DE422303C

DE422303C - Federbefestigung fuer Spielzeugtriebwerke

Info

Publication number: DE422303C
Application number: DEW67917D
Authority: DE
Original assignee: LAUFWERKEFABRIK; WEISS PAUL FA
Current assignee: LAUFWERKEFABRIK; WEISS PAUL FA
Publication date: 1925-11-30

Description

Federbefestigung für Spielzeugtriebwerke. Bei Spielzeugtriebwerken besteht die Befestigung der Feder entweder aus dem auf der Aufzugsachse besonders aufgesetzten Bügel, oder der Federbügel ist aus der Hemmscheibe abgebogen utid besteht mit dieser aus einem ` Stück. Die Befestigung der Triebwerksfeder erfolgt hierbei dadurch, daß diese an ihrem inneren Ende geknickt und der damit gebildete Haken im Federbügel eingehängt wird bzw. daß die um die Aufzugsachse gerollte Büchse mit einem Stift versehen ist, in welche das gelochte Federende eingehängt wird.
Diese Befestigungsarten der in Spielzeugwerken eingebauten Triebwerksfeder brachten es mit sich, daß neben dem unsachgemäßen Materialaufwand die Herstellung verteuernde Handgriffe erforderlich waren, wobei trotz entsprechender Aufmerksamkeit vielfach mit dem Bruch der Federenden und dem Ausspringen der Triebwerksfeder aus denn Federbügel gerechnet werden mußte.
Durch die Erfindung wird ein Federbügel und damit eine Befestigungsart der Triebwerksfeder bei Spielzeugtriebwerken, bekannt, durch welche die bisherigen Mängel vollkommen beseitigt werden.
In der Zeichnung ist in Abb. i die für den Bügel erforderliche Platte in aufgebogenem Zustande in Ansicht dargestellt, die Abb. 2 zeigt den Federbügel in zusammengebogener Form, wie er in das Federwerk eingesetzt wird, die Abb. 3 zeigt ihn im Augenblick der Einführung der Tri:ebwerksfeder, die Abb. 4. mit eingehängter Feder nach Einbau in das Federtriebwerk.
Wie hieraus ersichtlich, besteht der Federbügel .aus der Platte a mit beiderseitigen Augen b, die mit entsprechenden Ausnehmungen c zum Aufstecken auf die Aufzugsachse d versehen sind.. In der Mitte der beiden Augen b der Platte a ist eine der Breite der einzusetzenden Triebwerksfeder h entsprechend bemessene Nase e mit einem Schlitz f vorgesehen, der zum Einhängen der Triebwerksfeder h dient. Dieser Schlitz f ist gegen die Platte a zu mit einem schräglaufenden Fortsatz versehen, um eine leichte Einführung des inneren Endes der Triebwerksfeder h in den Schlitz f zu ermöglichen.
Die Triebwerksfeder h wird in den Fortsatz g des Schlitzes f (Abb. 3) eingeführt, alsdann in diesem um 9o° gedreht und dabei in den zur Aufzugssachse parallel angeordneten Schlitz f geschoben. Wird nun, sobald das äußere ende der Triebwerksfeder in das Werkgehäuse -eingehängt ist, die Feder aufgerollt, so legt sich die Nase e der Platte a durch die Drehung der Aufzugsachse d gegen diese, wodurch eine runde Rollung der Triebwerksfeder h bedingt wird, im Gegensatz zu der bisherigen Wicklung, bei. welcher infolge der einseitigen Federbügelanordnung eine große Exzentrizität der Triebwerksfeder nicht zu umgehen war, die sich besonders beim Ablauf des Werkes unangenehm bemerkbar machte.

Claims

PATENT-ANSPRUCH: Federbefestigung für Spielzeugtriebwerke, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (ax) zwischen den auf der Aufzugsachse (d) sitzenden Augen (b) eine Nasse (e) trägt, die mit einem Schlitz (1-g) zum Einshängen der Triebwerksfeder (h) dient.