DE4223531C2 - Einrichtung zur Führung eines aus einem Werfer abgeschossenen, angetriebenen Flugkörpers - Google Patents
Einrichtung zur Führung eines aus einem Werfer abgeschossenen, angetriebenen FlugkörpersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Führung eines aus
einem Werfer abgeschossenen, angetriebenen Flugkörpers längs
einer durch ein Visier bestimmten Sichtlinie zu einem Ziel
mittels eines in dem Flugkörper angeordneten
Trägheitsreferenzsystems, wobei das Trägheitsreferenzsystem
Daten liefert, welche die Flugkörperlage wiedergeben.
Besondere Bedeutung hat die Erfindung bei
Hochgeschwindigkeits-Flugkörpern. Solche Flugkörper verfügen
häufig nicht über eine Suchkopflenkung. Das wäre eine Lenkung,
die während des Fluges mittels Sensoren ein Ziel beobachtet
und den Flugkörper anhand der Sensorsignale in das Ziel lenkt.
Einer solchen Suchkopflenkung steht die extrem hohe
Geschwindigkeit des Flugkörpers entgegen. Bekannte
Kommandolenkverfahren werden gestört durch den sehr starken
Abgasstrahl des Triebwerkes. Daher erfolgt die Lenkung des
Hochgeschwindigkeits-Flugkörpers üblicherweise mittels eines
Trägheitsreferenzsystems. Ein solches Trägheitsreferenzsystem
liefert inertial Position und Lage des Flugkörpers im Raum.
Aus diesen Informationen und der einschließlich der Entfernung
vermessenen Sichtlinie zum Ziel werden Lenksignale erzeugt.
Diese Lenksignale führen den Flugkörper in das Ziel.
Die Treffgenauigkeit wird dabei von drei Einflußgrößen
bestimmt, nämlich der Genauigkeit der Zielvermessung und
Zielprädiktion, der Ausrichtgenauigkeit des
Trägheitsreferenzsystems und den Navigationsfehlern während
des Fluges. Die Ausrichtgenauigkeit und die Navigationsfehler
sind direkt über die Auslegung des Trägheitsreferenzsystems
beeinflußbar.
Bei einer kurzen Flugzeit, wie sie für Hochgeschwindigkeits-
Flugkörper typisch ist, wirken sich sensorbedingte
Navigationsfehler relativ schwach aus. Eine Sensordrift führt
z. B. während der kurzen Flugzeit nicht zu wesentlichen
Fehlern. Stärker ins Gewicht fallen vielmehr vor allem die
Ausrichtfehler des Trägheitsreferenzsystems. Es ist daher für
solche und ähnliche Anwendungen wichtig, solche Ausrichtfehler
mittels eines unabhängigen Stützsystems möglichst genau zu
vermessen und zu korrigieren.
Es ist bekannt, ein in einem Flugkörper eingebautes
Trägheitsreferenzsystem (Tochtersystem) dadurch auszurichten,
daß die inertialen Meßdaten dieses Trägheitsreferenzsystems
mit den Meßdaten einer in einem Trägerfahrzeug vorhandenen
Trägheitsplattform (Muttersystem) verglichen werden (DE-A-
34 45 463). Sowohl das Muttersystem als auch das Tochtersystem
sind systematischen und zufälligen Fehlern unterworfen.
Außerdem können beide Systeme unterschiedlichen Bewegungen
ausgesetzt sein. Aus diesem Grund werden für die Ausrichtung
komplexe und aufwendige Filteralgorithmen verwendet. Diese
Algorithmen benötigen jedoch typischerweise mehr als 10 sec
Zeit, um die Ausrichtfehler mit einer Genauigkeit von einigen
millirad zu schätzen. Diese Genauigkeit ist jedoch für rein
trägheitsgelenkte Hochgeschwindigkeits-Flugkörper nicht
ausreichend. Außerdem steht die für den Algorithmus
erforderliche Zeit aus operativen Gründen nicht zur Verfügung.
Es ist weiterhin bekannt, Trägheitsnavigationssysteme von
Flugzeugen oder Langstrecken-Flugkörpern durch Anpeilen von
Landmarken oder Höhenprofilen zu stützen (Regelungstechnik 31
(1983), 215-223; US-PS 5 086 396). Dabei geht es um eine sich
über längere Zeiträume erstreckende Navigation, bei welcher
der Einfluß von Driften eliminiert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Treffsicherheit
von Flugkörpern zu verbessern.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine
hochgenaue Ausrichtung eines Trägheitsreferenzsystems bei
einem Hochgeschwindigkeits-Flugkörper zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
- - an dem Werfer Mittel zur Festlegung beobachtbarer Referenzpunkte mit definierten Koordinaten vorgesehen sind,
- - an dem Flugkörper bilderfassende Sensoren (24, 26; 42) angebracht sind, welche auf diese Mittel zur Festlegung der Referenzpunkte ansprechen und in deren Gesichtsfeld die Referenzpunkte unmittelbar nach dem Start liegen, und
- - in dem Flugkörper
- - Mittel zum Bestimmen von Daten, welche die Flugkörperlage wiedergeben, aus den Sensorinformationen,
- - Mittel zum Vergleich der so bestimmten Flugkörperlage mit den von dem Trägheitsreferenzsystem gelieferten, ebenfalls die Flugkörperlage wiedergebenden Daten,
- - Mittel zum Bestimmen von Schätzwerten für Ausrichtfehler des Trägheitsreferenzsystems (28) aufgrund dieses Vergleichs und
- Mittel zum Re-Initialisieren des Trägheitsreferenzsystems mit Hilfe dieser Schätzwerte vorgesehen sind.
Nach der Erfindung erfolgt somit eine Stützung des
Trägheitsreferenzsystems unmittelbar nach dem Start durch eine
unabhängige, optische Stützeinrichtung. Zu diesem Zweck werden
unmittelbar nach dem Start die Referenzpunkte von den
flugkörperfesten Sensoren angepeilt. Daraus wird die Position
und Lage des Flugkörpers bezogen auf ein Navigations-
Koordinatensystem bestimmt. Diese Messungen werden in der
Anfangsphase der Flugbahn, etwa bis zu einem Flugweg von 10
bis 20 m mit hoher Datenrate ständig wiederholt. Es wird so
die Position und Lage des Flugkörpers mittels der optischen
Stützeinrichtung bestimmt. Aus den Meßdaten des
Trägheitsreferenzsystems kann auf die Ausrichtfehler des
Trägheitsreferenzsystems geschlossen werden. Diese
Ausrichtfehler werden im weiteren Verlauf des Fluges
berücksichtigt.
Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend unter
Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Werfer für einen Flugkörper mit
Referenzpunkten zur Ausrichtung des
Trägheitsreferenzsystems eines Flugkörpers.
Fig. 2 veranschaulicht geometrische Verhältnisse bei der
Zielvermessung.
Fig. 3 zeigt schematisch einen Flugkörper mit einem
Trägheitsreferenzsystem und Sensoren zum Erfassen von
Referenzpunkten an dem Werfer.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm und veranschaulicht die
Signalverarbeitung in dem Flugkörper von Fig. 3.
Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung und veranschaulicht
die Sichtlinie des Sensors zu dem Referenzpunkt in einem
flugkörperfesten Koordinatensystem.
Fig. 6 zeigt die Lage eines beobachteten Referenzpunktes in
einem Sensorgesichtsfeld.
Fig. 7 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 3 und zeigt eine
abgewandelte Ausführung eines Flugkörpers, bei dem die
Stützung und Re-Initialisierung des Trägheits
referenzsystems mittels einer Leitmunition erfolgt.
Fig. 8 zeigt einen Werfer zum Abschießen eines Flugkörpers nach
Fig. 7.
Fig. 9 zeigt die geometrischen Verhältnisse bei der Stützung
und Re-Initialisierung des Trägheitsreferenzsystems mittels
einer Leitmunition.
Mit 10 ist in Fig. 1 ein Fahrzeug bezeichnet. Auf dem Fahrzeug
10 sitzt ein Werfer 12. Der Werfer 12 ist mittels eines
Visiers 14 auf ein Ziel 16 ausrichtbar. An dem Werfer 12 sind
mindestens zwei Referenzpunkte 18 und 20 vorgesehen.
Der Werfer 12 ist zum Abfeuern eines Hochgeschwindigkeits-
Flugkörpers 22 eingerichtet. Der Hochgeschwindigkeits-
Flugkörper 22 weist mindestens zwei Sensoren 24 und 26 auf,
welche die Referenzpunkte 18 bzw. 20 erfassen und
entsprechende Lageinformationen liefern. Die Sensoren 24 und
26 sind hochauflösende, bilderfassende Sensoren. Praktisch
sind die Sensoren hochauflösende Videokameras. Die Sensoren 24
und 26 "blicken" bei der Ausführungsform von Fig. 3 rückwärts,
also entgegen der Flugrichtung. Der Flugkörper 22 enthält
weiterhin ein Trägheitsreferenzsystem 28.
Die Signale der bilderfassenden Sensoren 24 und 26 dienen
dazu, das Trägheitsreferenzsystem zu stützen und zu re
initialisieren. Das geschieht in der in Fig. 4 dargestellten
Weise.
Zur Beschreibung werden verschiedene Koordinatensysteme
benutzt, die durch verschiedene Indizes unterschieden sind:
- (v) - Visierkoordinatensystem,
- (w) - Werferkoordinatensystem,
- (n) - Navigationskoordinatensystem,
- (b) - Flugkörperkoordinatensystem,
- (s) - Sensorkoordinatensystem.
Das Visierkoordinatensystem ist aus Fig. 1 ersichtlich: Das
Visierkoordinatensystem enthält die Koordinatenachse xv und
die dazu senkrecht in der Papierebene von Fig. 1 verlaufende
Koordinatenachse yv. Die Koordinatenachse xv ist dabei die
Visierlinie. Die dritte Koordinatenachse zv dieses
Koordinatensystems ist senkrecht zu den anderen beiden
Koordinatenachsen. In entsprechender Weise ist das
Werferkoordinatensystem aus Fig. 1 ersichtlich. Das
Werferkoordinatensystem enthält die Koordinatenachse xw. Das
ist die Rohrachse des Werfers 12. Die Koordinatenachse yw
liegt senkrecht dazu wieder in der Papierebene von Fig. 1. Die
dritte Koordinatenachse zw verläuft senkrecht zu diesen beiden
Achsen. Das Navigationskoordinatensystem ist ein (nicht
dargestelltes) erdfestes Koordinatensystem, das bei korrekter
Ausrichtung mit dem Werfersystem zusammenfällt. Das mit dem
Index "b" bezeichnete Flugkörperkoordinatensystem ist aus
Fig. 3 ersichtlich. Das Flugkörperkoordinatensystem enthält als
xb-Achse die Flugkörperlängsachse. Die yb-Achse ist die
dazu senkrechte Querachse in der Papierebene von Fig. 3. Die
dritte Achse, die zb-Achse verläuft senkrecht zu den beiden
vorerwähnten Achsen und senkrecht zur Papierebene von Fig. 3.
Das Sensorkoordinatensystem enthält die Blickrichtung des
jeweiligen Sensors 24 bzw. 26 als Koordinatenachse xs. Das ist
am besten aus Fig. 5 ersichtlich. Die beiden anderen
Koordinatenachsen ys und zs des Sensorkoordinatensystems
verlaufen parallel zu den Seiten des rechteckigen
Sensorgesichtsfeldes 30, wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich
ist. Die Sichtlinie 32 von dem Sensor 24 oder 26 zu dem
zugehörigen feststehenden Referenzpunkt 18 bzw. 20 kann durch
zwei Winkel definiert werden, wie in Fig. 5 dargestellt ist,
oder durch die Koordinaten in dem Gesichtsfeld 30 gemäß Fig. 6.
Ein Ziel 16 wird über das Visier 14 identifiziert. Die
Sichtlinie r T vom Visier 14 zum Ziel 16 wird nach Richtung und
Länge bestimmt. Die Länge der Sichtlinie, also die Entfernung
zum Ziel 16, wird dabei mittels eines Laser-Entfernungsmessers
gemessen. Das Visier 14 ist gegenüber dem Ursprung des
Werferkoordinatensystems seitlich um einen Vektor r V versetzt.
Gemäß Fig. 2 ergibt sich die Sichtlinie r WT zum Ziel im
Werferkoordinatensystem. Auf diese Sichtlinie wird zunächst
das Trägheitsreferenzsystem 28 des Flugkörpers 22
initialisiert.
Nach dem Start des Flugkörpers 22 werden mit Hilfe der vom
Trägheitsreferenzsystem 28 gelieferten Inertialdaten laufend
die Position des Sensors 24 oder 26 und die Position des
zugehörigen Referenzpunktes 18 bzw. 20 im
Navigationskoordinatensystem ermittelt. Der Vektor R von dem
Referenzpunkt 18 oder 20 zu dem zugehörigen Sensor 24 bzw. 26
ist.
R n = r n-r s n. (1)
Zwischen dem Werferkoordinatensystem und dem
Navigationskoordinatensystem sind unbekannte Ausrichtfehler ΔΨ
und ΔR zu berücksichtigen. Es gilt:
r n = C n w r w. (2)
Dabei ist
die Transformationsmatrix zwischen dem Werferkoordinatensystem
und dem Navigationskoordinatensystem. Die Ausrichtfehler
werden als konstant angenommen. Es ist also:
Das Trägheitsreferenzsystem 28 liefert außer dem Ort des
Flugkörpers 22 zusätzlich auch die Geschwindigkeit und die
Beschleunigung:
Hierbei ist C b n die vom Trägheitsreferenzsystem ermittelte
Transformationsmatrix von dem Flugkörperkoordinatensystem zu
dem Navigationskoordinatensystem, ªs n ist die von dem
Trägheitsreferenzsystem 28 gemessene Beschleunigung des
Flugkörpers 22, transformiert in das
Navigationskoordinatensystem.
Die Gleichungen (4), (5) und (6) bilden eine Zustandsgleichung
mit dem Zustandsvektor
x = (r s, v s, ΔΨ, ΔR)
und einem Eingangsvektor.
u = ªs n.
Als beobachtbare Ausgangsgrößen stehen die Einheitsvektoren
der Sichtlinien 32 von dem Sensor 24 oder 26 zu den
zugehörigen werferfesten Referenzpunkten 18 bzw. 20 zur
Verfügung. Im Navigationskoordinatensystem ist ein solcher
Einheitsvektor gegeben durch
Mit den Gleichungen (4) bis (7) läßt sich ein Kalman-Filter
mit nichtlinearer Meßgleichung realisieren, mit dem die
unbekannten Ausrichtfehler ΔΨ und ΔR geschätzt werden
können. Durch die Verwendung von mindestens zwei
Referenzpunkten kann die Beobachtbarkeit der Ausrichtfehler
sichergestellt werden.
Die Signalverarbeitung ist in Fig. 4 als Blockschaltbild
dargestellt.
Der Sensor 26 liefert Winkel εy s, εz s (Fig. 5), welche die Lage des
Referenzpunktes 20 gesehen von dem Sensor 26 angibt. Diese
Winkel εy s, εz s sind von dem Vektor R abhängig. Die Winkel
sind auf ein Stützfilter 34 aufgeschaltet. Das Stützfilter ist
das vorstehend erwähnte Kalman-Filter. Das Stützfilter erhält
weiterhin von dem Trägheitsreferenzsystem 28 die
Beschleunigungen des Flugkörpers bezogen auf das
Navigationskoordinatensystem. Das Stützfilter 34 liefert an
das Trägheitsreferenzsystem Schätzwerte
für die
Ausrichtfehler. Das Trägheitsreferenzsystem 28 spricht in
üblicher Weise auf die Drehraten und Beschleunigungen in dem
flugkörperfesten Koordinatensystem an.
Das Trägheitsreferenzsystem liefert einmal Navigationsdaten im
Werferkoordinatensystem an ein Lenksystem 36. Zum anderen
liefert das Trägheitsreferenzsystem 28 Autopilotdaten an einen
Flugregler 38. Das Lenksystem 36 erhält als "Einweisung" die
Sichtlinie zum Ziel in dem Werferkoordinatensystem. Das
Lenksystem liefert aus dieser Sichtlinie und den
Navigationsdaten Kommandos für den Flugregler 38. Der
Flugregler 38 liefert Ruderkommandos.
Die beschriebene Signalverarbeitung arbeitet wie folgt:
Bei Flugbeginn werden die Ausrichtfehler zunächst mit null
angenommen. Das Navigations- und das Werferkoordinatensystem
wären dann zunächst identisch.
Sobald die Richtung zu den Referenzpunkten 18 und 20 vermessen
werden kann und die Sensoren 24 bzw. 26 die Winkel ε liefern,
beginnt das Stützfilter 34 mit einer Schätzung der
Ausrichtfehler ΔΨ und ΔR. Als Meßwerte stehen primär die
gemessenen Ablagen der Referenzpunkte in den Gesichtsfeldern
30 (Fig. 6) der Sensoren 24 und 26 zur Verfügung.
Die Richtung der Sichtlinie ist im Sensorkoordinatensystem (s)
wie folgt definiert:
Darin sind Ry und Rz die Koordinaten der Sichtlinie 32 in den
Gesichtsfeldern 30 der Sensoren 24 oder 26. Rx ist der Abstand
der Ebene des Sensors von der Ebene der Referenzpunkte 18, 20.
Für die Komponenten des Sichtlinienvektors ergibt sich dann:
Aus der bekannten Ausrichtung des Sensors 24 oder 26 zum
Flugkörper 22, die durch eine Transformationsmatrix C s b
dargestellt ist, und der von dem Trägheitsreferenzsystem 28
her bekannten Transformationsmatrix C b n ergibt sich
C s n = C b n C s b. (10)
Damit kann die im Sensorkoordinatensystem vermessene
Sichtlinie R in das Navigationskoordinatensystem transformiert
werden. Es ergibt sich:
n = C s n s. (11)
Damit kann der Sichtlinienvektor auf das Stützfilter, d. h. den
Kalman-Filteralgorithmus, aufgeschaltet werden. Die Meßwerte
für den Sichtlinienvektor werden mit den aufgrund der
bekannten Lage der Referenzpunkte und den Navigationsdaten zu
erwartenden Ablagen im Gesichtsfeld verglichen. Daraus schätzt
der Kalman-Filteralgorithmus die Ausrichtfehler. Diese
Ausrichtfehler sind als Korrekturgrößen auf das
Trägheitsreferenzsystem 28 aufgeschaltet. Dieses
Trägheitsreferenzsystem 28 liefert seinerseits verbesserte
Navigationsdaten an das Lenksystem 36.
Das Lenksystem (36) vergleicht die im Werferkoordinatensystem
vorliegende Sichtlinie mit den Navigationsdaten und bestimmt
aus diesem Vergleich die Autopilotkommandos für den Flugregler
38. Der Flugregler bildet daraus und aus den von dem
Trägheitsreferenzsystem 28 gelieferten Autopilotdaten
geeignete Ruderkommandos, durch welche der Flugkörper 22 auf
der eingewiesenen Sichtlinie geführt wird.
Bei der unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 beschriebenen
Einrichtung sind die Referenzpunkte zur Stützung und Re
initialisierung des Trägheitsreferenzsystems feststehend an
dem Werfer angebracht. Die Referenzpunkte befinden sich
außerdem hinter dem Flugkörper. Dadurch ist die Zeitspanne,
während welcher die Referenzpunkte beobachtet werden können,
relativ kurz. Auch kann die Beobachtung u. U. durch den
Abgasstrahl des Triebwerkes beeinträchtigt werden. In solchen
Fällen können Mittel zum Abschießen einer nicht angetriebenen
Leitmunition vorgesehen sein, wobei die Leitmunition
Referenzpunkte bildet und der Sensor in Flugrichtung "blickt"
und auf die Referenzpunkte der Leitmunition anspricht. Solche
nicht-angetriebene Leitmunition, z. B. eine heiße und daher im
Infraroten strahlende Kugel, führt eine definierte Bewegung
aus. Das ist anders als bei einem angetriebenen Flugkörper, wo
durch den Antrieb Bahnschwankungen auftreten können. Diese
kurz vor dem Abschuß des Flugkörpers abgeschossene
Leitmunition bildet dann eine Folge von Referenzpunkten. Diese
Folge von Referenzpunkten wird durch einen Sensor des
Flugkörpers in Flugrichtung des Flugkörpers beobachtet. Das
kann für eine längere Zeit geschehen. Da die Flugbahn und der
Zeitverlauf des Fluges der Leitmunition reproduzierbar und
bekannt sind, kann ein solcher beweglicher Referenzpunkt
ebenfalls benutzt werden, um das Trägheitsreferenzsystem zu
stützen und zu re-initialisieren.
Eine solche Einrichtung ist nachstehend unter Bezugnahme auf
die Fig. 7 bis 9 näher erläutert.
Der Aufbau der Einrichtung ist in mancher Hinsicht ähnlich wie
bei der Ausführung von Fig. 1 bis 6. Entsprechende Teile sind
mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie dort.
Der Werfer 12 weist bei der Ausführung von Fig. 7 bis 9 keine
Referenzpunkte auf. Statt dessen ist eine Vorrichtung 40 zum
Abschuß einer Leitmunition vorgesehen. Die Leitmunition kann
von einer heißen Kugel gebildet sein. An dem Flugkörper ist
ein Sensor 42 angebracht. Der Sensor 42 ist ebenfalls ein
hochauflösender, bilderfassender Sensor, der im Infraroten
arbeitet. Der Sensor 42 "blickt" nach vorn in Flugrichtung des
Flugkörpers 22. Der Sensor 42 ist zum Erfassen der
Leitmunition eingerichtet. Der Sensor 42 erfaßt die
Leitmunition so lange, bis die Ausrichtfehler mit
hinreichender Genauigkeit ermittelt sind.
Zur mathematischen Beschreibung des Verfahrens werden die
gleichen Koordinatensysteme benutzt, die auch bei dem
Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 6 benutzt wurden. In Fig. 9
ist die Geometrie der einzelnen Vektoren skizziert.
In Fig. 9 ist der Werfer 12 dargestellt. Der Werfer 12 schießt
mittels der Vorrichtung 40 (Fig. 8) eine Leitmunition 44 in
Form einer erhitzten Kugel ab. Die Leitmunition 44 folgt einer
vorbestimmten Bahn mit vorgegebenem zeitlichen Ablauf. Der
Ortsvektor der Leitmunition 44 bezogen auf den Werfer 12 ist
mit r L bezeichnet. In Fig. 9 ist weiterhin die tatsächliche
Position des Flugkörpers 22 dargestellt. Der Ortsvektor dieser
tatsächlichen Position ist mit r s bezeichnet. Von dem
Flugkörper 22 zu der Leitmunition 44 ergibt sich eine
Sichtlinie, die durch einen Vektor r M dargestellt ist. Das
Trägheitsreferenzsystem 28 liefert eine von der tatsächlichen
Position abweichende Position 46. Diese Position ist durch
einen Ortsvektor r SE bezogen auf den Werfer 12 gekennzeichnet.
Von der durch das Trägheitsreferenzsystem 28 angezeigten
Position 46 zu der Leitmunition 44 wäre eine Sichtlinie zu
erwarten, die durch einen Vektor r E dargestellt wird. Der
Navigationsfehler ist ein Vektor, der mit Δr bezeichnet ist
und der von der tatsächlichen Position des Flugkörpers 22 zu
der angezeigten Position 44 verläuft.
Der von dem Sensor 42 gemessene Sichtlinienvektor r M zu der
Leitmunition weicht von dem erwarteten Sichtlinienvektor um
den Navigationsfehler Δr ab:
r M = r E + Δr. (12)
Die Ausrichtfehler ΔΨ und ΔR zwischen dem
Werferkoordinatensystem und dem Navigationskoordinatensystem
werden als konstante, unbekannte Größen angenommen. Das ist
genauso wie bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 6. Es
ist
Die Transformation zwischen Werferkoordinatensystem und
Navigationskoordinatensystem kann für kleine Winkel zu
angenommen werden. Der erwartete Vektor der Sichtlinie von
Punkt 46 zur Leitmunition 44 ist
r E n = r L n - r SE n = C w n r L w - r SE n (16)
Damit ergibt sich die Meßgleichung zu
Bei dem vorliegenden Stützproblem genügt für das Fehlermodell
der Navigation ein stark vereinfachter Ansatz:
wobei
Δa n = ªn × d (19)
und
ªn = Cb nªb (20)
C b n ist die vom Trägheitsreferenzsystem ermittelte
Transformationsmatrix zwischen dem Flugkörperkoordinatensystem
und dem Navigationskoordinatensystem.
Mit dem Zustandsvektor X+[Δr n, Δv n, ϕ]T und der
vorstehenden Gleichung (18) läßt sich ein lineares,
zeitvariantes Kalman Filter aufbauen. Die Meßgleichung (17)
ist nichtlinear, da nur die Richtung des Vektors r M meßbar
ist:
Die Beziehung zwischen den gemessenen Ablagen εy s und εz s im
Sensorkoordinatensystem und den Komponenten des
Sichtlinienvektors ist wie folgt definiert:
Mit der bekannten Transformationsmatrix
C s n = C b n C s b
lassen sich die Komponenten r M s in das
Navigationskoordinatensystem transformieren:
M n = Cs n M s (23)
Somit liegt zwischen den primären Meßgrößen und den
Zustandsgrößen des Kalman-Filters eine nichtlineare Beziehung
vor:
Z = r M n (24)
Die Meßgleichung (24) ist bei der Filterauslegung, abhängig
von dem zu verwendenden Sensor 42, noch um einem Rauschanteil
zu erweitern.
Die Signalverarbeitung ist prinzipiell in der gleichen Weise
aufgebaut, wie es bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 6
in Fig. 4 dargestellt ist. Unterschiedlich ist lediglich die
Ausführung des Stützfilters 34, wie vorstehend erläutert. Auch
die Fig. 5 und 6 des Ausführungsbeispiels von Fig. 1 bis 6
gelten in gleicher Weise für die Beobachtung der Leitmunition
mittels des Sensors 42.
Claims (3)
1. Einrichtung zur Führung eines aus einem Werfer
abgeschossenen, angetriebenen Flugkörpers längs einer
durch ein Visier bestimmten Sichtlinie zu einem Ziel
mittels eines in dem Flugkörper angeordneten
Trägheitsreferenzsystems, wobei das
Trägheitsreferenzsystem Daten liefert, welche die
Flugkörperlage wiedergeben,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
- - an dem Werfer (12) Mittel zur Festlegung beobachtbarer Referenzpunkte (18, 20; 44) mit definierten Koordinaten vorgesehen sind,
- - an dem Flugkörper (22) bilderfassende Sensoren (24, 26; 42) angebracht sind, welche auf diese Mittel zur Festlegung der Referenzpunkte (18, 20; 44) ansprechen und in deren Gesichtsfeld die Referenzpunkte (18, 20; 44) unmittelbar nach dem Start liegen, und
- - in dem Flugkörper (22)
- - Mittel zum Bestimmen von Daten, welche die Flugkörperlage wiedergeben, aus den Sensorinformationen,
- - Mittel zum Vergleich der so bestimmten Flugkörperlage mit den von dem Trägheitsreferenzsystem (28) gelieferten, ebenfalls die Flugkörperlage wiedergebenden Daten,
- - Mittel zum Bestimmen von Schätzwerten für Ausrichtfehler des Trägheitsreferenzsystems (28) aufgrund dieses Vergleichs und
- - Mittel zum Re-Initialisieren des Trägheitsreferenzsystems (28) mit Hilfe dieser Schätzwerte vorgesehen sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Referenzpunkte (18, 20) an dem Werfer (12) vorgesehen
sind, wobei die Sensoren (24, 26) in eine der Flugrichtung
entgegengesetzte Richtung "blicken".
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
als Mittel zum Festlegen der Referenzpunkte Mittel (40)
zum Abschießen einer nicht angetriebenen Leitmunition (44)
vorgesehen sind, die Leitmunition (44) einen beweglichen Referenzpunkt
bildet und ein Sensor (42) in Flugrichtung "blickt" und
auf den durch die Leitmunition (44) bestimmten Referenzpunkt anspricht.
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DE4223531A DE4223531C2 (de) | 1992-07-17 | 1992-07-17 | Einrichtung zur Führung eines aus einem Werfer abgeschossenen, angetriebenen Flugkörpers |
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DE4223531A DE4223531C2 (de) | 1992-07-17 | 1992-07-17 | Einrichtung zur Führung eines aus einem Werfer abgeschossenen, angetriebenen Flugkörpers |
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DE4223531A1 DE4223531A1 (de) | 1994-01-20 |
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1992
- 1992-07-17 DE DE4223531A patent/DE4223531C2/de not_active Expired - Fee Related
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