DE4227212C2 - Hupe an einem Fahrzeug mit einer Lautstärkesteuervorrichtung - Google Patents
Hupe an einem Fahrzeug mit einer LautstärkesteuervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hupe an einem Fahrzeug mit einer Lautstär
kesteuervorrichtung, bei der jeweils bei eingeschaltetem Hupentaster
eine Mindesterregerstromzufuhr stets gegeben ist und steuerungsabhän
gig eine erhöhte Erregerstromzufuhr erfolgt, wenn in Abhängigkeit von
einem Signal eines Signalgebers, das unmittelbar oder mittelbar einen
herrschenden Geräuschpegel des Fahrzeugs repräsentiert, eine Strom
steuerschaltung des Erregerstromes angesteuert ist.
Die bekannten Hupen der Fahrzeuge sind gewöhnlich elektromagnetisch
erregt, und sie geben abhängig von ihrer Größe und einer mechanischen
Einstellung der Membrane Töne bestimmter Lautstärke und Geräuschart
ab. Die Hupe dient als Warnsignaltongeber; deshalb ist es erforder
lich, daß der Ton nach Art seiner Lautstärke insbesondere bei einer
Fahrt mit hoher Geschwindigkeit ausreichend bemessen ist, so daß die
Warnfunktion mit Sicherheit erreicht wird. Dieser hohe Signaltonpegel
ist jedoch bei langsamer Fahrt und insbesondere in Städten und Wohn
gebieten unnötig laut und außerordentlich störend. Es gibt marktübli
che Hupen mit einer manuellen Umschaltvorrichtung für die Signalton
intensität. Bei diesen wird die Hupe je nach der Schalterstellung mit
oder ohne einen Vorwiderstand betrieben. Da die Umschaltung willkür
lich von Hand erfolgt, ist bei dieser Vorrichtung nicht sicherge
stellt, daß bei Fahrten mit hoher Geschwindigkeit und somit bei hohem
Geräuschpegel und schneller Verlagerung des Gefahrenortes auch dieje
nige Umschaltstellung vorliegt, die die aus Sicherheitsgründen erfor
derlich hohe Lautstärke erbringt, wodurch der u. U. abgegebene leise
Hupton überhört werden kann.
Aus der DE 31 10 229 A1 ist eine Hupe mit einer Lautstärkesteuerein
richtung bekannt, bei der eine Lautstärkeregelschaltung vorgesehen
ist, zur Regelung der abgegebenen Lautstärke in Abhängigkeit vom Stör
pegel der Umgebung. Dabei wird dieser Störpegel als Meßwert eines Mi
krofones erfaßt und ein aus diesem Meßwert gebildetes Signal einer
Lautstärkeregelschaltung zugeführt, die dann den Erregerstrom des
Warngeräuschgenerators umso größer werden läßt, je höher der Störpe
gel ist. Dieses Vorgehen berücksichtigt einen von Mikrofon erfaßbaren
Störpegel. Dieses Verfahren bedarf eines Mikrofones und ist somit von
diesem Hilfsmittel und seinen Störanfälligkeiten abhängig.
Hier setzt die Erfindung an, der die Aufgabe zugrundeliegt, eine Laut
stärkenregelung anzugeben, die ohne Mikrofon auskommt, die einfach
aufgebaut, an (nahezu) jeden Fahrzeugtyp anschließbar ist, und die
wirtschaftlich herstellbar ist.
Die Lösung der Aufgabe besteht nach dem Hauptanspruch darin, daß ab
hängig von einem Signal eines Signalgebers, das mittelbar einen herr
schenden Geräuschpegel des Fahrzeugs repräsentiert, eine Steuerschal
tung des Erregerstromes angesteuert wird; dabei wirkt der Signalge
ber mit einem drehenden Motor- oder Fahrzeugteil zusammen. Vorteil
hafte Ausgestaltungen der Steuerschaltung sind in den Unteransprüche
angegeben.
Eine erste Ausführung der Steuervorrichtung besteht aus einem Relais,
dessen Kontakt parallel zu einem Vorwiderstand zwischen die Hupe und
die von dem Hupentaster kommende Ansteuerleitung eingebaut ist. Die
Relaisbestromung erfolgt abhängig von einem Steuersignal eines Sig
nalgebers, das indirekt durch die Motordrehzahl gesteuert ist, da
deren Größe indirekt das jeweilige Geräusch repräsentieren. Dabei
läßt sich die Motordrehzahl ebenso wie die Fahrzeuggeschwindigkeit
durch Signalgeber der verschiedenen bekannten Arten ermitteln.
In Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren ist gewöhnlich eine Lichtmaschi
ne vorhanden, deren abgegebene Spannung drehzahlabhängig ist. Deshalb
ist es in sehr einfacher Weise möglich, zur Erfassung der Drehzahl
des Motors das Ausgangssignal der Lichtmaschine zur Steuerung des Re
lais zu verwenden. Hierzu wird das Relais über eine Schwellschaltung
angesteuert. Als Schwellschalter läßt sich unmittelbar mit dem Relais
ansteuerungsseitig eine Zenerdiode in Reihe schalten. Der Kontakt,
der von dem Relais gesteuert wird, ist ein Arbeitskontakt, der den
Vorwiderstand bei angezogenem Relais überbrückt, welcher in Reihe mit
der Hupe liegt.
In einer anderen Ausführungsform ist es vorgesehen, die Drehzahl an
einem drehenden Motorteil oder einem drehenden Fahrzeugteil mit einem
Induktivgeber oder einem optischen Sensor abzugreifen, der von einem
geeigneten Impulsgeber, welcher an dem drehenden Teil angeordnet ist,
beeinflußt wird. Als Impulsgeber eignet sich im allgemeinen eine ge
schlitzte Scheibe, die mit einer Lichtschranke oder einem permanent
magnetisch wirkenden Induktionsspulensensor abgetastet wird.
Das Meßsignal des Sensors ist jeweils einer Schwellwertschaltung zu
geführt, deren Ausgang das Relais beaufschlagt, dessen Kontakt paral
lel zu dem Vorwiderstand der Hupe liegt. Die Schwelle ist dabei so
vorgegeben, daß bei einem vorgegebenen Geräuschpegel die Relaisum
schaltung erfolgt.
In einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Schaltung sind mehrere
Relais vorgesehen, die in entsprechend mehreren Stufen nacheinander
schaltend angesteuert sind und deren Kontakte die Bestromung der Hupe
im Verhältnis zur Geschwindigkeit des Fahrzeuges oder zur Drehzahl
des Motors steuern. Hierzu reduzieren die Kontakte in der Zuleitung
der Hupe den Widerstand, indem die Relaiskontakte jeweils einen oder
mehrere von in Serie oder parallel liegenden Widerständen kurzschließen
bzw. einschalten.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Sensor am Motor anzuordnen,
da dann die Drehzahl des Motors jederzeit schnell erhöht werden kann,
falls eine Gefahrensituation bei langsamer Fahrt auftritt, so daß in
folge der erhöhten Drehzahl ein lauter Hupton abgegeben wird.
Die gesamte Steuerschaltung ist vorteilhaft in das Hupengehäuse ein
gebaut. Auch der Sensor ist ebenfalls darin eingebaut und nimmt den
Körperschall am Einbauort auf. Dieser Schall setzt sich günstig aus
Motor- und Fahrgeräuschen zusammen, so daß der Hupton nur bei langsa
mer Fahrt und bei niedriger Motordrehzahl den unteren Pegel aufweist.
Ein Fahrzeug mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, das mit einer für
den Stadtverkehr vorgeschriebenen Geschwindigkeit fährt, gibt, wenn
der Huptaster bedient ist, wegen der (relativ) niedrigen Drehzahl ei
nen leisen Signalton aus, der für Fußgänger und Anwohner nicht stö
rend ist. Nur bei schneller Fahrt außerhalb der Stadt entsteht wegen
der hohen Drehzahl ein starker, weitreichend hörbarer Signalton.
Die Huptonsteuerung läßt sich ohne Schwierigkeiten nachträglich in
vorhandene Fahrzeuge einsetzen. Es ist deshalb zweckmäßig, wenn der
den Schaltpunkt des Relais bestimmende Schwellwert und der den un
teren Signaltonpegel bestimmende Vorwiderstand einstellbar sind.
Die verschiedenen Schaltungen sind von einfacher Bauart; sie haben
geringe Herstellungskosten und benötigen keine Betriebskosten.
Die Erfindung ist anhand der Fig. 1 bis 4 dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die Hupe und eine erste
Ansteuerschaltung;
Fig. 2 zeigt eine zweite Ansteuerschaltung mit einem
Drehzahlsensor;
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch eine Hupe mit eingebauter
Ansteuerelektronik und Schallsensor;
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild zur Vorrichtung gemäß Fig. 3.
Fig. 1 zeigt die Hupe (1) mit dem Vorwiderstand (RV), dem
Huptaster (HT), der Sicherung (3) sowie der speisenden
Lichtmaschine (5) mit einem parallel geschalteten
Akkumulator (4). Über dem Huptaster (HT) wird ein Relais
(2) angesteuert, das in Reihe mit einer Zenerdiode (Z)
geschaltet ist. Der Kontakt (KT) des Relais (2) liegt
parallel zu dem Vorwiderstand (RV). Bei hoher
Motordrehzahl gibt die Lichtmaschine (5) eine so hohe
Spannung ab, die über der Schwellspannung der Zenerdiode
(Z) liegt, daß das Relais (2) anzieht und sein Kontakt
(K2) den Vorwiderstand (RV) brückt. Dadurch wird die Hupe
(1) voll bestromt.
Fig. 2 zeigt eine weitere Schaltungsausführung, bei der
die Lichtmaschine (5) auf ihrer Antriebsscheibe
Impulsgeber (I) trägt, welche mit dem Drehzahlsensor (6),
der beispielsweise ein Induktivgeber ist, zusammenwirken.
Dessen Signal wird in einem Verstärker (A) verstärkt,
welcher über einen Verstärkungsregler (R) in seinem
Verstärkungsgrad einstellbar ist. Das verstärkte Signal
beaufschlagt die beiden Relais (21, 22), welche bei
unterschiedlichen Spannungsniveaus anziehen. Die
Spannungsniveaus sind durch die beiden, den Schwellwert
bildenden Zenerdioden (Z1, Z2) festgelegt. Die
Arbeitskontakte (K21, K22) der beiden Relais (21, 22) sind
jeweils parallel zu einem Teilvorwiderstand (RV1, RV2)
geschaltet. Diese Teilvorwiderstände sind miteinander und
mit der Hupe (1) sowie mit dem Huptaster (HT) in Reihe
geschaltet. Abhängig von der Motordrehzahl wird somit in
Stufen jeweils der eine oder werden beide
Teilvorwiderstande kurzgeschlossen und dadurch die
Lautstärkeintensität stufenmäßig erhöht.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine handelsübliche
Hupe (1) mit einer Magnetanordnung (MS), die auf die
Membran einwirkt. In dem Gehäuse (10) der Hupe sind die
erfindungsgemäße Ansteuerschaltung (8) sowie ein
Körperschallsensor (60) angeordnet. Die Schaltung (8)
sowie der Sensor (60) sind auf einer gedruckten Schaltung
(7) in bekannter Weise aufgebracht und am Boden der Hupe
befestigt. Durch das Gehäuse (10) ist ein Anschlußkontakt
(AK) herausgeführt. Außerdem ist im Gehäuse (10) ein
Durchbruch für das Einstellen eines Verstärkungsreglers
(R) und gegebenenfalls eine Schwellwertstellers (9)
vorgesehen, so daß von außen eine Justage des
Einsatzpunktes der Lautstärkeerhöhung und der Grad der
Lautstärkeerhöhung abhängig von dem herrschenden
Geräuschpegel problemlos erfolgen kann, wodurch die
jeweils gegebene Schallpegelverhältnisse zu
berücksichtigen sind.
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild für eine vorteilhafte
Ausgestaltung der elektronischen Ansteuerschaltung der
Hupe (1). Die gesamte Schaltung wird über den Hubtaster
(HT) bestromt. Der Schallsensor (60), der beispielsweise
ein Piezoaufnehmer ist, gibt sein Schallmeßsignal an den
Verstärker (A) ab, dessen Verstärkungsgrad durch den
Regler (R) vorgebbar ist. Das entsprechend verstärkte
Meßsignal wird in einem Gleichrichter (GL) gleichgerichtet
und so einem Modulator (MO) als Aussteuersignal zugeführt.
Dieser Modulator erhält außerdem eingangsseitig von einem
Schwellwertsteller (9) ein Schwellsignal (S), welches eine
Mindestmodulationsgrenze vorgibt. Zur Modulation wird von
einem Tongenerator (TG) ein Tonsignal eingespeist, daß
entsprechend der Modulation in seiner Stärke geändert als
Tonsteuersignal (TS) auf einen Endverstärker (EV) geführt
ist, der beispielsweise aus einem Transistor besteht und
die Magnetspule der Hupe (1) beaufschlagt.
Es ist vorteilhaft vorgesehen, daß der Tongenerator (TG)
ein sägezahnförmiges Signal abgibt und der Modulator (MO)
daraus ein impulslängengesteuertes Ausgangssignal erzeugt,
indem mit dem Gleichrichtersignal und dem
Schwellwertsignal (S) eine Vergleichsschaltung gespeist
wird, der andererseits das Sägezahnsignal zugeführt ist.
Das Modulationsverhältnis wird zweckmäßig bei niedrigem
Sensorsignal, also wenn es nur durch den Schwellwert
bestimmt ist, auf unter 50%, z. B. 20%, eingestellt und bei
voller Aussteuerung mit dem Gleichrichtersignal auf 50%
Puls-Pausenverhältnis erhöht festgelegt.
Claims (12)
1. Hupe (1) an einem Fahrzeug mit einer Lautstärkesteuervor
richtung, bei der jeweils bei eingeschaltetem Hupentaster
(HT) eine Mindesterregerstromzufuhr stets gegeben ist und
steuerungsabhängig eine erhöhte Erregerstromzufuhr erfolgt,
wenn in Abhängigkeit von einem Signal eines Signalgebers
(5; 6; 60), das unmittelbar oder mittelbar einen herrschen
den Geräuschpegel des Fahrzeugs repräsentiert, eine Strom
steuerschaltung (2; 21, 22; 8) des Erregerstromes angesteu
ert ist, dadurch gekennzeichnet (ist), daß der Signalgeber
(6; 60) mit einem drehenden Motor- oder Fahrzeugteil zusam
menwirkt.
2. Hupe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sig
nalgeber (6, 60) ein induktiver oder optischer Signalgeber
(6) vorgesehen ist, der mit einem Impulsgeber (J) an einem
drehenden Motor- oder Fahrzeugteil zusammenwirkt.
3. Hupe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Sig
nalgeber ein Körperschallsensor (60) vorgesehen ist, der am
Motor und/oder am Fahrzeug angeordnet ist.
4. Hupe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stromsteuerschaltung (2; 21, 22) mindestens ein Relais
umfaßt, dessen Arbeitsrelaiskontakt (K1; K21, K22) zu einem
Vorwiderstand (RV; RV1, RV2) der Hupe (1) parallel geschal
tet ist.
5. Hupe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Re
lais (2; 21, 22) wicklungsseitig mit einer Schwellenschal
tung (Z, Z1, Z2) in Reihe geschaltet von dem Sensorsignal
angesteuert ist.
6. Hupe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schwellenschaltung (Z; Z1, Z2) einer Zenerdiode ist.
7. Hupe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stromsteuerschaltung (2; 21, 22) einen Verstärker (A)
umfaßt, dem das Signal des Signalgebers (6; 60) zugeführt
ist, und dessen Ausgangssignal einerseits gleichgerichtet
einem Modulator (MO) als Modulationssignal zugeführt ist,
dem andererseits ein Schwellwert (S) und ein Tonfrequenz
signal zugeführt sind, wobei ausgangsseitig dessen intensi
tätsmoduliertes Tonsignal (TS) abhängig von der Einschal
tung des Hupentasters (HT) der Hupe (1) als das Erreger
stromsignal zugeführt ist.
8. Hupe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ver
stärker (A) in seinem Verstärkungsgrad über einen Verstär
kungsregler (R) einstellbar ist.
9. Hupe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schwellwert (S) von einem Schwellenwerteinsteller (9)
abgenommen ist.
10. Hupe nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Modulator (MO) ein Puls-Längenmodulator ist,
dessen abgegebene Tonimpulse durch das Modulationssignal
von einem durch den Schwellwert (S) vorgegebenen Impuls
pausenverhältnis von unter 50% bei minimaler Modulation bis
auf ein Impulspausenverhältnis von 50% bei maximaler Modu
lation veränderbar sind und als das Erregerstromsignal der
Hupe (1) zugeführt sind.
11. Hupe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stromsteuerschaltung (2; 21, 22; 8) in
einem Gehäuse (10) der Hupe (1) angeordnet ist.
12. Hupe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kör
perschallsensor (60) in dem Gehäuse (10) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924227212 DE4227212C2 (de) | 1992-08-17 | 1992-08-17 | Hupe an einem Fahrzeug mit einer Lautstärkesteuervorrichtung |
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---|---|---|---|
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4227212A1 DE4227212A1 (de) | 1994-02-24 |
DE4227212C2 true DE4227212C2 (de) | 1997-03-06 |
Family
ID=6465740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924227212 Expired - Fee Related DE4227212C2 (de) | 1992-08-17 | 1992-08-17 | Hupe an einem Fahrzeug mit einer Lautstärkesteuervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4227212C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004037585A1 (de) * | 2004-08-03 | 2006-02-23 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung zur Ansteuerung eines akustischen nach außen auszustrahlenden Signals in Kraftfahrzeugen |
DE102013221182B4 (de) * | 2013-10-18 | 2021-05-06 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Akustisches Signalisierungssystem sowie Anordnung und Verfahren zum Betreiben eines akustischen Signalisierungssystems für ein Kraftfahrzeug |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19540768A1 (de) * | 1995-11-02 | 1997-05-07 | Man Nutzfahrzeuge Ag | Signaltonvorrichtung in lärmarmen Kraftfahrzeugen und Elektrofahrzeugen |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3110229A1 (de) * | 1981-03-17 | 1982-09-30 | Rudat GmbH, 5620 Velbert | Warngeraeuschgenerator |
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1992
- 1992-08-17 DE DE19924227212 patent/DE4227212C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE102004037585A1 (de) * | 2004-08-03 | 2006-02-23 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung zur Ansteuerung eines akustischen nach außen auszustrahlenden Signals in Kraftfahrzeugen |
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Publication number | Publication date |
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DE4227212A1 (de) | 1994-02-24 |
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