DE4234592C2 - Auffahrprofil für Lasten, beispielsweise für Kleinfahrzeuge - Google Patents
Auffahrprofil für Lasten, beispielsweise für KleinfahrzeugeInfo
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G69/00—Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
- B65G69/28—Loading ramps; Loading docks
- B65G69/287—Constructional features of deck or surround
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Auffahrprofil für Lasten, bei
spielsweise für Kleinfahrzeuge, mit einem zwischen einem
Fahrgrund und einer Ladefläche od. dgl. geneigt verlaufenden
Auffahrarm.
Derartige Auffahrprofile werden üblicherweise aus Leichtme
tall, insbesondere einer Aluminiumlegierung, stranggepreßt.
Das Auffahrprofil wird dann in seiner Benutzungslage zwischen
Fahrgrund und der erhöht liegenden Ladefläche festgelegt, wo
bei aus Sicherheitsgründen ein bestimmter Neigungswinkel
nicht überschritten werden darf.
Bei Leitern ist es bekannt, in einem eng begrenzten Feld dann
eine Kugel sichtbar werden zu lassen, wenn ein bestimmter
Sicherheitsbereich des Neigungswinkels eingehalten wird.
In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder
das Ziel gesetzt, bei einem Auffahrprofil für Lasten der ein
gangs beschriebenen Art insbesondere eine Einrichtung zur
besseren Verdeutlichung des Neigungswinkels vorzusehen. Da
rüber hinaus soll das Auffahrprofil insgesamt
sicherheitstechnisch verbessert werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre nach dem Anspruch
1; die Unteransprüche erfassen weitergehende Ausbildungen des
erfindungsgemäßen Auffahrprofiles.
Vorteilhafterweise wird am Auffahrprofil eine - wenigstens
an einer Seite durch eine transparente Stirnwand verschlos
sene - Rollbahn für einen Rollkörper vorgesehen und diese
mit Markierungen für Winkellagen des Auffahrprofils versehen,
wobei die gesamte Rollbahn einsehbar ausgestaltet ist.
Dazu hat es sich als günstig erwiesen, am Auffahrprofil einen
Hohlraum anzuordnen, in welchem ein Einsatzkörper klemmend
gehalten ist, der die Rollbahn und den Rollkörper enthält.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die Rollbahn
von einem teiloval gekrümmten Unterteil des Einsatzkörpers
begrenzt, welches durch ein querschnittlich teilkreisförmiges
Oberteil ergänzt wird. Es handelt sich dabei um eine bevor
zugte Ausführungsform, obwohl die äußere Gestalt des Einsatz
körpers nicht von vordringlicher Bedeutung ist.
Der Einsatzkörper ist mit wenigstens einer Spreizklammer ver
sehen und diese in den Hohlraum klemmend einsetzbar. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform ragen vom Einsatzkörper
Klemmarme ab, welche sich an die Innenflächen des Hohlraumes
anlegen und eine Austauschbarkeit ohne Probleme ermöglichen.
Um das Festlegen des Auffahrprofiles zu vereinfachen, ist
dieses kopfseitig mit einer Ansatz- oder Klemmrinne ausge
stattet, die einen Abschnitt der Ladefläche klammernd umfaßt.
Zusätzlich kann in ein Kederprofil ein Halteelement für einen
Zurrgurt eingesetzt werden, der dort beispielsweise durch
Verformung von Aufnahmeteilen festgelegt wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung er
geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt
in
Fig. 1 eine Schrägsicht auf ein teilweise
geschnittenes Auffahrprofil;
Fig. 2 ein vergrößertes Endstück der Fig. 1;
Fig. 3 einen gegenüber Fig. 1 vergrößerten
Abschnitt des Auffahrprofiles in Sei
tenansicht;
Fig. 4, 5 zwei Details des Auffahrprofiles in
Schrägsicht.
Eine Ladebrücke bzw. ein Auffahrprofil 10 besteht aus einem
stranggepreßten Aluminiumprofil etwa L-förmigen Querschnittes
mit einem - eine mit Querrippen 11 versehene Auffahrfläche
12 aufweisenden - Auffahrarm 14 und einem davon in Fig. 1 in
einem Winkel w von etwa 70° zur Auffahrfläche 12 verlaufenden
kurzen Anschlagschenkel 16, von dem rechtwinkelig zwei paral
lele Längsrippen 18, 19 unterschiedlicher Länge n, n1 abra
gen. Die Dicke i der Längsrippen 18, 19 beträgt etwa 55 mm.
In einem Winkel t von etwa 25° geht vom Ende des Anschlag
schenkels 16 eine geneigte Rippenwand 17 aus, die mit den An
schlagschenkeln 16 einen sich abwärts querschnittlich drei
ecksförmig verjüngenden Hohlraum 20 begrenzt. Im Außenwinkel
von Rippenwand 17 und Unterfläche 13 des Auffahrarmes 14 be
findet sich eine hinterschnittene Kedernut 22 runden Quer
schnittes. Der Auffahrarm 14 endet in einer rundstabartigen
Auflageleiste 24 mit bodenwärtiger Zahnung 26 (Fig. 2).
Im oberen Teil des Hohlraumes 20 ruht klemmend ein Einsatz
körper 30 zur Anzeige der Neigungslage des Auffahrprofils 10.
Dieser Einsatzkörper 30 besteht aus einem Kunststoffhohlkör
per 32 und einer zweiflügeligen Klammer 34. Der Hohlkörper 32
setzt sich aus einem halbzylindrischen Oberteil 36 und einem
teilovalen Unterteil 38 zusammen (Fig. 4), das als Laufbahn
für einen Rollkörper 40 ausgebildet ist; der Hohlkörper 32
ist zumindest an seiner Frontseite mit einer transparenten
Stirnscheibe 42 verschlossen, welche drei Felder anbietet:
das mittlere Feld A zeigt die Kugel 40 in Normallage des Auf
fahrprofils 10, Feld B ist ohne besondere Bedeutung, wohinge
gen Feld C den Gefahrenbereich bei Schräglage des Auffahrpro
fils 10 erfaßt (Fig. 3). Dank der transparenten Stirnscheibe
42 ist der gesamte Rollweg der Kugel bzw. des Rollkörpers 40
überschaubar, so daß eine Feineinstellung der Schräglage mög
lich wird - dies insbesondere dann, wenn - wie aus Gründen
der Übersichtlichkeit nicht dargestellt - eine Maßleiste am
Rollweg angebracht ist.
Die beiden Spreizarme 35 der Klammer 34 liegen den Innenflä
chen von Anschlagschenkel 16 und Rippenwand 17 an und nehmen
- zur Verhinderung des Abrutschens - in Formrinnen 35 r Aus
formungen 21 jener Teile 16, 17 auf.
Fig. 4 soll verdeutlichen, daß der Einsatzkörper 30 zur bes
seren Halterung im Hohlraum 20 eine Länge q von beispiels
weise 40 mm aufweisen kann, aber anderseits auch nur die
Breite der Kugelrollbahn benötigt (Länge q1). Die Wahl der
Länge q, q1 sei dem Konstrukteur überlassen.
Das Kopfstück des Auffahrprofils 10 aus Anschlagschenkel 16
und Längsrippen 18, 19 bildet eine nach außen bzw. in
Schubrichtung offene Rinne und kann beispielsweise auf die
Kante einer Ladefläche aufgeschoben werden, wobei vorteilhaf
terweise der kurze Arm des L-förmigen Auffahrprofils 10 halt
bringend eine abgeklappte Ladebordwand zu hintergreifen ver
mag.
In die Kedernut 22 kann beispielsweise ein Rundstabprofil 46
einer Einsatzschiene 48 eingeführt werden, in deren kastenar
tigen Hohlraum 50 ein Zurrgurt festgelegt wird, beispiels
weise durch Verformen einer der Hohlraumwände 52.
Claims (10)
1. Auffahrprofil für Lasten, beispielsweise für
Kleinfahrzeuge, mit einem zwischen einem Fahrgrund und
einer Ladefläche od. dgl. geneigt verlaufenden
Auffahrarm,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Auffahrprofil (10) eine wenigstens an einer
Seite durch eine transparente Stirnwand (42)
verschlossene Rollbahn für einen Rollkörper (40)
vorgesehen und diese mit Markierungen für Winkellagen
des Auffahrprofiles versehen ist, wobei die gesamte
Rollbahn einsehbar ausgestaltet ist.
2. Auffahrprofil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen Hohlraum (20) an einem Anschlagschenkel (16), in
welchem ein Einsatzkörper (30) klemmend gehalten ist,
der die Rollbahn und den Rollkörper (40) enthält.
3. Auffahrprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollbahn von einem teiloval
gekrümmten Unterteil (38) des Einsatzkörpers (30)
begrenzt ist.
4. Auffahrprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das teiloval gekrümmte Unterteil
(38) des Einsatzkörpers (30) durch ein querschnittlich
teilkreisförmiges Oberteil (36) ergänzt ist.
5. Auffahrprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einsatzkörper (30) mit einer
Spreizklammer (34) od. dgl. Spreizorgan versehen und
diese/s in den Hohlraum (20) klemmend einsetzbar ist.
6. Auffahrprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Klemmarme (35) mit Anschlagelementen (35r) versehen
sind, welche mit Gegenanschlägen (21) des Hohlraumes
(20) zusammenwirken.
7. Auffahrprofil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, daß das Auffahrprofil (10)
mit einem Klemmkopf (16, 18, 19) versehen ist.
8. Auffahrprofil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß es an einem Ende mit
einem Auflageprofil (24) mit Zahnprofil (26) versehen
ist.
9. Auffahrprofil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, daß das Auffahrprofil (10)
mit einer Kedernut (22) ausgestattet und in diese ein
Kederprofil (46) einer Einsatzschiene (48) od. dgl.
einsetzbar ist, welche als Stützorgan für Zurrelemente
dient.
10. Auffahrprofil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß Zurrgurte durch Verformung von wenigstens einer
Wand (52) der Einsatzschiene (48) festgelegt sind.
Priority Applications (1)
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Publications (2)
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DE4234592A1 DE4234592A1 (de) | 1993-09-16 |
DE4234592C2 true DE4234592C2 (de) | 1994-10-06 |
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Family Applications Before (1)
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Cited By (3)
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DE19712316A1 (de) * | 1997-03-24 | 1998-10-01 | Alusuisse Lonza Services Ag | Ladefläche eines Nutzfahrzeuges mit Verladeschiene/n |
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-
1992
- 1992-03-13 DE DE9203412U patent/DE9203412U1/de not_active Expired - Lifetime
- 1992-10-14 DE DE4234592A patent/DE4234592C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE9203412U1 (de) | 1992-07-02 |
DE4234592A1 (de) | 1993-09-16 |
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