DE4225092C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft Flaschenstöpsel aus einem gummielastischen Kunststoffmaterial, beispielsweise für Weinflaschen.
Zum Verschließen von Weinflaschen werden noch weitgehend Korkstopfen verwendet. Diese zeichnen sich regelmäßig durch die erforderliche Dichtigkeit gegenüber Gasen und Flüssigkeiten aus. Da es sich hierbei aber um ein Naturprodukt handelt, ist die Qualität des Korkes sehr schwankend. Darüber hinaus ist es unbedingt erforderlich, daß die verschlossenen Flaschen liegend gelagert werden, damit ein Austrocknen des Korkes und eine damit verbundene Gasdurchlässigkeit vermieden wird. Diese notwendige horizontale Lagerung der Flaschen beein­ trächtigt eine optimale Auslastung eines Lagerraumes. Als Nach­ teil von Korkstopfen wird auch empfunden, daß Korkmehl in die Flaschen abgegeben wird, sich Pilze bilden und/oder der Ge­ schmack des Flascheninhaltes beeinflußt wird. Schließlich wird eine häufig nötige chemische Behandlung des Korkens als störend und manchmal auch den Geschmack des Weines negativ beeinflus­ sende Maßnahme empfunden.
Darüber hinaus sind gespritzte Flaschenstöpsel aus nachgiebigem Kunststoff, die mittels eines Stöpselziehers aus einer verschlossenen Flasche entfernt werden können, beschrieben worden; beispielsweise in der FR-PS 22 94 931. Solche Stopfen haben sich aber nicht durchsetzen können. Diese Stopfen des Standes der Technik erfordern nämlich regelmäßig aufwendige Herstellungsverfahren.
Es ist bekannt, daß mit steigendem Elastizitätsmodul die Permeabilität der Kunststoffe gegenüber Gasen, wie Sauerstoff und Kohlendioxid, abnimmt. Eine gewisse Gummi-Elastizität ist für ein Stöpselmaterial aber erforderlich, da herstellungs­ bedingte Toleranzen der Flaschenhälse, in die die Stöpsel ein­ gesetzt werden sollen, zu überbrücken sind. Diese Schwankungen können bei einem Mündungsquerschnitt von beispielsweise 18,5 mm bei ±0,5 mm liegen. Aus diesem Grunde kommt als Stöpselmate­ rial härterer Kunststoff mit geringerer Gas-Permeation nicht in Frage. Eine Verminderung der Diffusion von Sauerstoff und Koh­ lendioxid durch den Kunststoff (meistens Polyethylen) kann des­ halb aus dem üblicherweise verwendeten gummielastischen Kunststoff­ material selber heraus nicht erzielt werden. Es mag zwar ver­ einzelt möglich sein, mit speziellen gummielastischen Kunststoffen eine höhere Dichtigkeit zu erzielen. Zu beachten ist aber, daß es sich bei Flaschenstöpseln um ein Massenprodukt handelt. Hier sucht die Fachwelt nach einer Lösung mit einem möglichst preis­ günstigen Material, das leicht herzustellen und darüber hinaus leicht wiederzuverwerten ist. Üblicherweise handelt es sich hier also um gebräuchliche Kunststoffe wie Polyethylen und dgl.
Aus der DE 39 40 461 A1 ist ein Stopfen für Flaschen bekannt, der aus massivem geschäumten Kunststoff besteht und dessen Schaft durch eine gassperrende Zwischenschicht in zwei Hälften unterteilt ist. Dieser bekannte Stopfen soll wie ein normaler Korkstopfen in einen Flaschenhals einführbar sein und aus diesem wieder herausgezogen werden können, ohne daß die Weinflasche während ihrer Lagerung einen signifikanten Gasaustausch mit der Außenwelt hat. Eine besondere Führung für einen Stöpselzieher ist bei diesem Stand der Technik nicht vorgesehen.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Flaschenstöpsel aus preiswertem, nachgiebigem Kunststoff bereitzustellen, der die erforderliche Gasdichtigkeit aufweist und sich mittels eines Stöpselziehers leicht aus einer Flasche entfernen läßt.
Dieses Problem wird durch einen Flaschentöpsel aus nachgiebigem Kunststoff mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 angegeben.
Die zylindrischen Stöpselteile des Flaschenstöpsels bestehen vorzugsweise aus Polyethylen. Die Stöpselteile können in an sich bekannter Weise erhalten werden; beispielsweise durch ein Spritzgußverfahren. Vorzugsweise wird die dünne, weitgehend gasundurchlässige Schicht durch eine Folie ausgebildet, die mit den zylindrischen Stöpselteilen verklebt oder verschweißt ist. Diese Folie besteht aus speziellem Kunststoff mit sehr niedriger Permeation oder beispielsweise aus Aluminium. Bevorzugt wird eine Folie, die im Kern aus einem Kunststoff sehr niedriger Durchlässigkeit für beispielsweise CO₂ und/oder O₂ mit einer beidseitigen Beschichtung, vorzugsweise aus dem Material der übrigen Stöpselteile.
Die Dicke der Folie beträgt vorzugsweise 0,01 bis 0,03 mm. Als Folienmaterial eignet sich Ethylen-Vinylalkohol Copolymer.
Vorzugsweise wird Polyethylen-Co-Vinylalkohol verwendet, das zusätzlich beidseitig mit 0,02 bis 0,08 mm Polyethylen (beispielsweise LD-PE) beschichtet sein kann.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß mittels der erfin­ dungsgemäßen Flaschenstöpsel eine deutlich verbesserte Dichtig­ keit gegenüber Gasen zu beobachten ist. Das gilt ganz besonders bei einer Polyethylen beschichteten Folie, da diese Beschichtung eine Wasseraufnahme des Ethylen-Vinylalkohol-Copolymers weitge­ hend verhindert.
Es wäre zwar möglich, Flaschenstöpsel aus elastischem Kunst­ stoff an ihrem äußeren Ende mittels aufgeschweißter oder ein­ gebördelter Metallscheiben oder Folien gegen eine Gas-Per­ meation abzudichten. Es wurde nun aber festgestellt, daß gerade auch diese aufwendig herzustellenden Verbundkonstruktionen nicht die erforderliche Dichtigkeit aufweisen. Vermutlich kön­ nen die Gase durch Rundungen am Mündungsende trotzdem noch leicht austreten.
Die Ausgestaltung der Erfindung mit zwei in axialer Richtung in den Löchern ausgebildeten hinterschnittfreien Vorsprüngen hat den Vorteil, daß der Flaschenstöpsel in besonders einfacher Weise hergestellt werden kann, zieht man im Vergleich einteili­ ge Flaschenstöpsel in Betracht, bei denen eine umlaufende Wen­ del für den Korkenzieher ausgebildet werden müßte. Ein derarti­ ger Flaschenstöpsel wäre nicht frei von Hinterschneidungen und würde beispielsweise ein aufwendigeres Spritzgußverfahren er­ fordern.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die dünne gasdurchlässige Schicht Aussparungen 6 vorsieht. Die Aussparungen können sich punktförmig über die gesamte Schicht erstrecken. Sie können aber auch lediglich nahe am Umfang des Flaschenstöpsels angeordnet sein. Schließlich ist es auch möglich, eine Aussparung ringförmig um den Umfang des Flaschenstöpsels vorzusehen.
Die Aussparungen bringen den Vorteil mit sich, daß in gewissem Maße ein gezielter Gasdurchsatz stattfinden kann. Dieser kann beispielsweise der Alterung des Weines dienen. Darüber hinaus kann bei dieser Ausführung die mechanische Anbindungg zwischen oberem und unterem Kunststoffteil durch die Aussparungen hindurch verstärkt werden, wobei die Stöpselteile durch die Aussparungen hindurch einstückig miteinander verbunden sind.
Weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Flasche mit einem erfindungsgemäßen Stöpsel.
Hierbei ist die gasundurchlässige Schicht in einem Bereich an­ geordnet, in dem maximale radiale Kräfte zwischen Flasche und Flaschenstöpsel wirksam sind. Gerade bei dieser Anordnung der Schicht kann eine maximale Gasundurchlässigkeit des gesamten Stöpsels gewährleistet werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden mit wei­ teren Einzelheiten erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Axialschnitt IV-IV in Fig. 2 durch einen Flaschenstöpsel;
Fig. 2 Flaschenstöpsel in Draufsicht;
Fig. 3 die Ansicht V in Fig. 1;
Fig. 4 den Querschnitt VI-VI in Fig. 1;
Fig. 5 und 6 je eine Variante von Fig. 4 und
Fig. 7 eine Flasche mit einem erfindungsgemäßen Flaschenstöpsel.
Der Flaschenstöpsel 1 der Fig. 1 ist insbesondere für Weinflaschen geeignet. Dieser Flaschenstöpsel kann beispielsweise aus Polyethylen hergestellt sein. Zwischen einem oberen Stöpselteil 2 und einem unteren Stöpselteil 3 ist eine dünne, weitgehend gasundurchlässige Schicht 4 angeordnet. Diese besteht aus Polyethylenvinylalkohol und mit Polyethylen beschichtet. Die Dicke beträgt etwa 0,1 mm. Die gasdichtende dünne Folie ist hier im oberen Viertel des Flaschenstöpsels vorgesehen. Anders ausgedrückt heißt das, daß die Folie etwa in dem Bereich liegt, wo infolge der Elastizität des verwendeten Kunststoffs die stärksten Kräfte auf den Flaschenhals wirken.
Der Flaschenstöpsel 1 hat außen im wesentlichen zylindrische Gestalt, wobei er zum axial inneren Ende eine Verjüngung 70 und zum axial äußeren Ende des Flaschenstöpsels nahe diesem eine ringförmige Vertiefung 50 aufweist, an die eine Schulter 80 einstückig angeformt ist. In die ringförmige Vertiefung 50 rastet beim Einpressen des Flaschenatöpsels 1 in den Flaschen­ hals 90 eine in dessen Mündungsbereich üblicherweise ausgebil­ dete Engstelle derart ein, daß der Flaschenstöpsel 1 von einem im Flascheninneren herrschenden Überdruck von beispielsweise 1 bis 2 bar nicht herausgedrückt werden kann.
Die Stöpselteile 2 und 3 des Flaschenstöpsels 1 nach Fig. 4 haben je einen Kern 44 mit einem axialen Loch 16, 26, in dem ein üblicher Korkenzieher geführt werden kann. Der Innendurch­ messer der axialen Löcher 16, 26 ist deshalb etwas größer als der Außendurchmesser der Wendeln üblicher Korkenzieher. Gemäß Fig. 1 haben die Löcher 16, 26 eine entweder zylindrische oder leicht konische glatte Innenwand. Unmittelbar angrenzend an die Schicht 4 ist bei jedem der beiden Stöpselteile 2 und 3 ein Ge­ windeabschnitt 35 vorgesehen, der durch die axialen Löcher 16, 26 und die beiden Vorsprünge 18, 28 gebildet wird. Bei dieser Anordnung nach Fig. 4 sind die beiden Stöpselteile 2, 3 in axia­ ler Richtung derart hintereinanderliegend miteinander verbun­ den, daß die beiden Vorsprünge 18, 28 zusammen einen Körper er­ geben, in dem ein Korkenzieher nach Durchstoßen der Zwischen­ wand 30 formschlüssig gehalten wird. Der Gewindeabschnitt 35 ist im Vergleich zum Durchmesser der axialen Löcher 26, 16 ver­ engt und ergibt mit den Vorsprüngen 28, 18 eine etwa wendelför­ mige Nut, deren Steigung einen Mittelwert der bei handelsübli­ chen Korkenziehern vorkommenden Steigungen darstellt.
Der Kern 44 des Flaschenstöpsels 1 ist von einem Mantel 42 durch einen zylindrischen Ringraum 46 getrennt, der sich von den axial äußeren Enden der zylindrischen Kunststoffteile 2, 3 in Richtung auf die querliegende Zwischenwand 30 erstreckt. Im dargestellten Beispiel (s. Fig. 2 und 3) wird der Ringraum 46 durch fünf Längsrippen 48 überbrückt. Die Längsrippen 48 haben mindestens annähernd die gleiche Länge wie der Ringraum 46 und sind in gleichmäßigen Winkelabständen zueinander derart ange­ ordnet, daß sie sich vom Stöpselkern 44 entgegen der in Fig. 2 mit einem Pfeil angedeuteten Einschraubdrehrichtung eines han­ delsüblichen Korkenziehers zum Mantel 42 erstrecken.
Im dargestellten Beispiel (Fig. 2 und 3) sind die Längsrippen 48 eben; ihre vorwiegend radial nach außen und in Einschraubdreh­ richtungen des Korkenziehers nach vorne weisenden Flächen sind Tangenten an die kreiszylindrische Innenwand des Loches 16. Die Längsrippen 48 können aber auch die Form je eines Abschnitts einer archimedischen Spirale aufweisen. Vorteilhaft ist in je­ dem Fall die dargestellte oder eine ähnliche, bezüglich der Einschraubdrehrichtung nach hinten weisende Anordnung der Längsrippen 48. Diese sind dann besonders gut geeignet, Ein­ schraubdrehmomente, die von einem Korkenzieher auf den Kern 44 ausgeübt werden, unmittelbar in Zugkräfte umzusetzen, die auf den Mantel 42 übertragen werden und auf diesen kontrahierend einwirken.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen genauer, in welcher Form Aussparungen 6 in der dünnen gasundurchlässigen Schicht 4 angeordnet sein kön­ nen.
Eine erfindungsgemäß verschlossene Flasche 60 zeichnet sich durch besondere Dichtigkeit aus.

Claims (7)

1. Flaschenstöpsel (1) mit zwei axial hintereinander angeordneten, aus elastischem Kunststoff bestehenden Stöpselteilen (2, 3) und einer dazwischen querliegend angeordneten, dünnen im Vergleich mit den Stöpselteilen (2, 3) gasundurchlässigen Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Stöpselteile (2, 3)
  • - je ein von einer freien Stirnseite (14, 24) ausgehendes axiales Loch (16, 26) zum Einführen eines Korkenziehers aufweisen und
  • - die gasundurchlässige Schicht (4) Bestandteil einer die beiden Löcher (16, 26) voneinander trennenden querliegenden Zwischenwand (30) ist, die mit einer Korkenzieherspitze perforierbar ist, wobei
  • - in den Löchern (16, 26) je ein in axialer Richtung hinterschnittfreier Vorsprung (18, 28) ausgebildet ist, und
  • - die beiden Stöpselteile (2, 3) derart miteinander verbunden sind, daß die beiden Vorsprünge (18, 28) zusammen einen Körper ergeben, in dem ein Korkenzieher nach Durchstoßen der Zwischenwand (30) formschlüssig gehalten wird.
2. Flaschenstöpsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stöpselteile (2, 3) mit beidseitig offenen Löchern (16, 26) hergestellt sind und die Zwischenwand (30) nur von der gasundurchlässigen Schicht gebildet ist.
3. Flaschenstöpsel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Vorsprünge (18, 28) eine sich über einen Winkel von 200 bis 360°C erstreckende Wendelfläche mit einer bei Korkenziehern üblichen Gewindesteigung bildet.
4. Flaschenstöpsel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Schicht (4) Aussparungen (6) vorgesehen sind.
5. Flaschenstöpsel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stöpselteile (2, 3) durch die Aussparungen (6) hindurch einstückig miteinander verbunden sind.
6. Flaschenstöpsel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht (4) eine mit den Stöpselteilen (2, 3) verklebte oder verschweißte Folie ist.
7. Flaschenstöpsel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie aus Ethylen-Vinylalkohol Copolymer besteht, vorzugsweise beidseitig mit Polyethylen beschichtet.
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