DE4234545A1 - Zusatzeinrichtung für elektrische Handbohrmaschinen - Google Patents

Zusatzeinrichtung für elektrische Handbohrmaschinen

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DE4234545A1
DE4234545A1 DE19924234545 DE4234545A DE4234545A1 DE 4234545 A1 DE4234545 A1 DE 4234545A1 DE 19924234545 DE19924234545 DE 19924234545 DE 4234545 A DE4234545 A DE 4234545A DE 4234545 A1 DE4234545 A1 DE 4234545A1
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Inventor
Hans-Peter Engelmann
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ENGELMANN HANS PETER
Original Assignee
ENGELMANN HANS PETER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H1/00Work benches; Portable stands or supports for positioning portable tools or work to be operated on thereby
    • B25H1/0021Stands, supports or guiding devices for positioning portable tools or for securing them to the work
    • B25H1/0078Guiding devices for hand tools
    • B25H1/0085Guiding devices for hand tools by means of levels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft elektrische Handbohrmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie von Hand- und Heimwerkern hauptsächlich zum Bohren von Löchern benützt werden. Elektrische Handbohrmaschinen gibt es in einer Fülle von Modellen und Ausführungen. Ihre Hauptbestandteile sind Gehäuse, Elektromotor, Getriebe mit Antriebsachse und Bohr- bzw. Spannfutter. Die Ar­ beitsbewegung der Antriebsachse ist eine Drehbewegung, ggf. in Verbindung mit einer Schlagbewegung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Handbohrmaschine so zu verbessern, daß dem Anwender das lotrechte und waagrechte Bohren er­ leichtert wird. Nach dem bisherigen Stand der Technik obliegt dieser An­ spruch dem gefühlsmäßigen Einschätzungsvermögen des Anwenders/Bedieners. Bohrungen, die entweder möglichst rechtwinklig, kantenparallel oder flächen­ parallel oder axial oder axialparallel auszuführen sind, werden in der Re­ gel mit stationären Tisch-, Ständer- oder Säulenbohrmaschinen ausgeführt. Bei Montagearbeiten ist dies häufig nicht möglich, sei es weil die Mit­ führung einer Tischbohrmaschine zu aufwendig ist oder aber weil die Bohr­ ungen in fest verankerten Bauteilen ausgeführt werden müssen.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß das Gehäuse der elektrischen Handbohrmaschine eine oder mehrere Einrichtungen aufweist, die eine lotrechte sowie waagrechte Stellung des Bohrmaschinenantriebs- bzw. der Bohr-Spannfutter-Mittelachse anzeigen. Diese Einrichtungen, die aus Libellen bestehen können, wie sie von Wasserwaagen bekannt sind, werden fest oder lösbar im Gehäuse integriert oder als Zusatzeinrichtung angefügt oder anfügbar ausgebildet, am rückwärtigen Teil des Gehäuses angebracht, so daß sie bei einer üblichen Bohrstellung des Bedieners sich in dessen Blickfeld befinden.
Zur Verdeutlichung der Anwendungsmöglichkeiten nachstehend zwei Fallbei­ spiele:
Fallbeispiel 1
Als Abstandhalter sollen Rundhölzer mit dem Maßen Durchmesser 40 mm, Länge 120 mm mit einer elektrischen Handbohrmaschine möglichst genau in ihrer Mittelachsen-Richtung aufgebohrt werden. Obwohl der geübte Ausführende die Rundhölzer zum Bohren lotgerecht befestigen kann, werden ihm bei Verwen­ dung herkömmlicher Bohrmaschinen wenig genaue Bohrungen gelingen, da er von seitlicher Stellung immer nur eine Richtung des Bohrers zur Mittelachse des Rundholzes hin überprüfen und von einer Stellung hinter der Bohrmaschine die Flucht des Bohrers mit der Rundholz-Mittelachse nur schätzen kann, da das Werkstück wesentlich kleiner als die Bohrmaschine ist. Bei der Verwendung einer erfindungsgemäßen Handbohrmaschine dagegen kann der Bediener nach dem Ansetzen des Bohrers die lotgerechte und damit mittelachsidentische Stellung des Bohrers mittels der Überprüfungs-Einrichtung, wie vorzugsweise zweier Libellen, problemlos einhalten und gegebenenfalls auch korrigieren.
Fallbeispiel 2
Eine 60 cm starke Wand soll mit einem 40 cm langen Bohrer mittels elek­ trischer Handbohrmaschine von beiden Seiten her so angebohrt werden, daß die Bohrungen zur Durchführung eines Kabels in der Wand zusammentreffen. Beide Ansetzpunkte sind durch gleiche Deckenhöhen und in gleicher Ebene durchlaufender Seitenwand genau gegenüberliegend anreißbar. Bei Verwendung herkömmlicher Handbohrmaschinen ist auch hier die Treffsicherheit wesent­ lich schlechter, weil die Abweichung der waagrechten Bohrrichtung nach oben und unten ebenso anhand irgendwelcher Parallelkanten (z. B. Decke) kon­ trolliert und korrigiert werden muß, wie die seitliche Flucht des Bohrers zu entsprechenden Bezugsflächen (z. B. Seitenwand), während bei der er­ findungsgemäßen elektrischen Handbohrmaschine die horizontale Flucht durch einen Blick auf die Waagerecht-Kontrolleinrichtung, wie vorzugsweise einer Libelle, eingehalten und die seitlichen Richtungseinhaltung durch die entsprechend vorteilhafte Stellung des Ausführenden überprüft werden kann.
Die Anwendungsvorteile der erfindungsgemäßen elektrischen Handbohrma­ schine steigen mit abnehmender Bohrerlänge, weil linear zur Bohrerlänge auch die für das menschliche Auge zur Fluchtung geeignete Gerade abnimmt. Insbesondere gilt dies für Winkelbohrmaschinen der herkömmlichen Bauart.

Claims (3)

1. Elektrische Handbohrmaschinen aller Art, Modelle und Ausführungen bestehend aus den generellen Hauptbestandteilen Gehäuse, Elektromo­ tor, Getriebe und Antriebsachse mit Bohr- bzw. Spannfutter im bekann­ ten Sinne, wie sie hauptsächlich von Industrie, Hand- und Heimwerkern zum Bohren von Löchern und gegebenenfalls zum Ein- und Ausdrehen von Schrauben und zum Schneiden von Innengewinden usw. verwendet werden, dadurch gekennzeichnet, daß an Handbohrmaschinengehäusen eine oder mehrere Einrichtungen zur Überprüfung des lotrechten und waagrechten Bohrens, Schraubens, Schnei­ dens usw. vorhanden sind.
2. Elektrische Handbohrmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtungen vorzugsweise Libellen sind, wie sie üblicher­ weise bei Wasserwaagen verwendet werden oder Einrichtungen sind, die auf andere Art mittels Luftblasen in Flüssigkeit oder mittels Hebel­ werken oder Winkelmessern oder mittels Pendel oder anderen der Schwer­ kraft unterliegenden Anordnungen oder mittels Magnetfeldern oder irgendwelcher anderen Weise die Stellung der Bohr- bzw. Spannfutter­ mittelachse zur waagrechten, horizontalen und senkrechten, vertikalen Ebene anzeigen.
3. Elektrische Handbohrmaschinen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Einrichtungen im Gehäuse der Handbohrmaschine lösbar oder fest integriert oder als Zusatzeinrichtung fest oder lösbar angefügt sind oder an sonstigen Teilen oder Zubehörteilen von Handbohrmaschi­ nen angebracht sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN115026957A (zh) * 2022-06-24 2022-09-09 山西四建集团有限公司 一种新型加长钻孔工具

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