DE4223531A1 - Einrichtung zur Stützung und Re-Initialisierung eines Trägheitsreferenzsystems in einem Flugkörper - Google Patents

Einrichtung zur Stützung und Re-Initialisierung eines Trägheitsreferenzsystems in einem Flugkörper

Info

Publication number
DE4223531A1
DE4223531A1 DE4223531A DE4223531A DE4223531A1 DE 4223531 A1 DE4223531 A1 DE 4223531A1 DE 4223531 A DE4223531 A DE 4223531A DE 4223531 A DE4223531 A DE 4223531A DE 4223531 A1 DE4223531 A1 DE 4223531A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
missile
launcher
reference points
inertial reference
sensor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4223531A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4223531C2 (de
Inventor
Ulrich Dipl Ing Dr Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bodenseewerk Geratetechnik GmbH
Original Assignee
Bodenseewerk Geratetechnik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bodenseewerk Geratetechnik GmbH filed Critical Bodenseewerk Geratetechnik GmbH
Priority to DE4223531A priority Critical patent/DE4223531C2/de
Publication of DE4223531A1 publication Critical patent/DE4223531A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4223531C2 publication Critical patent/DE4223531C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G7/00Direction control systems for self-propelled missiles
    • F41G7/34Direction control systems for self-propelled missiles based on predetermined target position data
    • F41G7/36Direction control systems for self-propelled missiles based on predetermined target position data using inertial references
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/10Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration
    • G01C21/12Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration executed aboard the object being navigated; Dead reckoning
    • G01C21/16Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration executed aboard the object being navigated; Dead reckoning by integrating acceleration or speed, i.e. inertial navigation
    • G01C21/165Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration executed aboard the object being navigated; Dead reckoning by integrating acceleration or speed, i.e. inertial navigation combined with non-inertial navigation instruments
    • G01C21/1656Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 by using measurements of speed or acceleration executed aboard the object being navigated; Dead reckoning by integrating acceleration or speed, i.e. inertial navigation combined with non-inertial navigation instruments with passive imaging devices, e.g. cameras
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G3/00Aiming or laying means
    • F41G3/14Indirect aiming means
    • F41G3/142Indirect aiming means based on observation of a first shoot; using a simulated shoot
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G7/00Direction control systems for self-propelled missiles
    • F41G7/007Preparatory measures taken before the launching of the guided missiles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Navigation (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Stützung und Re- Initialisierung eines Trägheitsreferenzsystems in einem Flugkörper.
Besondere Bedeutung hat die Erfindung bei Hochgeschwindigkeits-Flugkörpern. Solche Flugkörper verfügen häufig nicht über eine Suchkopflenkung. Das wäre eine Lenkung, die während des Fluges mittels Sensoren ein Ziel beobachtet und den Flugkörper anhand der Sensorsignale in das Ziel lenkt. Einer solchen Suchkopflenkung steht die extrem hohe Geschwindigkeit des Flugkörpers entgegen. Bekannte Kommandolenkverfahren werden gestört durch den sehr starken Abgasstrahl des Triebwerkes. Daher erfolgt die Lenkung des Hochgeschwindigkeits-Flugkörpers üblicherweise mittels eines Trägheitsreferenzsystems. Ein solches Trägheitsreferenzsystem liefert inertial Position und Lage des Flugkörpers im Raum. Aus diesen Informationen und der einschließlich der Entfernung vermessenen Sichtlinie zum Ziel werden Lenksignale erzeugt. Diese Lenksignale führen den Flugkörper in das Ziel.
Die Treffgenauigkeit wird dabei von drei Einflußgrößen bestimmt, nämlich der Genauigkeit der Zielvermessung und Zielprädiktion, der Ausrichtgenauigkeit des Trägheitsreferenzsystems und den Navigationsfehlern während des Fluges. Die Ausrichtgenauigkeit und die Navigationsfehler sind direkt über die Auslegung des Trägheitsreferenzsystems beeinflußbar.
Bei einer kurzen Flugzeit, wie sie für Hochgeschwindigkeits- Flugkörper typisch ist, wirken sich sensorbedingte Navigationsfehler relativ schwach aus. Eine Sensordrift führt z. B. während der kurzen Flugzeit nicht zu wesentlichen Fehlern. Stärker ins Gewicht fallen vielmehr vor allem die Ausrichtfehler des Trägheitsreferenzsystems. Es ist daher für solche und ähnliche Anwendungen wichtig, solche Ausrichtfehler mittels eines unabhängigen Stützsystems möglichst genau zu vermessen und zu korrigieren.
Es ist bekannt, ein in einem Flugkörper eingebautes Trägheitsreferenzsystem (Tochtersystem) dadurch auszurichten, daß die inertialen Meßdaten dieses Trägheitsreferenzsystems mit den Meßdaten einer in einem Trägerfahrzeug vorhandenen Trägheitsplattform (Muttersystem) verglichen werden (DE-A- 34 45 463). Sowohl das Muttersystem als auch das Tochtersystem sind systematischen und zufälligen Fehlern unterworfen. Außerdem können beide Systeme unterschiedlichen Bewegungen ausgesetzt sein. Aus diesem Grund werden für die Ausrichtung komplexe und aufwendige Filteralgorithmen verwendet. Diese Algorithmen benötigen jedoch typischerweise mehr als 10 sec Zeit, um die Ausrichtfehler mit einer Genauigkeit von einigen millirad zu schätzen. Diese Genauigkeit ist jedoch für rein trägheitsgelenkte Hochgeschwindigkeits-Flugkörper nicht ausreichend. Außerdem steht die für den Algorithmus erforderliche Zeit aus operativen Gründen nicht zur Verfügung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Treffsicherheit von Flugkörpern zu verbessern.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde, eine hochgenaue Ausrichtung eines Trägheitsreferenzsystems bei einem Hochgeschwindigkeits-Flugkörper zu ermöglichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an dem Flugkörper Sensoren angebracht sind, welche Referenzpunkte mit bekannten Koordinaten erfassen und in dem Flugkörper Mittel zum Bestimmen der Flugkörperposition und -lage aus den Sensorinformationen, zum Vergleich der so bestimmten Flugkörperposition und -lage mit den von dem Trägheitsreferenzsystem gelieferten Werten und zur Bestimmung von Schätzwerten von Ausrichtfehlern des Trägheitsreferenzsystems aufgrund dieses Vergleichs vorgesehen sind, wobei das Trägheitsreferenzsystem mit Hilfe dieser Schätzwerte re-initialisiert wird.
Nach der Erfindung erfolgt somit eine Stützung des Trägheitsreferenzsystems unmittelbar nach dem Start durch eine unabhängige, optische Stützeinrichtung. Zu diesem Zweck werden unmittelbar nach dem Start die Referenzpunkte von den flugkörperfesten Sensoren angepeilt. Daraus wird die Position und Lage des Flugkörpers bezogen auf ein Navigations- Koordinatensystem bestimmt. Diese Messungen werden in der Anfangsphase der Flugbahn, etwa bis zu einem Flugweg von 10 bis 20 m mit hoher Datenrate ständig wiederholt. Es wird so die Position und Lage des Flugkörpers mittels der optischen Stützeinrichtung bestimmt. Aus den Meßdaten des Trägheitsreferenzsystems kann auf die Ausrichtfehler des Trägheitsreferenzsystems geschlossen werden. Diese Ausrichtfehler werden im weiteren Verlauf des Fluges berücksichtigt.
Ausgestaltungen der Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen Werfer für einen Flugkörper mit Referenzpunkten zur Ausrichtung des Trägheitsreferenzsystems eines Flugkörpers.
Fig. 2 veranschaulicht geometrische Verhältnisse bei der Zielvermessung.
Fig. 3 zeigt schematisch einen Flugkörper mit einem Trägheitsreferenzsystem und Sensoren zum Erfassen von Referenzpunkten an dem Werfer.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm und veranschaulicht die Signalverarbeitung in dem Flugkörper von Fig. 3.
Fig. 5 ist eine perspektivische Darstellung und veranschaulicht die Sichtlinie des Sensors zu dem Referenzpunkt in einem flugkörperfesten Koordinatensystem.
Fig. 6 zeigt die Lage eines beobachteten Referenzpunktes in einem Sensorgesichtsfeld.
Fig. 7 ist eine Darstellung ähnlich Fig. 3 und zeigt eine abgewandelte Ausführung eines Flugkörpers, bei dem die Stützung und Re-Initialisierung des Trägheitsreferenzsystems mittels einer Leitmunition erfolgt.
Fig. 8 zeigt einen Werfer zum Abschießen eines Flugkörpers nach Fig. 7.
Fig. 9 zeigt die geometrischen Verhältnisse bei der Stützung und Re-Initialisierung des Trägheitsreferenzsystems mittels einer Leitmunition.
Mit 10 ist in Fig. 1 ein Fahrzeug bezeichnet. Auf dem Fahrzeug 10 sitzt ein Werfer 12. Der Werfer 12 ist mittels eines Visiers 14 auf ein Ziel 16 ausrichtbar. An dem Werfer 12 sind mindestens zwei Referenzpunkte 18 und 20 vorgesehen.
Der Werfer 12 ist zum Abfeuern eines Hochgeschwindigkeits- Flugkörpers 22 eingerichtet. Der Hochgeschwindigkeits- Flugkörper 22 weist mindestens zwei Sensoren 24 und 26 auf, welche die Referenzpunkte 18 bzw. 20 erfassen und entsprechende Lageinformationen liefern. Die Sensoren 24 und 26 sind hochauflösende, bilderfassende Sensoren. Praktisch sind die Sensoren hochauflösende Videokameras. Die Sensoren 24 und 26 "blicken" bei der Ausführungsform von Fig. 3 rückwärts, also entgegen der Flugrichtung. Der Flugkörper 22 enthält weiterhin ein Trägheitsreferenzsystem 28.
Die Signale der bilderfassenden Sensoren 24 und 26 dienen dazu, das Trägheitsreferenzsystem zu stützen und zu re­ initialisieren. Das geschieht in der in Fig. 4 dargestellten Weise.
Zur Beschreibung werden verschiedene Koordinatensysteme benutzt, die durch verschiedene Indizes unterschieden sind:
(v) - Visierkoordinatensystem,
(w) - Werferkoordinatensystem,
(n) - Navigationskoordinatensystem,
(b) - Flugkörperkoordinatensystem,
(s) - Sensorkoordinatensystem.
Das Visierkoordinatensystem ist aus Fig. 1 ersichtlich: Das Visierkoordinatensystem enthält die Koordinatenachse xv und die dazu senkrecht in der Papierebene von Fig. 1 verlaufende Koordinatenachse yv. Die Koordinatenachse xv ist dabei die Visierlinie. Die dritte Koordinatenachse zv dieses Koordinatensystems ist senkrecht zu den anderen beiden Koordinatenachsen. In entsprechender Weise ist das Werferkoordinatensystem aus Fig. 1 ersichtlich. Das Werferkoordinatensystem enthält die Koordinatenachse xw. Das ist die Rohrachse des Werfers 12. Die Koordinatenachse yw liegt senkrecht dazu wieder in der Papierebene von Fig. 1. Die dritte Koordinatenachse zw verläuft senkrecht zu diesen beiden Achsen. Das Navigationskoordinatensystem ist ein (nicht dargestelltes) erdfestes Koordinatensystem, das bei korrekter Ausrichtung mit dem Werfersystem zusammenfällt. Das mit dem Index "b" bezeichnete Flugkörperkoordinatensystem ist aus Fig. 3 ersichtlich. Das Flugkörperkoordinatensystem enthält als xb-Achse die Flugkörperlängsachse. Die yb-Achse ist die dazu senkrechte Querachse in der Papierebene von Fig. 3. Die dritte Achse, die zb-Achse verläuft senkrecht zu den beiden vorerwähnten Achsen und senkrecht zur Papierebene von Fig. 3. Das Sensorkoordinatensystem enthält die Blickrichtung des jeweiligen Sensors 24 bzw. 26 als Koordinatenachse xs. Das ist am besten aus Fig. 5 ersichtlich. Die beiden anderen Koordinatenachsen ys und zs des Sensorkoordinatensystems verlaufen parallel zu den Seiten des rechteckigen Sensorgesichtsfeldes 30, wie am besten aus Fig. 6 ersichtlich ist. Die Sichtlinie 32 von dem Sensor 24 oder 26 zu dem zugehörigen feststehenden Referenzpunkt 18 bzw. 20 kann durch zwei Winkel definiert werden, wie in Fig. 5 dargestellt ist, oder durch die Koordinaten in dem Gesichtsfeld 30 gemäß Fig. 6.
Ein Ziel 16 wird über das Visier 14 identifiziert. Die Sichtlinie r T vom Visier 14 zum Ziel 16 wird nach Richtung und Länge bestimmt. Die Länge der Sichtlinie, also die Entfernung zum Ziel 16, wird dabei mittels eines Laser-Entfernungsmessers gemessen. Das Visier 14 ist gegenüber dem Ursprung des Werferkoordinatensystems seitlich um einen Vektor r V versetzt. Gemäß Fig. 2 ergibt sich die Sichtlinie r WT zum Ziel im Werferkoordinatensystem. Auf diese Sichtlinie wird zunächst das Trägheitsreferenzsystem 28 des Flugkörpers 22 initialisiert.
Nach dem Start des Flugkörpers 22 werden mit Hilfe der vom Trägheitsreferenzsystem 28 gelieferten Inertialdaten laufend die Position des Sensors 24 oder 26 und die Position des zugehörigen Referenzpunktes 18 bzw. 20 im Navigationskoordinatensystem ermittelt. Der Vektor R von dem Referenzpunkt 18 oder 20 zu dem zugehörigen Sensor 24 bzw. 26 ist.
R n = r n-r s n. (1)
Zwischen dem Werferkoordinatensystem und dem Navigationskoordinatensystem sind unbekannte Ausrichtfehler und zu berücksichtigen. Es gilt:
r n = C n w r w. (2)
Dabei ist
die Transformationsmatrix zwischen dem Werferkoordinatensystem und dem Navigationskoordinatensystem. Die Ausrichtfehler werden als konstant angenommen. Es ist also:
Das Trägheitsreferenzsystem 28 liefert außer dem Ort des Flugkörpers 22 zusätzlich auch die Geschwindigkeit und die Beschleunigung:
Hierbei ist C b n die vom Trägheitsreferenzsystem ermittelte Transformationsmatrix von dem Flugkörperkoordinatensystem zu dem Navigationskoordinatensystem, ªs n ist die von dem Trägheitsreferenzsystem 28 gemessene Beschleunigung des Flugkörpers 22 transformiert in das Navigationskoordinatensystem.
Die Gleichungen (4), (5) und (6) bilden eine Zustandsgleichung mit dem Zustandsvektor
x = (r s, v s, Δψ, ΔR)
und einem Eingangsvektor.
u = ªs n.
Als beobachtbare Ausgangsgrößen stehen die Einheitsvektoren der Sichtlinien 32 von dem Sensor 24 oder 26 zu den zugehörigen werferfesten Referenzpunkten 18 bzw. 20 zur Verfügung. Im Navigationskoordinatensystem ist ein solcher Einheitsvektor gegeben durch.
Mit den Gleichungen (4) bis (7) läßt sich ein Kalman-Filter mit nichtlinearer Meßgleichung realisieren, mit dem die unbekannten Ausrichtfehler ΔΨ und ΔR geschätzt werden können. Durch die Verwendung von mindestens zwei Referenzpunkten kann die Beobachtbarkeit der Ausrichtfehler sichergestellt werden.
Die Signalverarbeitung ist in Fig. 4 als Blockschaltbild dargestellt.
Der Sensor 26 liefert Winkel εy s, εz s (Fig. 5), welche die Lage des Referenzpunktes 20 gesehen von dem Sensor 26 angibt. Diese Winkel εy s, εz s sind von dem Vektor R abhängig. Die Winkel sind auf ein Stützfilter 34 aufgeschaltet. Das Stützfilter ist das vorstehend erwähnte Kalman-Filter. Das Stützfilter erhält weiterhin von dem Trägheitsreferenzsystem 28 die Beschleunigungen des Flugkörpers bezogen auf das Navigationskoordinatensystem. Das Stützfilter 34 liefert an das Trägheitsreferenzsystem Schätzwerte
für die Ausrichtfehler. Das Trägheitsreferenzsystem 28 spricht in üblicher Weise auf die Drehraten und Beschleunigungen in dem flugkörperfesten Koordinatensystem an.
Das Trägheitsreferenzsystem liefert einmal Navigationsdaten im Werferkoordinatensystem an ein Lenksystem 36. Zum anderen liefert das Trägheitsreferenzsystem 28 Autopilotdaten an einen Flugregler 38. Das Lenksystem 36 erhält als "Einweisung" die Sichtlinie zum Ziel in dem Werferkoordinatensystem. Das Lenksystem liefert aus dieser Sichtlinie und den Navigationsdaten Kommandos für den Flugregler 38. Der Flugregler 38 liefert Ruderkommandos.
Die beschriebene Signalverarbeitung arbeitet wie folgt:
Bei Flugbeginn werden die Ausrichtfehler zunächst mit null angenommen. Das Navigations- und das Werferkoordinatensystem wären dann zunächst identisch.
Sobald die Richtung zu den Referenzpunkten 18 und 20 vermessen werden kann und die Sensoren 24 bzw. 26 die liefern, beginnt das Stützfilter 34 mit einer Schätzung der Ausrichtfehler ΔΨ und ΔR. Als Meßwerte stehen primär die gemessenen Ablagen der Referenzpunkte in den Gesichtsfeldern 30 (Fig. 6) der Sensoren 24 und 26 zur Verfügung.
Die Richtung der Sichtlinie ist im Sensorkoordinatensystem (s) wie folgt definiert:
Darin sind Ry und Rz die Koordinaten der Sichtlinie 32 in den Gesichtsfeldern 30 der Sensoren 24 oder 26. Rx ist der Abstand der Ebene des Sensors von der Ebene der Referenzpunkte 18, 20. Für die Komponenten des Sichtlinienvektors ergibt sich dann:
Aus der bekannten Ausrichtung des Sensors 24 oder 26 zum Flugkörper 22, die durch eine Transformationsmatrix C s b dargestellt ist, und der von dem Trägheitsreferenzsystem 28 her bekannten Transformationsmatrix C b n ergibt sich
C s n = C b n C s b. (10)
Damit kann die im Sensorkoordinatensystem vermessene Sichtlinie R in das Navigationskoordinatensystem transformiert werden. Es ergibt sich:
n = C s n s. (11)
Damit kann der Sichtlinienvektor auf das Stützfilter, d. h. den Kalman-Filteralgorithmus, aufgeschaltet werden. Die Meßwerte für den Sichtlinienvektor werden mit den aufgrund der bekannten Lage der Referenzpunkte und den Navigationsdaten zu erwartenden Ablagen im Gesichtsfeld verglichen. Daraus schätzt der Kalman-Filteralgorithmus die Ausrichtfehler. Diese Ausrichtfehler sind als Korrekturgrößen auf das Trägheitsreferenzsystem 28 aufgeschaltet. Dieses Trägheitsreferenzsystem 28 liefert seinerseits verbesserte Navigationsdaten an das Lenksystem 36.
Das Lenksystem vergleicht die im Werferkoordinatensystem vorliegende Sichtlinie mit den Navigationsdaten und bestimmt aus diesem Vergleich die Autopilotkommandos für den Flugregler 38. Der Flugregler bildet daraus und aus den von dem Trägheitsreferenzsystem 28 gelieferten Autopilotdaten geeignete Ruderkommandos, durch welche der Flugkörper 22 auf der eingewiesenen Sichtlinie geführt wird.
Bei der unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 beschriebenen Einrichtung sind die Referenzpunkte zur Stützung und Re­ initialisierung des Trägheitsreferenzsystems feststehend an dem Werfer angebracht. Die Referenzpunkte befinden sich außerdem hinter dem Flugkörper. Dadurch ist die Zeitspanne, während welcher die Referenzpunkte beobachtet werden können, relativ kurz. Auch kann die Beobachtung u. U. durch den Abgasstrahl des Triebwerkes beeinträchtigt werden. In solchen Fällen können Mittel zum Abschießen einer nicht angetriebenen Leitmunition vorgesehen sein, wobei die Leitmunition Referenzpunkte bildet und der Sensor in Flugrichtung "blickt" und auf die Referenzpunkte der Leitmunition anspricht. Solche nicht-angetriebene Leitmunition, z. B. eine heiße und daher im Infraroten strahlende Kugel, führt eine definierte Bewegung aus. Das ist anders als bei einem angetriebenen Flugkörper, wo durch den Antrieb Bahnschwankungen auftreten können. Diese kurz vor dem Abschuß des Flugkörpers abgeschossene Leitmunition bildet dann eine Folge von Referenzpunkten. Diese Folge von Referenzpunkten wird durch einen Sensor des Flugkörpers in Flugrichtung des Flugkörpers beobachtet. Das kann für eine längere Zeit geschehen. Da die Flugbahn und der Zeitverlauf des Fluges der Leitmunition reproduzierbar und bekannt sind, kann ein solcher beweglicher Referenzpunkt ebenfalls benutzt werden, um das Trägheitsreferenzsystem zu stützen und zu re-initialisieren.
Eine solche Einrichtung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 9 näher erläutert.
Der Aufbau der Einrichtung ist in mancher Hinsicht ähnlich wie bei der Ausführung von Fig. 1 bis 6. Entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie dort.
Der Werfer 12 weist bei der Ausführung von Fig. 7 bis 9 keine Referenzpunkte auf. Statt dessen ist eine Vorrichtung 40 zum Abschuß einer Leitmunition vorgesehen. Die Leitmunition kann von einer heißen Kugel gebildet sein. An dem Flugkörper ist ein Sensor 42 angebracht. Der Sensor 42 ist ebenfalls ein hochauflösender, bilderfassender Sensor, der im Infraroten arbeitet. Der Sensor 42 "blickt" nach vorn in Flugrichtung des Flugkörpers 22. Der Sensor 42 ist zum Erfassen der Leitmunition eingerichtet. Der Sensor 42 erfaßt die Leitmunition so lange, bis die Ausrichtfehler mit hinreichender Genauigkeit ermittelt sind.
Zur mathematischen Beschreibung des Verfahrens werden die gleichen Koordinatensysteme benutzt, die auch bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 6 benutzt wurden. In Fig. 9 ist die Geometrie der einzelnen Vektoren skizziert.
In Fig. 9 ist der Werfer 12 dargestellt. Der Werfer 12 schießt mittels der Vorrichtung 40 (Fig. 8) eine Leitmunition 44 in Form einer erhitzten Kugel ab. Die Leitmunition 44 folgt einer vorbestimmten Bahn mit vorgegebenem zeitlichen Ablauf. Der Ortsvektor der Leitmunition 44 bezogen auf den Werfer 12 ist mit r L bezeichnet. In Fig. 9 ist weiterhin die tatsächliche Position des Flugkörpers 22 dargestellt. Der Ortsvektor dieser tatsächlichen Position ist mit r s bezeichnet. Von dem Flugkörper 22 zu der Leitmunition 44 ergibt sich eine Sichtlinie, die durch einen Vektor r M dargestellt ist. Das Trägheitsreferenzsystem 28 liefert eine von der tatsächlichen Position abweichende Position 46. Diese Position ist durch einen Ortsvektor r SE bezogen auf den Werfer 12 gekennzeichnet. Von der durch das Trägheitsreferenzsystem 28 angezeigten Position 46 zu der Leitmunition 44 wäre eine Sichtlinie zu erwarten, die durch einen Vektor r E dargestellt wird. Der Navigationsfehler ist ein Vektor, der mit Δr bezeichnet ist und der von der tatsächlichen Position des Flugkörpers 22 zu der angezeigten Position 44 verläuft.
Der von dem Sensor 42 gemessene Sichtlinienvektor r M zu der Leitmunition weicht von dem erwarteten Sichtlinienvektor um den Navigationsfehler Δr ab:
r M = r E + Δ r. (12)
Die Ausrichtfehler und zwischen dem Werferkoordinatensystem und dem Navigationskoordinatensystem werden als konstante, unbekannte Größen angenommen. Das ist genauso wie bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 6. Es ist.
ϕ = [Δψ, ΔR, 0]T (13)
Die Transformation zwischen Werferkoordinatensystem und Navigationskoordinatensystem kann für kleine Winkel zu
angenommen werden. Der erwartete Vektor der Sichtlinie von Punkt 46 zur Leitmunition 44 ist
r E n = r L n - r SE n = c w n r L w - r SE n (16)
Damit ergibt sich die Meßgleichung zu
Bei dem vorliegenden Stützproblem genügt für das Fehlermodell der Navigation ein stark vereinfachter Ansatz:
wobei
Δa n = ªn × d (19)
und
ªn = Cb nªb (20)
C b n ist die vom Trägheitsreferenzsystem ermittelte Transformationsmatrix zwischen dem Flugkörperkoordinatensystem und dem Navigationskoordinatensystem.
Mit dem Zustandsvektor X+[Δr n, Δv n, ϕ]T und der vorstehenden Gleichung (18) läßt sich ein lineares, zeitvariantes Kalman Filter aufbauen. Die Meßgleichung (17) ist nichtlinear, da nur die Richtung des Vektors r M meßbar ist:
Die Beziehung zwischen den gemessenen Ablagen εy s und εz s im Sensorkoordinatensystem und den Komponenten des Sichtlinienvektors ist wie folgt definiert:
Mit der bekannten Transformationsmatrix
C s n = C b n C s b
lassen sich die Komponenten r M s in das Navigationskoordinatensystem transformieren:
M n = Cs n M s (23)
Somit liegt zwischen den primären Meßgrößen und den Zustandsgrößen des Kalman-Filters eine nichtlineare Beziehung vor:
Z = r M n (24)
Die Meßgleichung (24) ist bei der Filterauslegung, abhängig von dem zu verwendenden Sensor 42, noch um einem Rauschanteil zu erweitern.
Die Signalverarbeitung ist prinzipiell in der gleichen Weise aufgebaut wie es bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 6 in Fig. 4 dargestellt ist. Unterschiedlich ist lediglich die Ausführung des Stützfilters 34, wie vorstehend erläutert. Auch die Fig. 5 und 6 des Ausführungsbeispiels von Fig. 1 bis 6 gelten in gleicher Weise für die Beobachtung der Leitmunition mittels des Sensors 42.

Claims (4)

1. Einrichtung zur Stützung und Re-Initialisierung eines Trägheitsreferenzsystems (28) in einem Flugkörper (22), dadurch gekennzeichnet, daß an dem Flugkörper (22) Sensoren (24, 26; 42) angebracht sind, welche Referenzpunkte (18, 20; 44) mit bekannten Koordinaten erfassen und in dem Flugkörper (22) Mittel zum Bestimmen der Flugkörperlage aus den Sensorinformationen, zum Vergleich der so bestimmten Flugkörperlage mit den von dem Trägheitsreferenzsystem (28) gelieferten Werten und zur Bestimmung von Schätzwerten für Ausrichtfehlern des Trägheitsreferenzsystems (28) aufgrund dieses Vergleichs vorgesehen sind, wobei das Trägheitsreferenzsystem (28) mit Hilfe dieser Schätzwerte re­ initialisiert wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flugkörper (22) von einem Werfer (12) abschießbar ist und die Referenzpunkte (18, 20) an dem Werfer (12) vorgesehen sind, wobei die Sensoren (24, 26) in eine der Flugrichtung entgegengesetzte Richtung "blicken".
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (40) zum Abschießen einer nicht angetriebenen Leitmunition (44) vorgesehen sind, die Leitmunition (44) Referenzpunkte bildet und ein Sensor (42) in Flugrichtung "blickt" und auf den Referenzpunkt der Leitmunition (44) anspricht.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren von hochauflösenden, bilderfassenden Sensoren gebildet sind.
DE4223531A 1992-07-17 1992-07-17 Einrichtung zur Führung eines aus einem Werfer abgeschossenen, angetriebenen Flugkörpers Expired - Fee Related DE4223531C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4223531A DE4223531C2 (de) 1992-07-17 1992-07-17 Einrichtung zur Führung eines aus einem Werfer abgeschossenen, angetriebenen Flugkörpers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4223531A DE4223531C2 (de) 1992-07-17 1992-07-17 Einrichtung zur Führung eines aus einem Werfer abgeschossenen, angetriebenen Flugkörpers

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4223531A1 true DE4223531A1 (de) 1994-01-20
DE4223531C2 DE4223531C2 (de) 1994-10-20

Family

ID=6463432

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4223531A Expired - Fee Related DE4223531C2 (de) 1992-07-17 1992-07-17 Einrichtung zur Führung eines aus einem Werfer abgeschossenen, angetriebenen Flugkörpers

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4223531C2 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19500993A1 (de) * 1995-01-14 1996-07-18 Contraves Gmbh Verfahren zum Bestimmen der Rollage eines rollenden Flugobjektes
DE19801487A1 (de) * 1998-01-16 1999-07-22 Vlg Virtual Laser Systems Gmbh Wurfspielgerät
WO2000000779A1 (de) 1998-06-26 2000-01-06 Lfk-Lenkflugkörpersysteme Gmbh Verfahren zum ferngesteuerten bekämpfen bodennaher und/oder bodengebundener ziele
US6978965B1 (en) * 1993-09-15 2005-12-27 Bodenseewerk Geratëtechnik GmbH Seeker for target-tracking missiles
CN110686564A (zh) * 2019-10-15 2020-01-14 北京航空航天大学 一种红外半捷联导引头制导方法及系统

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3456255A (en) * 1966-11-26 1969-07-15 Dornier System Gmbh Aircraft inertial drift correction by a ground station
DE3445463A1 (de) * 1984-12-13 1986-06-19 Bodenseewerk Gerätetechnik GmbH, 7770 Überlingen Anordnung zur initialisierung und/oder rekalibrierung eines tochter-traegheitsnavigationssystems
US5086396A (en) * 1989-02-02 1992-02-04 Honeywell Inc. Apparatus and method for an aircraft navigation system having improved mission management and survivability capabilities

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3456255A (en) * 1966-11-26 1969-07-15 Dornier System Gmbh Aircraft inertial drift correction by a ground station
DE3445463A1 (de) * 1984-12-13 1986-06-19 Bodenseewerk Gerätetechnik GmbH, 7770 Überlingen Anordnung zur initialisierung und/oder rekalibrierung eines tochter-traegheitsnavigationssystems
US5086396A (en) * 1989-02-02 1992-02-04 Honeywell Inc. Apparatus and method for an aircraft navigation system having improved mission management and survivability capabilities

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
ALTMANN, H. et al., Stützung eines Trägheitsnavi- gationssystems durch Messung von Geländehöhen. In:Regelungstechnik, 1983, H. 7, S. 215-223 *

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6978965B1 (en) * 1993-09-15 2005-12-27 Bodenseewerk Geratëtechnik GmbH Seeker for target-tracking missiles
DE19500993A1 (de) * 1995-01-14 1996-07-18 Contraves Gmbh Verfahren zum Bestimmen der Rollage eines rollenden Flugobjektes
DE19801487A1 (de) * 1998-01-16 1999-07-22 Vlg Virtual Laser Systems Gmbh Wurfspielgerät
WO2000000779A1 (de) 1998-06-26 2000-01-06 Lfk-Lenkflugkörpersysteme Gmbh Verfahren zum ferngesteuerten bekämpfen bodennaher und/oder bodengebundener ziele
CN110686564A (zh) * 2019-10-15 2020-01-14 北京航空航天大学 一种红外半捷联导引头制导方法及系统
CN110686564B (zh) * 2019-10-15 2020-08-11 北京航空航天大学 一种红外半捷联导引头制导方法及系统

Also Published As

Publication number Publication date
DE4223531C2 (de) 1994-10-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3426505C2 (de)
DE8790064U1 (de) Feuerleiteinrichtung für Geschütze
DE3937427A1 (de) Bildverarbeitungsgeraet
EP0446413A1 (de) Geschoss mit einem bugseitig angeordneten IR-Suchsystem
EP2381208B1 (de) Verfahren zur Bestimmung von Positionsdaten eines Zielobjekts in einem Referenzsystem
DE69817457T2 (de) Geschlossenes Regelsystem mit gesteuerter Beziehung
EP0359950B1 (de) Verfahren und Visiereinrichtung zum Grobausrichten von Feuerleit- und Waffenanlagen
DE3332795C2 (de) Feuerleitsystem für bewegte Waffenträger, insbesondere für Kampfpanzer
DE2936643A1 (de) Verfahren und anordnung fuer die abschaetzung der richtgenauigkeit einer waffe
DE4223531C2 (de) Einrichtung zur Führung eines aus einem Werfer abgeschossenen, angetriebenen Flugkörpers
DE4218600C2 (de) Einrichtung zur Bestimmung von Bewegungsgrößen eines Flugkörpers
DE60019251T2 (de) Hochgenauer weitreichender optisch gestützter inertial gelenkter flugkörper
EP1314950B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beurteilen der Richtfehler eines Waffensystems und Verwendung der Vorrichtung
DE19649735A1 (de) Lenkung für Flugkörper-Systeme mit Ziel-Tracker und zusätzlicher manueller Korrektur des Trackpunktes
DE19824899C1 (de) Zielsuchkopf und Verfahren zur Zielerkennung- und Verfolgung mittels des Zielsuchkopfes
EP0653600B2 (de) Verfahren zur Bestimmung der Sichtliniendrehraten mit einem starren Suchkopf
DE3438719A1 (de) Anordnung zur gegenseitigen lagebestimmung von mutter- und tochter-traegheitsnavigationssystemen
DE3019743A1 (de) System mit einer plattform mit kardanischer aufhaengung als geraetetraeger in verbindung mit einem fahrzeug und einem inertialsystem
DE2252301C2 (de) Vorrichtung für die Stabilisierung des Zielens und Richtens eines beweglichen Organs
CH635428A5 (de) Vorrichtung zur bestimmung der lotrichtung in einem auf einer bewegbaren unterlage angebrachten system.
DE2650139C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Korrektur der Flugbahn eines Geschosses
DE2636062C2 (de) Zielsuchlenkvorrichtung für einen fernlenkbaren Flugkörper
DE2827056C2 (de) Flugkörperlenksystem
EP1094292B1 (de) Verfahren zum Führen eines Flugkörpers auf ein Ziel bei Zielverlust
DE19922412B4 (de) Zielerfassungsverfahren und Vorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee