DE423534C - Fussball mit selbsttaetigem Ventil - Google Patents
Fussball mit selbsttaetigem VentilInfo
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- DE423534C DE423534C DEK91667D DEK0091667D DE423534C DE 423534 C DE423534 C DE 423534C DE K91667 D DEK91667 D DE K91667D DE K0091667 D DEK0091667 D DE K0091667D DE 423534 C DE423534 C DE 423534C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B41/00—Hollow inflatable balls
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Check Valves (AREA)
Description
Fußballblasen mit einem an einem besonderen Ventilansatz sitzenden selbsttätigen
Ventil sind bekannt. Auch bei derartigen Fußbällen ist die Einbringung der Blase in
den schmalen Schlitz mit Schwierigkeiten verknüpft, besonders aber macht das Verschnüren
immer sehr viel Mühe. Das Einziehen der Schnüre ist schwierig. Ein weiterer Nachteil besteht auch darin, daß die
ίο Verschnürung freiliegt und eine Unebenheit
im Ball bildet.
Insbesondere aber läßt sich bei derartigen Bällen sowohl der Ball selbst als auch die
Blase schlecht reparieren. Sehr oft wird
beim Einführen der Blase in den Ball diese am Ventilstutzen beschädigt, und die Reparatur
macht dann viel Mühe.
Alle diese übelstände werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt. Durch die
vorliegende Erfindung wird ein absolut glatter Ball erreicht.
Die neue Erfindung besteht darin, daß die in bekannter Weise aus zwei Hälften bestehende
Hülle an ihrer Stoßstelle durch eine Verschnürung verbunden ist, welche durch einen mit der Hülle bündig liegenden
Ring abgedeckt ist.
Eine weitere Erfindung besteht darin, daß die Verschnürung durch abwechselnd ineinanderfassende
feste Schnurösen erfolgt.
Weitere Erfindungen bestehen in der besonderen Ausbildung des Verschlusses an der
Stoßstelle der beiden Ballhälften sowie in der Art der Verschnürung.
Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung
beispielsweise in zwei Ausführungsformen veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι den Ball im aufgepumpten Zustande.
Abb. 2 und 2a zeigen einen Schnitt durch den Ball an der Ventilstelle und an der gegenüberliegenden
Seite.
Abb. 3 zeigt den Ball im verschnürten Zustande bei geschlossenem Deckring.
Abb. 4 zeigt die eine Hüllenhälfte.
Abb. 4a zeigt die andere Hüllenhälfte vor dem Zusammenschnüren.
Abb. S zeigt die Verschnürung am Ventil. Abb. 6 zeigt einen Schnitt nach Linie I-I
■ der Abb. 5.
Abb. 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungsform der Verschnürung im Querschnitt
und in Ansicht.
Die Fußballhülle besteht aus den beiden Hälften a, O1, die an ihrer Stoßstelle b durch
eine Verschnürung verbunden sind, welche wiederum durch einen mit der Hülle bündig
liegenden Lederring c abgedeckt ist. Die Verschnürung erfolgt, wie aus Abb. 3 ersichtlich
ist, durch abwechselnd ineinanderfassende Schnurösen d. Zu diesem Zwecke kann, wie in Abb. 3 dargestellt, die Stoß scheibe b
durch zwei übereinanderfassende Flanschen e, e-y abgedeckt werden, von denen der
untenliegende Flansch C1 die festen Schnurösen
d trägt, die durch die Metallösen / des obenliegenden Flansches e hindurchgezogen
* sind. Die Schnurösen werden dann aber, wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, oberhalb des
Flansches e abwechselnd ineinandergesteckt. Die letzte Schnuröse d% (Abb. 5) wird mit
einem an dem Blasenventil g fest angebrachten Zugorgan h verschnürt, welches durch
zwei übereinanderliegende Löcher i der Flanschen hindurchgezogen ist. Entsprechend
ist auf der andern Seite des Ventils g die erste Schnuröse d2 ebenfalls an der Blase
angebracht und durch zwei übereinanderliegende Löcher I1 der beiden Flanschen hindurchgeführt.
Die Hüllenflanschen e, ex sowie
der Deckring c besitzen korrespondierende öffnungen k oder Löcher, in die der
Ventilstutzen zwecks Aufpumpens oder Entlüftens der Blase eingeführt werden kann.
Dadurch, daß der Ventilstutzen der Blase mit der Verschnürung dt mittels des Bandes
h und der Öse d2 verschnürt ist, wird eine genaue Einstellung des Ventils unter
der Öffnung erzielt. Dadurch wird auch im aufgepumpten Zustande der Blase durch Einführung
eines besonderen Aufpumpstutzens eine leichte Entlüftung der Blase erreicht.
Zur Erzielung einer glatten Anlagefläche für die Blase ist diese in bekannter Weise
in einer besonderen Stoffhülle 0 unterge- ! bracht. Im aufgepumpten Zustande legt sich |
der Deckring c in die Vertiefung C1 der :
Hüllenhälften, so daß der Deckring die Stoßstelle der beiden Hüllenhälften umschließt j
und gut abdeckt. :
Bei der in Abb. 7 und 8 dargestellten Aus- ;
führungsform tragen die Ballhälften a, U1
versetzt zueinander angeordnete Schnurösen /, I1, die abwechselnd an den Kanten in
der Flanschen e, C1 heraustreten. Diese
Schnurösen werden ineinandergesteckt und kreuzweise verschnürt. Die Flanschen e, ex
sind, wie aus Abb. 7 ersichtlich ist, nach innen umgeklappt und dienen zum Halten
besonderer Stoffhüllhälften n, welche eine glatte Anlagefläche für die Blase bilden.
Claims (8)
1. Fußball mit selbsttätigem Ventil, dadurch gekennzeichnet,, daß die in bekannter
Weise aus nur zwei Hälften (a, O1) bestehende Ballhülle I an deren
Stoßstelle (b) durch eine Verschnürung (d, dt) verbunden ist, die durch einen
mit der Hülle bündig liegenden Ring (c) abgedeckt ist.
2. Fußball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschnürung
(d, dj) durch abwechselnd ineinanderfassende
feste Schnurösen (d) erfolgt.
3. Fußball nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßstelle
(b) durch zwei übereinanderfassende Flanschen (e, et) der Fußballhälften
(a, Ci1) abgedeckt ist, von denen der
untere Ie1) die Schnüre (d), der obere
Metallösen (f) trägt, durch welche die Schnurösen durchgezogen sind.
4. Fußball nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die letzte
Schnuröse (<£,) mit einem am Blasenventil
angebrachten festen Zugorgan (h) go verschnürt wird.
5. Fußball nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hüllenflanschen
(e, C1) sowie der Deckring (c)
eine mit dem Blasenventil übereinstimmende öffnung (k) besitzen, in die der
Pumpenansatz zwecks Aufpumpens oder Entlüftens eingeführt ist.
6. Fußball nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blase Zugorgane
(Schnüre h oder Schnurösen dz)
trägt, die mit der Verschnürung (d, dt)
der Hülle verbunden sind.
7. Fußball nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballhälften
(a, O1) versetzt zueinander angeordnete
Schnurösen (7,11) tragen, die ineinandergesteckt
kreuzweise den Ball verschnüren.
8. Fußball nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschen
(e, et) nach innen umgeklappt sind und zum Halten der in bekannter Weise vorgesehenen
Stoffhüllhälften (n) dienen, welche eine glatte Anlagefläche für die
Blase bilden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK91667D DE423534C (de) | 1924-11-12 | 1924-11-12 | Fussball mit selbsttaetigem Ventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK91667D DE423534C (de) | 1924-11-12 | 1924-11-12 | Fussball mit selbsttaetigem Ventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE423534C true DE423534C (de) | 1926-01-05 |
Family
ID=7237179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK91667D Expired DE423534C (de) | 1924-11-12 | 1924-11-12 | Fussball mit selbsttaetigem Ventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE423534C (de) |
-
1924
- 1924-11-12 DE DEK91667D patent/DE423534C/de not_active Expired
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