DE4225744A1 - Verschluss- und auftragekappe - Google Patents

Verschluss- und auftragekappe

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DE4225744A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/36Closures with frangible parts adapted to be pierced, torn, or removed, to provide discharge openings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/08Making a superficial cut in the surface of the work without removal of material, e.g. scoring, incising
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F2210/00Perforating, punching, cutting-out, stamping-out, severing by means other than cutting of specific products
    • B26F2210/04Making plastic pilferproof screw caps by cutting a tamper ring

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kappen­ konstruktionen für in der Hand gehaltene Dispensierbehälter.
Bisher sind Kappenkonstruktionen bekannt, die kegel­ förmige Spitzen aufweisen, die dazu bestimmt sind, abge­ schnitten zu werden, um eine Ausflußöffnung bloßzulegen. Bei manchen Kappen wird der Behälter gequetscht, um einen Ausfluß entstehen zu lassen. Diese bisherigen Kappen sind mit einer Anzahl von Problemen behaftet. Wird der Dispensier­ behalter auf die Kopfhaut aufgesetzt, so wird diese von der scharfen Kante der abgeschnittenen Spitze gekratzt.
Außerdem ist es schwierig, den Schnitt richtig auszu­ führen. Befindet er sich an einer gewissen Stelle, so wird die Ausflußöffnung zu groß. Liegt er naher am Spitzenende, wird die Ausflußöffnung zu klein.
Ist das Schneidgerat nicht scharf, so widersteht das Spitzenende der Trennung und hinterläßt einen Grat.
Eine bekannte Ampulle mit einer manuell abbrechbaren Spitze ist im U.S.-Patent Nr. 49 26 915 beschrieben. Diese Ampulle ist nicht dazu bestimmt, auf die Kopfhaut aufgesetzt zu werden, weshalb scharfe Kanten toleriert werden können. Jedoch besteht die Möglichkeit eines unbeabsichtigten Zer­ brechens oder Öffnens der Ampulle, wenn sie fallengelassen oder sonstwie rauh gehandhabt wird, was einen Nachteil be­ deutet.
Bei anderen aus Kunststoff geformten Kappen mit ab­ brechbaren Spitzen ist es notwendig, enge Toleranzen einzu­ halten, was schwierig und kostspielig in der Herstellung ist.
Aus diesen Gründen haben vorbekannte, manuell zu öffnende Abbrechkappen keine weitverbreitete Anwendung gefunden.
Die Nachteile bisheriger Dispensierkappen, die durch Ausführung eines Schnittes zu öffnen sind, werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, deren eine Aufgabe es ist, eine verbesserte Auftragekappen-Konstruktion mit einer vor­ geschnittenen Wand bereitzustellen, die einfach in ihrem Aufbau ist und bessere Resultate bringt durch Beseitigung von Irritationen der Haut oder Kopfhaut des Benutzers.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine ver­ besserte Kappenkonstruktion gemäß dem oben Dargelegten zu schaffen, bei der weniger Verlaß auf enge Formtoleranzen nötig ist, die Herstellung vereinfacht wird und die Auswirkungen von Werkzeugverschleiß auf ein Minimum beschränkt werden.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereit­ stellung einer verbesserten Kappenkonstruktion gemäß dem oben Dargelegten, wobei ein glatter Ausfluß des Produktes gewährleistet ist.
Noch eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine wie oben charakterisierte, verbesserte Kappenkonstruk­ tion zu schaffen, bei der der Benutzer ohne Anwendung irgendeines Werkzeugs die Spitze leicht greifen und drehen und die Spitze verschiedenartige Formen annehmen kann.
Noch eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer verbesserten Kappenkonstruktion wie oben ausgeführt, die besonders dazu geeignet ist, einem Öffnen durch versehentliches Fallenlassen zu widerstehen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine ver­ besserte und vereinfachte Herstellungsmethode für eine Auf­ tragekappe der mit abbrechbarer Spitze versehenen Art bereit­ zustellen, die nur ein Minimum an Werkzeugsausrüstung und keine sehr engen Toleranzen verlangt.
Die obigen Aufgaben werden durch die Schaffung eines aus Kunststoff geformten Kappenkörpers gelöst, der einen kegelförmigen, hohlen Spitzenabschnitt aufweist, dessen Wand außen einen ringförmigen Einschnitt enthalt, der eine ring­ förmige Schwächezone in der Innenwand bildet. Die Schwäche­ zone liegt in einer zur Kappenachse querstehenden Ebene und ist nach unten hin von einer zweiten Ebene abgesetzt, die die oberste, äußere, ringförmige Kante des Einschnitts ent­ hält. Der Spitzenabschnitt besitzt eine von Fingern greifbare Verlängerung oberhalb des Einschnitts, damit der Spitzenabschnitt leicht gedreht werden kann, um die Schwäche­ zone zu zerreißen und die Durchtrittsöffnung bloßzulegen.
Die Herstellungsmethode der Erfindung sieht die Formungsschritte einer Kappe mit einem aufrechten, hohlen Ausguß mit einer abbrechbaren Verschlußspitze vor, die normalerweise den Ausguß versiegelt, woraufhin die geformte Kappe auf einen Dorn gesetzt wird, Dorn und Kappe rotiert werden und dann ein kreisrunder, den Ausgußteilweise durch­ dringender Einschnitt hergestellt wird, um eine ringförmige Schwächezone entstehen zu lassen. Eine derartige Schwächezone bietet den Vorteil, daß es möglich ist, voraussehbare Abbrech­ charakteristiken zu erzielen, die bessere Resultate ergeben als bisherige, mit einer Schwächezone gepreßte Gegenstücke.
Weitere Vorteile ergeben sich aus dem Folgenden.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht der Auftragekappe;
Fig. 2 einen Seitenaufriß, teilweise im Schnitt, und ein rundes Schneidmesser;
Fig. 3 eine Ansicht der Kappe, teils im Aufriß und teils im Schnitt, nach Anbringung des Einschnitts;
Fig. 4 eine Ansicht gemäß Fig. 3, jedoch mit abge­ brochener Kappenspitze;
Fig. 5 einen Axialschnitt der Kappe auf einem Dorn und ein rundes Schneidmesser;
Fig. 6 eine Endansicht eines alternativen, runden Schneidmessers;
Fig. 7 einen abgebrochenen Seitenaufriß eines einfachen Schneidmessers zur Durchführung des Einschnitts;
Fig. 8 einen abgebrochenen Seitenaufriß einer abgewandelten Kappe;
Fig. 9 einen abgebrochenen Seitenaufriß einer anderen abgewandelten Kappe;
Fig. 10 einen abgebrochenen Seitenaufriß noch einer anderen abgewandelten Kappe;
Fig. 11 einen Seitenaufriß, teilweise im Axialschnitt, einer abgewandelten Kappe mit einer Ausfluß­ bohrung, die durch eine interne, den Fluß profilierende Verengung gekennzeichnet ist;
Fig. 12 eine Ansicht der Kappe gemäß Fig. 11 nach dem Abbrechen des Spitzenabschnitts;
Fig. 13 eine abgebrochene Draufsicht der Kappe gemäß Fig. 12;
Fig. 14 eine Draufsicht einer abgewandelten, verstärkten Dispensier- und Auftragekappe;
Fig. 15 einen Seitenaufriß der Kappe gemäß Fig. 14;
Fig. 16 einen anderen Seitenaufriß der Kappe gemäß Fig. 14;
Fig. 17 eine abgebrochene Ansicht, vergrößert und teils im Schnitt, teils im Aufriß, der Kappe gemäß den Fig. 14 bis 16;
Fig. 18 eine abgebrochene Ansicht, vergrößert und teils im Schnitt, teils im Aufriß, der Kappe gemäß den Fig. 14 bis 17, um 90° verdreht bezgl. der Ansicht der Fig. 17;
Fig. 19 eine Unteransicht des oberen Teils des Spitzen­ abschnitts der Fig. 17 und 18 nach dem Abbrechen;
Fig. 20 eine abgebrochene Draufsicht des Spitzen­ abschnitts einer weiteren abgewandelten Kappe;
Fig. 21 eine Unteransicht des oberen Teils des Spitzen­ abschnitts der Fig. 20 nach dem Abbrechen, und
Fig. 22 eine abgebrochene Seitenansicht des Spitzen­ abschnitts der Fig. 20 und 21 vor dem Abbrechen.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜRUNGSFORMEN
In den Fig. 1 bis 3 ist eine aus Kunststoff gepreßte Auftragekappe 10 dargestellt, die einen Kappenkörper 12 mit einem ringförmigen Schurz 14 und einen Spitzen- oder Ausfluß­ abschnitt 16 mit einem darin enthaltenen, axial verlaufenden Durchtrittskanal 18 umfaßt. Der Schurz 14 besitzt ein Schraubgewinde 17 zur Befestigung an einem Behälterhals.
Am Spitzenabschnitt 16 sieht die Erfindung eine Ver­ längerung 22 vor, die der Benutzer mit den Fingern greifen kann, und in der Wand des Spitzenabschnitts 16 ist ein einzig­ artiger, ringförmiger, blinder, außen mit einem Schneidmesser hergestellter Einschnitt 24 vorgesehen, der sich völlig um den Umfang des Spitzenabschnitts 16 herum erstreckt und dadurch eine ringförmige Schwächezone oder Materialbrücke 26 an der Innenfläche des Spitzenabschnitts 16 bildet. Die Schwächezone 26 liegt in einer zur Achse des Spitzenabschnitts 16 querstehen­ den Ebene 28, Fig. 3, und ist nach unten hin von einer höher gelegenen Ebene 30 abgesetzt, die die oberste ringförmige oder peripherale Außenkante des Einschnitts 24 enthält. Der Spitzen­ abschnitt 16 besitzt eine Schulter 21, und der Einschnitt 24 bildet zwei Paare von schwer deformierbaren oder fest unter­ stützten, aneinanderbringbaren Blockierflächen, wovon ein Paar in Fig. 3 mit 23, 25 bezeichnet ist, wobei die Flächen jedes Paares gegenseitig zusammenwirken können. Die Blockierflächen 23 befinden sich an der Unterseite der Verlängerung 22,- während sich die Blockierflächen 25 an der Schulter 21 befinden. Der gegenseitige Eingriff dieser Blockierflächen 23, 25 bewirkt eine Verstärkung und Versteifung der Verlängerung 22 und reduziert die Möglichkeit des unbeabsichtigten Brechens der Verlängerung 22 auf ein Minimum, sollte der Dispensierbehälter einmal versehent­ lich zu Boden fallen. Die Verlängerung 22 kann jedoch leicht ergriffen und vom Rest des Spitzenabschnitts abgedreht werden, um den Ausflußkanal 18 freizulegen. Der Einschnitt 24 ist in einem Winkel zur Ebene 30 angebracht, um eine im allgemeinen konische, seichte Aussparung 32, Fig. 4, in der oberen Fläche der geöffneten Spitze zu bilden. Wo sich die ursprüngliche, ringförmige Schwächezone 26 befand, sind jetzt Grate 34 dar­ gestellt.
Der Einschnitt 24 wird hergestellt, nachdem die Kappe geformt ist. Die Fig. 5 zeigt ein Werkzeug zur Durchführung des Einschnitts 24; es umfaßt einen drehbaren Dorn 36, auf den ein Kappenkörper 12 aufgesetzt ist. Der Dorn 36 hat eine konische Spitze 38 und einen Vorsprung 40, der in den Ausfluß­ kanalabschnitt 18 mit kleinem Durchmesser paßt.
Die flache Verlängerung 22 ist in einer Kugellagerbau­ gruppe so gehalten, daß sich der Kappenkörper 12 mittels eines Kraftantriebs um seine Achse drehen kann.
Ein auf einer Welle 46 befestigte runde Schneidmesser 44 wird der rotierenden Kappe 10 zugeführt, wie durch den Pfeil 45 angedeutet. Zur Erzielung eines sauberen Schnitts kann das Schneidmesser 44 synchron mit dem Dorn 36 angetrieben werden. Das Schneidmesser 44 mit seiner Welle ist in einer winkligen Richtung beweglich, und zwar in einem Winkel A in Fig. 2 quer zur Kappenachse von einer in Fig. 5 gestrichelt gezeigten Stellung bis zur in vollen Linien gezeigten Stellung und darüber hinaus, so daß es die Spitzenwand angreift und einschneidet. Ein elektromechanischer Antriebsmechanismus 40 steuert und/oder synchronisiert die Bewegungen des Dorns 36 sowie auch des Messers 44. Die Linien 49 stellen diagramma­ tisch eine mechanische Antriebsverbindung zwischen Dorn 36 und Welle 46 dar.
Die Fig. 3 zeigt die Kappe nach Durchführung des Ein­ schnitts 24. Die Wand ist nicht völlig durchschnitten worden, vielmehr verbleibt die ringförmige Brücke oder Schwächezone 26, die zerreißt, wenn der Benutzer die Verlängerung 22 dreht. Die Wände 23, 25 des Einschnitts 24 können entweder etwas aus­ einandergehen oder aber in gegenseitigem Kontakt bleiben. Die geöffnete Spitze erscheint wie in Fig. 4 gezeigt, in der die obere Fläche 32 konisch ist und sich Grate 34 dort befinden, wo die Brücke 26 brach.
Die Zerreißzone bei den Graten 34 ist axial bis unter­ halb der äußeren Umfangskante der Fläche 32 vertieft. Auf diese Weise kann die Fläche 32 besonders glatt und frei von Rauhheit sein. In Fällen, wo der Spitzenabschnitt mit der Kopfhaut in Berührung kommt, ist die Abwesenheit rauher Flächen wichtig. Die einzige Zone mit Graten 34 liegt vertieft.
Eine zuvor eingeschnittene Wand bietet Vorteile über eine einstückig eingeformte Schwächezone. Bei kleinen Kappen­ größen, bei denen die Muldenteile auf enge Toleranzen be­ arbeitet werden müssen, wird der Formvorgang dadurch oft unökonomisch. Exzentrizitäten von Muldenteilen führt zu un­ gleichmäßigen Wandstärken. Es wird schwierig, die Abbrech­ charakteristiken vorauszusehen und auf lange Sicht zu steuern. Außerdem, falls ein Behälter mit einer mit eingeformter Schwä­ chezone versehener Kappe fallengelassen wird, besteht die Möglichkeit, daß die Versiegelung bricht und ein Leck entsteht.
Im Gegensatz dazu kann bei einem blinden Schneidmesser­ einschnitt gemäß der vorliegenden Erfindung der Kraftaufprall auf die Verlängerung 22 auf die übrigen Spitzenteile unterhalb des Einschnitts 24 durch die fest unterstützten, aneinander­ bringbaren Blockierflächen 23, 25 übertragen werden, da der Einschnitt die Form eines Schlitzes annehmen kann, wo im wesentlichen kein Material entfernt wird, sondern nur eine temporäre Trennung des Materials stattfindet. Dadurch werden auf den Spitzenabschnitt einwirkende "Fallversuch"-Kräfte im wesentlichen zerstörungsfrei.
Ein Schnitt mit einem Dorn und einem Schneidmesser kann so gesteuert werden, daß er genau konzentrisch zur Kappenachse verlauft, selbst wenn der Kappenkörper in seiner Außen- oder Innenfläche eine geringe Exzentrizität aufweist, weil der Dorn und das Schneidmesser sehr genau positioniert und gehalten werden können. Die Abbrechcharakteristiken des Dorn- und Messerschnitts sind voraussehbar und können auf lange Sicht mit einem hohen Zuverlässigkeitsgrad eingehalten werden.
Die alternative Schneidmesseranordnung der Fig. 6 umfaßt ein rundes Schneidmesser 44a mit externen, angeschärften Zähnen 45. Das Messer 44a kann das Messer 44 in den Werk­ zeugen der Fig. 2 und 5 ersetzen, um der Spitzenwand einen gestuften Umfangsschnitt zu vermitteln, wie aus Fig. 13 er­ sichtlich. Das gezahnte Messer 44a wird vom Antriebsmechanis­ mus 48 mit einer Geschwindigkeit rotiert, die der des Dorns 36 entspricht.
Ein flaches Schneidmesser 44b, Fig. 7, könnte das runde Messer 44 ersetzen. Das Messer 44b rotiert nicht, sondern ist statt dessen quer zur Kappenachse beweglich. Der Dorn wird wie zuvor rotierend angetrieben. Für viele Anwendungen würde die Benutzung des Messers 44b annehmbare Resultate liefern.
Alternative Anordnungen für die Verlängerung der Kappe sind in den Fig. 8 bis 10 dargestellt und mit 50, 52 und 54 bezeichnet. Die Fig. 8 zeigt eine Verlängerung 56 mit im allgemeinen rechteckiger Kontur, und die Fig. 9 zeigt eine abgewandelte, rechteckige Kontur mit buckligen Seiten. Die Fig. 10 zeigt eine trapezförmige Kontur 60.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 11 bis 13 dargestellt, worin gleiche Bezugszahlen mit dem Suffix "a" Teile, die denen der vorausgegangenen Aus­ führungsformen ähnlich sind, bezeichnen. Die dargestellte Kappe weist eine ringförmigen, externen Einschnitt 24a, der eine ringförmige Schwächezone 26a mit krenelliertem Querschnitt bildet, und eine gut definierte, ringförmige Verengung 62 im Ausflußkanal 18a auf. Nach Entfernung der Verlängerung 22a verbleiben Grate 34a, und die Verengung 62 wirkt wie ein Durchflußregler für das zu dispensierende Produkt. Das Er­ zeugnis tendiert, zentralisiert zu bleiben, so daß die Grate 34a den sonst glatten Materialfluß nicht wesentlich stören. Bei bisherigen Anordnungen mit Graten an der Öffnung haben die Grate einen störenden Einfluß auf den Materialfluß ausgeübt. Die Fig. 13 zeigt einen mit dem Messer 44a der Fig. 6 herge­ stellten Einschnitt 24a, wobei Perforierungen 64 den richtigen Abbrechcharakteristiken für die Verlängerung 22a Beihilfe leisten.
Die Kappe der Fig. 11 bis 13 ist zum Auftragen einer Creme in der Form eines glatt fließenden, ununterbrochenen Stromes auf die Kopfhaut geeignet.
Noch eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 14 bis 19 dargestellt, in denen gleiche Bezugs­ zahlen mit dem Suffix "b" Teile bezeichnen, die denen der vorausgegangenen Ausführungsformen entsprechen. Der Kappen­ körper 12b besitzt einen Spitzenabschnitt 16b mit einem Aus­ flußkanal 18b. Gemäß der Erfindung ist der Spitzenabschnitt 16b mit einer flachen Verlängerung 22b versehen, die ein­ stückig angeformte, durch die Seitenkanten der Verlängerung 22b und dreieckige, an gegenüberliegenden Seiten der Ver­ längerung 22b angebrachte und zwischen dieser und der ring­ förmigen Schulter 71b des Spitzenabschnitts 16b verlaufende Streben 72 gebildete Verstärkungsmittel umfassen. Ein ring­ förmiger, außen angebrachter Einschnitt 24b erstreckt sich völlig um den Spitzenabschnitt 16b herum, und zwar in einem Winkel B (Fig. 15) zur Bildung von vier Paaren von unter­ stützten (verstärkten), zusammenbringbaren Blockierflächen 73, 74; 75, 76; 77, 78; und 79, 80, wie in den Fig. 17 und 18 gezeigt. Die Blockierflächen 73, 75, 77 und 79 sind durch Stege 82, die durch den Schneidvorgang entstanden sind, Fig. 19, miteinander verbunden. Die in der Fig. 19 gezeigte Unterseite umfaßt im wesentlichen einen sehr flachen Konus, der aus den vier dünnen, keilförmigen Stegen 82, vier im wesentlichen rechteckigen und fest unterstützten Abschnitten 73, 75, 77 und 79, einem kleinen, kreisrunden Mittelteil 84 und einem etwas zackigen, ringförmigen, abge­ rissenen Teil 86 besteht. Alle Teile 73, 75, 77, 79 und 82 stoßen an die ihnen gegenüberliegenden und mit ihnen zu­ sammenwirkenden Flächenteilen 74, 76, 78 und 80 sowie den keilförmigen (nicht nummerierten) Zwischenflächen des Spitzenabschnitts an, die nach dem Abbrechen übriggeblieben sind. Diese Blockierflächen haben die erwünschte Wirkung, seitlich gegen die Verlängerung 22b gerichteten Kräften zu widerstehen, weil solchen Kräften der gegenseitige Eingriff der Blockierflächen, wie oben beschrieben, entgegenwirkt. Infolgedessen ist die Wahrscheinlichkeit, daß die Verlänge­ rung 22b unbeabsichtigterweise abbricht, auf ein Minimum reduziert.
Da sich der Einschnitt 24b um einen beträchtlichen Betrag radial nach innen erstreckt, erschweren es die Stege 72 dem Benutzer nicht, die Verlängerung 22b abzudrehen. Größere Zuverlässigkeit und erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen ungewolltes Öffnen der Kappe sind auf diese Weise verwirklicht.
In den Fig. 14 bis 19 besitzt der Spitzenabschnitt 18b eine obere Querwand 81, die den Öffnungsteil des Aus­ flußkanals 18b enthält. Die Oberfläche der Wand 81 ist im allgemeinen konkav ausgebildet und umfaßt die Flächen 74, 76, 78 und 80. Die abgebrochene Spitze 83 umfaßt ein Stopfenglied, das die Verlängerung 22b in sich einschließt, einen Boden mit unteren Flächen oder Teilflächen 73, 75, 77 und 79, die Stege 82 und die Streben 72. Die Fig. 17 und 18 zeigen das Stopfenglied 83 in ungebrochenem Zustand, in dem die unteren Flächen 73, 75, 77 und 79 der konkaven An­ ordnung der Flächen 74, 76, 78 und 80 sowie den keilförmi­ gen, die Flächen 74, 76, 78 und 80 miteinander verbindenden Zwischenflächen gegenüberstehen. Die Schwächezone oder Brücke 26b besteht, zusammen mit dem Stopfenglied 83 und der oberen Querwand 81, aus einem Stück. Die Brücke 26b und das Stopfenglied 83 stellen eine Abdichtung dar. Die Brücke 26b wird durch auf das Glied 83 gerichtete Drehkräfte gesprengt, um das Glied 83 zu entfernen.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 20 bis 22 dargestellt, in denen gleiche Bezugszahlen mit dem Suffix "c" Teile bezeichnen, die denen der vorange­ gangenen Ausführungsformen ähnlich sind. Die Verlängerung 22c des Spitzenabschnitts 16c hat die gleiche Breite wie der Durchmesser der Schulter 21c. Auf gegenüberliegenden Seiten der Verlängerung 22c sind konvexe Kehl- oder Füllstücke 72c angeformt, die einer zusätzlichen Versteifung der Verlange­ rung 22c dienen, wie die Streben 72 auch. Die Fig. 21 ist die Unteransicht des oberen Teils des Stopfengliedes 83c des Spitzenabschnitts 16c, nachdem es vom Rest des Spitzenab­ schnitts 16c abgerissen wurde, wodurch die gezeigten Grate 86c entstanden. Die Grate 86c befinden sich unterhalb der Peripherie der Schulter 21c und können folglich die Haut des Benutzers nicht berühren.
In den Fig. 1 bis 5 sieht die Erfindung eine neu­ artige, die folgenden Schritte umfassende Herstellungsmethode für eine Auftragekappe 10 vor:
Formen des Kappenkörpers 12 und des Ausflusses 16 einschließlich der mit den Fingern greifbaren Verlängerung 22, Aufsetzen des geformten Teils auf einen Dorn 36, Rotieren des Dorns 36 und des Kunststoff­ teils und Herstellen des kreisrunden Einschnitts 24 durch einen Teil der Ausflußwand hindurch zur Entstehung der ring­ förmigen Schwächezone oder Brücke 26 in der Ausflußwand, wodurch das manuelle Abbrechen der Verlängerung 26 erleich­ tert wird.
Der Einschnitt 24 kann entweder mit dem Schneidmesser 44 oder 44a, oder aber mit dem Messer 44b hergestellt werden.
Die Auftragekappen sind äußerst einfach, stabil und zuverlässig. Sie besitzen eine erhöhte Widerstandsfähig­ keit gegen unbeabsichtigten Bruch des Spitzenabschnitts als Folge eines Hinfallens, was eine wichtige Verbesserung bedeutet.
Variationen der Erfindung sind möglich.

Claims (28)

1. Verschluß- und Auftragekappe (10), die zur Anbring­ ung am Hals eines ein fließfähiges Erzeugnis enthaltenden Behälters geeignet ist, wobei die Kappe (10) einen aus einer plastischen Substanz geformten Kappenkörper (12) und Mittel (17) zu seiner Befestigung auf dem Behälterhals umfaßt und wobei der Kappenkörper (12) einen Spitzenabschnitt (16) und einen sich axial erstreckenden Ausflußkanal (18) in diesem Spitzenabschnitt (16) umfaßt und wobei die Wand des Spitzen­ abschnitts (16) außen einen ringförmigen, sich völlig um seinen Umfang herum erstreckenden Einschnitt (24) aufweist, der eine ringförmige Schwächezone (26) in der Innenwand des Spitzenabschnitts (16) entstehen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächezone (26) in einer quer zur Achse des Spitzen­ abschnitts verlaufenden Ebene (28) liegt, die gegen eine ande­ re, die oberste, ringförmige Außenkante des Einschnitts (24) enthaltende Ebene (30) axial nach unten hin abgesetzt ist, wobei der Spitzenabschnitt (16) eine mit den Fingern greifbare und oberhalb des Einschnitts (24) befindliche Verlängerung (22) aufweist, die der Benutzer anfassen und drehen kann, um die Schwächezone (26) des Spitzenabschnitts (16) zu sprengen und dessen Ausflußkanal (18) zur Ausgabe des in ihm enthaltenen Erzeugnisses durch ihn hindurch freizulegen.
2. Eine verbesserte Kappe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Fingern greifbaren Flächen der Verlängerung (22) eine Oberflächenstruktur aufweisen, die die Finger eines Benutzers daran hindert auszugleiten.
3. Eine verbesserte Kappe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (24) auseinandergehende Wände aufweist.
4. Eine verbesserte Kappe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (23, 25) der innersten ringförmigen Begrenzung des Einschnitts (24) körperlich zertrennte Teile der plastischen Substanz umfassen.
5. Eine verbesserte Kappe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächezone (26) einen krenel­ lierten Abschnitt umfaßt.
6. Eine verbesserte Kappe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächelinie (26) durch Grate (34a) charakterisiert ist, nachdem die Verlängerung (22) gedreht und die Schwächelinie gesprengt wurde und daß Mittel (62) im Ausflußkanal des Spitzenabschnitts vorgesehen sind, die eine Verengung (62) zur Regelung und Führung des Erzeugnisstroms über die Grate (34a) hinweg so definieren, daß die Grate (34a) die Durchflußrate nicht wesentlich verändern.
7, Verschluß und Auftragekappe, die zur Befestigung am Hals eines ein fließfähiges Erzeugnis enthaltenden Behälters geeignet ist, wobei die Kappe einen aus einer plastischen Substanz geformten Kappenkörper (12b) mit Mitteln zu seiner Befestigung am Behälterhals umfaßt und der Kappenkörper (12b) einen Spitzenabschnitt (16b) und einen darin enthalte­ nen, sich axial erstreckenden Ausflußkanal (18b) aufweist, und wobei die Wand des Spitzenabschnitts (16b) außen einen ringförmigen, sich völlig um seinen Umfang erstreckenden Einschnitt (24b) aufweist, der eine ringförmige Schwächezone (26b) in der Innenwand des Spitzenabschnitts (16b) entstehen läßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächezone (26b) in einer quer zur Achse des Spitzenabschnitts (16b) verlaufenden Ebene liegt, die axial nach unten hin gegen eine andere, die oberste, ringförmige Außenkante des Einschnitts (24b) ent­ haltende Ebene abgesetzt ist, wobei der Spitzenabschnitt (16b) eine mit den Fingern greifbare, oberhalb des Einschnitts (24b) angebrachte Verlängerung (22b) hat, die der Benutzer greifen und drehen kann, um die Schwächezone (26b) des Spitzenabschnitts (16b) zu sprengen und den in letzterem befindlichen Ausflußkanal (18b) zur Ausgabe des Erzeugnisses durch ihn hindurch frei­ zulegen, und wobei Versteifungsmittel (72) an dem Spitzenab­ schnitt (16b) vorhanden sind, die zusammenwirkende, aneinan­ derbringbare Blockierflächen (73, 74) zur nachgiebigen Blockierung seitlicher Bewegungen der mit den Fingern greif­ baren Verlängerung (22b) umfassen, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines ungewollten, frühzeitigen Abbrechens der mit den Fingern greifbaren Verlängerung (22b) des Spitzenabschnitts (16b) an dessen Schwächezone (16b) auf ein Minimum reduziert wird.
8. Die Erfindung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß der Spitzenabschnitt (16b) eine sich an seine mit den Fingern greifbare Verlängerung (22b) anschließende Schulter (21b) aufweist, daß sich die aus einer Strebe (72) bestehenden Verstärkungsmittel zwischen der mit den Fingern greifbaren Ver­ längerung (22b) und der Schulter (21b) erstrecken und daß der Einschnitt (24b) des Spitzenabschnitts (16b) sich gegenüber­ liegende, unterstützte Flächen (73, 74) bilden, die die zusammenbringbaren Blockierflächen (73, 74) darstellen.
9. Die Erfindung gemäß Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Spitzenabschnitt (16b) eine sich an seine mit den Fingern greifbare Verlängerung (22b) anschließende Schulter (21b) aufweist, daß die Versteifungsmittel (72) ein Paar von auf sich gegenüberliegenden Seiten der mit den Fingern greifbaren Verlängerung (22b) angebrachten und sich zwischen der letzteren und der Schulter (21b) des Spitzenabschnitts (16b) der Kappe erstreckenden Streben (72) umfaßt, und daß der Ein­ schnitt (24b) des Spitzenabschnitts (16b) Paare von sich gegenüberliegenden, unterstützten Flächen (73, 74; 75, 76) bilden, die die zusammenbringbaren Blockierflächen darstellen.
10. Die Erfindung gemäß Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schulter (21b) des Spitzenabschnitts (16b) ringförmig ausgebildet ist und sich um den Umfang des Spitzenabschnitts (16b) herum erstreckt, daß die Strebe (72) dreieckig ausgebildet ist und daß eine ihrer Kanten radial an der Schulter (21b) verläuft.
11. Die Erfindung gemäß Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine andere Kante der Strebe axial zum Spitzenabschnitt (16b) und entlang der mit den Fingern greifbaren Verlängerung (22b) verläuft.
12. Herstellungsmethode für eine aus Kunststoff be­ stehende Auftragekappe zur Befestigung auf dem Hals eines ein fließfähiges Erzeugnis enthaltenden Behälters, ein­ schließlich der folgenden Schritte: Formen eines Kappen­ körpers (12) und eines aufrecht stehenden, hohlen Ausflusses (16) mit einer abbrechbaren Verschlußspitze (22), die den Aus­ fluß (16) abdichtet; Aufsetzen des geformten Kappenkörpers (12) auf einen Dorn (36); Rotieren des Dorns (36) und des Kappenkörpers (12); und Herstellen eines kreisrunden Ein­ schnitts (24) teilweise durch den Ausfluß (16) hindurch und anschließend an die Abbrechspitze (22), während der Kappen­ körper (12) rotiert, um auf diese Weise eine ringförmige Schwächezone (26) in der Ausflußwand entstehen zu lassen und dadurch das manuelle Abbrechen der Spitze zu erleichtern.
13. Methode gemäß Anspruch 12, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt der Unterstützung des Ausflußinneren an einer Stelle nahe dem kreisrunden Einschnitt (24) während der Kappenkörper (12) rotiert.
14. Methode gemäß Anspruch 12, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt des Heranbringens eines rotierenden, scharfen, kreisrunden Schneidmessers (44) an die Ausfluß­ außenwand zur Herstellung des Einschnitts (24).
15. Methode gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das kreisrunde Schneidmesser (44a) gekerbt ist.
16. Methode gemäß Anspruch 12, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt des Heranbringens eines angespitzten Schneidmessers (44b) an die Ausflußaußenwand zur Herstellung des Einschnitts (24).
17. Verschluß- und Auftragekappe, die zur Befestigung auf dem Hals eines ein fließfähiges Erzeugnis enthaltenden Behälters, wobei die Kappe einen Kappenkörper (12b) aus einer geformten Kunststoffsubstanz umfaßt, mit Mitteln zur Be­ festigung auf dem Behälterhals, dadurch gekennzeichnet, daß der Kappenkörper (12b) eine obere Querwand (81) mit einem im wesentlichen konkaven oberen Flächenabschnitt (74, 76, 78, 80) und einen sich axial erstreckenden Ausflußkanal (18) in der oberen Wand (81) und ein Stopfenglied (83) mit einer knolligen unteren Fläche (73< 75, 77, 79) umfaßt, die im wesentlichen zur Ergänzung und zur Aufnahme in dem konkaven oberen Flächenabschnitt (74, 76, 78, 80) der oberen Wand (81) ausgebildet ist, sowie Brückenmittel (26b) aus ge­ formter Kunststoffsubstanz, die den Ausflußkanal (18b) völlig umgeben und sich zwischen dem konkaven oberen Flächenabschnitt (74, 76, 78, 80) der oberen Querwand (81) und der knolligen unteren Fläche (73, 75, 77, 79) des Stopfengliedes (83) befinden, wobei die Brückenmittel (26b) zusammen mit dem konkaven oberen Flächenabschnitt (74, 76, 78, 80) der oberen Querwand (81) des Kappenkörpers und der knolligen unteren Fläche (73, 75, 77, 79) des Stopfenglieds (83) als ein einziges Kunststoffteil geformt sind, wobei die Brückenmittel (26b) und die knollige untere Fläche (73, 75) des Stopfengliedes (83) normalerweise den Ausflußkanal (18b) verschließen, um ihn gegen Lecken abzudichten, und wobei die Brückenmittel (26b) zerbrechlich ausgebildet sind und eine Schwächezone darstellen, die in Reaktion auf gegen das Stopfenglied (83) gerichtete Kräfte zersprengt werden kann, wobei das Stopfenglied (83) aus der oberen Querwand (81) in Reaktion auf Sprengung der Brückenmittel (26b) entfernt werden kann, wodurch der Ausflußkanal (18b) zur Ausgabe des Erzeugnisses aus dem Behälter freigelegt wird.
18. Die Erfindung gemäß Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der konkave obere Flächenabschnitt (74, 76, 78, 80) der oberen Querwand (81) im wesentlichen konisch ausgebildet ist.
19. Die Erfindung gemäß Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die knollige untere Fläche (73, 75, 77, 79) des Stopfengliedes (83) im wesentlichen konisch ausgebildet ist.
20. Die Erfindung gemäß Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Stopfenglied (83) eine im wesentlichen flache Verlängerung (22b) und einen damit einstückigen, im wesentlichen runden Boden (82) umfaßt, wobei die Breite der Verlängerung (22b) dem Durchmesser des Bodens (82) entspricht.
21. Die Erfindung gemäß Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Stopfenglied (83) eine im wesentlichen flache, aufrecht stehende Verlängerung (22b) und einen damit einstückigen Boden (82) sowie eine ebenfalls einstückig mit der Verlängerung (22b) und dem Boden (82) hergestellte Versteifungsstrebe (72) umfaßt.
22. Die Erfindung gemäß Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Stopfenglied (83) eine im wesentlichen flache, aufrecht stehende Verlängerung (22b) und einen damit einstückigen Boden (82) sowie ein Kehlstück (72c) umfaßt, das sowohl mit der Verlängerung (22b) sowie mit dem Boden (82) einstückig geformt ist.
23. Die Erfindung gemäß Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwächezone (26a, 26b) durch Grate (34a) charakterisiert ist, nachdem das Stopfenglied (83) entfernt wurde und daß Mittel (62) im Ausflußkanal des Spitzenab­ schnitts vorgesehen sind, die eine Verengung (62) zur Regelung und Führung des Erzeugnisstromes an den Graten (344a) vorbei so definieren, daß die Grate die Ausfluß­ stromrate nicht beträchtlich verändern.
24. Die Erfindung gemäß Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schwächezone (26b) nach dem Entfernen des Stopfengliedes (83) durch Grate (86) charakterisiert ist, die von der Peripherie des konkaven oberen Flächenabschnitts (74, 76, 78, 80) der oberen Querwand (81) des Kappenkörpers (12b) axial nach unten verlegt sind, so daß ungewollter Kontakt mit der Haut des Benutzers auf ein Minimum reduziert ist, wenn der obere Flächenabschnitt damit in Berührung kommt.
25. Die Erfindung gemäß Anspruch 23, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Stopfenglied (83) eine im wesentlichen flache, aufrecht stehende Verlängerung (22b) umfaßt, deren Dicke größer als der Durchmesser der Verengung (62) ist.
26. Die Erfindung gemäß Anspruch 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Stopfenglied (83) eine im wesentlichen flache, aufrecht stehende Verlängerung (22b), einen im allgemeinen rund ausgebildeten Boden (82) und Versteif­ ungsmittel (72, 72c) umfaßt, die sich zwischen dem Boden (82) und der Verlängerung (22b) erstrecken und die letztere gegen unbeabsichtigte Bewegungen in Bezug auf den Boden (82) versteifen.
27. Die Erfindung gemäß Anspruch 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Versteifungsmittel (72, 72c) Kehlstücke (72c) umfassen.
28. Die Erfindung gemäß Anspruch 26, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Versteifungsmittel (72, 72c) Streben (72) umfassen.
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