DE4236097C2 - Urinsammelvorrichtung für Frauen - Google Patents

Urinsammelvorrichtung für Frauen

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Description

Hintergrund der Erfindung 1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Urinsammelvorrichtung für Frauen, die es ermöglicht, bei Personen, die infolge Verletzung oder Erkrankung usw. unter Urin-Inkontinenz leiden oder die sich auf Grund körperlicher Behinderung oder Altersschwäche nicht selbst zum Wasserlassen bewegen können (nachfolgend als Personen mit Problemen bei der Urinausscheidung bezeich­ net), die Urinausscheidung durch unmittelbares Anlegen der Urinsammelvorrichtung an die Vulva zu beherrschen.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Herkömmliche Urinsammelvorrichtungen, die für Frauen bestimmt sind, welche die Urinausscheidung nicht willentlich beherrschen, können in folgende Klassen ein­ geteilt werden: erstens in Katheter, die in der Weise verwendet werden, daß ein Röhrchen in die Harnröhre ein­ geführt und darin festgelegt wird; zweitens in Windeln aus absorbierendem Material, die so an die Vulva ange­ legt werden, daß ausgeschiedener Urin darin aufgesogen wird; drittens in Polyäthylenbeutel, die mit Hilfe druckempfindlicher Kleber an der Vulva angebracht werden und in die der ausgeschiedene Urin geleitet wird; und viertens in gußgeformte Vorrichtungen, die aus Gummi oder Kunststoff kahn- oder tassenförmig geformt und mit­ tels eines Halters sicher an der Vulva befestigt und dann mit einem Urinsammelbeutel verbunden werden (z. B. gemäß der ungeprüft offengelegten japanischen Patentan­ meldung mit der Veröffentlichungsnummer 2-031754 [EP-A-0348071], der geprüft ausgelegten japanischen Pa­ tentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 2-021812 oder der geprüft ausgelegten japanischen Gebrauchsmu­ steranmeldung mit der Veröffentlichungsnummer 3-027623). Bei Kathetern besteht jedoch nach wie vor das Risiko ei­ ner Pilzinfektion, wie etwa einer Harnröhreninfektion, Nephritis, Zystitis und dergleichen, so daß eine länger­ fristige Verwendung problematisch und nur unter ärztli­ cher Aufsicht zulässig ist. Windeln haben Vorzüge hin­ sichtlich ihrer einfachen Struktur und fühlen sich auf­ grund ihres Materials auch angenehm an, aber sobald der Urinfluß erfolgt, wird eine große Fläche der Vulva über lange Zeit dem Urin ausgesetzt, wodurch ein unbequemes Tragegefühl und eine Anfälligkeit gegen Dermatitis oder Infektion hervorgerufen werden. Auch bedingen das Einle­ gen und das Entfernen der Windel viel Arbeit, insbeson­ dere bei liegenden Personen mit Problemen der Urinaus­ scheidung. Zwar haben Polyäthylenbeutel den Vorteil, daß vergleichsweise selten durch Stuhl verursachte Infektio­ nen vorkommen, da die Beutel an der Vulva unabhängig vom Analbereich angebracht werden können. Aber die Beutel bringen unangenehme Probleme mit sich, wie etwa das Ab­ rasieren der Schamhaare und durch Kleber ausgelöste Der­ matitis, sowie den Nachteil, daß ein Austreten von Urin aufgrund der komplizierten Struktur der Vulva nicht vollständig verhindert werden kann. Bei gußgeformten Vorrichtungen mit Haltern besteht die Sorge vor Urinaus­ tritt, weil die gesamte Vorrichtung nicht gleichmäßig am Körper befestigt werden kann, wenn die Benutzerin sich bewegt oder liegt, und insbesondere eine Kunststoffvor­ richtung kann die Vulva eventuell verletzen.
Um die vorstehend beschriebenen Nachteile zu über­ winden, hat der Anmelder der vorliegenden Anmeldung eine Gebrauchsmusteranmeldung eingereicht, die eine Urin­ sammelvorrichtung mit einem hautberührenden, eine Öffnung aufweisenden Teil und einem beutelförmigen, urinaufnehmenden Teil bezieht, wobei der hautberührende Teil eine Hautsperre umfaßt, deren Länge fast dem Be­ reich vom Schamhügel (Mons pubis) bis zum Schritt (Perineum) entspricht, während die Öffnung so angeordnet ist, daß sie dem Harnröhrenausgang (Meatus urethrae) zu­ geordnet ist, und wobei ferner der urinaufnehmende Teil aus weichem Material gefertigt ist und mit dem hautbe­ rührenden Teil derart verbunden ist, daß der urinaufneh­ mende Teil die Öffnung an der der hautberührenden Seite gegenüberliegenden Seite umschließt (ungeprüfte japani­ sche Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 2-030320). Gemäß die­ ser Urinsammelvorrichtung wird die Bauform als ganzes kompakt und biegsam, und ein Austreten von Urin kommt selten vor, da die Hautsperre eng an der Haut haftet. Aber dieser Sammelvorrichtung haften immer noch Fehler an, zum Beispiel ein urinaufnehmendes Verhalten der Hautsperre; sobald diese nämlich mit Urin in Kontakt kommt, saugt sie Urin auf, so daß es unvermeidlich dazu kommt, daß in der Kontaktfläche zwischen Haut und Sperre Urin zurückbleibt. Folglich wird ausgeschiedener Urin bei einer bestimmten Urinmenge unter Umständen nicht so­ gleich aus der Sammelvorrichtung durch den Abflußauslaß zum Urinbeutel weitergeleitet, sondern fließt dann zum Harnröhrenausgang zurück, wodurch das Auftreten von Der­ matitis oder einer Pilzinfektion zu befürchten ist. Außerdem führt die Klebewirkung der Hautsperre zu einem Ziehen an den Schamhaaren und entsprechenden Schmerzen.
Aus der WO 90/00379 ist eine Urinsammelvorrichtung bekannt, die ein Urinsammelorgan besitzt, das aus wasserdichtem, weichen Material hergestellt und beutelförmig ausgebildet ist. Weiterhin weist die bekannte Urinsammelvorrichtung eine hautberührende Fläche zum Bedecken eines Bereichs auf, der etwa vom Mons pubis bis zum Perineum reicht, wobei in einem Abschnitt der hautberührenden Fläche eine dem Harnröhrenaus­ gang zugewandte Öffnung vorgesehen ist. In einer Urinabflußkammer, die im Innern des Urinsammelorgans angeordnet ist, befindet sich ein Urinab­ fluß-Auslaß. In der Urinabflußkammer ist weiterhin ein aus hydrophobem Material bestehender Einsatz vorgesehen, der eine längliche konkave Form aufweist. Da der Einsatz das Volumen der Urinabflußkammer nur teilweise ausfüllt kann deren teilweises Zusammendrücken nicht verhin­ dert werden, wodurch das Volumen der Urinabflußkammer reduziert wird.
Aus der US-PS 4,583,983 ist eine Urinsammelvorrichtung bekannt, die eine flüssigkeitsdurchlässige, hautberührende Fläche aufweist. Im Zen­ trum der Fläche ist eine dem Harnröhrenausgang zugewandte Öffnung vorgesehen, über die ein Großteil des anfallenden Urins abfließt. Resturin kann über die flüssigkeitsdurchlässige Fläche in eine Sammelkammer gelangen, in der flüssigkeitsabsorbierendes Material angeordnet ist.
Aus der DE 37 25 699 A1 ist eine Urinsammelvorrichtung mit einem trichterförmigen Napf bekannt, der eine an den Harnröhrenausgang anleg­ bare Öffnung aufweist. An dem Napf ist weiterhin ein Urinabfluß-Auslaß vorgesehen, der in ein flexibles Rohr mündet.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine leichte kleine Urinsammelvorrichtung zu schaffen, die auf engstem Raum innerhalb der Unterkleidung untergebracht werden kann, wobei eine Reduzierung des Volumens der Urinabflußkammer auf Grund eines Zusammendrückens ausgeschlossen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Urinsammelvorrichtung für Frauen mit den im Hauptanspruch angegebenen Merkmalen vorgesehen. Der Ausdruck "Teilchen" bedeutet bei der vorliegenden Erfindung Körner oder Flocken verschiedenster Gestalt, wie z. B. Kügelchen, Filmmaterial, Zylinder und Kreisscheiben usw.
Erfindungsgemäß sind die Teilchen in einem Teil des Urinsammelorgans enthalten, welches aus biegsamem Material gefertigt ist, so daß nicht nur eine Urinabflußkammer mit einer Pufferfunktion erforderlicher Kapazität gebildet werden kann, sondern für die Urinsammelvorrichtung auch eine äußere Form eingehalten werden kann. Die erfindungsgemäße Sammel­ vorrichtung kann einfach dadurch angebracht werden, daß die hautberüh­ rende Fläche unmittelbar - ohne Zwischenlage einer Klebeschicht oder dergleichen - an die Vulva gelegt wird. Wenn ein Urin­ fluß erfolgt, wird der ausgeschiedene Urin durch die Öffnung und die wasserdurchlässige Membran hindurch in die Urinabflußkammer geleitet, durch die er entlang der Teilchenoberflächen gleichförmig nach unten fließt und durch den Auslaß abgeführt wird, ohne zur Öffnung der hautberührenden Fläche zurückzufließen, während der Urin, der seitlich vom Harnröhrenausgang ausgetreten (und nicht in die Öffnung gelangt) ist, durch die haut­ berührende Fläche in das absorbierende Material gesogen wird.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei Fig. 1a ein senkrechter Schnitt, Fig. 1b ein horizontaler Schnitt, Fig. 1c eine Vorder­ ansicht und Fig. 1d eine Rückansicht ist.
Fig. 2 veranschaulicht die tatsächliche Verwen­ dungs- und Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung.
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläu­ tert.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 ein kahn­ förmig ausgebildetes Urinsammelorgan aus wasserdichtem, weichen und dünnen Material. Ziffer 2 bezieht sich auf eine hautberührende Fläche des Urinsammelorgans 1, die mit der Vulva in Berührung steht und eine dünne, biegsa­ me Schicht mit zahlreichen Poren aufweist, um durch diese den Urin hindurchtreten zu lassen; die hautberüh­ rende Fläche 2 weist etwa in ihrem Mittenbereich eine Öffnung 3 auf. Die Öffnung 3 ist eine kleine, becher­ förmige Kammer aus hochelastischem Material, deren Sei­ tenfläche durch wasserdurchlässiges, geschäumtes Mate­ rial 4 abgeteilt ist, während ihre Bodenfläche durch eine wasserdurchlässige Membran 5 gebildet ist. Am Um­ fang der Öffnung 3 ist ein abgewinkelter, ringförmiger Stützrahmen 6 angeordnet, der einen L-förmigen Quer­ schnitt besitzt und aus dem gleichen Material wie das Urinsammelorgan 1 gefertigt ist. Die in Axialrichtung ver­ laufende Seitenfläche 7 des Stützrahmens 6 ist an ihrer Innenfläche mit dem geschäumten Material 4 verbunden und weist Löcher 8 auf, während der äußere Umfang des Flanschteils 9 in Radialrichtung des Rahmens 6 an der Innenfläche des Urinsammelorgans 1 befestigt ist. Auf der Innenseite der hautberührenden Fläche 2 befindet sich eine durch eine wasserdichte Membran 11 abgeteilte Urinabflußkammer 12, und zwischen der hautberührenden Fläche 2 und der Membran 11 ist - abgesehen von der Fließstrecke der Öffnung 3 - ein wasserabsorbierendes Material 10 eingefüllt. Die Urinabflußkammer 12 ist mit einer Vielzahl von Teilchen 13 befüllt, die hydrophobes Material umfassen, und in ihrem unteren Bereich ist ein Urinabfluß-Auslaß 15 angeordnet, dem eine wasserdurchlässige Membran 14 vorgelagert ist.
Zur Herstellung des Urinsammelorgans können Folien aus geschäumtem Material, biegsame Kunststoffolien und dergleichen verwendet werden. Zu den Folien aus geschäumtem Material gehören Polyäthylen, Äthylenvinyl­ acetat-Copolymer, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Poly­ styrol, Polybutadien und Polyurethan, und von diesen sind Polyäthylen und Äthylenvinylacetat-Copolymer beson­ ders vorzuziehen. Das Ausdehnungsverhältnis reicht von 5- bis 50fach, und die Folienstärke liegt zwischen 0,5 und 5 mm, vorzugsweise 1 bis 2 mm. Was die biegsamen Kunststoffolien anbelangt, können als Beispiele Poly­ äthylen, Äthylenvinylacetat-Copolymer, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Folien aus Polyamid/Polyäthylen-Zusam­ mensetzungen und verschiedene Arten zusammengesetzter Folien angeführt werden, und eine Stärke von 0,03 bis 1 mm ist verwendbar.
Als hautberührende Fläche eignen sich Folien mit durchgehenden, einen Wasserdurchgang ermöglichenden Po­ ren oder Folien von vernetztem Gewebetyp aus biegsamem Polyäthylen, Äthylenvinylacetat-Copolymer, Urethan, Polyvinylchlorid und Polyvinylalkohol usw. mit einer Fo­ lienstärke von 10 bis 200 µm. Unter den vorstehend bei­ spielshalber angeführten Folien werden Folien vom ver­ netzten Gewebetyp mit biegsamem Polyäthylen besonders empfohlen. Auch ungewebte Textilien aus Polyäthylen, Polypropylen, Polyester, Acryl, Viskosereyon oder einer Kombination dieser Materialien können als hautberührende Fläche verwendet werden.
Als wasserdurchlässige Membran eignen sich gewebte und ungewebte Textilien, poröse Kunststoffolien und -netze. Als gewebte oder ungewebte Textilien kommen Po­ lyester, Polyäthylen, Polypropylen, Viskosereyon und Po­ lyurethan in Betracht, als poröse Kunststoffolien oder -netze Polyäthylen, Äthylenvinylacetat-Copolymer und Polypropylen, wobei eine Porengröße von ungefähr 0,05 bis 3 mm erwünscht ist.
Als hydrophobe Teilchen sind Kunststoffe, wie z. B. Polyäthylen, Polystyrol und Polypropylen usw., sowie Ke­ ramikwerkstoffe, wie etwa Glas, verwendbar. Bevorzugt wird insbesondere geschäumtes Material aus Polyäthylen, Polystyrol oder Polypropylen. Was Größe und Gestalt der Teilchen anbelangt, eignen sich Kugeln mit einem Durch­ messer von 0,5 bis 5 mm, Säulen mit einem Durchmesser und einer Höhe von 1 mm × 50 mm bis 5 mm × 50 mm, Kreis­ scheiben mit einem Außendurchmesser von 5 bis 20 mm, Kreppmaterial mit einer Dicke von 1 bis 5 mm und einer Länge von 10 bis 30 mm, und Zylinder mit einem Außen­ durchmesser von 3 bis 20 mm und einer Höhe von 5 bis 20 mm. Die einzufüllende Soll-Menge an Teilchen kann zwar vom Urinvolumen der jeweiligen Benutzerin abhängen, sollte aber einem Volumen von 30 bis 200 cm³, üblicher­ weise 130 cm³, entsprechen. Ebenfalls verfügbar sind hydrophobe Teilchen, die mit einem Bakterizid oder Deodorant behandelt oder vermischt sind.
Als wasserabsorbierendes Material können verwendet werden: ungewebte Textilien aus Baumwolle, Stapelfaser, Polyester, Acryl, Polyäthylen oder Polypropylen usw. mit einem Flächengewicht von 20 bis 200 g/m². Ferner kann eine Kombination aus den vorstehend genannten ungewebten Textilien und einem hochpolymeren Absorptionsmittel ver­ wendet werden.
Für den Stützrahmen kann das gleiche Material wie für das Urinsammelorgan verwendet werden.
Für die in der hautberührenden Fläche vorhandene Öffnung kann elastisches geschäumtes Material, wie zum Beispiel Polyurethan, Polyvinylchlorid, natürlicher oder synthetischer Gummi usw. verwendet werden. Das gußge­ formte Erzeugnis kann ebenfalls verwendet werden, wel­ ches eine Querschnittsform eines rechtwinkligen Quaders, Ovals oder Fasses usw. mit einer Breite von 15 bis 50 mm, einer Länge von 30 bis 100 mm und einer Tiefe von 20 bis 50 mm aufweist. Die unmittelbar dem Harnröhren­ ausgang zugewandte Oberfläche der Öffnung kann aus was­ serundurchlässigem geschäumten Material mit geschlosse­ nen Zellen oder aus flexiblem Material sein.
Das Volumen der Urinabflußkammer 12 wird durch de­ ren erforderliche Pufferkapazität bestimmt, die zum ei­ nen von der Abflußgeschwindigkeit in dem im Urinsammel­ organ 1 vorhandenen Auslaß 15 und zum anderen von der geschätzten Urin-Zuflußgeschwindigkeit abhängt, und be­ trägt 30 bis 200 cm³, üblicherweise circa 130 cm³.
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 die eigentliche Verwendungs- und Arbeitsweise erläutert. Das Urinsammelorgan 1 wird an die Vulva angelegt, und zwar im Bereich von ungefähr dem Mons pubis 21 bis zum Perineum 22, dergestalt daß die Öffnung 3 dem Harnröhre­ nausgang 20 gegenüberliegt, und danach wird ein (nicht gezeigtes) Unterwäschestück darüber angezogen, wobei das Urinsammelorgan 1 mittels eines druckempfindlichen, beidseitig beschichteten Klebebandes an der Innenseite des Unterwäschestücks befestigt wird. Der Urinabfluß- Auslaß 15 des Urinsammelorgans 1 wird mittels eines Schlauchs 23 mit einem Urinbeutel 24 verbunden. Der Urinbeutel kann von derselben Art wie herkömmliche Beu­ tel sein.
Sobald ein Uriniervorgang erfolgt, gelangt - wie durch einen Pfeil dargestellt - der größte Teil des vom Harnröhrenausgang 20 kommenden Urins in die Öffnung 3, während ein Teil des Urins - wie durch einen gestrichel­ ten Pfeil angezeigt - außerhalb der Öffnung 3 austritt, durch die hautberührende Fläche 2 tritt und vom wasser­ absorbierenden Material 10 aufgesogen wird. Urin, der in die Öffnung 3 eingetreten ist, gelangt durch das wasser­ durchlässige, geschäumte Material 4, durch die Löcher 8 im Stützrahmen 6 und durch die wasserdurchlässige Mem­ bran 5 in die Urinabflußkammer 12. Somit fließt der ein­ geleitete Urin entlang der Oberfläche der Teilchen 13 abwärts. Obwohl das Urinsammelorgan 1 aus biegsamem Ma­ terial hergestellt ist, wird das erforderliche Volumen der Urinabflußkammer 12 von den dicht gepackten Teilchen 13 aufrechterhalten, um eine Zwischenspeicherung des ausgeschiedenen Urins in der Urinabflußkammer 12 zu ermöglichen. Außerdem bestehen die Teilchen 13 aus hydrophobem Mate­ rial, so daß der ausgeschiedene Urin ungehindert abwärts fließt, ohne von Teilchen 13 absorbiert zu werden, und die Urinabflußkammer 12, die als Zwischenspeicher wirkt, kann nach und nach die Urinausscheidung vom Auslaß 15 durch den Schlauch 23 zum Urinbeutel 24 weiterleiten.
Nach dem erfindungsgemäßen Aufbau besteht das ganze Urinsammelorgan 1 aus flexiblem Material, wobei die Urinabflußkammer 12 mit Teilchen 13 gefüllt ist; dadurch kann eine leichte, kleine Urinsammelvorrichtung geschaf­ fen werden, die auf engstem Raum innerhalb der Unter­ kleidung untergebracht werden kann, ohne zusammenge­ drückt zu werden. Damit wird ein unangenehmes Tragege­ fühl verringert, und das Anbringen und Abnehmen erfolgt einfach dadurch, daß die Sammelvorrichtung von vorn an den Vulva-Genitalbereich angelegt wird, ohne daß irgend­ welche Halter, wie Riemen oder dergleichen, verwendet werden, so daß Assistentenarbeiten eingespart werden und Schmerzen infolge Zugs an den Schamhaaren verringert werden. Ferner kann ein Rückfluß von Urin durch eine einfache Konstruktionsmaßnahme verhindert werden, die darin besteht, daß in einem Zwischenabschnitt des Urin­ abflußweges eine Teilchen enthaltende Urinabflußkammer ausgebildet wird. Somit ist die gesamte Bauweise der er­ findungsgemäßen Urinsammelvorrichtung sehr einfach, was zu niedrigen Herstellungskosten beiträgt; folglich wird auch ein hygienischer Gebrauch, wie etwa eine Wegwerf- Sammelvorrichtung, möglich werden. Darüber hinaus ähnelt das erfindungsgemäße Erzeugnis nach Form und Oberflä­ chenmaterial stark Hygienebinden, so daß der gegen das Anlegen einer solchen Vorrichtung bestehende psychische Widerstand der von Problemen bei der Urinausscheidung betroffenen Personen im Vergleich zu herkömmlichen Vor­ richtungen gemildert werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Urinsammelorgan
2 hautberührende Fläche
3 Öffnung
4 wasserdurchlässiges, geschäumtes Material
5 wasserdurchlässige Membran
6 Stützrahmen
7 Seitenfläche
8 Loch
9 Flanschteil
10 wasserabsorbierendes Material
11 wasserdichte Membran
12 Urinabflußkammer
13 Teilchen
14 wasserdurchlässige Membran
15 Urinabfluß-Auslaß
20 Harnröhrenausgang (Meatus urethrae)
21 Mons pubis
22 Perineum
23 Schlauch
24 Urinbeutel

Claims (7)

1. Urinsammelvorrichtung für Frauen mit
  • a) einem beutelförmig ausgebildeten Urinsammelorgan (1) aus wasserdichtem, weichem Material,
  • b) einer bei Gebrauch hautberührenden Fläche (2), die an ei­ nen Bereich einer Benutzerin, der vom Mons pubis bis zum Perineum reicht, angepaßt ist, wobei in einem Abschnitt der hautberührenden Fläche eine bei Gebrauch dem Harn­ röhrenausgang (20) einer Benutzerin zugewandte Öffnung (3) vorgesehen ist,
  • c) einer Urinabflußkammer (12), die im Innern des Urinsam­ melorgans (1) ausgebildet und mit einem Urinabfluß- Auslaß (15) versehen ist, und
  • d) einem Einsatz aus hydrophobem Material, das innerhalb der Urinabflußkammer (12) angeordnet ist, wobei der Ein­ satz ein Zusammendrücken des Urinsammelorgans (1) verhindert,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • e) als hydrophober Einsatz einzelne, frei bewegliche, lose ne­ beneinander angeordnete hydrophobe Teilchen (13) in dichter Packung vorgesehen sind, die von der Urinabfluß­ kammer (12) eingeschlossen sind,
  • f) die bei Gebrauch hautberührende Fläche (2) wasserdurch­ lässig ist,
  • g) die Urinabflußkammer (12) durch eine wasserdurchlässige Membran (5) von der in der bei Gebrauch hautberührenden Fläche (2) befindlichen Öffnung (3) und durch eine was­ serdichte Membran (11) von der bei Gebrauch hautberüh­ renden Fläche (2) abgeteilt ist, und
  • h) wasserabsorbierendes Material (12) in einem Raum zwi­ schen der bei Gebrauch hautberührenden Fläche (2) und der wasserdichten, die Urinabflußkammer (12) abteilenden Membran (11) enthalten ist.
2. Urinsammelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß (15) zum Anschluß eines Urinbeutels (24) oder eines zwischengeschalteten Schlauchs (23) ausgebildet ist.
3. Urinsammelvorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hydro­ phoben Teilchen (13) aus Kunststoff oder aus Keramikwerkstoff bestehen.
4. Urinsammelvorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hydro­ phoben Teilchen (13) das Volumen der Urinabflußkammer (12) auf einem Wert von 30 bis 200 cm³ halten.
5. Urinsammelvorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hydro­ phoben Teilchen (13) Kugeln mit einem Durchmesser von 0,5 bis 5 mm, Stäbchen mit einem Durchmesser und einer Höhe von 1 mm × 50 mm bis 5 mm × 50 mm, Kreisscheiben mit einem Außendurchmesser von 5 bis 20 mm, Kreppmate­ rial mit einer Dicke von 1 bis 5 mm und einer Länge von 10 bis 30 mm, und/oder Zylinder mit einem Außendurchmes­ ser von 3 bis 20 mm und einer Höhe von 5 bis 20 mm sind.
6. Urinsammelvorrichtung nach einem der vorherge­ henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als was­ serdurchlässige Membran ein gewebtes oder ungewebtes Textil oder eine po­ röse Kunststoffolie verwen­ det ist, wobei die Porengröße 0,05 bis 3 mm beträgt.
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