DE4222409A1 - Einrichtung zur abstandsmessung vom laserradar-typ - Google Patents
Einrichtung zur abstandsmessung vom laserradar-typInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Einrichtungen zur Ab
standsmessung und insbesondere Einrichtungen zur Abstandsmessung
vom Laserradar-Typ gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, die in
einem Kraftfahrzeug angebracht werden und unter Verwendung eines
Laserstrahls den Abstand zu einem weiteren, vorausfahrenden Fahr
zeug messen.
Manche modernen Kraftfahrzeuge sind aus Sicherheitsgründen mit ei
ner Einrichtung zur Abstandsmessung vom obenerwähnten Typ ausge
rüstet. Wenn hierbei das fahrende Fahrzeug einem vorausfahrenden
Fahrzeug sehr nahe kommt, gibt die Einrichtung einen optischen
Alarm, einen akustischen Alarm oder dergleichen an den Fahrer aus,
um ihm eine anomale Annäherung seines Fahrzeugs an das vorausfah
rende Fahrzeug mitzuteilen. Aufgrund ihres inneren Aufbaus zeigen je
doch einige solcher Einrichtungen keine zufriedenstellende Funktion.
Zur Verdeutlichung des Gegenstandes der vorliegenden Erfindung
werden zunächst mit Bezug auf die Fig. 14 bis 19 zwei solche her
kömmliche Einrichtungen zur Abstandsmessung kurz erläutert.
In den Fig. 14 bis 16, insbesondere in Fig. 14, ist eine Meßfühlerein
heit 100 einer ersten herkömmlichen Einrichtung gezeigt, die an einem
vorderen, festen Teil eines (nicht gezeigten) Kraftfahrzeugs so ange
bracht ist, daß ihre Vorderseite nach vorne weist.
Die Meßfühlereinheit 100 umfaßt im allgemeinen ein Gehäuse 101, in
dem eine Laseremissionseinrichtung 102 und eine Einrichtung 104 zum
Empfangen von reflektierten Laserstrahlen in gleicher Orientierung an
gebracht sind. Das Gehäuse 101 ist mittels eines linken Trägers 106
und eines rechten Trägers 108 an einer Grundplatte 110 angebracht. In
Fig. 15 ist der linke Träger 106 gezeigt. Die von der Meßfühlereinheit
100 erfaßten Informationen werden über ein Kabel 112 an eine im
Fahrzeug angebrachte (nicht gezeigte) Steuereinheit übertragen. Der
rechte Träger 108 umfaßt eine Positionseinstelleinrichtung, die zwei
Positionseinstellschrauben 114 und 116 aufweist. Damit kann die Win
kelposition der Meßfühlereinheit 100 in bezug auf die Grundplatte 110
eingestellt werden, indem die Schrauben 114 und 116 betätigt werden.
D.h., daß durch Drehen dieser Schrauben 114 und 116 die horizontale
bzw. die vertikale Position der Einheit 100 eingestellt werden können.
Entsprechend den Anforderungen bei der Montage der Meßfühlerein
heit 100 am Fahrzeug wird zunächst die Grundplatte 110 am vorderen,
festen Teil des Fahrzeugs mittels Schraubbolzen oder dergleichen be
festigt. Dann werden die Schrauben 114 und 116 betätigt, um die Win
kelposition der Meßfühlereinheit 100 (genauer des Gehäuses 101) rela
tiv zur Fahrzeugkarosserie einzustellen. Durch diese Schritte kann die
Meßfühlereinheit 100 am Fahrzeug befestigt werden, wobei die Laser
emissionseinrichtung 102 und die Laserempfangseinrichtung 104 in ei
ner konstanten Richtung orientiert sind.
Diese erste herkömmliche Einrichtung zur Abstandsmessung besitzt je
doch den Nachteil, daß der von der Laseremissionseinrichtung 102
emittierte Laserstrahl nicht genau auf das vorausfahrende Fahrzeug
auftrifft, wenn, wie in Fig. 16 gezeigt, das Fahrzeug eine Kurvenfahrt
ausfuhrt, so daß in diesem Fall die Laserempfangseinrichtung 104 den
reflektierten Laserstrahl nicht in ausreichendem Umfang empfangen
kann. Daher kann in einer solchen Situation der Abstand zwischen den
beiden Fahrzeugen von der Einrichtung nicht genau gemessen werden.
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 17 bis 19, insbesondere auf Fig. 17,
eine zweite herkömmliche Einrichtung zur Abstandsmessung beschrie
ben. Um den Nachteil der obenerwähnten ersten herkömmlichen Ein
richtung zu beseitigen, verwendet die zweite herkömmliche Einrichtung
mehrere Laserstrahlen (drei im dargestellten Beispiel), die in bezug auf
das Fahrzeug nach vorne, jedoch in verschiedenen Richtungen emittiert
werden, wie in Fig. 18 gezeigt ist. Mit dieser Einrichtung wird die
Absicht verfolgt, daß wenigstens einer der Laserstrahlen genau auf das
vorausfahrende Fahrzeug auftreffen kann.
Die Einrichtung umfaßt eine Meßfühlereinheit 100, die auf die obenbe
schriebene Weise an der Fahrzeugkarosserie angebracht ist. Die Meß
fühlereinheit 100 weist in ihrem Gehäuse 101 eine Laseremissionsein
richtung 102 und eine Einrichtung 104 zum Empfangen von reflektier
ten Laserstrahlen auf. Die von der Meßfühlereinheit 100 erfaßten In
formationen werden über ein Kabel 202 an eine Steuereinheit 200
übertragen. An die Steuereinheit 200 werden über entsprechende Kabel
208 und 210 außerdem die Informationen von einem Fahrzeugge
schwindigkeitssensor 204 und von einem Zündschalter 206 geliefert.
Die Meßfühlereinheit 100 und die Steuereinheit 200 werden durch eine
Batterie 212 mit Leistung versorgt.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich ist, besitzt die Laseremissions
einrichtung 102 der Meßfühlereinheit 100 einen Aufbau, mit dem drei
gepulste Laserstrahlen L, M und R ausgesandt werden können. Durch
Messen oder Zählen der Zeit, die seit der Emission eines bestimmten
gepulsten Laserstrahls L, M oder R von der Laseremissionseinrichtung
102 bis zu dem Zeitpunkt, zu dem ein Teil der vom vorausfahrenden
Fahrzeug zurückreflektierten Laserstrahlen von der Laserempfangsein
richtung 104 empfangen wird, verstrichen ist, berechnet die Steuerein
heit 200 den Abstand zwischen den beiden Fahrzeugen.
Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 204 wird dazu verwendet, die
Intensität der Laserstrahlen L, M und R entsprechend der Zunahme der
Fahrzeuggeschwindigkeit zu erhöhen. Wie bekannt, führt die Erhöhung
der Intensität der Laserstrahlen L, M und R zu einer Vergrößerung der
Reichweite der Strahlen, so daß der Alarm auf einer verhältnismäßig
frühen Stufe ausgegeben wird, wenn das Fahrzeug mit höherer Ge
schwindigkeit fährt; was bedeutet, daß der Alarm zu einem Zeitpunkt
ausgegeben wird, zu dem der Abstand zwischen den beiden Fahrzeugen
noch ausreichend groß wäre. Wenn das Fahrzeug hingegen mit gerin
gerer Geschwindigkeit fährt, wird ein derartiger Alarmabstand kleiner
als derjenige bei höherer Geschwindigkeit.
Diese zweite herkömmliche Einrichtung zur Abstandsmessung besitzt
jedoch den folgenden Nachteil: Manchmal wird der Alarm selbst in ei
ner Situation ausgegeben, in der ein solcher Alarm eigentlich nicht
notwendig wäre. D. h., daß während einer Kurvenfahrt ungeachtet eines
ausreichenden Abstandes zwischen den beiden Fahrzeugen ein derarti
ger unnötiger Alarm an den Fahrer ausgegeben wird, wenn, wie aus
Fig. 19 ersichtlich, der linke Laserstrahl L beispielsweise auf einen am
Fahrbahnrand stehenden Baum T oder dergleichen auftrifft und reflek
tiert wird.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Einrichtung
zur Abstandsmessung vom Laserradar-Typ zu schaffen, die die oben
genannten Nachteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung zur Abstandsmessung der
gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Anspruches 1.
Die erwähnte Aufgabe wird ferner erfindungsgemäß gelöst durch die in
den Ansprüchen 12 oder 14 aufgeführten Merkmale.
Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung sind in den
Unteransprüchen, die sich auf bevorzugte Ausführungsformen der vor
liegenden Erfindung beziehen, angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungs
formen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Meßfühlereinheit ei
ner Einrichtung zur Abstandsmessung gemäß einer er
sten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Meßfühler
einheit, wobei um der Deutlichkeit der Zeichnung willen
einige Teile weggelassen sind;
Fig. 3 eine Ansicht zur Erläuterung der Stelle, an der der
Lenkwinkelsensor positioniert ist;
Fig. 4 eine Darstellung zur Erläuterung des Vorteils der Ein
richtung gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich derjenigen von Fig. 1, in der je
doch eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Er
findung dargestellt ist;
Fig. 6 eine Ansicht zur Erläuterung einer Einrichtung zur Ab
standsmessung gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine Darstellung von drei Laserstrahlen, die von der in
der dritten Ausführungsform verwendeten Laseremissi
onseinrichtung emittiert werden;
Fig. 8 einen Graphen zur Erläuterung von Eigenschaften der
Einrichtung gemäß der dritten Ausführungsform;
Fig. 9 einen Graphen zur Erläuterung weiterer Eigenschaften
der Einrichtung gemäß der dritten Ausführungsform;
Fig. 10 eine Darstellung zur Erläuterung eines Vorteils der
dritten Ausführungsform;
Fig. 11A-C Darstellungen zur Erläuterung von Eigenschaften einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 12A-C Darstellungen zur Erläuterung von Eigenschaften einer
fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 13A, B Darstellungen zur Erläuterung von Eigenschaften einer
sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer Meßfühlereinheit ei
ner ersten, herkömmlichen Einrichtung zur Abstands
messung;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht eines Teils der Meßfühler
einheit von Fig. 14, wobei um der Deutlichkeit der
Zeichnung willen einige Teile weggelassen sind;
Fig. 16 eine Darstellung zur Erläuterung eines Nachteils der er
sten, herkömmlichen Einrichtung zur Abstandsmessung;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht einer zweiten, herkömmli
chen Einrichtung zur Abstandsmessung;
Fig. 18 eine Darstellung von drei Laserstrahlen, die von der in
der zweiten, herkömmlichen Einrichtung zur Abstands
messung verwendeten Laseremissionseinrichtung emit
tiert werden; und
Fig. 19 eine Darstellung zur Erläuterung eines Nachteils der
zweiten, herkömmlichen Einrichtung zur Abstandsmes
sung.
In der gesamten folgenden Beschreibung werden ähnliche Teile und
Konstruktionen mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, ferner
werden die Ausdrücke "links", "rechts", "oben", "unten" und derglei
chen mit Bezug auf den Betrachter der entsprechenden Zeichnung ver
wendet.
In den Fig. 1 bis 4, insbesondere in Fig. 1, ist eine Einrichtung zur
Abstandsmessung vom Laserradar-Typ gemäß einer ersten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt.
In Fig. 1 ist eine Meßfühlereinheit 10A der Einrichtung der ersten Aus
führungsform gezeigt, wobei diese Einrichtung an einem vorderen, fe
sten Teil eines (nicht gezeigten) Kraftfahrzeugs angebracht ist und wo
bei die Vorderseite der Einrichtung nach vorne weist.
Die Meßfühlereinheit 10A umfaßt im allgemeinen ein Gehäuse 11, in
dem mit gleicher Orientierung eine Laseremissionseinrichtung 12 und
eine Einrichtung 14 zum Empfangen von reflektierten Laserstrahlen
angebracht sind. Die von der Meßfühlereinheit 10A erfaßten Informa
tionen werden über ein Kabel 13 an eine im Fahrzeug angebrachte
Steuereinheit 200 übertragen. Das Gehäuse 11 besitzt eine linke Halte
rung 16 und eine rechte Halterung 18, die an ihrer linken bzw. an ihrer
rechten Seitenwand befestigt sind. Das Gehäuse 11 ist mittels einer
später erläuterten Hebeplatte (36) an einer Grundplatte 15 beweglich
angeordnet. Die Grundplatte 15 ist mit einem linken Träger 20 und mit
einem rechten Träger 22, zwischen denen das Gehäuse 11 in vertikaler
Richtung eingesetzt werden kann, einteilig ausgebildet.
Der rechte Träger 22 ist in seinem waagerechten Bereich mit einem
Bolzen versehen, dessen oberes Ende zu einer Kugel 24 geformt ist.
Die Kugel 24 wird von einem zur rechten Halterung 18 gehörenden
Hohlkugelbereich 26 drehbar aufgenommen, derart, daß die Kugel 24
und der Hohlkugelbereich 26 ein sogenanntes Kugelgelenk bilden.
Somit ist das Gehäuse 11 um das Kugelgelenk relativ zur Grundplatte
15 schwenkbar.
Wie in Fig. 2 gezeigt, weist der linke Träger 20 ein elektrisches Betäti
gungselement 28 auf, das eine axial bewegliche Welle 30 besitzt. Die
Welle 30 weist einen kugelförmigen Kopf 32 auf, der in einem zur lin
ken Halterung 16 gehörigen Hohlkugelbereich 34 drehbar aufgenom
men wird, derart, daß der kugelförmige Kopf 32 und der hohlkugel
förmige Bereich 34 ein weiteres Kugelgelenk bilden. Wenn somit das
elektrische Betätigungselement 28 aktiviert wird, wird die Welle 30 in
axialer Richtung bewegt, wodurch das Gehäuse 11 zu einer horizonta
len Schwenkung um den Mittelpunkt des obenerwähnten Kugelgelenks
(24, 26) relativ zur Grundplatte 15 gezwungen wird.
Mit dem Bezugszeichen 46 ist ein Kabel bezeichnet, das sich vom
elektrischen Betätigungselement 28 zur Steuereinheit 200 erstreckt. Das
elektrische Betätigungselement 28 wird über die Steuereinheit 200
durch einen weiter unten erwähnten Lenkwinkelsensor 48 gesteuert.
Nun wird wieder auf Fig. 1 Bezug genommen. Mit dem Bezugszeichen
35 ist eine Höheneinstelleinrichtung bezeichnet, mit der die Höhe des
Gehäuses 11 relativ zur Grundplatte 15 eingestellt wird. Die Höhen
einstelleinrichtung 35 umfaßt eine Hebeplatte 36, die zwischen die
Grundplatte 15 und den Boden des Gehäuses eingesetzt ist. Die Hebe
platte 36 besitzt einen nach oben stehenden Teil, der sich in einem zwi
schen der rechten Seitenwand des Gehäuses 11 und der rechten Halte
rung 18 definierten vertikalen Kanal 38 nach oben erstreckt. Der nach
oben stehende Teil ist mit mehreren zueinander ausgerichteten Schlit
zen versehen. Mit den Schlitzen ist eine Klinke in Eingriff, die zum
Kopfbereich 40 eines Schraubbolzens 42 gehört, der wiederum vom
rechten Träger 22 gehalten wird. Um den Kopfbereich 40 stabil zu
halten, wird dieser in einem an einem Teil des rechten Trägers 22 be
festigten Halteelement 44 drehbar aufgenommen. Wenn somit der
Schraubbolzen 42 um seine Mittelachse gedreht wird, hebt die Klinke
des Bolzens den mit einer Öffnung versehenen nach oben stehenden
Teil der Hebeplatte 36 an oder senkt diesen ab, wodurch das Gehäuse
11 relativ zur Grundplatte 15 angehoben oder abgesenkt wird.
In Fig. 3 ist der Lenkwinkelsensor 48 gezeigt, der den Lenkwinkel des
Fahrzeugs durch die Messung des Drehwinkels einer Lenksäule 50 er
faßt. Der Sensor 48 umfaßt im allgemeinen ein von der Lenksäule 50
angetriebenes Zahnrad 52, ein Untersetzungsgetriebe 54 und einen
Zähler, der die Anzahl der Drehungen des letzten Zahnrades des Un
tersetzungsgetriebes 54 zählt.
Aufgrund von Montageanforderungen der Meßfühlereinheit 10A im
Fahrzeug wird die Grundplatte 15 mittels Schraubbolzen oder derglei
chen an einem vorderen, festen Teil des Fahrzeugs befestigt. Dann
wird der Schraubbolzen 42 der Höheneinstelleinrichtung 35 betätigt,
um die Höhe der Meßfühlereinheit 10A relativ zur Fahrzeugkarosserie
einzustellen.
Es wird festgestellt, daß durch den Betrieb der Steuereinheit 200, an
die das Informationssignal vom Lenkwinkelsensor 48 geliefert wird,
das elektrische Betätigungselement 28 so gesteuert wird, daß die Meß
fühlereinheit 10A geschwenkt wird, derart, daß sie in eine Richtung
weist, in der die gelenkten Räder des Fahrzeugs orientiert sind.
Wenn sich das Fahrzeug im Fahrbetrieb einer Kurve annähert, dreht
der Fahrer das Lenkrad, um das Fahrzeug in die Kurve zu steuern.
Während dieses Lenkvorgangs erfaßt der Lenkwinkelsensor 48 den
Lenkwinkel des Fahrzeugs, so daß die Steuereinheit 200 die Meßfühle
reinheit 10A so schwenkt, daß sie in die gewünschte Richtung, d. h. in
die Richtung der eingeschlagenen Räder weist. Wie aus Fig. 4 ersicht
lich ist, kann daher der von der Laseremissionseinrichtung 12 emit
tierte Laserstrahl auf das vorausfahrende Fahrzeug genau auftreffen, so
daß die Laserempfangseinrichtung 14 die reflektierten Laserstrahlen in
ausreichendem Maß empfangen kann. Das bedeutet, daß die Einrich
tung den Abstand zwischen den beiden Fahrzeugen genau messen kann.
In Fig. 5 ist eine Meßfühlereinheit 10B gezeigt, die in einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
Die Meßfühlereinheit 10B ist im wesentlichen ebenso wie die obenbe
schriebene Meßfühlereinheit 10A der ersten Ausführungsform beschaf
fen, mit der Ausnahme, daß eine automatische Höheneinstelleinrichtung
35′ vorgesehen ist, die im folgenden beschrieben wird.
Die in der zweiten Ausführungsform verwendete Höheneinstelleinrich
tung 35′ wird durch einen am Fahrzeug angebrachten Neigungssensor
56 automatisch gesteuert.
Hierzu wird ein weiteres elektrisches Betätigungselement 58 verwen
det, daß den Schraubbolzen 42 entsprechend einem Befehlssignal an
treibt, welches vom Neigungssensor 56 über die Steuereinheit 200 in
das weitere elektrische Betätigungselement 58 eingegeben wird.
Es wird festgestellt, daß durch den Betrieb der Steuereinheit 200, an
die die Informationssignale vom Lenkwinkelsensor 48 und vom Nei
gungssensor 56 geliefert werden, gleichzeitig einerseits das elektrische
Betätigungselement 28 so gesteuert wird, daß es die Meßfühlereinheit
10B schwenkt, derart, daß diese in die gewünschte Richtung weist, und
andererseits das weitere elektrische Betätigungselement 58 so gesteuert
wird, daß die Meßfühlereinheit 10B auf einem gegebenen Höhenwinkel
gehalten wird. Daher wird mit dieser zweiten Ausführungsform eine
noch genauere Messung des Abstandes zwischen zwei Fahrzeugen er
halten.
In den Fig. 6 bis 10, insbesondere in Fig. 6, ist eine Einrichtung zur
Abstandsmessung 10C gemäß einer dritten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung gezeigt. Die Einrichtung 10C der dritten Ausfüh
rungsform kann den Nachteil beseitigen, der der weiter oben erwähnten
und in Fig. 17 gezeigten zweiten herkömmlichen Einrichtung zur Ab
standsmessung eigentümlich ist.
Die Einrichtung 10C der dritten Ausführungsform ist im wesentlichen
ebenso wie die weiter oben erwähnte zweite herkömmliche Einrichtung
beschaffen, mit der Ausnahme, daß in der erfindungsgemäßen Einrich
tung 10C ein Lenkwinkelsensor 48 vorgesehen ist. Daher wird um der
Einfachheit willen die genaue Beschreibung dieser dritten Ausführungs
form lediglich auf den Lenkwinkelsensor 48 und auf dessen zugehörige
Teile gerichtet.
In der dritten Ausführungsform wird der Lenkwinkelsensor 48 zusätz
lich zu den in der zweiten herkömmlichen Einrichtung verwendeten
Elementen verwendet, wobei der Sensor 48 die Steuereinheit 200 mit
einem Informationssignal versorgt, das den Lenkwinkel der lenkbaren
Räder des Fahrzeugs darstellt.
Durch die Analyse der Informationssignale vom Lenkwinkelsensor 48
steuert die Steuereinheit 200 die Intensität des linken Laserstrahls L
und des rechten Laserstrahls R in Übereinstimmung mit dem Lenkwin
kel der gelenkten Fahrzeugräder, derart, daß bei einer Kurvenfahrt des
Fahrzeugs die Intensität des Laserstrahls L oder R, der sich in bezug
auf die gekrümmte Straße außerhalb derselben befindet, bei einer Ver
größerung des Lenkwinkels des Fahrzeugs allmählich verringert wird.
Dies geht deutlicher aus dem Graphen von Fig. 9 hervor, in dem die
Intensität des Laserstrahls L oder R durch dessen Reichweite darge
stellt ist. D.h., daß die Intensität (die Reichweite) des Laserstrahls L
oder R bei einem Anstieg des Lenkwinkels des Fahrzeugs allmählich
verringert wird. Aus diesem Graphen ist ersichtlich, daß bei einem
Lenkwinkel Null die Intensitäten des äußeren Laserstrahls L und des
inneren Laserstrahls R bei ungefähr 50 m liegen, wobei die Intensität
des inneren Laserstrahls L oder R allmählich zunimmt, bis der Lenk
winkel ungefähr 2° erreicht; ab einem Lenkwinkel von ungefähr 2° bis
ungefähr 6° wird die Intensität des inneren Laserstrahls R oder L all
mählich verringert.
Zusätzlich zu einer solchen Steuerung steuert die Steuereinheit 200
durch die Analyse der Informationssignale vom Fahrzeuggeschwindig
keitssensor 204 die Intensität der zwei Laserstrahlen L und R entspre
chend der Fahrzeuggeschwindigkeit. Dies geht aus dem Graphen von
Fig. 8 deutlicher hervor, der die Intensität (d. h. die Reichweite) eines
jeden Laserstrahls L oder R in bezug auf die Fahrzeuggeschwindigkeit
für den Fall zeigt, in dem der Lenkwinkel Null ist. Wie aus diesem
Graphen ersichtlich, nimmt die Intensität eines jeden Laserstrahls L
oder R bei einer Zunahme der Fahrzeuggeschwindigkeit allmählich zu.
Wenn daher die Fahrzeuggeschwindigkeit beispielsweise 100 km/h be
trägt, wird die Intensität des Laserstrahls L oder R auf ungefähr 50 m
eingesteuert, während bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von ungefähr
150 km/h die Intensität des Laserstrahls L oder R auf ungefähr 70 m
eingesteuert wird.
Tatsächlich wird in der dritten Ausführungsform die Intensität eines je
den Laserstrahls L oder R entsprechend dem Lenkwinkel des Fahr
zeugs und in Kombination mit der Fahrzeuggeschwindigkeit gesteuert.
Wenn daher, wie aus Fig. 10 ersichtlich, das Fahrzeug eine Rechts
kurve Fahrt, wird die Intensität des linken Laserstrahls L so weit ver
ringert, daß keine ausreichende Reflexion an einem am Straßenrand
stehenden Baum T erfolgt. Das bedeutet, daß die Einrichtung 10C den
Abstand zwischen zwei Fahrzeugen genau messen kann, ohne durch
den linken Laserstrahl L unterbrochen zu werden. Falls gewünscht,
kann in dieser dritten Ausführungsform auch der mittlere Laserstrahl
M entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit gesteuert werden.
In den Fig. 11A, 11B und 11C sind Eigenschaften einer vierten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser Ausfüh
rungsform werden, wie aus den Fig. 11B und 11C ersichtlich, zwei La
serstrahlen, d. h. ein linker Laserstrahl L und ein rechter Laserstrahl R
verwendet. Ähnlich wie in der dritten Ausführungsform wird die In
tensität eines jeden Laserstrahls L oder R in Übereinstimmung sowohl
mit dem Lenkwinkel als auch mit der Fahrzeuggeschwindigkeit des
Fahrzeugs gesteuert.
In den Fig. 12A, 12B und 12C sind Eigenschaften einer fünften Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser Ausfüh
rungsform werden vier Laserstrahlen L2, L1, R1 und R2 verwendet.
Wie aus Fig. 12C ersichtlich, werden die Intensitäten der beiden äu
ßersten Strahlen L2 und R2 entsprechend dem Lenkwinkel und der
Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs gesteuert.
In den Fig. 13A und 13B sind Eigenschaften einer sechsten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. In dieser Ausführungs
form werden fünf Laserstrahlen L2, L1, M, R1 und R2 verwendet.
Wie aus Fig. 13A ersichtlich, werden sämtliche Strahlen mit Ausnahme
des mittleren Strahls M in Übereinstimmung sowohl mit dem Lenkwin
kel als auch mit der Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs gesteuert.
In den obenerwähnten dritten bis sechsten Ausführungsformen wird die
Steuerung der Intensität eines gegebenen Laserstrahls durch die Steue
rung der Leistung der Laseremissionseinrichtung 102 gesteuert. In der
vorliegenden Erfindung kann jedoch auch ein anderes Meßverfahren
verwendet werden, in dem die Intensität des emittierten Laserstrahls
konstant gehalten wird, während die Leistung der Einrichtung 104 zum
Empfangen von reflektierten Laserstrahlen sowohl entsprechend dem
Lenkwinkel als auch entsprechend der Geschwindigkeit des Fahrzeugs
gesteuert wird.
Claims (14)
1. Einrichtung zur Abstandsmessung vom Laserradar-Typ für
Kraftfahrzeuge, mit
einer Meßfühlereinheit (10A), die eine Einrichtung (12) zum Aussenden von Laserstrahlen und eine Einrichtung (14) zum Empfan gen von reflektierten Laserstrahlen enthält und so beschaffen ist, daß sie an der Karosserie des Kraftfahrzeugs angebracht werden kann, gekennzeichnet durch
einen Lenkwinkelsensor (48), der durch die Messung des Drehwinkels der Lenksäule (50) des Fahrzeugs ein den Lenkwinkel darstellendes Informationssignal erzeugt;
eine Funktionsänderungseinrichtung (15, 28, 32, 34), die die Funktion der Meßfühlereinheit (10A) ändert; und
eine Steuereinheit (200), die die Einrichtung (15, 28, 32, 34) entsprechend dem Informationssignal vom Lenkwinkelsensor (48) steu ert.
einer Meßfühlereinheit (10A), die eine Einrichtung (12) zum Aussenden von Laserstrahlen und eine Einrichtung (14) zum Empfan gen von reflektierten Laserstrahlen enthält und so beschaffen ist, daß sie an der Karosserie des Kraftfahrzeugs angebracht werden kann, gekennzeichnet durch
einen Lenkwinkelsensor (48), der durch die Messung des Drehwinkels der Lenksäule (50) des Fahrzeugs ein den Lenkwinkel darstellendes Informationssignal erzeugt;
eine Funktionsänderungseinrichtung (15, 28, 32, 34), die die Funktion der Meßfühlereinheit (10A) ändert; und
eine Steuereinheit (200), die die Einrichtung (15, 28, 32, 34) entsprechend dem Informationssignal vom Lenkwinkelsensor (48) steu ert.
2. Einrichtung zur Abstandsmessung vom Laserradar-Typ ge
mäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsände
rungseinrichtung eine motorbetriebene Bewegungseinrichtung (15, 28,
32, 34) ist, die die Meßfühlereinheit (10A) relativ zur Fahrzeugkaros
serie entsprechend einem Befehlssignal von der Steuereinheit (200) in
Drehrichtung bewegt.
3. Einrichtung zur Abstandsmessung vom Laserradar-Typ ge
mäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die motorbetriebene
Bewegungseinrichtung umfaßt:
ein Basiselement (15), das so beschaffen ist, daß es an der Fahrzeugkarosserie angebracht werden kann;
eine Schwenkstruktur (32, 34), die am Basiselement (15) vorgesehen ist, um der Meßfühlereinheit (10A) eine horizontale Dreh bewegung um den Mittelpunkt der Schwenkstruktur zu ermöglichen; und
ein elektrisches Betätigungselement (28), das dann, wenn es aktiviert wird, die Meßfühlereinheit (10A) entsprechend dem Befehl von der Steuereinheit (200) um den Mittelpunkt der Schwenkstruktur (32, 34) bewegt.
ein Basiselement (15), das so beschaffen ist, daß es an der Fahrzeugkarosserie angebracht werden kann;
eine Schwenkstruktur (32, 34), die am Basiselement (15) vorgesehen ist, um der Meßfühlereinheit (10A) eine horizontale Dreh bewegung um den Mittelpunkt der Schwenkstruktur zu ermöglichen; und
ein elektrisches Betätigungselement (28), das dann, wenn es aktiviert wird, die Meßfühlereinheit (10A) entsprechend dem Befehl von der Steuereinheit (200) um den Mittelpunkt der Schwenkstruktur (32, 34) bewegt.
4. Einrichtung zur Abstandsmessung vom Laserradar-Typ ge
mäß Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Höheneinstelleinrichtung
(35; 35′), die die Höhe der Meßfühlereinheit (10A) relativ zum Basis
element (15) einstellt.
5. Einrichtung zur Abstandsmessung vom Laserradar-Typ ge
mäß Anspruch 4, gekennzeichnet durch
einen Neigungssensor (56), der ein Informationssignal er zeugt, das den Neigungswinkel des Fahrzeugs relativ zu der Straße, auf der sich das Fahrzeug befindet, darstellt;
ein weiteres elektrisches Betätigungselement (58), das die Höheneinstelleinrichtung (35′) entsprechend dem vom Neigungssensor (56) ausgegebenen Informationssignal antreibt.
einen Neigungssensor (56), der ein Informationssignal er zeugt, das den Neigungswinkel des Fahrzeugs relativ zu der Straße, auf der sich das Fahrzeug befindet, darstellt;
ein weiteres elektrisches Betätigungselement (58), das die Höheneinstelleinrichtung (35′) entsprechend dem vom Neigungssensor (56) ausgegebenen Informationssignal antreibt.
6. Einrichtung zur Abstandsmessung vom Laserradar-Typ ge
mäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (200)
so beschaffen ist, daß sie die Meßfühlereinheit (10A, 10B) wahlweise
nach rechts oder nach links schwenkt, wenn der Lenkwinkelsensor (48)
eine Rechtskurve bzw. eine Linkskurve des Fahrzeugs feststellt.
7. Einrichtung zur Abstandsmessung vom Laserradar-Typ ge
mäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsände
rungseinrichtung umfaßt:
eine erste Einrichtung, die der Laseremissionseinrichtung (102) die Emission von mehreren Laserstrahlen ermöglicht; und
eine zweite Einrichtung, die die Funktion der Laseremissionseinrichtung (102) und/oder der Laserempfangseinrich tung (104) entsprechend einem Befehlssignal von der Steuereinheit (200) ändert.
eine erste Einrichtung, die der Laseremissionseinrichtung (102) die Emission von mehreren Laserstrahlen ermöglicht; und
eine zweite Einrichtung, die die Funktion der Laseremissionseinrichtung (102) und/oder der Laserempfangseinrich tung (104) entsprechend einem Befehlssignal von der Steuereinheit (200) ändert.
8. Einrichtung zur Abstandsmessung vom Laserradar-Typ ge
mäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung
die Intensitäten der beiden äußersten (L, R; L2, R2) der von der Lase
remissionseinrichtung (102) emittierten Laserstrahlen entsprechend
dem Befehlssignal von der Steuereinheit (200) steuert.
9. Einrichtung zur Abstandsmessung vom Laserradar-Typ ge
mäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (200)
so beschaffen ist, daß sie die Intensität des am weitesten links befindli
chen Laserstrahls (L; L2) verringert, wenn der Lenkwinkelsensor (48)
eine Rechtskurve des Fahrzeugs feststellt, oder die Intensität des am
weitesten rechts befindlichen Laserstrahls (R; R2) verringert, wenn der
Lenkwinkelsensor (48) eine Linkskurve des Fahrzeugs feststellt.
10. Einrichtung zur Abstandsmessung vom Laserradar-Typ ge
mäß Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen Fahrzeuggeschwindig
keitssensor (204), der ein weiteres die Geschwindigkeit des Fahrzeugs
darstellendes Informationssignal erzeugt, um die Intensitäten der äu
ßersten Laserstrahlen (L, R; L2, R2) sowohl entsprechend dem Lenk
winkel als auch entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit zu steuern.
11. Einrichtung zur Abstandsmessung vom Laserradar-Typ ge
mäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der von der
Laseremissionseinrichtung (102) emittierten Laserstrahlen zwei, drei,
vier oder fünf ist.
12. Einrichtung zur Abstandsmessung vom Laserradar-Typ für
Kraftfahrzeuge, mit
einer Meßfühlereinheit (10A), die eine Einrichtung (12) zum Aussenden von Laserstrahlen und eine Einrichtung (14) zum Empfan gen von reflektierten Laserstrahlen enthält; und
einem Basiselement (15), das so beschaffen ist, daß es am Fahrzeug fest angebracht werden kann, gekennzeichnet durch
eine Schwenkstruktur (32, 34), die am Basiselement (15) an gebracht ist und der Meßfühlereinheit (10A) am Basiselement (15) eine horizontale Drehbewegung erlaubt;
eine Höheneinstelleinrichtung (35; 35′), die die Höhe der Meßfühlereinheit (10A) relativ zum Basiselement (15) einstellt;
ein elektrisches Betätigungselement (28), das die Schwenk struktur (32, 34) mittels elektrischer Leistung bewegt;
einen Lenkwinkelsensor (48), der durch die Messung des Drehwinkels der Lenksäule (50) des Fahrzeugs ein den Lenkwinkel des Fahrzeugs darstellendes Informationssignal erzeugt; und
eine Steuereinheit (200), die das elektrische Betätigungsele ment (28) entsprechend einem der von Steuereinheit (200) ausgegebe nen Informationssignal steuert.
einer Meßfühlereinheit (10A), die eine Einrichtung (12) zum Aussenden von Laserstrahlen und eine Einrichtung (14) zum Empfan gen von reflektierten Laserstrahlen enthält; und
einem Basiselement (15), das so beschaffen ist, daß es am Fahrzeug fest angebracht werden kann, gekennzeichnet durch
eine Schwenkstruktur (32, 34), die am Basiselement (15) an gebracht ist und der Meßfühlereinheit (10A) am Basiselement (15) eine horizontale Drehbewegung erlaubt;
eine Höheneinstelleinrichtung (35; 35′), die die Höhe der Meßfühlereinheit (10A) relativ zum Basiselement (15) einstellt;
ein elektrisches Betätigungselement (28), das die Schwenk struktur (32, 34) mittels elektrischer Leistung bewegt;
einen Lenkwinkelsensor (48), der durch die Messung des Drehwinkels der Lenksäule (50) des Fahrzeugs ein den Lenkwinkel des Fahrzeugs darstellendes Informationssignal erzeugt; und
eine Steuereinheit (200), die das elektrische Betätigungsele ment (28) entsprechend einem der von Steuereinheit (200) ausgegebe nen Informationssignal steuert.
13. Einrichtung zur Abstandsmessung vom Laserradar-Typ ge
mäß Anspruch 12, gekennzeichnet durch
einen Neigungssensor (56), der ein Informationssignal er zeugt, das den Neigungswinkel des Fahrzeugs relativ zur Fahrbahn, auf dem sich das Fahrzeug befindet, darstellt; und
ein weiteres elektrisches Betätigungselement (58), das die Höheneinstelleinrichtung (35′) entsprechend dem vom Neigungssensor (56) ausgegebenen Informationssignal antreibt.
einen Neigungssensor (56), der ein Informationssignal er zeugt, das den Neigungswinkel des Fahrzeugs relativ zur Fahrbahn, auf dem sich das Fahrzeug befindet, darstellt; und
ein weiteres elektrisches Betätigungselement (58), das die Höheneinstelleinrichtung (35′) entsprechend dem vom Neigungssensor (56) ausgegebenen Informationssignal antreibt.
14. Einrichtung zur Abstandsmessung vom Laserradar-Typ für
Kraftfahrzeuge, mit
einer Meßfühlereinheit (10C), die eine Einrichtung (102) zum Aussenden von Laserstrahlen und eine Einrichtung (104) zum Empfan gen von reflektierten Laserstrahlen enthält und so beschaffen ist, daß sie am Fahrzeug angebracht werden kann, wobei die Einrichtung (102) zum Aussenden von Laserstrahlen so aufgebaut ist, daß sie mehrere Laserstrahlen (L, M, R) emittiert, gekennzeichnet durch
einen Lenkwinkelsensor (48), der durch die Messung des Drehwinkels der Lenksäule (50) des Fahrzeugs ein den Lenkwinkel des Fahrzeugs darstellendes Informationssignal erzeugt;
einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (204), der ein die Ge schwindigkeit des Fahrzeugs darstellendes Informationssignal erzeugt; und
eine Steuereinheit (200), die die Intensitäten der beiden äu ßersten (L, R) der Laserstrahlen entsprechend den Informationssignalen vom Lenkwinkelsensor (48) und vom Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (204) steuert.
einer Meßfühlereinheit (10C), die eine Einrichtung (102) zum Aussenden von Laserstrahlen und eine Einrichtung (104) zum Empfan gen von reflektierten Laserstrahlen enthält und so beschaffen ist, daß sie am Fahrzeug angebracht werden kann, wobei die Einrichtung (102) zum Aussenden von Laserstrahlen so aufgebaut ist, daß sie mehrere Laserstrahlen (L, M, R) emittiert, gekennzeichnet durch
einen Lenkwinkelsensor (48), der durch die Messung des Drehwinkels der Lenksäule (50) des Fahrzeugs ein den Lenkwinkel des Fahrzeugs darstellendes Informationssignal erzeugt;
einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (204), der ein die Ge schwindigkeit des Fahrzeugs darstellendes Informationssignal erzeugt; und
eine Steuereinheit (200), die die Intensitäten der beiden äu ßersten (L, R) der Laserstrahlen entsprechend den Informationssignalen vom Lenkwinkelsensor (48) und vom Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (204) steuert.
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