DE422491C - Drehtrommellagerung - Google Patents

Drehtrommellagerung

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DE422491C
DE422491C DED44543D DED0044543D DE422491C DE 422491 C DE422491 C DE 422491C DE D44543 D DED44543 D DE D44543D DE D0044543 D DED0044543 D DE D0044543D DE 422491 C DE422491 C DE 422491C
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DE
Germany
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rotary drum
bearing
roller
drum bearing
drum
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DED44543D
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DELBAG DRUCKFEUERUNG GmbH
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DELBAG DRUCKFEUERUNG GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/006Guiding rollers, wheels or the like, formed by or on the outer element of a single bearing or bearing unit, e.g. two adjacent bearings, whose ratio of length to diameter is generally less than one
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/02Bearings
    • F16C13/04Bearings with only partial enclosure of the member to be borne; Bearings with local support at two or more points

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Drehtrommellagerung. Die Laerung von Drehtrommeln aller Art, Drehöfen,' -Trockentrommeln, Trommelmühlen u. a. m- auf Rollen und in Zapfen ist aus dem Grunde mangelhaft, weil die Laufflächen der Trommeln nur in seltenen Fällen parallel aus-"eführt werden können. Bei den großen Entfernungen der einzelnen Lagerstellen voneinander ist auch bei sorgfältigster Arbeit eine -Nachprüfung und Richtigstellung eventueller Fehler bis jetzt praktisch unausführbar gewesen. Soweit es deshalb möglich war, wurde die ganze Trommel auf eine Drehbank genommen und die Lauffläche gleichzeitig abgedreht. Bei großen Trockentrommeln und Drehöfen ist dies natürlich unmöglich. Ferner müssen aber auch die Mittelebenen sowohl der' Laufflächen auf der Trommel als auch der Laufflächen der Tragrolle miteinander parallel sein, soll nicht durch Punktberührung eine Zerstörung der Lauffläche von Laufring und Laufrolle eintreten.
  • Die Lösung der Aufgabe, eine zwangläufige Parallelstellung von Tragrolle und Trommellaufring zu schaffen, ist schon verschiedentlich angestrebt worden. Die Ausführungen nach den Patenten 212274 und 366583 sind dafür Beispiele. Gemäß der Erfindung werden die Stütz-,. Trag- und Laufrolle auf einem einzigen sich selbst :einstellenden Wälzlager gelagert. An sich ist es auch schon versucht worden, den Flächenausgleich bei sich aufeinander abwälzenden Flächen auch durch Ausbildung von aufeinandergleitenden Kugelflächen an: einem einzigen Lager zu bewirken. Bei den hohen Drücken, die bei der Drehtrommellagerung in Betracht kommen, liegen andere Verhältnisse vor. Hier wird jeder Ausgleich, der durch Gleiten erfolgen soll, versagen. Bei der Lagerung nach der Erfindung erfolgt der Ausgleich durch rollende Reibung, wie sie bei an sich selber einstellenden Wälzlagern gegeben ist. Bei einer Bewegungsrichtung des Außenringes, dessen Ebene mit der Achse der Tragrolle ,einen Winkel bildet, wälzt sich bei der Ausführung des Wälzlagers als Rollenlager der Laufring in einer Spirale auf dem Außenring des Wälzlagers ab, während bei der Verwendung von Kugellagern die Kugelbewegung sich entsprechend einstellt.
  • In jedem Falle kann aber der Außenring des Pendellagers frei um die Mitte derselben schwingen, und dadurch ist die zwangläufige Berührung von Laufring und Tragrolle in einer Geraden gegeben.
  • Diese zwangläufige Einstellung ergibt noch den Vorteil, daß sie zu gleicher Zeit den Nachweis liefert, welcher Teil der Lagerung einen Fehler besitzt, was bis heute sehr schwierig festzustellen war. Ist z. B. die Welle der Tragrolle nicht mit der Lauffläche des Lauf. ringes parallel, so läuft der tragende Teil der Tragrolle parallel mit dem Laufring in einer Ebene; die mit der Achse einen Winkel bildet wodurch der sich bewegende Teil der Rolle einen gleichbleibenden Ausschlag gegen den feststehenden Teil erhält. In diesem Falle wird die Welle an ihren Auflagepunkten so lange verstellt, bis der Ausschlab verschwindet. Ist der Laufring nicht senkrecht auf die Achse der Drehtrommel aufgesetzt, so schwingt er hin und her und mit ihm auch der bewegliche Teil der Tragrolle. Wenn dann die Achse der Tragrolle parallel mit der Achse der Drehtrommel läuft, so sind Ausschläge der Rolle nach beiden Seiten hin gleichmäßig- Sind die Ausschläge ungleichmäßig; so liegt der Fehler an beiden Teilen der Lagerung, sowohl an der Befestigung des Laufringes auf der Drehtrommel als auch in der falschen Lagerung der Tragrollenachse. Somit ist durch diese Konstruktion in einfachster Weise eine Nachprüfung und Richtigstellung der Drehtrommellagerung zu erreichen.
  • Abb.1 der Zeichnung zeigt eine Drehtrommellagerung, und unter der Berücksichtigung, daß bei großen Drehöfen die Laufringe io bis 25 m auseinanderliegen, wird die Möglichkeit der einfachen Nachprüfung der Lagerung auf einwandfreien Gang in ihrer großen Bedeutung veranschaulicht. Erst durch diese Kontrolle ist auch die Möglichkeit gegeben. die einzelnen Trommelschüsse so zu verbinden, daß die Laufringmittelebenen wirklich parallel sind.
  • Abb.2 zeigt den Ausschlag des Trockentrommellaufringes bei falscher Lage desselben auf der Trommel, die entweder auf Mängel im Zusammenbau oder auf das Verziehen der Trommel durch ungleiche Erwärmung zurückzuführen ist.
  • Abb.3 zeigt ein Stützrollenlager, das zur Aufhebung der Wanderung der Drehtrommel auf ihren Lagerungen Verwendung findet.
  • Abb. ¢ und 5 zeigen die Lagerung der Tragrolle und nur als Beispiel eine Ausführung der Veränderungsmöglichkeit der Lage der Welle der Tragrolle. In diesem Falle liegt die feststehende Welle auf einem Zylinder, dessen Pfanne durch Anzug von Keilen höher oder niedriger geschraubt werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Drehtrommellagerung mit aufeinanderlaufenden, zylindrischen Flächen, die sich zwangläufig in einer Geraden berühren, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrolle auf einem sich selbsttätig einstellenden Wälzlager gelagert ist.
  2. 2. Drehtrommellagerung nach Eispruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Tragrollenwelle einstellbar ist, um die Fehler der Lagerung; die durch die Ausschläge des Lagers angezeigt werden, zu beheben.
DED44543D 1923-11-25 1923-11-25 Drehtrommellagerung Expired DE422491C (de)

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DED44543D DE422491C (de) 1923-11-25 1923-11-25 Drehtrommellagerung

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DE422491C true DE422491C (de) 1925-12-02

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Country Status (1)

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DE (1) DE422491C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078379B (de) * 1957-08-13 1960-03-24 Esch Werke K G Maschinenfabrik Lagerung fuer schwere Drehtrommeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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