DE4233935A1 - An Teleskopschienen geführter schubladenartiger Behälter - Google Patents

An Teleskopschienen geführter schubladenartiger Behälter

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Description

Die Erfindung betrifft einen an Teleskopschienen geführten, schubladenartigen Behälter, der durch seine in Führungs­ richtung angeordneten Seitenwände an den beweglichen Teilen der Teleskopschienen getragen und zumindest in seiner Aus­ ziehrichtung mit diesen formschlüssig verbunden ist, wobei der Behälter zusätzlich an seinen in Führungsrichtung lie­ genden Seitenwänden durch eine lösbare Verbindung zwischen Behältern der Teleskopschienen bewirkenden Formteile gegen unbeabsichtigtes Ausheben aus den Teleskopschienen gesichert ist.
Es ist bekannt, an Teleskopschienen schubladenartig geführte Behälter in ihrer Bewegungsrichtung zu den ihnen zugeord­ neten Teilen der Teleskopschienen zu fixieren. Dazu sind an den in Führungsrichtung des Behälters liegenden Seitenwän­ den, und zwar an dessen von der Behälteröffnung abgewandten Leisten nach unten ragende Nasen mit angeformt, die in an entsprechender Stelle an den Teleskopschienen ausgestanzte Durchbrüche eingreifen. Darüberhinaus sind im hinteren Be­ reich dieser Seitenwände unter dessen Leisten schneidenartig ausgebildete Lappen angeformt, die ihn am hinteren Ende der dem Behälter zugeordneten Teile der Teleskopschiene heraus­ gebogene, hakenartige Anschläge eingreifen.
Um ein unbeabsichtigtes Abheben der Behälter von den Tele­ skopschienen zu vermeiden, sind gemäß dem DE-GM 89 19 635 Sicherungselemente vorgeschlagen worden, die an den in Füh­ rungsrichtung des Behälters liegenden Seitenwänden möglichst nahe an der Handhabe des Behälters angeordnet sind und in Abheberichtung des Behälters formschlüssig mit den entspre­ chenden Abschnitten der Teleskopschienen zusammenwirken.
Als unvorteilhaft bei dieser Art der Halterung für die Be­ hälter an den Teleskopschienen, sind die die Montage und De­ montage des Behälters erschwerenden, unabhängig voneinander wirkenden Sicherungsmaßnahmen anzusehen, die zudem auch noch einen erhöhten Fertigungsaufwand bedeuten.
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die an sich be­ währte Halterung der Behälter an den Teleskopschienen bei wenigstens gleichbleibender Haltesicherheit wesentlich zu vereinfachen.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die die lösbare Verbindung zwischen Behälter und Teleskopschie­ nen bewirkenden Formteile an den Teleskopschienen gehaltert sind und den Behälter zumindest in seiner Ausziehrichtung und senkrecht dazu zu den beweglichen Teilen der Teleskop­ schienen formschlüssig verbinden.
Die erfindungsgemäße Lösung hat vor allem den Vorteil, daß der Behälter durch einen einzigen Verriegelungsvorgang über jeweils an den Teleskopschienen angeordnete Verriegelungs­ elemente mit diesen verbunden ist, so daß der Verriegelungs- und der Entriegelungsvorgang erheblich vereinfacht ist. Au­ ßerdem ist eine unter Umständen notwendige Reinigung des Be­ hälters nicht durch an diesem angeordnete Verriegelungsele­ mente bzw. Verriegelungshilfsmittel erschwert.
Besonders leicht und einfach zu montieren ohne zusätzliche Befestigungsmittel sind die Formteile, wenn nach einer be­ vorzugten Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung vor­ gesehen ist, daß diese durch eine Steckverbindung an den Te­ leskopschienen gehalten sind.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Formteile in den von dem Profil der Teleskopschienen gebildeten Innenraum eingesteckt und in diesem mit an den Teleskopschienen und an den Formteilen vorgesehenen Mitteln gehalten sind.
Der Vorteil einer solchen Lösung liegt darin, daß die Form­ teile sowohl platzsparend unauffällig als auch geschützt vor evtl. Beschädigungen angeordnet sind.
Gemäß einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Ge­ genstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Mittel aus formschlüssig zusammenwirkenden Anschlägen und Gegenanschlä­ gen sowie aus Haltenasen und Lappen gebildet sind.
Auf diese Weise sind die Formteile vor allem bezüglich der beim Bewegen des Behälters auftretenden Kräfte besonders si­ cher und positionsgenau gehalten.
Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Haltena­ sen widerhakenartig an den Schenkeln der im wesentlichen ei­ ne trapezförmige Kontur aufweisenden Formteile angeordnet sind und beim Einstecken der Formteile in die Teleskop­ schienen mit dort aus den Laufbahnen vorstehenden Lappen verhaken.
Diese Lösung zeichnet sich einerseits dadurch aus, daß durch die Trapezform eine Art Zentriereffekt des Formteils am Pro­ fil der Teleskopschienen erzielt und somit das Einstecken der Formteile in das Profil wesentlich erleichtert ist. An­ dererseits wird auch das Zusammenwirken der widerhakenarti­ gen Haltenasen und der aus den Laufbahnen vorstehenden Lap­ pen eine in Ausziehrichtung des Behälters relativ hohe Kräf­ te aufnehmende, formschlüssige Verbindung erzielt.
Auf besonders einfache aber sichere Art und Weise wird ein Behälter auf den Teleskopschienen positionsstabil gehalten, wenn nach einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des Ge­ genstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß sowohl die lös­ bare Verbindung zwischen den Teleskopschienen und dem Behäl­ ter als auch die formschlüssige Verbindung zwischen Tele­ skopschienen und Behälter zumindest in seine Ausziehrichtung und senkrecht dazu, durch an den Formteilen angeordnete Zap­ fen, die eine hakenartig ausgebildete Aufnahme des Behälters durchdringen, erzeugt wird.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die hakenartig ausgebildeten Aufnahmen mit einer ihren Rücken bildenden Schräge versehen sind, die als Gleitkufe für den Zapfen am Formteil beim Verrasten des Behälters mit den Teleskopschie­ nen dient.
Diese Lösung zeichnet sich einerseits durch einen infolge der Schräge bedingten, gleichmäßigen und verschleißarmen Rastvorgang aus. Andererseits wird das Verrasten aufgrund der Führungsfunktion der Schrägen wesentlich erleichtert.
Besonders sicher und zuverlässig sind der Behälter und die Teleskopschienen miteinander verbunden, wenn nach einer wei­ teren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Er­ findung vorgesehen ist, daß die trapezförmigen Formteile an ihrer Basis mit einem den Verriegelungszustand zwischen Be­ hälter und Teleskopschienen unterstützenden, federnden Ele­ menten ausgestattet sind, die sich an den in die Teleskop­ schienen eingesetzten Behälter abstützen.
Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß das federnde Element als blattfederartige Zunge ausgebildet ist, deren Wurzel an der Basis des Trapezes und deren freies Ende mit Abstand dazu angeordnet ist.
Durch eine derartige Lösung, bei der die Feder fester Be­ standteil des Formteiles ist, und dadurch keine gesonderten Haltemaßnahmen am Formteil notwendig sind, ist gewährlei­ stet, daß die Feder jederzeit in ihrer richtigen Position sitzt und dadurch die Kraft an der richtigen Stelle des Be­ hälters eingeleitet wird. Außerdem ist durch den Abstand des freien Endes der Zunge zur Basis des Trapezes auf einfache Weise ein Federweg für die Zunge bereitgestellt.
Gemäß einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung ist vorgesehen, daß sich das freie En­ de der blattfederartigen Zunge in etwa in Höhe des Zapfens an der Frontwand des Behälters mit Vorspannung abstützt, wo­ durch die hakenartig ausgebildete Aufnahme am Behälter in­ folge der von der Zunge ausgeübten Federkraft mit dem Zapfen verrastet wird.
Eine solche Lösung hat den Vorteil, daß infolge der vorge­ spannten blattfederartigen Zunge jederzeit gewährleistet ist, daß der Zapfen im Verriegelungszustand zwischen Behäl­ ter und Teleskopschienen sich in seiner endgültigen Verrie­ gelungsposition befindet.
Entsprechend einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß das tra­ pezförmige Formteil auf seiner der Basis gegenüberliegenden Seite eine zur Basis gerichtete Krümmung aufweist, die beim Zusammenschieben der Teleskopschienen als Begrenzung für de­ ren Einschubtiefe dient.
Durch diese Maßnahme ist ein als Tiefenanschlag dienendes gesondertes Teil überflüssig, wodurch die Montage der Behäl­ ter an den Teleskopschienen zusätzlich vereinfacht ist.
Nach einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des Gegen­ standes der Erfindung ist vorgesehen, daß der Behälter aus den Teleskopschienen in deren zusammengeschobenem Zustand und unter Überwindung der von den blattfederartigen Zungen der Formteile aufgebrachten Federkraft durch Anheben entrie­ gelbar ist.
Diese Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß der Behälter in Einhandbedienung, ohne zusätzliche, gleichzeitig vorzuneh­ mende Entriegelungsvorgänge von den Teleskopschienen abge­ nommen werden kann.
Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines in der beigefügten Zeichnung vereinfacht dargestellten Ausführungsbeispieles eines an Teleskopschienen gehalterten Behälters zur Verwendung in Kühl- und Gefrierschränken er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht einen an Teleskopschienen ge­ führten und im Bereich seiner Handhabe an diesen durch erfindungsgemäße Formteile gehalterten Be­ hälter in ausgezogenem Zustand,
Fig. 2 in einem auf etwa natürlichem Maßstab vergrößer­ ten, teilweise aufgebrochenen Ausschnitt den an Teleskopschienen geführten Behälter im Bereich seiner durch das Formteil erzielten Halterung im verriegelten Zustand und
Fig. 3 den Ausschnitt gemäß Fig. 2, jedoch mit dem im entriegelten Zustand dargestellten Behälter.
Gemäß Fig. 1 ist ein schubladenartiger Behälter 10 darge­ stellt, der zur Lagerung von Kühlgut in einem nicht darge­ stellten Haushalts-Kühl- oder Gefrierschrank bestimmt und zum Zwecke seiner besseren Zugänglichkeit in dessen durch seinen Kühlgutbehälter gebildeten Innenraum an Teleskop­ schienen 11 herausziehbar geführt ist. Der im wesentlichen als flache Wanne 12 sich darstellende Behälter 10 ist an seiner Frontseite mit einem als Handhabe dienenden, seine Bedienung erleichternden Handgriff 13 ausgestattet, dessen einen Zugriff erlaubendes freies Ende zum Boden der Wanne hin gerichtet ist. Beiderseits an seinem in Führungsrichtung verlaufenden Seitenwänden weist der Behälter 10 in der Ebene seiner Öffnung von dieser weggerichtete, als Abwinklungen ausgebildete Tragleisten 14 auf, die sich über die an den Seitenwänden des Innenraums anzubringenden Teleskopschienen 11 erstrecken und sich mit ihrer dem Boden 12 der Wanne zu­ gewandten Seite auf deren Oberfläche abstützen.
Die Teleskopschienen 11 sind im vorliegenden Fall als soge­ nannte Differenzial-Teleskopschienen ausgebildet, welche ei­ nen an den Seitenwänden des Innenraums zu befestigenden fe­ sten Teil 15 und einen den Seitenwänden in Führungsrichtung des Behälters 10 zugeordneten beweglichen Teils 16 sowie ei­ nen zwischen Rollen 17 und 17′ beweglich geführten Zwisch­ enteil 18 aufweisen.
Wie insbesondere Fig. 2 und Fig. 3 zeigen, sind die bewegli­ chen Teile 16 der Teleskopschienen 11 auf ihrer dem Hand­ griff 13 zugewandten Seite mit aus ihren gegenüberliegenden Laufbahnen für die Rollen 17 freigeschnittenen Aussparungen 19 ausgestattet, die mit zu einem Formteil 20, mit im we­ sentlichen trapezförmiger Kontur gehörenden Haltenasen 21 zusammenwirken und die an den Schenkeln 22 des gleichschen­ kligen Trapezes angeordnet sind. Genauso können auch an den Laufbahnen der Teile 16 Haltenasen vorgesehen sein, die in Ausbuchtungen am Formteil 20 eingreifen. Ferner sind in die­ sem Zusammenhang auch Haltemaßnahmen für das Formteil 20 am Steg der Teile 16 zwischen deren Laufbahnen denkbar. In Einbaulage des Formteils 20 sind dessen Schenkel 22 den Laufbahnen des Teils 16 zugekehrt, wobei die Schenkel 22 von der Basis des Trapezes ausgehend, keilförmig aufeinander zu­ laufen und als Einsteckhilfe für das Formteil 20 in das Pro­ fil des Teils 16 dienen.
Durch das Zusammenwirken der Haltenasen 21 mit den Lappen 19 ist das Formteil 20 in Richtung des Handgriffes 13 des Be­ hälters 10 formschlüssig in dem Teil 16 fixiert. In Gegen­ richtung dazu, ist das Formteil 20 durch das Zusammenwirken von jeweils einem an den Schenkel 22 des Trapezes nahe des­ sen Basis angeordneten, als Anschlag dienenden Absatz 23 mit einem Gegenanschlag 24 formschlüssig gesichert, wobei als Gegenanschlag 24 die dem Absatz 23 zugekehrte Stirnseite des Teils 16 der Teleskopschiene 11 dient. An der Basis des tra­ pezförmigen Formteils 20 ist eine als Feder ausgebildete, mit der Materialstärke des Formteils 20 identische, blattfe­ derartige Zunge 25 angeordnet, deren Wurzel 26 an der Basis des Trapezes in Richtung des in Einbaulage des Formteils 20 tieferliegenden Schenkels 22 liegt. Die Zunge 25 weist zwei unterschiedlich lange Abschnitte auf, von denen der längere, der Wurzel 26 zugeordnete Abschnitt von der Basis weggebogen ist, während der kürzere, sich unmittelbar an den längeren Abschnitt anschließende Abschnitt parallel zur Basis ver­ läuft, wobei der sich dadurch ergebende Abstand zur Basis als Federweg für die Zunge 25 dient. Der kürzere, stummelar­ tig ausgebildete Abschnitt endet dabei zurückversetzt zur obenliegenden Kante der Basis.
Auf seiner der Basis gegenüberliegenden Seite weist das Formteil 20 eine über den Abstand der beiden Schenkel 22 sich erstreckende Krümmung 27 auf, die zur Basis gerichtet und bezüglich des Abstandes der beiden Schenkel 22 ausgemit­ telt ist. Zwischen der Basis und der Krümmung 27, mehr der Basis des trapezförmigen Formteils 20 zugewandt, nahe am hö­ herliegenden Schenkel 22 liegend, ist ein im Querschnitt kreiszylindrischer Zapfen 28 angeordnet, der senkrecht auf der ihm zugewandten Oberfläche des Formteils 20 steht und mit diesem verbunden ist. Der Zapfen 28 ist eines der bei­ den, die lösbare Verbindung zwischen dem Teil 16 der Tele­ skopschienen 11 und dem Behälter 10 bewirkenden Elemente, wobei der Zapfen 28 des Formteils 20 zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Behälter 10 und dem beweglichen Teil 16 in eine hakenartig geformte, innerhalb eines dreieckför­ migen Versteifungselementes 29 angeordnete Aufnahme 30 ein­ greift. Das Versteifungselement 29 ist als ein beiderseits am Behälter 10 von den Tragleisten 14 nach unten abgewinkel­ ter Rand ausgebildet, der zur Stabilisierung des Behälters 10 mit der auf dem Handgriff 13 zugeordneten Frontwand des Behälters 10 verbunden ist, wobei die Hypothenuse des Drei­ ecks zwischen der Frontwand und den Tragleisten 14 verläuft.
Die hakenartige Aufnahme 30 ist in das Versteifungselement 29 so eingeformt, daß deren Hakenteil 31 im wesentlichen pa­ rallel zu den Tragleisten 14 verläuft. Über ihrem Hakenteil 31 weist die hakenartige Aufnahme 30 einen halbkreisförmi­ gen, dem Durchmesser des Zapfens 28 im wesentlichen angepaß­ ten, das zweite Element der lösbaren Verbindung bildenden Aufnahmeteil 32 auf, innerhalb dem der Zapfen 28 im Verrie­ gelungszustand liegt und der in Richtung zur Frontwand des entsprechenden Freisparung 33 versehen ist. Ferner weist die hakenartige Aufnahme 30 auf ihrer der Freisparung 33 gegen­ überliegenden Seite eine den Rücken der Aufnahme 30 bildende Schräge 34 auf, die einen Abschnitt der Hypotenuse darstellt und als Gleitkufe für den Zapfen 28 am Formteil 20 beim Ver­ rasten des Behälters 10 mit den Teleskopschienen 11 dient.
Im Verriegelungszustand zwischen dem Behälter 10 und den be­ weglichen Teilen 16 der Teleskopschienen 11 stützt sich die Zunge 25 mit ihrem kürzeren Abschnitt gegen die ihr zuge­ kehrte Seite der Frontwand unter Vorspannung der blattfeder­ artigen Zunge 25 in etwa auf der Höhe des Zapfens 28 ab, wo­ durch der Aufnahmeteil 32 der hakenartigen Aufnahme 30 in­ folge der von der Zunge 25 ausgeübten Federkraft mit dem Zapfen 28 verrastet wird. In dieser Lage ist der Behälter 10 einerseits formschlüssig gegen Abheben von den beweglichen Teilen 16 der Teleskopschienen 11 gesichert und andererseits zugleich auch noch formschlüssig in seiner durch die Tele­ skopschienen 11 vorgegebene Ausziehrichtung mit diesen ver­ bunden. Sollte der selbsttätige Verrastvorgang zwischen Auf­ nahmeteil 32 und Zapfen 28 beispielsweise durch eine erhöhte Reibung zwischen den Tragleisten 14 und den Teilen 16 ver­ hindert werden, so erfolgt der Verrastvorgang beim nächsten Herausziehen des auf den Teleskopschienen 11 ruhenden Behäl­ ters 10.
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht und durch die darin dargestellten Pfeile verdeutlicht sein soll, wird der En­ triegelungsvorgang des Behälters 10 bezüglich den bewegli­ chen Teilen 16 der Teleskopschienen 11 durch die Überwindung der Federkraft der Zunge 25 eingeleitet, wobei die Teleskop­ schienen 11 zu diesem Zweck auf ihre kürzeste Längen die Schienen 11 zu diesem Zweck auf ihre kürzeste Länge, die durch den Anschlag der Krümmung 27 an der Lauffläche der ihr zugeordneten Rolle 17 bestimmt ist, zusammengefahren sind. Die richtige Entriegelungsposition wird durch das Anschlagen des Zapfens 28 an der dem Aufnahmeteil 32 gegenüberliegen­ den, zu dem Versteifungsteil 29 gehörenden, nahezu parallel zu dessen mit der Frontwand verbundenen Kathete verlaufenden Anschlagfläche 35 signalisiert. In dieser Stellung ist der Behälter gemäß dem nach oben zeigenden Pfeil von den Tele­ skopschienen 11 abnehmbar.
Um zwischen dem Behälter 10 und den beweglichen Teilen 16 der Teleskopschienen 11 den Verriegelungszustand wieder her­ zustellen, werden die Schrägen 34 der beiderseits des Behäl­ ters 10 angeordneten hakenartigen Aufnahmen 30 auf die Zap­ fen 28 aufgesetzt. Im Anschluß daran wird der Behälter 10 mit einer in seine Einschubrichtung wirkenden Kraft beauf­ schlagt, wodurch die Schräge 34 auf dem Zapfen 32 entlang­ gleitet, bis dieser nach dem Verlassen des Hakenteils 31 in den Bereich des Aufnahmeteils 32 übergeht und dort an einer parallel zu den Tragleisten 14 verlaufenden und zur hakenar­ tigen Aufnahme 30 gehörenden Anschlagseite 36 anschlägt. Diese signalisiert einem Bediener die richtige Höhenlage zu dem Aufnahmeteil 32, das dem Zapfen 28, infolge der durch seine Positionierung zum Aufnahmeteil 32 vorgespannten blattfederartigen Zunge 25 zugeführt wird.
Das Formteil 20 ist im vorliegenden Fall einstückig aus Kunststoff-Spritzguß hergestellt, wobei aber auch eine mehr­ stückige Herstellweise, z. B. in Form einer als Einlegeteil ausgebildeten Zunge 25, die aus federstahlhartem Flachmate­ rial hergestellt ist, denkbar wäre. Außerdem könnte die Zun­ ge 25 auch als Auswechselteil ausgeführt sein, wobei in die­ sem Fall das Formteil 20 mit einer Einstecknut ausgestattet sein müßte, die die Zunge in Art eines einseitig eingespann­ ten Balkens hält. Insbesondere bei der letztgenannten Aus­ führungsmöglichkeit wäre es problemlos möglich, die durch die blattfederartige Zunge 25 aufzubringende Kraft entspre­ chend den Anforderungen an die Verriegelung zwischen Behäl­ ter 10 und Teleskopschienen 11 anzupassen.
Ferner könnte die Zunge 25 entgegen ihrer gezeigten Darstel­ lung mit ihrer Wurzel 26 an dem höherliegenden Schenkel 22 angeordnet sein, wobei in diesem Fall das freie Ende der Zunge 25 dem tieferliegenden Schenkel 22 zugeordnet und von der Basis des Trapezes beabstandet wäre. In einer derartigen Ausführungsform würde die Zunge 25 als Gleitkufe für die dem Handgriff 13 des Behälters zugeordnete Frontwand dienen, wo­ durch der Verriegelungsvorgang zusätzlich erleichtert und begünstigt wäre.

Claims (12)

1. An Teleskopschienen geführter, schubladenartiger Behäl­ ter, der durch seine in Führungsrichtung angeordneten Seitenwänden von den beweglichen Teilen der Teleskop­ schienen getragen und zumindest in seiner Ausziehrich­ tung mit diesen formschlüssig verbunden ist, wobei der Behälter zusätzlich an seinen in Führungsrichtung lie­ genden Seitenwänden durch eine lösbare Verbindung zwi­ schen Behälter und Teleskopschienen bewirkenden Form­ teile gegen unbeabsichtigtes Ausheben aus den Teleskop­ schienen gesichert ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die lösbare Verbindung zwischen Behälter (10) und Teleskopschienen (11) bewirkenden Formteile (20) an den Teleskopschienen (11) gehaltert sind und den Behälter (10) zumindest in seiner Auszieh­ richtung und senkrecht dazu zu den beweglichen Teilen (16) der Teleskopschienen (11) formschlüssig verbinden.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formteile (20) durch eine Steckverbindung an den Teleskopschienen (11) gehalten sind.
3. Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Formteile (20) in den von dem Profil der Teleskopschienen (11) gebildeten Innenraum eingesteckt und in diesen mit an den Teleskopschienen (11) und an den Formteilen (20) vorgesehenen Mitteln (19, 21, 23, 24) gehalten sind.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mittel (19, 21, 23, 24) aus form­ schlüssig zusammenwirkenden Anschlägen (23) und Gegen­ anschlägen (24) sowie aus Haltenasen (21) und Ausspa­ rungen (19) gebildet sind.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Haltenasen (21) widerhakenartig an den Schenkeln (22) der im wesentlichen eine tra­ pezförmige Kontur aufweisenden Formteile (20) angeord­ net sind und beim Einstecken der Formteile in die Tele­ skopschienen (11) mit dort aus den Laufbahnen freige­ schnittenen Aussparungen (19) verhaken.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sowohl die lösbare Verbindung zwi­ schen den Teleskopschienen (11) und dem Behälter (10) als auch die formschlüssige Verbindung zwischen den Te­ leskopschienen (11) und dem Behälter (10) zumindest in seine Ausziehrichtung und senkrecht dazu, durch an den Formteilen (20) angeordnete Zapfen (28), die eine ha­ kenartig ausgebildete Aufnahme (30) des Behälters (10) durchdringen, erzeugt wird.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hakenartig ausgebildeten Aufnahmen (30) mit einer ihren Rücken bildenden Schräge (34) versehen sind, die als Gleitkufe für den Zapfen (28) am Formteil (20) beim Verrasten des Behälters (10) mit den Teleskopschienen (11) dient.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die trapezförmigen Formteile (20) an ihrer Basis mit einem, den Verriegelungszustand zwi­ schen Behälter (10) und Teleskopschienen (11) unter­ stützenden, federnden Element ausgestattet sind, das sich an dem in die Teleskopschienen (11) eingesetzten Behälter (10) abstützt.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde Element als blattfederartige Zunge (25) ausgebildet ist, deren Wurzel (26) an der Basis des Trapezes und deren freies Ende mit Abstand dazu ange­ ordnet ist.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich das freie Ende der blattfederar­ tigen Zunge (25) in etwa in Höhe des Zapfens (28) an der Frontwand des Behälters (10) mit Vorspannung ab­ stützt, wodurch die hakenartig ausgebildete Aufnahme (30) am Behälter (10) infolge der von der Zunge (25) ausgeübten Federkraft gedrückt wird und mit dem Zapfen (28) verrastet wird.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das trapezförmige Formteil (20) auf seiner der Basis gegenüberliegenden Seite eine zur Ba­ sis gerichtete Krümmung (27) aufweist, die beim Zusam­ menschieben der Teleskopschienen (11) als Begrenzung für deren Einschubtiefe dient.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Behälter (10) aus den Teleskop­ schienen (11) in deren zusammengeschobenen Zustand und unter Überwindung der von den blattfederartigen Zungen (25) der Formteile (20) aufgebrachten Federkraft durch Anheben entriegelbar ist.
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