DE4232031A1 - Türaufbau - Google Patents

Description

Diese Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Aufbau einer Tür.

Fig. 1 zeigt den Aufbau einer herkömmlichen Tür an einem Kühlschrank. Wie es in dieser Figur dargestellt ist, ist die Tür 12 senkrecht schwenkbar an einer Seite des Kühlschranks angebracht. Diese Tür kann jedoch nur von einer Seite geöff­ net werden, wodurch deren Anwendbarkeit eingeschränkt wird.

Es ist folglich Aufgabe dem vorliegenden Erfindung, einen Türaufbau zu schaffen, der den oben genannten Mangel besei­ tigt.

Die grundlegende Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Aufbaus einer Tür, wodurch diese Tür von jeder Seite geöffnet werden kann.

Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Türaufbau zu schaffen, durch den die Tür gleitend geöffnet oder zusammengeklappt werden kann.

Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Türaufbaus, dessen Konstruktionsweise einfach und dessen Herstellung erleichtert ist.

Es ist weiterhin Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Türaufbau zu schaffen, der einfach zusammengebaut werden kann.

Weitere Aufgaben und Vorteile werden dem Fachmann anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung deutlich.

Diese Aufgaben werden durch einen Türaufbau gemäß dem An­ spruch 1 gelöst.

Die beigefügten Zeichnungen zeigen:

Fig. 1 den herkömmlichen Aufbau einer Tür,

Fig. 2 die Art und Weise, in der die erfindungsgemäße Tür nach links geöffnet wird,

Fig. 3 die Art und Weise, in der die erfindungsgemäße Tür nach rechts geöffnet wird,

Fig. 4 eine Perspektivansicht der erfindungsgemäßen Tür,

Fig. 4A eine vergrößerte Teilansicht der erfindungsgemäßen Tür,

Fig. 5 eine Schnittansicht, die die Verbindung zwischen Tür und Aufnahme zeigt,

Fig. 6 eine Schnittansicht des Hilfsstabs in Querrichtung,

Fig. 7 eine Schnittansicht dieses Hilfsstabs in Längsrich­ tung,

Fig. 8 eine zweite bevorzugte Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Tür,

Fig. 8A den Aufbau des Hilfsstabs der zweiten bevorzugten Ausführungsform und

Fig. 10 eine dritte bevorzugte Ausführungsform der erfin­ dungsgemäßen Tür.

Wie es in den Zeichnungen und insbesondere der Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt der erfindungsgemäße Türaufbau hauptsächlich ein Positionierteil 2, einen Hilfsstab 3, eine Tür 4 und eine Aufnahme 5. Das Positionierteil 2 ist so gestaltet, daß es fest am Kühlschrank, einem Schrank einem Türstock o. ä. (nicht gezeigt) angebracht werden kann. Der Hilfsstab 3 ist am Ende R schwenkbar mit dem Positionierteil 2 und am anderen Ende L durch die Achse 30 mit der Tür 4 verbunden. Die unteren Ecken der Tür 4 sind jeweils mit einer Aufnahme 5 versehen.

Wenn die Tür 4 nach links gedreht wird (siehe Fig. 2), bleibt der Hilfsstab 3 stationär, da sein Ende R schwenkbar auf dem Positionierteil 2 angeordnet ist, das wiederum fest im Tür­ stock (nicht gezeigt) angebracht ist. Folglich kann die Tür 4 in einem Winkel von 180° nach links gedreht werden.

Wenn die Tür 4 nach rechts geöffnet wird (siehe Fig. 3), wird der Hilfsstab 3 zusammen mit der Tür 4 bewegt, da das Ende L des Hilfsstabs 3 schwenkbar auf der Tür 4 angebracht ist. Folglich kann die Tür 4 in einem Winkel von 180° nach rechts gedreht werden.

Wie es in den Fig. 4 und 4A gezeigt ist, sind die unteren Ecken der Tür 4 mit einer Achse 41 versehen, die so gestaltet ist, daß sie in einer Aufnahme 5 gelagert werden kann. Die Achse 41 weist am unteren Ende eine Vertiefung 410 auf, wohin­ gegen die Aufnahme 5 mit einem halbzylindrischen Flansch 52 und in der Mitte mit einer auf einer Feder gelagerten Kugel 53 versehen ist. Wenn die Achse 41 in die Aufnahme 5 ein­ greift, nimmt die Vertiefung 410 dieser Achse die gefederte Kugel 53 der Aufnahme auf. Die Achsen 41 der Tür 4 werden von der Aufnahme 5 gelöst, wenn die Tür nach links geöffnet wird.

In Fig. 8 ist eine zweite bevorzugte Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung gezeigt. Wie es in dieser Figur darge­ stellt ist, kann diese Tür aus einigen Lamellen bzw. Flügeln bestehen, die durch Scharniere 42 miteinander verbunden sind. Fig. 8A zeigt den Aufbau des Hilfsstabs 3, der einen Rahmen 32 mit einer Längsnut 33 aufweist, die der Aufnahme der Achse 30 der Tür angepaßt ist. Auf dem Rahmen 32 ist außerdem ein Gleitblock 6 angeordnet, der mit der Achse 30 und dem Posi­ tionierstift 34 in Verbindung steht. Wenn die Lamellen der Tür 4 zusammengeklappt werden sollen, ist es nur erforder­ lich, den Positionierstift 34 aus dem Hilfsstab 3 zu entfer­ nen.

Fig. 9 zeigt die dritte bevorzugte Ausführungsform der vor­ liegenden Erfindung, wobei ein zweiter Hilfsstab 3 an der Un­ terseite der Tür 4 angebracht ist und beide Hilfsstäbe 3 mit einem Gleitblock 6 und einem Stift 34 versehen sind, so daß nur die Stifte 34 herausgezogen werden müssen, wenn die Tür 4 geöffnet werden soll.

Claims (4)

1. Türaufbau, gekennzeichnet durch:
eine Tür (4), deren zwei untere Ecken jeweils mit einer Achse (411) versehen sind;
eine Aufnahme (5), die mit der entsprechenden Achse (41) der Tür in Verbindung steht;
ein Positionierteil (2), das so gestaltet ist, daß es fest am Türstock angebracht werden kann,
einen Hilfsstab (3), der schwenkbar an einem Ende (R) mit dem Positionierteil (2) und am anderen Ende (L) mit der Tür (4) verbunden ist;
wodurch die Tür je nach Bedarf nach rechts oder links geöffnet werden kann.

2. Türaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (5) mit einer gefederten Kugel (53) versehen ist, die in die Vertiefung (410) der Achse (41) der Tür (4) eingreift.

3. Türaufbau nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsstab (3) einen Gleit­ block (6) aufweist, der in die Achse (30) der Tür ein­ greift und durch den Stift (34) in seiner Position ge­ halten wird.

4. Türaufbau nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er außerdem einen zweiten Hilfsstab (3) umfaßt.