DE4236490C1 - Saugkopf - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Saugkopf für eine
Kraftstoffleitung in einem Kraftstofftank, insbesondere für
handgeführte Arbeitsgeräte, wie Motorkettensägen, der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
Es ist bereits ein Saugkopf für eine Kraftstoffleitung in
einem Kraftstofftank bekannt, wobei der Saugkopf aus einem
aus Kunststoff bestehenden Gehäuse gebildet ist, an dem ein
Schlauchanschlußstutzen angeformt ist. An dem dem Schlauch
anschlußstutzen entfernt liegenden Ende des Gehäuses ist die
Öffnung zum Einsetzen eines Filterelementes vorgesehen. Die
Mantelfläche des Gehäuses ist mit mehreren Aussparungen ver
sehen, welche durch ein Filtergewebe, das die Aufgabe eines
ersten Filters besitzt, abgedeckt sind. Der Filtereinsatz
besteht aus einem Schaumstoffkörper, der ursprünglich ein
größeres Maß als das Volumen des Gehäuses besitzt und zur
Montage im Gehäuse in dieses eingepreßt wird. Der Schaum
stoffkörper liegt somit an der gesamten Umfangsfläche des
Filtergewebes an, um seine Lage im Gehäuse zu sichern und
außerdem die Möglichkeit eines Kraftstoffflusses am Schaum
stoffkörper vorbei zu unterbinden. Die Öffnung zum Einsetzen
des Schaumstoffkörpers wird mittels einer Gummikappe ver
schlossen, so daß kein Kraftstoff durch diese Öffnung in das
Innere des Gehäuses gelangen kann. Damit der Saugkopf mög
lichst ständig in dem vorhandenen Kraftstoffvolumen einge
taucht ist, befindet sich innerhalb der Kappe ein aus Blei
bestehendes Gewicht.
Da es bei den verschiedenen Arbeitsgeräten unterschiedliche
Kraftstoffleitungen gibt, sind auch die Schlauchanschluß
stutzen entsprechend auszuführen. Dies bedingt, daß unter
schiedliche Saugköpfe je nach gewünschtem Schlauchanschluß
stutzen bereitgehalten werden müssen. Außerdem ist die Ver
wendung einer Gummikappe zum Verschließen der Öffnung, durch
die der Filtereinsatz montiert wird, wegen der großen Anfor
derungen an das Gummimaterial mit entsprechenden Kosten ver
bunden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Saugkopf der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen
Gattung derart weiterzubilden, daß eine universelle Verwend
barkeit des Saugkopfes möglich ist und dessen Herstellkosten
geringer sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Saugkopf der gattungsgemäßen
Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 ge
löst.
Die wesentlichen Vorteile der Erfindung sind insbesondere
darin zu sehen, daß unabhängig von der Art und Gestalt der
Kraftstoffleitung in Form eines entsprechend dimensionierten
Schlauches stets das gleiche Gehäuse mit Filtereinsatz ver
wendbar ist und lediglich eine auf den entsprechenden
Schlauch abgestimmte Kappe zum Einsatz kommt. Dabei besteht
die Kappe aus dem gleichen Material wie das Gehäuse, nämlich
vorzugsweise aus Polyamid, das sowohl hinsichtlich der
Dichtheit als auch der Festigkeit den gestellten Anfor
derungen genügt und darüber hinaus kostengünstig ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Saugkopfes besitzt
das Gehäuse zur Aufnahme der Kappe einen hülsenförmigen Ab
schnitt mit einem radial nach außen gerichteten Wulst. Dabei
dient der hülsenförmige Abschnitt als Sitz für die Kappe,
und der Wulst hat sowohl Dichtungs- als auch Haltefunktion.
In diesem Zusammenhang ist es von besonderem Vorteil, daß
die Kappe einen zylindrischen Abschnitt besitzt, an dessen
vorderem Ende ein radial nach innen gerichteter Wulst ange
formt ist, der im montierten Zustand den Wulst am Gehäuse
hintergreift. Durch diese Maßnahme wird nicht nur die Anzahl
der Dichtflächen erhöht, sondern darüber hinaus ergibt sich
auch eine formschlüssige Verbindung der sich gegenseitig
hintergreifenden Wülste, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen
der Kappe von dem Gehäuse ausgeschlossen ist.
Zur Erleichterung der Montage der Kappe auf dem hülsenför
migen Abschnitt des Gehäuses ist es zweckmäßig, daß der
Wulst am Gehäuse und/oder der Wulst an der Kappe in Auf
steckrichtung gesehen eine Kegelabschnittsfläche besitzt,
wobei der Winkel, den die Kegelabschnittsfläche und die
Längsachse einschließen, ca. 30° beträgt. Durch diese Merk
male wird erreicht, daß die temporäre radiale Aufweitung des
zylindrischen Abschnitts in der Kappe allmählich erfolgt und
somit die Spannungen im Material begrenzt werden. Sobald der
Wulst der Kappe den Wulst am Gehäuse überwunden hat, erfolgt
aufgrund der Elastizität des Materials die radiale Rückver
formung in den ursprünglichen Zustand. Es kann durchaus er
forderlich sein, daß die Kappe auf einfache Weise vom Ge
häuse demontierbar sein soll. Hierzu ist es vorteilhaft, daß
mindestens einer der Wülste an der hintergreifenden Seite
eine schräge Fläche aufweist. Besonders günstig ist es je
doch, daß beide Wülste mit einer Schräge versehen sind,
deren Winkel - bezogen auf die Längsachse - 45° beträgt.
Eine weitere Ausgestaltung des Saugkopfes besteht darin, daß
der Schlauchanschlußstutzen eine radiale Verdickung mit
einem sich zum äußeren Ende hin verjüngenden Anlaufkonus
aufweist. Der Anlaufkonus erleichtert das Aufstecken des als
Kraftstoffleitung dienenden Schlauches und die radiale Ver
dickung sorgt für einen ausreichenden Preßsitz. Da das Ma
terial des Schlauches elastisch ist und sich hinter der
radialen Verdickung wieder etwas zusammenzieht, ist durch
die Hinterschneidung an der radialen Verdickung eine zusätz
liche Haltekraft gegeben. Eine weitere Ausgestaltung des er
findungsgemäßen Saugkopfes besteht darin, daß der Filterein
satz aus einem gesinterten Material besteht und innerhalb
des Gehäuses derart lagesicher gehalten ist, daß stets ein
Abstand zwischen Filtereinsatz und Filtergewebe aufrecht
erhalten bleibt. Ein Filtereinsatz aus gesintertem Material
hat den Vorteil, daß in der Vielzahl der Poren eine be
stimmte Kraftstoffmenge gespeichert wird, das gesinterte
Material jedoch für Luft vollständig undurchlässig ist. Auf
diese Weise ist die Kraftstoffversorgung für den Antriebs
motor während einer bestimmten Zeitspanne auch dann ge
sichert, wenn der Saugkopf aufgrund abrupter Bewegungs
änderungen des Arbeitsgerätes vorübergehend aus dem Kraft
stoffvolumen heraus gerät. Der Abstand zwischen Filterein
satz und Filtergewebe führt dazu, daß kleine Schmutz
partikel, die möglicherweise durch das engmaschige Filter
gewebe gelangen, in diesem durch den Abstand gebildeten Raum
verbleiben, ohne den Kraftstoffdurchfluß durch das ge
sinterte Material zu behindern. Als besonders geeignetes
Material für den Filtereinsatz hat sich ein gesinterter
Kunststoff erwiesen, wobei hierfür vorzugsweise Polyäthylen
mit einer Porengröße von ca. 80 µm verwendet wird.
In bevorzugter Weise besitzt der Filtereinsatz die Form
einer Hülse, deren zentrischer Hohlraum mit dem Schlauchan
schlußstutzen in Verbindung steht. Diese Form des Filterein
satzes ist dem topfförmigen Gehäuse des Saugkopfes am besten
angepaßt und ist besonders einfach zu montieren. Zum
sicheren Sitz des Filtereinsatzes in dem topfförmigen Ge
häuse besitzt letzteres eine zylindrische Vertiefung, deren
Durchmesser dem Außendurchmesser des Filtereinsatzes ent
spricht. Da es außerdem vorteilhaft ist, auch in der Kappe
den Filtereinsatz radial sicher zu halten, ist innerhalb des
zylindrischen Abschnitts der Kappe ein sich axial erstrec
kender ringförmiger Vorsprung vorgesehen, der das Ende des
hülsenförmigen Filtereinsatzes übergreift. Damit kein Kraft
stoff entlang der Stirnseite des Filtereinsatzes von der
äußeren Mantelfläche zum inneren Hohlraum gelangen kann, ist
zur Abdichtung an der Stirnseite des Gehäuses und/oder der
Kappe ein ringförmiger Vorsprung vorgesehen, der in die
Stirnseite des Filtereinsatzes eindringt. Besonders zweck
mäßig ist dabei, daß der ringförmige Vorsprung einen drei
eckigen Querschnitt besitzt, wobei die vorstehende Spitze
einen Winkel von vorzugsweise ca. 40° aufweist.
Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Saugkopfes sind
nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Schnittes
durch einen Kraftstofftank,
Fig. 2 einen Saugkopf in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Gehäuse des Saug
kopfes, teilweise mit eingesetztem Filter,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Kappe mit Schlauch
anschlußstutzen und
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3.
In Fig. 1 ist ein Kraftstofftank 10 dargestellt, der einen
Einfüllstutzen 12 mit einem darauf befindlichen Tankdeckel
13 besitzt. In den Kraftstofftank 10 ragt ein Kraftstoff
schlauch 11, an dessen Ende ein Saugkopf 14 angeschlossen
ist. Der Saugkopf 14 taucht an dem Kraftstoffschlauch 11
hängend in den Kraftstoff 15 ein.
Die Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Saugkopfes
14. Dieser besteht im wesentlichen aus einem topfförmigen
Gehäuse 16 und einer das Gehäuse stirnseitig verschließenden
Kappe 17, an der ein Schlauchanschlußstutzen 18 angeformt
ist. Sowohl das Gehäuse 16 als auch die Kappe bestehen aus
Polyamid. Von der geschlossenen Stirnseite des Gehäuses 16
in Form eines Bodens 19 erstrecken sich axiale Stege 20 in
Richtung auf das andere stirnseitige Ende, das durch einen
Bund 21 und einen hülsenförmigen Abschnitt 22 gebildet ist.
Zwischen den Stegen 20 sind an der Mantelfläche des Gehäuses
16 Aussparungen 23 gebildet, die durch ein Filtergewebe 24
abgedeckt sind, welches insbesondere ein Kunststoffgewebe
sein kann. Die Kappe 17 besitzt einen zylindrischen Ab
schnitt 25, der auf den hülsenförmigen Abschnitt 22 des
Gehäuses 16 aufgesteckt und dort dichtend befestigt ist. Am
vorderen Ende des Schlauchanschlußstutzens 18 ist eine ra
diale Verdickung 26 angeformt, die einen sich zum äußeren
Ende hin verjüngenden Anlaufkonus 27 aufweist.
Die Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch das Gehäuse 16 im
selben Maßstab wie Fig. 2. Aus dieser Darstellung ist die
topfförmige Gestalt, die durch den Boden 19 und die Stege 20
gebildet ist, erkennbar. In der linken Hälfte der Fig. 3 ist
das Gehäuse 16 ohne Filtereinsatz gezeigt, während die
rechte Hälfte mit Filtereinsatz 28 dargestellt ist.
Aus der linken Hälfte von Fig. 3 ist ersichtlich, daß das
Filtergewebe 24 auch auf der Innenseite des Gehäuses 16 von
den Stegen 20 gehalten ist, und auf der dem Boden 19 benach
barten Seite ist eine Vielzahl von Vorsprüngen 29 des
Kunststoffmaterials vorgesehen, durch die gewährleistet ist,
daß genügend Kunststoffmaterial zum sicheren Halten des Fil
tergewebes 24 vorhanden ist. Auf der Innenseite des Bodens
19 ist eine zylindrische Vertiefung 30 vorgesehen, deren
Durchmesser dem Außendurchmesser des Filtereinsatzes 28 ent
spricht, so daß der montierte Filtereinsatz radial gehalten
ist. Außerdem ist an dem Boden 19 ein sich in axialer Rich
tung erstreckender ringförmiger Vorsprung 31 vorgesehen, der
im Querschnitt die Form eines spitzen Dreiecks hat und dazu
dient, in die Stirnseite des Filtereinsatzes 28 einzu
dringen. Die Spitze des Vorsprungs 31 hat einen Winkel von
etwa 40°.
Die rechte Hälfte von Fig. 3 zeigt den Filtereinsatz 28 in
nerhalb des Gehäuses 16. Der Filtereinsatz 28 hat die Form
einer Hülse, wobei der Hohlraum 32 innerhalb der Hülse mit
dem in Fig. 4 dargestellten Schlauchanschlußstutzen 18 in
Verbindung steht. Der Außendurchmesser des Filtereinsatzes
28 ist so bemessen, daß ringsherum ein radialer Abstand zu
dem Filtergewebe 24 besteht und somit zwischen Filtereinsatz
28 und Filtergewebe 24 ein Ringraum 33 gebildet ist. Der
Filtereinsatz besteht aus gesintertem Polyäthylen mit einer
Korngröße von 80 µm. Das Gehäuse 16 besitzt an dem der Kappe
17 zugewandten Ende einen Bund 21 und einen hülsenförmigen
Abschnitt 22, der eine Öffnung 34 zum Einschieben des Fil
tereinsatzes 28 umgibt.
Der hülsenförmige Abschnitt 22 dient zur Aufnahme der Kappe
17, wobei zu deren Befestigung der Abschnitt 22 einen radial
nach außen gerichteten Wulst aufweist, der in Aufsteckrich
tung der Kappe 17 gesehen eine Kegelabschnittsfläche 36 be
sitzt. Der Winkel, den diese Kegelabschnittsfläche und die
Längsachse einschließen, beträgt im Ausführungsbeispiel 30°,
es sind jedoch Varianten mit anderen Winkeln ebenfalls mög
lich. Auf der dem Bund 21 zugewandten Seite 37 dient der
Wulst 35 dazu, von der Kappe 17 hintergriffen zu werden.
Dabei ist diese Seite 37 des Wulstes 35 als schräge Fläche
mit einem Winkel von 45° zur Längsachse ausgebildet.
Die Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die Kappe 17 mit ihrem
angeformten Schlauchanschlußstutzen 18 und dem zylindrischen
Abschnitt 25, der auf den hülsenförmigen Abschnitt 22 des
Gehäuses 16 geschoben wird. Am vorderen Ende des zylindri
schen Abschnitts 25 ist ein radial nach innen gerichteter
Wulst 38 angeformt, der in Aufsteckrichtung der Kappe 17
- ebenso wie der Wulst 35 am Schnitt 22 - eine Kegelab
schnittsfläche 39 aufweist, deren Winkel demjenigen der
Kegelabschnittsfläche 36 entspricht. Die andere Seite 40 des
Wulstes 38 ist als schräge Fläche ausgeführt, wobei der Win
kel 45° beträgt. Der relativ geringe Winkel der Kegelab
schnittsflächen 36 und 39 ermöglicht eine allmähliche Deh
nung des zylindrischen Abschnitts 25, wodurch die Material
spannungen in Grenzen gehalten werden und eine leichte
Montage ermöglicht ist. Die Winkel der schrägen Flächen 37
und 40 sind größer und sichern somit den Sitz der Kappe 17
auf dem hülsenförmigen Abschnitt 22.
An der stirnseitigen Innenfläche der Kappe 17 befindet sich
ein ringförmiger Vorsprung 41, der sich in axialer Richtung
und somit parallel zum zylindrischen Abschnitt 25 erstreckt.
Der Innendurchmesser des Vorsprungs 41 entspricht dem Außen
durchmesser des Filtereinsatzes 28, so daß der Vorsprung das
stirnseitige Ende des Filtereinsatzes 28 übergreift. Ebenso
wie an dem Boden 19 des Gehäuses 16 ist auch in der Kappe 17
ein ringförmiger Vorsprung 42 mit dreieckigem Querschnitt
vorgesehen, der zum dichtenden Eindrücken in das Material
des Filtereinsatzes 28 bestimmt ist. Die Verdickung 26 mit
Anlaufkonus 27 wurde bereits zu Fig. 2 erläutert.
Die Fig. 5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig.
3, wobei die Bezugszeichen für gleiche Teile mit denjenigen
der Fig. 3 übereinstimmen. Es ist ersichtlich, daß vier
axiale Stege 20 vorgesehen sind und das Filtergewebe 24, das
als erstes Filter im Saugkopf 16 dient, sowohl auf der
Außen- als auch auf der Innenseite von den Stegen 20 ge
halten ist. Hierzu dienen auf der Innenseite die schmalen
Rippen 43, zwischen denen sich lediglich eine dünne Schicht
44 des Materials der Stege 20 erstreckt. Dadurch wird ein
Eindrücken des Filtergewebes 24 radial nach innen auch bei
höherem Durchflußwiderstand, beispielsweise bei ver
schmutztem Filtergewebe 24, vermieden. Die Vielzahl der
Vorsprünge 20 ist über den gesamten Kreisumfang verteilt. Am
Boden 19 sind die zylindrische Vertiefung 30 und der ring
förmige Vorsprung 31 sichtbar.
Claims (15)
1. Saugkopf (14) für eine Kraftstoffleitung in einem Kraft
stofftank (10), insbesondere für handgeführte Arbeits
geräte, wie Motorkettensägen, wobei der Saugkopf (14)
ein aus Kunststoff bestehendes Gehäuse (16) mit einem
darin aufgenommenen Filtereinsatz (28), der durch eine
stirnseitige Öffnung (34) einsetzbar ist, und einen
Schlauchanschlußstutzen (18) umfaßt und das Gehäuse (16)
an seiner Mantelfläche Aussparungen (23) aufweist,
welche durch ein Filtergewebe (24) abgedeckt sind, und
die stirnseitige Öffnung (34) mittels einer Kappe (17)
dichtend geschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) becherför
mig ausgebildet ist und an der dem Schlauchanschluß
stutzen (18) benachbarten Stirnseite die Öffnung (34)
für den Filtereinsatz (28) besitzt, daß die Kappe aus
Kunststoff besteht und der Schlauchanschlußstutzen (18)
an der Kappe (17), welche die Öffnung (34) verschließt,
angeformt ist.
2. Saugkopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (16) zur Auf
nahme der Kappe (17) einen hülsenförmigen Abschnitt (22)
mit einem radial nach außen gerichteten Wulst (35) be
sitzt.
3. Saugkopf nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (17) einen
zylindrischen Abschnitt (25) besitzt, an dessen vorderem
Ende ein radial nach innen gerichteter Wulst (38) ange
formt ist, der im montierten Zustand den Wulst (35) am
Gehäuse (16) hintergreift.
4. Saugkopf nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst (35) am Gehäuse
(16) und/oder der Wulst (38) an der Kappe (17) in Auf
steckrichtung gesehen eine Kegelabschnittsfläche (36,
39) besitzt.
5. Saugkopf nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel, den die Kegelab
schnittsfläche (36, 39) und die Längsachse einschließen,
ca. 30° beträgt.
6. Saugkopf nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Wülste
(35, 38) an der hintergreifenden Seite (37, 40) eine
schräge Fläche aufweist.
7. Saugkopf nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Wülste (35, 38) mit
einer Schräge versehen sind, deren Winkel bezogen auf
die Längsachse 45° beträgt.
8. Saugkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauchanschlußstutzen
(18) eine radiale Verdickung (26) mit einem sich zum
äußeren Ende hin verjüngenden Anlaufkonus (27) aufweist.
9. Saugkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Filtereinsatz (28) aus
einem gesinterten Material besteht und innerhalb des
Gehäuses (16) derart lagesicher gehalten ist, daß stets
ein Abstand zwischen Filtereinsatz (28) und Filtergewebe
(24) aufrechterhalten bleibt.
10. Saugkopf nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Filtereinsatz (28) aus
gesintertem Kunststoff, vorzugsweise Polyäthylen mit
einer Porengröße von ca. 80 µm, besteht.
11. Saugkopf nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Filtereinsatz (28) die
Form einer Hülse besitzt, deren zentrischer Hohlraum
(32) mit dem Schlauchanschlußstutzen (18) in Verbindung
steht.
12. Saugkopf nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (Boden 19)
des topfförmigen Gehäuses (16) eine zylindrische Ver
tiefung (30) besitzt, deren Durchmesser dem Außendurch
messer des Filtereinsatzes (28) entspricht.
13. Saugkopf nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (17) innerhalb des
zylindrischen Abschnitts (25) einen sich axial er
streckenden ringförmigen Vorsprung (41) besitzt, der das
Ende des hülsenförmigen Filtereinsatzes (28) übergreift.
14. Saugkopf nach einem der Ansprüche 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite (Boden 19)
des Gehäuses (16) und/oder der Kappe (17) ein ringför
miger Vorsprung (31, 42) vorgesehen ist, der in die
Stirnseite des Filtereinsatzes (28) eindringt.
15. Saugkopf nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Vorsprung
(31, 42) eine dreieckige Querschnittsform besitzt, wobei
die vorstehende Spitze einen Winkel von vorzugsweise ca.
40° aufweist.
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