DE4226770A1 - Medizinisches Ventil - Google Patents
Medizinisches VentilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein medizinisches Ventil zum Verschließen
eines Kanales mit einem in einer Aufnahmeöffnung eines Ventilge
häuses drehbar gelagerten rotationssymmetrischen Verschließteil,
das quer zu seiner Längsachse einen dem Kanal angepaßten Durchlaß
aufweist.
Solche Ventile werden im medizinischen Bereich häufig eingesetzt.
Beispielsweise werden solche medizinischen Ventile in Lei
tungskanäle, die medizinische Instrumente mit flüssigen oder gas
förmigen Medien versorgen, eingebaut. Sie befinden sich auch an
Endoskopen und sogenannten Endoskopschäften. Bei Laparoskopen wer
den solche medizinischen Ventile unter anderen als Ventil des zen
tralen Instrumentenkanales einer für die Laparoskopie notwendigen
Trokarhülse verwendet.
Für medizinische Ventile besteht die besondere Notwendigkeit, das
sie nach jedem Einsatz gereinigt und sterilisiert, also beispiels
weise bei einer Temperatur von 132 Grad Celsius autoklaviert, wer
den müssen.
Bekannte medizinische Ventile, die auch als Hähne bezeichnet wer
den, weisen in der Regel ein konisch geformtes Verschließteil, das
sogenannte Hahnküken auf, das mit einem Ende in die entsprechend
geformte Aufnahmeöffnung des Ventilgehäuses gesteckt wird und mit
einem an diesem Ende ausgebildeten Gewinde aus dem Ventilgehäuse
herausschaut. Zur Fixierung des Hahnkükens ist auf dieses Gewinde
eine sogenannter Federtopf aufgeschraubt, das heißt das Hahnküken
wird durch Federdruck gegen die Dichtfläche des Ventilgehäuses ge
zogen und in Position gehalten. Ein Hahnknebel, der am anderen
Ende des Hahnkükens befestigt ist, dient zum Verdrehen des Hahnkü
kens, so daß zum Öffnen des Ventils meist durch eine 90 Grad Dre
hung der Durchlaß des Verschließteils beziehungsweise Hahnkükens
mit dem Durchlaß des Kanals in Deckung gebracht wird.
Diese bekannten medizinischen Ventile besitzen den Nachteil, daß
sie wegen ihres konischen Verschließteiles und der entsprechend
geformten Aufnahmeöffnung des Ventilgehäuses aufwendig herzustel
len sind und insbesondere ihre Handhabung bei der Demontage und
Montage für Reinigungszwecke kompliziert ist. So kommt es häufig
vor, daß die kleinen Federtöpfe verloren gehen. Die Federtöpfe,
die zudem aus einer Mutter, einer Druckfeder und einem Andruckteil
bestehen, können selbst nicht demontiert werden, was für die Rei
nigung von Nachteil ist.
Bei einem anderen bekannten Ventil ist vorgeschlagen worden, an
stelle des konischen Verschließteiles ein zylindrisches Ver
schließteil zu verwenden und das aus dem Ventilgehäuse herausra
gende Ende des Verschließteiles mit einer Kontermutter zu befesti
gen. Aber auch hier besteht der Nachteil, daß die Montage und De
montage für Reinigungszwecke aufwendig ist und die Kontermutter
verloren gehen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die medizinischen
Ventile so zu verbessern, daß sie kostengünstig herzustellen sind
und ihre Handhabung insbesondere für Reinigungszwecke erleichtert
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ver
schließteil eine Rastung aufweist, mit der es in eine in der Auf
nahmeöffnung des Ventilgehäuses befindliche Gegenrastung einrast
bar ist.
Durch die Verwendung einer Rastung kann auf ein abschraubbares
Konterteil verzichtet werden. Zur Demontage des Ventiles wird in
vorteilhafter Weise das Verschließteil an seinem Bedienteil erfaßt
und aus dem Ventilgehäuse herausgezogen. Dabei ist lediglich die
Rastkraft zu überwinden, die das Verschließteil in seiner Längs
richtung im Ventilgehäuse fixiert. Nach erfolgter Reinigung wird
das Verschließteil lediglich wieder in seine vorgesehene Position
in die Aufnahmeöffnung des Ventilgehäuses eingesteckt, in der es
einrastet.
Eine weitere Demontage ist für Reinigungszwecke nicht notwendig.
Um eine festlegbare Reibung zwischen Ventilgehäuse und Verschließ
teil zu erreichen, kann zwischen Verschließteil und Ventilgehäuse
ein elastischer O-Ring angeordnet werden. Dies bewirkt, daß zwi
schen geöffneter und geschlossener Ventilposition das Ver
schließteil durch die erzeugte Reibkraft in seiner jeweiligen Po
sition gehalten und nicht unbeabsichtigt sich verdreht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfol
genden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen,
in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise
veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein medizinisches Ventil,
Fig. 2 eine Seitenansicht des medizinischen Ventils von Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des medizinischen Ventils von Fig. 1 im
Schnitt,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das medizinische Ventil von Fig. 1
ohne Verschließteil,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Verschließteiles,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Verschließteiles von Fig. 5 um 90
Grad gedreht,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Kunststoffscheibe im Schnitt,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines
medizinischen Ventils im Schnitt,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines
medizinischen Ventils im Schnitt,
Fig. 10 eine Draufsicht auf das medizinische Ventil von Fig. 9
ohne Verschließteil und
Fig. 11 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines
medizinischen Ventils im Schnitt.
Ein medizinisches Ventil zum Verschließen eines Kanals (1) besteht
im wesentlichen aus einem Ventilgehäuse (2), von dem der Kanal (1)
unterbrochen wird, und einem Verschließteil (3).
Das Verschließteil (3) weist eine Rastung (4) auf, mit der es in
eine Gegenrastung (5) eingerastet werden kann, die in der Aufnah
meöffnung (6) des Ventilgehäuses (2) angeordnet ist. Das Ver
schließteil (3) ist in seinem in die Aufnahmeöffnung (6) des Ven
tilgehäuse (2) steckbaren Bereich als zylindrischer Kolben (7)
ausgebildet. Es ist aber auch möglich, den steckbaren Bereich ko
nisch auszubilden. Quer zum Kolben (7) verläuft ein Durchlaß (8),
dessen Größe der lichten Weite des Kanals (1) angepaßt ist. Das
aus der Aufnahmeöffnung (6) des Ventilgehäuses (2) herausragende
Ende des Verschlißteiles (3) weist ein Bedienteil (9) auf. Das
Bedienteil (9) ist als Griff (10) ausgebildet, dessen pfeilförmige
Stirnfläche (11) parallel zum Durchlaß (8) verläuft, so daß die
pfeilförmige Stirnfläche (11) jeweils die Stellung des Ventiles,
d. h. die Stellung des Durchlasses (8) zum Kanal (1), angibt. Zwi
schen Griff (10) und Kolben (7) ist eine Anschlagplatte (12) ange
ordnet, bis zu deren kolbenseitiger dem Ventilgehäuse (2) zuge
wandten Stirnfläche (13) das Verschließteil (3) in das Ventilge
häuse (2) gesteckt werden kann. Die Drehbewegung des Verschließ
teiles (3) wird in offener und geschlossener Ventilstellung durch
einen Anschlagstift (14) begrenzt, der gegen die Enden einer Nut
(15) anschlägt. Der Anschlagstift (14) ist in der Stirnfläche (13)
der Anschlagplatte (12) befestigt und greift in die Nut (15) ein,
die auf der dem Anschlagstift benachbarten Fläche (16) des
Ventilgehäuses (2) im Viertelkreisbogen um die Aufnahmeöffnung (6)
angeordnet ist. Es ist aber auch möglich, die Nut in der Stirnflä
che (13) der Anschlagplatte (12) anzuordnen und den Anschlagstift
(14) in der benachbarten Fläche (16) des Ventilgehäuses (2).
Die Rastung (4) des Verschließteiles (3) ist als umlaufende Ein
drehung (17) eines zylinderförmigen Ansatzes (18), der sich an der
dem Bedienteil (9) abgewandten Ende des Kolbens (7) befindet,
ausgebildet. Die Gegenrastung (5) des Ventilgehäuses (2) ist als
Kunststoffscheibe (19) ausgebildet, die mit leichtem Preßsitz am
Ende der Aufnahmeöffnung (6) angeordnet ist. Die zentrale Bohrung
(20) der Kunststoffscheibe (19) ist in ihren Abmessungen so ge
staltet, daß die Rastung (4) des Verschließteiles (3) leicht ein
rastet. Durch das Einrasten der Rastung (4) wird auf die Seiten
wandung (21) ein Druck ausgeübt, so daß die Kunststoffscheibe (19)
noch fester gegen die Wandung der Aufnahmeöffnung (6) gepreßt
wird.
Nach einer anderen Ausführungsform ist die Aufnahmeöffnung (6) des
Ventilgehäuses (2) als Durchgangsbohrung ausgebildet, an deren dem
Bedienteil (9) des Verschließteiles (3) abgewandtem Ende eine
Kunststoffscheibe (22) mit einer zentralen Bohrung (35) als Gegen
rastung (5) angeordnet ist. Die Rastung (4) ist als umlaufende Nut
(23) auf der Mantelfläche (36) des Kolbens (7) ausgebildet und in
ihren Abmaßen auf die Gegenrastung (5) abgestimmt. Diese Ausfüh
rungsform hat den zusätzlichen Vorteil, daß zur Demontage das Ver
schließteil (3) leicht aus dem Ventilgehäuse (2) herausgedrückt
werden kann.
Nach einer anderen Ausführungsform ist die Gegenrastung (5) als
eine Kugelrastung (24, 25, 26) ausgebildet, die in einer quer zur
Aufnahmeöffnung (6) verlaufenden Rastbohrung (27) angeordnet ist.
Die Mündung der Rastbohrung (27) in die Aufnahmeöffnung (6) weist
einen Durchmesser auf, der kleiner ist als der Durchmesser der in
der Rastbohrung (27) befindlichen Kugel (24). Eine von einem Ge
windestift (26) gehaltene Druckfeder (25) drückt die Kugel (24) in
die Rastung (4) des Verschließteiles (3). Die Rastung (5) ist als
Nut (28) ausgebildet, die auf der Mantelfläche des Kolbens (7)
einen Viertelkreisbogen umschließt. Die Enden der Nut (28) dienen
als Positionsanschläge, so daß auf einen Anschlagstift mit ent
sprechender Nut verzichtet werden kann.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist in der Rastung (4) ein fe
dernder Rastring (29), der an einer Stelle geöffnet ist, angeord
net. Der Rastring (29) kann aber auch als geschlossener Kunststof
fring ausgebildet sein. Die Gegenrastung (5) ist als eine in der
Aufnahmeöffnung (6) umlaufende Rastnut (30) so ausgebildet, daß
der Rastring (29) der Rastung (4) einrasten kann. Es ist aber auch
möglich, den Rastring (29) in der Rastnut (30) so anzuordnen, daß
er in die Rastung (4) des Verschließteiles (3) einrastet.
Die Durchmesser von Kolben (7) des Verschließteiles (3) und Auf
nahmeöffnung (6) des Ventilgehäuses (2) sind so aufeinander abge
stimmt, daß ein zusätzlicher Dichtring für Dichtzwecke nicht not
wendig ist. Zwischen Verschließteil (3) und Ventilgehäuse (2) ist
ein elastischer O-Ring (31), der zwischen Verschließteil (3) und
Ventilgehäuse (2) eine vorgegebene Reibung erzeugt. Durch diese
Reibung wird ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Verschließteil (3)
vermieden. Quer zur Aufnahmenut (33) des O-Ringes (31) ist eine
Quernut (32) angeordnet. In die Quernut (32) kann ein Werkzeug zum
Entfernen des elastischen O-Ringes (31) angesetzt werden.
Das medizinische Ventil wird durch eine Drehung des Griffes (10)
in Uhrzeigerrichtung um ca. 90 Grad geschlossen und durch eine 90-
Grad-Drehung in entgegengesetzter Richtung wieder geöffnet. An der
pfeilförmigen Stirnfläche (11) des Griffes (10) ist die jeweilige
Ventilstellung zu erkennen. Durch Markierungen (34) auf dem
Ventilgehäuse (2) wird das Erkennen der jeweiligen Ventilposition
erleichtert.
Zu der insbesondere für Reinigungszwecke notwendigen Demontage des
Ventiles wird das Verschließteil (3) an seinem Griff (10) erfaßt
und aus der Aufnahmeöffnung (6) des Ventilgehäuses (2) herausgezo
gen. Dabei ist lediglich der Rastwiderstand zwischen Rastung (4)
und Gegenrastung (5) zu überwinden. Da Rastung (4) und Gegenra
stung (5) mit einem durch den Kanal (1) fließenden Medium nicht in
Berührung kommen, ist ein Austausch der Kunststoffscheibe (19, 22)
in der Regel nicht notwendig. Nach erfolgter Reinigung wird das
Verschließteil (3) lediglich wieder in die Aufnahmeöffnung (6) des
Ventilgehäuses (2) eingesteckt, so daß es wieder einrastet.
Claims (20)
1. Medizinisches Ventil zum Verschließen eines Kanals mit einem
in einer Aufnahmeöffnung eines Ventilgehäuses drehbar gelager
ten rotationssymmetrischen Verschließteil, das quer zu seiner
Längsachse einen dem Kanal angepaßten Durchlaß aufweist, da
durch gekennzeichnet, daß das Verschließteil (3) eine Rastung
(4) aufweist, mit der es in eine in der Aufnahmeöffnung (6)
des Ventilgehäuses (2) befindliche Gegenrastung (5) einrastbar
ist.
2. Medizinisches Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das rotationssymmetrische Verschließteil (3) als zylindri
scher Kolben (7) ausgebildet ist.
3. Medizinisches Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rastung (4) als Nut (23) auf einer das Ver
schließteil (3) begrenzenden Mantelfläche (36) ausgebildet
ist.
4. Medizinisches Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verschließteil (3) an seiner dem Ventilge
häuse (2) zugewandten Stirnfläche einen zylinderförmigen An
satz (18) mit einer als umlaufende Eindrehung (17) ausgebilde
ten Rastung (4) aufweist.
5. Medizinisches Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gegenrastung (5) als eine Kunst
stoffscheibe (19, 22) ausgebildet ist, deren zentrale Bohrung
(20, 35) so ausgeformt ist, daß die Rastung (4) in dieser ein
rastbar ist.
6. Medizinisches Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gegenrastung (5) als eine in die Ra
stung (4) einrastbare Kugelrastung (24, 25, 26) ausgebildet
ist, bei der eine durch Federdruck belastete Kugel (24) in
eine entsprechende Nut (23, 28) der Rastung (4) einrastet.
7. Medizinisches Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gegenrastung (5) als eine Eindrehung
der Aufnahmeöffnung (6) ausgebildet ist, in die ein in der Ra
stung (4) einrastbarer Rastring (29) angeordnet ist.
8. Medizinisches Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastring (29) als Kunststoffring ausgebildet ist.
9. Medizinisches Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastring (29) als federnder Sprengring ausgebildet
ist.
10. Medizinisches Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschließteil (3) mit seinem dem Ven
tilgehäuse (2) abgewandten Ende aus dem Ventilgehäuse (2) her
ausragt und ein Bedienteil (9) aufweist.
11. Medizinisches Ventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bedienteil als Griff mit einer pfeilförmigen, zum
Durchlaß parallel verlaufenden Stirnfläche (11) ausgebildet
ist.
12. Medizinisches Ventil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen Bedienteil (9) und rotationssymmetri
schen Verschließteil (3) ein Anschlag angeordnet ist, bis zu
dem das Verschließteil (3) in die Aufnahmeöffnung (6) des
Ventilgehäuses (2) einsteckbar ist.
13. Medizinisches Ventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag als eine Anschlagplatte (12) ausgebildet ist.
14. Medizinisches Ventil nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlag an seiner dem Ventilgehäuse (2) zu
gewandten Stirnfläche (13) einen Anschlagstift (14) aufweist.
15. Medizinisches Ventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventilgehäuse (2) auf seiner dem Anschlagstift (14)
benachbarten Fläche (16) eine im Viertelkreisbogen um die Auf
nahmeöffnung (6) verlaufende Nut (15) aufweist, in die der An
schlagstift (14) eingreift.
16. Medizinisches Ventil nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ventilgehäuse (2) an seiner dem Bedienteil
(9) zugewandten Fläche (16) einen Anschlagstift (14) aufweist.
17. Medizinisches Ventil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag des Bedienteils (9) an seiner dem Ventilge
häuse (2) zugewandten Stirnfläche eine im Viertelkreisbogen um
das Verschließteil (3) verlaufende Nut (15) aufweist, in die
der Anschlagstift eingreift.
18. Medizinisches Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (2) auf seiner
Mantelfläche eine Aufnahmenut (33) aufweist, in die ein ela
stischer O-Ring (31) einlegbar ist.
19. Medizinisches Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (6) des Ventil
gehäuses (2) eine Aufnahmenut (33) aufweist, in die ein O-Ring
(31) einlegbar ist.
20. Medizinisches Ventil nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Aufnahmenut (33) mindestens eine über ihre
Nutbreite hinausgehende Quernut (32) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924226770 DE4226770A1 (de) | 1992-08-13 | 1992-08-13 | Medizinisches Ventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924226770 DE4226770A1 (de) | 1992-08-13 | 1992-08-13 | Medizinisches Ventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4226770A1 true DE4226770A1 (de) | 1994-05-19 |
Family
ID=6465452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924226770 Withdrawn DE4226770A1 (de) | 1992-08-13 | 1992-08-13 | Medizinisches Ventil |
Country Status (1)
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