DE4227079C2 - Stecker bzw. Steckdose für eine mehrpolige Steckvorrichtung - Google Patents

Stecker bzw. Steckdose für eine mehrpolige Steckvorrichtung

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Stecker bzw. eine Steckdose für eine mehrpolige Steckvorrichtung mit einem von einem Gehäuse aufgenommenen Kontaktträger, der mit umfangs­ seitig vorstehenden Klipszungen versehene Durchgangsöffnun­ gen zur Aufnahme der als Stift oder Buchse ausgebildeten, mit Anschlußleitungen verbundenen Kontakte aufweist, wobei die Klipsnasen der Klipszungen jeweils in einen umlaufenden Einschnitt der Kontakte eingreifen und in ihrer Eingriffspo­ sition durch eine zugehörige Einstecköffnung in einer Zwi­ schenwand des Gehäuses gesichert sind.
Ein derartiger Steckvorrichtung ist aus der EP 0 147 956 A2 bekannt. Hierbei besitzt jeder Kontakt einen aus einem vorderen Abschnitt und einer rückseitigen, abgeschrägten Schulter gebildeten Kontaktierungsteil. Die abgeschrägte Schulter geht in einen in einer entsprechenden Öffnung des Gehäuses aufgenommenen Tragabschnitt über. An den Tragab­ schnitt schließt sich über eine vertikale Schulter ein Einschnitt an, der über eine abgeschrägte Schulter zu einer Krimp-Verbindung für die Litzen der Anschlußleitung führt. Hinter dieser Krimpverbindung liegt eine weitere Krimp-Ver­ bindung für den Isoliermantel der Anschlußleitung. In den Einschnitt des Kontaktes greifen Klipsnasen von Klipszungen ein, die umfangsseitig an der zugehörigen Durchgangsöffnung des Kontaktträgers angeformt sind. Die Klipszungen sind in ihrer Eingriffsposition durch eine entsprechende, konische Einstecköffnung im Gehäuse gesichert. Jede Klipsnase weist an ihrem vorderen Ende einen rechtwinkligen Übergang zwi­ schen der Stirnseite sowie der Unterseite und einen abge­ schrägten Übergang zwischen der Unterseite und der Klips­ zunge auf, wodurch im eingeklipsten Zustand der Klipsnase deren Stirnseite an der vertikalen Schulter des Tragab­ schnittes und deren Rückseite an der abgeschrägten Schulter des Einschnitts des Kontaktes anliegt. Aufgrund dieser Gestaltung der Klipsnasen ist ein Auswechseln des Kontaktes nicht möglich. Wird nämlich nach einer Trennung von Gehäuse und Kontaktträger versucht, den Kontakt aus dem Kontaktträ­ ger in Richtung der Anschlußleitung herauszuziehen, dann verhindert der rechtwinklige Übergang zwischen der Stirn­ seite und der Unterseite der Klipsnasen im Zusammenspiel mit der rückseitigen vertikalen Schulter des Tragabschnittes des Kontaktes ein Aufspreizen der Klipsnasen, wodurch der Kontakt nicht entfernt werden kann. Eine Herausnahme des Kontaktes aus dem Kontaktträger in entgegengesetzter Rich­ tung ist aufgrund der Abmessung der Isoliermantel-Krimp -Verbindung die größer ist als die Öffnung im Fußbereich der Klipszungen, nicht durchführbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stecker bzw. eine Steckdose der eingangs genannten Art derart auszubil­ den, daß bei kompaktem Aufbau eine einfache Montage und De­ montage der einzelnen Kontakte gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Klipsnase jeder Klipszunge im vorderen Bereich mit einer Abschrägung versehen ist, die mit einer entsprechenden um­ laufenden Kegelfläche des Einschnitts des Kontaktes korres­ pondiert.
Beim Einschieben der Kontakte in die zugehörigen Durch­ gangsöffnungen des Kontaktträgers von der Rückseite dessel­ ben her werden die Klipszungen zunächst radial nach außen gedrückt und schnappen dann mit ihren Klipsnasen in die radialen Einschnitte der Kontakte ein, wodurch die Kontakte innerhalb des Kontaktträgers festgelegt sind und der Kon­ taktträger mit den darin eingesetzten Kontakten eine vor­ montierbare Baueinheit bildet. Im eingebauten Zustand dieser Baueinheit sind die Klipszungen von der jeweiligen Wandung der Einstecköffnung innerhalb der Zwischenwand des Gehäuses derart umgeben bzw. abgestützt, daß sie nicht mehr radial nach außen ausweichen können. Auf diese Weise stützen sich die Kontakte mit ihrer umlaufenden Kegelfläche des Ein­ schnitts zuverlässig gegen ein axiales Verschieben nach hinten auf den Abschrägungen im vorderen Bereich der Klips­ nasen der Klipszungen ab. Sonach ist es auch unter größerem Kraftaufwand nicht möglich, die Kontakte axial aus ihren Durchgangsöffnungen nach hinten zu verschieben, wenn der Kontaktträger in das Steckdosen-Gehäuse gesteckt wird. Soll nun ein Kontakt ausgewechselt werden, dann ist lediglich zunächst der Kontaktträger mit den Kontakten sowie den zugehörigen Anschlußleitungen aus dem Gehäuse zu entfernen und anschließend kann der gewünschte Kontakt unter leichtem Kraftaufwand nach hinten aus dem Kontaktträger herausge­ schoben werden. Hierbei drückt die umlaufende Kegelfläche des Einschnitts des Kontaktes im Zusammenwirken mit der Abschrägung der Klipsnasen im vorderen Bereich die Klips­ zungen radial nach außen, wodurch die Klipsnasen außer Eingriff mit dem Einschnitt des Kontaktes kommen. Nunmehr kann der Rückseite des Kontaktträgers her ein neuer Kontakt in denselben eingesetzt werden.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Klipsnase jeder Klipszunge im hinteren Bereich eine Ab­ schrägung auf, die mit einer entsprechenden umlaufenden Kegelfläche des Einschnitts des Kontaktes korrespondiert. So ergibt sich einerseits eine trapezförmige Gestalt der Klips­ nase und andererseits eine trapezförmige Gestalt des Ein­ schnitts, die in ihrem Zusammenwirken eine zuverlässige Festlegung des Kontaktes innerhalb des Kontaktträgers ge­ währleisten.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfindungsgegen­ standes sind die Kegelflächen des Einschnitts an zwei gegen­ überliegenden Ringschultern des Kontaktes ausgebildet, und der Kontakt weist eine weitere Ringschulter gleichen Durch­ messers auf, die im Bereich der Füße der Klipszungen an diesen anliegt.
Bevorzugt greift hierbei die vordere Ringschulter des Kon­ taktes in einen Ringabsatz, der der Einstecköffnung vorge­ lagerten Durchtrittsöffnung der Zwischenwand für den Kontakt ein. Auf diese Weise wird eine platzsparende Führung des Kontaktes innerhalb des Kontaktträgers und der Zwischenwand erreicht.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß der Ringabsatz der Durchtrittsöffnung der Zwischenwand in eine umlaufende Ab­ schrägung übergeht, die mit einer entsprechenden umlaufenden Kegelfläche an der Vorderseite der vorderen Ringschulter korrespondiert. Diese Maßnahme bewirkt eine weitere Stabi­ lisierung des Kontaktes. Zweckmäßigerweise liegt hierbei die Wandung der Durchtrittsöffnung der Zwischenwand im vorderen Bereich am Kontaktabschnitt des Kontaktes an.
Zur weiteren Festlegung des Kontaktes weisen zweckmäßiger­ weise die Stirnseiten der Klipsnasen der Klipszungen eine nach außen abfallende Abschrägung auf, die mit einer umlau­ fenden Kegelfläche des Bodens der Einstecköffnung in der Zwischenwand korrespondiert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Rückseite des Kontaktträgers eine Dichtscheibe mit darin eingesetzten, an den Anschlußleitungen der Kontakte anlie­ genden Abdichtungen und mit einer peripher umlaufenden, an der Innenseite des Gehäuses anliegenden Abdichtung zuge­ ordnet. Hierdurch kann von der Anschlußseite des Steckers bzw. der Steckdose her keine Feuchtigkeit zu den Kontakten vordringen. Dadurch ergibt sich zum einen eine hohe Funk­ tionssicherheit und zum anderen eine lange Lebensdauer der Steckvorrichtung.
Die Abdichtungen der Anschlußleitungen der Kontakte bestehen nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung aus Dichtstulpen, deren vorderer und mittlerer Teil in die Durchgangsöffnungen des Kontaktträgers hineinragen. Bevor­ zugt sind die Dichtstulpen einstückig an einer Gummiumman­ telung einer mit Öffnungen für die Aufnahme des hinteren Teils der Dichtstulpen versehenen Kernscheibe der Dicht­ scheibe ausgebildet. Durch diese Maßnahme wird eine fer­ tigungstechnisch einfache Herstellung der Dichtscheibe er­ reicht. Steckverbinderdichtungen mit stulpenförmigen Kabel­ einführungen sind bei Steckern bzw. Steckdosen bekannt (DE 24 35 448 C2, DE 28 37 275 A1).
Bevorzugt ist die peripher umlaufende Abdichtung der Dicht­ scheibe als an der Gummiummantelung der Kernscheibe ange­ formte, vorstehende Zunge ausgeführt. Dadurch kann diese Abdichtung gleichzeitig mit der Herstellung der Gummiumman­ telung und der Dichtstulpen gefertigt werden. Alternativ hierzu kann die peripher umlaufende Abdichtung der Dicht­ scheibe auch aus einer in die Kernscheibe eingesetzten O-Ringdichtung bestehen.
Damit Kontaktträger und Dichtscheibe als vormontierbare Baueinheit zur Verfügung stehen, sind bei einer vorteilhaf­ ten Ausführungsform der Erfindung die Dichtscheibe und der Kontaktträger über eine lösbare Klipsverbindung miteinander verbunden.
Zur zuverlässigen Festlegung der Dichtscheibe und damit auch des Kontaktträgers innerhalb des Gehäuses ist in Ausgestal­ tung der erfindungsgemäßen Lösung die Dichtscheibe in ihrer Anlageposition an dem Kontaktträger durch die Stirnseite eines in das Gehäuse lösbar eingesetzten Sockels gehalten.
Der der Erfindung zugrundliegende Gedanke wird in der nach­ folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Steckdose nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Einzeldarstellung eines Kontaktes beim Einschieben in den Kontaktträger der Steckdose nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht auf die Darstellung nach Fig. 2 in Richtung des Pfeiles III,
Fig. 4 die Darstellung nach Fig. 2 im eingeklipsten Zustand des Kontaktes,
Fig. 5 eine Ansicht auf die Darstellung nach Fig. 4 in Richtung des Pfeiles V,
Fig. 6 eine Einzeldarstellung der Dichtscheibe der Steckdose nach Fig. 1,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 6 gemäß der Linie VII-VII,
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit VIII mit eingesetzter Anschlußleitung,
Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit IX mit zugehöriger Gehäusewandung und
Fig. 10 einen Längsschnitt durch die obere Hälfte eines erfindungsgemäßen Steckers.
Die Steckdose 1 für eine mehrpolige Steckvorrichtung weist ein Gehäuse 2 mit einer angeformten, innenliegenden Zwi­ schenwand 3 auf, die mittig eine federbelastete Auswurf­ einrichtung 4 für den Stecker 5 der Steckvorrichtung auf­ nimmt. Die Auswurfeinrichtung ist in einer axial ausgerich­ teten Kammer 6 der Zwischenwand 3 untergebracht und umfaßt einen gleitbeweglich in der Kammer 6 geführten und aus der Kammer 6 im nichtgekuppelten Zustand von Stecker 1 und Steckdose 5 aus der Kammer 6 herausragenden Bolzen 7, an dessen rückseitigem Flansch 8 sich eine in der Kammer 6 untergebrachte Druckfeder 9 abstützt. An der Vorderseite der Zwischenwand und an der Wandung des Gehäuses 2 liegt eine Ringdichtung 10 an, gegen die im gekuppelten Zustand der Steckdose 1 mit dem Stecker 5 die Vorderseite des Gehäuses 2 des Steckers 5 drückt. Um stets eine richtige Lagezuordnung von Stecker 1 und Steckdose 5 zu gewährleisten, befindet sich an der Innenseite der Wandung des Gehäuses 2 der Steck­ dose 1 im vorderen Bereich eine Unverwechselbarkeitsnase 11 die mit einer entsprechenden Nut im Gehäuse des Steckers 5 korrespondiert.
An der Rückseite der Zwischenwand 3 liegt ein Kontaktträger 12 für als Stifte ausgebildete Kontakte 13 an. Der Kontakt­ träger 12 besitzt zur Aufnahme der Kontakte 13 Durchgangs­ öffnungen 14 mit an der Vorderseite umfangsseitig angeform­ ten, vorstehenden Klipszungen 15. Jeder Durchgangsöffnung 14 sind drei in einem Winkel von 120° zueinanderliegende Klips­ zungen 15 zugeordnet, die im eingeklipsten Zustand mit dem Kontakt 13 an der Wandung einer zugehörigen Einstecköffnung 16 in der Zwischenwand 3 anliegen und somit unverrückbar in ihrer Klipsposition gehalten werden. Die Klipszungen greifen hierbei mit ihrer Klipsnase 17 in einen Einschnitt 18 des Kontaktes 13 ein. Die Klipsnasen 17 und der Einschnitt 18 sind im einander zugewandten Bereich jeweils im Querschnitt entsprechend trapezförmig ausgebildet. Die Klipsnase 17 weist in ihrem vorderen Bereich eine von der Stirnseite aus nach innen abfallende Abschrägung 19 auf, die an eine ent­ sprechende umlaufende Kegelfläche 20 des Einschnitts 18 zur Anlage kommt. Die Kegelfläche 20 ist an der Rückseite einer Ringschulter 21 (Fig. 2) des Kontaktes 13 ausgebildet, wobei die Ringschulter 21 in einem Ringabsatz 22 einer der Ein­ stecköffnung 16 axial vorgelagerten Durchtrittsöffnung 23 festgelegt ist. Der Ringabsatz 22 der Durchtrittsöffnung 23 geht in eine umlaufende Abschrägung 50 über, die mit einer entsprechenden, an der Vorderseite der vorderen Ringschulter 21 des Kontaktes 13 korrespondiert. Im vorderen Bereich liegt die Wandung der Durchtrittsöffnung 23 unmittelbar am Durchmesser des Kontak­ tierungsabschnitt des Kontaktes 13 an.
Der Einschnitt 18 wird des weiteren von einer zweiten Ring­ schulter 25 begrenzt, die in entsprechendem Abstand zu der ersten Ringschulter 21 liegt und an ihrer Vorderseite mit einer umlaufenden Kegelfläche 26 versehen ist. Diese Kegel­ fläche 26 korrespondiert mit einer im hinteren Bereich der Klipsnase 17 angebrachten, nach innen abfallenden Abschrä­ gung 49. Die den gleichen Durchmesser wie die erste Ring­ schulter 21 aufweisende zweite Ringschulter 25 liegt im eingeklipsten Zustand des Kontaktes 13 an der Innenseite der Klipszungen 15 an. Schließlich ist der Kontakt 13 noch mit einer dritten Ringschulter 49 versehen, welche ebenfalls den gleichen Durchmesser wie die Ringschultern 21 und 25 auf­ weist, und im Bereich der Füße der Klipszungen 15 an diesen anliegt. Hinter der Ringschulter 49 ist der Kontakt 13 mit einer sich durch die Durchgangsöffnung 14 des Kontaktträgers 12 erstreckenden, elektrischen Anschlußleitung 28 verbunden. Zur leichteren Einführung der mit dem Kontakt 13 verklipsten Klipszungen 15 in die Einstecköffnung 16 der Zwischenwand 3 besitzt die Einstecköffnung 16 zwei unterschiedliche, koni­ sche Einführbereiche 29, 30, von denen der erste, kürzere Einführbereich 29 eine größere Konizität als der zweite, längere Einführbereich 30 aufweist. An dem Boden der Ein­ stecköffnung 16 ist außenseitig eine umlaufende Kegelfläche 31 vorgesehen, die mit einer von der Stirnseite der Klips­ nase 17 nach außen abfallenden Abschrägung 32 zusammenwirkt.
Der mit seiner Vorderseite an der Zwischenwand 3 anliegende Kontaktträger 12 ist an seiner Rückseite durch eine Dicht­ scheibe 33 abgedichtet, die in axialen Öffnungen Abdichtun­ gen 34 für die Anschlußleitungen und peripher eine an der Wandung des Gehäuses 2 anliegende Abdichtung 35 aufnimmt. Jede Abdichtung 34 der Anschlußleitungen 28 ist als Dicht­ stulpe 36 ausgebildet und weist einen hinteren, ersten zylindrischen Teil 37 auf, der mit einem vorderen zweiten zylindrischen Teil 38 kleineren Durchmessers durch einen dazwischenliegenden mittleren Teil 39 von Kegelstumpfform verbunden ist. Jede Dichtstulpe 36 ist im Übergangsbereich zwischen dem ersten Teil 37 sowie dem mittleren Teil 39 und im Bereich des Fußes des ersten Teils 37 außenseitig an eine Gummiummantelung 40 einer Kernscheibe 41 der Dichtscheibe 33 angeformt. Der hintere Teil 37 jeder Dichtstulpe 36 liegt an der zugehörigen Öffnung 42 in der Kernscheibe 41 der Dicht­ scheibe 33 an, während sich der mittlere Teil 39 und der vordere Teil 38 der Dichtstulpe 36 in die zugehörige Durch­ gangsöffnung 14 des Kontaktträgers 12 erstrecken. Der vor­ dere Teil 38 jeder Dichtstulpe 36 ist so ausgebildet, daß er an der zugehörigen elektrischen Anschlußleitung 28 dichtend und an der Wandung der Durchgangsöffnung 14 nicht anliegt. Demgegenüber ist der hintere Teil 37 einer jeden Dichtstulpe 36 derart ausgeführt, daß er nur an der Wandung der Öffnung 42 dichtend und an der Anschlußleitung 28 nicht anliegt. Die vorderseitige Gummiummantelung 40 der Kernscheibe 41 geht peripher in eine nach hinten abgewinkelte, vorstehende umlaufende Zunge 43 über, die die elastische Abdichtung 35 zwischen der Dichtscheibe 33 und der Innenseite des Gehäuses 2 darstellt. Auf diese Weise kann weder durch die Öffnungen 42 in der Dichtscheibe 33 bzw. durch die Durchgangsöffnungen 14 im Kontaktträger 12 noch zwischen der Dichtscheibe 33 und dem Gehäuse 2 Feuchtigkeit zu den Kontakten 13 gelangen. Im übrigen sind an der Kernscheibe 41 partiell Erhöhungen 44 als Auflage des Kontakteinsatzes 12 vorgesehen.
Der in Fig. 10 veranschaulichte, zu der Steckvorrichtung ge­ hörende Stecker 5 entspricht in seinem Aufbau im wesentlichen der Steckdose 1. In diesem Falle sind die Kontakte 13 als Buchsen ausgeführt und eine Auswurfeinrichtung ist nicht vorhanden. Weiterhin besteht bei dem Stecker 5 die Abdich­ tung 35 zwischen der Dichtscheibe 33 und dem Gehäuse 2 aus einer peripher in die Kernscheibe 41 der Dichtscheibe 33 angesetzten O-Ringdichtung 45. Hierbei stellen zwar die Dichtscheibe 33 und die O-Ringdichtung 45 einzelne Bauteile dar, jedoch ergibt sich hierdurch ein einfacheres Herstel­ lungsverfahren der gummiummantelten Dichtscheibe 33. Das Gehäuse 2 des Steckers 5 besitzt außenseitig eine umlaufende Ringschulter 46, an der eine Ringdichtung 47 anliegt, die im gekoppelten Zustand von Stecker 5 und Steckdose 1 mit der Stirnseite des Gehäuses 2 der Steckdose. 1 zusammenwirkt. Ebenso wie bei der Steckdose 1 ist auch bei dem Stecker 5 die Dichtscheibe 33 und damit auch der Kontaktträger 12, die durch Klipsverbindungen zu einer vormontierbaren Baueinheit zusammengefaßt sein können, innerhalb des Gehäuses 2 durch einen in das Gehäuse 2 eingeschraubten Sockel 48 festgelegt.
Die vorstehende Zeichnungsbeschreibung hat sowohl die Kon­ struktion als auch die Anwendung des Steckers bzw. der Steckdose für eine mehrpolige Steckvorrichtung in Einzel­ heiten verdeutlicht. Es versteht sich jedoch für den Fachmann, daß der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung eine wesentlich breitere Anwendung finden kann und nicht auf das hier speziell betrachtete Ausführungsbeispiel beschränkt ist.

Claims (14)

1. Stecker bzw. Steckdose für eine mehrpolige Steckvor­ richtung mit einem von einem Gehäuse aufgenommenen Kontaktträger, der mit umfangsseitig vorstehenden Klipszungen versehene Durchgangsöffnungen zur Aufnahme der als Stift oder Buchse ausgebildeten, mit Anschluß­ leitungen verbundenen Kontakte aufweist, wobei die Klipsnasen der Klipszungen jeweils in einen umlaufenden Einschnitt der Kontakte eingreifen und in ihrer Ein­ griffsposition durch eine zugehörige Einstecköffnung in einer Zwischenwand des Gehäuses gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Klipsnase (17) jeder Klipszunge (15) im vorderen Bereich mit einer Abschrägung (19) versehen ist, die mit einer entsprechenden umlaufenden Kegelfläche (20) des Einschnitts (18) des Kontaktes (13) korrespondiert.
2. Stecker bzw. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Klipsnase (17) jeder Klipszunge (15) im hinteren Bereich eine Abschrägung (27) aufweist, die mit einer entsprechenden umlaufenden Kegelfläche (26) des Einschnitts (18) des Kontaktes (13) korrespondiert.
3. Stecker bzw. Steckdose nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegelflächen (20, 26) des Einschnitts (18) an zwei gegenüberliegenden Ring­ schultern (21, 25) des Kontaktes (13) ausgebildet sind, und der Kontakt (13) eine weitere Ringschulter (49) gleichen Durchmessers aufweist, die im Bereich der Füße der Klipszungen (15) an diesen anliegt.
4. Stecker bzw. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Ringschulter (21) des Kontaktes (13) in einen Ringabsatz (22) der der Einstecköffnung (16) vorgelagerten Durchtrittsöff­ nung (23) der Zwischenwand (3) für den Kontakt (13) eingreift.
5. Stecker bzw. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringabsatz (22) der Durchtrittsöffnung (23) der Zwischenwand (3) in eine umlaufende Abschrägung (50) übergeht, die mit einer entsprechenden umlaufenden Kegelfläche (24) an der Vorderseite der vorderen Ringschulter (21) des Kontaktes (13) korrespondiert.
6. Stecker bzw. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der Durch­ trittsöffnung (23) der Zwischenwand (3) im vorderen Bereich am Kontaktabschnitt des Kontaktes (13) anliegt.
7. Stecker bzw. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Klipsnasen (17) der Klipszungen (15) eine nach außen abfallende Abschrägung (32) aufweisen, die mit einer umlaufenden Kegelfläche (31) des Bodens der Einsteck­ öffnung (16) in der Zwischenwand (3) korrespondiert.
8. Stecker bzw. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückseite des Kon­ taktträgers (12) eine Dichtscheibe (33) mit darin ein­ gesetzten, an den Anschlußleitungen (28) der Kontakte (13) anliegenden Abdichtungen (34) und mit einer peri­ pher umlaufenden, an der Innenseite des Gehäuses (2) anliegenden Abdichtung (35) zugeordnet ist.
9. Stecker bzw. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungen (34) für die Anschlußleitungen (28) der Kontakte (13) aus Dichtstulpen (36) bestehen, deren vorderer (38) und mittlerer Teil (39) in die jeweilige Durchgangsöffnung (14) des Kontaktträgers (12) hineinragen.
10. Stecker bzw. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtstulpen (36) einstückig an einer Gummiummantelung (40) einer mit Öffnungen (42) für die Aufnahme des hinteren Teils (37) der Dichtstulpe (36) versehenen Kernscheibe (41) der Dichtscheibe (33) ausgebildet sind.
11 . Stecker bzw. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die peripher umlaufende Abdichtung (35) der Dichtscheibe (33) als an der Gummi­ ummantelung (40) der Kernscheibe (41) angeformte, vor­ stehende Zunge (43) ausgeführt ist.
12. Stecker bzw. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die peripher umlaufende Abdichtung (35) der Dichtscheibe (33) aus einer in die Kernscheibe (41) eingesetzten O-Ringdichtung (45) be­ steht.
13. Stecker bzw. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheibe (33) und der Kontaktträger (12) über eine lösbare Klipsver­ bindung miteinander verbunden sind.
14. Stecker bzw. Steckdose nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtscheibe (33) in ihrer Anlageposition an dem Kontaktträger (12) durch die Stirnseite der Seitenwand eines in das Gehäuse (2) eingesetzten Sockels (48) gehalten ist.
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