DE4107912B4 - Tragekorb - Google Patents

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Abstract

Tragekorb, welcher insbesondere auf einem Fahrzeugdach befestigbar ist, mit zwei Profilelementen (1), zwischen denen sich Stäbe (2) erstrecken, die in dem Tragekorb eine eine Last tragende Fläche bilden, wobei die Stäbe (2) mittels Schnapp-, Sperr-, Bajonett- oder Steckverbindungen lösbar an den Profilelementen (1) befestigbar sind und wobei das Profilelement (1) zwei voneinander beabstandete Wände (4 und 5) aufweist, und der Stab (2) durch eine in einer der Wände (5) vorgesehenen Öffnungen (8) in das Profilelement (1) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass der im Profilelement (1) angeordnete Endbereich des Stabes (2) einen nachgiebigen oder federnden Anschlagabschnitt (12) aufweist, der an der anderen Wand (4) des Profilelements (1) anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tragekrob, welcher insbesondere auf einem Fahrzeugdach befestigbar ist, mit zwei Profilelementen, zwischen denen sich Stäbe erstrecken, die in dem Tragekorb eine eine Last tragende Fläche bilden, wobei die Stäbe mittels Schnapp-, Sperr-, Bajonett- oder Steckverbindungen lösbar an den Profilelementen befestigt sind, und wobei das Profilelement zwei voneinander beabstandete Wände aufweist, und der Stab durch eine in einer der Wände vorgesehene Öffnung in das Profilelement eingreift.
  • Aus DE 31 02 736 A1 , DE 29 46 533 A1 , DE 29 39 672 A1 sind Dachlastenträger mit lösbaren Verbindungen zur Verbindung von zwei Längs – und mehreren Querstreben offenbart.
  • US 4,063, 836 offenbart eine Vorrichtung zur Verbindungen zweier Teile im Möbelbau, wobei zwei hohle Elemente mit einer Querstreben verbunden sind. Ein Anschlag befindet sich am Endbereich der Querstreben und ist so positioniert dass die Querstreben lösbar verriegelt werden kann.
  • Aus der DE 21 08 037A1 ist ein Tragekorb bekannt, welcher auf einem Fahrzeugdach befestigbar ist. Der Tragekorb umfasst zwei Profilelemente, zwischen denen sich Stäbe erstrecken, die in dem Tragekorb eine eine Last tragende Fläche bilden, wobei die Stäbe mittels Schraubverbindungen lösbar an den Profilelementen befestigt sind.
  • Nachteilig an den bekannten Tragekörben in ist, dass zwischen den Enden der Stäbe und der inneren Fläche der Wände des Profilelementes oftmals ein Spiel entstehen kann, wodurch ein unangenehmes Klappern der Stäbe hervorgerufen wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher einen Tragekorb vorzuschlagen, der so ausgestaltet ist, dass ein störendes Klappern der Stäbe unterbunden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Der im Profilelement angeordnete Endbereich des Stabes des erfindungsgemäßen Tragekorbs weist einen nachgiebigen oder federnden Anschlagsabschnitt auf, der an der anderen Wand des Profilelements anliegt.
  • Dadurch wird verhindert, dass zwischen den Enden der Stäbe in der inneren Fläche der Wände des Profilelements ein Spiel entsteht. Somit kann ein Klappern der Stäbe, die mit dem Sperrabsatz in den Profilelementen befestigt sind, verhindert werden.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass am Ende der Stäbe ein Sperrabsatz vorgesehen ist, der an einem federnden Finger oder einer federnden Zunge einer Hülse ausgebildet ist, die im Endbereich des Stabes befestigt ist, wobei sich der Sperrabsatz durch eine Öffnung erstreckt, die in der Wand des Stabes mit geringem Abstand zum Ende des Stabes vorgesehen ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. In der nachfolgenden Beschreibung ist unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 einen Vertikalschnitt durch ein im Tragekorb enthaltenes Profilteil, in dem ein Querstab befestigt ist; und
  • 2 eine Kunststoffhülse, welche im Inneren des in der 1 wiedergegebenen Stabes angeordnet ist, und einen Sperrabsatz aufweist.
  • Wie in der Zeichnung dargestellt, weist der in Betracht gezogene Tragekorb zwei voneinander beabstandete Profilelemente 1 mit etwa einem Meter Länge auf, die mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einer schlitzförmigen, nach unten gerichteten Öffnung 3 versehen sind. Die Profilelemente 1 weisen eine äußere Seitenwand 4 und eine innere Seitenwand 5 auf, die etwa parallel zueinander stehen und an ihren unteren Kanten nach innen abgebogene Abschnitte 6 bzw. 7 aufweisen, welche die schlitzförmige Öffnung 3 bilden. Aufgrund dieser Ausgestaltung besitzt das Profilelement eine hohe Kapazität für Traglasten in vertikaler Richtung und weist außerdem eine Höhe auf, mit der es als Seitenstütze oder Seitenwand für den Tragekorb dienen kann.
  • Eine geeignete Verankerung ist in der schlitzförmigen Öffnung 3 in jedem der Profilelemente 1 befestigt. Die Verankerung legt die Profilelemente an Laststreben fest, wobei die Laststreben von dem Typ sind, wie sie normalerweise bei Fahrzeugen zum Transportieren unterschiedlicher Lasten verwendet werden.
  • Die inneren Seitenwände 5 der Profilelemente 1 sind im Bereich ihrer unteren Kanten mit einer Reihe von Öffnungen 8 versehen, die von einem nach innen gerichteten abstehenden Rand 9 umgeben sind. In diese Öffnungen 8 sind Stäbe 2 eingesetzt, die, wie im abgebildeten Ausführungsbeispiel gezeigt, aus einem Rundstab bestehen, der eine Außenbeschichtung aus halbhartem Kunststoff aufweist. Demgemäß erstrecken sich beim Gebrauch des Tragekorbs die Stäbe 2 im wesentlichen parallel zu den Laststreben und quer zur Längsrichtung des Fahrzeugs. Diese Stäbe 2 bilden eine die Last tragende Fläche am Boden des Tragekorbs.
  • Am vorderen und hinteren Ende der Profilelemente 1 (in Fahrtrichtung des Fahrzeugs gesehen) sind Verbindungsabschnitte vorgesehen, die parallel zu den Stäben 2, jedoch höher als die Stäbe 2 angeordnet sind und bevorzugt mit den oberen Kanten der Profilelemente 1 fluchten. Diese querliegenden Abschnitte bilden die vordere und hintere Kante des Tragekorbs.
  • In bestimmten Fällen können die Profilelemente 1 auch quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs und die Stäbe 2 in Längsrichtung verlaufend angeordnet sein.
  • Dieser, wie oben beschriebene Tragekorb entspricht dem bekannten Stand der Technik.
  • Erfindungsgemäß sind die Stäbe 2 an ihren Enden mit eingesetzten Kupplungsvorrichtungen versehen, die in Form von Schnapp-, Sperr-, Bajonett- oder Steck-Vorrichtungen bzw. Arretierungen oder dergleichen ausgebildet sind. über diese Arretierungen sind die Stäbe 2 lösbar in den Öffnungen 8 der Profilelemente 1 befestigbar. Hierdurch werden lose Einzelteile zum Befestigen der Stäbe 2 in den Profilelementen 1 vermieden und die Befestigung kann zur Demontage des Tragekorbs leicht geöffnet werden.
  • In der in der 1 wiedergegebenen Ausführungsform weisen die Kupplungselemente oder Verbindungsabschnitte zum lösbaren Befestigen der Stäbe 2 in den Profilelementen 1 unter anderem einen Sperrabsatz 10 auf, welcher in einer äußeren Ruhelage die Außenseite des Querschnitts des Stabes 2 überragt. Der Sperrabsatz 10 ist in den Stab 2 entgegen der Kraft, z. B. einer Feder einschiebbar, so daß er dann innerhalb des Querschnitts des Stabes 2 angeordnet ist. Der Sperrabsatz 10 ist derart angeordnet, daß er mit einer hinteren Sperrfläche 11 an einer Innenfläche des Profilelements 1 anliegt, vorzugsweise an der Kante des nach innen gerichteten Randes 9. In dieser Lage verhindert der Sperrabsatz 10 den Auszug des Stabes 2 aus dem Profilelement 1.
  • Zum sicheren Festlegen des Stabes 2 im Profilelement 1 wird der Sperrabsatz 10 auf einfache Weise ins Innere des Stabes 2 eingedrückt, so daß der Endbereich des Stabes 2 mit dem Sperrabsatz 10 durch die Öffnung 10 eingeschoben werden kann. Nach dem Einschieben des Stabes 2 in das Profilelement 1 springt der Sperrabsatz 10 aus seiner eingedrückten Lage heraus und sichert dadurch den Stab 2 gegen ein Herausziehen.
  • Um den Stab 2 erschütterungsfrei und ohne Geklapper im Profilelement 1 zu halten, ist der Stab 2 an seinem Ende mit Anschlagabschnitten 12 versehen, die geringfügig nachgiebig sind und an der Innenseite der äußeren Wand 4 des Profilelements 1 anliegen.
  • Die 2 zeigt eine Hülse 13, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht. Diese Hülse 13 wird in den Endbereich des Stabes 2 eingeschoben und ist mit dem Sperrabsatz 10 versehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel durchdringt der Sperrabsatz 10 die Mantelfläche des Stabes 2 über eine Öffnung 14 (1).
  • Erfindungsgemäß ist die Außenfläche der Hülse 13 komplementär zur Ausgestaltung des Innenraums des Stabes 2. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist also die Hülse 13 eine kreiszylinderförmige Außenoberfläche dann auf, wenn der Stab 2 aus einem kreisförmigen Rohr hergestellt ist. Die Hülse 13 weist jedoch einen rechteckförmigen Querschnitt auf, wenn der Stab 2 aus einem Rechteckrohr besteht. Außerdem ist die Hülse 13 mit einer Anfasung 19 am inneren Ende versehen, wodurch das Einsetzen der Hülse 13 in das Ende des Stabes 2 erleichtert wird.
  • In seiner Mantelfläche weist die Hülse 13 zwei axiale, im wesentlichen parallele durchgehende Schlitze 15 auf, welche zwischen sich eine Zunge 16 bilden, die an ihrem, der Anfasung 19 gegenüberliegenden Ende den Sperrabsatz 10 aufweist. Um die Zunge 16 nachgiebig auszubilden, so daß der Sperrabsatz 10 im wesentlichen radial bezüglich der Hülse 13 bewegt werden kann, sind die äußeren Enden der Schlitze 15 über einen durchgehenden Querschlitz 17 miteinander verbunden. Die Hülse 13 ist, wie in der Zeichnung nicht erkennbar, mit einer inneren Längsbohrung versehen. Diese hat einen derart großen Durchmesser, daß der Sperrabsatz 10 so weit eingedrückt werden kann, daß er ebenfalls innerhalb der äußeren Umfangsfläche der Hülse 13 sich befindet. Dies ist erforderlich, da sonst ein Einschieben der Hülse 13 in den Endbereich des Stabes 2 und ein nach außen Schnappen des Sperrabsatzes 10 durch die Öffnung 14 der Wand des Stabes 2 nicht möglich wäre.
  • Außerdem ist aus der 2 ersichtlich, daß das äußere Ende der Hülse 13 schräg verlaufende Vorsprünge aufweist, die die oben erwähnten Anschlagabschnitte 13 bilden, die die auftretenden Vibrationen dämpfen und eine Spannkraft ausüben, wenn sie sich an der inneren Wand 4 des Profilelements 1 abstützen. Die detaillierte Ausgestaltung dieser Anschlagabschnitte 12 kann mannigfaltig sein und ebenfalls die federnde Länge. Im unbelasteten Zustand sollten sie sich nicht über die Querschnittsfläche des Stabes 2 erstrecken, da sie sonst ein Einführen des Stabes 2 in die Öffnung 8 erschweren bzw. verhindern würden.
  • Aus der 1 ist ersichtlich, daß die Sperrfläche 11 des Sperrabsatzes 10 nicht in einer Radialfläche der Hülse 13 liegt, sondern geneigt ist, so daß das äußere Ende der Sperrfläche 11 näher zur inneren Seitenwand 5 des Profilelements 1 liegt, als der untere Abschnitt der Sperrfläche 11, der in unmittelbarer Nähe zur Mantelfläche des Stabes 2 liegt. Der Grund für diese Neigung der Sperrfläche besteht darin, daß beim Versuch den Stab 2 axial aus dem Profilelement 1 herauszuziehen die Zunge 16 einer Biegung unterworfen wird, die bewirkt, daß die Sperrfläche 11 geringfügig entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird. In diesem Fall befindet sich die Sperrfläche 11 in einer radialen Ebene zum Stab 2, oder die Verschwenkung hat zur Folge, daß die Sperrfläche 11 auf Grund ihrer Nachgiebigkeit eine Neigung einnimmt, die genau entgegengesetzt zu der in der 1 gezeigten ist. Hierdurch entsteht ein Keileffekt, durch den der Sperrabsatz 10 in den Stab 2 eingedrückt wird, so daß daraufhin der Stab 2 abgezogen werden kann.
  • Um das Einsetzen des Stabes 2 in das Profilelement 1 zu er leichtern, ist das vordere Ende des Sperrabsatzes 10 in geeigneter Weise mit einer Anfasung 18 versehen.
  • Beim Zusammenbau des erfindungsgemäßen Tragekorbes wird der Sperrabsatz 10 manuell in den Stab 2 eingedrückt, woraufhin der Stab 2 in die Öffnung 8 des Profilelements 1 eingeschoben wird. Nach dem Einführen in das Profilelement 1 schnappt der Sperrabsatz 10 aus seiner eingedrückten Lage in eine Lage, wie sie in der 1 wiedergegeben ist, in der er den Stab 2 im Profilelement 1 festhält. Sobald alle Stäbe 2 auf diese Weise in dem einen Profilelement 1 befestigt worden sind, wird der Sperrabsatz 10 des Stabes 2, der einem Ende des Tragekorbs am nächsten liegt eingedrückt und daran das zweite Profilelement 1 befestigt. Daraufhin wird der Sperrabsatz 10 des benachbarten Stabes 2 eingedrückt und das Profilelement 1 nach unten über diesen Sperrabsatz 10 gedrückt, woraufhin dieser Vorgang solange wiederholt wird, bis alle Sperrabsätze 10 in das zweite Profilelement 1 eingeschnappt und somit alle Stäbe 2 befestigt sind.
  • Zum Zerlegen des Tragekorbs werden die Stäbe 2 derart gedreht, daß die Sperrabsätze 10 nach unten in Richtung der schlitzförmigen Öffnung 13 gerichtet sind, wo die Sperrabsätze 10 auf einfache Weise mittels eines geeigneten Gegenstands eingedrückt werden können, so daß sie den Abzug des Stabes 2 nicht mehr behindern.
  • Nachfolgend werden alternative Ausführungsformen der Erfindung kurz beschrieben.
  • Gemäß der Erfindung muß der Querschnitt der Profilelemente nicht so wie in den Figuren dargestellt ausgeführt sein. Bei einer Ausführungsform weist das Profilelement 1 die Form eines I-Trägers auf, bei dem die Stäbe 2 den Gurt des Trägers durchgreifen. Dabei weist der Stab 2 vorteilhaft einen fixen Anschlag auf, der an der Innenseite des Gurtes anliegt, wohingegen die Schnappverbindung in die Außenseite des Gurtes 2 einschnappt. Dabei können zwei Sperrabsätze vorgesehen sein, die unabhängig voneinander nachgiebig angeordnet sind, wobei der eine an der Außenseite und der andere an der Innenseite des Gurtes anliegen können.
  • Weist das Profilelement 1 die Ausgestaltung auf, wie sie in der 1 dargestellt ist, kann ein fixer Anschlag in diesem Fall auch dadurch erzielt werden, daß sich der Stab 2 an der inneren Seitenwand 5 des Profilelements 1 abstützt, wohingegen der Sperrabsatz 10 an der Außenseite der äußeren Seitenwand 4 des Profilelements 1 vorgesehen ist, so daß dadurch sowohl die äußere Seitenwand 4 als auch die innere Seitenwand 5 zu der in der 1 gezeigten Öffnung 8 korrespondierende Öffnungen aufweisen. Auch bei dieser Ausgestaltung kann der fixe Anschlag durch einen nachgiebigen Sperrabsatz ersetzt sein.
  • Erfindungsgemäß kann der Sperrabsatz 10 auch mit einer größeren Länge als in den Figuren dargestellt in Richtung des Stabes 2 ausgestaltet sein. In diesem Fall ist der Sperrabsatz mit einer Quernut versehen in der der Kantenbereich der Wand, die die Öffnung 8 umgibt, durch welche der Stab 2 sich erstreckt, eingeführt werden kann. Die Breite dieser Nut ist dabei so gewählt, daß sie den die Öffnung 8 umgebenden Wandbereich oder den Rand 9 umgreift.
  • In 2 ist das äußere Ende der Hülse 13 als geschlossen dargestellt. Für eine einfachere Herstellung der Hülse 13 und zur Vermeidung von Schieberelementen in der Kunststoff-Spritz gußform, in der die Hülse 13 spritzgegossen wird, besteht die Möglichkeit, die Schlitze 15 bis zum äußeren Ende der Hülse 13 durchgehend auszuführen. In diesem Falle entfällt der Querschnitt 17 sowie der Abschnitt zwischen diesem Schlitz 17 und dem äußeren Ende der Hülse 13.

Claims (4)

  1. Tragekorb, welcher insbesondere auf einem Fahrzeugdach befestigbar ist, mit zwei Profilelementen (1), zwischen denen sich Stäbe (2) erstrecken, die in dem Tragekorb eine eine Last tragende Fläche bilden, wobei die Stäbe (2) mittels Schnapp-, Sperr-, Bajonett- oder Steckverbindungen lösbar an den Profilelementen (1) befestigbar sind und wobei das Profilelement (1) zwei voneinander beabstandete Wände (4 und 5) aufweist, und der Stab (2) durch eine in einer der Wände (5) vorgesehenen Öffnungen (8) in das Profilelement (1) eingreift, dadurch gekennzeichnet, dass der im Profilelement (1) angeordnete Endbereich des Stabes (2) einen nachgiebigen oder federnden Anschlagabschnitt (12) aufweist, der an der anderen Wand (4) des Profilelements (1) anliegt.
  2. Tragekorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende der Stäbe (2) ein Sperrabsatz (10) vorgesehen ist, der an einem federnden Finger oder einer federnden Zunge (16) einer Hülse (13) ausgebildet ist, die im Endbereich des Stabes (2) befestigt ist, wobei sich der Sperrabsatz (10) durch eine Öffnung (14) erstreckt, die in der Wand des Stabes (2) mit geringem Abstand zum Ende des Stabes (2) vorgesehen ist.
  3. Tragekorb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der nachgiebige oder federnde Anschlagsabschnitt (12) auf der Hülse (13) angeordnet ist.
  4. Tragekorb nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der federnde Finger oder die federnde Zunge (16) durch zwei axiale Schlitze (15) in der Mantelfläche der Hülse (13) gebildet ist.
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