DE4223451C2 - Gargerät - Google Patents

Gargerät

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/14Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
    • A47J27/16Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by steam
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C14/00Stoves or ranges having self-cleaning provisions, e.g. continuous catalytic cleaning or electrostatic cleaning
    • F24C14/005Stoves or ranges having self-cleaning provisions, e.g. continuous catalytic cleaning or electrostatic cleaning using a cleaning liquid

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  • Commercial Cooking Devices (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gargerät zum Garen von Nahrungs­ mitteln mittels Dampf nach dem Oberbegriff des Patentanspru­ ches 1.
Aus der EP 01 73 066 B1 ist ein Gargerät der eingangs genannten Art bekannt. Die dort angebrachten Düsen sind nach Art von Brauseköpfen ausgebildet.
Demgegenüber schlägt die Erfindung ein Gargerät der eingangs genannten Art mit verbesserter Reinigungsmöglichkeit vor, welches die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale aufweist.
Durch den drehbar gelagerten Düsenkopf, in welchem mindestens eine Öffnung sitzt, die so ausgebildet ist, daß sich der Düsenkopf beim Sprühen dreht, kann ein Sprühstrahl erzeugt werden, der sehr intensiv ist und dennoch alle zu besprühenden Waren (Gemüse) bzw. Teile des Innenraumes (die Innenwände) erfaßt. Gesonderte Antriebseinrichtungen sind hierbei nicht erforderlich. Eine so ausgebildete Düse hat vorzugsweise eine schlitzförmige Öffnung in einer Ebene parallel zur Drehachse des Düsenkopfes, spritzt also nicht radial aus, sondern vielmehr tangential zu einem gedachten geometrischen Rotationskörper um die Drehachse der Düse. Dies ist eine besonders einfache Form des "Drehantriebes" der Düse.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand von Abbildungen näher erläutert. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine schematisierte (geöffnete) Vorderansicht auf ein Gargerät,
Fig. 2 eine schematisierte (geöffnete) Seitenansicht des Gerätes nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Düse entlang der Linie III-III aus Fig. 4 und
Fig. 4 eine Ansicht der Düse entlang der Linie IV-IV aus Fig. 3.
Das in den Fig. 1 und 2 abgebildete Gargerät weist einen Garraum 11 auf, der von einer Decke 12′ einem Boden 13′ einer Rückwand 14 mit einer davon beabstandeten und zu ihr paral­ lelen Trennwand 14′, Seitenwänden 15, 15′ und einer Tür 17 definiert ist. Im Boden 13 befindet sich ein Wasserablauf 16.
Zwischen der Rückwand 14 und der Trennwand 14′ sitzt ein Ra­ dial-Gebläserad 18′ das von einem außerhalb des Garraumes 11 liegenden Elektromotor in Drehung versetzt werden kann. Über der Nabe des Gebläserades 18 befindet sich die Mündung einer Dämpfwasserzufuhr, so daß während des Garens kontinuierlich (und drucklos) Wasser zugeführt werden kann, das dann von der Nabe fein verteilt nach außen über (hier nicht gezeigte) Heizelemente geführt und so verdampft werden kann.
In den Garraum 11 können Einschübe 9 mit darin befindlichen, zu garenden Speisen eingeschoben werden.
An der Decke 12 ist eine Sprühdüse 10 befestigt, die mit einer Leitung 22, welcher über ein Ventil 21, das von außen be­ tätigbar ist, abgesperrt werden kann, Wasser zugeführt wird.
Die Sprühdüse 10 weist - wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt - einen Düsenkopf auf, der über ein Gewinde 7 auf ein unteres Ende einer Lagerhülse 4 aufgeschraubt ist. Die Lagerhülse 4 weist einen nach außen ragenden Flansch auf. Die Lagerhülse 4 ist in einem Lagerflansch 2 im wesentlichen dicht eingesetzt. Zwischen dem Flansch der Lagerhülse 4 und einer entsprechen­ den Gegenfläche des Lagerflansches 2 sind Kugeln 3 einge­ setzt, so daß sich der Düsenkopf 1 zusammen mit der Lager­ hülse 4 relativ zum Lagerflansch 2 drehen kann.
Weiterhin ist am Lagerflansch 4 ein Anschlußwinkel 5 dicht angeschraubt, der mit der Leitung 22 in Verbindung steht.
Der Düsenkopf 1 ist an seinem Vorderende (im montierten Zu­ stand an seinem Unterende) kuppelförmig ausgebildet (siehe Fig. 3). In diese Kuppel sind außermittig zwei schlitzförmige Öffnungen 8, 8′ eingefräst bzw. gesägt, wobei das Fräserpro­ fil in Fig. 3 mit einer unterbrochenen Linie angedeutet ist. Wenn somit über die Leitung 22 Wasser zugeführt wird, so strömt dieses durch den Anschlußwinkel 5, das Innere der La­ gerhülse 4 und den Düsenkopf 1 aus den Öffnungen 8 aus.
Durch die außermittige Anordnung der Öffnungen 8, 8′ bewirkt das Ausströmen von Wasser ein Drehmoment um die Längsachse X des Düsenkopfes 1 (mit der daran befindlichen Lagerhülse 4), so daß diese sich dreht.
Durch die Form der Öffnungen 8, 8′, welche durch die spe­ zielle Form des Fräsers (Säge) ausgebildet ist, ergibt sich ein Strahl, der über einen weiten Winkelbereich gestreut ist. Die Sprühdüse 10 spritzt also Wasser nicht nur nach unten und den Seiten sondern auch nach oben aus, wie dies in den Fig. 1 und 2 angedeutet ist.
Wenn nun das Gargerät zum Dämpfen von Gemüse verwendet wird, so kann man nach Beendigung des Dämpfvorgangs bei geschlosse­ ner Tür 17 die im Einschub 9 befindliche Ware (Gemüse) durch Betätigung des Ventils 21 mit einem satten Wasserstrahl aus der Sprühdüse 10 abschrecken. Dadurch behält das Gemüse seinen Ge­ schmack und insbesondere seine Farbe.
Nach Beendigung der Arbeit kann das Bedienungspersonal den Garraum 11 wiederum durch Betätigung des Ventils 21 abspülen, wobei man vorzugsweise bei einer Garraumtemperatur knapp un­ ter 100°C arbeitet. Dadurch können insbesondere Fettspritzer und dergleichen leicht ausgewaschen werden. Die Garraumwände werden durch das eingesprühte Wasser abgekühlt, so daß auch die Verletzungsgefahr vermindert wird. Da man die Tür zum Garraum während dieses Spülvorgangs geschlossen lassen kann, ist auch sichergestellt, daß das Spülwasser nicht nach außen austritt und auf den Boden läuft, sondern vielmehr vollstän­ dig durch den Ablauf 16 abgeführt wird. Nach einer manuellen Behandlung mit Bürste, Schwamm und Reinigungsmitteln kann man die Garraumtür wieder schließen und das Reinigungsmittel wie­ derum durch Einsprühen von Wasser entfernen.
Bezugszeichenliste
1 Düsenkopf
2 Lagerflansch
3 Kugeln
4 Lagerhülse
5 Anschlußwinkel
7 Gewinde
8, 8′ Öffnung
9 Einschub
10 Sprühdüse
11 Garraum
12 Decke
13 Boden
14 Rückwand
14′ Trennwand
15, 15′ Seitenwand
16 Ablauf
17 Tür
18 Gebläserad
19 Dämpfwasserzufuhr
20 Abschreck- und Reinigungswasserzufuhr
21 Ventil
22 Leitung

Claims (2)

1. Gargerät zum Garen von Nahrungsmitteln mittels Dampf mit einem aufheizbaren Garraum (11), der durch eine Decke (12), einen Boden (13) und Wände (14, 14′; 15, 15′) um­ schlossen ist, mit mindestens einer Sprühdüse (10) an der Decke (12) des Garraums (11), die mit Wasserzufuhreinrich­ tungen (20) versehen ist, so daß das Wasser nach im we­ sentlichen allen Raumrichtungen sprühbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühdüse (10) einen drehbar gelagerten (Kugeln 3) Dü­ senkopf (1) umfaßt, in welchem mindestens eine Öffnung (8, 8′) sitzt und der sich beim Sprühen dreht.
2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (8, 8′) schlitzförmig in einer zur Drehachse (x) des Düsenkopfes (1) parallelen Ebene mit im wesent­ lichen tangentialer Wasserausstoßrichtung ausgebildet ist.
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