei Ansprechen des Anschlagschal­ ters 20 wird ein relativ flacher Verlauf der Federkennlinie 26 erreicht, was eine gut reproduzierbare Krafteinstellung zur Folge hat. Durch Zusammendrückung der Schraubendruck­ feder 19 nimmt, veranschaulicht in dem neben die Schraubendruckfeder 19 ge­ zeichneten Kennliniendiagramm die Federkraft K zu und er­ reicht schließlich bei Zusammendrückung bis auf die Ar­ beitslänge L a die gewünschte Schließkraft K a . Es versteht sich, daß die Schraubendruckfeder 19 von vornherein so ausgewählt werden muß, daß sie zum einen nicht nur von ihrem Durchmesser her auf den Stützkörper 12′′ draufpaßt, sondern daß sie auch bei Zusammendrückung auf die Ar­ beitslänge L a gerade die geforderte Schließkraft K a ab­ gibt. Wenn also bei einem geänderten Fahrzeugtyp beispiels­ weise eine geänderte Schließkraft an der Motorraumhaube eingestellt werden muß, so muß dementsprechend auch eine geänderte Schraubendruckfeder in die Schließkraft-Einstell­ hilfe eingesetzt werden. Mit Rücksicht auf die in den Stützflansch 14′′ oberseitig eingearbeitete Aufnahmerille für die Schraubendruckfeder ist der Windungsdurchmesser der unterschiedlichen Schraubendruckfedern festgelegt. Allen­ falls im Drahtdurchmesser, in der entspannten Federlänge L o und in der Windungszahl besteht ein gewisser Spiel­ raum hinsichtlich der Variation bei der Federauslegung. Es sei aber darauf hingewiesen, daß die Blocklänge L b um mindestens den halben Drahtdurchmesser kürzer sein muß als die Arbeitslänge L a der gewählten Schraubendruckfe­ der und daß somit auch für die Windungszahl der Schrauben­ druckfeder gewisse Grenzen gesetzt sind.

Claims (5)

1. Einstellhilfe für klappbare Karosseriehauben, insbeson­ dere Motorraumhauben, die mittels seitlicher höheneinstell­ barer starrer Anschlagpuffer oberflächenbündig zu angrenzen­ den Karosserieteilen einstellbar sind, wobei die Anschlag­ puffer im wesentlichen jeweils gebildet sind durch eine von der sie tragenden Umgebung abragende, am Kopf mit einer balligen Gummi- oder Kunststoffkappe überkleideten Schraube, die bei geschlossener Karosseriehaube an einer sich quer zur Schraubenachse erstreckenden Oberflächenpartie der Hauben­ unterseite anliegt, ferner mit einem zwischen den Anschlag­ puffern karosserieseitig angeordneten, höheneinstellbaren Haubenschloß, welches die Karosseriehaube aufgrund deren Eigenelastizität mit einer bestimmten Kraft im Schließzu­ stand festhält und auf die Anschlagpuffer spannt, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen hutförmigen mit der Innenkontur dem Anschlagpuffer (3) wenigstens annähernd formangepaßten und über ihn drüber­ stülpbaren, axial kürzer (Maß L s ) als das kleinste Über­ standsmaß des Anschlagpuffers (3) ausgebildeten Stützkörper (12, 12′′), der oberseitig offen ist und lediglich einen im Querschnitt schneidenartigen, radial nach innen ragen­ den, am Außenbereich der balligen Gummi- bzw. Kunststoff­ kappe (6) anliegenden Stützbund (13) aufweist, derart, daß die Oberseite des Stützkörpers (12, 12′′) etwa bündig mit der höchsten Erhebung der balligen Gummi- bzw. Kunst­ stoffkappe (6) ist, welcher Stützkörper (12, 12′′) an sei­ nem hutkrempenartigen Stützflansch (14, 14′′) eine ringför­ mige oder hülsenförmige Kraftmeßeinrichtung (Kraftmeßdose 27, Schraubendruckfeder 19) aufnimmt, die im Bereich der dem Anschlagpuffer (3) zugeordneten Anlagefläche (5) der Haubenunterseite anliegt.
2. Einstellhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmeßeinrichtung eine mit Dehnmeßstreifen (16) bestückte und unter axialer Krafteinwirkung definiert de­ formierbare Kraftmeßdose (27) in Ringbauart ausgebildet ist, die die Oberseite des Stützkörpers (12) geringfügig über­ ragt (Fig. 2).
3. Einstellhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft des Stützkörpers (12′) selber (Kraftmeß- Wandung 15′) mit Dehnmeßstreifen (16) bestückt ist und als Kraftmeßeinrichtung dient und daß auf den hutkrempenar­ tigen Stützflansch (14′) des - kraftmessenden - Stützkör­ pers (12′) statt der Kraftmeßeinrichtung ein hülsenförmi­ ges, die Oberseite des Stützkörpers (12′) geringfügig über­ ragendes starres Druckstück (17) aufgesetzt ist (Fig. 3).
4. Einstellhilfe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberseitig in die Kraftmeßdose (27) bzw. in das Druck­ stück (17) ein in einer Kugelpfanne (24) eingelegter Ku­ gelkalottenring (18) integriert ist.
5. Einstellhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmeßeinrichtung aus einer in entspanntem Zustand (entspannte Länge L o ) die Oberseite des Stützkörpers (12′′) überragenden Schraubendruckfeder (19) und aus einem vom Stützflansch (14′′) getragenen und seitlich von ihm abragen­ den Endanschlagschalter (20) besteht, dessen Betätigungs­ richtung parallel zur Federachse liegt, dessen Ansprech­ schwelle etwa höhengleich mit der Oberseite des Stützkör­ pers (12′′) liegt und der elektrisch an eine optische und/oder eine akustische Signaleinrichtung (25) angeschlossen ist, wobei die Kennlinie (26) der Schraubendruckfeder (19) so gewählt ist, daß bei Zusammendrückung der Schraubendruck­ feder (19) auf die Länge (Maß L a ) des Stützkörpers (12′′) die Federkraft (K a ) der Soll-Zuhaltekraft für die Karosserie­ haube (1) entspricht (Fig. 4).
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