DE4226602A1 - Tragteil für in den Innenraum eines Möbels einbringbare Zwischenböden - Google Patents
Tragteil für in den Innenraum eines Möbels einbringbare ZwischenbödenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Tragteil für in den Innenraum ei
nes Möbels einbringbare Zwischenböden, zur Abstützung an de
ren Rändern, insb. Tragteil zur Abstützung von im Innenraum
eines Kühlmöbels angeordneten Ablagen, wobei die den Innen
raum begrenzenden Wände mit Aufnahmen ausgestattet sind, in
welche die als Zapfen ausgeführten Befestigungselemente der
Tragteile anschmiegend an deren Wandungen einbringbar sind.
Aus der DE-OS 38 02 140 ist ein Tragelement zum Unterstützen
und Tragen von im Innenraum eines Kühlgerätes angeordneten
Ablagen bekannt, das an den Seitenwänden eines den Innen
raum bildenden Kühlgutbehälters gehaltert ist. Zu seiner
Befestigung ist das Tragelement auf seiner seinem stützen
den Abschnitt gegenüberliegenden Seite mit in horizontaler
Richtung voneinander beabstandeten Steckzapfen ausgestattet,
die axial geschlitzt sind und Spreizzapfen bilden, welche in
angepaßte Bohrungen an den Seitenwänden des durch den Kühl
gutbehälter gebildeten Innenraumes reibschlüssig einsetzbar
sind. Der Reibschluß zwischen den Bohrungen und den Steck
zapfen kommt dabei durch einen gegenüber dem Innendurchmes
ser der Bohrung vergrößerten Außendurchmesser des Steckzap
fens zustande, der wegen seiner geschlitzten Ausführung beim
Eintreiben in die Bohrung quer zu seiner Längsachse ela
stisch verformbar ist und in der Bohrung aufgrund entgegen
ihrer gespreizten Stellung elastisch verformten Zapfenseg
mente, die auf die Bohrungswand eine Andruckkraft ausüben,
gehalten ist.
Die Andruckkraft, erzeugt durch die Elastizität der durch
die Schlitzung des Zapfens gebildeten Zapfensegmente, ist
hierbei im wesentlichen eine Funktion der geometrischen Ge
stalt von deren Querschnittsfläche und der Abmessungen die
ser Querschnittsfläche.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckzapfen
mit elastischen Eigenschaften derart auszubilden, daß einer
seits der Zapfen einstückig ausgeführt ist und andererseits
eine gute Elastizität des Zapfens auf besonders einfach Wei
se erwirkt wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Zapfen als Hohlzapfen ausgebildet sind, deren den Hohl
raum begrenzenden Wandungen in Achsrichtung des Zapfens mit
paarweise einander gegenüberliegenden Einbuchtungen versehen
sind, die die Stärke der Wandung vermindern.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion des Zapfens mit ge
schlossener Mantelfläche, läßt sich dessen Außendurchmesser
in engen Toleranzgrenzen fertigen, so daß die Einsteckkraft
für die Zapfen in die dafür vorgesehenen Aufnahmen in de
finierten Grenzen gehalten ist und demzufolge ein nahezu
gleichbleibender Klemmeffekt für die Zapfen in den Aufnahmen
gewährleistet ist. Außerdem läßt sich die Elastizität des
Zapfens auf einfache Weise durch die Tiefe und den Quer
schnitt der Einbuchtungen beeinflussen.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegen
standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Einbuchtungen
die Wandungen auf filmscharnierartige Stärke vermindern und
als in Achsrichtung des Hohlzapfens über dessen Länge ver
laufende Längsnuten ausgebildet sind.
Eine derartige Lösung zeichnet sich durch ihre hohe nahezu
gleichbleibende elastische Verformbarkeit des Zapfens über
dessen gesamte Länge aus.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegen
standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Längsnuten in
den Wandungen von der Seite des Hohlraumes aus in diese ein
gebracht sind.
Diese Lösung zeichnet sich durch eine geschlossene, glatte
Mantelfläche aus, infolge derer wegen ihrer verringerten
Reibung in den Aufnahmen die Einsteckkraft ohne Veränderung
der Haltekraft für die Zapfen in den Aufnahmen herabgesetzt
ist.
Besonders elastisch verformbar ist ein Zapfen, wenn nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes
der Erfindung vorgesehen ist, daß die Längsnuten rechteck
förmigen Querschnitt aufweisen.
Besonders leicht einzubringen sind die Längsnuten in den
Zapfen wenn nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
des Gegenstandes der Erfindung vorgesehen ist, daß die
Längsnuten halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Gegen
standes der Erfindung ist vorgesehen, daß die Wandungen an
ihren Mantelflächen im Bereich ihrer durch die Längsnuten
erzeugten geringsten Wandstärke mit in Richtung der Längs
nuten verlaufende Rippen versehen sind.
Eine derartige Lösung zeichnet sich dadurch aus, daß durch
die Anbringung der Rippen eine gezielte Deformation der im
Bereich der Längsnuten verbleibenden Wandstärke nach innen
erzielt wird, so daß der verdrängte Werkstoff bei einer
Deformation des Zapfens entlang seiner Achse nicht plastisch
sondern elastisch verformt wird. Zusätzlich ergibt sich
durch die bewußte Beaufschlagung der Wandungen im Bereich
der Längsnuten ein Klemmeffekt für die Zapfen in den Aufnah
men infolge einer elastischen Verformung dieser Wandungen.
Außerdem wird eine vollflächige Lochleibung der Zapfen in
den Aufnahmen vermieden, so daß günstigere Einsteckbedingun
gen für die Zapfen in die Aufnahmen geschaffen sind.
Entsprechend einer nächsten bevorzugten Ausführungsform des
Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß der Hohl
zapfen einen ovalen Querschnitt aufweist, der an den Quer
schnitt der Aufnahmen in Form und Größe angepaßt ist.
Unter oval soll hier eine entlang einer Symmetrieachse
gestreckte Fläche mit an den Enden gekrümmten Begrenzungs
linien verstanden werden. Solche Flächengebilde können
beispielsweise eine Ellipse oder zwei einander zugekehrte
Halbkreise oder Halbellipsen mit einem dazwischenliegenden
Rechteck sein.
Auf diese Weise sind die Tragteile formschlüssig gegen Ver
drehung der Ebene der Seitenwände gesichert.
Entsprechend einer nächsten vorteilhaften Ausgestaltung des
Gegenstandes der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der
Hohlzapfen einen runden Querschnitt aufweist, der an den
Querschnitt der Aufnahmen in Form und Größe angepaßt ist.
Bei einem derartig gestalteten Tragteil ist auf einfache
Weise gewährleistet, daß sich dessen Tragfläche an die ihr
zugewandte Oberfläche einer Ablage anlegt, da der Zapfen in
den Aufnahmen verdrehbar geführt ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung am Bei
spiel eines in der Zeichnung vereinfacht dargestellten Haus
haltskühlschrankes erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Kühlschrank bei geöffneter Tür, dessen In
nenraum mit übereinander angeordneten, einzel
ne Fächer bildenden Ablagen unterteilt ist, deren
seitliche Ränder auf an beiden Seitenwänden des
Innenraumes vorgesehenen, in Aufnahmen eingebrach
ten, unterschiedlich ausgebildeten Tragteilen ru
hen, in raumbildlicher Darstellung von vorne,
Fig. 2 in perspektivischer Ansicht von oben die unter
schiedlich ausgebildeten, hier nur an einem seit
lichen Rand der Ablage dargestellten Tragteile, in
aus den Aufnahmen aus den Seitenwänden abgezoge
nen, als Zapfen ausgebildeten Befestigungselemen
ten, wobei das im Vordergrund gezeigte Tragteil im
Bereich der Öffnung des Innenraumes und das andere
im Bereich der Rückwand des Innenraumes angeordnet
ist, in verkleinertem Maßstab und
Fig. 3 das im Bereich der Öffnung des Innenraumes ange
ordnete Tragteil von seiner den Zapfen tragenden
Seite her, vergrößert in raumbildlicher Darstel
lung von unten.
Gemäß Fig. 1 ist ein Haushaltskühlschrank 10 dargestellt,
der ein wärmeisoliertes Gehäuse 11 aufweist, dessen Innen
raum durch einen durch Tiefziehen einer Kunststoffplatine
erzeugten Kühlgutbehälter gebildet und mit einer Tür 12
verschließbar ist. Der Innenraum des Gehäuses 11 ist zum
Abstellen von Kühlgut mit in verschiedenen Höhenlagen ange
ordneten, einzelne Fächer bildenden Ablagen 13 ausgestat
tet, deren Ränder mit einem Rand 14 eingefaßt sind.
Wie insb. aus Fig. 2 hervorgeht, werden die seitlichen als
Schenkel 15 ausgebildeten Abschnitte von unterschiedlich
gestalteten Tragteilen 20 und 30 getragen, von denen die
mit dem Bezugszeichen 20 versehenen Tragteile nahe der Öff
nung des Innenraumes angeordnet sind, während die Tragtei
le 30 im rückwärtigen Bereich des Innenraumes liegen. Die
Tragteile 20 sind zu diesem Zweck mit einem im wesentlichen
einen T-förmigen Querschnitt aufweisenden Stützelement 21
ausgestattet, dessen T-förmiges Profil gegenüber seiner
Normallage um 90° gedreht ist, so daß dessen üblicherweise
vertikal angeordneter Schenkel horizontal verläuft. In
dieser Lage dient der horizontal verlaufende Schenkel als
Tragfläche 22 für den ihm zugeordneten Abschnitt der Schen
kel 15, wobei diese auf ihrer Unterseite jeweils mit einer
Ausnehmung versehen sind, in welche die Tragflächen 22 ein
zutauchen vermag und somit von den Ausnehmungen aufgenommen
sind, so daß die Ablagen 13 sowohl in Einschubrichtung in
den Innenraum als auch in Gegenrichtung dazu formschlüssig
gehalten sind. Der vertikal angeordnete, als Anschlagwand 23
dienende Schenkel des T-förmigen Stützelementes 21 wird
von der Tragfläche 22 in zwei verschieden hohe Abschnit
te unterteilt, wobei der höhere, über der Tragfläche 22
liegende Abschnitt an seinen seitlichen Rändern mit zwei
federnden Zungen 24 versehen ist, deren Wurzeln 25 an den
höheren Abschnitt mitangeformt sind. Die Körper der Zungen
24 weisen im wesentlichen zwei Zonen auf, von denen die
längere, der Wurzel 25 zugeordnete Zone von der ihr zuge
kehrten Seite der Anschlagwand 23 weggekrümmt ist und einen
spitzen Winkel zwischen sich und der Seite der Anschlagwand
23 einschließt. Die zweite Zone der Zungen 24, die über
eine Krümmung mit der ersten Zone verbunden ist und sich
bis zum freien Ende der Zungen 24 erstreckt, das mit Ab
stand über der Tragfläche 22 angeordnet ist, schließt einen
stumpfen Winkel zwischen sich und der ersten Zone ein und
ist zu der ihr zugeordneten Seite der Anschlagwand 23 hin
abgewinkelt. Die zur Anschlagwand 23 hin abgewinkelte zwei
te Zone weist hinsichtlich einer durch die Krümmung ver
laufenden Vertikalen einen größeren Zwischenwinkel auf, als
die der Zungenwurzel 25 zugekehrte erste Zone. Während die
erste Zone der Zungen 24 beim Anordnen der Ablage 13 auf
der Tragfläche 22 als eine Art Gleitkufe für deren Schenkel
15 dient, leitet die zweite Zone bei auf den Tragflächen 22
abgelegten Schenkeln 15 auf die ihr zugeordnete Außenkante
der Schenkel 15 eine Kraft ein, von der eine Komponente dem
Formschluß zwischen den Tragflächen 22 und den Ausnehmungen
an der Unterseite der Schenkel 15 kraftschlüssig sichert.
Im Bereich um die Zungen 24 ist auf der ihnen zugewandten
Seite der Anschlagwand 23 eine als Federweg für die Zungen
dienende Freisparung 26 geschaffen, in die die Zungen 24
bei deren Belastung eintauchen.
Die im rückwärtigen Bereich des Innenraumes angeordneten
Tragteile 30 nehmen die ihnen zugekehrten Schenkelabschnit
te in einer Aufnahme 31 auf, deren Höhe von zwei im par
allelen Abstand einander gegenüberliegenden, in Draufsicht
im wesentlichen trapezförmigen Platten 32 und 33 begrenzt
ist, von denen die tieferliegende Platte 32 einen ihr vor
gelagerten, zur Öffnung des Innenraumes hin gerichteten
Fortsatz 34 aufweist, der höhengleich, eine durchgehende
Tragfläche mit der Platte 33 bildend mit ihr verbunden
ist. Der Fortsatz 34 dient dabei als Zuführhilfe für die
Schenkelabschnitte in Einschubrichtung in die Aufnahmen 31.
Die höherliegende, um den Fortsatz 34 verkürzte Platte 32
ist auf der vom Fortsatz 34 abgekehrten Seite mit einem im
Querschnitt halbkreisförmigen Wulst 35 ausgestattet, der in
die Aufnahme 31 gerichtet ist und den darin angeordneten
Abschnitt des Schenkels 15 klemmt. Parallel zum Wulst 34,
in Einschubrichtung der Ablage in den Innenraum, ist mit
Abstand zum Wulst 34 eine quaderförmige Stirnwand 36 ange
ordnet, deren durch ihre kürzere Seite vorgegebene Höhe der
der Aufnahme 31 entspricht. An der Basis der trapezförmigen
Platten 32 und 33 ist eine ebenfalls quaderförmige Wand 37
vorgesehen, deren längere Seiten mit den Basen der tra
pezförmigen Platten 32 und 33 und deren vom Fortsatz 34 ab
gewandte kürzere Seite mit der Stirnwand 36 verbunden ist,
so daß für die Aufnahme 31 ein geschlossener Eckbereich
gebildet ist. Ferner ist die Wand 37 auf ihrer den Fortsatz
34 zugewandten kürzeren Seite mit einer über die Höhe der
Seite angeordneten Schräge 38 ausgestattet, die die den
Aufnahmen 31 zugeordneten Schenkelabschnitte der Ablagen 13
den Aufnahmen 31 seitlich zuführt.
Sowohl die Tragteile 20 als auch die Tragteile 30 sind
gegenüber ihren die Ablagen 13 stützenden Tragflächen, an
ihren Wänden 23 bzw. 27 mit einem als Befestigungselement
dienenden Zapfen 40 ovalen Querschnitts versehen, dessen
Längsachse senkrecht zu den Wänden 23 bzw. 27 angeordnet
ist, wobei die durch das Oval verlaufende längere Hauptach
se parallel zu den Tragflächen, über diesen angeordnet ist.
Wie insb. Fig. 3 zeigt, sind die Zapfen 40 als an ihrem
freien Ende offene Hohlzapfen ausgebildet, deren Hohlräume
41 von die Konturen der Zapfen 40 definierenden Wandungen
42 begrenzt sind, die mit in Achsrichtung des Zapfens 40
verlaufende, als Längsnuten 43 ausgeführte Einbuchtungen
aufweisen. Die zwei im Querschnitt rechteckförmigen Längs
nuten 43 sind über die Länge des Zapfens 40 sowohl im par
allelen Abstand zueinander, als auch spiegelbildlich zur
längeren Hauptachse des Ovals von der dem Hohlraum 41 zuge
wandten Innenseite her in die Wandung 42, bis zu einer die
Wandung 42 auf filmscharnierartige Stärke vermindernde Tie
fe in diese eingeformt, wobei der Querschnitt der Längsnu
ten 43 zudem zur kürzeren Hauptachse des Ovals ausgemittelt
ist. Auf der Außenseite der Wandung 42, dem niedrigeren Ab
schnitt der Anschlagwand 23 zugewandt, ist eine mittig zum
Querschnitt der Längsnut 43 ausgerichtete, vom freien Ende
des Zapfens 40 zurückgesetzte Rippe 44 angeordnet, die ei
nen dreieckförmigen Querschnitt aufweist und bis zu der dem
Zapfen 40 zugewandten Außenseite der Anschlagwand 23 ver
läuft. Eine derartige Rippe 44 kann auch der höherliegenden
Längsnut 43 oder aber auch beiden Längsnuten 43 in der dar
gelegten Weise zugeordnet sein.
Die Tragteile 20 und 30 sind mit ihrem identisch ausge
bildeten Zapfen 40 in Aufnahmen 45 einbringbar, welche im
Bereich der Öffnung und im rückwärtigen Bereich des In
nenraums an dessen Seitenwänden 46 in jeweils einer senk
rechten Reihe, in gleichen Abständen voneinander entfernt
angeordnet sind. Die Aufnahmen 45 sind im vorliegenden
Fall an die Seitenwände 46 in Gestalt eines tiefgezogenen,
eingangsseitig einen Radius aufweisenden Napfes mit ovalem
Querschnitt mitangeformt, wobei deren Innenkontur auf die
Außenkontur der Zapfen 40 in der Weise aufeinander angepaßt
ist, daß die vom Hohlraum 41 abgewandte Außenseite der
Wandung 42 bei in die Aufnahmen 45 eingebrachten Zapfen
40 sich im wesentlichen an die Napfwandungen anschmiegt.
Die Rippe 44 an der Unterseite des Zapfens 40 trägt zur
Klemmung des Zapfens 40 in den Aufnahmen 45 bei, wobei aber
durch sei eine vollflächige Lochleibung vermieden ist.
Infolge des eingangsseitig an den Aufnahmen 45 angeordne
ten Radius liegt der Bereich um den Zapfengrund bei in die
Aufnahme 45 eingebrachten Zapfen 40 frei, so daß dieser
aufgrund seiner Anbindung an die Anschlagswand 23 nur wenig
elastische Teil des Zapfens 40 nicht verformt wird. Außer
dem wird durch die Anordnung der Rippe 44 auf der durch die
Längsnut 43 verminderten Wandstärke der Wandung 42 eine ge
wisse Elastizität für die Klemmverbindung des Zapfens 40 in
den Aufnahmen 45 erreicht.
Versuche haben gezeigt, daß ein Zapfen 40 mit derartigen
Längsnuten 43 bereits geeignet ist, Toleranzabweichungen,
die eine Verkleinerung der Aufnahmen 45 zur Folge haben, in
gewissem Umfang abzufangen.
Es versteht sich, daß die Wandung 42 des Zapfens 40 mit
mehreren einander paarweise gegenüberliegenden Längsnuten
43 zur weiteren Erhöhung der Elastizität des Zapfens verse
hen sein kann, wobei im Bereich dieser Längsnuten 43 Rippen
44 in bereits beschriebener Weise zugeordnet sein können.
Die Ausbildung der Zapfen 40 beschränkt sich nicht nur auf
ovale Querschnitte, sondern eignet sich in gleicher Weise
ebenso für andere Querschnittsformen.
Im vorliegenden Fall sind die Tragteile 20 und 30 einstüc
kig aus Kunststoff-Spritzguß hergestellt, wobei aber auch
eine mehrstückige Ausführungsform in anderer Herstellweise
denkbar wäre.
Claims (8)
1. Tragteil für in den Innenraum eines Möbels einbringbare
Zwischenböden, zur Abstützung an deren Rändern, insb.
Tragteil zur Abstützung von im Innenraum eines Kühl
möbels angeordneten Ablagen, wobei die den Innenraum
begrenzenden Wände mit Aufnahmen ausgestattet sind, in
welche die als Zapfen ausgeführten Befestigungselemente
der Tragteile anschmiegend an deren Wandungen einbring
bar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (40)
als Hohlzapfen ausgebildet sind, deren den Hohlraum
(41) begrenzenden Wandungen (42) in Achsrichtung des
Zapfens (40) mit paarweise einander gegenüberliegenden
Einbuchtungen versehen sind, die die Stärke der Wandun
gen (42) vermindern.
2. Tragteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einbuchtungen die Wandungen (42) auf filmscharnier
artige Stärke vermindern und als in Achsrichtung des
Hohlzapfens über dessen Länge verlaufende Längsnuten
(43) ausgebildet sind.
3. Tragteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längsnuten (43) in den Wandungen (42) von der Seite
des Hohlraumes (41) aus in diese eingebracht sind.
4. Tragteil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Längsnuten (43) rechteckförmigen Quer
schnitt aufweisen.
5. Tragteil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Längsnuten (43) halbkreisförmigen Quer
schnitt aufweisen.
6. Tragteil nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wandungen (42) an ihren Man
telflächen im Bereich ihrer durch die Längsnuten (43)
erzeugten geringsten Wandstärke, mit in Richtung der
Längsnuten (43) verlaufenden Rippen (44) versehen sind.
7. Tragteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Zapfen (40) einen ovalen Querschnitt auf
weisen, der an den Querschnitt der Aufnahmen (45) in
Form und Größe angepaßt ist.
8. Tragteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Zapfen (40) einen runden Querschnitt auf
weisen, der an den Querschnitt der Aufnahmen (45) in
Form und Größe angepaßt ist.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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