DE4225452A1 - Umhuellungsverfahren und -maschine - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft das Umhüllen von Gegenständen und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Ein­ hüllen von Gegenständen, wie Zigarettenpackungen, in eine Umhüllung aus z. B. einem transparenten Kunststoffilm.

Die GB-Patentanmeldung 11 71 762 offenbart eine Vorrichtung, die eine Folie einer Verpackungsmaschine zuführt und sie abtrennt, während sie um eine Saugtrommel umläuft. Die be­ vorzugte Form der Trenneinrichtung ist in der GB-Patentan­ meldung 10 37 261 offenbart; sie zeigt ein umlaufendes Messer, das um eine Welle drehbar ist, die innerhalb der Trommel und versetzt zu ihrer Achse angeordnet ist. Das um­ laufende Messer arbeitet durch in Umfangsrichtung beabstan­ dete Öffnungen in der Trommel hindurch und wirkt mit einem ortsfesten Messer zusammen, um die Folie durchzutrennen.

Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist vorgesehen eine Umhül­ lungsmaschine mit einer Einrichtung zum Fördern einer Um­ hüllungsbahn mit einer ersten Geschwindigkeit, einem Saug­ förderer, der die Bahn von der besagten Einrichtung emp­ fängt, einem Antrieb, der den Saugförderer mit einer zweiten Geschwindigkeit antreibt, die größer ist als die erste Geschwindigkeit, einer Trenneinrichtung mit einem von dem Saugförderer getragenen ersten Element und einem zweiten Element, das mit dem ersten Element zusammenwirkt, um die Bahn an einer vorgegebenen Position des ersten Elements durchzutrennen und einem Abgabeförderer, der die abgetrenn­ ten Umhüllungsabschnitte von dem Saugförderer empfängt und sie zu einer Stelle fördert, an der die Gegenstände umhüllt werden, wobei der Abgabeförderer eine im wesentlichen geradlinige Bahn für die Umhüllungsabschnitte aufweist. Die Erfindung resultiert in einer Maschine mit einer Trennein­ richtung, die einfacher ist als in dem oben diskutierten Stand der Technik.

Vorzugsweise ist der Saugförderer eine Saugtrommel. Vorzugs­ weise ist das zweite Element der Trenneinrichtung ein sta­ tionäres Messer. Vorzugsweise wird der Abgabeförderer mit der besagten zweiten Geschwindigkeit angetrieben. Der Saugförderer kann mit einer Saugzugregeleinrichtung versehen sein, die Saugdruck nur in demjenigen Bereich der Förderbahn anlegt, der von der Umhüllungsbahn oder den abgetrennten Umhüllungsabschnitten besetzt ist.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist vorgesehen ein Verfahren zum Fördern und Durchtrennen einer Umhüllungsbahn in einer Umhüllungsmaschine, bei dem die Bahn mit geregelter Geschwindigkeit auf eine Saugtrommel gefördert wird, deren Geschwindigkeit größer ist als die besagte geregelte Ge­ schwindigkeit, die Bahn mit Mitteln durchgetrennt wird, die mit dem Saugförderer mitwandern, und die abgetrennten Umhüllungsabschnitte von dem Förderer mit der besagten höheren Geschwindigkeit auf einer geraden Bahn abgefördert werden, die tangential zu der Trommel verläuft.

Unter beiden Aspekten der Erfindung wird die Umhüllungsbahn vorzugsweise sowohl stromauf wie auch stromab der Schneid­ stelle, vorzugsweise bis zu, während und nach dem Trennvor­ gang geregelt und gefördert (z. B. durch den Saugförderer). Vorzugsweise wird jeder Umhüllungsabschnitt einer zyklischen Zugkraft ausgesetzt, um das Abtrennen von der Bahn zu unter­ stützen. Die Zugkraft kann durch exzentrische Klemmrollen erzeugt werden, die mit dem Trennvorgang synchronisiert sind.

Die Umhüllungsmaschine kann typischerweise eine Umhüllungs­ maschine zum Umhüllen von Gegenständen, wie Zigaretten­ packungen, sein, wie sie z. B. in der GB-Patentanmeldung 22 15 697 A offenbart ist. Bei diesen Maschinen werden beab­ standete Umhüllungsabschnitte quer über die Bahn von beab­ standeten, in einer Reihe abgegebener Packungen gefördert. Jeder Umhüllungsabschnitt wird von einer sich bewegenden Packung aufgefangen, so daß der Umhüllungsabschnitt teil­ weise um die Packung gehüllt wird. Die Packung bewegt sich mit dem Umhüllungsabschnitt weiter in die Umhüllungsmaschine hinein, wo das Umhüllen und Verschließen zu Ende geführt wird. Da die Packung auf einen zentralen Teil des Umhüllungsabschnittes auftreffen sollte, muß ein vorderer Teil des Umhüllungsabschnittes über die Packungsbahn hinaus gefördert werden, ehe er von der Packung erfaßt wird. Typischerweise erstreckt sich eine Führung, die aus einer Verlängerung eines Zuführförderers für die Umhüllungsab­ schnitte bestehen kann, über die Packungsbahn hinaus (d. h. sie quert diese). Solch eine Führung kann möglicherweise die bevorzugte Form des Förderers unmöglich machen oder zumin­ dest komplizieren, welcher die Packung durch und über die Stelle hinaus fördert, an der sie von dem Umhüllungsab­ schnitt aufgefangen wird.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, eine Umhüllungsmaschine mit einer Einrichtung zum Fördern von Umhüllungsabschnitten auf einer ersten Bahn, einer Einrichtung zum Fördern von zu umhüllenden Gegenständen auf einer zweiten Bahn, die die erste Bahn an einer Umhüllungs­ stelle trifft, so daß ein sich auf der zweiten Bahn bewe­ gender Gegenstand einen Umhüllungsabschnitt auf der ersten Bahn trifft und teilweise in ihn eingehüllt wird, und einer Führung für aufeinanderfolgende vordere Teile der Umhül­ lungsabschnitte auf der ersten Bahn stromab der Umhüllungs­ stellen, die so ausgebildet ist, daß sie die betreffenden Teile von der Bahn der Gegenstands-Fördereinrichtung ab­ lenkt. Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die Führung aus einem Förderer besteht, der einen sich bis zu der Umhül­ lungsstelle erstreckenden ersten Abschnitt und einen jenseits der Umhüllungsstelle verlaufenden zweiten Abschnitt aufweist, wobei der zweite Abschnitt bezüglich des ersten Abschnitts geneigt ist. Vorzugsweise ist der Förderer so ausgebildet, daß er die Gegenstände auf der zweiten Bahn über die Umhüllungsstelle hinaus fördert.

Bei einer bevorzugten Anordnung verläuft die Führung paral­ lel zu der zweiten Bahn in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung, in der die Gegenstände von dem Förderer vor­ wärtsbewegt werden. Die vorderen Teile der Umhüllungsab­ schnitte werden somit abgelenkt, so daß sie im wesentlichen parallel zu der Ebene liegen, welche sie einnehmen, nachdem sie auf die Gegenstände an der Umhüllungsstelle aufgetroffen sind.

Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Abtrennen einer Umhüllungsbahn in einer Maschine zum Einhül­ len von Zigarettenpackungen in durchsichtigem Kunststoffilm und

Fig. 2 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Einhüllen von Zigarettenpackungen in Umhüllungsabschnitten aus transparentem Kunststoffilm in der Maschine der Fig. 1.

Es wird zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen. Eine Bahn 2 wird von einer Abwickelspule (nicht gezeigt) abgezogen und von angetriebenen Klemmrollen 4, 6 mit geregelter Geschwindigkeit gefördert. Stromab der Rollen 4, 6 läuft die Bahn über eine Saugtrommel 8, die ein Schneidblatt 10 trägt. Die Trommel 8 wird mit einer Umfangsgeschwindigkeit gedreht, die größer als die der Rollen 4, 6 und somit größer als die der Bahn 2 ist. Das Schneidblatt 10 arbeitet mit einem stationären Blatt 12 zusammen, um die Bahn 2 in getrennte Umhüllungsab­ schnitte zu unterteilen. Die Umhüllungsabschnitte gelangen von der Trommel 8 auf ein Saugband 14, das eine lineare Geschwindigkeit hat, die die gleiche ist wie die Umfangsge­ schwindigkeit der Trommel 8.

In dem in der Zeichnung dargestellten Zustand ist das Schneidblatt 10 gerade dabei, einen Umhüllungsabschnitt an dem Blatt 12 von der Bahn 2 abzutrennen. In diesem Zustand befindet sich das vordere Ende der Bahn ungefähr an der Stelle 16. Die Geschwindigkeit der Bahn 2 bleibt bei der, die durch die Rollen 4, 6 bestimmt wird, wobei die Trommel 8 und das Saugband 14 relativ zu der Bahn rutschen. Sobald der Umhüllungsabschnitt von den Blättern 10,12 abgeschnitten ist, wird er auf die Geschwindigkeit der Trommel 8 (und des Bandes 14) beschleunigt, wodurch ein Zwischenraum zwischen ihm und dem vorderen neuen Ende der Bahn 2 erzeugt wird.

Um sicherzustellen, daß jeder Umhüllungsabschnitt beschleu­ nigt wird, sind zwei Klemmrollen 15, 17 vorgesehen, die zyk­ lisch den Umhüllungsabschnitt umfassen, unmittelbar nachdem die Bahn 2 von den Blättern 10, 12 durchgeschnitten wurde. Zu diesem Zweck haben die Rollen 15, 17 kleine Nockenvorsprünge 15A, 17A, und sie werden synchron zu der Trommel 8 angetrie­ ben, so daß jeder Umhüllungsabschnitt während einer kurzen Zeitdauer von den Vorsprüngen erfaßt wird, um ihn von der verbleibenden Bahn wegzuziehen. Wenn somit die Blätter 10, 12 die Bahn 2 nicht vollständig durchgetrennt haben, stellen die Rollen 15, 17, die den Umhüllungsabschnitt kurzfristig erfassen und wegziehen, dennoch sicher, daß er von der Bahn getrennt wird. Die Rollen 15, 17 greifen am Umhüllungs­ abschnitt außerhalb der Bereiche der Vorsprünge 15A, 17A nicht an. Statt mit Vorsprüngen 15A, 17A versehen zu sein, könnten die Rollen 15, 17 exzentrisch gelagert werden, um den gleichen Effekt zu erzielen. Die Rollen 15, 17 drehen sich vorzugsweise so, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit die gleiche ist wie die des Saugbandes 14.

Die Länge jedes Umhüllungsabschnitts ist gleich der Strecke, die die Bahn 2 während einer Umdrehung der Trommel 8 zurück­ legt. Die Bahn 2 bleibt vor, während und nach dem Schnitt aufgrund ihrer Förderung durch die Saugtrommel 8 und das Saugband 14 vollständig unter Kontrolle. Insbesondere das neue vordere Ende jedes Schnitts wird von der Trommel 8 kon­ trolliert gefördert.

Die Saugtrommel 8 und das Saugband 14 arbeiten mit statio­ nären Unterdruckleitungen zusammen, die über die Bereiche der betreffenden Trommel bzw. des betreffenden Bandes ver­ laufen, welche einen Teil der Bahn für die Bahn bzw. die Umhüllungsabschnitte bilden. Der ungefähre Verlauf der entsprechenden Leitungen ist bei 18 und 20 angedeutet.

Das Band 14 ist so angeordnet, daß die Umhüllungsabschnitte zu einem weiteren Saugband 24 geleitet werden (Fig. 2). Zu diesem Zweck besitzen ein Band oder beide Bänder 14 und 24 seitlich beabstandete Teile und sie verlaufen um entspre­ chend seitlich beabstandete koaxiale Rollen 19 bzw. 21.

Bei der in Fig. 4 gezeigten Vorrichtung werden beabstandete Umhüllungsabschnitte 2 an ein vertikales Trum 24A des Saug­ bandes 24 abgegeben. Das Band 24 besitzt ein unteres hori­ zontales Trum 24B, das von dem vertikalen Trum 24A durch eine Rolle 26 getrennt ist. Stationäre Unterdruckleitungen, die bei 25 schematisch angedeutet sind, sind vorgesehen, um an die Trume 24A und 24B des Bandes 24 Unterdruck anzulegen und in Nähe der Rolle 26 Unterdruck aufrechtzuerhalten.

Das Band 24 trägt aufeinanderfolgende Umhüllungsabschnitte 2A zu einer Umhüllungsstelle 28, an der der Umhüllungs­ abschnitt zentral quer über die Bahn einer Packung 30 ver­ läuft. Aufeinanderfolgende Packungen 30 werden auf einer im wesentlichen horizontalen Fläche 32 entlang gefördert, und zwar durch beabstandete Stößel 34, die von Bügeln 36 getra­ gen werden, welche mit einem endlosen Förderer 38 verbunden sind. Die Fläche 32 besitzt einen Schlitz 40, so daß die vorderen Teile der Umhüllungsabschnitte 2A unterhalb der Umhüllungsstelle 28 durch die Fläche hindurchtreten können. Erwähnenswert ist, daß die Umhüllungsabschnitte 2A auf einer geraden Bahn von der Trommel 8 zur Umhüllungsstelle 28 wan­ dern.

Die Bewegung des Bandes 24 und des Förderers 38 ist konti­ nuierlich. In dem in der Zeichnung gezeigten Zustand trifft die Packung 30 gerade auf den Umhüllungsabschnitt 2A, wäh­ rend der letztere in eine zentrale Lage relativ zu der Packungsbahn gelangt. Zu diesem Zeitpunkt wird Unterdruck am Band 24 abgeschaltet. Anschließend werden die Packung 30 und der zentrale Teil des Umhüllungsabschnittes 2A durch ein von der Fläche 32 und einer gegenüberliegenden Fläche 42 gebil­ detes Mundstück hindurchbewegt, so daß der Umhüllungsab­ schnitt teilweise um die Packung 30 gehüllt wird. Eine wei­ tere Bewegung der Packung 30 unter der Wirkung des Stößels 34 hat zur Folge, daß der Umhüllungsabschnitt 2A weiter um die Packung gehüllt wird, und zwar gewissermaßen in einer U-Form. Der Stößel 34 bewegt die Packung weiter durch die Umhüllungsstelle 28 hindurch und über diese hinaus bis zu einer Stelle (nicht gezeigt), wo sie an einen weiteren Förderer abgegeben wird, der sie durch anschließende Teile der Umhüllungsmaschine bewegt.

Die Form des Bügels 36, aufgrund der der Stößel 34 vor den Hauptteil des Bügels kragt, stellt sicher, daß der Stößel und der Bügel nicht auf den Umhüllungsabschnitt stoßen, nachdem er U-förmig um die Packung gehüllt worden ist.

Dadurch, daß der vordere Teil jedes Umhüllungsabschnitts 2A auf das untere Trum 24B des Bandes 24 abgelenkt wird, kann der Förderer 38 unmittelbar unterhalb der Umhüllungsstelle 28 durchlaufen, ohne daß er auf den Umhüllungsabschnitt auftrifft. Der Förderer 38 braucht natürlich nicht unmittel­ bar unter der Bahn der Packungen 30 angeordnet zu werden und könnte beispielsweise unterhalb und zu einer Seite der Bahn, mit entsprechend geformten Bügeln 36, positioniert werden. Selbst wenn die Bahn des Förderers 38 sich an einer Stelle befindet, an der sie normalerweise nicht mit den Umhül­ lungsabschnitten zusammenstoßen würde, die auf einer geraden Bahn durch die Umhüllungsstelle hindurch und über diese hinausgetragen werden, so könnte es immer noch von Vorteil sein, die Umhüllungsabschnitte auf einer abgelenkten Bahn zu fördern, um beispielsweise die Gesamthöhe der Vorrichtung zu verringern. Andererseits könnte in diesem Fall Unterdruck nur in dem Bereich des Trums 24A angelegt werden, so daß der vordere Teil jedes Umhüllungsabschnitts nicht von dem Trum 24B gefördert wird (und beispielsweise einfach vertikal durch den Schlitz 40 hindurch hängt).

Die in den Zeichnungen gezeigte Vorrichtung bildet einen Teil einer Umhüllungsmaschine, die grundsätzlich den glei­ chen Aufbau wie in der GB-Patentanmeldung 22 15 697 A haben kann. Bei dieser Maschine wird der Umhüllungs- und Schließ­ vorgang der Packungen zu Ende geführt, während sich die Packungen in einer Reihe bewegen. Im Betrieb bewegen sich die Umhüllungsabschnitte und Packungen kontinuierlich. Wenngleich die Erfindung bei diesem Typ von Maschine beson­ ders zweckmäßig einsetzbar ist, läßt sie sich im Prinzip auch bei Maschinen verwenden, bei denen der Umhüllungs- und Schließvorgang in anderer Weise durchgeführt wird, z. B. während sich die Packung in einem Karussell oder Rad in Querrichtung bewegt. Ein Beispiel einer derartigen Umhül­ lungsmaschine ist in der GB-Patentanmeldung 22 13 456 A offenbart.

Claims (20)

1. Verfahren zum Fördern und Durchtrennen einer Um­ hüllungsbahn (2) in einer Umhüllungsmaschine, bei dem die Bahn mit geregelter Geschwindigkeit auf eine Saugtrommel (8) gefördert wird, deren Geschwindigkeit größer ist als die besagte geregelte Geschwindigkeit, die Bahn mit Mitteln (10) durchgetrennt wird, die mit dem Saugförderer mitwandern, und die abgetrennten Umhüllungsabschnitte von dem Förderer mit der besagten höheren Geschwindigkeit auf einer geraden Bahn abgefördert werden, die tangential zu der Trommel verläuft.

2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (2) durch einen Schneider (10) durchgetrennt wird, der von der Saugtrommel (8) getragen wird.

3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Umhüllungsabschnitt einer zyklischen Zugkraft ausgesetzt wird, um das Abtrennen von der Bahn (2) zu unter­ stützen.

4. Umhüllungsmaschine mit einer Einrichtung (4, 6) zum Fördern einer Umhüllungsbahn (2) mit einer ersten Geschwin­ digkeit, einem Saugförderer (8), der die Bahn von der besag­ ten Einrichtung empfängt, einem Antrieb, der den Saugförde­ rer mit einer zweiten Geschwindigkeit antreibt, die größer ist als die erste Geschwindigkeit, einer Trenneinrichtung mit einem von dem Saugförderer getragenen ersten Element (10) und einem zweiten Element (12), das mit dem ersten Element zusammenwirkt, um die Bahn an einer vorgegebenen Position des ersten Elements durchzutrennen und einem Abga­ beförderer (14), der die abgetrennten Umhüllungsabschnitte von dem Saugförderer empfängt und sie zu einer Stelle för­ dert, an der die Gegenstände umhüllt werden, wobei der Abga­ beförderer eine im wesentlichen geradlinige Bahn für die Umhüllungsabschnitte aufweist.

5. Umhüllungsmaschine nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Antreiben des Abgabeförderers (14) mit der zweiten Geschwindigkeit.

6. Umhüllungsmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugförderer aus einer Saugtrommel (8) besteht und das erste Element aus einem von der Trommel getragenen Schneider (10) besteht.

7. Umhüllungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Elemente der Trenneinrichtung aus einem stationären Schneider besteht.

8. Umhüllungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugförderer (8) und der Abgabeförderer (14) so ausgebildet sind, daß aufeinanderfolgende Abschnitte der Umhüllungsbahn (2) von dem Saugförderer und dem Abgabeför­ derer mit der ersten Geschwindigkeit gefördert werden, die von dem Rest der Umhüllungsbahn abgetrennt werden.

9. Umhüllungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabeförderer mindestens ein Saugband (14) aufweist.

10. Umhüllungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugförderer aus einer Saugtrommel (8) besteht, wo­ bei das Saugband (14) ein gerades Trum aufweist, das tan­ gential zu der Trommel so verläuft, daß es die Umhüllungs­ bahn (2) direkt von der Saugtrommel empfängt.

11. Umhüllungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabeförderer eine zyklisch betätigte Einrichtung (15, 17) aufweist, die mit der Trenneinrichtung (10) synchro­ nisiert ist, um das Abtrennen aufeinanderfolgender Umhüllungsabschnitte von der Bahn (2) zu unterstützen.

12. Umhüllungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zyklisch betätigte Einrichtung gegenüberliegende Mittel (15, 17) aufweist, die nach jedem Trennvorgang aufeinanderfolgende Umhüllungsabschnitte kurzfristig erfassen und weiterbewegen.

13. Umhüllungsmaschine nach den Ansprüchen 9 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Mittel aus zwei Klemmrollen (15, 17) mit exzentrischen Abschnitten (15A, 17A) bestehen, die auf einen Teil jedes Umhüllungsabschnitts einwirken, während er von einem Trum des Saugbandes (14) abgestützt wird.

14. Umhüllungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgabeförderer (14, 24) so ausgebildet ist, daß er Umhüllungsabschnitte (2A) auf einer ersten Bahn (24A, 24B) abgibt, daß eine Einrichtung (34, 38) vorgesehen ist, die zu umhüllende Gegenstände (30) auf einer zweiten Bahn fördert, die die erste Bahn an einer Umhüllungsstelle (28) trifft, so daß ein sich auf der zweiten Bahn bewegender Gegenstand auf einen Umhüllungsabschnitt auf der ersten Bahn auftrifft und teilweise in ihn eingehüllt wird, und daß eine Führung (24, 25) für aufeinanderfolgende Fördererteile der Umhüllungsab­ schnitte auf der ersten Bahn stromab der Umhüllungsstelle vorgesehen und so ausgebildet ist, daß die besagten Teile von der Bahn der Gegenstands-Fördereinrichtung abgelenkt werden.

15. Umhüllungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bahn einen sich bis zu der Umhüllungsstelle erstreckenden ersten Abschnitt (24A) und einen sich jenseits der Umhüllungsstelle erstreckenden zweiten Abschnitt (24B) aufweist, wobei der zweite Abschnitt bezüglich des ersten Abschnitts geneigt ist.

16. Umhüllungsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (24B) parallel zu der zweiten Bahn in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung verläuft, in der die Gegenstände (30) von der Gegenstands-Fördereinrichtung (34-38) vorwärtsbewegt werden.

17. Umhüllungsmaschine mit einer Einrichtung (24) zum Fördern von Umhüllungsabschnitten (2A) auf einer ersten Bahn (24A, 24B), einer Einrichtung (34-38) zum Fördern von zu um­ hüllenden Gegenständen (30) auf einer zweiten Bahn, die die erste Bahn an einer Umhüllungsstelle (28) trifft, so daß ein sich auf der zweiten Bahn bewegender Gegenstand einen Umhül­ lungsabschnitt auf der ersten Bahn trifft und teilweise in ihn eingehüllt wird, und einer Führung (24B) für aufeinan­ derfolgende vordere Teile der Umhüllungsabschnitte auf der ersten Bahn stromab der Umhüllungsstellen, die so ausge­ bildet ist, daß sie die betreffenden Teile von der Bahn der Gegenstands-Fördereinrichtung ablenkt.

18. Umhüllungsmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung aus einem Förderer (24) besteht, der einen sich bis zu der Umhüllungsstelle (28) erstreckenden ersten Abschnitt (24A) und einen jenseits der Umhüllungsstelle verlaufenden zweiten Abschnitt (24B) aufweist, wobei der zweite Abschnitt bezüglich des ersten Abschnitts geneigt ist.

19. Umhüllungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Abschnitt (24B) des Förderers (24) in einer Richtung parallel zur Bahn der Gegenstands-Fördereinrichtung (34-38) verläuft.

20. Umhüllungsmaschine mit einer Einrichtung (4, 6) zum Fördern einer Umhüllungsbahn (2) mit einer ersten Geschwin­ digkeit, einem Saugförderer (8), der die Bahn von der För­ dereinrichtung empfängt, einem Antrieb, der den Saugförderer mit einer zweiten Geschwindigkeit antreibt, die größer ist als die erste Geschwindigkeit ist, einer Trenneinrichtung mit einem von dem Saugförderer getragenen Element (10) und einem zweiten Element (12), das mit dem ersten Element zu­ sammenwirkt, um die Bahn an einer vorgegebenen Position des ersten Elements durchzutrennen, und einem Abgabeförderer (14), der die abgetrennten Umhüllungsabschnitte von dem Saugförderer empfängt und sie zu einer Stelle fördert, an der die Gegenstände umhüllt werden, wobei der Abgabeförderer eine zyklisch betätigte Einrichtung (15, 17) aufweist, die mit der Trenneinrichtung (10) synchronisiert ist, um beim Abtrennen aufeinanderfolgender Umhüllungsabschnitte von der Bahn (2) mitzuhelfen.