DE4229964A1 - Leersackmagazin - Google Patents

Leersackmagazin

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/12Feeding flexible bags or carton blanks in flat or collapsed state; Feeding flat bags connected to form a series or chain
    • B65B43/14Feeding individual bags or carton blanks from piles or magazines

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Leersackmagazin zum Speichern von mittels einer Füllmaschine zu füllenden Ventil­ säcken, wobei das Magazin einen Horizontalförderer beinhaltet, auf dem die Ventilsäcke auf einer der Längskanten auf stehend zu einer Vereinzelungs- und Aufsteckvorrichtung transportierbar sind.
Das in Rede stehende Leersackmagazin wird einer automatisch arbeitenden Vereinzelungs- und Aufsteckvorrichtung vorge­ schaltet. Nach der Vereinzelung werden die Säcke automatisch auf die Füllrohre einer Packmaschine gestülpt. Das Leer­ sackmagazin ist notwendig, um stets eine ausreichende Anzahl von Ventilsäcken bereitzuhalten, da diese in Paketen auf Paletten gestapelt von einem Sackhersteller angeliefert werden.
Ein aus der DE-OS 25 48 197 bekanntes Leersackmagazin bein­ haltet den Horizontalförderer, dem sich ein Schrägförderer an­ schließt. Der Horizontalförderer ist mit quer verlaufenden Stützen versehen, die jeweils eine Kammer zur Aufnahme eines Sackpaketes begrenzen. Die durch die Stützen gebildeten Kammern sind sinngemäß wie eine Kassette zu sehen.
Nachteilig ist bei dieser Ausführung, daß bei der Umrüstung auf ein anderes Sackformat zeitaufwendige Einstellarbeiten not­ wendig sind. Ferner ist die Anzahl der im Leersackmagazin zu speichernden Säcke relativ gering, da die durch die Stützen be­ grenzten Freiräume niemals vollständig gefüllt werden können. Ferner ist die vorbekannte Einrichtung konstruktiv äußerst aufwendig, bedingt durch den Horizontalförderer und dem nach­ geschalteten Schrägförderer, wobei zum überführen der Sackpakete in den Schrägförderer noch eine Ausstoßvorrichtung notwendig ist. Außerdem ist das Einlegen der Sackpakete von Hand äußerst umständlich, da die quer verlaufenden Stützen als Hindernis anzusehen sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Leersackmagazin der eingangs beschriebenen Art so weiterzu­ entwickeln, daß die Anzahl der auf einer bestimmten Länge des Horizontalförderers zu speichernden Säcke erhöht wird, daß die Bedienung wesentlich vereinfacht wird, und daß bei der Um­ stellung auf andere Sackgrößen die bislang notwendigen Umrüst­ arbeiten entfallen. Darüber hinaus soll die Gesamtkonstruktion wesentlich vereinfacht werden.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst, indem der Horizontalförderer ein Bandförderer ist, daß an einer Längsseite des Bandförderers oberhalb des Obertrums eine ortsfeste Anschlagleiste angeordnet ist, daß an der gegenüberliegenden Längsseite eine bewegliche Ausrichtleiste vorgesehen ist, die in eine zur Anschlagleiste parallelen Ausrichtposition bringbar ist, und daß an der der Vereinzelungseinrichtung abgewandten Seite des Bandförderers eine Aufgabevorrichtung zum Beschicken des Bandförderers mit Sackpaketen vorgesehen ist, die oszillierend in und entgegen der Transportrichtung des Bandförderers als Schubelement für die Ventilsäcke und durch die Bewegung entgegen der Trans­ portrichtung des Bandförderers einen Freiraum für das Sackpaket bildet.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung entfallen die Stützen oder Kassetten gemäß dem Stand der Technik. Dadurch ist es möglich, daß die Säcke eine Reihe bilden, in der sie dicht an­ einander liegen, so daß auf einer bestimmten Länge des Horizontalförderers eine maximal mögliche Anzahl von Säcken gespeichert werden können. Eine Umrüstung bei dem Beschicken mit Säcken anderer Größe entfällt, da daß Obertrum des Horizontalförderers und die oberhalb stehende, sich über die gesamte Länge des Horizontalförderers erstreckende Anschlag­ leiste die Bezugsgrößen bilden. Der mit dem Ventil ausgerüstete Boden des Ventilsackes kontaktiert die Anschlagleiste, so daß die nachgeschaltete Vereinzelungsvorrichtung unabhängig von der Breite des Sackes und der Breite des Bodens immer den mit dem Ventil ausgerüsteten Boden erfassen kann. Durch die an der gegenüberliegenden Seite bewegliche Ausrichtleiste ist sicher­ gestellt, daß die zu vereinzelnden Ventilsäcke auch an der Ausrichtleiste anliegen. Es ist zweckmäßig, wenn diese Ausrichtleiste quer zur Transportrichtung des Horizontal­ förderers bewegbar ist, da dann der Hub so ausgelegt werden kann, daß ohne Umrüstung alle Sackbreiten zu erfassen sind. Zweckmäßigerweise wird die Ausrichtleiste dann von einer Kolbenzylindereinheit angetrieben. Die Ausrichtleiste sollte gegenüber der Länge des Horizontalförderers klein sein, da es vollkommen ausreichend ist, wenn die in Transportrichtung vorn liegenden Säcke ausgerichtet werden. Es sei noch erwähnt, daß die Ventilsäcke so auf dem Horizontalförderer stehen, daß die auf die Seitenwände geklappten Böden in Transportrichtung vorn, d. h. der Vereinzelungsvorrichtung zugewandt liegen.
Die Beschickung des Leersackmagazins bzw. des Horizontal­ förderers mit Sackpaketen ist durch die Aufgabevorrichtung besonders einfach, da die Sackpakete nur in die Aufgabe­ vorrichtung gelegt werden müssen. Konstruktiv ist das Leer­ sackmagazin auch durch die Aufgabevorrichtung besonders ein­ fach, da sie verhindert, daß die in Transportrichtung hinten liegenden Säcke von der normalen vertikalen Lage in eine horizontale Lage zurückfallen.
In weiterer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Aufgabe­ vorrichtung im wesentlichen aus einem sich quer zur Trans­ portrichtung des Horizontalförderers erstreckenden Stützblech besteht, dessen dem Horizontalförderer abgewandter Bereich eine schrägstehende Stützfläche für ein aufliegendes Sackpaket ist, und daß im Bereich der Stützfläche ein Taster zur Steuerung eines die Rückbewegung des Stützbleches durchführenden Antriebes vorgesehen ist. Dadurch wird nicht nur die Konstruktion der Aufgabevorrichtung besonders einfach, sondern auch das Beschicken des Horizontalförderers mit den Sack­ paketen. Im normalen Betriebszustand liegt der senkrecht zum Horizontalförderer stehende Bereich des Stützbleches an dem in Transportrichtung hinten liegenden Sack zumindest über einen Teil der Höhe an. Dadurch wird ein Umfallen der hinteren Säcke verhindert. Da normalerweise das Stützblech im Synchronlauf mit dem Obertrum des Horizontalförderers bewegt wird, wird nicht nur ein Umfallen des hinteren Säcke verhindert, sondern das Stützblech übernimmt auch die Funktion eines Schiebers, so daß sichergestellt ist, daß auch die auf dem Förderband auf­ stehenden Säcke weitertransportiert werden. Nach dem Auflegen eines Sackpaketes auf die Schrägfläche des Stützbleches wird von dem Taster ein Signal erzeugt, welches einen Antrieb so steuert, daß das Stützblech entgegen der Transportrichtung des Horizontalförderers zurückfährt. Dadurch wird ein Freiraum geschaffen, so daß das Sackpaket selbsttätig hineinfällt. Zweckmäßigerweise sind für den Antrieb der Aufgabevorrichtung zwei Antriebe vorgesehen, wobei ein Antrieb ein Langhubantrieb ist, um die Aufgabevorrichtung über die gesamte Länge des Horizontalförderers in zwei entgegengesetzten Richtungen zu bewegen. Der andere Antrieb ist ein Kurzhubantrieb, dessen Hub nur so groß sein muß, daß das Stützblech nach dem Auflegen eines Sackpaketes soweit zurückgefahren werden kann, daß das Sackpaket in den gebildeten Freiraum rutscht. Der Langhub­ antrieb wird jedoch erst dann wieder wirksam, wenn der Kurz­ hubantrieb in die vorherige Stellung zurückbewegt wurde, damit wiederum der Freiraum für das nächst folgende Sackpaket geschaffen werden kann. Zweckmäßigerweise sind beide Antriebe Kolbenzylindereinheiten.
Damit die in der Reihe vorn stehenden Säcke nicht umfallen, ist vorgesehen, daß an der der Aufgabevorrichtung abgewandten forderen Seite des Horizontalförderers mindestens eine schwenk­ bare Stützleiste montiert ist. Zweckmäßigerweise sind jedoch zwei um vertikale Achsen schwenkbare Stütz leisten vorgesehen, wobei die Schwenkachsen außerhalb der Sackreihe stehen. Die Stützleisten setzen dann immer auf dem Boden des vordersten Sackes auf. Sobald durch die Vereinzelungsvorrichtung ein Sack aus der Reihe abgezogen werden muß, werden sie in eine Außerbetriebsstellung geschwenkt. Sobald der Sack abgezogen wurde, werden sie wieder zurückgeschwenkt.
Weitere Kennzeichen und Merkmale einer vorteilhaften Ausge­ staltung der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand von weiteren Unteransprüchen und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Leersackmagazin im Aufriß,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht,
Fig. 3 eine Einzelheit nach der Fig. 1, die Auf­ gabevorrichtung mit einem aufgelegten Sack­ paket zeigend,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, jedoch mit einem auf das Förderband aufge­ stellten Sackpaketes.
Das in den Fig. 1. und 2 aufgezeigte Leersackmagazin be­ inhaltet einen den Horizontalförderer bildenden Bandförderer 10, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus vier nebeneinander angeordneten Förderbändern 11 besteht, die über achsparallel zueinander angeordnete Umlenkrollen 12 geführt sind. Der Bandförderer 10 wird in nicht näher erläuterter Weise über einen gesteuerten Antrieb 13 angetrieben. In den Fig. 1 und 2 ist eine um eine Horizontalachse 14 schwenkbare Sauger­ leiste 15 dargestellt, zur Vereinzelung der mittels des Bandförderers 10 antransportierten Ventilsäcke. Die Fig. 2 zeigt, daß die Saugerleiste 15 einer Längsseite des Band­ förderers 10 zugeordnet ist, so daß sie auf den das Ventil tragenden Boden des zu vereinzelnden Ventilsackes aufsetzbar ist. An der der Saugleiste 15 zugeordneten Längsseite des Bandförderers 10 ist eine oberhalb des Obertrums stehende, ortsfeste Ausrichtleiste 16 angeordnet, die sich annähernd über die gesamte Länge des Förderbandes 11 erstreckt. An der Seite des Bandförderers 10 wo sich die Ausrichtleiste 16 befindet ist außerdem eine um eine vertikale Achse schwenkbare Stützleiste 17 vorgesehen, die über einen Hebel 18 von einer Kolben­ zylindereinheit 19 verschwenkbar ist. Die Fig. 2 zeigt, daß die Stützleiste 17 an den mit dem Ventil ausgerüsteten Boden des jeweils vordersten Ventilsackes anliegt. An der anderen Seite ist eine weitere Stützleiste 20 vorgesehen, die mittels einer Kolbenzylindereinheit 21 in und entgegen der Transport­ richtung des Bandförderers 11 bewegbar ist. Auch diese Stütz­ leiste 20 setzt auf den Boden des jeweils vordersten Ventilsackes auf.
An der der Ausrichtleiste 16 gegenüberliegenden Längsseite des Bandförderers 10 ist im forderen Bereich eine relativ kurze Ausrichtleiste 22 angeordnet, die mittels einer Kolbenzylinder­ einheit 23 quer zur Transportrichtung des Bandförderers 11 verfahrbar ist. Besonders die Fig. 2 zeigt, daß die in der Durchlaufrichtung vorn liegenden Ventilsäcke durch die An­ drückbewegung der Ausrichtleiste 22 die Säcke gegen die An­ schlagleiste 16 gedrückt werden. Dadurch erfolgt die seitliche Ausrichtung, die Höhenausrichtung entfällt, da die Säcke mit einer Längskante auf dem Obertrum des Bandförderers 10 auf­ stehen. Das Leersackmagazin ist außerdem mit einer Aufgabe­ vorrichtung 24 ausgerüstet, die dem der Aufsteckvorrichtung abgewandten Ende des Bandförderers 10 zugeordnet ist. Die Aufgabevorrichtung 24 kann jedoch bis in den Bereich der beiden Stützleisten 17, 18 durch eine sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Bandförderers 10 erstreckende Kolbenzylinder­ einheit 25 verfahren werden. Diese Kolbenzylindereinheit ist handelsüblich und die zu verstellenden Bauteile werden über Verbindungselemente an den Kolben angeschlossen. Die Aufgabe­ vorrichtung 24 besteht im wesentlichen aus einem quer zur Transportrichtung des Bandförderers 10 stehenden Stützblech 26. Das untere, der Kolbenzylindereinheit 25 zugeordnete Ende des Stützbleches 26 ist abgewinkelt und in nicht näher erläuterter Weise mit der Kolbenstange einer Kolbenzylindereinheit 27 gekoppelt. Die Kolbenzylindereinheit 27 ist ebenfalls in nicht näher erläuterter Weise mit dem Kolben der Kolbenzylinderein­ heit 25 verbunden. Das obere, den Kolbenzylindereinheiten 25, 27 abgewandte Ende des Stützbleches 26 steht unter einem Winkel von 45 zu dem senkrechten Mittelstück. Die Abwinkelung zeigt nach hinten. Die Knicklinie liegt so, daß ca. 2/3 der Höhe der auf den Bandförderer 10 auf stehenden Säcke sich an dem vertikalen Mittelstück des Stützbleches 26 abstützt. Im freien Endbereich des abgewinkelten Teilstückes des Stützbleches 26 ist ein berührungsloser Taster 28 montiert, der ein Signal erzeugt für die Steuerung der Kolbenzylindereinheit 27. Wird auf das abgewinkelte Ende des Stützbleches 26 ein Paket von beispielsweise 25 oder 50 Säcken aufgelegt, wird durch den Taster 28 ein Signal erzeugt, welches, entsprechend verar­ beitet, ein Ausfahren der Kolbenstange der Kolbenzylinderein­ heit 27 bewirkt, wie durch den Pfeil in der Fig. 3 dargestellt. Der Hub der Kolbenzylindereinheit 27 ist mindestens so groß wie die Höhe des aufliegenden Sackpaketes, vorzugsweise ein klein wenig größer. Sobald das Stützblech 26 in die in der Fig. 3 dargestellte Stellung gefahren ist, kann daß aufliegende Sackpaket in den Freiraum fallen. Ein Umfallen der angrenzenden Säcke wird auch noch verhindert. Die Fig. 4 soll verdeutlichen, daß nach dem hineinfallen des Sackpaketes in den Freiraum die Kolbenzylindereinheit 27 umgesteuert wird, so daß die Säcke wieder dicht aneinanderliegen. Die Druck­ verhältnisse sind so gewählt, daß der Betriebsdruck der Kolben­ zylindereinheit 27 wesentlich größer ist als der der Kolben­ zylindereinheit 25. Dadurch wird erreicht, daß nach dem Hin­ einfallen des Sackpaketes in den Freiraum die Vorschub- bzw. Andrückbewegung für das Stützblech 26 von der Kolben­ zylindereinheit 27 aufgebracht wird. Wenn keine weiteren Pakete nachfallen, wird durch die Kolbenzylindereinheit 25 das Stützblech 26 in Richtung zu den Stützleisten 17, 20 bewegt. Werden jedoch laufend Pakete aufgelegt, verfährt das Stützblech 26 in umgekehrter Richtung, d. h. entgegen der Transport­ richtung des Bandförderers 10, jedoch maximal in die äußere Endstellung.

Claims (7)

1. Leersackmagazin zum Speichern von mittels einer Füll­ maschine zu füllenden ventilsäcken, wobei das Magazin einen Horizontalförderer beinhaltet, auf dem die Ventilsäcke auf einer der Längskanten auf stehend zu einer Vereinzelungs- und Aufsteckvorrichtung transportierbar sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Horizontalförderer ein Bandförderer (10) ist, daß an einer Längsseite des Bandförderers (10) oberhalb des Obertrums eine ortsfeste Anschlagleiste (16) angeordnet ist, daß an der gegenüberliegenden Längsseite eine bewegliche Ausrichtleiste (22) vorgesehen ist, die in eine zur An­ schlagleiste (16) parallele Ausrichtposition bringbar ist, und daß an der der Vereinzelungseinrichtung abgewandten Seite des Bandförderers (10) eine Aufgabevorrichtung (24) zum Beschicken des Bandförderers (10) mit Sackpaketen vorgesehen ist, die oszillierend in und entgegen der Transportrichtung des Band­ förderers (10) bewegbar ist, so daß die Aufgabevorrichtung (24) durch die Bewegung in Transportrichtung des Bandförderers (10) als Schubelement für die Ventilsäcke und durch die Bewegung entgegen der Transportrichtung des Bandförderers (10) einen Freiraum für das aufliegende Sackpaket bildet.
2. Leersackmagazin nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufgabevorrichtung (24) im wesentlichen aus einem sich quer zur Transportrichtung des Bandförderers (10) erstreckenden Stützblech (26) besteht, dessen dem Bandförderer (10) abgewandter Bereich eine schrägstehende Stützfläche für ein aufliegendes Sackpaket ist, und daß im Bereich der Stützfläche ein Taster (28) zur Steuerung eines die Bewegung des Stützbleches (26) durchführenden Antriebes vorgesehen ist.
3. Leersackmagazin nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Antrieb für die Bewegung des Stützbleches (26) aus zwei Einzelantrieben, vorzugsweise aus zwei Kolben­ zylindereinheiten (25, 27) besteht, wobei der eine Antrieb ein Langhubantrieb und der andere Antrieb ein Kurzhubantrieb ist.
4. Leersackmagazin nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Langhubantrieb aus einer sich über die Länge des Bandförderers (10) erstreckende Kolbenzylindereinheit (25) ist, und daß der Betriebsdruck dieser Kolbenzylindereinheit wesentlich geringer ist als der Betriebsdruck der den Kurzhubantrieb bildenden Kolbenzylindereinheit (27).
5. Leersackmagazin nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Stützblech (26) an der den Kurzhubantrieb bildenden Kolbenzylindereinheit (27) angeordnet ist.
6. Leersackmagazin nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Aufgabevorrichtung (24) abgewandten Seite des Bandförderers (10) mindestens eine schwenkbare Stützleiste (17, 20) für die in Transportrichtung vorn liegenden Ventilsäcke vorgesehen ist.
7. Leersackmagazin nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die der Anschlagleiste (16) zugeordnete Stützleiste (17) um eine außerhalb der Durchlaufbahn der Ventilsäcke liegende vertikale Achse schwenkbar ist, und daß an der gegenüberliegenden Seite eine in und entgegen der Transportrichtung des Bandförderers (10) bewegbare Stützleiste (20) vorgesehen ist.
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