DE4225580A1 - Verfahren zur automatischen Produktion von mit Lebensmitteln bestückten Speilen - Google Patents
Verfahren zur automatischen Produktion von mit Lebensmitteln bestückten SpeilenInfo
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- DE4225580A1 DE4225580A1 DE19924225580 DE4225580A DE4225580A1 DE 4225580 A1 DE4225580 A1 DE 4225580A1 DE 19924225580 DE19924225580 DE 19924225580 DE 4225580 A DE4225580 A DE 4225580A DE 4225580 A1 DE4225580 A1 DE 4225580A1
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- skewers
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- food
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C17/00—Other devices for processing meat or bones
- A22C17/006—Putting meat on skewers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Fish Paste Products (AREA)
Description
Verfahren zur automatischen Produktion von mit Lebensmit
teln bestückten Speilen.
Zur Zeit gibt es folgende Verfahren zur teilautomatisierten
Produktion von mit Lebensmitteln bestückten Speilen wie
z. B. Schaschlik:
Einige Verfahren basieren auf dem Prinzip, daß ein quader
förmiger Behälter, welcher an seinen Seiten vertikale
Schlitze besitzt, manuell mit Lebensmittelschichten gefüllt
wird. Dann wird vertikal von oben eine Matrize aus n*n
Holzspeilen durch die Lebensmittel gedrückt.
Als nächster Arbeitsschritt werden dann die Lebensmittel
schichten mit seitlich durch die Schlitze gesteckten Mes
sern geschnitten.
Nachteile dieses Verfahrens sind:
- - manuelles Einlegen der Lebensmittelschichten
- - gleichmäßiger Füllungsgrad der einzelnen Schichten nur schwer zu erreichen
- - beim lagenweisen Einlegen von kleinen und unterschiedlich groben Lebensmittelstücken, wie z. B. Zwiebelsegmenten, ergeben sich zwangsläufig Bereiche mit Überlappungen oder Leerbereiche. Außerdem kann nicht sichergestellt werden, daß die einzelnen Stücke mittig durchstochen werden.
- - durch das Schneiden der Zwiebelstücke nach dem Aufstech en, ergibt sich eine nahezu quaderförmige Spießgestalt. Dieser kann aus optischen Gründen die Marktanforderungen nur bedingt erfüllen.
Andere Verfahren arbeiten mit einem horizontalen Spiel
vorgang:
- - der Holzspieß wird horizontal durch verschiedene Lebens mittelstücke (LS) geschossen oder gestochen.
Nachteile dieses Verfahrens sind:
- - Die Zuführung der einzelnen LS kann nicht zufrieden stellend gelöst werden, weil die einzelnen LS auf der schmaleren Seitenkante stehend in die Spießstation ein laufen müssen.
- - bei Größenabweichungen der LS , welche in der Praxis ständig vorkommen, werden die einzelnen Teile stark außermittig gestochen.
- - das Einlegen der LS in den Zuführmechanismus ist sehr schwierig und kann zur Zeit nur manuell ausgeführt wer den.
- - durch das direkte Einstechen der Holzspeile brechen dieselben häufig.
Die im folgenden beschriebene Erfindung soll eine voll
automatische Spießproduktion ermöglichen, wobei die Zu
führung so gestaltet ist, daß sowohl manuell, als auch
automatisch bestückt werden kann.
Desweiteren sollen die obengenannten Nachteile der be
stehenden Verfahren nicht mehr auftreten.
Das Verfahren gem. Patentanspruch 1-6 kann wie folgt
realisiert werden.
Ein unter dem Winkel α schräg angeordneter Hubbalken (1)
mit einem umlaufenden Speileförderer (5) vollführt bei
jedem Takt eine vertikale Stechhubbewegung aus. An seiner
Unterseite werden die Speile oder Hohldorne zur Aufnahme
der Speile (8) gehalten.
Die Hohldorne werden an der Position x dem Speileförderer
zugeführt und an der Position y dem Speileförderer ent
nommen. Zwischen der Position x und y führt der Hubbal
ken n Stechhübe durch, wobei die Speile oder Hohldorne
zwischen jedem Stechhub um einen Speileabstand weiterge
taktet werden, so daß nach jedem Stechhub ein bestückter
Spieß (3) oder Hohldorn den Speileförderer verläßt.
Die Bereitstellung der LS erfolgt über einen unter dem
Hubbalken verlaufenden Förmchenförderer (2), welcher
senkrecht zur Förderrichtung n parallele Förmchenreihen
aufweist. Jedes Förmchen besitzt mittig ein Durchgangs
loch, welches beim Stechvorgang vom Hohldorn oder Speil
durchdrungen wird, so daß die LS auf den Hohldorn oder
Speil geschoben werden.
Bei der Verwendung von Hohldornen zum Aufspießen der
Lebensmittelstücke werden die LS nach der Entnahme y
vom Hohldorn auf einen Holzspeil (oder anderes Material)
abgestreift. Es erweist sich in diesem Fall als vorteil
haft, wenn sich der Speil vor dem Abstreifen im Hohldorn
befindet.
Die fertigen Spieße werden über ein Förderband (7) ab
transportiert.
Während des Rücklaufes der Hohldorne werden dieselben
einer Reinigung (4) unterzogen.
Claims (7)
1. Verfahren zur automatischen Produktion von mit Lebensmit
teln bestückten Speilen,
gekennzeichnet durch,
ein im Durchlaufprinzip arbeitendes Verfahren mit einem un
ter dem Winkel α schräg angeordneten Hubbalken mit umlau
fendem Speileförderer, wobei der Hubbalken den Stechhub
führt und der Speileförderer die Speile nach jedem Stech
hub um den Abstand der Speile weitertaktet.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1,
gekennzeichnet durch,
eine schaltbare Kupplung zwischen den Speilen oder Hohl
dornen und dem Speileförderer, um Speile oder Hohldorne,
zur Entnahme der fertigen Spieße oder der mit Lebensmitteln
bestückten Hohldorne, vom Hubbalken zu trennen.
3. Verfahren nach Patentanspruch 1 und 2,
gekennzeichnet durch,
einen Verstellmechanismus zur Anpassung des Winkels α an
an die aktuelle Lebensmittelstückdicke.
4. Verfahren nach Patentanspruch 1, 2 und 3,
gekennzeichnet durch,
Hohldorne aus Metall zur Aufnahme und zum Schutz der Holz- oder
Kunststoffspeile während des Stechvorganges.
5. Verfahren nach Patentanspruch 4,
gekennzeichnet durch,
Hohldorne, welche an einer Seite geschlossen und spitz zu
laufend sind und an der anderen Seite zur Zu- und Abführ
ung der Holz- oder Kunststoffspeile offen sind.
6. Verfahren nach Patentanspruch 4 und 5,
gekennzeichnet durch,
Hohldorne, welche an der geschlossenen Seite außermittig
eine kleine Öffnung zum Reinigen besitzen.
7. Verfahren nach Patentanspruch 1, 2 und 3,
gekennzeichnet durch,
ein Bestückungsband, welches zur Aufnahme der Lebensmittel
stücke Förmchen/Mulden besitzt, die mittig ein Durchgangs
loch aufweisen, um den vertikalen Stechvorgang zu ermög
lichen.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924225580 DE4225580A1 (de) | 1992-07-14 | 1992-08-04 | Verfahren zur automatischen Produktion von mit Lebensmitteln bestückten Speilen |
DE59302497T DE59302497D1 (de) | 1992-08-04 | 1993-08-03 | Verfahren zur automatischen Produktion von mit Lebensmitteln bestückten Speilen |
EP93250220A EP0582362B1 (de) | 1992-08-04 | 1993-08-03 | Verfahren zur automatischen Produktion von mit Lebensmitteln bestückten Speilen |
AT93250220T ATE137639T1 (de) | 1992-08-04 | 1993-08-03 | Verfahren zur automatischen produktion von mit lebensmitteln bestückten speilen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9209390 | 1992-07-14 | ||
DE19924225580 DE4225580A1 (de) | 1992-07-14 | 1992-08-04 | Verfahren zur automatischen Produktion von mit Lebensmitteln bestückten Speilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4225580A1 true DE4225580A1 (de) | 1994-01-20 |
Family
ID=25917139
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924225580 Withdrawn DE4225580A1 (de) | 1992-07-14 | 1992-08-04 | Verfahren zur automatischen Produktion von mit Lebensmitteln bestückten Speilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4225580A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7476150B2 (en) | 2003-04-04 | 2009-01-13 | Maja-Maschinenfabrik Hermann Schill Gmbh & Co. Kg | Device and method for preparing brochettes with picked-and-placed food |
-
1992
- 1992-08-04 DE DE19924225580 patent/DE4225580A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7476150B2 (en) | 2003-04-04 | 2009-01-13 | Maja-Maschinenfabrik Hermann Schill Gmbh & Co. Kg | Device and method for preparing brochettes with picked-and-placed food |
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Legal Events
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