DE4225744A1 - Verschluss- und auftragekappe - Google Patents
Verschluss- und auftragekappeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kappen
konstruktionen für in der Hand gehaltene Dispensierbehälter.
Bisher sind Kappenkonstruktionen bekannt, die kegel
förmige Spitzen aufweisen, die dazu bestimmt sind, abge
schnitten zu werden, um eine Ausflußöffnung bloßzulegen.
Bei manchen Kappen wird der Behälter gequetscht, um einen
Ausfluß entstehen zu lassen. Diese bisherigen Kappen sind
mit einer Anzahl von Problemen behaftet. Wird der Dispensier
behalter auf die Kopfhaut aufgesetzt, so wird diese von der
scharfen Kante der abgeschnittenen Spitze gekratzt.
Außerdem ist es schwierig, den Schnitt richtig auszu
führen. Befindet er sich an einer gewissen Stelle, so wird
die Ausflußöffnung zu groß. Liegt er naher am Spitzenende,
wird die Ausflußöffnung zu klein.
Ist das Schneidgerat nicht scharf, so widersteht das
Spitzenende der Trennung und hinterläßt einen Grat.
Eine bekannte Ampulle mit einer manuell abbrechbaren
Spitze ist im U.S.-Patent Nr. 49 26 915 beschrieben. Diese
Ampulle ist nicht dazu bestimmt, auf die Kopfhaut aufgesetzt
zu werden, weshalb scharfe Kanten toleriert werden können.
Jedoch besteht die Möglichkeit eines unbeabsichtigten Zer
brechens oder Öffnens der Ampulle, wenn sie fallengelassen
oder sonstwie rauh gehandhabt wird, was einen Nachteil be
deutet.
Bei anderen aus Kunststoff geformten Kappen mit ab
brechbaren Spitzen ist es notwendig, enge Toleranzen einzu
halten, was schwierig und kostspielig in der Herstellung
ist.
Aus diesen Gründen haben vorbekannte, manuell zu
öffnende Abbrechkappen keine weitverbreitete Anwendung
gefunden.
Die Nachteile bisheriger Dispensierkappen, die durch
Ausführung eines Schnittes zu öffnen sind, werden durch die
vorliegende Erfindung beseitigt, deren eine Aufgabe es ist,
eine verbesserte Auftragekappen-Konstruktion mit einer vor
geschnittenen Wand bereitzustellen, die einfach in ihrem
Aufbau ist und bessere Resultate bringt durch Beseitigung
von Irritationen der Haut oder Kopfhaut des Benutzers.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine ver
besserte Kappenkonstruktion gemäß dem oben Dargelegten zu
schaffen, bei der weniger Verlaß auf enge Formtoleranzen nötig
ist, die Herstellung vereinfacht wird und die Auswirkungen von
Werkzeugverschleiß auf ein Minimum beschränkt werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereit
stellung einer verbesserten Kappenkonstruktion gemäß dem
oben Dargelegten, wobei ein glatter Ausfluß des Produktes
gewährleistet ist.
Noch eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin,
eine wie oben charakterisierte, verbesserte Kappenkonstruk
tion zu schaffen, bei der der Benutzer ohne Anwendung
irgendeines Werkzeugs die Spitze leicht greifen und drehen
und die Spitze verschiedenartige Formen annehmen kann.
Noch eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der
Bereitstellung einer verbesserten Kappenkonstruktion wie
oben ausgeführt, die besonders dazu geeignet ist, einem
Öffnen durch versehentliches Fallenlassen zu widerstehen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine ver
besserte und vereinfachte Herstellungsmethode für eine Auf
tragekappe der mit abbrechbarer Spitze versehenen Art bereit
zustellen, die nur ein Minimum an Werkzeugsausrüstung und
keine sehr engen Toleranzen verlangt.
Die obigen Aufgaben werden durch die Schaffung eines
aus Kunststoff geformten Kappenkörpers gelöst, der einen
kegelförmigen, hohlen Spitzenabschnitt aufweist, dessen Wand
außen einen ringförmigen Einschnitt enthalt, der eine ring
förmige Schwächezone in der Innenwand bildet. Die Schwäche
zone liegt in einer zur Kappenachse querstehenden Ebene und
ist nach unten hin von einer zweiten Ebene abgesetzt, die
die oberste, äußere, ringförmige Kante des Einschnitts ent
hält. Der Spitzenabschnitt besitzt eine von Fingern
greifbare Verlängerung oberhalb des Einschnitts, damit der
Spitzenabschnitt leicht gedreht werden kann, um die Schwäche
zone zu zerreißen und die Durchtrittsöffnung bloßzulegen.
Die Herstellungsmethode der Erfindung sieht die
Formungsschritte einer Kappe mit einem aufrechten, hohlen
Ausguß mit einer abbrechbaren Verschlußspitze vor, die
normalerweise den Ausguß versiegelt, woraufhin die geformte
Kappe auf einen Dorn gesetzt wird, Dorn und Kappe rotiert
werden und dann ein kreisrunder, den Ausgußteilweise durch
dringender Einschnitt hergestellt wird, um eine ringförmige
Schwächezone entstehen zu lassen. Eine derartige Schwächezone
bietet den Vorteil, daß es möglich ist, voraussehbare Abbrech
charakteristiken zu erzielen, die bessere Resultate ergeben
als bisherige, mit einer Schwächezone gepreßte Gegenstücke.
Weitere Vorteile ergeben sich aus dem Folgenden.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht der Auftragekappe;
Fig. 2 einen Seitenaufriß, teilweise im Schnitt, und
ein rundes Schneidmesser;
Fig. 3 eine Ansicht der Kappe, teils im Aufriß und
teils im Schnitt, nach Anbringung des
Einschnitts;
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Fig. 3, jedoch mit abge
brochener Kappenspitze;
Fig. 5 einen Axialschnitt der Kappe auf einem Dorn und
ein rundes Schneidmesser;
Fig. 6 eine Endansicht eines alternativen, runden
Schneidmessers;
Fig. 7 einen abgebrochenen Seitenaufriß eines
einfachen Schneidmessers zur Durchführung des
Einschnitts;
Fig. 8 einen abgebrochenen Seitenaufriß einer
abgewandelten Kappe;
Fig. 9 einen abgebrochenen Seitenaufriß einer anderen
abgewandelten Kappe;
Fig. 10 einen abgebrochenen Seitenaufriß noch einer
anderen abgewandelten Kappe;
Fig. 11 einen Seitenaufriß, teilweise im Axialschnitt,
einer abgewandelten Kappe mit einer Ausfluß
bohrung, die durch eine interne, den Fluß
profilierende Verengung gekennzeichnet ist;
Fig. 12 eine Ansicht der Kappe gemäß Fig. 11 nach dem
Abbrechen des Spitzenabschnitts;
Fig. 13 eine abgebrochene Draufsicht der Kappe gemäß
Fig. 12;
Fig. 14 eine Draufsicht einer abgewandelten, verstärkten
Dispensier- und Auftragekappe;
Fig. 15 einen Seitenaufriß der Kappe gemäß Fig. 14;
Fig. 16 einen anderen Seitenaufriß der Kappe gemäß
Fig. 14;
Fig. 17 eine abgebrochene Ansicht, vergrößert und
teils im Schnitt, teils im Aufriß, der Kappe
gemäß den Fig. 14 bis 16;
Fig. 18 eine abgebrochene Ansicht, vergrößert und teils
im Schnitt, teils im Aufriß, der Kappe gemäß
den Fig. 14 bis 17, um 90° verdreht bezgl.
der Ansicht der Fig. 17;
Fig. 19 eine Unteransicht des oberen Teils des Spitzen
abschnitts der Fig. 17 und 18 nach dem
Abbrechen;
Fig. 20 eine abgebrochene Draufsicht des Spitzen
abschnitts einer weiteren abgewandelten Kappe;
Fig. 21 eine Unteransicht des oberen Teils des Spitzen
abschnitts der Fig. 20 nach dem Abbrechen, und
Fig. 22 eine abgebrochene Seitenansicht des Spitzen
abschnitts der Fig. 20 und 21 vor dem
Abbrechen.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine aus Kunststoff gepreßte
Auftragekappe 10 dargestellt, die einen Kappenkörper 12 mit
einem ringförmigen Schurz 14 und einen Spitzen- oder Ausfluß
abschnitt 16 mit einem darin enthaltenen, axial verlaufenden
Durchtrittskanal 18 umfaßt. Der Schurz 14 besitzt ein
Schraubgewinde 17 zur Befestigung an einem Behälterhals.
Am Spitzenabschnitt 16 sieht die Erfindung eine Ver
längerung 22 vor, die der Benutzer mit den Fingern greifen
kann, und in der Wand des Spitzenabschnitts 16 ist ein einzig
artiger, ringförmiger, blinder, außen mit einem Schneidmesser
hergestellter Einschnitt 24 vorgesehen, der sich völlig um den
Umfang des Spitzenabschnitts 16 herum erstreckt und dadurch
eine ringförmige Schwächezone oder Materialbrücke 26 an der
Innenfläche des Spitzenabschnitts 16 bildet. Die Schwächezone
26 liegt in einer zur Achse des Spitzenabschnitts 16 querstehen
den Ebene 28, Fig. 3, und ist nach unten hin von einer höher
gelegenen Ebene 30 abgesetzt, die die oberste ringförmige oder
peripherale Außenkante des Einschnitts 24 enthält. Der Spitzen
abschnitt 16 besitzt eine Schulter 21, und der Einschnitt 24
bildet zwei Paare von schwer deformierbaren oder fest unter
stützten, aneinanderbringbaren Blockierflächen, wovon ein Paar
in Fig. 3 mit 23, 25 bezeichnet ist, wobei die Flächen jedes
Paares gegenseitig zusammenwirken können. Die Blockierflächen
23 befinden sich an der Unterseite der Verlängerung 22,- während
sich die Blockierflächen 25 an der Schulter 21 befinden. Der
gegenseitige Eingriff dieser Blockierflächen 23, 25 bewirkt eine
Verstärkung und Versteifung der Verlängerung 22 und reduziert die
Möglichkeit des unbeabsichtigten Brechens der Verlängerung 22
auf ein Minimum, sollte der Dispensierbehälter einmal versehent
lich zu Boden fallen. Die Verlängerung 22 kann jedoch leicht
ergriffen und vom Rest des Spitzenabschnitts abgedreht werden,
um den Ausflußkanal 18 freizulegen. Der Einschnitt 24 ist in
einem Winkel zur Ebene 30 angebracht, um eine im allgemeinen
konische, seichte Aussparung 32, Fig. 4, in der oberen Fläche
der geöffneten Spitze zu bilden. Wo sich die ursprüngliche,
ringförmige Schwächezone 26 befand, sind jetzt Grate 34 dar
gestellt.
Der Einschnitt 24 wird hergestellt, nachdem die Kappe
geformt ist. Die Fig. 5 zeigt ein Werkzeug zur Durchführung
des Einschnitts 24; es umfaßt einen drehbaren Dorn 36, auf den
ein Kappenkörper 12 aufgesetzt ist. Der Dorn 36 hat eine
konische Spitze 38 und einen Vorsprung 40, der in den Ausfluß
kanalabschnitt 18 mit kleinem Durchmesser paßt.
Die flache Verlängerung 22 ist in einer Kugellagerbau
gruppe so gehalten, daß sich der Kappenkörper 12 mittels eines
Kraftantriebs um seine Achse drehen kann.
Ein auf einer Welle 46 befestigte runde Schneidmesser 44
wird der rotierenden Kappe 10 zugeführt, wie durch den Pfeil
45 angedeutet. Zur Erzielung eines sauberen Schnitts kann das
Schneidmesser 44 synchron mit dem Dorn 36 angetrieben werden.
Das Schneidmesser 44 mit seiner Welle ist in einer winkligen
Richtung beweglich, und zwar in einem Winkel A in Fig. 2 quer
zur Kappenachse von einer in Fig. 5 gestrichelt gezeigten
Stellung bis zur in vollen Linien gezeigten Stellung und
darüber hinaus, so daß es die Spitzenwand angreift und
einschneidet. Ein elektromechanischer Antriebsmechanismus 40
steuert und/oder synchronisiert die Bewegungen des Dorns 36
sowie auch des Messers 44. Die Linien 49 stellen diagramma
tisch eine mechanische Antriebsverbindung zwischen Dorn 36
und Welle 46 dar.
Die Fig. 3 zeigt die Kappe nach Durchführung des Ein
schnitts 24. Die Wand ist nicht völlig durchschnitten worden,
vielmehr verbleibt die ringförmige Brücke oder Schwächezone
26, die zerreißt, wenn der Benutzer die Verlängerung 22 dreht.
Die Wände 23, 25 des Einschnitts 24 können entweder etwas aus
einandergehen oder aber in gegenseitigem Kontakt bleiben. Die
geöffnete Spitze erscheint wie in Fig. 4 gezeigt, in der die
obere Fläche 32 konisch ist und sich Grate 34 dort befinden,
wo die Brücke 26 brach.
Die Zerreißzone bei den Graten 34 ist axial bis unter
halb der äußeren Umfangskante der Fläche 32 vertieft. Auf
diese Weise kann die Fläche 32 besonders glatt und frei von
Rauhheit sein. In Fällen, wo der Spitzenabschnitt mit der
Kopfhaut in Berührung kommt, ist die Abwesenheit rauher Flächen
wichtig. Die einzige Zone mit Graten 34 liegt vertieft.
Eine zuvor eingeschnittene Wand bietet Vorteile über
eine einstückig eingeformte Schwächezone. Bei kleinen Kappen
größen, bei denen die Muldenteile auf enge Toleranzen be
arbeitet werden müssen, wird der Formvorgang dadurch oft
unökonomisch. Exzentrizitäten von Muldenteilen führt zu un
gleichmäßigen Wandstärken. Es wird schwierig, die Abbrech
charakteristiken vorauszusehen und auf lange Sicht zu steuern.
Außerdem, falls ein Behälter mit einer mit eingeformter Schwä
chezone versehener Kappe fallengelassen wird, besteht die
Möglichkeit, daß die Versiegelung bricht und ein Leck
entsteht.
Im Gegensatz dazu kann bei einem blinden Schneidmesser
einschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung der Kraftaufprall
auf die Verlängerung 22 auf die übrigen Spitzenteile unterhalb
des Einschnitts 24 durch die fest unterstützten, aneinander
bringbaren Blockierflächen 23, 25 übertragen werden, da der
Einschnitt die Form eines Schlitzes annehmen kann, wo im
wesentlichen kein Material entfernt wird, sondern nur eine
temporäre Trennung des Materials stattfindet. Dadurch werden
auf den Spitzenabschnitt einwirkende "Fallversuch"-Kräfte im
wesentlichen zerstörungsfrei.
Ein Schnitt mit einem Dorn und einem Schneidmesser kann
so gesteuert werden, daß er genau konzentrisch zur Kappenachse
verlauft, selbst wenn der Kappenkörper in seiner Außen- oder
Innenfläche eine geringe Exzentrizität aufweist, weil der Dorn
und das Schneidmesser sehr genau positioniert und gehalten
werden können. Die Abbrechcharakteristiken des Dorn- und
Messerschnitts sind voraussehbar und können auf lange Sicht
mit einem hohen Zuverlässigkeitsgrad eingehalten werden.
Die alternative Schneidmesseranordnung der Fig. 6
umfaßt ein rundes Schneidmesser 44a mit externen, angeschärften
Zähnen 45. Das Messer 44a kann das Messer 44 in den Werk
zeugen der Fig. 2 und 5 ersetzen, um der Spitzenwand einen
gestuften Umfangsschnitt zu vermitteln, wie aus Fig. 13 er
sichtlich. Das gezahnte Messer 44a wird vom Antriebsmechanis
mus 48 mit einer Geschwindigkeit rotiert, die der des Dorns
36 entspricht.
Ein flaches Schneidmesser 44b, Fig. 7, könnte das runde
Messer 44 ersetzen. Das Messer 44b rotiert nicht, sondern ist
statt dessen quer zur Kappenachse beweglich. Der Dorn wird
wie zuvor rotierend angetrieben. Für viele Anwendungen würde
die Benutzung des Messers 44b annehmbare Resultate liefern.
Alternative Anordnungen für die Verlängerung der Kappe
sind in den Fig. 8 bis 10 dargestellt und mit 50, 52 und 54
bezeichnet. Die Fig. 8 zeigt eine Verlängerung 56 mit im
allgemeinen rechteckiger Kontur, und die Fig. 9 zeigt eine
abgewandelte, rechteckige Kontur mit buckligen Seiten. Die
Fig. 10 zeigt eine trapezförmige Kontur 60.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den
Fig. 11 bis 13 dargestellt, worin gleiche Bezugszahlen
mit dem Suffix "a" Teile, die denen der vorausgegangenen Aus
führungsformen ähnlich sind, bezeichnen. Die dargestellte
Kappe weist eine ringförmigen, externen Einschnitt 24a, der
eine ringförmige Schwächezone 26a mit krenelliertem Querschnitt
bildet, und eine gut definierte, ringförmige Verengung 62 im
Ausflußkanal 18a auf. Nach Entfernung der Verlängerung 22a
verbleiben Grate 34a, und die Verengung 62 wirkt wie ein
Durchflußregler für das zu dispensierende Produkt. Das Er
zeugnis tendiert, zentralisiert zu bleiben, so daß die Grate
34a den sonst glatten Materialfluß nicht wesentlich stören.
Bei bisherigen Anordnungen mit Graten an der Öffnung haben die
Grate einen störenden Einfluß auf den Materialfluß ausgeübt.
Die Fig. 13 zeigt einen mit dem Messer 44a der Fig. 6 herge
stellten Einschnitt 24a, wobei Perforierungen 64 den
richtigen Abbrechcharakteristiken für die Verlängerung 22a
Beihilfe leisten.
Die Kappe der Fig. 11 bis 13 ist zum Auftragen einer
Creme in der Form eines glatt fließenden, ununterbrochenen
Stromes auf die Kopfhaut geeignet.
Noch eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in
den Fig. 14 bis 19 dargestellt, in denen gleiche Bezugs
zahlen mit dem Suffix "b" Teile bezeichnen, die denen der
vorausgegangenen Ausführungsformen entsprechen. Der Kappen
körper 12b besitzt einen Spitzenabschnitt 16b mit einem Aus
flußkanal 18b. Gemäß der Erfindung ist der Spitzenabschnitt
16b mit einer flachen Verlängerung 22b versehen, die ein
stückig angeformte, durch die Seitenkanten der Verlängerung
22b und dreieckige, an gegenüberliegenden Seiten der Ver
längerung 22b angebrachte und zwischen dieser und der ring
förmigen Schulter 71b des Spitzenabschnitts 16b verlaufende
Streben 72 gebildete Verstärkungsmittel umfassen. Ein ring
förmiger, außen angebrachter Einschnitt 24b erstreckt sich
völlig um den Spitzenabschnitt 16b herum, und zwar in einem
Winkel B (Fig. 15) zur Bildung von vier Paaren von unter
stützten (verstärkten), zusammenbringbaren Blockierflächen
73, 74; 75, 76; 77, 78; und 79, 80, wie in den Fig. 17
und 18 gezeigt. Die Blockierflächen 73, 75, 77 und 79 sind
durch Stege 82, die durch den Schneidvorgang entstanden
sind, Fig. 19, miteinander verbunden. Die in der Fig. 19
gezeigte Unterseite umfaßt im wesentlichen einen sehr
flachen Konus, der aus den vier dünnen, keilförmigen Stegen
82, vier im wesentlichen rechteckigen und fest unterstützten
Abschnitten 73, 75, 77 und 79, einem kleinen, kreisrunden
Mittelteil 84 und einem etwas zackigen, ringförmigen, abge
rissenen Teil 86 besteht. Alle Teile 73, 75, 77, 79 und 82
stoßen an die ihnen gegenüberliegenden und mit ihnen zu
sammenwirkenden Flächenteilen 74, 76, 78 und 80 sowie den
keilförmigen (nicht nummerierten) Zwischenflächen des
Spitzenabschnitts an, die nach dem Abbrechen übriggeblieben
sind. Diese Blockierflächen haben die erwünschte Wirkung,
seitlich gegen die Verlängerung 22b gerichteten Kräften zu
widerstehen, weil solchen Kräften der gegenseitige Eingriff
der Blockierflächen, wie oben beschrieben, entgegenwirkt.
Infolgedessen ist die Wahrscheinlichkeit, daß die Verlänge
rung 22b unbeabsichtigterweise abbricht, auf ein Minimum
reduziert.
Da sich der Einschnitt 24b um einen beträchtlichen
Betrag radial nach innen erstreckt, erschweren es die Stege
72 dem Benutzer nicht, die Verlängerung 22b abzudrehen.
Größere Zuverlässigkeit und erhöhte Widerstandsfähigkeit
gegen ungewolltes Öffnen der Kappe sind auf diese Weise
verwirklicht.
In den Fig. 14 bis 19 besitzt der Spitzenabschnitt
18b eine obere Querwand 81, die den Öffnungsteil des Aus
flußkanals 18b enthält. Die Oberfläche der Wand 81 ist im
allgemeinen konkav ausgebildet und umfaßt die Flächen 74,
76, 78 und 80. Die abgebrochene Spitze 83 umfaßt ein
Stopfenglied, das die Verlängerung 22b in sich einschließt,
einen Boden mit unteren Flächen oder Teilflächen 73, 75, 77
und 79, die Stege 82 und die Streben 72. Die Fig. 17 und
18 zeigen das Stopfenglied 83 in ungebrochenem Zustand, in
dem die unteren Flächen 73, 75, 77 und 79 der konkaven An
ordnung der Flächen 74, 76, 78 und 80 sowie den keilförmi
gen, die Flächen 74, 76, 78 und 80 miteinander verbindenden
Zwischenflächen gegenüberstehen. Die Schwächezone oder
Brücke 26b besteht, zusammen mit dem Stopfenglied 83 und der
oberen Querwand 81, aus einem Stück. Die Brücke 26b und das
Stopfenglied 83 stellen eine Abdichtung dar. Die Brücke 26b
wird durch auf das Glied 83 gerichtete Drehkräfte gesprengt,
um das Glied 83 zu entfernen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den
Fig. 20 bis 22 dargestellt, in denen gleiche Bezugszahlen
mit dem Suffix "c" Teile bezeichnen, die denen der vorange
gangenen Ausführungsformen ähnlich sind. Die Verlängerung
22c des Spitzenabschnitts 16c hat die gleiche Breite wie der
Durchmesser der Schulter 21c. Auf gegenüberliegenden Seiten
der Verlängerung 22c sind konvexe Kehl- oder Füllstücke 72c
angeformt, die einer zusätzlichen Versteifung der Verlange
rung 22c dienen, wie die Streben 72 auch. Die Fig. 21 ist
die Unteransicht des oberen Teils des Stopfengliedes 83c des
Spitzenabschnitts 16c, nachdem es vom Rest des Spitzenab
schnitts 16c abgerissen wurde, wodurch die gezeigten Grate
86c entstanden. Die Grate 86c befinden sich unterhalb der
Peripherie der Schulter 21c und können folglich die Haut des
Benutzers nicht berühren.
In den Fig. 1 bis 5 sieht die Erfindung eine neu
artige, die folgenden Schritte umfassende Herstellungsmethode
für eine Auftragekappe 10 vor:
Formen des Kappenkörpers 12 und des Ausflusses 16 einschließlich der mit den Fingern greifbaren Verlängerung 22, Aufsetzen des geformten Teils auf einen Dorn 36, Rotieren des Dorns 36 und des Kunststoff teils und Herstellen des kreisrunden Einschnitts 24 durch einen Teil der Ausflußwand hindurch zur Entstehung der ring förmigen Schwächezone oder Brücke 26 in der Ausflußwand, wodurch das manuelle Abbrechen der Verlängerung 26 erleich tert wird.
Formen des Kappenkörpers 12 und des Ausflusses 16 einschließlich der mit den Fingern greifbaren Verlängerung 22, Aufsetzen des geformten Teils auf einen Dorn 36, Rotieren des Dorns 36 und des Kunststoff teils und Herstellen des kreisrunden Einschnitts 24 durch einen Teil der Ausflußwand hindurch zur Entstehung der ring förmigen Schwächezone oder Brücke 26 in der Ausflußwand, wodurch das manuelle Abbrechen der Verlängerung 26 erleich tert wird.
Der Einschnitt 24 kann entweder mit dem Schneidmesser
44 oder 44a, oder aber mit dem Messer 44b hergestellt
werden.
Die Auftragekappen sind äußerst einfach, stabil und
zuverlässig. Sie besitzen eine erhöhte Widerstandsfähig
keit gegen unbeabsichtigten Bruch des Spitzenabschnitts als
Folge eines Hinfallens, was eine wichtige Verbesserung
bedeutet.
Variationen der Erfindung sind möglich.
Claims (28)
1. Verschluß- und Auftragekappe (10), die zur Anbring
ung am Hals eines ein fließfähiges Erzeugnis enthaltenden
Behälters geeignet ist, wobei die Kappe (10) einen aus einer
plastischen Substanz geformten Kappenkörper (12) und Mittel
(17) zu seiner Befestigung auf dem Behälterhals umfaßt und
wobei der Kappenkörper (12) einen Spitzenabschnitt (16) und
einen sich axial erstreckenden Ausflußkanal (18) in diesem
Spitzenabschnitt (16) umfaßt und wobei die Wand des Spitzen
abschnitts (16) außen einen ringförmigen, sich völlig um
seinen Umfang herum erstreckenden Einschnitt (24) aufweist,
der eine ringförmige Schwächezone (26) in der Innenwand des
Spitzenabschnitts (16) entstehen läßt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwächezone (26) in einer quer zur Achse des Spitzen
abschnitts verlaufenden Ebene (28) liegt, die gegen eine ande
re, die oberste, ringförmige Außenkante des Einschnitts
(24) enthaltende Ebene (30) axial nach unten hin abgesetzt
ist, wobei der Spitzenabschnitt (16) eine mit den Fingern
greifbare und oberhalb des Einschnitts (24) befindliche
Verlängerung (22) aufweist, die der Benutzer anfassen und
drehen kann, um die Schwächezone (26) des Spitzenabschnitts
(16) zu sprengen und dessen Ausflußkanal (18) zur Ausgabe
des in ihm enthaltenen Erzeugnisses durch ihn hindurch
freizulegen.
2. Eine verbesserte Kappe gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die mit den Fingern greifbaren Flächen
der Verlängerung (22) eine Oberflächenstruktur aufweisen,
die die Finger eines Benutzers daran hindert auszugleiten.
3. Eine verbesserte Kappe gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Einschnitt (24) auseinandergehende
Wände aufweist.
4. Eine verbesserte Kappe gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenwände (23, 25) der innersten
ringförmigen Begrenzung des Einschnitts (24) körperlich
zertrennte Teile der plastischen Substanz umfassen.
5. Eine verbesserte Kappe gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwächezone (26) einen krenel
lierten Abschnitt umfaßt.
6. Eine verbesserte Kappe gemäß Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schwächelinie (26) durch Grate (34a)
charakterisiert ist, nachdem die Verlängerung (22) gedreht
und die Schwächelinie gesprengt wurde und daß Mittel (62) im
Ausflußkanal des Spitzenabschnitts vorgesehen sind, die eine
Verengung (62) zur Regelung und Führung des Erzeugnisstroms
über die Grate (34a) hinweg so definieren, daß die Grate (34a)
die Durchflußrate nicht wesentlich verändern.
7, Verschluß und Auftragekappe, die zur Befestigung am
Hals eines ein fließfähiges Erzeugnis enthaltenden Behälters
geeignet ist, wobei die Kappe einen aus einer plastischen
Substanz geformten Kappenkörper (12b) mit Mitteln zu seiner
Befestigung am Behälterhals umfaßt und der Kappenkörper
(12b) einen Spitzenabschnitt (16b) und einen darin enthalte
nen, sich axial erstreckenden Ausflußkanal (18b) aufweist,
und wobei die Wand des Spitzenabschnitts (16b) außen einen
ringförmigen, sich völlig um seinen Umfang erstreckenden
Einschnitt (24b) aufweist, der eine ringförmige Schwächezone
(26b) in der Innenwand des Spitzenabschnitts (16b) entstehen
läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächezone (26b) in
einer quer zur Achse des Spitzenabschnitts (16b) verlaufenden
Ebene liegt, die axial nach unten hin gegen eine andere, die
oberste, ringförmige Außenkante des Einschnitts (24b) ent
haltende Ebene abgesetzt ist, wobei der Spitzenabschnitt (16b)
eine mit den Fingern greifbare, oberhalb des Einschnitts (24b)
angebrachte Verlängerung (22b) hat, die der Benutzer greifen
und drehen kann, um die Schwächezone (26b) des Spitzenabschnitts
(16b) zu sprengen und den in letzterem befindlichen Ausflußkanal
(18b) zur Ausgabe des Erzeugnisses durch ihn hindurch frei
zulegen, und wobei Versteifungsmittel (72) an dem Spitzenab
schnitt (16b) vorhanden sind, die zusammenwirkende, aneinan
derbringbare Blockierflächen (73, 74) zur nachgiebigen
Blockierung seitlicher Bewegungen der mit den Fingern greif
baren Verlängerung (22b) umfassen, wodurch die Wahrscheinlichkeit
eines ungewollten, frühzeitigen Abbrechens der mit den Fingern
greifbaren Verlängerung (22b) des Spitzenabschnitts (16b) an
dessen Schwächezone (16b) auf ein Minimum reduziert wird.
8. Die Erfindung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß der Spitzenabschnitt (16b) eine sich an seine mit den
Fingern greifbare Verlängerung (22b) anschließende Schulter
(21b) aufweist, daß sich die aus einer Strebe (72) bestehenden
Verstärkungsmittel zwischen der mit den Fingern greifbaren Ver
längerung (22b) und der Schulter (21b) erstrecken und daß der
Einschnitt (24b) des Spitzenabschnitts (16b) sich gegenüber
liegende, unterstützte Flächen (73, 74) bilden, die die
zusammenbringbaren Blockierflächen (73, 74) darstellen.
9. Die Erfindung gemäß Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Spitzenabschnitt (16b) eine sich an seine mit
den Fingern greifbare Verlängerung (22b) anschließende Schulter
(21b) aufweist, daß die Versteifungsmittel (72) ein Paar von
auf sich gegenüberliegenden Seiten der mit den Fingern
greifbaren Verlängerung (22b) angebrachten und sich zwischen
der letzteren und der Schulter (21b) des Spitzenabschnitts (16b)
der Kappe erstreckenden Streben (72) umfaßt, und daß der Ein
schnitt (24b) des Spitzenabschnitts (16b) Paare von sich
gegenüberliegenden, unterstützten Flächen (73, 74; 75, 76)
bilden, die die zusammenbringbaren Blockierflächen
darstellen.
10. Die Erfindung gemäß Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schulter (21b) des Spitzenabschnitts
(16b) ringförmig ausgebildet ist und sich um den Umfang des
Spitzenabschnitts (16b) herum erstreckt, daß die Strebe
(72) dreieckig ausgebildet ist und daß eine ihrer Kanten
radial an der Schulter (21b) verläuft.
11. Die Erfindung gemäß Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine andere Kante der Strebe axial zum
Spitzenabschnitt (16b) und entlang der mit den Fingern
greifbaren Verlängerung (22b) verläuft.
12. Herstellungsmethode für eine aus Kunststoff be
stehende Auftragekappe zur Befestigung auf dem Hals eines
ein fließfähiges Erzeugnis enthaltenden Behälters, ein
schließlich der folgenden Schritte: Formen eines Kappen
körpers (12) und eines aufrecht stehenden, hohlen Ausflusses
(16) mit einer abbrechbaren Verschlußspitze (22), die den Aus
fluß (16) abdichtet; Aufsetzen des geformten Kappenkörpers
(12) auf einen Dorn (36); Rotieren des Dorns (36) und des
Kappenkörpers (12); und Herstellen eines kreisrunden Ein
schnitts (24) teilweise durch den Ausfluß (16) hindurch und
anschließend an die Abbrechspitze (22), während der Kappen
körper (12) rotiert, um auf diese Weise eine ringförmige
Schwächezone (26) in der Ausflußwand entstehen zu lassen und
dadurch das manuelle Abbrechen der Spitze zu erleichtern.
13. Methode gemäß Anspruch 12, gekennzeichnet durch den
weiteren Schritt der Unterstützung des Ausflußinneren an
einer Stelle nahe dem kreisrunden Einschnitt (24) während
der Kappenkörper (12) rotiert.
14. Methode gemäß Anspruch 12, gekennzeichnet durch den
weiteren Schritt des Heranbringens eines rotierenden,
scharfen, kreisrunden Schneidmessers (44) an die Ausfluß
außenwand zur Herstellung des Einschnitts (24).
15. Methode gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß das kreisrunde Schneidmesser (44a) gekerbt ist.
16. Methode gemäß Anspruch 12, gekennzeichnet durch den
weiteren Schritt des Heranbringens eines angespitzten
Schneidmessers (44b) an die Ausflußaußenwand zur Herstellung
des Einschnitts (24).
17. Verschluß- und Auftragekappe, die zur Befestigung
auf dem Hals eines ein fließfähiges Erzeugnis enthaltenden
Behälters, wobei die Kappe einen Kappenkörper (12b) aus einer
geformten Kunststoffsubstanz umfaßt, mit Mitteln zur Be
festigung auf dem Behälterhals, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kappenkörper (12b) eine obere Querwand (81) mit einem
im wesentlichen konkaven oberen Flächenabschnitt (74, 76,
78, 80) und einen sich axial erstreckenden Ausflußkanal (18)
in der oberen Wand (81) und ein Stopfenglied (83) mit einer
knolligen unteren Fläche (73< 75, 77, 79) umfaßt, die im
wesentlichen zur Ergänzung und zur Aufnahme in dem konkaven
oberen Flächenabschnitt (74, 76, 78, 80) der oberen Wand
(81) ausgebildet ist, sowie Brückenmittel (26b) aus ge
formter Kunststoffsubstanz, die den Ausflußkanal (18b)
völlig umgeben und sich zwischen dem konkaven oberen
Flächenabschnitt (74, 76, 78, 80) der oberen Querwand (81)
und der knolligen unteren Fläche (73, 75, 77, 79) des
Stopfengliedes (83) befinden, wobei die Brückenmittel (26b)
zusammen mit dem konkaven oberen Flächenabschnitt (74, 76,
78, 80) der oberen Querwand (81) des Kappenkörpers und der
knolligen unteren Fläche (73, 75, 77, 79) des Stopfenglieds
(83) als ein einziges Kunststoffteil geformt sind, wobei die
Brückenmittel (26b) und die knollige untere Fläche (73, 75)
des Stopfengliedes (83) normalerweise den Ausflußkanal (18b)
verschließen, um ihn gegen Lecken abzudichten, und wobei
die Brückenmittel (26b) zerbrechlich ausgebildet sind und
eine Schwächezone darstellen, die in Reaktion auf gegen das
Stopfenglied (83) gerichtete Kräfte zersprengt werden kann,
wobei das Stopfenglied (83) aus der oberen Querwand (81) in
Reaktion auf Sprengung der Brückenmittel (26b) entfernt
werden kann, wodurch der Ausflußkanal (18b) zur Ausgabe des
Erzeugnisses aus dem Behälter freigelegt wird.
18. Die Erfindung gemäß Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der konkave obere Flächenabschnitt (74, 76,
78, 80) der oberen Querwand (81) im wesentlichen konisch
ausgebildet ist.
19. Die Erfindung gemäß Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die knollige untere Fläche (73, 75, 77, 79)
des Stopfengliedes (83) im wesentlichen konisch ausgebildet
ist.
20. Die Erfindung gemäß Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stopfenglied (83) eine im wesentlichen
flache Verlängerung (22b) und einen damit einstückigen, im
wesentlichen runden Boden (82) umfaßt, wobei die Breite der
Verlängerung (22b) dem Durchmesser des Bodens (82)
entspricht.
21. Die Erfindung gemäß Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stopfenglied (83) eine im wesentlichen
flache, aufrecht stehende Verlängerung (22b) und einen damit
einstückigen Boden (82) sowie eine ebenfalls einstückig mit
der Verlängerung (22b) und dem Boden (82) hergestellte
Versteifungsstrebe (72) umfaßt.
22. Die Erfindung gemäß Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stopfenglied (83) eine im wesentlichen
flache, aufrecht stehende Verlängerung (22b) und einen damit
einstückigen Boden (82) sowie ein Kehlstück (72c) umfaßt,
das sowohl mit der Verlängerung (22b) sowie mit dem Boden
(82) einstückig geformt ist.
23. Die Erfindung gemäß Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwächezone (26a, 26b) durch Grate (34a)
charakterisiert ist, nachdem das Stopfenglied (83) entfernt
wurde und daß Mittel (62) im Ausflußkanal des Spitzenab
schnitts vorgesehen sind, die eine Verengung (62) zur
Regelung und Führung des Erzeugnisstromes an den Graten
(344a) vorbei so definieren, daß die Grate die Ausfluß
stromrate nicht beträchtlich verändern.
24. Die Erfindung gemäß Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwächezone (26b) nach dem Entfernen des
Stopfengliedes (83) durch Grate (86) charakterisiert ist,
die von der Peripherie des konkaven oberen Flächenabschnitts
(74, 76, 78, 80) der oberen Querwand (81) des Kappenkörpers
(12b) axial nach unten verlegt sind, so daß ungewollter
Kontakt mit der Haut des Benutzers auf ein Minimum reduziert
ist, wenn der obere Flächenabschnitt damit in Berührung
kommt.
25. Die Erfindung gemäß Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stopfenglied (83) eine im wesentlichen
flache, aufrecht stehende Verlängerung (22b) umfaßt, deren
Dicke größer als der Durchmesser der Verengung (62) ist.
26. Die Erfindung gemäß Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stopfenglied (83) eine im wesentlichen
flache, aufrecht stehende Verlängerung (22b), einen im
allgemeinen rund ausgebildeten Boden (82) und Versteif
ungsmittel (72, 72c) umfaßt, die sich zwischen dem Boden
(82) und der Verlängerung (22b) erstrecken und die letztere
gegen unbeabsichtigte Bewegungen in Bezug auf den Boden (82)
versteifen.
27. Die Erfindung gemäß Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Versteifungsmittel (72, 72c) Kehlstücke
(72c) umfassen.
28. Die Erfindung gemäß Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Versteifungsmittel (72, 72c) Streben (72)
umfassen.
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