DE3442598C2 - Leitsystem für Flugkörper - Google Patents
Leitsystem für FlugkörperInfo
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- DE3442598C2 DE3442598C2 DE3442598A DE3442598A DE3442598C2 DE 3442598 C2 DE3442598 C2 DE 3442598C2 DE 3442598 A DE3442598 A DE 3442598A DE 3442598 A DE3442598 A DE 3442598A DE 3442598 C2 DE3442598 C2 DE 3442598C2
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D1/00—Control of position, course or altitude of land, water, air, or space vehicles, e.g. automatic pilot
- G05D1/12—Target-seeking control
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41G—WEAPON SIGHTS; AIMING
- F41G7/00—Direction control systems for self-propelled missiles
- F41G7/20—Direction control systems for self-propelled missiles based on continuous observation of target position
- F41G7/22—Homing guidance systems
Description
Die Erfindung betrifft ein Leitsystem zur Benutzung an Bord
eines Flugkörpers mit einem Sucher, der einen Strahl nach einem
ein Ziel enthaltenden Bereich sendet, und mit einem Komparator,
der die Eigenschaften des ausgesandten Strahles mit denen eines
reflektierten Strahles vergleicht, um ein Signal zu liefern,
welches die Lage des Flugkörpers anzeigt.
Die meisten Leitsteuerverfahren beruhen auf Kardansystemen oder
schweren, durch Massenkraft stabilisierten Suchern. Die in Verbindung
mit den kardangelagerten Anordnungen benutzten Geschwindigkeitskreisel
oder Positionierungskreiselgeräte sind
sehr komplex und teuer, während die momentstabilisierten Sucher
der großen Massenkräfte wegen keine hohen Abtastgeschwindigkeiten
zulassen.
Die DE-OS 28 55 951 betrifft ein Verfahren zur navigatorischen
Lenkung von Flugkörpern durch Abtastung des Geländes mit Hilfe
von Strahlen, wobei in Bündeln einanderzugeordnete Laserstrahlen
vom Flugkörper zum darunterliegenden Gelände ausgesendet und die
reflektierten Laserstrahlen wieder empfangen werden, wobei
mindestens zwei Laserstrahlen innerhalb eines Bündels nacheinander
gleiche Geländeelemente abtasten. Es wird hierbei die Rollgeschwindigkeit
des Flugkörpers gemessen, und die Messung beruht
auf einer Korrelationsberechnung, das heißt auf einer Messung
der Zeitdifferenz zwischem Empfang der Strahlen. Hierdurch
wird zwar eine Anzeige der Rollgeschwindigkeit des Flugkörpers
geliefert, jedoch läßt dieses bekannte Verfahren keine direkte
Messung des Rollagewinkels zu.
Die DE 32 48 518 A1 betrifft einen Breitstrahl-Radarsucher mit
Winkelbestimmung durch Verwenden der Winkelmessungsfähigkeit
eines Radarsystems, wie zum Beispiel eines Monopulsradars. Ein
Ziel wird durch ein externes Zielgerät bestimmt, daß die Lage
des bestimmten Zieles festlegt. Der Radarsucher empfängt die
Richtungsinformation und richtet seine Antenne in die angegebene
Richtung und mißt die winkelmäßige Verschiebung jeglicher Ziele
im Radarstrahl bezüglich der Antennenrichtung. Die gemessene
winkelmäßige Verschiebung wird mit einer vorbestimmten Auflösung
verglichen, um zu bestimmen, ob das bestimmte Ziel ermittelt
wurde, so daß eine Verfolgungsbetriebsweise beginnen kann.
Die EP 33 283 A2 betrifft ein Flugkörperleitsystem, bei dem
ein Beschleunigungsmesser benutzt wird, um die infolge der Rollbewegung
verursachte Beschleunigung festzustellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
Leitsystem zu schaffen, das ohne Kreiselgeräte die gewünschten
Informationen liefert, und die eingangs erwähnten Nachteile vermeidet.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch die im Kennzeichnungsteil
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen, das heißt, dadurch,
daß Mittel vorgesehen sind, die den Strahl auf der
Mantelfläche eines Kegels führen. Durch die vorliegende Erfindung
wird eine Rollstabilisierung, die einen wesentlichen Teil
des Führungs- und Steuersystems bildet nur durch Benutzung einer
Entfernungsmeßeinrichtung bewirkt, die den Boden unter dem Flugkörper
abtastet. Die im Flugkörper vorgesehene Empfangselektronik
mißt die Phasendifferenz zwischen einem reflektierten Echosignal
und dem abgestrahlten Signal, wodurch ein Rollpositionierungswinkel
geliefert wird, und diese Information kann dazu
benutzt werden, die Rollage des Flugzeugs zu ändern, bis die
Querachse des Suchers in einer Vertikalebene liegt.
Der Zielanflug auf ein Ziel erfolgt bei der Erfindung unter Benutzung
eines bordeigenen Suchers zum Auffinden des Zieles. Die
Fähigkeit des Suchers, die Entfernung zu messen, wird ausgenutzt,
um die Rollage des Flugkörpers zu bestimmen, und hieraus
wird eine Stabilisierung abgeleitet. Voraussetzung dafür ist,
daß der einzige vom Sucher erzeugte Strahl eine chronische Abtastung
bewirkt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Ansprüchen 2 und 3.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Ein Diagramm, welches die Flugbahn eines bis in
die Endphase geführten Flugzeuges erkennen läßt,
Fig. 2 eine schematische Darstellung, die veranschaulicht,
auf welche Weise ein Zielsuchgerät an
Bord eines Flugkörpers eine Abtastung durchführt,
und wie hierdurch eine Rollsteuerung des Flugkörpers
ermöglicht wird.
Fig. 3-8 Blockschaltbilder, welche die Funktionen veranschaulichen,
die durch ein Steuer- und Leitsystem
an Bord des Flugkörpers durchgeführt werden.
Fig. 9 und 10 Blockschaltbild eines Leitfilters und eines
Stabilisierungsfilters, die in dem Leitsystem
Anwendung finden.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf eine
in der Endphase gesteuerte Lenkbombe mit einem
Zielsuchgerät, das eine Entfernungsmeßfunktion
umfaßt. Dies ist jedoch für die Erfindung nicht beschränkend,
und die Erfindung ist auch für andere
Zwecke anwendbar, insbesondere für andere Arten von
Waffen, beispielsweise für Luft-Luft-Lenk-Flugkörper
und so weiter. Es wird die Benutzung eines
Radar-Zielsuchgerätes beschrieben, jedoch können
andere Suchgeräte möglicherweise in Verbindung mit
gewissen Hilfs-Entfernungsmeßgeräten benutzt werden,
wenn das Suchgerät einen solchen Entfernungsmesser
nicht aufweist. Wenn eine Entfernungsmeßfunktion
nicht verfügbar ist, dann ist die Erfindung dennoch
anwendbar, obgleich es dann erwünscht sein kann,
die Flugkörpergeschwindigkeit oder die Bombengeschwindigkeit
abzuschätzen, wozu gewisse andere
Vorrichtungen erforderlich sind, beispielsweise
ein einprogrammiertes Wissen der Flugkörper-Charakteristik
und eine Abruftabelle, und wenn die Bombe oder
der Flugkörper bezüglich der Rollachse stabilisiert
ist, dann können gewisse Bezugsgeräte erforderlich
sein, beispielsweise ein Rollkreisel.
Eine Entfernungsmeßfunktion ist zweckmäßig, da dann
die Rollsteuerung, die Neigungssteuerung und die
Seitensteuerung und Stabilisierung und die Basisbewegungs-
Suchentkopplung vorgesehen werden können, ohne
daß Kreisel und/oder andere auf Massenkraft ansprechende
Vorrichtungen erforderlich wären. Die Verminderung
der Gesamtzahl von Kreiseln, die sonst erforderlich
wären, ist jedoch sehr nützlich. So kann beispielsweise,
wie beschrieben, die Rollsteuerung dadurch
durchgeführt werden, daß der Bodenbereich gemessen
wird, und wenn dies unzweckmäßig ist, und wenn
keine anderen geeigneten festen Bezugspunkte vorhanden
sind, die den Boden ersetzen könnten (dies
könnte der Fall sein bei einem Luft-Luft-Flugkörper)
dann kann ein getrenntes Rollsteuersystem erforderlich
sein. Die Merkmale der Erfindung können aber dennoch
angewandt werden, beispielsweise für die Lagestabilisierung
und/oder für die Zielsuchentkopplung.
Das beschriebene System bewirkt eine Roll-Lagesteuerung.
Es können jedoch Modifikationen getroffen werden, um
eine Rollgeschwindigkeitssteuerung zu erlangen, wie
dies für den Fachmann klar ist. Die in der Endphase
geführte Lenkbombe ist im einzelnen nicht dargestellt
und umfaßt einen aktiven Radar-Zielflugkopf mit einer
Sende-Empfangs-Antenne, die gegenüber dem Bombenkörper
so bewegt werden kann, daß gewisse Abtastmuster abgetastet
werden können, wie dies weiter unten beschrieben
wird. Die Bombe weist außerdem entfaltbare Flugsteueroberflächen
auf, und es ist ein elektronisches Steuer-
und Leitsystem vorgesehen, um den Radar-Zielflugkopf
zu steuern und auf der Basis von Signalen, die von
dem Zielflugkopf geliefert werden, kann die Endphase
des Fluges der Bombe gesteuert werden.
Gemäß Fig. 1 ist die Bombe in der Endphase gelenkt,
weil nach dem Start an der Stelle A die Bombe über den
größten Teil ihres Fluges ungelenkt fliegt und einfach
einer ballistischen Flugbahn B folgt. Nach Ablauf
einer gewissen Zeitdauer nach dem Start, wenn
beispielsweise die Bombe die Stelle C erreicht hat,
dann macht eine an Bord befindliche Steuerelektronik
den Radarzielkopf aktiv und führt alle erforderlichen
einleitenden Verfahren durch, die dem Zielflugkopf
zugeordnet sind. Der Zielkopf wird dann veranlaßt
einen festen Sendestrahl zu erzeugen, der längs der
Rollachse der Bombe nach vorn gerichtet ist. An
einer gewissen Stelle nach Beginn der Abwärtsbewegung
der Bombe nach dem Boden, beispielsweise an der Stelle
D beginnt der Zielflugkopf ein Bodenechosignal vom
Boden zu empfangen, aus dem die Steuerelektronik eine
Entfernungsmessung bis zum Boden ableiten kann. Die
Flugsteueroberflächen der Bombe werden dann entfaltet
und die Lenkphase des Fluges beginnt. Die erste Aufgabe,
die während dieser Lenkphase durchgeführt wird,
ist die Roll-Lagerstabilisierung der Bombe. Dies wird
dadurch bewirkt, daß die Parabol-Antenne des Zielflugkopfes
veranlaßt wird, sich so zu bewegen, daß der
Sendestrahl ein sogenanntes "Conscan"-Muster abtastet,
d. h. eine Bewegung rund um den Umfang eines Konus, der
sich nach vorn um die Rollachse 1 der Bombe 2 gemäß
Fig. 2 erstreckt. An der Stelle, an der der Sendestrahl
den Boden schneidet, bewegt er sich auf einem
ovalen geometrischen Ort, der um den Punkt zentriert
ist, an der die Rollachse 1 den Boden schneidet. Wenn
sich der Sendestrahl so bewegt, dann wird das Entfernungssignal,
welches durch die Steuerung gebildet
wird, dadurch geliefert, daß die Phase dieses Entfernungssignals
mit der Phase eines Signals verglichen
wird, welches die Lage des Radar-Parabolspiegels
relativ zum Bombenkörper angibt.
Nachdem einmal die Roll-Lagestabilisierung erreicht
ist, beispielsweise zur Zeit da die Bombe die Stelle
E in Fig. 1 erreicht hat, beginnt sich die Parabol-
Antenne des Radar-Zielflugkopfes so zu bewegen, daß
ein komplexeres Konusabtastmuster abgetastet wird,
welches die vorherige relativ schnelle Spitzwinkel-
Konusbewegung umfaßt (beispielsweise bei 100 Hz und
mit einem Halbkonuswinkel von etwa 1°), der eine
langsamere Weitwinkelbewegung überlagert ist, beispielsweise
mit 5 Hz und einem 5° Halbkonuswinkel).
Hierdurch wird der Bombe ein Signal geliefert, welches
zur Messung des Neigungswinkels benutzt werden kann
und die Möglichkeit schafft, den Flugkörper aus seiner
ballistischen Flugbahn herauszuziehen und auf einen
weniger steilen absteigenden Pfad mit beispielsweise
45° gegen den Boden zu leiten, wodurch der Bereich der
Bombe vergrößert und der Raum für eine Zielerfassung
vergrößert wird, wobei der gewünschte Suchpfad, beispielsweise
an der Stelle F gemäß Fig. 1 beginnt. Der
Zielflugkopf wird dann veranlaßt, ein geeignetes Zielsuchabtastmuster
abzutasten, welches im vorliegenden
Falle ein lineares Raster ist, wodurch eine etwa rechteckige
Bodenfläche vor der Bombe bedeckt wird. Erforderlichenfalls
kann die Suchphase einen Mehrstufenprozeß
umfassen, wobei beispielsweise breitere Rasterabtastungen
Anwendung finden, bei denen sich bewegende
Ziele gesucht werden (und beim Fehlen eines sich bewegenden
Zieles irgendwelche feste Ziele ermittelt
werden), wobei dann möglicherweise eine weitere
Abtastung über einen kleineren Bereich durchgeführt
wird.
Nachdem ein Ziel, beispielsweise die Stelle D erreicht
hat, bewirkt die Zielflugkopf- und Leitelektronik den
üblichen Zielflug, d. h. der Radarstrahl führt ein
spitzes Konus-Abtastmuster durch, welches, wie anfänglich
mit 100 Hz und einem spitzen Halbwinkel von
1° durchgeführt wird, der in der Sichtlinie des Ziels
zentriert ist, während die Bombe gemäß einer gewählten
Proportional-Navigation nach dem Aufprall hin gesteuert
wird. Im Hinblick auf eine beste Wirksamkeit gegen gewisse
Ziele wird das Gesetz vorzugsweise so gewählt,
daß ein absteigender Pfad auf das Ziel hin so gewählt
wird, daß dieser wenigstens eine vorbestimmte minimale
Steilheit besitzt.
Die jeweiligen Funktionen von Roll-Lagestabilisierung,
Fluglagestabilisierung, Zielnachführung und Führung
nach dem Auftreffziel werden durch die Steuerung und
die Leitelektronik an Bord der Bombe durchgeführt. Die
Steuer- und Leitelektronik wird in Verbindung mit den
Flußdiagrammen beschrieben, die die Funktionen veranschaulichen,
welche bei den jeweiligen "Schleifen" auftreten.
Fig. 3 stellt das Diagramm für die Roll-Lagesteuerung
der Bombe dar. In dieser Figur stellt der
Block 30 den Zielflugkopf oder die Suchvorrichtung mit
den zugeordneten Schaltungen dar, die Entfernungsmeßsignale
und Zielsichtlinien-Fehlersignale liefern. Zur
Roll-Steuerung wird nur die Entfernungsmeßfunktion
benutzt. Die drei Haupt-Such-Abtast-Moden, d. h. die
anfängliche 100 Hz Konusabtastung, die Rasterabtastung
und die End-100-Hz-Konusabtastung werden
durch die drei Abtastblöcke 31, 32 bzw. 33 dargestellt,
die mit Suchantriebsmotoren 34 über einen
Dreistellungsschalter 35 verbunden sind. Die Ausgänge
der Antriebsmotore 34 stellen die Suchkardangeschwindigkeiten
relativ zum Bombenkörper in Gearrichtung
und in Neigungsrichtung dar, d. h. ΨG bzw.
G. Der Block 36 stellt die wirksame Integration dieser
Geschwindigkeiten dar, was durch die Suchvorrichtung
durchgeführt wird, um Gear- und Neigungskardanwinkel ΨG
und G zu liefern, die den Suchachsenwinkel relativ
zum Bombenkörper repräsentieren.
Soweit es die Rollsteuerung anbetrifft, ist die Arbeitsweise
identisch während der anfänglichen und der abschließenden
Konusabtast-Arbeitsweise. Die Konusabtastfrequenz
ωSCAN und die Phase ΦSCAN laufen vom Antrieb
31 (oder 32) zum Roll-Lagedemodulator 37, wo sie mit
Frequenz und Phase der Bodenbereichs-Echosignale verglichen
werden (welche Signale sich ändern, wenn die
Suchvorrichtung um eine geneigte Rollachse der Bombe
die Abtastung vornimmt, wie dies unter Bezugnahme auf
Fig. 2 beschrieben wurde). Für eine richtig bezüglich
der Roll-Lage orientierte Bombe, d. h. mit der Such-
Kardan-Neigungsachse in einer vertikalen Ebene wird
der Maximalbereich gemessen, wenn die Suchvorrichtung
in einer maximalen Höhe befindlich ist, während der
minimale Bereich auftritt, wenn die Suchvorrichtung
sich an ihrer maximalen unteren Stellung relativ zur
Bombenrollachse befindet. Eine Differenz in der
Frequenz zwischen dem Entfernungs-Echosignal und
ωSCAN liefert ein Maß der Bombenrollgeschwindigkeit,
während die Differenz in der Phase zwischen
dem Entfernungs-Echosignal und RSCAN den Roll-Lagewinkel
liefert. Dieser gemessene Roll-Lagewinkel ist
der Ausgang, wenn das Signal RM vom Demodulator 37
und die Differenz zwischen ihm und einem Soll-Rollwinkel
durch die Abweichungsstufe 38 als Roll-
Lagerfehlersignal εΦ geliefert wird. Dieses Fehlersignal
läuft in eine herkömmliche Schleife (Formgebungsstufe
39, Steuerflächenantrieb 40, Bombenkörper oder
Flugzeugzelle 41), und es wird zunächst die Rollgeschwindigkeit
vermindert, und dann das Rollen überhaupt
stillgesetzt, und dann wird die Rollachse
orientiert und dann wird die Roll-Lage des Bombenkörpers
stabilisiert aufrechterhalten. Der Soll-Rollwinkel
kann einen kleinen festen Vorspannwert umfassen,
um jeden erwarteten Phasenfehler im System zu
berücksichtigen, insbesondere im Demodulator 37.
Während des Rasterabtastbetriebes der Suchvorrichtung
wird die Rollstabilisierung wiederum durch den Demodulator
37 auf der Basis von Bereichsmeßsignalen von
der Suchvorrichtung aufrechterhalten, obgleich zusätzlich
eine Abschätzung der Bombengeschwindigkeit erforderlich
ist. Wenn die Suchvorrichtung eine Abtastung
im Azimut vornimmt, dann vermindert sich die gemessene
Entfernung von einem ersten Wert bis zu einem Minimum,
während sich der Strahl von einem Ende der Rasterlinie
nach einer Stelle bewegt, an der sich der Strahl
nach dem anderen Ende der Rasterlinie bewegt. Der
Bereich R ist annähernd
Dabei ist h die minimale Abstandsmessung während der
Zeilenabtastung, d. h. die Entfernung gegenüber Boden,
wo der Strahl in einer vertikalen Ebene liegt, ΦM ist
der Winkel zwischen der Vertikalebene, die die Bombe
einschließt und der Ebene, die den Strahl enthält,
wenn sie in der Mitte der Azimut-Abtastung befindlich
ist, d. h. der Bombenrollwinkel ΨG ist der augenblickliche
Azimutwinkel des Strahles relativ zu seiner
Mittelstellung. Demgemäß wird:
Dieser Ausdruck wird angenähert durch den vereinfachten
Ausdruck:
Daraus folgt,
Der Roll-Lage-Demodulator 37 erlangt ΦM durch Lösung
der Gleichung (1), wobei die Werte R und benutzt
werden, die die Suchvorrichtung liefert, und ΨG
und G die von dem Raster-Abtastantrieb 32 geliefert
werden, und eine Abschätzung M der Bombengeschwindigkeit,
und diese Abschätzung wird durch den Computerblock
42 erlangt, während die Geschwindigkeits- und
Entfernungsgeschwindigkeitsmessungen R und durch
die Suchervorrichtung und von Werten der Neigungsbeschleunigung
₂ geliefert werden, die im Massenmittelpunkt
der Bombe gemessen werden, und außerdem
die gemessene Bombenkörperneigungslage Diese
Werte ₂ und werden dem Computerblock 42 durch
eine getrennte, später zu beschreibende Meßvorrichtung
geliefert. Der Rollwinkel wird wiederum der
Differenzstufe 48 zugeführt, aber es kann sein, daß
der vorgeschriebene Phasenfehler im Demodulator 37
nunmehr von jenem unterschiedlich ist, der während
der einleitenden Konusabtastphase erwartet wurde. Wenn
dies so ist, wird in geeigneter Weise geändert.
Möglicherweise wird der vorbestimmte Phasenfehler in
der Rasterabtastung Null, so daß auch zu Null werden
kann und εΦ=ΦM.
Während des abschließenden Konus-Abtastbetriebes ist
die Rollstabilisierungsfunktion genau die gleiche wie
beim anfänglichen Konus-Abtastbetrieb mit dem einzigen
Unterschied, daß möglicherweise der vom Demodulator 37
vorhergesehene Phasenfehler unterschiedlich ist und
demgemäß ein entsprechend unterschiedlicher Wert des
Phasenbedarfs der Ausweichungsstufe 38 zugeführt
werden muß.
Die Rollsteuerfunktion erfordert einige geringfügige
Annäherungen. Da jedoch die Rollwinkelgenauigkeit
nur innerhalb gewisser zulässiger Grenzen liegen muß,
beispielsweise innerhalb ±5°, wie dies gewöhnlich
gefordert wird, ist die beschriebene Funktion gewöhnlich
zufriedenstellend. Dabei ist zu berücksichtigen,
daß die beschriebenen Verfahren absolut korrekt nur
für eine glatte flache Bodenoberfläche sind. Bodenungleichförmigkeiten
haben den größten Effekt während
des Rasterabtastbetriebs. Sie können bis zu einem gewissen
Grade dadurch abgeschwächt werden, daß die Bereichsmessungen
über gewisse kurze gewählte Zeitperioden
von etwa 0,2 Sekunden auf einen Durchschnittswert
gebracht werden. Die Wirkung einer Bodenneigung gegenüber
der Suchachse würde einen Rollfehler einführen,
aber selbst wenn das so ist, so ist doch die Bedeutung
dieses Fehlers auf die Zielgenauigkeit normalerweise
klein.
Fig. 4 veranschaulicht die Funktionen, die als Teil
der Neigungslage-Steuerung durchgeführt werden, welche
von der Leitelektronik durchgeführt wird. Wie Fig. 3
so ist auch Fig. 4 ein zusammengesetztes Diagramm mit
Kombinationen von Blöcken, die jeweils relevant sind
für drei Neigungsleitmoden oder Stufen. Das heißt,
während der Stufe unmittelbar nach Roll-Lagestabilisierung,
wenn die 5 Hz Weitwinkelkonusabtastung mit
dem überlagerten 100 Hz Spitzwinkelabtastbetrieb
durchgeführt wird, während der Rasterabtaststufe,
und zuletzt während der abschließenden 100-Hz-
Konusabtastung oder Führung nach der Zielstufe.
Drei Leitvorgänge werden ausgeführt. Zunächst muß
die Neigungslage so gesteuert werden, daß die Bombe
von ihrer ballistischen Bahn in die gewünschte Zielsuchbahn
bei einem Winkel von beispielsweise 45°
gegenüber der Horizontalen abgelenkt wird. Dann muß
eine normale Autopilot-Funktion durchgeführt werden,
bei der die Neigungslage stabilisiert wird und zunächst
der Zielsuchpfad eingehalten wird und dann gemäß
den Forderungen, die das Ziel liefert, muß das
Auftreff-Navigationssystem wirksam werden. Da die
Zielkopfantenne bzw. die Suchantenne nicht im Raum
orientiert ist, muß drittens die Leitelektronik das
Suchgerät von der Bombenkörperbewegung oder der
"Grund"-Bewegung entkoppeln, d. h. es muß die Zielsichtlinie
im Raum stabilisiert werden.
Die zweite und dritte Stufe wird auch in Bezug auf
die Gearebene durchgeführt, und die Mittel zur Durchführung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
der neigungsebenen Stabilisierung (mit entsprechenden
Modifikationen, wie sie für den Fachmann klar sind -
so ist z. B. keine Schwerkraftkompensation in der Gearebene
erforderlich).
Es werden zwei Sensorvorrichtungen für die Neigungssteuerung
benutzt und die Suchvorrichtung (durch ihre
Fehlerdetektor- und Entfernungsfunktionen) und zwei
Beschleunigungsmesser sind vorgesehen. Wie bei
Fig. 3 werden die Stufen gesteuerten Fluges repräsentiert
durch Dreistellungsschalter, und zu dieser
Zeit zwei von ihnen, die jeweils repräsentieren:
- die anfängliche 5 Hz Konusabtastperiode
- die Rasterabtastsuchstufe
- die abschließende 100 Hz Konusabtastung, die während des vollen Leitvorganges durchgeführt wird.
- die Rasterabtastsuchstufe
- die abschließende 100 Hz Konusabtastung, die während des vollen Leitvorganges durchgeführt wird.
Die Fig. 5 und 6 sind jeweils der Fig. 4 identisch
mit der Ausnahme, daß bei ihnen die Funktionsblöcke
und die jeweiligen Flußpfade, die jeweils den ersten
zwei der drei erwähnten Stufen zugeordnet sind, in
dicken Linien ausgezogen sind. Die Fig. 7 und 8
sind ebenfalls der Fig. 4 gleich, und diese Figuren
zeigen in dick ausgezogenen Linien die Blöcke und
Pfade, die für die dritte Stufe (abschließende Konusabtastung)
relevant sind. Die Fig. 7 bezieht sich
jedoch auf die Funktion der Führung des Suchgerätes,
um die Zielsichtlinie aufrechtzuerhalten, während
Fig. 8 sich auf die Bombenleitfunktion bezieht.
Anfänglich (Fig. 5) wird die Suchvorrichtung mit 5 Hz
und einem 5° Halbwinkel mit einer langsamen Konusabtastung
betrieben (der die 100 Hz Konusabtastung für
die Rollsteuerung überlagert ist) und die Ausgänge der
Suchentfernungsmeßfunktion werden von dem Neigungs
lage-Demodulator zusammen mit den Neigungsabtast
geschwindigkeiten benutzt, um zwei Anzeigen der
Lage des Körpers zu erreichen. Die erste ist eine
"Messung", die auf den wesentlichen Unterschieden
beruht, die im Meßbereich an den oberen und unteren
Punkten der Abtastung erlangt werden. Die Bombe ist
an dieser Stelle rollstabilisiert und die Neigungs
achse der Suchvorrichtung ist vertikal, und demgemäß
entsprechen die oberen und unteren Punkte in der Ab
tastung den Extremwerten der Strahlablenkung in der
Längsneigung. Die gemessene Bombenlage ist natür
lich digital, weil eine endliche Zeit für die Ab
tastung erforderlich ist. Der zweite Ausgang, der
durch den Längsneigungs-Demodulator erlangt wird, ist
eine abgeschätzte Längsneigungslage M, und dies ist
eine Modifikation des gemessenen Wertes, um die Längs
neigungsgeschwindigkeit des Körpers während der Ab
tastung in Betracht zu ziehen und diese zu glätten.
Die Endabschätzung M wird von der Soll-Lage subtra
hiert, d. h. von der 45° Ziel-Suchlage, und die Diffe
renz wird benutzt, um Höhenablenkungen zu erzeugen und
um die Lage des Flugkörpers zu stabilisieren.
Wie in Verbindung mit der Beschreibung nach Fig. 3 er
wähnt, wird eine Messung der Lage des Körpers durch den
Computerblock 42 benötigt, um die Bombengeschwindigkeit
zu berechnen und um diese bei der Rollstabilisation, in
den Filterstufen und zu einer Veränderung der Formge
bungsfunktionen zu benutzen. Die Abschätzung M kann
nicht benutzt werden, da sie abgeleitet wird unter
Benutzung von einer Körpergeschwindigkeitsinformation,
die ihrerseits abgeschätzt wird, wobei die
berechnete Geschwindigkeit benutzt wird. Stattdessen
wird der gemessene Wert benutzt.
Die angenäherte Gleichung für die Lösung der Flugkörperlage
ist durch die folgende Beziehung gegeben:
Dabei entsprechen Maximalwerte und Minimalwerte den
Extremwerten der Azimut-Komponente der Abtastung.
Das Ansprechen der auf die Forderung
nach Längsneigungslagestabilisierung wird durch Benutzung
eines Geschwindigkeits-Autopiloten verbessert,
wobei eine Geschwindigkeitsrückführung durch zwei Beschleunigungsmesser
51 erlangt wird. Beim Fehlen eines
Null-Abgleichs des Instrumentes können die beiden Beschleunigungsmesser
eine Information über die seitliche
Beschleunigung und die Winkelgeschwindigkeit des Flugkörpers
liefern. Eine Fehlanpassung im Nullabgleich
und die Skalierungsfaktoren müssen jedoch kompensiert
werden, und dies wird in einer Dreistufen-Beobachtungsschaltung
durchgeführt, nämlich im Stabilisierungsfilter
52. Dieses Filter, das eine Abschätzung der Bombengeschwindigkeit
als Eingang erfordert, umfaßt eine
Schwerkraftkompensation und liefert Berechnungen
sowohl der Winkelgeschwindigkeit des Flugkörpers
als auch der Geschwindigkeit längs des Flugpfades.
Zu Beginn der Ziel-Such-Phase (Fig. 6) wird der
Eingang von der Neigungslage-Sollschleife mit ihrem
letzten Wert (Block 53) eingefroren. Dies ergibt
eine Verbindung für jede Abweichung, die in den Höhenservos
oder den Beschleunigungsmessern besteht, und
hierdurch wird der Geschwindigkeits-Autopilot unterstützt
in der Beibehaltung der Bombenneigungslage am
Anfangswert.
Um die Gearachse hält der Geschwindigkeits-Autopilot
den Gierwinkel konstant, so daß beim Abdriften der
Bombe bei Seitenwind die Rastermusterabtastung eine
seitliche Verschiebung bei jedem Höhenschritt feststellt.
An der Stelle der Zielfeststellung während der vorausgehenden
Phase wurde die Sucherachse in der Zielposition
angehalten. Nun wird die abschließende 100 Hz
Konusabtastung eingeleitet und der Sucher stellt den
Fehler zwischen der Sucherachse und der wirklichen
Zielsichtlinie in klassischer, konischer Abtastmanier
fest. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, wird dieser Fehler
benutzt, um das Sucherkardan so einzustellen, daß eine
Verfolgung des Ziels erreicht wird, und danach wird
nach der Formgebung ein Maß für die wirkliche Zielsichtliniengeschwindigkeit
geliefert (s).
Um dem Sucherkardan ein Soll-Geschwindigkeitssignal
relativ zum Bombenkörper zu liefern, muß
die Bewegung der Bombe entkuppelt werden, da der
Sucher nicht auf Raumkoordinaten bezogen ist und
dies geschieht durch Subtraktion der berechneten
Flugkörpergeschwindigkeit (Ausgang des Stabilisierungsfilters
53) von der gemessenen Geschwindigkeit
in der Sichtlinie. Das Ergebnis, dem der 100-Hz-Konus-
Abtastantrieb zugefügt wird, liefert das Antriebssignal
für die Sucherabschwächer.
Demgemäß wird die Sucherbewegung durch einen berechneten
Korrekturausdruck stabilisiert und, obgleich
die Stabilisierung nicht perfekt ist, werden diese
Fehler kontinuierlich auf den neuesten Stand gebracht.
Noch wichtiger ist es, daß der Stabilisierungseingang
durch die Unzulänglichkeiten nicht beeinträchtigt
wird - er wird aus den Flugkörper-Beschleunigungseingängen
berechnet und ist völlig von der Sucherbewegung getrennt.
Die Bombenleitschleife während der Endleitphase (Fig. 8)
benutzt eine proportionale Navigation (PN), um ein
günstiges Verhalten gegenüber sich bewegenden Zielen
zu gewährleisten, und es erfolgt eine Vorspannung in
der Höhe, um den Abflugwinkel nach dem Ziel hin steiler
zu machen. Die PN-Gleichung F = kS erfordert die
Sichtliniengeschwindigkeit als Eingang; das gemessene
Sichtliniengeschwindigkeitssignal kann beträchtliche
Rauschkomponenten enthalten, die dieses Signal als Leiteingang
ungeeignet machen. Dieses Rauschen wird in einem
Leitfilter 54 (Fig. 8) ausgefiltert, das eine
Lage-Beobachtungstechnik benutzt, um eine neue
Berechnung der Sichtliniengeschwindigkeit zu erzeugen,
wobei eine Beschleunigung des Flugkörpers
und des Kardanwinkels zugelassen wird (nicht aber
der Kardangeschwindigkeit, und diese Messung bleibt
abgeglichen) und außerdem eine Berechnung der Flugkörpergeschwindigkeit,
die aus dem Stabilisierungsfilter
erlangt wird. Je nach Auftreten und Anteil des
Rauschens, der im Sichtliniengeschwindigkeitssignal
erwartet wird, kann das Filter 53 nicht notwendig
sein, oder es könnte ersetzt werden durch ein Bandpaßfilter
im relativ tiefen Bereich.
Die berechnete Sichtliniengeschwindigkeit s multipliziert
mit der PN-Konstanten ergibt die Soll-Flugpfadgeschwindigkeit,
und dieses Signal tritt in die
Autopilotschleife ein, in dem der Flugpfad und die
Flugkörpergeschwindigkeit berechnet werden, die zur
Stabilisierung der Bewegung erforderlich sind. Diese
Geschwindigkeiten werden aus dem Stabilisierungsfilter
abgenommen, das während dieser Stufe R als dichte Annäherung
an VM benutzt.
Der Geschwindigkeitsabgleich und die Sollbegrenzung
werden in die Formgestaltungsstufen eingebaut.
Das Gier PN weist keine Geschwindigkeitsvorspannung
auf, aber in anderer Beziehung ist die Gierschleife
identisch.
Ein Blockschaltbild für das Stabilisierungsfilter
52 ist in Fig. 10 dargestellt, wo ℓ₁ der Abstand
zwischen zwei dargestellten Beschleunigungsmessern
ist. Die Flugkörpergeschwindigkeit bewirkt, daß
eines der Beschleunigungsmesser einen höheren Ausgang
erhält, wobei beide Beschleunigungsmesser gleiche
Ausgänge bei Änderungen der Flugkörpergeschwindigkeit
liefern. In dieser Schaltung werden Mißanpassungen
im Hinblick auf Vorspannungen und Skalierungsfaktoren
kompensiert.
Claims (3)
1. Leitsystem zur Benutzung an Bord eines Flugkörpers mit
einem Sucher (30), der einen Strahl nach einem ein Ziel enthaltenden
Bereich sendet und mit einem Komparator (37), der die
Eigenschaften des ausgesandten Strahles mit denen eines reflektierten
Strahles vergleicht, um ein Signal zu liefern, welches
die Lage des Flugkörpers anzeigt,
gekennzeichnet durch Mittel (31, 34, 36), die eine konische Abtastung
des Strahls bewirken.
2. Leitsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Sucher (30) kardanisch gelagert
ist und relativ zum Flugkörper antreibbar ist, daß eine Steuereinrichtung
Sichtlinienfehlersignale vom Sucher empfängt und den
Antrieb so steuert, daß eine Sichtlinie nach dem Ziel aufrechterhalten
und eine Bodenbewegungskopplung des Suchers beibehalten
wird, wobei erste und zweite Paare von Beschleunigungsmessern
Steuereingänge der Steuervorrichtung liefern, die jeweils
die Fahrzeuggeschwindigkeit in der Gierebene und der
Längsneigungsebene an verschiedenen Stellen des Flugkörpers anzeigen.
3. Leitsystem nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Geschwindigkeit des Flugkörpers
angebenden Signale zusammen mit dem Ausgang eines Abtastzielsuchers
benutzt werden, um eine Leitinformation zu liefern,
die sich auf die Geschwindigkeit des Flugkörpers, auf den
Flugpfad des Flugkörpers und die Zielliniengeschwindigkeit bezieht
und eine Proportional-Navigation des Flugkörpers ermöglicht.
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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