DE4226770A1 - Medizinisches Ventil - Google Patents

Medizinisches Ventil

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DE4226770A1 DE19924226770 DE4226770A DE4226770A1 DE 4226770 A1 DE4226770 A1 DE 4226770A1 DE 19924226770 DE19924226770 DE 19924226770 DE 4226770 A DE4226770 A DE 4226770A DE 4226770 A1 DE4226770 A1 DE 4226770A1
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    • A61M39/00Tubes, tube connectors, tube couplings, valves, access sites or the like, specially adapted for medical use
    • A61M39/22Valves or arrangement of valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K5/04Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary with plugs having cylindrical surfaces; Packings therefor

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Description

Die Erfindung betrifft ein medizinisches Ventil zum Verschließen eines Kanales mit einem in einer Aufnahmeöffnung eines Ventilge­ häuses drehbar gelagerten rotationssymmetrischen Verschließteil, das quer zu seiner Längsachse einen dem Kanal angepaßten Durchlaß aufweist.
Solche Ventile werden im medizinischen Bereich häufig eingesetzt. Beispielsweise werden solche medizinischen Ventile in Lei­ tungskanäle, die medizinische Instrumente mit flüssigen oder gas­ förmigen Medien versorgen, eingebaut. Sie befinden sich auch an Endoskopen und sogenannten Endoskopschäften. Bei Laparoskopen wer­ den solche medizinischen Ventile unter anderen als Ventil des zen­ tralen Instrumentenkanales einer für die Laparoskopie notwendigen Trokarhülse verwendet.
Für medizinische Ventile besteht die besondere Notwendigkeit, das sie nach jedem Einsatz gereinigt und sterilisiert, also beispiels­ weise bei einer Temperatur von 132 Grad Celsius autoklaviert, wer­ den müssen.
Bekannte medizinische Ventile, die auch als Hähne bezeichnet wer­ den, weisen in der Regel ein konisch geformtes Verschließteil, das sogenannte Hahnküken auf, das mit einem Ende in die entsprechend geformte Aufnahmeöffnung des Ventilgehäuses gesteckt wird und mit einem an diesem Ende ausgebildeten Gewinde aus dem Ventilgehäuse herausschaut. Zur Fixierung des Hahnkükens ist auf dieses Gewinde eine sogenannter Federtopf aufgeschraubt, das heißt das Hahnküken wird durch Federdruck gegen die Dichtfläche des Ventilgehäuses ge­ zogen und in Position gehalten. Ein Hahnknebel, der am anderen Ende des Hahnkükens befestigt ist, dient zum Verdrehen des Hahnkü­ kens, so daß zum Öffnen des Ventils meist durch eine 90 Grad Dre­ hung der Durchlaß des Verschließteils beziehungsweise Hahnkükens mit dem Durchlaß des Kanals in Deckung gebracht wird.
Diese bekannten medizinischen Ventile besitzen den Nachteil, daß sie wegen ihres konischen Verschließteiles und der entsprechend geformten Aufnahmeöffnung des Ventilgehäuses aufwendig herzustel­ len sind und insbesondere ihre Handhabung bei der Demontage und Montage für Reinigungszwecke kompliziert ist. So kommt es häufig vor, daß die kleinen Federtöpfe verloren gehen. Die Federtöpfe, die zudem aus einer Mutter, einer Druckfeder und einem Andruckteil bestehen, können selbst nicht demontiert werden, was für die Rei­ nigung von Nachteil ist.
Bei einem anderen bekannten Ventil ist vorgeschlagen worden, an­ stelle des konischen Verschließteiles ein zylindrisches Ver­ schließteil zu verwenden und das aus dem Ventilgehäuse herausra­ gende Ende des Verschließteiles mit einer Kontermutter zu befesti­ gen. Aber auch hier besteht der Nachteil, daß die Montage und De­ montage für Reinigungszwecke aufwendig ist und die Kontermutter verloren gehen kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die medizinischen Ventile so zu verbessern, daß sie kostengünstig herzustellen sind und ihre Handhabung insbesondere für Reinigungszwecke erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ver­ schließteil eine Rastung aufweist, mit der es in eine in der Auf­ nahmeöffnung des Ventilgehäuses befindliche Gegenrastung einrast­ bar ist.
Durch die Verwendung einer Rastung kann auf ein abschraubbares Konterteil verzichtet werden. Zur Demontage des Ventiles wird in vorteilhafter Weise das Verschließteil an seinem Bedienteil erfaßt und aus dem Ventilgehäuse herausgezogen. Dabei ist lediglich die Rastkraft zu überwinden, die das Verschließteil in seiner Längs­ richtung im Ventilgehäuse fixiert. Nach erfolgter Reinigung wird das Verschließteil lediglich wieder in seine vorgesehene Position in die Aufnahmeöffnung des Ventilgehäuses eingesteckt, in der es einrastet.
Eine weitere Demontage ist für Reinigungszwecke nicht notwendig.
Um eine festlegbare Reibung zwischen Ventilgehäuse und Verschließ­ teil zu erreichen, kann zwischen Verschließteil und Ventilgehäuse ein elastischer O-Ring angeordnet werden. Dies bewirkt, daß zwi­ schen geöffneter und geschlossener Ventilposition das Ver­ schließteil durch die erzeugte Reibkraft in seiner jeweiligen Po­ sition gehalten und nicht unbeabsichtigt sich verdreht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfol­ genden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein medizinisches Ventil,
Fig. 2 eine Seitenansicht des medizinischen Ventils von Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des medizinischen Ventils von Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das medizinische Ventil von Fig. 1 ohne Verschließteil,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Verschließteiles,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Verschließteiles von Fig. 5 um 90 Grad gedreht,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer Kunststoffscheibe im Schnitt,
Fig. 8 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines medizinischen Ventils im Schnitt,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines medizinischen Ventils im Schnitt,
Fig. 10 eine Draufsicht auf das medizinische Ventil von Fig. 9 ohne Verschließteil und
Fig. 11 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines medizinischen Ventils im Schnitt.
Ein medizinisches Ventil zum Verschließen eines Kanals (1) besteht im wesentlichen aus einem Ventilgehäuse (2), von dem der Kanal (1) unterbrochen wird, und einem Verschließteil (3).
Das Verschließteil (3) weist eine Rastung (4) auf, mit der es in eine Gegenrastung (5) eingerastet werden kann, die in der Aufnah­ meöffnung (6) des Ventilgehäuses (2) angeordnet ist. Das Ver­ schließteil (3) ist in seinem in die Aufnahmeöffnung (6) des Ven­ tilgehäuse (2) steckbaren Bereich als zylindrischer Kolben (7) ausgebildet. Es ist aber auch möglich, den steckbaren Bereich ko­ nisch auszubilden. Quer zum Kolben (7) verläuft ein Durchlaß (8), dessen Größe der lichten Weite des Kanals (1) angepaßt ist. Das aus der Aufnahmeöffnung (6) des Ventilgehäuses (2) herausragende Ende des Verschlißteiles (3) weist ein Bedienteil (9) auf. Das Bedienteil (9) ist als Griff (10) ausgebildet, dessen pfeilförmige Stirnfläche (11) parallel zum Durchlaß (8) verläuft, so daß die pfeilförmige Stirnfläche (11) jeweils die Stellung des Ventiles, d. h. die Stellung des Durchlasses (8) zum Kanal (1), angibt. Zwi­ schen Griff (10) und Kolben (7) ist eine Anschlagplatte (12) ange­ ordnet, bis zu deren kolbenseitiger dem Ventilgehäuse (2) zuge­ wandten Stirnfläche (13) das Verschließteil (3) in das Ventilge­ häuse (2) gesteckt werden kann. Die Drehbewegung des Verschließ­ teiles (3) wird in offener und geschlossener Ventilstellung durch einen Anschlagstift (14) begrenzt, der gegen die Enden einer Nut (15) anschlägt. Der Anschlagstift (14) ist in der Stirnfläche (13) der Anschlagplatte (12) befestigt und greift in die Nut (15) ein, die auf der dem Anschlagstift benachbarten Fläche (16) des Ventilgehäuses (2) im Viertelkreisbogen um die Aufnahmeöffnung (6) angeordnet ist. Es ist aber auch möglich, die Nut in der Stirnflä­ che (13) der Anschlagplatte (12) anzuordnen und den Anschlagstift (14) in der benachbarten Fläche (16) des Ventilgehäuses (2).
Die Rastung (4) des Verschließteiles (3) ist als umlaufende Ein­ drehung (17) eines zylinderförmigen Ansatzes (18), der sich an der dem Bedienteil (9) abgewandten Ende des Kolbens (7) befindet, ausgebildet. Die Gegenrastung (5) des Ventilgehäuses (2) ist als Kunststoffscheibe (19) ausgebildet, die mit leichtem Preßsitz am Ende der Aufnahmeöffnung (6) angeordnet ist. Die zentrale Bohrung (20) der Kunststoffscheibe (19) ist in ihren Abmessungen so ge­ staltet, daß die Rastung (4) des Verschließteiles (3) leicht ein­ rastet. Durch das Einrasten der Rastung (4) wird auf die Seiten­ wandung (21) ein Druck ausgeübt, so daß die Kunststoffscheibe (19) noch fester gegen die Wandung der Aufnahmeöffnung (6) gepreßt wird.
Nach einer anderen Ausführungsform ist die Aufnahmeöffnung (6) des Ventilgehäuses (2) als Durchgangsbohrung ausgebildet, an deren dem Bedienteil (9) des Verschließteiles (3) abgewandtem Ende eine Kunststoffscheibe (22) mit einer zentralen Bohrung (35) als Gegen­ rastung (5) angeordnet ist. Die Rastung (4) ist als umlaufende Nut (23) auf der Mantelfläche (36) des Kolbens (7) ausgebildet und in ihren Abmaßen auf die Gegenrastung (5) abgestimmt. Diese Ausfüh­ rungsform hat den zusätzlichen Vorteil, daß zur Demontage das Ver­ schließteil (3) leicht aus dem Ventilgehäuse (2) herausgedrückt werden kann.
Nach einer anderen Ausführungsform ist die Gegenrastung (5) als eine Kugelrastung (24, 25, 26) ausgebildet, die in einer quer zur Aufnahmeöffnung (6) verlaufenden Rastbohrung (27) angeordnet ist. Die Mündung der Rastbohrung (27) in die Aufnahmeöffnung (6) weist einen Durchmesser auf, der kleiner ist als der Durchmesser der in der Rastbohrung (27) befindlichen Kugel (24). Eine von einem Ge­ windestift (26) gehaltene Druckfeder (25) drückt die Kugel (24) in die Rastung (4) des Verschließteiles (3). Die Rastung (5) ist als Nut (28) ausgebildet, die auf der Mantelfläche des Kolbens (7) einen Viertelkreisbogen umschließt. Die Enden der Nut (28) dienen als Positionsanschläge, so daß auf einen Anschlagstift mit ent­ sprechender Nut verzichtet werden kann.
Nach einer weiteren Ausführungsform ist in der Rastung (4) ein fe­ dernder Rastring (29), der an einer Stelle geöffnet ist, angeord­ net. Der Rastring (29) kann aber auch als geschlossener Kunststof­ fring ausgebildet sein. Die Gegenrastung (5) ist als eine in der Aufnahmeöffnung (6) umlaufende Rastnut (30) so ausgebildet, daß der Rastring (29) der Rastung (4) einrasten kann. Es ist aber auch möglich, den Rastring (29) in der Rastnut (30) so anzuordnen, daß er in die Rastung (4) des Verschließteiles (3) einrastet.
Die Durchmesser von Kolben (7) des Verschließteiles (3) und Auf­ nahmeöffnung (6) des Ventilgehäuses (2) sind so aufeinander abge­ stimmt, daß ein zusätzlicher Dichtring für Dichtzwecke nicht not­ wendig ist. Zwischen Verschließteil (3) und Ventilgehäuse (2) ist ein elastischer O-Ring (31), der zwischen Verschließteil (3) und Ventilgehäuse (2) eine vorgegebene Reibung erzeugt. Durch diese Reibung wird ein unbeabsichtigtes Verdrehen des Verschließteil (3) vermieden. Quer zur Aufnahmenut (33) des O-Ringes (31) ist eine Quernut (32) angeordnet. In die Quernut (32) kann ein Werkzeug zum Entfernen des elastischen O-Ringes (31) angesetzt werden.
Das medizinische Ventil wird durch eine Drehung des Griffes (10) in Uhrzeigerrichtung um ca. 90 Grad geschlossen und durch eine 90- Grad-Drehung in entgegengesetzter Richtung wieder geöffnet. An der pfeilförmigen Stirnfläche (11) des Griffes (10) ist die jeweilige Ventilstellung zu erkennen. Durch Markierungen (34) auf dem Ventilgehäuse (2) wird das Erkennen der jeweiligen Ventilposition erleichtert.
Zu der insbesondere für Reinigungszwecke notwendigen Demontage des Ventiles wird das Verschließteil (3) an seinem Griff (10) erfaßt und aus der Aufnahmeöffnung (6) des Ventilgehäuses (2) herausgezo­ gen. Dabei ist lediglich der Rastwiderstand zwischen Rastung (4) und Gegenrastung (5) zu überwinden. Da Rastung (4) und Gegenra­ stung (5) mit einem durch den Kanal (1) fließenden Medium nicht in Berührung kommen, ist ein Austausch der Kunststoffscheibe (19, 22) in der Regel nicht notwendig. Nach erfolgter Reinigung wird das Verschließteil (3) lediglich wieder in die Aufnahmeöffnung (6) des Ventilgehäuses (2) eingesteckt, so daß es wieder einrastet.

Claims (20)

1. Medizinisches Ventil zum Verschließen eines Kanals mit einem in einer Aufnahmeöffnung eines Ventilgehäuses drehbar gelager­ ten rotationssymmetrischen Verschließteil, das quer zu seiner Längsachse einen dem Kanal angepaßten Durchlaß aufweist, da­ durch gekennzeichnet, daß das Verschließteil (3) eine Rastung (4) aufweist, mit der es in eine in der Aufnahmeöffnung (6) des Ventilgehäuses (2) befindliche Gegenrastung (5) einrastbar ist.
2. Medizinisches Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rotationssymmetrische Verschließteil (3) als zylindri­ scher Kolben (7) ausgebildet ist.
3. Medizinisches Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rastung (4) als Nut (23) auf einer das Ver­ schließteil (3) begrenzenden Mantelfläche (36) ausgebildet ist.
4. Medizinisches Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verschließteil (3) an seiner dem Ventilge­ häuse (2) zugewandten Stirnfläche einen zylinderförmigen An­ satz (18) mit einer als umlaufende Eindrehung (17) ausgebilde­ ten Rastung (4) aufweist.
5. Medizinisches Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrastung (5) als eine Kunst­ stoffscheibe (19, 22) ausgebildet ist, deren zentrale Bohrung (20, 35) so ausgeformt ist, daß die Rastung (4) in dieser ein­ rastbar ist.
6. Medizinisches Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrastung (5) als eine in die Ra­ stung (4) einrastbare Kugelrastung (24, 25, 26) ausgebildet ist, bei der eine durch Federdruck belastete Kugel (24) in eine entsprechende Nut (23, 28) der Rastung (4) einrastet.
7. Medizinisches Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenrastung (5) als eine Eindrehung der Aufnahmeöffnung (6) ausgebildet ist, in die ein in der Ra­ stung (4) einrastbarer Rastring (29) angeordnet ist.
8. Medizinisches Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastring (29) als Kunststoffring ausgebildet ist.
9. Medizinisches Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastring (29) als federnder Sprengring ausgebildet ist.
10. Medizinisches Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschließteil (3) mit seinem dem Ven­ tilgehäuse (2) abgewandten Ende aus dem Ventilgehäuse (2) her­ ausragt und ein Bedienteil (9) aufweist.
11. Medizinisches Ventil nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Bedienteil als Griff mit einer pfeilförmigen, zum Durchlaß parallel verlaufenden Stirnfläche (11) ausgebildet ist.
12. Medizinisches Ventil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen Bedienteil (9) und rotationssymmetri­ schen Verschließteil (3) ein Anschlag angeordnet ist, bis zu dem das Verschließteil (3) in die Aufnahmeöffnung (6) des Ventilgehäuses (2) einsteckbar ist.
13. Medizinisches Ventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als eine Anschlagplatte (12) ausgebildet ist.
14. Medizinisches Ventil nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Anschlag an seiner dem Ventilgehäuse (2) zu­ gewandten Stirnfläche (13) einen Anschlagstift (14) aufweist.
15. Medizinisches Ventil nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (2) auf seiner dem Anschlagstift (14) benachbarten Fläche (16) eine im Viertelkreisbogen um die Auf­ nahmeöffnung (6) verlaufende Nut (15) aufweist, in die der An­ schlagstift (14) eingreift.
16. Medizinisches Ventil nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Ventilgehäuse (2) an seiner dem Bedienteil (9) zugewandten Fläche (16) einen Anschlagstift (14) aufweist.
17. Medizinisches Ventil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag des Bedienteils (9) an seiner dem Ventilge­ häuse (2) zugewandten Stirnfläche eine im Viertelkreisbogen um das Verschließteil (3) verlaufende Nut (15) aufweist, in die der Anschlagstift eingreift.
18. Medizinisches Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß das Ventilgehäuse (2) auf seiner Mantelfläche eine Aufnahmenut (33) aufweist, in die ein ela­ stischer O-Ring (31) einlegbar ist.
19. Medizinisches Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (6) des Ventil­ gehäuses (2) eine Aufnahmenut (33) aufweist, in die ein O-Ring (31) einlegbar ist.
20. Medizinisches Ventil nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Aufnahmenut (33) mindestens eine über ihre Nutbreite hinausgehende Quernut (32) aufweist.
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